Streit um Manteltarifvertrag - Verdi kündigt Warnstreik bei der BVG an - Termin noch offen

Do 25.01.24 | 17:52 Uhr
  140
Berlin: Ein Transparent der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit der Aufschrift "Wir sind es wert." (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.01.2024 | Stephan Ozsváth | Bild: dpa/Paul Zinken

Noch streiken die Lokführer bei der Deutschen Bahn und damit auch bei der Berliner S-Bahn, da wird schon der nächste Arbeitskampf bei einem Verkehrsunternehmen angekündigt: Verdi will die BVG bestreiken. Wann, ist noch unklar.

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) soll gestreikt werden. Das hat die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag dem rbb bestätigt. Zeitpunkt und Länge des Arbeitskampfes sind noch unklar. Details will die Gewerkschaft am Montag mitteilen. Zunächst hatte der "Tagesspiegel" berichtet.

Hintergrund sind die Verhandlungen um den neuen Manteltarifvertrag für den Nahverkehr (TV-N) für die rund 16.000 Beschäftigten. Beide Seiten waren am Mittwoch erstmals zu Gesprächen zusammengekommen. Während die BVG von einem konstruktiven Austausch sprach, war das erste Treffen nach Aussage von Verdi "ernüchternd".

Verdi fordert längere Ruhezeiten und mehr Urlaubstage

"Die Belastung der Beschäftigten und die Personalnot im ÖPNV haben immer mehr zugenommen, der Arbeitsdruck wird immer größer", hieß von Verdi. "Es müssen also schnell Lösungen gefunden werden, um eine Entlastung herbeizuführen."

Unter anderem möchte Verdi erreichen, dass alle Beschäftigten ohne Staffelung 33 Tage Urlaub erhalten. Zudem fordert die Gewerkschaft 500 Euro Urlaubsgeld pro Jahr, eine verlängerte Wendezeit von zehn Minuten auf allen Linien, eine Erhöhung der Ruhezeiten zwischen zwei Fahrdiensten auf zwölf Stunden, die Gewährung eines Urlaubstags pro 100 Nachtarbeitsstunden bis zu maximal sechs Tagen und die Absenkung unbezahlter Pausenanteile im Fahrdienst.

Um höhere Löhne oder die Arbeitszeit an sich für BVG-Beschäftigte geht es in diesen Gesprächen ausdrücklich nicht. Eine Absenkung auf 37,5 Wochenstunden war schon früher verhandelt worden - sie tritt im Juli in Kraft.

Alter Tarifvertrag ist ausgelaufen

Ob und wie die BVG auf die Verdi-Forderungen eingeht, wollte das Unternehmen am Mittwoch auf rbb-Anfrage nicht mitteilen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 15. Februar geplant.

Der alte Tarifvertrag war am 31. Dezember 2023 ausgelaufen, Verdi hatte ihn gekündigt. Aktuell wirkt er sowohl für die alten als auch neu eingestellten Beschäftigten nach. Mit dem Vertragsende endete auch die Friedenspflicht, seit dem 1. Januar 2024 sind deshalb Streiks möglich.

Noch bis Montagabend bestreikt die Lokführergewerkschaft GDL bundesweit den Nah- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn. Davon betroffen ist auch die Berliner S-Bahn.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.01.2024, 18:00 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 26.01.2024 um 10:30 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

140 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 140.

    "Klingt logisch, oder?"
    Nein, denn ich möchte mir nicht anmaßen, das wirkliche Leben anderer Menschen zu definieren. Für mich gehören zu einem modernen Land ganz einfach auch verfügbare Transportmittel, auf die man sich verlassen kann.

  2. 139.

    Ich finde es schade dass ver.di nicht das Kreuz hatte, gemeinsam mit den Lehrkräften, dem Krankenhauspersonal, der Polizei, Feuerwehren und anderen Rettungskräften, mit den Landmännern, den Transportunternehmer, der GDL, den Verkäuferinnen zusammen streiken.

  3. 138.

    Sorry Stefan. Das ist ja nicht falsch. Aber dennoch kommt das was Sie schreiben sehr abgehoben und trocken daher.

    Der Alltag gestaltet sich dann doch "etwas" anders, als mal einfach so wohnortnah neu anzufangen.

    Ich glaube "Empathie" ist das Zauberwort bei diesem Thema.

  4. 137.

    Die Fahrer*innen beschreiben eine mal in die Stulle beißen oder mal müssen Situation, wo sie für ausgefallene Kollegen Strecken übernehmen und daher ihr vertragliche Pause nicht mehr machen können, für Menschen wie Sie und ich. Daher denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal krank ausfallen und Ihre Kolleg*innen für Ihren Ausfall Mehrarbeit übernehmen, um die Kundschaft nicht hängen zu lassen.....

  5. 136.

    Mit dem Auto geht das problemlos, dauert nur geringfügig länger als sonst.

  6. 135.

    Ich finde es eher, um es mit Ihren Worten zu umschreiben, dämlich Andere für von mir entschiedene Dinge verantwortlich zu machen. Wie gesagt, für den Wohn- und Arbeitsort ist jeder selbst verantwortlich. Gleiche gilt für das Zurücklegen der Distanz dazwischen. Je kürzer der Weg, je mehr Zeit man dadurch einsparenkann, je mehr Lebenszeit bleibt für das wirkliche Leben. Klingt logisch, oder?

  7. 134.

    Sie haben sich die Provinz selbst ausgesucht. Ich hätte an Ihrer Stelle vorher eine Fahrgemeinschaft gegründet.

  8. 133.

    Na, wegen des Streiks würde ich auch nicht Arbeitsstätte oder Wohnort wechseln. Aber das sollte man immer strategisch voraus denken. Schließlich ist Lebenszeit sehr kostbar und mitunter schnell vorbei wie wir in letzter Zeit beim Ableben von Mitte 40jährigen selbst feststellen konnten. Also, wer es sich leisten kann, sollte diese Wege unbedingt klein halten, dann kann man auch in Streikphasen einfach mal mit dem Fahrradfahren - ist auch gesünder!

  9. 132.

    An alle Streikkritiker: Das Streikrecht ist ein Recht, um das lange gekämpft wurde. Denke, dass sich keiner wünscht, dass sich die Politik hier einmischt und je nach Kassenlage die Konditionen festlegt. Wenn es sich aber um Systemrelevante Bereiche handelt, muß halt die Politik die Verstaatlichung entscheiden und die Mitarbeiter in den Staatsdienst übernehmen, so wie früher, wo ja sowieso alles "besser" war.

