Neuer Lokführerstreik - Bahn scheitert mit Eilantrag gegen Streik - Arbeitskampf im Güterverkehr angelaufen

Mo 11.03.24 | 21:44 Uhr
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Archivbild:07.03.2024, Berlin, Deutschland, Europa - Zugreisende stehen an einem Bahnsteig.(Quelle:picture alliance/O.Schülke)
Audio: Fritz | 11.03.2024 | Nachrichten | Bild: picture alliance/O.Schülke

Der Tarifkonflikt bei der Bahn mündet in einem weiteren Streik, der im Personenverkehr von Dienstagfrüh bis Mittwochfrüh andauern soll. Ein Eilantrag der Bahn dagegen scheiterte. Die Berliner S-Bahn bietet einen "Streikfahrplan" an.

  • Lokführer streiken im Personenverkehr von Dienstag- bis Mittwochfrüh, Güterverkehr seit Montagabend betroffen
  • Bahn scheitert vor Gericht mit Eilantrag gegen Streik, will aber in Berufung gehen
  • S-Bahn veröffentlicht Notfahrplan
  • BVG ist nicht betroffen, rechnet aber mit volleren Fahrzeugen

Der bundesweite Lokführerstreik im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn (DB) kann wie geplant in der Nacht zu Dienstag beginnen. Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hat am Montag den Antrag der Bahn gegen den Streik zurückgewiesen. Die Bahn kündigte allerdings an, in Berufung zu gehen.

Aufgerufen zu dem Streik hat die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL). Der Personenverkehr soll von Dienstag, 2 Uhr bis Mittwoch, 2 Uhr bestreikt werden. Im Güterverkehr hat bereits am Montag um 18 Uhr ein 24-stündiger Ausstand begonnen. "Die Cargobetriebe werden seither flächendeckend bestreikt", sagte ein Bahnsprecher.

Bahn kündigt Berufung an

Die Deutsche Bahn hatte den Eilantrag eingereicht, weil sie den Ausstand für unverhältnismäßig hält. Begründet wurde das unter anderem mit dem kurzen Vorlauf für den Streik. Vom Arbeitsgericht in Frankfurt am Main hieß es nun, der Ausstand sei nicht unverhältnismäßig.

Die Bahn will nun beim Hessischen Landesarbeitsgericht in Berufung gehen. "Die Streikankündigung ist viel zu kurzfristig. Zudem gibt es rechtswidrige Forderungen", sagte Florian Weh, Hauptgeschäftsführer des Bahn-Arbeitgeberverbands AGV Move, am Montagabend. Wann die Entscheidung im Berufungsverfahren fällt, ist laut Bahn nicht absehbar. Daher wird das Unternehmen am Dienstag nur einen Notfahrplan anbieten.

Ein Vermittlungsversuch des Arbeitsgerichts in Frankfurt am Main blieb ergebnislos. Trotz der Moderation des Gerichts konnten sich die Parteien am Montagabend nicht auf einen offiziellen Wiedereinstieg in Verhandlungen einigen.

Die Deutsche Bahn hatte zuvor ein Ultimatum der GDL verstreichen lassen, ein neues Angebot schriftlich vorzulegen. Die Gewerkschaft hatte das bis Sonntagabend um 18 Uhr verlangt. Stattdessen hatte die Bahn erklärt, die Gespräche am Montag am Verhandlungstisch fortsetzen zu wollen, ohne vorher etwas schriftlich zu fixieren. Alternativ erklärte sich der Konzern bereit, in eine formale Schlichtung einzutreten.

BVG und Odeg nur indirekt vom Streik betroffen

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind von dem Streik erneut nicht direkt betroffen. Man müsse allerdings so wie während der jüngsten Bahnstreiks wieder mit volleren U-Bahnen, Trams und Bussen rechnen, teilten die Verkehrsbetriebe auf X mit.

Von der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) hieß es am Montag, dass sie so wie zuletzt von den GDL-Streiks nicht betroffen sein wird. Gleichwohl könne es zu Störungen und Unregelmäßigkeiten kommen, betont das Unternehmen auf seiner Internetseite [odeg.de].

Bahn arbeitet an "Grundangebot"

Sowohl die Deutsche Bahn als auch die Berliner S-Bahn wollen "Grundangebote" aufrechterhalten. "Das Grundangebot wird schrittweise in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator veröffentlicht. Darüber hinaus hat die DB eine kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33 eingerichtet", teilte die Bahn auf ihrer Internetseite [bahn.de] mit.

Fahrgäste, die bis einschließlich Sonntag ein Ticket für eine Reise am Dienstag gekauft haben, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, wie die Bahn mitteilt. Die Zugbindung sei aufgehoben. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem könnten Fahrgäste im Fernverkehr "im Rahmen einer Sonderkulanz" ihre Reise vorverlegen und bereits an diesem Montag früher fahren.

S-Bahn veröffentlicht Streikfahrplan

Die Berliner S-Bahn muss ihr Angebot ab Dienstagmorgen stark einschränken. Sie hat am Montagmittag auf ihrer Internetseite [sbahn.berlin] einen Notfahrplan vorgestellt. Demzufolge entfallen von Dienstag ab 2 Uhr bis Mittwoch 2 Uhr folgende Linien komplett: S26, S41, S42, S45, S47, S7, S75, S8 und S85.

Auf folgenden Linien gibt es einen Streikfahrplan:

S1 Birkenwerder – Nordbahnhof (60-Min-Takt)
S2 Bernau – Anhalter Bahnhof (60-Min-Takt)
S25 Hennigsdorf – Nordbahnhof (60-Min-Takt)
S3 Erkner – Ostbahnhof (60-Min-Takt)
S46 Königs Wusterhausen – Bundesplatz (60-Min-Takt)
S5 Strausberg Nord – Ostbahnhof (40-Min-Takt)
S9 Friedrichstraße – Schöneweide – Flughafen BER (20-Min-Takt)

Der planmäßige Bus-Ersatzverkehr fährt auch während des Streiks, also Bus S1X: Birkenwerder – Oranienburg sowie Bus S1A: Birkenwerder – Oranienburg.

Zusätzlich soll auf folgenden Strecken ein Bus-Ersatzverkehr angeboten werden:

Bus S25: Teltow Stadt – Lichterfelde Ost (10-Minuten-Takt)
Bus S2: Südkreuz – Blankenfelde (10-Minuten-Takt)

Karte Streik Fahrplan S-Bahn Berlin.(Quelle:S-Bahn Berlin)

Bundesregierung ruft zu Kompromiss auf

Unterdessen will sich die Bundesregierung auch weiterhin nicht in den Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn einmischen. Das sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. Die Streiks beträfen aber sehr viele Menschen, was beide Seiten im Blick behalten müssten. Es sollte bald eine Lösung geben. Dies sei aber ein reiner Appell. Die Bundesregierung plane nicht, das Streikrecht einzuschränken, auch nicht in bestimmten, besonders wichtigen Bereichen.

Ein Sprecher des FDP-geführten Verkehrsministeriums sagte, der Appell richte sich insbesondere an die Lokführergewerkschaft GDL. Sie müsse an den Verhandlungstisch zurückkehren. Nötig sei ein förmliches Schlichtungsverfahren. Die GDL überspanne den Bogen.

Am Sonntag hatte sich der Tarifkonflikt bei der Bahn erneut zugespitzt. Während die Bahn forderte, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, erklärte GDL-Chef Claus Weselsky, anstatt ein verbessertes Angebot vorzulegen und darüber Lösungen im Rahmen von Tarifverhandlungen zu finden, werde weiter so getan, als ob die GDL nicht kompromissbereit sei. Das Verstreichen lassen der Frist führe "unweigerlich in den Arbeitskampf".

Bereits fünfter Streik der GDL

In der laufenden Tarifrunde streikte die GDL inzwischen bereits fünfmal, der fünfte Ausstand über 35 Stunden endete erst am Freitagmittag. In der vergangenen Woche war zuvor eine weitere Verhandlungsrunde gescheitert. In dieser hatten zwei Moderatoren - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière (beide CDU) - einen Vorschlag für etwaige weitere Verhandlungen vorgelegt.

Die Bahn hatte die GDL anschließend zur Wiederaufnahme von Verhandlungen auf Basis des Moderatorenvorschlags aufgefordert. Die Gewerkschaft lehnte dies allerdings ab und bezeichnete den Vorschlag als nicht annehmbar. Die Kernforderung der GDL in der Tarifauseinandersetzung mit der Bahn ist die schrittweise Einführung einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.

Sendung: Fritz, 11.03.2024, 21:30 Uhr

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282 Kommentare

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  1. 282.

    Schade, dass ein ubertriebenes ego der GDL so viel zerstört. Der Zuspruch in der Bevölkerung schwindet. Ich finde den Einwand des Ehrenvorsitzenden von probahn nicht verkehrt, dass bei der Bahn durch gesetzliche Regelungen Bedingungen geschaffen werden, dass bei Streik knapp 50 % der Verbindungen erhalten bleiben müssen. So wie es derzeit läuft, geht es nicht mehr. Andersrum sollten wir alle mal überlegen, wie jeder entscheiden wurde, wenn die Wochenarbeitszeit 30 Stunden betragen und das Gehalt um 1000€ aufgestockt wird. Wer meckert dann über den Streik?

  2. 281.

    Tja, vielleicht war die alte Behördenbahn mit ihrem Gemeinwohlauftrag und verbeamteten Beschäftigten doch nicht so schlecht. Damals fuhren die Züge pünktlich und zuverlässig, die Technik funktionierte und wegen des Beamtenstatus gab es auch keine Streiks. Aber durch Privatisierung wird ja alles besser…

  3. 279.

    „Dieser Vorstand sollte ausgetauscht werden.“

    Vollkommen korrekt.
    Aber gleiches trifft auch auf Herrn Weselsky zu. Störrisch, arrogant, herrisch, beratungsresitent agiert er mit erpresserischen Methoden. Er agiert destruktiv, kompromissunfähig. Eine Minderheit der Bahnangestellten, die sich in der GdL organisiert hat, rennt ihm blind nach.
    Man kann nur hoffen, dass nach der Ära Weselsky jemand kommt, der mit Augenmaß agiert.

    Und ich weiß aus eigenem Erleben, dass viele, wenn nicht sogar eine Mehrheit der DB-Mitarbeiter, fassungslos über das Treiben Weselskys sind.

  4. 278.

    Früher bin ich mal gern Bahn gefahren. Aber nun wird der Laden von der GDL auseinandergenommen.
    Daher ist mein Fortbewegungsmittel der Zukunft ganz klar das Auto
    Tschüss Verkehrswende

  5. 277.

    Das gibt es doch nicht, das dieser machtbesessene Wiselsky immer und immer wieder damit durchkommt. Dieser Mensch will sich ein Denkmal setzen komme was wolle. Ich habe inzwischen null Verständnis für diese Streiks im Gegenteil wenn ich diesen " Menschen " sehe schwillt mir der Kamm. Um was es wirklich geht zählt doch schon lange nicht mehr

  6. 276.

    Das Automobil ist und bleibt eine der besten Erfindungen.

  7. 275.

    Betreibt nicht Herr W. eine Leiharbeitsfirma für Lokführer?
    (K)ein Schelm, der böses dabei denkt!

  8. 274.

    "Die Bahn will nun beim Hessischen Landesarbeitsgericht in Berufung gehen."

    Wird die DB wohl kaum so verkündet haben, denn das geht gar nicht. Gegen die Ablehnung eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gibt es keine Berufung, sondern nur die Sofortige Beschwerde.

  9. 273.

    Weselsky muß seine Unfähigkeit, mit der DB zu verhandeln unf einzusehen, daß seine Forderungen unmöglich sind, nicht an den Kunden auslassen.

  10. 272.

