Verdi ruft zu Warnstreik auf - Flughafen BER sagt alle Abflüge am Montag ab

So 23.04.23 | 20:01 Uhr
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Archivbild: Streikende laufen am 13.03.2023 während dem Warnstreiks von Verdi durch das Terminal 1 (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Video: rbb|24 | 22.04.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Fabian Sommer

Wer Montag vom Flughafen BER abfliegen möchte, muss sich nach Alternativen umsehen: Die Gewerkschaft Verdi hat zum Streik aufgerufen. Laut dem Flughafen wird es deswegen keine Abflüge geben. Auch Ankünfte fallen aus.

Hinweis: Dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert. Unsere aktuellen Informationen zum Warnstreik am BER finden Sie hier.

Vom Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) werden am Montag keine Flugzeuge starten. Das teilte der Flughafen am Samstag mit. Hintergrund ist, dass die Gewerkschaft Verdi für Montag zu einem Warnstreik am BER aufgerufen hat.

Auf der Internetseite des Flughafens [ber.berlin-airport] waren Stand Sonntagabend alle der etwa 240 ursprünglich geplanten Abflüge gestrichen. Auch mehr als 70 der ebenfalls etwa 240 geplanten Ankünfte von Flugzeugen fallen demnach aus.

Ob Flugzeuge ankommen werden, entscheide die jeweilige Fluglinie, sagte ein Flughafensprecher. Die Fluggäste seien aufgerufen, sich bei den Fluggesellschaften über ihre Reisen zu informieren.

Der Ausstand der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle und der Personal- und Warenkontrolle beginnt nach Angaben von Verdi am Montagmorgen um 3.30 Uhr und endet um Mitternacht.

Verdi droht mit weiteren Streiks

Verdi will bei Verhandlungen für die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Die Gewerkschaft verhandelt seit geraumer Zeit mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) über Zuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie Regelungen zur Entlohnung von Überstunden für die Sicherheits- und Servicekräfte.

"Wir fordern den BDLS noch einmal nachdrücklich auf, am 27. und 28. April ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen und nicht weiter auf Zeit zu spielen, sonst drohen weitere Streiks im Luftverkehr im Mai und an Pfingsten", sagte Wolfgang Piep

Keine Einigkeit bei Zuschlägen und Überstunden

Am Flughafen Berlin-Brandenburg ist es der dritte große Warnstreik im laufenden Jahr. Bereits am 13. März verhinderte eine Arbeitsniederlegung sämtliche Abflüge, Hintergrund waren auch damals die Verhandlungen über Zuschläge für das Sicherheitspersonal. Bei einem Warnstreik am 25. Januar legte Verdi den gesamten gewerblichen Flugverkehr lahm. Gemeinsam mit dem Sicherheitspersonal legten damals Beschäftigte der Flughafengesellschaft und der Bodenverkehrsdienste die Arbeit nieder. Für diese beiden Gruppen konnten inzwischen Tarifverträge abgeschlossen werden.

Bereits am Donnerstag und Freitag bestreikte Verdi andere Flughäfen im Bundesgebiet, etwa in Düsseldorf, Hamburg und Köln/Bonn sowie am Freitag zusätzlich in Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden. Die Warnstreiks führten zu zahlreichen Flugausfällen. Am Baden-Airport wurde auch am Samstag noch gestreikt. An den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn verlief der Betrieb am Samstag nach den beiden Warnstreiktagen wieder nahezu regulär.

Sendung: rbb24 Abendschau, 22.04.2023, 19:30 Uhr

136 Kommentare

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  1. 136.

    In der Dienstleistungsgesellschaft ist der Dritte ohne durchsetzbare Rechte. Wo bleiben das Verfassungsgericht und die Politik?

  3. 134.
    Antwort auf [klausbrause] vom 23.04.2023 um 12:56

    "muß man allerdings, so ganz ohne Gewerkschaften, damit rechnen, auch eines Tages wegmaschinisiert zu werden." Dagegen wird die Gewerkschaft nicht helfen. Ganz im Gegenteil, dieser Prozess wird durch die Gewerkschaftsforderungen beschleunigt.

  4. 133.
    Antwort auf [Bernd ] vom 23.04.2023 um 22:27

    Gut das es das Streikrecht gibt und gut das sie und noch ein paar andere hier nichts zu sagen haben
    Das gelaber geht einem so allmählich auf den Sack

  5. 132.

    Der Streik ist mir sowas von egal, ich fliege nicht mehr !

  6. 131.
    Antwort auf [Bernd ] vom 23.04.2023 um 22:27

    Ach jetzt ist das Streikrecht am Niedergang Deutschlands Schuld?
    Na so ein Quatsch!

  7. 130.
    Antwort auf [Jesse] vom 22.04.2023 um 22:06

    Die Forderungen sind überzogen. Schon jetzt verdienen diese ungelernten Mitarbeiter 20,50 Eur zzgl Zulagen. Das ist nicht wenig für einen Anlernjob.

    Da der Bund bei Lohnerhöhungen ja nicht mehr Geld für die Kontrollen zahlt, müssen die Sicherheitsunternehmen due Mehrkosten über Stellenstreichungen einsparen.

    Letztlich kann jedes Sicherheitsunternehmen an Flughäfen, welches immer im Auftrag der Bundespolizei arbeitet, jederzeit ausgewechselt werden. Nach EU Recht sogar durch ausländische firmen

  8. 129.
    Antwort auf [Georg Hmzal] vom 23.04.2023 um 09:46

    Höhere Kosten können nicht an die Airlines weitergegeben werden. Also werden die Eigentümer des BER die Verluste tragen.

    Es dauert nicht lange, dann wandern die ersten Airlines ab. Die Flugpreise sinken weltweit. Dem kann sich auch D nicht entziehen.

  9. 128.
    Antwort auf [Kommentar] vom 23.04.2023 um 10:32

    Falsch. Was nicht mehr in Deutschland geht, geht im angrenzenden Ausland immer.

    Ohne Fliegen geht's heute nicht mehr.

    Letztlich ist die Politik gefragt, dass Streikrecht einzudämmen. Ging ja mit dem Tarifeinheitsgesetz auch sehr gut.

    Deutschland streikt sich kaputt. Durch immer höhere Produktionskosten wandern immer mehr Unternehmen ab oder melden Insolvenz an.

    Die Löhne sind jetzt schon viel zu hoch. Weltweit sinken die Produktionskosten, nur in Deutschland steigen sie.