  10. 131.

    Staatlich Bezahlte kann man jetzt aber ich mit denen vergleichen die diesen Staat am Laufen halten und auch diese staatlich Bezahlten mit durchfüttern, oder? Wenn alles teurer wird, können Sie nicht von bestimmten Personengruppen verlangen Zurückhaltung zu üben. Auch dort sind die Kosten gestiegen. Es geht einem schon manchmal echt auf den Keks wenn die die den Laden am laufen halten, sich einschränken sollen aber die die wirklich nichts für die Gesellschaft tun, Steigerungen ihrer Zuwendungen gern im zweistelligen Bereich erhalten.

  11. 130.

    Wegen eines Streiks Wohnung oder Arbeitsplatz wechseln ist ein doch ziemlich dämlicher Vorschlag, finden Sie nicht?

  12. 129.

    Wenn BVG und Lokführer parallel streiken sollten, wäre das für sehr viele Menschen, die nicht anders als mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeitsstelle gelangen müssen, eine wahrhaftige Katastrophe. Bevor man sich aber über die Menschen aufregt, die ihr Streikrecht wahrnehmen, sollte man Tatsachen zur Kenntnis nehmen. Es geht hauptsächlich um Verbesserungen für Arbeitnehmer, die mit Nacht- und Wechselschichten ihre Gesundheit ruinieren. Seit über 20 Jahren wurde von politischer Seite, hauptursächlich von CSU/CDU - Verkehrsministerien der Öffentliche Personennahverkehr ökonomisiert und kaputtgespart. Auch auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter/innen und der Sicherheit. Dafür gab es noch riesige Gehälter, Boni und fürstliche Altersversorgung. Dagegen wird nun gestreikt. Der Öffentliche Personennahverkehr gehört wie Wohnen und Gesundheitswesen zum Gemeinwesen. Daher sind diese Streiks notwendig.

  13. 128.

    Man kann alternativ auch den Arbeitsplatz wechseln. Positiv denken und Lösungen suchen anstatt negativ und Ausreden ist das "Zauberwort". Wie gesagt, niemand ausser Sie selbst sind für die Wahl Ihrer Wohnung und Ihres Arbeitsplatzes verantwortlich. Dafür können Sie keine BVG, keine Lokführer oder wen auch immer verantwortlich machen oder haben die Vorgenannten Ihren Vertrag mit dem Vermieter bzw. Arbeitgeber für Sie abgeschlossen? Das wäre ja auch ein Witz, oder?

  14. 127.

    Die Bahn gehört dem Staat ! Die Busse meist auch. Wo sind ÖPNV und DB heute ?? Wo sind die Fahrer, wenn so seit 30 Jahren bekannt ist, dass es diese so nicht mehr geben wird ? Keine Fahrer, kein ÖPNV. Das ist doch logisch !! Es ist also entscheidend was man dagegen tut. Klar, man kann natürlich auch draufhauen. Aber dann kommt noch schneller keine Bahn oder kein Bus mehr. Etliche Verkehrsunternehmen fahren ausgedünnt. Der Mangel an Fahrpersonal steht aber erst am Anfang. Also ÖPNV Ja oder Nein.

  15. 126.

    Warum sollte man dafür auch Verständnis haben, wenn der Dienstleister seine internen Abläufe nicht hinbekommt? Ich bezahle als FahrGAST eine Leistung, die dann auch bitte so zu erbringen ist und nicht erst, wenn Sie von Ihrer Stulle abgebissen haben.

  16. 125.

    Amen!
    Danke für diesen tollen Kommentar. Enthält viel wahres.

    Das sage ich als jemand, der in Mitte wohnt und selbst Rad fährt. Ich kann mich täglich glücklich schätzen einen kurzen Arbeitsweg zu haben.

    Einfach mal umziehen in Berlin? Absolut zynische und empathielose Empfehlung.

  17. 124.

    Einseitig richtig. Woran liegt der Wohlstandsverlust jedoch ? Nicht am Fahrpersonal der BVG denke ich. Es geht um Arbeitsbedingungen im Jahr 2024. Wenn der Sprit knapp wird, wird er teuer. Wenn die Fahrer knapp werden, sollen die länger arbeiten ? Diese Logik ist neu. Als es den Wohlstand noch gab ( was immer das für wen ist... ) - gab es auch keine nennenswerten Verbesserungen. War auch nicht nötig, gab genug Fahrer.
    Sitzt die BVG das weiter aus, wird es keine Fahrer mehr geben. Öpnv Ja/Nein !

  18. 123.

    Seien Sie doch nicht so negativ, suchen nach Lösungen und nicht nach Ausreden,

  19. 122.

    Da der Streik nicht ewig ist, könnte vielleicht eine Terminverschiebung helfen. Auch gibt es in bestimmten Fällen Transportscheine wo oft Taxis zum Einsatz kommen. Infos dazu gibt es beim Arzt.

  20. 121.

    Das Streikrecht richtet sich aber nicht nach dem Arbeitsplatz sondern einfach nach Arbeitnehmer, Beamter, Personal- und Betriebsrat.
    Wie kommen Sie darauf, dass jemand die Verkehrswege zwischen der von Ihnen gewählten Wohnung und dem von Ihnen gewählten Arbeitsort erstattet? Wer genau war nochmal für diese Situation verantwortlich und hat diese wissentlich genau so hergestellt? Jeder ist selbst dafür verantwortlich wie er auf Arbeit kommt und wenn da was nicht passt, muss man was verändern. Lange Arbeitswege sollte man eh überdenken, weil es einfach verschwendete Lebenszeit ist und gute Leute werden doch überall gesucht.

  21. 120.

    Autonom?! Bei mir hängt das Lichtleiterkabel schon 2 Jahre über dem Zaun ! Ich hoffe dass ich in 3 Jahren auch angeschlossen bin.
    Da noch 10 Jahre drauf, da könnten Zubringer zu den Bussen autonom fahren. Die Busse selbst.....sagen wir - in 30 Jahren ? So lange kann ich nicht auf Arbeitsbedingungen warten. Dann sind es schon 60 Jahre, weil ich schon 30 Jahre warte. Ich denke, streiken geht schneller.

  22. 118.

    „ Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen o.ä. können auch nicht streiken. “
    Woher haben sie denn diese Erkenntnis ? Nur Beamte dürfen nicht streiken.