    Wie geht dieses doch zu erwartende Urteil mit Geiselhaft und sonstig komischen Aussagen zusammen? Wo blieb oder bleibt nur die Schnappatmung wenn andere Sparten gestreikt haben oder noch streiken?

  11. 271.

    Wie geht dieses doch zu erwartende Urteil mit Geiselhaft und sonstig komischen Aussagen zusammen? Wo blieb oder bleibt nur die Schnappatmung wenn andere Sparten gestreikt haben oder noch streiken?

  12. 269.

    Wenn es ein produzierender Betrieb wäre, würde ich sagen: Streikt bis der Laden pleite ist, vielleicht seid ihr ja dann zufrieden, wenn die Aufträge von der Konkurrenz im Ausland übernommen werden und ihr arbeitslos seid.

  13. 268.

    Wäre mal spannend, ob die Streikenden zu Hause sitzen oder sich am Arbeitsplatz befinden. ;-)
    Wenn wir hier irgendwann Umstände wie in Frankreich haben, wird es spaßig. Denn dann gibts auch genügend Menschen die ihren Unmut gegenüber den Streikenden mit körperlicher Gewalt Luft machen oder einfach die Züge beschädigen - wirklich erstrebenswert mit Vorbildfunktion :-D

  14. 267.

    Sehr trocken, staubig die Gesetzeslage, wenn dabei unschuldige Bürger dadurch finanzielle Verluste haben, die sogar die Wirtschaft hinnehmen muss.
    Der Glaube an Gerechtigkeit, der fließt mit den Fluss Main dahin, in Deutschland.

  15. 266.

    Die Begründung ist ganz einfach… der Streik ist nicht unverhältnismäßig.
    22 Std. Bzw. 30 Std. Dies vorher anzukündigen ist nicht zu kurz.
    Was zu kurz wäre, wurde nicht gesagt und war auch nicht Gegenstand der Klage.
    Ein Gericht urteilt immer nur über die Sachen die angegriffen werden und nicht darüber hinaus.

  16. 265.

    Ich kündige mein Abo der Bahncard wieder. Danke an den Vorstand der Bahn.

  17. 264.

    Die Gefahr besteht bei den Urteil vom Arbeitsgericht das Nachahmer folgen bei einen anderen Streik - Berufszweig. Was machen dann die Richter? Das Vertrauen zum Arbeitsgericht dürfte seitens der Bürger gestört sein, die mit dem GDL Streik nichts zu tun haben.
    Dann könnte jeder walten wie er gerade möchte und andere Bürger behindern.

  18. 263.

    Soll doch bitte der Vorstand, der Aufsichtsrat und das höhere Mgmt bitte auf ihre Boni in Millionenhöhe Abstriche machen, dann kann man auch die arbeitende Gesellschaft angemessen entlohnen.
    Bitte erstreikt euch euer Recht auf eine angemessene Vergütung. Wir stehen alle hinter euch!!!

  19. 262.

    Was der Vorstand der DB AG doch alles unternimmt um den Beschäftigte die 35h Woche zu verwähren und das mit Unterstützung der Regierung und ihren dienenden "Embedded Journalism".

  20. 261.

    Schwachsinn was sie schreiben Jesse, aber das wissen sie wahrscheinlich selber !

    Sie können sich ja mit dem kranken und gestörten Alleinherscher Weselsky zusammen tun, sie gehören genau wie dieser Diktator dringend in ärztliche Behandlung !!!

    Ich hoffe die DB bleibt hart und lässt sich nicht diese völlig gestörten Forderungen eines Herrn W. aufdrängen, denn was hier gefordert wird ist krank, die Bahnmitarbeiter sind schon jetzt mehr als überbezahlt !!!

  21. 260.

    Da wird es ja nun mit der Wirtschaft bergauf gehen! Wen klagen wir an?
    Ich finde es wirklich frech, etwas zu fordern, was nicht realisierbar ist: Wer soll sich die fertigen Lokführer aus den Rippen schneiden?
    Was ich aber auch fordere ist, dass die Boni für irgendwelche Chefetagen begrenzt werden!
    Oma Elli dreht und wendet den 10-EUR-Schein, obwohl auch sie gearbeitet hat, nämlich fast 45 Jahre. Und da gab es so gut wie gar nichts von dem, was sich die GDL bereits erstreikt hat. Schlusssfolgerung, Oma Elli hätte sich nicht um die Kinder und sonstige ihr Anvertraute, später dann auch 'Kunden' genannt, kümmern sollen - sondern einfach nur streiken. - Damit ist die Welt in Ordnung? Denkste, schöne Scheinwelt.... Liebe Bahner seht zu, dass man eure Dienstleistung eines Tages überhaupt noch in Anspruch nehmen möchte. Auch der Kunde kann wählen: Man ist durch die teuren Sachen und sonstigen Verzichte - bereits im Verzichten geübt und hat es irgendwie hingekriegt.

  22. 259.

    Anmerkung zu Punkten der Verhältnismäßigkeit:
    • Anzahl der Lokführer, die Triebwagen bewegen: ca. 19.700 bis 25.000 (genauere Zahlen kennt wahrscheinlich nur die DB und GDL)
    • Werktätige in nicht-selbständige Arbeit in Deutschland ohne Lehrlinge, befristet Beschäftigte, Beamte: ca. 42 Millionen bis 46 Millionen - je nach Quelle
    • D.h. nicht mal jeder tausendsechshunderste Arbeitnehmer erhält momentan viel Aufmerksamkeit
    • Reisende mit der Deutschen Bahn täglich: 10,3 Millionen Reisende
    • Ergebnis: jeder vierte Werktätige ist betroffen, wenn die Bahn streikt, abzüglich mehrere Hunderttausend (Urlaub, Krankheit, Freizeit usw.)
    • Schwächung des Bruttosozialprodukt: 10,3 Mio Reisende, wenn sie an dem Tag nicht arbeiten - mal durchschnittl. Wertschöpfung (statistisch): 500€ pro Werktätigen und Tag macht 5 Milliarden Euro pro Tag
    • Das sind nur mal extrem gerundete Zahlen und vernachlässigen jede Menge beeinflussende Faktoren (Abweichung liegt bei ca. 10%)

  23. 258.

    Solln die Lokführer ihren Erfolg haben, mich tangiert es nicht, ich fahre nicht mit der Bahn.
    Die Bahn holt sich das Geld schon wieder zurück, von ihren Kunden, von wem denn auch sonst ?

  24. 257.

    Ganz ihrer Meinung. Früher waren die Bahnen noch mit Leib und Seele bei der Bahn, jetzt werden sie vom Vorstand nur noch als Kostenfaktor gesehen.

  25. 256.

    Das Gericht urteilt nicht nach gut oder böse, sondern nach Gesetzeslage.

  26. 255.

    Die Gesetzeslage ist nun mal so, das Gericht ist nur der Dienstleister, der Gesetze anwendet. Sind Sie nun unzufrieden, wenden Sie sich bitte an den Gesetzgeber.

  27. 254.

    Ganz einfach
    Das Gericht sueht diesen Streik als Rechtmäßigkeit und verhältnismäßig an und sieht keine Begründung diesen vollumfänglich gerechtfertigten Streik zu verbieten.
    Alles gefasel hier von unverhältnismäßig, Ungerechtfertigt, sittenwidrig, Grundrechteinschränkend, usw. Ist damit unbegründet.

  28. 253.

    Jetzt sitzt einer aber auf dem hohen Ross und reibt sich die Hände. Da kann ich nur Hildegard Knef zitieren: von nun an geht's bergab. Viele Eisenbahner der GDL möchten gerne ihrer Arbeit nachgehen - doch sie dürfen nicht. Wir können alle nur noch rufen:HELP HELP HELP!

  29. 252.

    "Arbeitsgericht lehnt Eilantrag der Bahn gegen neuen GDL-Streik ab" - unfassbar, was sich die Gesellschaft in Deutschland manchmal von den Gerichten bieten lassen muss.
    Leider gibt's seitens der Presse oder anderweitiger Informationskanäle um 21:40 Uhr noch keine Begründung, warum das Arbeitsgericht mit einer "einstweilige Verfügung" den Streik nicht aussetzen lassen wollte. Die Begründung wird jeden Reisenden, der morgen und in den nächsten 24 Stunden nun nicht reisen kann, interessieren.
    Fakt ist, dass "Recht" nicht immer Recht sein muss, sondern auch in Abhängigkeiten von allgemeinen Interessen der Gesellschaft abgewogen werden kann. Aber das schien das Gericht nicht zu jucken. Wenn das mal nicht einer der folgenschwersten Fehler deutscher Rechtsprechung war...

  30. 251.

    Dieser Vorstand macht die Bahn immer Unattraktiver als Arbeitgeber. Das will Weselsky ändern, erntet aber fast nur unwissentliche Kritik.
    So wird kaum jemand bereit sein für dieses Unternehmen noch arbeiten zu gehen. Was das in 10 oder 15 Jahren bedeutet kann man sich vielleicht vorstellen.
    Dieser Vorstand sollte ausgetauscht werden.

  31. 250.

    Dieser Vorstand macht die Bahn immer Unattraktiver als Arbeitgeber. Das will Weselsky ändern, erntet aber fast nur unwissentliche Kritik.
    So wird kaum jemand bereit sein für dieses Unternehmen noch arbeiten zu gehen. Was das in 10 oder 15 Jahren bedeutet kann man sich vielleicht vorstellen.
    Dieser Vorstand sollte ausgetauscht werden.

  32. 249.

    Die Bahn ist vor Gericht in erster Distanz gescheitert.
    Und das ist gut so.

  33. 248.

    Na, also irgendwann und irgendwo funktioniert nichts mehr und das mit Ansage soll jetzt in Ordnung sein ?
    Für wieviel Menschen ist das in Ordnung ? Können wir ja mal in anderen Bereichen auch so machen: Polizei,Krankenhäuser, Betreuung, Schulen und Kindergärten.
    Es hat schon letztes mal gereicht !!!

  34. 247.

    Menschen halten den Betrieb aufrecht ! Uneigennützig bis zum letzten Schotterstein ! Wahrscheinlich auch nur die guten Gewerkschaftler, die alles von ihren Beiträgen finanzieren, um den Laden am Laufen zu halten ? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nur der Vorstand allein verantwortlich sein soll. Wenn eine Tätigkeit nicht mehr lukrativ und attraktiv ist, warum will man denn auf Teufel komm raus für so ein Unternehmen noch tätig werden ?

  35. 246.

    ...ok, ich ziehe meine Frage zurück, die Lokführer dürfen streiken. Das hat sich also erledigt ;)

  36. 245.

    Weiß garnicht warum hier von unverhältnismäßig, zu kurzfristig virherrgesagte Streiks gefaselt wird.
    Herr Weselsky hat schon letzte Woche bekannt gegeben das es sogenannte Wellenstreiks ohne lange Vorherrsage geben wird.
    Also hatte man genug Zeit um sich darauf einzustellen.
    Ich habe vollstes Verständnis für die Streikenden und es ist gut das es solche Gewerkschaftstypen wie Weselsky gibt die trotz aller Kritik das beste für die GDL Mitglieder rauszuholen.

  37. 244.

    Weiß garnicht warum hier von unverhältnismäßig, zu kurzfristig virherrgesagte Streiks gefaselt wird.
    Herr Weselsky hat schon letzte Woche bekannt gegeben das es sogenannte Wellenstreiks ohne lange Vorherrsage geben wird.
    Also hatte man genug Zeit um sich darauf einzustellen.
    Ich habe vollstes Verständnis für die Streikenden und es ist gut das es solche Gewerkschaftstypen wie Weselsky gibt die trotz aller Kritik das beste für die GDL Mitglieder rauszuholen.

  38. 243.