  10. 127.
    Antwort auf [Tobias] vom 23.04.2023 um 10:38

    Arbeit lohnt sich immer.

    Egal wie hoch die Sozialleistungen sind, lohnt sich Arbeit immer.

    Gott sei Dank werden die Abgaben für die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren massiv steigen - das lehrt viele vielleicht wieder Demut

  11. 126.
    Antwort auf [Rüdiger] vom 23.04.2023 um 11:45

    Genau. Der Check in, Gepäckaufgabe und Luftsicherheitskontrolle sind sehr gut automatisierbar.

    Aber vielleicht sind viele Fluggäste nur unfähig, mit den Automaten umzugehen?

  12. 125.

    Hallo Fluggäste,
    Verklagt die Gewerkschaft auf Schadenersatz.

  13. 124.
    Antwort auf [klausbrause] vom 23.04.2023 um 18:11

    Arbeitsgerichte entscheiden über die Zulässigkeit von Streiks.

    Nicht jeder Streik ist nämlich auch zulässig

  14. 123.
    Antwort auf [Elmo] vom 23.04.2023 um 18:24

    Nun ist es ja so, dass Sicherheitsmitarbeiter an Flughäfen ein Grundgehalt von 20,50 Eur brutto plus diverse Zulagen haben.

    Das ist für einen Anlernjob sehr gut. Daher ist dieser Streik unnötig und zeugt von Gier der Mitarbeiter und Gewerkschaft

  15. 122.
    Antwort auf [klausbrause] vom 23.04.2023 um 18:11

    U.U. muss man die Arbeitsgerichte tatsächlich etwas nachrüsten. Vielleicht findet sich auch etwas gegen die m.E. ausufernde Streikfreudigkeit.

  16. 121.
    Antwort auf [Sabine ] vom 23.04.2023 um 09:49

    Vor ein paar Jahren hatten wir auch keine 8% und mehr Inflation. Erinnern Sie sich, nach der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine stiegen die Preise enorm. Sollen die Löhne etwa
    nicht angeglichen werden? Von extrem steigenden Mieten will ich gar nicht reden.

  17. 120.
    Antwort auf [Walter] vom 23.04.2023 um 16:30

    Sie wollen doch nicht ernsthaft, das künftig Gerichte über die Angemessenheit von Lohnforderungen entscheiden?

  18. 119.
    Antwort auf [Georg Hmzal] vom 23.04.2023 um 09:46

    Zitat aus Ulbricht Zeiten, ich kann mich erinnern, tiefste DDR, bloß nicht!!!

  19. 118.

    Zumal es die Herren in den Nadelstreifen interessiert das nicht. Bestraft werden die Kunden. Die Ampel freut es ,dass der Flugverkehr behindert wird.

  22. 115.
    Antwort auf [Priester] vom 23.04.2023 um 13:16

    Tja - aber da sollten Sie sich erst einmal kundig beraten lassen:

    https://www.test.de/Fluggastrechte-Der-Weg-zur-Entschaedigung-4667375-0/

    Denn auch ein Streik ist nicht wie die Anbieter gerne behaupten immer ein "aussergewöhnlicher Umstand" der von Entschädigung oder Ersatz entbindet.

    Zum anderen wenden Sie sich an die Politik. Die ja offenbar bezüglich Streiks diese Ausrede von Fluganbietern immer wieder zulässt.

    Wieso Sie sich mit Streikenden entsolidarisieren verstehe ich nicht. Zumal das präzise das Kampfmittel solcher (Konzern)Politik ist. Das Sie sich gegen das Grundrecht Streik wenden. Wieso erfüllen Sie da die Forderungen der Konzerne, die Ihnen Ersatz oder Entschädigung vorenthalten?

  23. 114.
    Antwort auf [Kommentar] vom 23.04.2023 um 10:32

    Bei mir sind schon 3-mal Flüge ausgefallen, ohne ich dafür eine Flugleistung erhalten habe. Ich habe keine Erstattung oder Entschädigung erhalten. Ausdrücklich möchte ich erwähnen, dass ich die Flüge aus meiner Rente bezahlt habe .
    Meine Demut ist verbraucht, das Wort Solidarität negativ besetzt.

    Ein Vorschlag: Flüge sollten erst nach Durchführung bezahlt werden müssen.

  24. 113.
    Antwort auf [Grit] vom 23.04.2023 um 11:58

    Wenn man nicht gerade zu den oberen 5 % gehörte muß man allerdings, so ganz ohne Gewerkschaften, damit rechnen, auch eines Tages wegmaschinisiert zu werden.

  25. 112.
    Antwort auf [Rüdiger] vom 23.04.2023 um 11:45

    Eine sehr gute Idee. Das wäre vermutlich viel günstiger, zuverlässiger und besser am Ende. Und die Gewerkschaften könnten sich ihre dreisten Forderungen endlich klemmen

  26. 111.

    Hier ist noch so viel Potenzial für Automatisierung und Digitalisierung bei Abfertigung und Sicherheitskontrollen. Als gutes Beispiel kann man sich den Flughafen Vantaa in Helsinki anschauen. Bitte einfach mal von besseren lernen. Danke.

  27. 110.
    Antwort auf [Christa] vom 23.04.2023 um 10:42

    Ich sage doch: Reine Ideologie.
    Der Ingeniör kann erfinden was er will. Wenn es keiner bedienen kann oder will.

    Es scheint auch sehr weitsichtig gewesen zu sein, das Individual-KFZ nicht zum Dreh und Angelpunkt lohnenswerten Lebens gemacht zu haben. Eine Wartezeit von 15 Jahren scheint auch angemessen. Vor dem Hintergrund das die Mehrheit der Menschheit niemals ein Verbrenner-Auto besitzen wird. Oder besitzen sollte. Da muss man sich sonst drauf verlegen, dass es einem selber zusteht. Die anderen dürfen aber nicht - weil sonst die Erde innerhalb von einer Stunde kollabieren würde. Da müssen wir sonst Militär losschicken. Im Interesse des eigenen Überlebens.
    Ich habe immer mal wieder Mitleid mit der heillosen Überforderung vulgär-ökonomischer, primitiv-volkswirtschaftlicher Grundbildung - im Angesicht einer weiteren historischen Modernisierungskrise der(kapitalistischen) Produktions- und Lebensweise. Aber das ändert an den Sachverhalten, den Zusammenhängen nichts.