  23. 117.

    Frage; Wer wohl Auslöser ist und da steht in erster Linie die Gewerkschaft "Verdie" selbst, scheinbar verstehen die noch immer nicht was Kapitalismus ist, oder wie die Wirtschaft / Börse/ Gewinnmaximierung uvm. arbeitet/ bedeutet . Wenn man etwas fordert, sollte man die Reaktion der Gegenseite und deren folgen nach einer höheren Besoldung uvm. kennen, auslöst, veranlassen

  24. 116.

    Ich werde jetzt gleich versuchen von der Provinz aus Berlin zu erreichen und bin echt gespannt ob und wie es klappt.
    Es wird sicherlich eine Abenteuerreise.

  25. 115.

    Fassen wir zusammen:
    Die Leute sind unzufrieden mit Gehalt/Arbeitsbedingungen und meckern übers hohe Bürgergeld.
    Warum kündigen sie dann ihre Jobs nicht einfach und fangen woanders an?

    Achso, da verdient man noch weniger und muß mehr arbeiten für.

    Also scheint es den Lokführern/Fahrern doch nicht zu schlecht gehen.

    Ironie Ende.

  26. 114.

    Reicht's denn nicht mal langsam mit dem Gestreike? Es nervt einfach nur noch,absolut null Verständnis.

  27. 113.

    Mich wundert es dass, die anderen Gewerkschaften die sonst auch noch ganz schnell zum Streik aufrufen noch nichts von sich hören lassen.....IGM, NGG, GEW und wie sie nicht alle heißen.

  28. 112.

    Deutschland möchte unbewohnbar sein. Alles läuft schief in diesem Land.

  29. 111.

    Bei den vielen Jahresabos, D-Ticket etc. ist es der BVG herzlich egal ob sie leer fahren ...

  30. 110.

    Mit derartigen Aktionen verspielen der Nahverkehr wie auch die Bahn ihr bisher gutes Image durch diese Aktionen.

  31. 109.

    Hallo "Klee",
    mit den letzten beiden Sätzen haben Sie genau ins scgwarze getroffen. Wir brauchen, gerade jetzt, jeglichen Zusammenhalt. Und nicht jeder gegen jeden.

  32. 108.

    Ich bin Rentnerin und kann mir finanziell kein Auto leisten. Wenn BVG und S-Bahn streiken, komme ich höchstens mit Taxi zu meiner wöchentlichen Behandlung in einem spezialisierten Ärztezentrum, welches nicht in der Nähe ist. Bitte denkt auch an die Menschen, die den Öpnv wirklich benötigen und nicht genug Geld haben für Alternativen.

  33. 107.

    Und welchen Vorschlag haben Sie für Leute, die mit Gehstock, Krücken, Rollator, Rollstuhl oder Klnderwagen unterwegs sind? Oder kommen die in Ihrer Welt nicht vor?

  34. 106.

    Radfahrer sehen sich offenbar als der Nabel der Welt und leben in einer Blase. Nicht jeder kann mit dem Rad zur Arbeit fahren. Zu weit z.B. oder auch der Job, der keinen durchgeschwitzen Radfahrer erlaubt. Zudem gibt es Menschen, die können aus den verschiedensten Gründen nicht Radfahren.

    Und klar doch, wenn der Weg zu weit ist, dann wechselt man halt einfach mal die Wohnung. DER Witz war wirklich die Krönung.

    Leute, bewegt Euch mal aus Eurer egoistischen Einstellung raus und entwickelt Empathie statt des Schwarz-Weiß-Denkens.

  35. 104.

    @ÖPNV Nutzer1. Wenn ihre Mutter bei der BVG gearbeitet hat, wird sie einen alten Arbeitsvertrag gehabt haben.
    + deutlich besserer (Renten) Absicherungen u. sonstigen Vergünstigungen.2. D. h. sie hat auch deutlich mehr verdient als die BVG Mitarbeiter, die nach TVN Berlin bezahlt werden.3. Ihre Mutter hat 40Std. gearbeitet allerdings war zu der Zeit die Pause in den 40 Std. mit inbegriffen also bezahlte Zeit! 4. TVN Mitarbeiter arbeitet zwar (theoretisch) bald 37,5 Std., aber dazu kommt nochmal pro Arbeitstag 50Min unbezahlte Pause oben drauf. Durch Personalmangel, hohes Verkehrsaufkommen, kurze Wendezeiten usw. sind Überstunden zur Normalität geworden und werden NICHT bezahlt, sondern kommen auf ein Arbeitszeitkonto, die dann irgendwann ab gebummelt werden können (falls mal genug Personal vorhanden ist)Ihre Mutter hat also zu deutlich besseren Konditionen bei der BVG gearbeitet als die Mitarbeiter heutzutage.Von daher sind die Forderungen von Seiten Verdi nachvollziehbar.

  36. 103.

    Was für ein arroganter Kommentar. Viele Leute wären froh überhaupt eine Wohnung in Berlin zu bekommen. Sie sollten sich schämen entweder für Dummheit oder Böswilligkeit.

  37. 102.

    Mit Verlaub, aber in welchem Paralleluniversum leben Sie? Haben Sie in den letzten 5 Jahren mal versucht, eine Wohnung zur Miete zu finden? Ohne Partner, gutes Einkommen, gute Schufa, mit Kindern oder Tieren teils völlig aussichtslos. Arbeitswechsel ist auch nicht immer freiwillig. Betriebe können pleite gehen etc. Es ist übrigens gerade der Sinn des ÖPNV, dass man sich in der Stadt bewegen kann. Sie sagen den sozial Schwachen: ihr seid selbst Schuld. Lebt mit Eurer Misere.

  38. 101.

    Wieso, das ist nur die Folge davon, wenn man den Wohnort nicht hinsichtlich des Arbeitsplatz entfernungstechnisch angleicht. Jeden Tag so viele Kilometer zu fahren ist Zeit- und Ressourcenverschwendung. Sie oder Ihre Bekannten sollten hier dringend aktiv werden. Gerade auch, wenn man wie beim Hertha-Präsi sieht wie kostbar die eigene Lebenszeit ist.

  39. 100.

    Ja, stimmt. Unser gesamter Freundeskreis hat es so gemacht wie Sie es beschreiben. Zwischen Arbeit und Wohnen sind es maximal 20 min. mit dem Rad.

  40. 99.