    ....denkt eigentlich noch jemand außer mir hier, dass dieses Mal die Möglichkeit dazu besteht, dass es ein Urteil zugunsten der DB geben könnte? So ganz ausgeschlossen finde ich das nicht, aber mal schauen. Es bleibt spannend.

  39. 242.

    das ist ja auch der Grund weshalb die DB in dem Zustand ist. Der Ausflug in ein Wirtschaftliches Unternehmen welches dem Bund nicht auf den Füßen liegt ist gescheitert. Nur die sparte Netz erwirtschaftete Gewinne und wenn wir den Zustand des Netzes betrachten wissen wir auch wie. Alles andere ist kläglich gescheitert und die Politik hatte keinen Mut Grundsätzliche Fragen zu lösen. Wozu auch wenn sich die DB den Verkehrsminister aussuchen konnten, jene mit CDU/CSU Parteibuch ließen dem Vorstand machen was er wollte, Hautsache die Ziele der Rendite wurden erfüllt. Die Ampel hat als einzige Regierung den Auftrag klar definiert zum Allgemeinwohl hin, aber leider tauchen dann die alten Probleme wieder auf die es auch schon mit der Bundesbahn gab. Das liebe Geld und eine Gesellschaft die nicht bereit ist Geld für einen funktionierenden ÖPNV in die Hand zu nehmen. Wozu die meisten fahren sowie so mit dem Auto und was nur 49€ kostet kann auch nichts wert sein.

  40. 241.

    .....wieso dauert es bei Gericht eigentlich so lange, um zu einer Entscheidung zu kommen? Es scheint dieses Mal ja dann doch etwas komplexer zu sein. Für die Entlastung der Kunden wird das Urteil allerdings kaum noch eine Auswirkung haben, egal wie es ausfällt, denn es kommt inzwischen wirklich viel zu kurzfristig.

  41. 240.

    Falsch, Dagmar. Genau so und nicht anders funktioniert Betriebswirtschaft.

  42. 239.

    "Sie meinen, die Boni im Dezember '23 waren nicht für 2023?"

    Sie wurden für 2022 gewährt. Für 2023 wird es keine geben.

  43. 238.

    Ich weiß nun nicht, wie alt Sie sind, aber das werden wir alle hier nicht mehr erleben.
    Dazu bedarf es einer intakten Infrastruktur, Glasfaser, eine verlässliche Energieversorgung, einen Hersteller, ein schnelles Vergabeprozedere und Abbau der Bürokratie.
    Alles im Allen, nichts für die BRD.

  44. 237.

    Ich bin leider genauso auf diese bahn angewiesen wie andere hier, und die Menschen mit denen ich arbeite sind darauf angewiesen dass ich auch wirklich zur Arbeit komme. Dennoch fände ich es fatal, wenn das streikrecht geändert werden würde. So sehr ich unter diesen Streiks leide, bin ich dennoch immer dafür das man das recht zu streiken hat. Aber wenn die Gefahr besteht, dass Grundgesetzte geändert werden, sollten doch alle Beteiligten mal zur Besinnung kommen und sich wie Erwachsene an einen Tisch setzen.

  45. 236.

    Was ist da hier für eine Neiddebatte ?
    Da ist jeder auf den anderen Neidisch das sich die Balken biegen.
    Ich sehe Herrn Weselsky sehr kritisch obwohl ich das Anliegen der Lokführer nach besseren Arbeitsbedingungen und mehr Lohn verstehen kann.
    Aber die Art und Weise wie sich Herr Weselsky so in der Öffentlichkeit darstellt ist schon sehr Unsympathisch.

  46. 235.

    Auch das Grundgesetz kann man ändern. Das wäre vielleicht sogar angebracht. Man kann Rechte auch missbrauchen und ausnutzen, wie es z.B. auch im Asylrecht immer mehr vorkommt. Auch hier wird man in absehbarer Zeit handeln müssen.
    Spätestens dann, wenn die finanzielle Not es erfordert, und andere Dinge einen Zwangs-Vorrang bekommen.

  47. 234.

    Menschen halten den Betrieb aufrecht nur Steuergelder schaffen das nicht. Offensichtlich aber waltet auch hier die unsichtbare Hand des Marktes. Wenn eine Tätigkeit ,egal welche , nicht mehr attraktiv genug ist ,oder unrentabel, verschwindet sie. Es sei den sie ist angeblich relevant für diese Gesellschaft dann muss Sie aber den Händen völlig unfähigen Vorstandes entzogen werden und in Staatshand ,wie auch Gas, Wasser, Strom, Krankenhaus, Pflegeheime. Wenn nicht so ist es ihr Recht zu kämpfen.

  48. 233.

    "Olaf Scholz oder Volker Wissing verdienen deutlich weniger wie ein Herr Seiler! "
    Interessante Logik wenn man bedenkt, dass Olaf Scholz an der Spitze der Bundesregierung steht und Herr Seiler an der Spitze eines bundeseigenen Unternehmens. Es ist die Bundesregierung, die a. Verhältnisse von der Vorgängerregierung geerbt hat. Inklusive Umwandlung der Bahn in ein Unternehmen, dass so konzipiert ist, dass nicht das Wohl der Beschäftigten und Interessen der Allgemeinheit sondern Rendite (die von der Bundesregierung kassiert wird) im Vordergrund steht. Denn es ist die ureigenste Aufgabe eines Unternehmens Umsatz zu generieren und Rendite zu erwirtschaften. Herr Seiler trägt die Verantwortung dafür, deshalb ist er dort, wo er ist.
    Was eine Bundesregierung verbockt hat, könnte die jetzige Bundesregierung (also Herr Scholz) gerade biegen. Tut sie aber nicht. Sie sitzt aus und versagt. Welche Vergütung verdient also Herr Scholz?

  49. 232.

    Will Verkehrsminister Wissing -Volljurist und Ex-Richter- uns alle täuschen, wo er genau weiß, daß das Streikrecht in Deutschland in unserem Grundgesetz verankert ist?

  50. 231.

    Das ganze defizitäre Unternehmen ? Alle Achtung, dass hätte ich nicht erwartet ! Danke für die Info.

  51. 229.

    Es wird höchste Zeit, dass Züge autonom fahren und wir als Fahrgäste

    OHNE GDL UND SOMIT OHNE STREIKS

    an unsere Arbeitsstellen, in die Unis, die Schulen und in den wohlverdienten Urlaub fahren können.

  52. 228.

    Den Bahnkunden und hat bei diesem Bahnpersonal, egal auf welcher Ebene, noch nie jemand interessiert. Die eigentliche selbstverständliche Selbstlosigkeit als Dienstleister ist schon lange in eine arrogante Nehmer-Mentalität umgewandelt worden. Von der früheren Ehre und dem Stolz eines Bahnmitarbeiters ist auch nichts mehr übrig. Alles dem schnöden Mammon untergeordnet !

  53. 227.

    Im übrigen bin ich Schwabe ,müsste also nach Württemberg gehen,Herrn Thierse wird's freuen wieder ein Schwabe weniger

  54. 226.

    Tja, die Transnet hat mit der DB geküngelt, was auf eine Veranstaltung der Gewerkschaften in Schwandorf/ Bayern offensichtlich wurde, da die Transnet hat als einzige Gewerkschaft eigenlich mehr Werbung für die DB gemacht, aber kaum für sich.
    Ich war dort und habe deren Stand besucht, auch in Gewerkschaftskreisen wurde es anschließend thematisiert.

  55. 225.

    Die IAP war und ist nie Teil eines TV gewesen. Eine freiwillige Zahlung des AG aufgrund gestiegener Inflation. VW ,Allianz usw.machen überhaupt kein aufhebens deswegen genau wie öffentlicher Dienst und Beamte. Nach über 30 Jahren kommt ein Lokführer in ihre Zahlen rein . Wenn die Organisationsquote bei den von ihnen genannten Berufen ähnlich hoch wäre wie in den 70ern ,dann würde eine Tarifverhandlung dort auch anders aussehen. Wir haben heute in D ein Grad von unter 17% erreicht vor 50 Jahren über 60%. Ach 555€ davon ist die GDL schon lang runter, jetzt 430. Wenn der Job so toll und überbezahlt ist von den Geiselnehmern dann macht doch den maroden mit 34.000.000.000 erneut verschuldeten Laden mit diesem gierhälsigen Vorstand zu!

  56. 223.

    Ein Streikrecht kann geändert werden, wenn es den normalen Rahmen enorm überschreitet.
    Die GDL hat den Bogen über spannt.
    Wenn man als Bürger es nicht so sehen will, dann ist ja alles gut beim ihm.
    Jedoch nicht für Bahnkunden die aus unterschiedlichsten Gründen die Bahn dringend in Anspruch nehmen müssen.

  57. 222.

    Aber Ihr Befund zur Lage zeigt doch das Dilemma.
    Man findet mit dem aktuellen Auswahlverfahren nicht alle notwendigen Leute.
    Wenn das für den Moment mal so ist, ist das kein Problem, aber für einen so großen Konzern erwarte ich doch schon, dass man das Problem löst.

  58. 221.

    ... es soll allerdings auch nicht Wenige geben, dessen Traum zum Gewerkschaftsfuehrer sie wie eine Seifenblase haben platzen sehen müssen.

  59. 219.

    Hält nicht der Steuerzahler den Laden am Laufen ? Wer gibt denn das viele Geld ?

  60. 218.

    Der Psychologische Eignungstest hat es in sich, ich habe ihn nicht bestanden, dabei wollte ich nicht mal Lokführer werden sondern lediglich Sicherungsaufsicht.

  61. 217.

    Läuft für Herrn W. . Bis September noch GdL- Chef, dann Chef der Lokführer- Vermittlungs GmbH. Den Grundstein dafür hat er jedenfalls dafür gelegt.

  62. 216.

    Warum soll ich für die GDL Verständnis haben? Ich bin Verdi-Mitglied im Einzelhandel und werde wohl nie irgendein Ergebnis oder eine Verbesserung sehen.

  63. 214.

    Es hilft das Interview zu lesen statt die irreführenden Headlines des Boulevards (ja Focus ist auch keine seriöse Quelle...).

    Er sagte, auf die Frage hin, ob er sich vorstellen könne, "Bahnchef" zu werden, dass er es nicht ausschließen würde.

    Um danach lang und breit zu erklären, warum er dafür aber der falsche Mann sei.

  64. 213.

    Während die DB-Bahn keine stimmenden Argumente nennen kann, freuen sich die nichtbundeseigenen Eisenbahnen über freie Fahrplantrassen während der Streiktage und höhere Einkommen. Jetzt hilft nur noch der Verkauf der DB an 28 nichtbundeseigene Eisenbahnen zum Preis von jeweils 1,00 € inclusive sämtlicher Fahrzeuge und mindestens des Fahrpersonals. Macht in der Summe 28,00 €. Der DB-Bahnvorstand ist mit seinem Zerstörungswerk am Ziel - alles aussteigen!

  65. 212.

    Olaf Scholz oder Volker Wissing verdienen deutlich weniger wie ein Herr Seiler! Der Bundeskanzler hat die Verantwortung für das ganze Land, Herr Seiler kann nicht einmal einen Tarifkonflikt beherrschen. Die Aufgabe Mobilität in unserem Land "kritische Infrastruktur" zu gewährleisten schon gar nicht. Die Boni die man sich Einschenken wollte oder schon eingeschenkt hat für Ziele die nicht im Interesse von Kunden waren sind da noch nicht erwähnt. Das kommt noch oben drauf!

  66. 210.

    Der Vorstand sollte sich mal bewusst werden was für einen volkswirtschaftlichen Schaden er anrichtet. Verdopplung der eingenen Bezüge ,34Milljarden € Schulden angehäuft und eine noch nie so marode Bahn hinterlassend. Meine Solidarität mit allen Bahnern, danke das ihr trotzdem noch den Laden am laufen haltet.