  28. 109.
    Antwort auf [Micha ] vom 23.04.2023 um 09:46

    Sie müssen also Ihren Urlaub verlängern, weil Menschen von ihrem Streikrecht gebrauch machen. Und da Sie Easyjet gebucht haben, müssen Sie jetzt den Preis zahlen, den Sie zahlen hätten müssen, wenn Sie mit einer Airline geflogen wären, die nicht nur Direktflüge anbietet. Dann wären Sie nämlich auch umgebucht worden. Viel Konjunktiv, aber vielleicht verstehen Sie ja, was ich meine :)

  29. 108.
    Antwort auf [Jörg] vom 23.04.2023 um 10:34

    Ja, weiß ich
    Bei dem von mir kommentierten Kommentar wurde es aber Pauschal gesagt
    Ich bekomme zb. Keine Zulagen, da ich keine Nacht oder Wochenendarbeit habe

  30. 107.
    Antwort auf [Martina] vom 23.04.2023 um 10:17

    Was glauben Sie, wer hochkomplexe Maschinen entwickelt, die international guten Absatz finden und Wohlstand schaffen? Arbeiter am Band oder Ingenieure? Genau das war doch ein Grundproblem der DDR. Mangelnde Investitionen und Innovationen. Den Trabi wollte einfach iwann keiner mehr im Ausland und man erzielte keine Devisen mehr. Ohne Wettbewerb und Leistung bricht die Volkswirtschaft zusammen. Aber vllt aus Ihrer Sicht toll. Allen geht es gleich - gleich schlecht.

  31. 106.
    Antwort auf [Martina] vom 23.04.2023 um 10:17

    Umgekehrt: die Gesellschaft wird böse erwachen, wenn sich Leistung nicht mehr lohnt. Kann man in allen sozialistischen Systemen sehen. Investitionen gehen zurück wie auch Innovation. Dinge werden auf Verschleiß gefahren und man verliert immer mehr Anschluss, kann eigene Waren wegen geringerer Nachfrage gar nicht oder nur billiger exportieren und senkt damit den Real- und Außenwert der Währung, reduziert Wohlstand. Waren Sie vor 30 Jahren mal in Ungarn zb und heute? Dann merken Sie das.

  32. 105.
    Antwort auf [Jesse] vom 23.04.2023 um 10:17

    Zuschläge bekommt jeder, der nachts, am Wochenende oder Feiertag arbeitet. Steht doch im Stellengesuch.

  33. 104.

    Jaja, alle sorgen sich ums Klima, aber wehe, man kann mal nicht fliegen. Die typische Empörung einer verwöhnten, dekadenten Gesellschaft, für die es selbstverständlich ist, dass man jederzeit alles haben und auf jedem Weg überall hin kann. Nur weil es geht. Vielleicht geht es aber zukünftig nicht mehr. Vielleicht muss man sich allmählich mal mit dem Gedanken anfreunden, dass das System, wie wir es kennen, am Ende ist. Nichts aus Corona gelernt?
    Die Zeiten der Planungssicherheit und überzogenen Anspruchshaltung sind halt einfach mal vorbei. Gewöhnt Euch daran, und zeigt mal etwas mehr Demut.

  34. 103.
    Antwort auf [Jörg] vom 23.04.2023 um 09:53

    Und wie kommen Sie nun darauf, dass jemand mit abgeschlossenem Studium die gesellschaftlich, ökonomisch leistungsfähigere und wertvollere Produktivität abliefert?
    Das ist reine Ideologie.

    Im aktuellen Deutschland wird Gesellschaft noch böse erwachen. Die Dummheit zu glauben, ein Studium sei per se höhere und höher zu bewertende Bildung und Produktivität, installiert keine Heizung, kein Klo - mauert am Ende keinen Stein auf den anderen und macht kein Dach dicht.
    Vom kleinbürgerlichen Selbstbild des höher und besser Ausgebildeten, der deshalb auch stets und in allem mehr verdient kann niemand und nichts leben. Eine Volkswirtschaft schon gar nicht. Es ist also unterm Strich nichts als Ideologie und Machtanspruch im Alltag.

  35. 102.
    Antwort auf [Sabine ] vom 23.04.2023 um 09:49

    Ihre Rechnung ist Hahnebüchen und Zulagen bekommt beiweitem nicht jeder, höchstens wenn sie gerechtfertigt sind
    Und ob jemand Leistung bringt oder nicht haben sie nicht zu beurteilen

  36. 101.
    Antwort auf [Ruth] vom 23.04.2023 um 07:34

    Ihren Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Wir betreiben ua Pflegeheime und man bekommt gar kein Personal mehr und kann daher nicht alle Betten betreiben. Ausgebildete Fachkräfte steigen mittlerweile mit über 3k ein. Deswegen kommen zb auch viele aus Ländern wie Serbien mittlerweile, die dort Vollzeit 350 Euro, also ein Zehntel verdienen. Ich kann Ihnen nur raten die Stelle zu wechseln oder gleiches Gehalt wie Ihre Kollegen zu fordern, sollten Sie einen Altbertrag haben

  37. 100.
    Antwort auf [Heidekind] vom 22.04.2023 um 22:53

    Das mit der DDR sollte sicher zur Veranschaulichung dienen. Kann das aus meiner Familie bestätigen. Meine Mutter durfte auf Grund guter Leistung ein Studium aufnehmen und hat am Ende mit Abschluss weniger verdient als "einfache" Angestellte in der Produktion. Diese Art der leistungsungerechten Bezahlung fördert nicht unbedingt Innovationskraft. Wozu meht Leistung zeigen, sich bilden, etwas verbessern etc, wenn man dafür durch weniger Lohn "bestraft" wird. Die DDR scheiterte durch Unproduktivität

  38. 99.
    Antwort auf [Walter] vom 23.04.2023 um 08:35

    Und wie soll das dann aussehen? Kevin Normalkontrolleur fühlt sich ungerecht bezahlt, geht zu einem Gericht (ja welchem eigentlich) und klagt auf eine höhere Bezahlung, eine niedrigere Wochenarbeitszeit o.ä.
    Und das Gericht entscheidet dann. Nö, Kevin, das ist schon ganz in Ordnung so oder-ja, Du bekommst eine Lohnerlöhung von xxx Euro. Und der AG legt dann gegen das Urteil Rechtsmittel ein.
    Scheint mir irgendwie nicht so ganz praktisch.
    Zumal ja auch noch Enrico A. ein ähnliches Problem haben könnte und ebenfalls klagen könnte.