    Ja, wie kann es sein, dass ein Unternehmen namens BVG mit mehreren Mrd. Euro Schulden überhaupt Spielraum für Mehrausgaben hat?

  41. 98.

    Klar, es kann auch jeder Rad fahren. Ich kenne Leute, die haben allein in Berlin täglich 40 km Arbeitsweg. Eine Strecke. Also Sie fahren täglich 80 km Rad? Also ca vier Stunden? Bei jedem Wetter? Auch bei 0 Grad, Glatteis oder wie morgen Starkregen? Oder mit körperlichen Einschränkungen? Zusätzlich mit Kindern, Gepäck? Sorry, aber Ihr Kommentar ist mindestens arrogant hoch zehn, wenn nicht unverschämt dümmlich.

  42. 97.

    Ja das stimmt, es fällt auf dass die Arbeitsbelastung offenbar vielen heutzutage immer anstrengender vorkommt. Dabei sind die Arbeitsstunden und -bedingungen heute natürlich objektiv geringer bzw. besser.
    Offenbar hat die Gesellschaft immer weiter steigende Erwartungen bzgl. „Work-Life-Balance“. Das mag in Zeiten von Wachstum noch funktionieren. Aktuell erleidet der Standort Deutschland aber einen Wohlstandsverlust so dass die hohen Erwartungen nicht mehr lange erfüllt werden können.

  43. 96.

    jeder hat das Recht für seine Rechte einzustehen. Jeder ist ein individuum. Wer für seine Rechte nicht eintreten will, hat damit es für sich entschieden. Wenn er jetzt es von anderen auch erwartet, würde ich sagen, "Finde den Fehler"

  44. 95.

    Ja, warum bestreiten die Berliner nicht die BVG. Einfach mal zurück-streiken!

  45. 94.

    Warum fahren sie nicht Rad? Ist gesünder, hilft bei Diabetes und Co. als prima-Prophylaxe. Also los, rauf auf den Drahtesel und die BVG zurück bestreiken. Wenn keiner mehr fährt, fallen die Preise endlich!

  46. 93.

    Warum fahren sie nicht Rad? Ist gesünder, hilft bei Diabetes und Co. als prima-Prophylaxe. Also los, rauf auf den Drahtesel und die BVG zurück bestreiken. Wenn keiner mehr fährt, fallen die Preise endlich!

  47. 92.

    Ich dachte mal, ich hätte mit dem 49€ eine Fahrkarte gekauft. Inzwischen ist es eine Wartekarte. Vielleicht sollte ich zukünftig die Fahrkarte bestreiken.

  48. 91.

    Reiche interessiert der Streik eh nicht. Die haben Auto, wohnen zentrumsnah oder arbeiten ohnehin im Homeoffice. Die alleinerziehende Verkäuferin, die wegen Geldmangel ihr Kind per ÖPNV zur Kita bringen und ebenso zur Arbeit aus Marzahn nach Mitte fahren muss, die trifft es! Daher sind solche Streiks auch sozial höchst fraglich und es sollte immer einen Notfahrplan mit min 30 Prozent aller Linien und Fahrten geben müssen.

  49. 90.

    Ich kann das Wort Streik nicht mehr hören. Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen o.ä. können auch nicht streiken. Und gerade die werden mit 'nem Appel und Ei abgespeist. Andere Frage: Was ist mit AN die auf die BVG angewiesen sind? Bitte keine Antworten wie mit Alternativen, Fahrgemeinschaften etc. Sollen die sich dann ständig ein Taxi nehmen? Wer erstattet denen das Geld?

  50. 88.

    Liebe Busfahrerin, zu spät ist schon ok, aber zu früh gleich nach der Endhaltestelle heißt für mich, der Bus ist zu früh losgefahren, durchgefahren an der 2. 3. Haltestelle. Bei einem 20 Minuten Takt. Dafür habe ich kein Verständnis. Pinkelpause, Stille essen, muss sein, sogar Zeitung, Cafe beim Bäcker holen verstehe ich, aber zu früh los= no!

  51. 87.

    Leute erst am Montag wird Verdi was verkünden. Da ist der GDL Streik fast vorbei. Vor Mittwoch gehe ich nicht von Streik bei der BVG aus. Wann hat Verdi das letzte Mal den ÖPNV bestreikt, und wie lange? Richtig 2021 für 8 Stunden.
    Verdi ist nicht die GDL. Wer ÖPNV in Berlin fährt sieht was die Beschäftigten alles leisten. Ein Danke bekommen Sie so gut wie nie. Ein Busfahrer meinte auch die Sicherheit der Fahrgäste bleibe auf der Strecke. Also streiken Sie auch für die Fahrgäste. Immer überlegen. Es ist nicht die Bahn. Die Beschäftigten der BVG haben bessere Arbeitsbedingungen verdient!

  52. 86.

    Es führt um eine flächendeckende Digitalisierung und Automatisierung bei unseren öffentlichen Transportsystemen kein Weg vorbei. Je schneller es kommt, umso besser. Öffentliche Infrastruktur muss funktionieren ohne dass die Öffentlichkeit hier erpresst werden kann.

  53. 85.

    Hallo Stefan, du sitzt auf einem hohen Ross, bist jung und wohnst innerhalb des S Bahn Rings...mehr ist nicht zu sagen. Nicht jeder sucht sich seinen Wohnort aus, Elternhaus am Stadtrand, tägliches Pendeln 20 km, Wegziehen- keine Option. Ich kann nur Urlaub nehmen. Also Vorsicht mit arroganten Kommentaren.

  54. 84.

    Langsam reicht es echt mal. Egal wer- Klimakleber, S Bahn, BVG, Bauern- alles und jeder blockiert den Verkehr und damit die Anfahrts- und Arbeitswege. Und zwar für die Leute, die Jahr für Jahr in den Bereichen arbeiten, die SIE auch brauchen- Schule, Medizinischer Bereich, Bestatter, was weiß ich. Oma wird gepflegt? Blöd, wenn die Altenpflegefachkraft da nicht hin kommt. Macht nix, oder? Es geht allen Branchen momentan schlecht, ausser vielleicht Vorständen. Ich bin auch nicht generell gegen das Streiken- aber das Maß geht mir langsam auf den Keks. Niemand denkt an die Konsequenzen seiner Forderungen- wenn nirgendwo mehr Handwerker mit ihren Autos in die Stadt kommen oder niemand mehr Olivenöl für 8 Euro bezahlen kann und man sich nur noch fuß- oder fahrradläufige Jobs nehmen kann- wo führt das hin? den meisten geht es momentan schlecht- macht es nicht mal Sinn, als Gesellschaft zusammenzuhalten? im Moment ist zunehmend jeder gegen jeden. Wir sitzen aber alle im selben Boot!!