  67. 209.

    Beide Verhandlungsführer austauschen. Boni streichen! Warum verdient der Vorstandsvorsitzende das 10fache des Kanzlers?

  68. 207.

    Fakten zählen. Er geht als Vertreter der GdL in Rente. Der Arbeitnehmer Vertreter wollte schon vor Ende der Friedenspflicht in Sondierungsgespräche eintreten .Der AG hat abgelehnt. Hr. Seiler hat im Dezember ohne Angebot die Gespräche verlassen. Sorry so sieht für mich keine verantwortungsvolle Tarifpartnerschaft aus. Da will sich ein ehemaliger abgehalfteter Postgewerkschafter nochmal vor der Rente profilieren.

  69. 206.

    Wenn die gdl von Anfang an begründete und realistische Forderungen gestellt hätte, wäre der Drops lange gelutscht.
    Halten wir mal fest: eine Hand voll Lokführer trägt seine Forderungen von roundabout 25% (warum) ?! mehr Gehalt (bei einem heutigen durchschittlichen Jahresgehalt von 42.000€) auf dem dem Rücken derjenigen aus, die meist weniger verdienen, auch im Schichtbetrieb arbeiten und in vielen Fällen auch mehr Verantwortung haben (KH, Pflege, etc.).

    Konkret:
    1. Basis ist das heutige durchschnittliche Gehalt eines Lokführer von 3600€ und der entsprechende Stundenlohn bei einer 38 Stundenwoche.
    2. Eine Reduzierung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich bedeutet ca. plus 10% auf den Stundenlohn.
    3. Die gewünschte Erhöhung von 555€ / Monat bedeutet nochmal ca. 15%
    4. Der gewünschte Inflationsausgleich i.H. von 3000€ ist da noch nicht mal berücksichtigt.

  70. 205.

    Ich werde eine Anfangsbuchstabenvomvornamengewerkschaft kurz ABVVG
    gründen.
    Mitglied darf jeder werden die/der einen Vornamen hat.
    Ziel des Streiks: Keine Ahnung, sucht Euch doch aus was ihr auch immer wollt. Da wird schon was passendes mit dabei sein.
    Es wird jede Woche gestreikt egal welchen Beruf man auch immer ausübt.
    Ausschlaggebend ist der erste Buchstabe des Vornamens. Begonnen wird also mit dem Buchstaben A, dann folgt B, dann C usw., usw. .
    Sollte das Alphabet an seinem letzten Buchstaben angekommen sein beginnt wieder alles von vorn.

  71. 204.

    Offensichtlich fehlen Ihnen Informationen:
    1. Die Dauer der Aussperrung darf nicht endlos sein und muss im Verhältnis zu den Streiktagen stehen. Das Personal hat sicherlich alle Eventualitäten ihres Streiks bedacht.
    2. Warum sollte die Bahn ihre Lokführer aussperren? Es gibt ja kein Ersatz. Aussperrungen machen nur Sinn, wenn man Ersatzpersonal hat.
    3. Eine Aussperrung würde der Bahn also noch mehr finanziellen Schaden zufügen.

  72. 203.

    Aussperrung ist doch nicht gleich Kündigung, bedeutet doch nur, das während des Streiks der Zugang zum Betrieb verhindert werden kann, auch für nicht am Streik teilnehmende AN, bringt nicht viel. Oder was denken Sie, was Aussperrung bedeutet, irre ich mich vielleicht ?

  73. 202.

    Dann müssten ja Krankenpfleger,innen , altenpfleger, usw.,alle die auch im Tarifkampf waren, auch ausgesperrt werden. Die haben auch gestreikt, und haben da ihr Streikrecht zu Recht genutzt.

  74. 201.

    Dann müssten ja Krankenpfleger,innen , altenpfleger, usw.,alle die auch im Tarifkampf waren, auch ausgesperrt werden. Die haben auch gestreikt, und haben da ihr Streikrecht zu Recht genutzt.

  75. 200.

    Am besten diesen maroden Selbstbedienungsladen mit über 34.000.000.000 € Schulden (nach 30 Jahren zum 2ten mal) abwickeln.

  76. 199.

    Zum Glück hat die heutige Entscheidung nichts mit dem Grundrecht Streikrecht zu tun.
    Es wäre absolut falsch das Streikrecht einzuschränken.

  77. 198.

    Hr. Seiler hat als PV sogar einen Award für seine erfolgreiche Einstellungsoffensive gewonnen. Also kann das wohl alles nicht stimmen. Ironie aus. Was Fakt ist mit Speck fängt man Mäuse ,ohne Speck immer weniger Bahn mitarbeiter. Der Vorstand lebt es doch mit Verdoppelung seiner Bezüge vor!!

  78. 197.

    "Die S-Bahn hat inzwischen einen "Streikfahrplan" veröffentlicht."

    Ohne das Verhalten der GDL jetzt schön reden zu wollen, aber ich dachte eigentlich, dass die GDL genau das doch eigentlich verhindern wollte, dass die Deutsche Bahn dazu in der Lage wäre, einne solchen Streikfahrplan zu veröffentlichen.

  79. 196.

    Aussperrung jetzt! Lieber ein Ende mit Schrecken , als ein Schrecken ohne Ende. Die GDL muss lernen, dass man den Bogen nicht überspannen darf! Ausperrung ist das legale Mittel des Arbeitgebers im Arbeitskampf. Die Bahn sollte die Streikenden nachher aussperren. Es ist zwar unerlaubt, die Gewerkschaftler selektiv auszuperren, aber die Streikteilnehmer darf man nachher sehr wohl aussperren.

  80. 195.

    In einer Volkswirtschaft wird ein Unternehmen mit 34.000.000.000 € Schulden abgewickelt. Zumal das vor 30Jahren schonmal passiert ist. Damals war die Bahn jedoch um ca. 8000km länger und ist im Vergleich zu heute gerade zu pünktlich wie Eisenbahn gewesen.

  81. 194.

    Nehmen wir mal an, die Bahn bekommt vor Gericht recht, wovon ich nicht ausgehen. Aber wenn doch, würde das bedeuten, dass es leichter wird das Streikrecht zu ändern oder zu beschränken? Ich könnte mir vorstellen, das die Politik dies zum Anlass nimmt um evtl künftig Gerichtsverfahren zu umgehen.

  82. 193.

    Er ist die demokratisch gewählte Marionette von 97% seiner Mitglieder. Bei einem Vorstand der sich trotz Vollversagens letztes Jahr seine Bezüge verdoppelt hat (100%)und von Solidarität und Maß und Mitte halten redet, (34.000.000.000€ Schulden)da kann ich jeden Bahner verstehen der nur mit der Hälfte zufrieden wäre.

  83. 192.

    Wenn ich mich richtig Erinnere hat ihr Vorsitzender vor kurzem erklärt ,das er sich durchaus vorstellen kann in den Bahnvorstand zu wechseln ,wo ist da der Unterschied?
    Eine Leiharbeitsfirma zu Gründen ist auch nicht unbedingt die Aufgabe von Gewerkschaften,das ist nun wirklich schön sehr Grenzwertig.
    Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe ,ich bin kein EVG Mitglied.
    Tarifverhandlungen bei haltet das Wort verhandeln das sollte man im Sinne der Kunden gefälligst auch tun.

  84. 191.

    Mal was Prinzipielles, Streik bei DB, bei LH usw,,,,,
    Ich nehme mal an, sollte das ausufern und zu nachhaltigen wirtschaftlichen Schäden und vor allem FOLGESCHÄDEN führen, ist durchaus anzunehmen, das wir mit unserer demokratischen Gesetzen hinter Länder zurückfallen, die sowas nicht haben und nicht ganz so demokratisch sind.
    Das ist dann so ein Prozess der Evolution , das, was sich nicht bewährt, wird gnadenlos aussortiert.....

  85. 190.

    Ich würde meinen, dass sie hinter Herrn W. standen. Mittlerweile hat sich der Wind gedreht. Mann muss schon in seiner "Das-steht-mir-aber-zu" und "die-GDL-macht-alles-richtig-Blase" leben, um das Schauspiel gut zu finden.
    Wir brauchen mehr Konkurrenz in der Bahnwelt, dann gibt es kein Monopol mehr!

  86. 189.

    Und Sie glauben ernsthaft das dieser Job attraktiver wird, wenn anstatt 38 Stunden pro Woche nur noch 35 Stunden pro Woche gearbeitet wird????

  87. 188.

    Am besten in die Insolvenz mit über 34.000.000.000 Euro Schulden und dann abschaffen.

  88. 187.

    Was ist das für eine Haltung?!
    Gerade die Lehrkräfte sollten Verständnis aufzeigen und eigtl. die GDL in ihren Forderungen unterstützten!
    Die GDL ist im Dachverband des dbb, einst wie Verdi und o.a.m.

    Die GDL hat bei den Tarifverhandlungen des TV-L euch angestellten des Öffentlichen Dienstes unterstützt! Unser angestellter Lehrer war mit dabei! Und auch die DPoLG.

  89. 186.

    Zwischen dem Normalbetrieb und dem Streik Zustand ist doch seit über 10 Jahren kein Unterschied mehr. Mit Sicherheit haben die Überstunden Berge vor sich hinschiebenden Mitarbeiter daran keine Schuld. Bleibt die Frage wann der Staat (wir) reagieren und diese maßlosen und unfähigen Vorstände in den goldenen Ruhestand schicken . Zu Bundesbahnzeiten hatt der oberste Bundesbahnpräsident 3000DM unter dem Kanzler gelegen. Heute bekommt der Vorstandsvorsitzende der DB das 10! fache von Olaf Scholz, w o f ü r ?

  90. 185.

    Anhand der Aussage… Klassenausflug vermute/hoffe ich sie unterrichten Grundschüler.
    „ Wozu wird der Scholz eigentlich bezahlt?“
    Scholz ist nicht der König oder Präsident der einfach mal entscheiden kann.
    Derzeit entscheidet ein Gericht über einen Eilantrag der DB gegen die GDL… auch da ist Scholz außen vor.

  91. 184.

    Eine Gewerkschaft die glaube ich zum vierten mal ihren Namen ändert ,deren Vorsitzender (Hansen) als sie noch Transnet hieß direkt in Bahn Vorstand wechselte und somit die Seiten und Glaubwürdigkeit verlor, kann ich leider als Bahn Mitarbeiter kaum Vertrauen. Da bin ich froh das es ein Arbeitnehmer Vertreter gibt der ein solches Angebot schon abgelehnt hat und 97% der Mitglieder hinter IHREN Forderungen stehen.

  92. 183.

    Hoffentlich fahren viele nicht mehr mit der Bahn!!!! Dann werden es weniger Einnahmen und Kündigungen folgen, dank diesem GdL Menschen.

  93. 182.

    Was bildet sich die GDL eigentlich ein? Wie wichtig nimmt sich diese Mini-gewerkschaft?!?. Der Vorsitzende sollte sich bitte mal verdeutlich, welchen volkswirtschaftlichen Schaden er anrichtet! Grössenwahn!!!!

  94. 181.

    Absolut richtig, das gesamte Land wird in Geiselhaft genommen.
    Wer möchte denn noch Bahn fahren oder Güter von DB Cargo transportieren lassen?
    Wann reagiert endlich die Politik?

  95. 180.

    Wozu wird der Scholz eigentlich bezahlt?
    Der muss sich nicht morgens in ne stinkende, übervolle U-Bahn quetschen und Angst haben,
    dass er nicht oder nicht pünktlich zur Arbeit kommt.
    Zum Glück war der Ausflug meiner Schüler heute.

  96. 179.

    Weselsky ist der gewählte Vertreter dieser Gewerkschaft und vertritt nach der Urabstimmung 97% der Mitglieder somit muss er seinen Job machen. Hoffentlich besser als dieser maßlose Versagervorstand.