  39. 98.
    Antwort auf [Maria] vom 23.04.2023 um 00:02

    Auf die 300 Euro kommt man ganz leicht, weil das zb Lokführer mindestens in der Regel als Zulage haben. Allein bei einem Feiertag kommen 8 x 21 gleich 168 Euro drauf. Man kann sogar deutlich mehr verdienen, wenn man regelmäßig am WE oder nachts arbeitet. Übrigens reden wir bei meiner Vorgesetzten von einer Ingenieurin. Vor wenigen Jahren waren Lohnforderungen noch nicht so dreist. Da gab es noch Konkurrenz um Stellen und es ging nach Leistung.

  40. 97.
    Antwort auf [uwe haase] vom 23.04.2023 um 07:34

    Ich sollte genau mit dieser Maschine um 9:55 von Tivat nach Berlin fliegen. Sitze nun fest, muss übernachtung verlängern, Urlaub verlängern, neuen Flug von anderen Flughäfen nach Berlin buchen, da erst Freitag wieder ein Direktflug ginge. Kosten die niemand erstattet

  41. 96.

    Supi, zumindest mal ein Tag Ruhe über der Stadt ...

  42. 95.
    Antwort auf [Neumann ] vom 22.04.2023 um 17:43

    Was verstehen Sie denn an diesem Satz "Vom Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) werden am Montag keine Flugzeuge starten." nicht?? Natürlich können Sie zum "BER fahren und abwarten was passiert", vielleicht macht man für Sie eine Ausnahme....

  43. 94.
    Antwort auf [Walter] vom 23.04.2023 um 08:35

    Glauben Sie wirklich das sie vor Gericht als kleiner Angestellter irgendwas erreichen können
    Leider geht es nur so wie es in letzter Zeit weit verbreitet ist mit Streiks
    Übrigens bin ich als Bahnpendler auch betroffen, habe trotzdem Verständnis
    Und ich stelle keiner Nachbarin ein Bein

  44. 93.
    Antwort auf [uwe haase] vom 23.04.2023 um 07:34

    Welche Erpressung ?
    Ich sehe keine Erpressung ?
    Lediglich die Anwendung des Streikrechts um gerechtfertigte Forderungen durchzusetzen. Ganz Legitim !
    Wenn sie oder Vanessa in Urlaub wollen, ist das ihre privatsache, nicht das der Angestellten der Flughäfen

  45. 92.
    Antwort auf [Jesse] vom 22.04.2023 um 14:13

    Wenn sich der Arbeitnehmer ungerecht behandelt fühlt, geht er z. B. vor das Gericht und stellt nicht seiner Nachbarin ein Bein!

  46. 91.
    Antwort auf [Jens] vom 22.04.2023 um 20:29

    Das ist der Sinn eines Streiks, den durchzuführen übrigens grundrechtlich geschützt ist. Ein Streik, der keinen Effekt hat, kann man bleiben lassen.

  47. 90.
    Antwort auf [Berliner ] vom 22.04.2023 um 16:12

    Sie haben nicht verstanden worum es geht. Wer Gewerkschaften als Mist bezeichnet hat dort auch nichts verloren. Zum Glück sind Sie nicht mehr dabei. Leute wie Sie brauchen wir auch nicht. Die Frage ist warum Sie mal Dabei waren.

  48. 89.
    Antwort auf [Vanessa ] vom 22.04.2023 um 21:23

    Ich finde es nervig diese Erpresserei .Der Kunde zahlt ( Fluggast ) die Rechnung .
    Ich sollte eigentlich am 24 .4. um 7Uhr 10 im Flieger nach Tivat Montenegro sitzen sollen .Hab ein halbes Jahr auf den Urlaub gespart und gefreut . Und nun sowas ,man hat dadurch nur Ärger .
    Nach meiner Meinung gehören auch die Sicherheitskontrollen nicht in private Hände sondern das sollte der Staat erledigen sprich die Bundespolizei .Die verdienen ja genug .

    Ich geh nächstes Jahr in Rente ,bekomm eine Hungerrente ,könnte ja dann auch streiken !!!!

  49. 88.
    Antwort auf [Seltsam ] vom 22.04.2023 um 17:46

    Doch, es gab und gibt Lohnerhöhungen im Gesundheitswesen. Wird uns aber sehr übel genommen. Im letzten und diesem Jahr wird der Lohn jeweils April und September erhöht um ca. 15- 20 Cent Brutto pro Stunde.
    Mach in Summe 80 Cent brutto in 2 Jahren.
    Die Lohnerhöhung wurde von Lauterbach angekündigt. Ich habe nur grad keine Lust zu Klatschen.
    Über 20 € Stundenlohn würde ich mich auch freuen.
    Wer mir jetzt sagt, ich soll den Job wechseln: Dann holt bitte eure Angehörigen aus den Pflegeheimen oder Zahlt mehr in KK oder Pflegeversicherung ein. Da möchte ja auch niemand Erhöhungen sehen, dann bleibt ja noch weniger Netto.

  50. 87.

    Der deutsche Michel oder auch die Micheline bei ihrem/seinem Lieblingsspiel: Seinesgleichen nicht die Margarine auf dem Brot gönnen.
    Am Starnberger See und auf Sylt und selbst in den Schweizer Schluchten wird mans mit Wohlgefallen sehen.

  51. 86.
    Antwort auf [Andreas] vom 22.04.2023 um 22:19

    Es gibt eine Einigung für den ÖD
    Weitestgehend das Ergebnis des Schlichterspruch
    Man sollte im großen und ganzen zufrieden sein,
    Einziger Wermutstropfen ist halt die Tatsache das die Tabellenlöhne erst ab März 2024 steigen und die lange Laufzeit
    Ich denke aber das da beide Seiten aufeinander zugegangen sind

  52. 85.
    Antwort auf [Zucker , Joachim ] vom 22.04.2023 um 21:56

    Genau das, wegen dem Streik werden Familien mit Kleinkinder wie z.b. Ich auf einen anderen Flughafen umgeleitet und kommen somit erst mit 8 Stunden Verspätung am BER an ...ergo können wir nicht am nächsten Tag nicht arbeiten gehen und müssen einen unbezahlten Tag frei nehmen. Leider fährt nachts bei Ankunft auch keine Bahn mehr zu uns nach Hause .. also nochmal 100 Euro plus für Taxi. Fazit: mein Inflationsbonus von meinem Arbeitgeber im Gesundheitssektor ist unter Einberechnung der Taxikostrn und Lohnverlust von mir und meinen Mann damit finanziell weg . Danke Verdi! Das ihr eine hart arbeitenden Familie den Urlaub versaut

  53. 84.
    Antwort auf [P21W] vom 22.04.2023 um 12:18

    Ich glaube hier wurde etwas verwechselt. Kein Mensch in Deutschland und nirgendwo sonst, arbeitet 24/7/365. Das gibt es nur in Ehen, wenn beide nicht arbeiten.
    Was war das? Übertreiben veranschaulicht, oder eher ein Druck auf die Tränendrüsen bei Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, gestiegene Kosten durch Lohnerhöhungen zu kompensierem?Außerdem wird in Krankenhäusern, bei der Polizei, Feuerwehr, Hotellerie, tel. Seelsorge etc. etc
    auch 24/7/365 gearbeitet.