  55. 83.

    Ja, so ungefähr, und am Ende hat der Herr im Himmel 500 neue, voll einsetzbare Mitarbeiter "runterschweben lassen". Man muss also nur lange genug streiken, dann werden Wünsche wahr.
    Ein Arbeitsleben aus Pflichtbewusstsein und mit absolutem Kundenentgegenkommen gelebt zu haben war eben eine völlig falsche Entscheidung. Ich möchte mich bei allen entschuldigen, denen ich aus wirklichen Notlagen 'so ganz unten sein!" hinausgeholfen habe!
    Das wird künftig also nicht mehr vorkommen, weil es die Öffentliche Meinung so sieht. Erst kommt Privat, dann die Frage, was ich für die Gesellschaft tun kann. Sie merken es, das ist ganz bittere Ironie. Aber vielleicht sind die toughen Streiker auch einmal in Nöten, dann muss ich ganz stark sein u. blick- und grußlos vorbeigehen! Ich werde es üben u. schaffen!
    Das nächste Leben fange ich erst mal so an: Wass'n 'ne Frage? - Ick mach Pause! Fenster zu!
    Schade dass du ein Problem hast, sorry, ich bin hier am Essen. Pech, dass du keine Pause hast!

  56. 82.

    Doch, ich habe Verständnis für zu spät kommende Busse. Die können sich schließlich nicht durch die vielen idiotischen Autofahrer beamen, die nicht gesetzeskonform die Kreuzungen verstopfen.
    Aber ich habe massiv etwas gegen ständig zu früh abfahrende Busse. Dann der "Ausdünnung" des Fahrplans bedeutet das, ständig sehr sehr lange auf den nächsten Bus warten zu müssen.

  57. 81.

    Da hast du Recht. Die ungestörten Pausen stehen jedem zu. Und ich kann es gut verstehen das auch Busfahrern mal ein Bedürfnis haben. Sie haben ja je nur wenige Stellen wo sie gehen können. I h will ja auch nicht in den Busch gehen müssen.

  58. 80.

    Naja, das ist so eine Sache mit der "Lücke". Ihre Rentenhöhe hat ja mal so gar nichts mit der prozentualen Rentenerhöhung zu tun. Das hängt von der Einzahlung ab. War es nicht viel, gibt es nicht viel Rente.

    Aber klar, die 6 % sind wohl der Phantasie entsprungen. Letztes Jahr waren es 5 %, dieses Jahr sollen es 4,7 % sein.

  59. 79.

    Also mir erscheinen die Verdi-Forderungen auch angemessen. Wer Arbeitnehmer halten und gewinnen will, muss vor allem die Arbeitsbedingungen verbessern. Und genau darauf zielen die Forderungen doch ab.
    Allerdings geht es mir wie allen, die weder eigenes Auto noch ein Fahrrad nutzen können und auf den ÖPNV angewiesen sind: Ich bin es leid, dass meine persönliche Freiheit durch Bestreikung öffentlicher Institutionen beschnitten wird. Ich kann mir glücklicherweise ein Taxi leisten, um dennoch die wichtigsten Termine einhalten zu können. Aber was ist mit denen, die das nicht können, die z.B. Arzttermine, auf die sie monatelang gewartet haben, oder Veranstaltungen, auf die sie ewig gespart haben, nicht wahrnehmen können, weil sie dort nicht hinkommen. Ganz zu schweigen von denen, die nicht pünktlich bei der Arbeit erscheinen oder ihre Kinder nicht rechtzeitig versorgen können. Beamte ohne Streikrecht erscheinen mir da schon als Lösung.

  60. 78.

    Vollste Solidarität für alle die streiken meinerseits. Und ich bin auf Bahn und Bus angewiesen. Der Streik ist ein legitimes Mittel sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen und ich wünsche gutes Gelingen bei den Tarifverhandlungen.

  61. 77.

    Was bitte Stefan haben sie an der Aussage von Marco bitte zu meckern, wo liegt ihr Problem ???

    Ich stimme Marco vollkommen zu, die Forderungen sind gegenüber den völlig gestörten, vollkommen überzogenen und inakzeptablen Erpressungsversuchen der GDL komplett akzeptabel und vernünftig !

    Aber im Gegensatz zur sturen und von einem Selbstdarsteller geführten GDL ist Verdi ja auch verhandlungsbereit und die beiden werden schon zu einer Einigung kommen !

  62. 76.

    Ich meine, dass es nun wirklich reicht! Das hat mit Streikrecht nichts mehr zu tun, weil ver.di und GDL die Grenzen des Streikrechts und der Verhältnismäßigkeit überschreiten. Es scheint beabsichtigt zu sein, dass der gesamte Verkehr in Berlin zum Erliegen kommt. Hier ist ein interessanter Link zu den Grenzen des Streikrechts auf einer Seite des Deutschen Bundestages

    https://www.bundestag.de/resource/blob/504094/1d4904d7a73bd1f00775b2406642f133/Grenzen-des-Streikrechts-data.pdf

  63. 75.

    Danke. Ich mache meinen Job gerne. Aber die wenigsten Fahrgäste haben Verständnis wenn der Bus mal zu spät kommt oder verspätet abfährt. Jeder vergisst das er selber auch mal Bedürfnisse hat, wenn man muss dann muss man gehen und nicht abfahren und nur durchfahren nur wegen dem Fahrplan, vielleicht mal wenigstens noch von der Stulle abbeißen wäre auch nett.

  64. 74.

    In den 3 Tagen mehr Urlaub sollten die Tram und Busfahrer mal lieber ne Schulung machen im Seniorentauglichen fahren. Heutzutage kommt man bei der BVG ja kaum von A nach B ohne blaue Flecke.

  65. 73.

    Der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn ist noch bis Mitte Februar gesperrt. Wenn jetzt auch die BVG streikt, bleiben alle Pankower zu Hause??? Es gibt tatsächlich Pankower, die in anderen Bezirken arbeiten.

  66. 72.

    Sind Sie wirklich in der Lage zu erkennen was angemessen ist und was nicht?

  67. 71.