  97. 178.

    Wissen Sie: "GDL-Mitglied"
    Ich muss nicht streiken weil Sie das wollen,
    ich habe meine eigene Meinung dazu-also hören Sie mit den Mobbingsprüchen auf!
    Der Streik muss ein Ende haben! Ich gehe gerne arbeiten und wenn es sein muss auch länger!
    Dafür bekomme ich von der Bahn auch genügend Geld und Urlaub.

  98. 177.

    Es gibt noch ein anderes Mittel, die DB könnte die Lockführer aussperren. Aber dann funktioniert die PR gegen die GDL nicht mehr. Also setzt man alles darauf von sich abzulenken, also weiter wie bisher.

  99. 176.

    Genau aus diesem Grund fallen schon seit über 10Jahren Züge aus. Der Rest wird von Hobbyeisenbahnern mit max. 3300 brutto gefahren.

  100. 175.



    nee, Schlichtungsverfahren dafür ist es denke zu spät. Weselsky gefährdet inzwischen die GDL und sogar das aktuelle Streikrecht. Es geht um Grundversorgung der Wirtschaft und verfassungsmäßig verbriefte Rechte der Bürger.

  101. 174.

    Zu einem Streit gehören mindestens 2. Wenn die Bahn angeblich relevant ist hätte sie auch niemals eine AG werden dürfen. Dann hätte es auch keinen Streik gegeben da eine Partei gefehlt hätte. Beamte dürfen nicht streiken. Insofern dürfte kein Verkehrs Minister seit 30 Jahren den Schnabel aufreißen. Angestellte haben nunmal das Recht für ihre Arbeitsbedingungen einzutreten, gerade vor dem Hintergrund dieses maßlosen und total unfähigen Vorstandes.

  102. 173.

    Gleich wird das Gerichtsurteil verkündet werden. Gut so, dann ist entschieden, ob Weselskiy hier rechtmäßig handelt oder nicht.

  103. 172.

    Ja, klar. Nur durch Zuschläge zu ordentlichen Gehältern. Mir kommen die Tränen.

    Erzieher, Pfleger, Kassiererinnen, Friseurinnen. Die habe Grund zu klagen.

    Und vor allem, der Streik trifft nicht die Arbeitgeber, sondern Fahrgäste und Wirtschaft. Verhältnismäßigkeit sieht anders aus. Wiselsky hat den Bogen längst überspannt und gefährdet inzwischen sogar seine eigene Gewerkschaft. Aber die ist ihm schnurzpiepe 5 Meter vor der Rente und mit dicker Pension.

  104. 171.

    Die Gewerkschaft zeichnet ein düsteres Bild vom Beruf Lokführer
    Unzumutbare Arbeitsbedingungen
    Wechselnde Orte und Zeiten des Dienstverhältnisses und Dienstendes
    miese Bezahlung

    Glauben Sie das Märchen das tausende nur darauf warten das bei der Bahn 3 Stunden weniger gearbeitet wird und dann schicken die Leute tausende Bewertungen?

    Wenn mir ne Gewerkschaft sagt, die Arbeitsbedingungen sind so mies
    würde ich selbst bei 4000 brutto für eine 30 Stunden Woche dort nicht anfangen
    Und tausend andere Arbeitnehmer werden sich das genso denken wie ich

  105. 170.

    Meine volle Solidariät mit den Eisenbahnern, sie kommen nur durch die Zuschläge auf ordentliche Löhne. GDL die Laufzeit des Tarifvertrages mit Verdi abstimmen, dann ist das Problem in Zukunft leichter zu lösen!

  106. 169.

    So sieht es also im Zuge der Vernunft gebietenden Maßnahmen aus. Es ist nur eine Frage der Zeit, in wieweit sie sich auszahlen. Wissenschaftlich begründet gäbe es da eine Ausnahme. der Pudding wird steif und steifer. Mit dieser Kohärenz ist dann zu rechnen, wenn es für beide Seiten von Vorteil ist, ähnlich dem Programm der Zulieferer.

  107. 168.

    Dieser Kommentar hört sich nach Mobbing an.
    Ja, das hab ich auch schon gehört, dass Lokführer zum "Mit-Streiken" genötigt werden.
    Das Angebot der DB ist mehr als gut. 36 h-Woche bei vollem Lohnausgleich und eine ordentliche Lohnerhöhung...
    Da Weselsky seine Maximalforderungen durchpeitschen will, auf dem Rücken von Wirtschaft + Fahrgästen + Umwelt, muss jetzt ein Schlichtungsverfahren eingeleitet werden. Zeitnah.
    Mit Weselsky gibt es keine Verhandlung ! - nur Streik und Fehlinformationen.

  108. 167.

    Falsche Antwort!!!! Ignorant und überheblich ist die GDL, zumindest ihr Chef. Er nimmt den Mund ganz schön voll. Zudem hat er „Denkfehler“ und wahrscheinlich nur einen.

  109. 166.

    Danke für Ihren Kommentar!

    Vielleicht könnten Sie meine zwei Fragen - so aus erster Hand ;-) - beantworten, um die Diskussion hier etwas besser einordnen zu können:
    Ist es richtig, dass ein Lokführer ca. 42.000 Euro Jahresdurchschnittsverdienst + Zulagen hat?
    Glaube Sie, dass es "neue" Lokführer zur DB zieht, wenn die 35-Stunden-Woche kommen sollte?

    Vielen Dank im Voraus + Danke, dass Sie uns befördern!

  110. 165.
    Antwort auf [GDL-Mitglied] vom 11.03.2024 um 14:22

    Ich bin 50 Jahre Gewerkschaftsmitglied auch in ehrenamtlichen Funktion,was sie hier schreiben ist wirklich unterstes Niveau,sie begeben sich damit auf das Level ihres noch Vorsitzenden,der auch gerne andere Menschen beleidigt ,man kann von dieser Gewerkschaft nichts anderes erwarten .
    Es geht nur um die Profilneurose ihres Vorsitzenden ,auch Napoleonkomplexe genannt und gegenüber der EVG besser dazustehen und Mitglieder abzuwerben ,alles auf den Rücken der ihrer Kunden ,alles vollkommen GaGa

  111. 164.

    Als Modelleisenbahner bei der GDL? Vielleicht eher wohl bei MOBA.
    Ansonsten klingt Ihr Geschwurbel wie das eines Konzernsprechers.

  112. 163.

    So einfach "funktioniert" die Betriebwirtschaft nur bei ausbeutern, eine human und effektiv eingestellte Betriebwirtschaft geht mit seinem Personal nicht so um.

  113. 162.

    Warum sollen die Bahnmitarbeiter kündigen? Man kann sich auch gewerkschaftlich organisieren und für bessere Bedingungen kämpfen (Streik). Nicht anderes läuft gerade! Vielleicht sollten Sie vor Betätigen des Button Absenden kurz nachdenken!

  114. 161.

    Vielen Dank für Ihre Einstellung.
    Die haben meine vollstes Wertschätzung!
    Es ist super, dass Sie hier mitteilen, als Lok Führer bereits zufrieden zu sein - und auch, nicht in dieser GDL zu sein und ! mit Ihrem Gehalt bereits sehr zufrieden sind .

    Dachte, die immer größere Gier der Menschen hört niemals auf - weil diese mit Geld nicht gelernt haben, achtsam umzugehen.
    Dieser GDL "Chef" gehört schnellstens abgesetzt.
    Er missachtet die ungeschriebenen Gesetze einer gesunden Volkswirtschaft!

  115. 160.

    Lasst die Lokführer einfach finanziell ausbluten
    Bei Teilnehme an einem Streik bekommt ein streikendes Gewerkschaftsmitglied Streikgeld
    Was man jedoch nicht bekommt ist:
    Wochenendzulagen
    Schichtzulagen
    Nachtzulagen
    Urlaubsgeld
    Lohnforderungen im Krankheitsfall
    Überstundenzulagen


    In ein paar Monaten sind die Lokführer trotz Streikgeld so am Ende das die freiwillig wieder anfangen zu fahren

  116. 158.

    Stimmt es, die Umsetzung bei den privaten Bahnen ist abhängig von dem Abschluss der GDL mit der DB? Es ist noch gar nichts in trockenen Tüchern mit der 35 Stunden Woche bei den anderen Anbietern.

  117. 157.

    Die Lokführer verbeamten ist eine Prima Idee. Ich bin Berliner Beamter, hab 24/7 Schichtdienst und 41,5 (!) Stunden/Woche zu leisten. Denke, da hätten die Lokführer so richtig was erreicht. Und streiken ist als Beamter nicht.

  118. 156.

    Das passiert schon längst nicht nur bei der DB, teilweise werben sich Unternehmen mit abstrusen Prämien gegenseitig Mitarbeiter ab. Schon heute gelingt es Herrn Seiler nicht in der angeblich kritischen Infrastruktur Planstellen zu besetzen. Ausfälle sind nicht die Ausnahme sondern die Regel, in einer Form die gestandene Eisenbahner nie für möglich gehalten hätten. Das ganze ist ein Politisches Schauspiel, wo die FDP es vermeidet den Eindruck zu erwecken mitzuwirken. Doch haben der Ausgang direkte Auswirkungen auf zwei Minister der FDP. Der Finanzminister stellt nicht mehr Mittel bereit und wie schon erwähnt reichen diese nicht einmal um den Verfall des Netzes zu stoppen. Die Gelder versacken im Konzern der sich nur um sich selbst kümmert und in teuren Sinnlosen Projekten wie S21. S21 ist Beispielhaft deutscher Verkehrspolitik und ein Fass ohne Boden. So wie es die Kritiker im klein klein Vorausgesagt haben. Mit Schlagstock ging ein CDU Minister gegen jene vor !

  119. 155.

    Personal aufblähen, um anderen MA eine kürzere Wochenarbeitszeit zu ermöglichen, ist jedoch betriebswirtschaftlicher Unsinn. Sie zahlen doch gern diese Mehrkosten in Form höherer Tickets.

  120. 154.
    Antwort auf [GDL-Mitglied] vom 11.03.2024 um 14:22

    Ich bin kein GDL-Mitglied und zu Recht!
    Ich will arbeiten und die Bevölkerung befördern!!! Mitarbeiter, die nicht zur Arbeit kommen schaden doch
    auch den kleineren Unternehmen, die auf diese angewiesen sind.
    Es reicht !!! Das Angebot der Bahn ist mehr als gut für uns Lokführer!
    Sonst lasst uns protestieren und zwar vor der GDL Zentrale und deren Zweigstellen, die ferntechnisch nicht mal erreichbar sind.
    Nehmt es endlich an!

  121. 153.

    zu Ihrem erwähnten Punkt #6: Es hat auch keine Rentnerin, kein Rentner gemeckert daß die Gewerkschaftsbeiträge gestiegen sind. Außerdem was verstehen Sie unter Rentenerhöhung? Es dürfen sogar auf Minirenten Steuern gezahlt werden.

  122. 152.

    Mal sehen was das Gericht als Ergebnis sagt. ANGENOMMEN: Das Gericht sagt nein, es darf nicht gestreikt werden. Bis das Ergebnis feststeht vergeht eine Zeit. Der Herr W. möchte es auf einer Pressekonferenz hier in Berlin mitteilen und verpasst den letzten Zug aus Frankfurt/Main. Was ist dann? Bekommt das Personal einen sofortigen Anruf? Was ist wenn die Züge doch nicht fahren? Wer kommt dafür auf? Dann wird die GDL, vor allem Herr C.W. ganz schöne Probleme bekommen.
    kind regards

  123. 151.