  54. 83.

    Wir sitzen jetzt tagelang mit der Familie in Irland fest. Ersatzflüge kosten nun das achtfache! Leidtragende sind die Reisenden. Uns fehlt es an jedwedem Verständnis für einen derart kurzfristigen Streik. Verdi und alle Streikenden sollen sich schämen!!!

  55. 82.
    Antwort auf [Sabine] vom 22.04.2023 um 22:01

    Jeder Nettolohnrechner rechnet schnell aus, dass bei einem Bruttolohn von 3500 Euro der Nettolohn 2325 Euro beträgt. Warum Sie von 300 EUR steuerfreien Zulagen ausgehen, bleibt Ihr Geheimnis. Wenn Ihre Chefin 4000 Euro Bruttolohn erhält, dann hat sie sich offenbar für die falsche Branche und den falschen Job entschieden. Das als Maßstab zu nehmen und zu schlussfolgern, dass weniger gut Ausgebildete mehr als Chefs verdienen und dann noch Vergleiche zur DDR zu ziehen, ist hanebüchen.

  57. 80.
    Antwort auf [Jens] vom 22.04.2023 um 20:29

    So siehts aus. In meinen Augen sind das Verbrecher.

  58. 79.
    Antwort auf [Andreas] vom 22.04.2023 um 22:19

    Es ist schon beschämend für Deutschland das es soviel Neid und Mißgunst gibt, wie man in ihrem 3 Worte Kommentar erlesen kann
    Ich hoffe für die Arbeitnehmer bei Flughäfen, Bahn und im ÖD das es zu guten und gerecht hohen Abschlüssen kommt

  59. 78.
    Antwort auf [Sabine] vom 22.04.2023 um 22:01

    Man glaubt es kaum, aber da gibt es tatsächlich Tabellen - on- und offline. 3500 Euro Brutto sind übrigens ca. 2.279,47 Euro Netto in Steuerklasse 1 - also bitte nicht schönschreiben.
    Die "DDR" ist Vergangenheit, diesbezügliche Vergleiche obsolet und wenn ein Ing hier unter dem Gehaltsniveau einer ungelernten Näherin liegt, werde ich im nächsten Leben Näherin.

  60. 77.

    Danke, schon das zweite Mal vom Striek betroffen. Ich weiß noch nicht wie ich nach Hause komme.

  61. 76.
    Antwort auf [Jesse] vom 22.04.2023 um 22:11

    Also eigentlich schon. Gibt dazu sogar Rechner im Internet. Vielleicht ist Ihnen entgangen, dass die Grenzen für Lohnsteuer angehoben wurden und mehr netto bleibt

  62. 75.

    Ich finde Streiken erbärmlich, da sagt ihnen ein Verein, was sie machen sollen. Sind diese Menschen nicht allein in der Lage, ihr Leben in den Griff zu bekommen, wahrscheinlich sind es aber genau diese Menschen, die immer andere unter ihrer Unzulänglichkeit leiden lassen müssen und immer sind die anderen Schuld am eigenen verfehlten Leben.

  64. 73.

    Wenn sie 3500 Euro Brutto haben, haben sie bei lohnsteuerklasse 1 keine 2580 Euro

  65. 72.
    Antwort auf [Sabine] vom 22.04.2023 um 22:01

    Wenn sie 3500 Euro Brutto haben, haben sie bei lohnsteuerklasse 1 keine 2580 Euro

  66. 71.
    Antwort auf [Vanessa ] vom 22.04.2023 um 21:23

    Wenn die Arbeitgeber sich nicht bewegen wird es für sie noch nerviger
    Beschweren Sie sich bei denen

  67. 70.
    Antwort auf [Bernhard ] vom 22.04.2023 um 21:12

    Nochmals
    Kennen Sie diese Leute Persönlich ?
    Wenn nicht hören sie auf diese Leute als unausgebildet abzustemmpeln
    Die Forderungen sind Hoch, aber gerechtfertigt
    Am Ende wird ein Kompromiss rauskommen
    Ihr gejammere ist das typische Verhalten von der Arbeitgeberseite

  68. 69.
    Antwort auf [Heidekind] vom 22.04.2023 um 20:31

    Keine Ahnung wie Sie auf die Rechnung kommen, aber das ergibt 3.500 brutto und 2.580 netto. Plus steuerfreie Zulagen. Dürften so um die 300 Euro sein. Also zusammen 2.900 knapp. Entspräche um die 4.000 brutto. Das ist das Gehalt meiner ehemaligen Vorgesetzen mit Studium und 30 Jahren Erfahrung. Vielleicht sollten wir dann doch die Kirche im Dorf lassen. Wenn dich Leistung iwann nicht mehr lohnt wie in der DDR und unausgebildete Näher mehr verdienen als die Ingenieure, war es das mit dem System.

  69. 68.

    Also es reicht langsam, das der kunde das alles ausbaden muss . Wehr bezahlt das den alles , jawohl der Kunde oder wehr.

  71. 66.

    Die Ankündigung kam ja diesesmal sehr kurzfristig!!Das ist echt schon unverschämt und es nervt nur noch!!!

  72. 65.

    Also ganz ehrlich, der Flughafen BER hat bisher nur Sorgen gemacht und zuviel Geld gekostet.
    Stellt den Flugbetrieb für immer ein, stampft den Flughafen ein. Der Flughafen wird nicht gebraucht, Leipzig ist nicht weit mit der Bahn. Der Flughafen Leipzig macht nicht mal annähernd soviel Probleme wie BER.
    BER einstampfen und schon hat sich das Problem mit Streiks gelöst.

  73. 64.
    Antwort auf [Jesse] vom 22.04.2023 um 14:48

    Unsinn .

    Die Luftsicherheitskräfte am BER bekommen .ehr als 21 Eur pro Stunde. Für einen Job ohne Ausbildung.

    Daher ist der Streik unnötig und die Forderung überzogen.