    Ja er steht da vielleicht weil es seine Pause ist. In meiner Pause will ich auch nicht arbeiten. Ich weiß ja nicht wie es ihnen geht ob sie ihre Pause einfach mal durcharbeiten weil die Kunden ja warten. Und ja es gibt Dienste bei der BVG in denen es keine zusammenhängenden 30 min Pause gibt.
    Bevor man meckert sollte man vielleicht auch die Umstände in Erfahrung bringen.

  68. 70.

    Und wieder hat jemand keine Ahnung von der Bedeutung des Wortes Geiselhaft.

  69. 69.

    Kommt immer drauf an ob es sich um Tarifkräfte, Beamte oder um Personal- bzw. Betriebsräte handelt.

  70. 68.

    Keine Erpressung sondern legitime Arbeitskampfmittel zur Durchsetzung legitimer Forderungen. Sparen könnte die BVG im überbezahlten Management und im Marketing.

  71. 67.

    Niemand zwingt jemandem den Wohnort auf und beim Arbeitsplatz ist es genauso!

  72. 66.

    Doch absolut. Jeder ist für seine Entscheidungen und die daraus resultierenden Folgen selbst verantwortlich.

  73. 65.

    Warum sollte man ein schlechtes Gewissen für die bewusste Entscheidung anderer Personen haben?

  74. 64.

    Es ist mir ein Rätsel, dass heute alle Arbeitnehmer so viel Stress und schlechte Arbeitsbedingungen haben sollen. Warum nicht gleich die Wochen Arbeitszeiten auf 10 Stunden kürzen, natürlich alles bei vollen Lohnausgleich und 20 % mehr Gehalt, Urlaub 50 Tage im Jahr.
    Wenn ich daran denke, dass meine allein erziehende Mutter (4 Kinder) mindestens 40 Stunden im Schichtdienst bei der BVG gearbeitet hat und trotzdem glücklich und gesund war, verstehe ich das heute alles nicht.

  75. 63.

    Naja also meine Begeisterung hält sich in Grenzen im Berufsverkerh im Auto in die Innenstadt zu kriechen. Parkplätze gibts auch kaum. Also für mich ist das Auto da keine Alternative bei meinem Arbeitsort. Abgesehen davon, dass ich es aus Umweltgründen so wenig wie möglich nutze

  76. 62.

    Wer so einen Blödsinn (6-7%) verfasst, der hat irgendwo ne "Lücke". Arbeiten Sie mal 49 Jahre ohne nur einen Tag Ausfallzeit und Sie werden sich wundern, wie hoch ihre Rente ist.

  77. 61.

    Habe einen anderen Vorschlag. Man sollte die deutschen Verkehrsunternehmen wie die Polizei und die Feuerwehr einfach verbeamten. Dann ist endlich Ruhe mit dem streiken umd jeder kommt ohne Auto zur Arbeit.

  78. 60.

    Interessant ist, dass es eine TV-N für drei Tarifgebiete (NRW, Berlin, Bayern. der für NRW gilt auch in BaWü und NDS) gibt.
    Und für Berlin bedeutet dieser:
    https://oeffentlicher-dienst.info/tv-n/be/

  79. 59.

    „ ich habe meins im Dezember 2022 verkauft, des Klimaschutzes wegen“
    Und jetzt überlegen sie mal bitte was der Klimaschutz davon hat.
    Ich vermute mal sie haben es an jemanden verkauft der es nutzt. Hätten sie was für den Klimaschutz tun wollen, hätten sie es sich irgendwohin gestellt oder verschrottet.
    Ich versteh sie, wer schmeißt schon Geld aus dem Fensteer aber man sollte es lieber unterlassen so eine ENtscheidung als Wurf für den Klimaschutz zu deklarieren.

  80. 58.

    Also ganz ehrlich, wenn ich mir die Forderungen so anschaue. Auf den ersten Blick erscheint das sehr vernünftig und angemessen. Das völlige Gegenteil zu den GdL-Forderungen.

  81. 57.

    Gab es bei der BVG bisher kein Urlaubsgeld? Schwach! Ansonsten finde ich die Forderungen bis auf die 39 Urlaubstage nicht überzogen, eigentlich Dinge, die schon so sein müssten. Auf 100 Nachtschichtstunden dürften die meisten innerhalb kurzer Zeit kommen.
    Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass Verdi nach 1 Verhandlungstag sofort nach Streik ruft. Wahrscheinlich ist die Streikkasse zu voll und seine Daseinsberechtigung als Gewerkschaft muss man ja auch immer mal wieder untermauern. Für dieses Gehabe kann ich kein Verständnis aufbringen. Wie auch für alle anderen Streiks nicht, die auf dem Rücken derer ausgetragen werden, die das Gehalt der Streikenden zum Teil finanzieren.

  82. 56.

    Ähm sie haben aber schon gelesen das es bei der BVG nicht uns Geld geht. Ich rate ihnen den Artikel noch mal genau zu lesen und nicht nur die Überschrift

  83. 55.

    Über 6-7 % mehr jedes Jahr würden sich die Rentner bestimmt freuen. Ist aber nicht so, bitte erstmal richtig recherchieren bevor sowas verbreitet.

  84. 54.

    Eine Gewerkschaft vertritt die Interessen der Arbeitnehmer, nicht des Unternehmens. Das war schon immer so und soll auch so bleiben.

  85. 53.

    Und wieder wird die arbeitende und auf Öffis angewiesene Bevölkerung in Geiselhaft genommen.

    Hoffentlich ist ein Lokführer dabei.

  86. 52.

    Ich kann die Aufregung nicht wirklich verstehen. Die BVG will streiken, na und? Ich denke Radfahren ist so gesund und cool, na dann mal los! Schwingt euch auf's Rad und lasst die BVG'ler für bessere Konditionen streiken. Nun haben wir schon so viele neue Radwege, die wollen schließlich auch benutzt werden.

  87. 50.

    Na bei der Einstellung, würde ich mir das Geld fürs Taxis sparen wenn sie einer meiner Patienten wären. Da hätte ich nicht mal ein schlechtes gewissen.

  88. 49.

    Viele Berlinerin und Berliner sind schon genervt wenn sie zur arbeit fahren oder zur Schule, das die S Bahn mit der GDL Streikt und ein Notfahrpaln gibt der anstrengend ist und viel zeit klaut. Und jetzt auch noch die BVG, da kann ich mich auf mein Fahrad setzen und den Po abfriehen wenn ich zur schule fahre. Ich würde stadessen sagen:,, Ich finde es doof, anstad in einen raum mit Lok und Triebwarzeugführer ( innen ) zu setzen, würde mann stadessen die Leute von A Nach B schicken das ist auch das Motto der Deutschen Bahn ( DB )!" aber naja mann hoft das der Streik bald gannz aufhören wird.