    Fortsetzung Faktenlage contra Motzer/innen jetzt mal ohne Links - das kann man sich selber im Internet ersurfen: 7.Kompromiss muss nicht zwingend Verschlechterung bedeuten 8.Der angebliche wirtschaftliche Schaden durch Streiktage fällt deswegen gering aus, weil im Gegensatz zu LKW-Transporten durch die Bahnen ein geringfügiger Anteil an Gütern transportiert wird und davon nicht alles durch DB Cargo, sondern auich durch nichtbundeseigene Eisenbahnen. 9.Verkehrsminister Wissing weiß als Volljurist und Ex-Richter, daß das bundesrepublikanische Steikrecht in unserem Grundgesetz festgeschrieben ist. 10.Der DB-Vorstand löst das Nachwuchsproblem bei Mitarbeitern/innen und Lokführern/innen nicht, jedenfalls nicht mit unattraktiven Arbeitsbedingungen. Fazit: Der DB-Vorstand zerstört mit viel tamtam die DB, die dann im Endergebnis bei den nichtbundeseigenen Eisenbahnen besser aufgehoben ist, der Vorstand ist dann auch überflüssig.

  124. 150.

    Tja, aber die Bahn ist ein Diensleister und kein Produzent, und bekanntlich wird der angebotene Dienst vom Personal geleistet. ergo, es muss das Personal aufgestockt werden.
    Übrigens, wenn ein Beruf atraktiv ist, dann gibt es genug Bewerber.

  125. 149.

    Ja, der Arbeitsmarkt ist leer. Die möglichen Bewerber sind rar gesät. Und von 100 Bewerbern schaffen 50% nicht einmal die ärztliche Untersuchung oder die Eignungstests. Von den 50 die den Prozess überstehen bleiben am Ende der Ausbildung maximal 20 übrig. Und von diesen 20 bleiben weniger selten länger als die verankerten 2 Jahre, da man eben nach bestehen der Ausbildung nicht mehr "gepudert" wird.

    Dann wird nämlich im Gegensatz zur Ausbildung der volle Wechselschichtdienst gefordert. Über die Gesamte Bandbreite der Schichtfenster. Mit 3 Wochenenden am Stück arbeiten. Mit Feiertagen. Deswegen hat hat ja die DB mit der EVG unter anderem die Kündigungsfristen für die Angestellten hochgeschraubt, da die Fluktuation bei den betriebsdienstjüngeren Mitarbeitern recht hoch ist.

  126. 147.

    Am Ende wird es netto nur ein Inflationsausgleich für die Lokführer und bessere Arbeitsbedingungen geben.
    Verstehe daher den Unmut gegen streikende Menschen nicht.
    Die verlangen doch keine unverschämten Boni.

  127. 146.

    Um 16:30 verhandelt das Arbeitsgerericht heute am 11.3.24 über den Eilantrag des DB-Vorstandes mit dem argument, der neuerliche Bahnstreik sei unverhältnismäßig - schaun wir mal. Faktenlage contra Motzer/innen jetzt mal ohne Links - das kann man sich selber im INternet ersurfen: 1.Streikreicht ist in Deutschland Grundrecht und nicht kriminell. 2.Streik ist weder Erpressung noch Geiselhaft, sonst hätte jemand oder der DB-Vorstand dagegen geklagt. 3.DB weigert sich das Tarifergebnis mit 28 nichtbundeseigenen Eisenbahnen anzuerkennen (35-Std.-Woche plus Urlaubstage). 4.Weselsky macht nur seimen Job als GDL-Verhandlungsführer im Auftrag der bei der GDL organisierten Lokführer. 5.35-Stunden-Woche wurde für den Metallbereich vor 29 Jahren erfolgreich verhandelt. 6.Jeder Tarifabschluß wirkt sich auf die nächste Rentensteigerung aus, bisher verweigerte noch kein/e Rentner/in dieses "Gewerkschaftsgeld"

  128. 145.

    Dass der Bahn Personal fehlt, wundert vor allem, weil ja seit 2015 zahlreiche potentielle Arbeitskräfte nach Deutschland kommen.
    Wir haben mittlerweile 2024.
    Wie lange soll die Aquise denn noch dauern?
    Oder geht die Lokführer-Ausbildung 10 Jahre?
    Offenbar läuft was im Einstellungsmanagement erheblich schief, oder die Arbeitsbedingungen reißen niemandem vom Hocker.
    Dazu haben wir offiziell 3 Millionen Arbeitslose.
    Helmut Schmidt sagte mal, wenn die Wirtschaft Fachkräfte braucht, soll sie sie ausbilden.
    Haben wir denn keinen Jobturbo?
    Ich höre das Wort überall.

  129. 144.

    Hatte ich abgeschafft, weil es mit der Bahn schneller ging, den Rest per Fahrrad oder mal eins leihen. Nun wirds dünner, mal sehen, halt mitfahren. Aber doppelt Kosten, das Deutschlandticket habe ich ja trotzdem.

    Den ganzen Mist ersetzt mir kein Herr Weselsky!

  130. 143.

    Kann nicht mal jemand diesen Sturkopf von der GDL mit seinen irrsinnigen Forderungen in seine Schranken weisen ??
    Alle Fahrgäste werden von der GDL in Geiselhaft genommen und von den Politikern der Bundesregierung hört man kein Wort.
    Es kann doch nicht so weitergehen mit diesen ständigen Streiks.

  131. 142.

    Jeder Bahnmitarbeiter hat doch die Möglichkeit zu kündigen..wenn ihm sein Arbeitgeber zu knauserig erscheint.
    Durch den Arbeitskräftemangel findet er bestimmt einen besser bezahlten Job...oder???

  132. 141.

    Ich sage es mal kurz und knapp, die von der GDL haben ganz schönen Vogel mit ihren ständigen Forderungen.
    Meinetwegen können die bis zum jüngsten Tag streiken.
    Wer zahlt denn am Ende, der Kunde mit immer höheren Fahrpreise.
    Ich brauch die Bahn nicht.
    Ich lass mich doch nicht erpressen.

  133. 140.

    Einen Shitstorm muss auch mal die GDL hinnehmen. Eine Reaktion von den Bahnkunden wegen den unzumutbaren Folgen, winkt sie ab wie eine Fliege. Die Kunden machen sich berechtigt Luft, was menschlich verständlich und auch demokratisch ist. Erpressung verurteilt normalerweise die Justiz mit Strafen. Bei GDL- Dauerstreiks wird Dauer- Erpressung geduldet? Da wird mit zwei verschiedenen Herdöfen gekocht.

  134. 139.

    Dem Unternehmen Deutsche Bahn fehlt Personal.
    Es wurden falsche oder keine Anreize zum Nachrekrutieren von Personal gesetzt.
    Schlechte Arbeitsbedingungen und eine fehlende Wertschätzung gegenüber Personal und Passagieren tuen ihr Übriges.
    Das fehlende Personal zwingt die derzeitig aktiven Mitarbeiter der Bahn in groteske Arbeitszeitkonstellationen. Die Mitarbeiter er Bahn werden darüber geschliffen und verschleißen an Körper, Leib und Seele.
    Die GdL schlägt vor, den Arbeitgeber attraktiver für neue Beschäftigte zu machen um damit vor allem den Druck von den Mitarbeitern zu nehmen. Diese Forderungen und Ideen widersprechen dem Narrativ der Bahn gegenüber dem Steuerzahler und schädigen den Wunsch des Vorstandes, üppige Dividenden zu erhalten.
    Der Ball lieg hier eindeutig beim Management und der Politik.
    Derzeit und auf unabsehbare Zeit, wird die Bahn ihres Auftrages, Güter und Personen im x-stelligen Beriech zu transportieren, nicht mehr erfüllen.
    Das muss jetzt gesagt werden.

  135. 138.

    "Ein unterdurchschnittliches Gehalt....", wie Pflegende, es gab Zeiten da wurde noch richtig malocht,da lagen die Schmerzgrenzen bei 45 Stunden, Wechselschicht und 20Prozent Schichtzulagen .Da sind die Verhandlungen ,Argumente und Forderungen heute eine Masslosigkeit.Zumal sie unkündbar sind.Also Pflegeberufe hier mit anzuführen ist wie Angestellter und Tagelöhner.ich glaube manchmal ist es den Lokführern sogar peinlich wie ihr grosser Zampano da auf die Pauke haut.

  136. 137.

    Das Image der Bahnangestellten steigt gerade wieder. Diese lassen sich nicht mehr vorführen vom Chef. Der Respekt bei Bahnnutzern, wie mir, steigt gerade wieder. Die Angestellten der Bahn streiken auch für mich. In dem weniger Angestellte krank sind fallen weniger Fahren aus. Wird der Fahrplan wieder zu einem ernstzunehmenden Planungsinstrument. Kann das Auto am Regiobahnhof stehen bleiben und muss nicht für die gesamte Fahrt genutzt werden.

  137. 136.

    Leere Streikkassen dürften für die Beschäftigten kein Problem sein.
    Sollten die Beschäftigten unentgeltlich weiterstreiken, sinkt für jeden Tag des Streiks oder der Aussperrung zwar der Bruttolohn deutlich.
    Aber netto macht das nicht viel aus.
    Und die Bahn wird sicherlich die Beschäftigten keinen ganzen Monat aussperren sondern ist froh über jeden Tag, an dem gearbeitet wird.
    Offenbar haben Sie noch nie gestreikt.
    Man kann auch sehr lange vom Streiknetto leben.
    Aber wie gesagt: Erst mal muss die Streikkasse ja leer sein.
    Und nach den paar Tagen Streik ist da nichts leer.
    Sicherlich nicht.

  138. 135.

    Eine 35h-Woche geht nur durch erhöhte Produktivität und nicht durch Aufblähen des Personalbestandes. In der Metallindustrie sind 35h Usus, weil durch Automatisierung und dadurch höherer Produktivität die Arbeit auch in 7h erledigt wird. Bei Unternehmen wie der Bahn ist dies nicht möglich.

  139. 134.

    Quatsch mit Soße.
    Diese GDL-Streiks richten sich gegen die Wirtschaft,gegen Personen,die auf den ÖPNV angewiesen ! sind,gegen die Umwelt (verstärkte Nutzung von Autos).Ja,auch gegen die DB,denn H. Weselsky hat angekündigt,dass kurzfristige Wellen-Streiks zum Bahn-Chaos führen sollen.Weselskys Ziel ist Chaos !
    Die Antwort auf Arbeitskräfte-und Fachkräftemangel,ist wohl nicht AZ-Verkürzung bei vollem Lohnausgleich.Die DB hat ja den 36 h /Woche zugestimmt.
    Jetzt hilft nur noch eine Schlichtung.

  140. 132.

    Der Streik ist belastend und hat was von Erpressung. Die Förderung nach 35 std Woche ist nicht zeitgemäß. Ich denke, mehr Gehalt ist in irdnu g und man findet auch für eine 40 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich vernünftige Regelungen. Wenn die Bahn hart bleibt, ist bald die streikkasse leer und W. hat sich verzockt. 40 Stunden Woche ist dich okay für alle in Deutschland. Meine Meinung.

  141. 131.

    Ja, der Gesetzgeber muss dringend nachbessern und seine idiotischen Privatisierungen rückgängig machen.
    Lokführer werden wieder Beamte und der Laden läuft.

    Ich bin es leid, dass die Schuld immer bei denen gesucht wird, die nur ihre Rechte wahrnehmen!

  142. 130.

    Hier geht es doch der GDL nur um Macht, sonst hätte man sich in den letzten 6 Monaten geeinigt.
    Die Bevölkerung leidet drunter und das auf Kosten aller Steuerzahler

  143. 129.