    Letztlich weichen die Airlines auf andere Flughäfen im europäischen Ausland aus. Immer höhere Löhne sind Gift für die Wirtschaft und kosten Arbeitsplätze.

  74. 63.

    Hallo. Endlich sprechen es doch Einige aus! Ich finde immer noch zu Wenige. Warum hört man nie die, die davon betroffen sind?? Wir haben auch gespart für den Urlaub.... Und Alles für den Eimer für Nix.... Bekommen die Streikenden, die auch den Urlaub in die Tonne kloppen eigentlich das Geld von Verdi wieder? Ich habe auch für 20 EUR gearbeitet und hatte keine 2.500 netto.
    Was sollen denn die machen, die nicht mehr zurück kommen und aus eigener Tasche die zusätzlichen Kosten zahlen?

  75. 62.
    Antwort auf [Wolfgang] vom 22.04.2023 um 13:54

    Stolzer Lohn? Wirklich? Steuerklasse 1, keine Kinder, GKV, Kirche ....
    Rd. 21 Euro/h Brutto machen nach Steuer rd. 2150 Euro p.m., rd 26.000 Euro p.a. Netto. Das ist ein "Wendeeinkommen" - heißt, man muss fast jeden Euro einmal umdrehen bevor man ihn ausgibt. Da reisst weder die Anwesenheitsprämie noch der "Doofe-Zeit-Zuschlag" wirklich was raus. Ganz nebenbei bemerkt wollen die Angestellten am Flughafen auch von den verdienten Geld leben könne und nicht nur überleben müssen.

  76. 61.
    Antwort auf [Jupp] vom 22.04.2023 um 19:09

    Kutte , wir alle vom Flughafen , haben in den letzen Jahren am wenigsten gestreikt !!! Metall und Industrie streiken wesentlich öfter !!!!!!! Wenn wir streiken dann fällt es eben mehr auf ! Aba Hauptsache billig fliegen wollen … wa …. Und wer zu diesen billig angeboten arbeiten muss is euch scheiss egal . Hauptsache meckern wenn man nich fliegen kann . Ihr seid alle so peinlich ….
    Aber schade das wird hier bestimmt nicht veröffentlich wie ich das immer mitbekomme

  77. 60.

    Mir fehlt jedes Verständnis für die Warnstreiks. Sie treffen fast immer die Falschen. Die vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft VERDI sollte sich besser im WÜRGI umbenennen, da sie mit ihren übertriebenen Aktionen fast immer unbeteiligte in den Würgegriff nimmt.

  78. 59.

    Am besten sollen die alle rausschmeißen und neue Mitarbeiter suchen! Nicht zufrieden? Dann mach etwas Besseres, such dir einen anderen Job, hör auf zu jammern und betteln!

  79. 58.

    irgendwann hört‘s auf. Niemand streikt soviel und boxt ihre Forderungen in steter Regelmäßigkeit so durch wie das Flughafenpersonal & Co. Absolut rücksichtslos und egoistisch den Menschen gegenüber, die nicht das Privileg einer Gewerkschaft im Rücken haben und die sich ihre Reisen vom Munde absparen müssen. Igitt

  80. 57.

    Nicht nur Sie @Jan. Alle, die im Gesundheitswesenbeschäftigten sind die Looser. Klatschen allein genügt nicht. Für niedergelassene Praxes gab es keine Coronazulage, die wurden von den Praxisinhabern selbst gezahlt. Aber so ist es eben, wenn Gesunheit-/Krankheit nichts kosten soll. Da war Klatschen nur Makulatur.

  81. 56.
    Antwort auf [Bob Rich] vom 22.04.2023 um 17:35

    Ich weiß jetzt nicht, ob Sie sich evtl. vertan haben.

    Meine Zustimmung galt:
    38. BineSamstag, 22.04.2023 | 16:45 Uhr
    "Wo es Corona nicht geschafft hat, unser Land wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, da schafft es nun Verdi. "

    Und ich würde sagen, dass dies nicht zwingend Ihren Kommentar widerspricht, oder?

  82. 55.

    Immer mehr Geld, was machen die Leute die ein ganzes Jahr 100 Euro jeden Monat gespart haben um in den Urlaub zu gehen.
    Dann kacckt eine verdi einen ins Klo. Nur weil 2500 Euro nicht reichen,
    Was erlaubt sich diese Gewerkschaft.
    Die nehmen mich in Geiselhaft für horende Gehaltsfoderung.

  83. 54.
    Antwort auf [Jesse] vom 22.04.2023 um 16:26

    Wo soll das denn hinführen? 650 € im Monat mehr? Wer soll das denn bezahlen? Schon mal daran gedacht? Sie fliegen wahrscheinlich nicht darum ist es ihnen egal.

  84. 53.

    Wenn ihr mit eurem Gehalt nicht zufrieden seit dann sucht euch einen neuen Job!

  85. 52.
    Antwort auf [Neumann ] vom 22.04.2023 um 16:35

    So langsam weicht jedes Verständnis. Wo bitte soll denn das ganze enden? Alle, die die Möglichkeit eines Streiks haben, streiken und erhalten Zuschüsse, mehr Geld etc. Was tun bitte die, die nicht die Macht des Streiks nutzen können? Egal, Hauptsache ist doch, Ihr habt mehr in der Lohntüte und die, die lange auf den Flug sparen mussten, können sehez, wo sie bleiben. Ich könnte nur noch …..

  86. 51.

    Ich finde die Forderungen überzogen! Jeder würde gerne mehr Geld haben, aber leider können sich die Firmen auch nicht alle leisten. Jeder der irgendwo seinen Job angefangen hat wusste was auf ihn zukommt! Mittlerweile habe ich für die ganze Streikerei kein Verständnis mehr.

  87. 50.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 22.04.2023 um 16:56

    So ist es. Z. B. im Gesundheitswesen. Die Mitarbeiter durften Klatschen hören und gab es Geld für höhere Zahlungen oder Gehälter? Nein! Die Coronapauschale gab es für die nichtärztlichen Angestellten nicht, diese zahlten die Arbeitgeber. Gesundheit darf ja nichts kosten. Wie verlogen wird hier diskutiert?

  88. 49.
    Antwort auf [Martin] vom 22.04.2023 um 16:38

    Sehe ich ganz genauso, ich weiß nicht was ich machen soll Montag fällt mein Flug aus, soll ich ich trotzdem zum Flughafen fahren und warten was passiert?

  89. 48.