  89. 48.

    Hurra Hurra, das Auto ist da.
    Sollen sie doch streiken, ich fahre mit dem Auto zur Arbeit. Das war so und das bleibt so.
    UND DAS IST AUCH GUT SO.
    Streiken,Streiken,Streiken, das geht einem auf den ....
    Kapieren diese Verrückten nicht, dass das auf einen selbst zurück greift?
    Wieviel wollen diejenigen noch weiter verdienen?
    Kein Respekt mehr vor dem Dasein

  90. 47.

    Hallo Sabine,
    Na ja, es sind nur 3,5% . Aber 6-7% wären auch recht.

  91. 46.

    Woher wissen Sie das die EVG das abgenickt hat? Der Herr Weselsky hat nicht ausgeschlossen Bahnchef werden zu wollen. Ich hoffe sehr er wird es!

  92. 45.

    Warum streiken die nicht gleich zusammen die GdL und die BVG? Ist doch ein Aufwasch. Müssen wir alle nicht zur Arbeit fahren... Ironie aus

  93. 44.

    Super ver.di, nur noch verrückt! BVG hat 2 Mrd Schulden. Die neuen Züge treiben die Schulden auf bis zu 5 Mrd hoch. Ab 2026 gibt es weniger vom Senat. Schöne Zukunft für die BVG. Früher waren die Gewerkschaften mit dem Unternehmen, heute nur noch dagegen!

  94. 43.

    Weil Streikergebnisse als sowas von schlimm empfunden werden haben Leute wohl massenweise Renten-, Pensions-, Gehalts- und Bezüge-Erhöhungen verweigert im Sinne von "IHGITT - ich nehme kein Gewerkschaftsgeld"

  95. 42.

    Ja - besonders die an Streiktagen eingesparten Personal- und Energiekosten sind ja sowas von schlimm.... ... .. .

  96. 40.

    Nach dem Streik ist vor dem Streik. Gewöhnen wir uns dran. Kann man eh alles nicht mehr Ernst nehmen. Wollen wir hoffen, dass nicht demnächst noch Feuerwehr und Polizei streiken dürfen. Es wird Zeit für die Schweiz. Dieses Land ist fertig.

  97. 39.

    Ach, du dicke Neune.
    Werden jetzt die ganzen Demokraten, die sich über die GDL und dessen Vorsitzenden Weselsky hermachten/machen, sich jetzt auch über ver.di und dessen Führungspersonal her machen?
    Wenn nicht, dann folgen Erklärungen, warum Sie diesen Streik gut f7nden und den der GDL nicht, obwohl es in etwa die selben Forderungen sind.
    Auch hier stehe ich voll 6nd ganz hinter den Vorderung3n der Gewerkschaft an die BVG.

  98. 38.

    Glücklich ist, wer sich heutzutage Wohnort und Arbeitsort aussuchen kann. In welcher Welt lebst du denn Stefan

  99. 36.

    Ich schlage vor wegen den kürzeren Arbeitszeiten einfach immer die letzten beiden Haltestellen nicht mehr anzufahren. Um die drei zusätzlichen Urlaubstage zu realisieren könnte planmäßig immer der erste Freitag im Monat nach Wochenendfahrplan durchgeführt werden. Für die normale Tariferhöhung schlage ich vor die Monatskarten nur noch für 25Tage auszugeben und so 13 Monatskarten im Jahr zu verkaufen.

  100. 35.

    Irre. Deutschland schafft sich ab!

    Warum auch miteinander reden wenn man quasi Fäuste hat.

    Man sägt am eigenen Ast auf dem man sitzt. Kein Verständnis für!

  101. 34.

    Das hst nichts mit Reichen der Gesellschaft zu tun. Wir sind Rentner und haben auch ein Auto . Aber was jetzt da passiert mit Streik ist in keinem Fall mehr nachzuvollziehen . Jeder, der meint, dass ihm mehr Lohn zusteht, fängt an, alle anderen in die Knie zu zwingen. Jetzt ist die Regierung gefragt, diesem Spuk ein Ende zu setzen. Auch mit Zwang, wenn es sein muss.

  102. 33.

    Das ist es wieder die schreierei nach dem Autonomen fahren wer soll das entwickeln in Deutschland die kriegen nicht mal die digitalisierung hin . Ich werde das als Lokführer nicht mehr erleben

  103. 32.

    Das ist richtig das die EVG größer ist aber größer ist nicht immer besser. Für uns Lokführer ist bei der EVG nichts vernünftiges verhandelt .Die GDL versucht wenigstens die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Darum geht es auch bei der BVG den Job und die Bedingungen zu verbessern. Den Job möchte ich momentan nicht geschenkt haben also Daumen drücken für euch BVG er .

  104. 31.

    Man gebt denen was sie wollen, damit Ruhe ist.
    Hält man ja nicht mehr aus in dem scheiß Berlin.
    Gehn wir am besten alle nicht mehr arbeiten.

  105. 30.

    Die BVG läuft doch bereits im Notbetrieb.Das wäre dann ein Notbetrieb im Notbetrieb.

  106. 29.

    Sabine es ist doch toll das es die EVG und die GdL gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft. Der EVG Vorsitzende sitzt im Aufsichtsrat der DB und hat die Millionen Boni für den Vorstand der DB mit abgenickt. Allein deshalb ist es gut das es eine 2.Gewerkschaft bei der DB gibt. Das verhindert Klüngelwirtschaft und ist gut so.

  107. 28.

    Ja, aber ich habe gelesen/gehört?, der soll bereits 4000 EUR kosten und wird einem nicht hinterhergeworfen. Wenn, wie eine Fahrschule berichtete nur ein Fahrschüler pro Woche die Zulassungsprüfung ablegen darf. So der hat da vielleicht 15-20 Bewerber zu sitzen.... O mG. Aber zum Trost oderauch nicht: Mein Führerschein kostete (1991/92)insgesamt 4450 DM (!), das war für Alleinstehend mit Kind auch kein Pappenstiel! Berufstätig in VZ. Es wurde einem schon immer etwas abverlangt! Dennoch, habt Mut, beißt die Zähne zusammen, es lohnt sich in jedem Fall!