    Genau da liegt ja das Problem und die Scheinheiligkeit. Der Verkehrsminister erweckte den Anschein das er keine Informationen erhält und keine Weisungen erteilt. Dem Bund gehört der Laden und von Ihm kommt auch das Geld. Ein hoher Abschluss wird sich somit auch auf den Finanzbedarf der DB aus und die Kassen sind leer. Es ist im Interesse der Politik den Ball möglichst flach zu halten. Weil sonst neue Diskussionen um die Finanzierung der Verkehrswende aufbrechen. Deswegen bedient sich auch die DB aller Tricks und PR-Methoden und bringt die Kunden gegen die Gewerkschaft in Stellung. Vorher hat sich dieser Vorstand auch nicht für die Kunden interessiert, 0 % für die Pünktlichkeit und Herr Seiler schafft es nicht einmal die Stellwerke und Züge mit Personal zu besetzten. Die Politik und gerade der Vorstand der DB haben versagt! Die Scheinheiligkeit einer gewollten Verkehrswende wird immer deutlicher sichtbar. Verkehrswende ja, aber nicht zum Nachteil des Fahrzeugverkehrs!

  144. 127.

    Ja sorry. Etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich richtet sich der Streik gegen den Richtigen. Aber ich hoffe, man versteht trotzdem wie ich das meinte: der Kunde soll nicht als Leidtragender auf der Strecke bleiben. Dann eben lieber kostenlose Freifahrt für alle. Dann kann der Streik ruhig ein paar Tage dauern. Wäre wohl auch besser für das Image der Bahnangestellten.

  145. 125.

    Der Streik richtet sich an die Richtigen. Einfach gesagt, die Angestellten protestieren gegen den Chef. Wir als Bahnnutzer sind nur Kunden. Wir müssen warten bis sich die Beteiligten in der Firma geeinigt haben, das alle zufrieden sind und wieder für uns Kunden da sind. Das ist für uns nicht schön. Jedoch in jeder Firma völlig normal. Hier bei der Bahn hat der Chef die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Das Zeitalter der 40+ Stunden Woche ist vorbei. Es gilt das 35 Stunden Woche Zeitalter.

  146. 124.

    Bestreiken der Daseinsfürsorge "Eisenbahntransport" ist ein Unding. Mit demselben Streikrecht könnten auch Strom-, Gas- und Wasserversorger streiken. Der Gesetzgeber muss dringendst nachbessern

  147. 123.

    Ich will einfach nur zur Arbeit kommen! Mit ist egal, ob jemand eine andere Sparte vertritt oder nicht.
    Dann haben die GDLer mehr Geld und ich bin arbeitslos…toll

  148. 122.

    Warum sollten Zugführer und Bord Personal lügen. Der Bericht bei Monitor letzte Woche hat gezeigt das die Bahn sehr wohl in der bringepflicht gegenüber seinen Angestellten ist. Verbeamtete Zugführer dürfen meines erachtens sowieso nicht streiken. Über die Laufzeit erzielt man sicherlich eine Einigung. 36 Std. hört sich erst einmal vernünftig an.

  149. 121.

    Streikrecht verbieten oder einschränken? Nein!
    Aber liebe Gewerkschaft, bitte richtet Euren Arbeitskampf auch immer gegen die Richtigen. Das ist nicht die Bevölkerung oder abhängige Wirtschaft. Warum nicht mal den Ticket-Verkauf stoppen und keine Kontrollen in den Zügen durchführen.

  150. 120.

    Herr Wiselsky benimmt sich wirklich wie ein bockiges verzogenes Gör.
    Er tut damit niemanden einen Gefallen. Er sollte dich endlich mal verhandlungsbereit verhalten und zurück an den Verhandlungstisch kehren.
    Ich bekomme schon nen dicken Hals wenn ich den Namen Wiselsky nur höre!

  151. 119.

    Wenn ich sehe, wie "jüngere" Menschen am Streiken sind, weil die Arbeitsbedingungen (Wechselschicht) so schlecht sind, frage ich mich, wieso sie diesen Beruf überhaupt gewählt haben.
    Aber nein....
    Das kann man ja nicht wissen, wenn man sich als Lokomotivführer bewirbt. Die Züge fahren ja nur morgens ab 10.

    Ich habe für den Streik kein Verständnis mehr.

  152. 118.

    Die Gesamtkosten für den Streik sollten der GDL auferlegt werden, dann wissen die endlich, was das kostet!

  153. 117.

    Aus Sicht der GdL

    https://www.gdl.de/aktuelles/news/gdl-laesst-sich-nicht-provozieren/

  154. 116.

    Vielleicht hat die GDL den Bogen ja doch überspannt? Jetzt zieht die DB jedenfalls wegen des Streikes von morgen vor Gericht. Ich bin sehr gespannt darauf, wie dort die Entscheidung ausfallen wird.

  155. 115.

    Weselsky braucht die Bahn nicht. Er sitzt in einer dicken limousine und wird gefahren. Was die Pendler nicht können. Die verlieren nur eventuell die Arbeit.

  156. 114.

    Wo bleibt ein Schlichter der neutral sich dafür einsetzt, dass mal ein Ende ist?
    Es kann doch nicht länger gehen, dass die GDL ihre Rechte und demokratische Meinung so darlegen kann.
    Die Bahnkunden werden missbraucht ohne Ende. Ich vergönne jeden ein besseres Einkommen, ein besseres Arbeitsverhältnis, aber doch nicht so, dass Millionen an Schäden für Unbeteiligte entstehen. Sorry, Weselsky macht sich über andere Bürger zum Diktator. Das wird von der Regierung geduldet - wegen dem Streikrecht -Gesetz, dass über Gebühr nun in Anspruch genommen wird?

  157. 113.

    Wenn Herr W. mit der GDL nicht in "Vorleistung" gegangen wäre und die "Privaten" nicht damit geködert hätte, da "er das auch bei der DB durchbekommt" bzw. wenn er nicht unbedingt die InfraGO vertreten MÜSSTE, wäre der Konflikt schon lange gelöst.

  158. 112.

    Klar, dann fahren die "Privaten" (deren Anteil wird eh start wachsen), wo ist das Problem? Auch ausländische Lokführer können fahren...

  159. 111.

    GDL übertreibt. Die Leute sollen mal normal 38-40 Std. arbeiten wie auch die meisten. Für 35 Std. bei vollem Gehalt ist Ideologie wie vieles bei den Grünen. Bezahlen müssen das alle die normal arbeiten.

  160. 110.

    Die Bahn führt die GDL am Nasenring durch die Arena??? Wohl ein bissel verklärte Sichtweise? Die GDL verhandelt bisher kein Stück, will wie ein kleines verzogenes Kind seinen Willen durchsetzen, und müsste jetzt mal auf die Bahn zugehen!

  161. 109.

    Wollen Sie das andere Arbeitnehmer ihre Jobs verlieren oder
    kleinere Firmen in die Pleite rutschen?
    Sie haben null Verständnis für Wirtschaft und die arbeitende Bevölkerung die auf die Bahn angewiesen ist.
    Super Kollege!!!

  162. 108.

    Der GDL Chef hat sich verzockt! Die Leidtragenden sollten den Mut aufbringen noch lauter zu werden!

  163. 106.

    Ich finde die Steiks langsam aber sicher auch unangemessen. Auch wenn Sie berechtigt sind. Wann auch immer ein Fahrer vernünftig Pause macht.

  164. 105.

    Schade, nur ein 24-Stunden-Streik, die Idee mit den 35-Stunden-Streik für die geforderte 35h/Woche fand ich gut und wenn dem eine mindestens 48 Stunden dauernde Streikpause gemäß der Forderung zum Ruhetag folgen würde, fänd ich es noch besser um den Leuten klar zu machen das um mehr als nur Geld (übrigens lokführende bekommen wie krankenpflegende in d nur ein unterdurchschnittliches gehalt) gestreikt wird.

  165. 104.

    Wer vor allen Dingen ignorant gegen Fahrgäste ist ,das ist vor allem die GDL .
    Täter zu Opfern machen ist ein beliebtes Spiel ,klappt in diesem Falle aber nicht

  166. 103.

    Die GDL sollte mindestens eine Woche lang streiken!

  167. 102.

    Interessant der eigene Tarifvertrag der hauseigenen Leihfirma der GDL "F.T."
    hat eine Laufzeit von 2,5 Jahren und ein Zugführer der 1 Jahr Erfahrung hat bekommt
    gerade mal ca.200-300 Euro brutto, weniger als jemand der schon 20 Jahre Zuführer ist.
    Also alles sehr sozial, was die GDL sich auf die Stirn schreibt!
    Fordern von der DB nur 1 Jahr Laufzeit.....sagt doch alles was die Gewerkschaft will...jedenfalls keine Einigung,
    nur neue Mitarbeiter für F.T.!
    Also beendet endlich den Streik zu Lasten der Bürger und Unternehmer!!!

  168. 101.

    Manchmal wünsche ich mir, alle Lokführer und Zugbegleiter würde kollektiv kündigen. Soll doch die Bahn zusehen, wo sie bleibt. Die Ignoranz des Bahnvorstandes gegenüber den Belangen ihrer Mitarbeiter und Fahrgäste nervt gewaltig.

  169. 100.

    Naja, lesen und dann auch noch verstehen ist nicht jedermanns Sache.
    Da steht "Interessen der Menschen", was ja zweifelsfrei in diesem Zusammenhang das Reisen ist und noch konkreter steht da: "alle Reisenden" und nicht die "Menschheit".
    Tarifautonomie ist wie aufgeklärte Gewerkschafter wissen, hohes Gut bei der Ausübung demokratischer Rechte in Deutschland.
    Aber es ist kein Gängel-Freibrief für die GDL und ist bei Überdehnung zur Durchsetzung gewerkschaftlicher Interessen auch per einstweiliger Verfügung abwendbar, auch wenn am 08. Januar 2024 das Gericht zunächst zu Gunsten der GDL entschieden hat, aber auch das ist kein Dauer-Abo für weitere Streiks der GDL.

  170. 99.

    Es wird Zeit dass dieser Unsinn auf die einfachste Weise (!) endlich beendet wird, und DIE BAHN die Forderungen umstandslos akzeptiert, so wie zig andere, kleinere Unternehmen das bereits auch getan haben.

    Wenn es hier einen Blockierer des kleinen Mannes in seinem Arbeitsweg, der Wirtschaft, der Mobilitätswende gibt, so ist der klar zu benennen: die Bahn AG und ihr Vorstand.

  171. 98.

    Wenn Ihren „Beitrag“ lese, bleibt mir nur ein Kopfschütteln.
    „ Die Gerichtsbarkeit sollte nach meiner Meinung weitere Streiks der GDL unverzüglich verbieten. Die Grenzen des Streikrechts sind überschritten. Die Weiterführung der Streiks gefährdet unzumutbar die öffentliche Ordnung. Es sollte doch eigentlich möglich sein, dass eine Einigung auch ohne Streik zustande kommt. Ansonsten steht es jedem frei, den Arbeitsplatz zu kündigen, wenn dieser nicht mehr gewollt wird.“
    Ja, verbieten ist wohl die einzigste Form, die öffentliche Ordnung wieder herzustellen. Und natürlich steht es jedem Lokführer u.a. frei, zu kündigen. Was aber dann? Dann fährt gar nichts mehr und Sie? Sie haben wieder etwas zu jammern.

  172. 97.

    Auch sie müssten langsam mal kapieren das es nur neues Personal geben kann wenn Arbeitsplätze attraktiver gemacht werden.
    Mit Aussagen wie ihre es wird nie mehr Personal geben kommt man nicht weiter.
    Immer nur ein weiter so wie bisher wie sie das anscheinend beführworten ist kontraproduktiv.

  173. 96.

    Der Staat ist wer? Und - der Staat braucht KEIN Machtwort zu sprechen, weil er sich aus der Tarifautonomie herauszuhalten hat. Basta!

    Dieses irrsinnige gequassel von Einschränkungen, nur weil SIE jetzt mal gerade keinen Nutzen aus diesem Tarifstreit erzielen ist abscheulich.
    Erklär mir mal ein Mensch, warum die Tarif(streit)partner die gesamt Menschheit in den Mittelpunkt ihres Handeln stellen soll. Es geht hier doch nicht um eine Veranstaltung für mehr Humanität.