    Cool, Verdi ist jetzt Mitglied bei „Letzte Generation“!

  90. 47.
    Antwort auf [sabi] vom 22.04.2023 um 16:57

    Volle Zustimmung? Höhere Löhne=steigende
    Preise. Was verändert sich? Die Arbeitgeber sind immer die Bösen. Wenn der Flug nach Mallo dann 50€ mehr kostet wird sich beschwert. Dieser Mist das Alle das gleiche Geld verdienen klappt nun mal nicht. Gute Leistung = Gute Bezahlung. Habt Ihr Euch mal die Motivation der Mitarbeiter im Sicherheitsbereich des BER angesehen? Mit mehr Geld wird keiner seine Einstellung ändern. Ganz im Gegenteil, das wird doch als Belohnung empfunden. Aber wie immer, ich zahle ja gern mehr.

  91. 46.

    Wie soll ich mich verhalten? Montag zum Flughafen fahren und warten was passiert

  95. 42.
    Antwort auf [Martin] vom 22.04.2023 um 16:38

    Viele können sich seit Jahren keinen Urlaub leisten, weil die Löhne zu niedrig sind.
    Schon mal an die gedacht?

  97. 40.
    Antwort auf [Sinnlose Kommentare beantworten] vom 22.04.2023 um 15:39

    Gut erkannt.
    Würden die aktuellen Löhne sämtliche Geringverdiener vom Hocker reißen, müsste man gar kein Personal suchen.
    Die würden sich initiativ bewerben.
    Ich bin eh der Meinung, dass wer arbeiten geht, mindestens 1.000€ mehr Netto haben muss als Bürgergeld + Miete.
    Also 500€ + Miete 800€ = 1.300€ + 1.000€ =
    2.300€ netto.
    Arbeit soll sich ja lohnen.

  98. 39.

    Bin leider schon das Zweite mal betroffen. Wollte Montag für 4 Tage nach Antalya zum 60igsten Geburtstag fliegen. Hab kein Verständnis mehr. Klimakleber und Streik am Flughafen echt super. Früher dachte ich immer Italien ist schlimm mit Streik, aber Deutschland ist schlimmer. Wer streikt denn für die Rentner und anderen Berufen? Langsam reicht es , alle brauchen mehr Geld. Aber nicht so für Leute die sich auf ihren Urlaub freuen , und andere die Termine haben.

  99. 38.

    Wo es Corona nicht geschafft hat, unser Land wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, da schafft es nun Verdi. Kommentar Nr. 8 hat es sehr gut beschrieben.

  100. 37.

    Irgendwann muss ja mal Schluss sein. Menschen buchen Hotels und Flüge um eine Auszeit zu haben und bleiben letztendlich auf Ihren Kosten sitzen..
    Danke.
    Wenn man das Personal am Ber mit anderen Flughäfen auf der Welt vergleicht kann man nur schmunzeln das man für diese Leistung auch noch mehr Geld möchte.
    Langsam reichts

  101. 36.

    Kein Verständnis, wollen Montag in den Urlaub, hat sich wohl erledigt, sch....!

  102. 35.
    Antwort auf [Berliner ] vom 22.04.2023 um 16:12

    Völlig gerechtfertigter Streik, zum Glück gibt es Gewerkschaften, zum Glück gibt es das Recht zum Streiken
    Wenn es nicht rechtens wäre könnte der Arbeitgeber ja gegen die Streiks klagen
    Tut er aber nicht, und warum?
    Weil er genau weiß, daß er verlieren würde
    Ich wünsche allen Streikenden hier wie bei Bahn und ÖD viel Erfolg
    Beim ÖD könnte es heute noch spannend werden

  103. 34.
    Antwort auf [Jesse] vom 22.04.2023 um 15:45

    Ja dann können sie ja gerne die Kosten von dem Menschen übernehmen, für sie ist ja alles larifari.
    Unverschämter Streik, unverschämte geiselhaft zum Glück bin ich aus Verdi und Co ausgestiegen, diesen Mist unterstütze ich nicht mehr.
    Vor allem der BER wurde nun genügend bestreikt, fällt den auch mal was anders ein?

  104. 33.
    Antwort auf [Urlauber ] vom 22.04.2023 um 15:03

    Das Streikrecht hat jeder Arbeitnehmer , der in einer Gewerkschaft organisiert ist
    Und es ist gut das es das gibt
    Man kann nicht von Systemrelevant sprechen, nur weil sie ein Urlauber sind

  105. 32.
    Antwort auf [Stefan] vom 22.04.2023 um 15:33

    Sie reden maximalen Unsinn - wenn es so ein toller Job ist der uberbezahlt ist, dann auf! Machen Sie ihn selber.

  106. 31.
    Antwort auf [Wolfgang] vom 22.04.2023 um 13:54

    Und trotz des nach Ihren Angaben so unverschämten Lohns suchen sie händeringend Leute die den Job machen... Sie sind realitätsfremd. Angebot und Nachfrage - die leeren Stellen werden ohne weitere Lohnerhöhung nicht den Anreiz bieten, gefüllt zu werden. Das sollten auch die letzten Lohnneider begreifen - machen Sie doch den job

  107. 30.
    Antwort auf [Horst ] vom 22.04.2023 um 14:31

    Klar, weil das Beamen ja schon erfunden wurde.
    Und alle ein eigenes Auto haben.
    Am besten eins für jeden Wochentag.

  108. 29.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 22.04.2023 um 14:27

    Herr je, kommen Sie doch mal von Ihren "Extremen"
    ("nicht immer die Preise erhöht werden" / "alle auf Lohn verzichten")runter!

  109. 28.
    Antwort auf [sabi] vom 22.04.2023 um 14:16

    Kerosin-Steuer bei den Fluggesellschaften endlich einführen, und von diesen Steuern das Bahnnetz ausbauen und die Mitarbeiter vernünftig entlohnen!

  110. 27.

    Es kann nicht sein, dass ein ganzes Land ständig von einigen wenigen in Geiselhaft genommen werden. Das Recht zu Warnstreiks gehört reformiert. In sensiblen Bereichen wie der Verkehrsinfrastruktur gehört es eingeschränkt.

  111. 26.
    Antwort auf [Hilmar] vom 22.04.2023 um 14:15

    Das ist in solchen Betrieben eben so
    Aber beschweren sie dich beim Arbeitgeber
    Für die Arbeitnehmer habe ich vollstes Verständnis

  114. 23.
    Antwort auf [sabi] vom 22.04.2023 um 14:16

    Na meinen Sie etwa, wenn alle auf Lohn verzichten, werden von dem Geld Schienen und Bahnhöfe gebaut?