  108. 26.

    Die Freiheit, mich beim Jucken kratzen zu können, genieße ich. Und wenn ich im Stau stehe: na und, ich höre den rbb, habe keinen Husten um mich rum und eine Sitzheizung.

  109. 25.

    Wie man vom selbst gewählten Wohnort zum selbst gewählten Arbeitsplatz kommt, liegt einzig und allein im Ermessen des Arbeitnehmers.

  110. 24.

    Das Jahr 2024 wird das Jahr des Autos, geilo

  111. 23.

    Leute fahrt mehr Auto. Das geht jetzt so weiter, bevor wir verhandeln, erstmal ein Streik. Also schnell das 49 Euro Ticket gekündigt und los geht's mit mehr Individualverkehr.

  112. 22.

    Wenn zum Streik kommen sollte, viel Erfolg den Kollegen der BVG.

  113. 21.

    Wie begeisternd! Hätten wir damals wie die AN heute bei jeder Unstimmigkeit gestreikt, wäre es in den Sozialbetreuungen, Beratungsstellen, Lernförderungen u. was es noch so in den Sozialberufen gab - zu Tumulten gekommen. Man ist ein Dienstleister, und sollte doch froh sein, wenn jemand 'in dit Jelbe insteicht'. Ihr habt im wesentlichen die Fahrgäste der Vergangenheit, die ausgenommen wurden wie die Weihnachtsgänse. Sozialarbeit war noch nie was wert. Während der Busfahrer sich erholt, stehen 20 Meter die potentiellen Fahrgäste buchstäblich im Regen! Nicht nur 10 Minuten, künftig werden's mehr Minuten sein! Rohe WElt: Du oder ich? Dann lieber ich! Ich, ich, ich! Kein Wunder, dass so Manches an Lebensqualität verschwindet. Und das in einer Weltstadt. Dankeschön!
    Dann hofft Dümmling blau-braun wählen bringt's. - Falsch.

  114. 19.

    Der Streik ist es wert.....bei der BVG und bei der GdL......ihr alle wollt Leistung, die muss auch honoriert werden. Und nicht durch ewiges Jammern.
    Ich kann es nicht mehr hören....."ich habe auch nur so und so viel..."

  115. 18.

    Es lebe der Individualverkehr! Es lebe das Auto! Klimawandel, CO2 war da was?

  116. 17.

    Die BVG läuft doch bereits im Notbetrieb.Das wäre dann ein Notbetrieb im Notbetrieb.

  117. 16.

    Ich finde auch dass es reicht, Rentner bekommen jedes Jahr 6-7% mehr fürs nichts tun obwohl per Gesetz die Renten an die Löhne gekoppelt sind. Warum steigen die Löhne nicht jedes Jahr genauso?

  118. 15.

    Die Verkehrswende ist wohl offiziell gescheitert, wenn die Politik nicht mit einer Verhandlungs-/Schlichtungspflicht für die kritische Infrastruktur durchgreift.

  119. 14.

    völlig nachvollziehbare Forderungen

  120. 13.

    Wenn es zum Streik kommen sollte viel Erfolg den Kollegen der BVG.

  121. 12.

    Und die Auto-Industrie freut sich über die Absatzsteigerung. Tolle Verkehrswende. Hin zum Auto.

  122. 11.

    Na klar: Einmal kurz Verhandlungen vorgetäuscht, und schon wird die nächste Mitgliederwerbemaßnahme angekündigt.

    Die Zahl der Erwerbstätigen wird ja immer größer, aber die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder eher kleiner.

    Ich bete jeden Tag, irgendwer möge uns eine Margaret Thatcher schicken.

  123. 10.

    Stimmt, und ich habe meins im Dezember 2022 verkauft, des Klimaschutzes wegen. Heute bereue ich das.

  124. 9.

    Bald brauche ich keine Öffies mehr !

  125. 8.

    So schnell versinken die Träume von einer "Verkehrswende" in traurigen Worthülsen, allem Geschwätz von was auch immer für Aktivisten zum Trotz...
    Kommentar Nr. 1 ist nichts hinzuzufügen. Peinlich!

  126. 7.

    Der Weg des geringsten Widerstandes einer Gewerkschaft - ERPRESSUNG !

  127. 6.

    Jetzt hilft nur noch Führerschein machen. Das ist ja wirklich kein Zustand mehr. Aber schön dass alle streiken, wärend wir pflegekräfte mit dem Taxis zur Arbeit fahren müssen. Und es wird nicht mal mehr geklatscht für uns.

  128. 5.

    So wird das nichts mehr mit der Verkehrswende. Man ist ja gezwungen, ein Auto vorzuhalten für Arbeit, Arttermine, Kitaabholung etc. Mag das Anliegen berechtigt sein, aber auf die Art erweist man der Transformation zu mehr ÖPNV einen Bärendienst. Notfalls muss gesetzlich geregelt werden, dass immer ein Notbetrieb auf allen relevanten Linien zu erfolgen hat. Dies ist bei der Wasserversorgung zb auch so. Kritische Infrastruktur darf nicht tagelang ausfallen. Das ist zudem höchst unsozial!

  129. 4.

    Das eigene Auto, perfekt um den eigenen Komfort zu maximieren und die externen Effekte bei anderen abzuladen, ohne Rücksicht auf Verluste

  130. 3.

    Es reicht langsam. Ins Gesetz gehört mM nach eine Pflicht zur Verhandlung/Schlichtung. Die ganzen Dauerstreiks sind volkswirtschaftl. langsam vollkommen unangebracht. So verursacht zb die GDL mit nur 40k Mitgliedern täglich 160 Mio. Schaden. Obwohl die EVG im Vgl. vier Mal größer ist. Überhaupt: es trifft immer am stärksten die ärmere Bevölkerung. Die alleinerziehende Mutter ohne Auto, den bewegungseingeschränkten Rentner. Während der reichere Gesellschaftsteil einfach Auto fährt.

  131. 2.

    Oh ja, macht nur weiter so! Da kann man nur hoffen, dass die Entwicklung des autonom fahrenden ÖPNV sehr schnell voran schreitet, dann hat sich das mit der Streikerei erstmal erledigt.
    Autonom fahrende Züge wären auch nicht schlecht, dann kommen die endlich mal von ihren hohen Rössern herunter.

  132. 1.

    Noch nie war ein eigenes Auto so wertvoll wie im Jahr 2024!

Nächster Artikel