  115. 22.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 22.04.2023 um 13:52

    "Die Bahn kann doch woanders sparen.
    Es müssen doch nicht immer die Preise erhöht werden."

    Wo denn? Vielleicht beim Personal?
    Keine Preise erhöhen, Strecken ausbauen, Öffis verbessern ect.
    Ein wenig Realitätssinn wäre m.E. angebracht.

  116. 21.

    Die Leidtragenden sind wieder die, die für die Situation nicht verantwortlich sind. Kein Verständnis!

  117. 20.
    Antwort auf [Walter] vom 22.04.2023 um 14:01

    Und welche ??
    Streik ist das einzigste Druckmittel das der Arbeitnehmer hat

  118. 19.

    Die Arbeiten dort im Sicherheitsbereich so lahm das man annimmt das die ständig im Bummelstreik sind. Ich meide den BER wie die Pest

  119. 18.
    Antwort auf [Wolfgang] vom 22.04.2023 um 13:54

    Schwadronieren sie nicht mit Daten, die so in der Praxis keinerlei Anwendung finden
    Kennen Sie die Leute dieser Berufsgruppen Persönlich, das sie sich erlauben, diese Leute als unausgebildet hier hinzustellen ?
    Typisch Arbeitgebervertreter

  120. 17.

    Es sollte andere Möglichkeiten geben, um seine berechtigten Forderungen durchzusetzen, als den Verkehr zu blockieren!

  121. 16.

    Auszug aus einer aktuellen Stellenbeschreibung für eine Anstellung als Luftsicherheitsassistent:
    (Quelle Indeed, abgerufen am 22.04.2023)

    Nach 3 Monaten Stundenlohn 20,60 € brutto
    Steuerfreie Schichtzulagen (15 % Nacht, 40 %Sonntag und 100 % Feiertag)
    Tarifliche Sonderzahlungen
    Anwesenheitsprämie 2,20 € netto pro Arbeitstag

    Eine Unverschämtheit. Diese Berufsgruppe erhält bereits einen stolzen Lohn und das ohne 3 jährige Berufsausbildung o.ä. Ich habe für diesen erneuten Streik kein Verständnis.

  122. 15.
    Antwort auf [Sebastian ] vom 22.04.2023 um 13:33

    Die Bahn kann doch woanders sparen.
    Es müssen doch nicht immer die Preise erhöht werden.

  124. 13.
    Antwort auf [Sebastian ] vom 22.04.2023 um 13:33

    Welche teureren Ticketpreise ?
    Wenn sie die Bahn ansprechen, 49 Euroticked
    War schon von anfang an als Einstiegspreis gedacht
    Wenn sie in den Urlaub Fliegen wollen ist das ihre Privatsache, nicht das der Mitarbeiter der Flughäfen
    In Deutschland gibt es auch sehr schöne Ziele

  125. 12.

    Wenn Überstunden nicht bezahlt werden sowie die Zuschläge, würde ich keine Überstunden machen.
    Weiterhin werden überall Arbeitskräfte gesucht, also kündigen und dann wollen wir mal schauen ,wenn nur noch die Führungsebene da ist, ob die dann auch die niederen Arbeiten machen. Diese Firmen haben leider noch nicht begriffen das es ohne die kleinen Ameisen nicht geht. Wenn in den nächsten Jahren die Babyboomer in Rente gehen, werden die Firmen es merken ,die jetzt geizig sind.

  126. 11.
    Antwort auf [Bernhard ] vom 22.04.2023 um 13:22

    Und wenn sie Löhne nicht steigen wird trotzdem alles teurer, aber die Kaufkraft der Arbeitnehmer sinkt, und so wird weniger Geld ausgegeben
    Z.B. für die Hotelbranche usw. Wird das das Ende sein

  128. 9.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 22.04.2023 um 11:51

    Auf das Fliegen kann man verzichten, aber die Zugfahrgäste haben auch nicht mehr Geld.

  129. 8.
    Antwort auf [Marion ] vom 22.04.2023 um 11:58

    Weniger Steuern wird es nie geben, da bald viele Steuerzahler in Rente gehen. Dann wird es weniger Steuerzahler und Steuereinnahmen geben, sodass die Steuern steigen werden.

    Höhere Löhne schwächen die Wirtschaft und sorgen dafür, dass die Exporte zurückgehen. Durch höhere Löhne kommt es zu höheren Produktionskosten und somit sind Waren immer schwerer auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Made in Germany stimmt schon lange nicht mehr

  130. 7.
    Antwort auf [P21W] vom 22.04.2023 um 12:18

    Diese Leute, die sie meinen, werden sich schon sehr schnell wieder zu Wort melden
    Ich wünsche den Streikenden viel Erfolg

  131. 6.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 22.04.2023 um 11:51

    Hier wird aber nicht für den ÖD gestreikt
    Ich arbeite im ÖD, finde auch man sollte jetzt endlich mal einen guten Kompromiss finden, der für beide Seiten akzeptabel ist
    Der Schlichterspruch ist lediglich eine Basis, denn hier hapert es noch an der Laufzeit und an der Tatsache, daß es beim Tabellenentgelt eine Nullrunde bis März 2024 geben soll
    Was dabei raus kommt werden wir sehen
    Tagelang Streiks will keiner haben

  132. 5.

    Ergebnis von Rot-Grün!

  133. 4.

    So langsam sollte Deutschland wirklich was für sich tun.Hier läuft wirklich langsam sehr viel sus dem Ruder Denke unser Land hatte viele Probleme um die man sich kümmern muss.Jeder kleckert so vor sich hin.

  134. 3.

    Gut so. Lasst die, die keine Wertschätzung und Respekt der Arbeit derer, die 24/7/365 für diie Sicherheit der zumeist Billigheimerpaxe arbeiten und in Schichten ihre Gesundheit schinden, spüren, dass Ihr mehr verdient habt als nur dumme Antworten und respekttloses Gehabe.

  135. 2.

    Deutschland in der Krise. Warum halten nicht alle zusammen, Steuern für kleine und mittelständische Betriebe senken , höhere Löhne zahlen und unsere Wirtschaft retten. Germany first, no money for war.

  136. 1.

    Ich hoffe auf saftige Lohnerhöhungen für die Beschäftigten.
    Nehmt auf jeden Fall auch die 3.000€ Einmalzahlung.
    Da könnt Ihr nämlich 100% von behalten.

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