  174. 95.

    Die GDL jedenfalls nicht, wie man sieht. Sonst würde ja gar nichts mehr gehen. ^^

  175. 94.

    Leute kauft euch Autos, Motorräder oder Roller......
    Umwelt ist der GDL eh nix wert!!!
    Wenn keine Bahnen mehr regelmäßig fahren kommen meine Verwandten und Bekannten kaum noch zur Arbeit-bald haben
    die Arbeitgeber die Nase voll und es folgen Kündigungen, weil die Arbeitgeber ihre Firmen ohne Arbeitskräfte nicht mehr halten können ....es trifft besonders die kleinen Unternehmen!!!
    Will die GDL Deutschland in den Ruin führen?
    Das Angebot der Bahn ist mehr als fair - also setzt Euch an einen Tisch und macht was!!!
    Nicht nur auf stur stellen - meine liebe GDL!!!
    Ich will endlich wieder meine Fahrgäste auf ihre Arbeit, zu ihren Arztbesuchen, Verwandten bringen!!!!
    Basta!

  176. 93.

    Ich möchte ja nicht gleich auf eine deutsche Margaret Thatcher hoffen, aber die aktuellen Vorgänge zeigen deutlich, dass das Streikrecht bei Versorgungsbetrieben dringend reguliert werden muss - andere EU-Staaten können wir uns dafür zum Vorbild nehmen. Es geht nicht, dass ein ganzes Land in Geiselhaft genommen wird, weil sich einzelne Personen profilieren, ihr Ego bedienen und ein Denkmal setzen wollen.

    Ein entsprechendes Gesetz sollte man als "Lex Weselsky" bezeichnen. Damit die Arbeitnehmer auch nicht vergessen, wem sie das zu verdanken haben.

  177. 92.

    DANKE!!!!
    Ihr seid echt klasse! Kann es sein, dass Euch allen die Menschen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, total egal sind? Woher sollen man den ganzen Urlaub nehmen, wenn man nicht zur Arbeit kommt? Bei einem toleranten Arbeitgeber mag das vielleicht hinhauen, aber bei anderen wiederum nicht. Ich habe jetzt schon insgesamt 13 Tage Urlaub vergeuden müssen, nur dass ihr eure (auch die des ÖPNV) Forderungen durchbekommt.
    Sorry, aber so eine Lohnerhöhung, die dort gefordert wird, ist einfach infam! Und da der Tarifvertrag nur für ein Jahr gelten soll, zeigt doch, dass im nächsten Jahr das gleiche wieder kommt. Irgendwann arbeitet ihr noch einen Tag bei vollem Lohnausgleich, läuft bei Euch!

  178. 91.

    Fakt ist, dass Tarifpolitik durch autorisierte Personen gestaltet und entschieden wird. In der maximalen Zuspitzung des Konflikts zeigen sich die Gestalter und Entscheider absolut unfähig, die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt ihres Handels zu stellen, für die sie letztendlich einen Auftrag zu erfüllen haben.
    Weder Vorstand der Bahn noch die GDL sind in der Lage, einen Kompromiss zu finden und einen Streik für alle Reisenden abzuwenden.
    Da die Bahn 100% Eigentum des Staates ist, muss JETZT der Staat ein Machtwort sprechen, ungeachtet der sogenannten Tarifautonomie, die nur für die Privatwirtschaft gelten sollte.
    Staatskonzerne, die die kritische Infrastruktur sicherstellen, dürfen nicht für Machtspiele von deren Vorständen und Gewerkschaften missbraucht werden.

  179. 90.

    Ich bin seit 50 Jahren in der Gewerkschaft ,nicht EVG und bedanke mich schon einmal bei Euch für die Einschränkung des Streikrechts durch die Politik,die es durch Euer unprofessionells Verhalten in dieser Tarifauseinandersetzung geben wird .
    Wer hoch fliegt kann tief fallen

  180. 89.

    Danke Claus. (Ironie) Zwischen Zahna und Wittenberg (Strecke Berlin - Leipzig/Halle) nervt seit mindestens letzten Freitag ein Streckenschaden. D. h. eingleisiger Betrieb bei viel zu hoher Zugdichte in beide Richtungen, bedeutet massive Verspätungen. Durfte ich gestern genießen. Vielleicht kann man den Streiktag nutzen, um den Schaden zu beheben. Träumen ist ja erlaubt, oder?

  181. 88.

    Dann sollten sie sich mal informieren und nicht wie manche Medien der PR-Abteilung der DB folgen. Das letzte Angebot der DB ist von 19.1.2024. Auch auf die Vorschläge der Moderatoren ging die DB nicht ein. Der Bund den der Laden gehört spielt ein falsches Spiel, in seinem Interesse ist es doch einen möglichst niedrig Abschluss zu erreichen. Das Haushaltsproblem lässt grüßen und das zur Verfügung stehende Geld reicht nicht einmal aus den Verfall des Netzes zu stoppen. Ganze Regionen wurden schon wegen Personalausfällen abgeklemmt, auch hier im VBB sind Ausfälle die Regel.

    Zum Nachlesen!

    https://www.gdl.de/fileadmin/user_upload/www_gdl_de/pdf/2024/Tarifauseinandersetzung_DB/2024-03-08__AGV_MOVE_Verhandlungen_2024-03-08_14_02_46.pdf

    https://www.gdl.de/fileadmin/user_upload/www_gdl_de/pdf/2024/Tarifauseinandersetzung_DB/2024-03-08_Synopse_Forderungen_GDL_2024-03-08_14_02_18.pdf

  182. 87.

    Die Gerichte entscheiden nicht einfach so nach Gutdünken sondern nach Gesetzen. Und wehen 24 Stunden wird keine öffentlich Ordnung gefährde…. Und darum wird kein Gericht die Streiks verbieten.
    „ Ansonsten steht es jedem frei, den Arbeitsplatz zu kündigen, wenn dieser nicht mehr gewollt wird.“
    Jetzt überlegen sie mal …. Bahnen fahren nicht weil die Lokführer streiken… wieviel Züge würden fahren wenn diese kündigen würden ? Würde die Lage wohl nicht verbessern.

  183. 86.

    Wenn die Politik sich nicht einmischt und diesen unverabtwortlichen Führer der Loks ,GDL,gesetzlich Grenzen setzt, streikt er für nicht bezahlbare Forderungen bis die Menschen vor Verzweiflung noch den letzten Glauben an dieses unser Land verlieren.Und es ist ja ein Privileg,, Traumberuf Lokführer zu sein, bei gutem Gehalt .So habe ich es von vielen Lokführern gehört.Und jetzt vermittelt uns der Weselsky ein Bild des unzumutbaren.

  184. 85.

    Sie sollten Ihren Appell besser an den Eigentümer des Unternehmens DB richten, der uns ja immer erklären möchte, dass man auf den ÖPNV umsteigen solle. Aber dann die Personenbeförderung auf der Schiene komplett zu einer Daseinsvorsorge für abgehalfterte Ex-Politiker hat vergammeln lassen.

    Bedrückend, wie viele Menschen das noch nicht verstanden haben...der Pöbel soll sich damit auseinander setzen auf kalten Bahnsteigen zu warten, man selbst sitzt im warmen Dienstwagen.

  185. 83.

    Wenn Ihren „Beitrag“ lese, bleibt mir nur ein Kopfschütteln.
    „ Die Gerichtsbarkeit sollte nach meiner Meinung weitere Streiks der GDL unverzüglich verbieten. Die Grenzen des Streikrechts sind überschritten. Die Weiterführung der Streiks gefährdet unzumutbar die öffentliche Ordnung. Es sollte doch eigentlich möglich sein, dass eine Einigung auch ohne Streik zustande kommt. Ansonsten steht es jedem frei, den Arbeitsplatz zu kündigen, wenn dieser nicht mehr gewollt wird.“
    Ja, verbieten ist wohl die einzigste Form, die öffentliche Ordnung wieder herzustellen. Und natürlich steht es jedem Lokführer u.a. frei, zu kündigen. Was aber dann? Dann fährt gar nichts mehr und Sie? Sie haben wieder etwas zu jammern.

  186. 81.

    Sehr gut, ich weiß dass die Züge heute fahren, und morgen bleib ich daheim

  187. 80.

    Sehr gut, ich weiß dass die Züge heute fahren, und morgen bleib ich daheim

  188. 79.

    Liebes GDL-Mitglied, ich wünsche mir ein funktionierendes Bahn-System, in dem die Lokführer ordentlich bezahlt werden und nicht vom Streikgeld leben müssen. Der Kassenwart der GDL wird doch langsam nervös. Oder?

  189. 78.

    Ich finde die Meinungen hier schon sehr interessant.
    - "Herr W. will sich ein Denkmal setzen" Dieser Mann hat einen Auftrag von seinen Mitarbeitern bekommen und setzt diesen Auftrag jetzt um. Wenn alle so handeln würden, könnte es in vielen Bereichen nur aufwärts gehen.
    - "Die DB bietet 36 Stunden/Woche an" Stimmt, gleichzeitig will sie aber auch viele der in früheren Tarifauseinandersetzungen erkämpften Abschlüsse wieder zurück nehmen ( Urlaubswahlmodelle, Kündigungsfristen usw..
    - "Ich weiß nicht wie ich auf Arbeitkommen soll" Hat schon mal jemand überlegt wie das Zugpersonal auf Arbeit und zurück kommt, wenn zu Schichtbeginn und -ende kein ÖPNV zur Verfügung steht? Und das nicht nur während der Streiktage sondern immer.
    - "autonomes Fahren" Das wird es in absehbarer Zeit nicht flächendeckend geben können, da die Rahmenbedingungen dafür noch auf dem Niveau der 90'er Jahre des letzten Jahrhunderts sind.
    Aber es läuft immer auf eins Hinaus, das große Mimimi von allen Seiten.

  190. 77.

    Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will - ich wünsche unserer Gewerkschaft viel Erfolg bei der Durchsetzung unserer Forderungen.

  191. 76.

    "Neid und Missgunst sind des Menschen größter Feind ",leiden tun nicht die mit den Bonis ,sondern diejenigen welche mit der Bahn zur Arbeit fahren müssen ,Kinder in die Schule oder in Urlaub fahren wollen .
    Ein Job der 365 Tage im Jahr Arbeitszeit beinhaltet und 24/7 wird nicht attraktiver wegen drei Stunden weniger Wochenarbeitszeit ,es geht hier nur um Macht Spielchen einer Zwergengewekschaft mit einem Selbstdarsteller als Vorsitzenden.

  192. 75.

    Die Gerichtsbarkeit sollte nach meiner Meinung weitere Streiks der GDL unverzüglich verbieten. Die Grenzen des Streikrechts sind überschritten. Die Weiterführung der Streiks gefährdet unzumutbar die öffentliche Ordnung. Es sollte doch eigentlich möglich sein, dass eine Einigung auch ohne Streik zustande kommt. Ansonsten steht es jedem frei, den Arbeitsplatz zu kündigen, wenn dieser nicht mehr gewollt wird.

  193. 72.

    Mich würde interessieren ob W. früher im Osten auch so ein durchsetzungsfähiger hatte. Mehr Geld ,weniger arbeiten? Woher nehmen wenn nicht stehlen?? Die Bahn hat jetzt schon wenig Mitarbeiter wegen der 35 st. Woche werden es nicht mehr.

  194. 71.

    Zum tausendsten Mal:
    Sogenannte „Boni“ sind der flexibele Anteil eines Gehalt einer Führungskraft, das wird bei den Gehaltsverhandlungen ausberhandelt. Das ist in JEDER Firma so.

  195. 70.

    Es besteht von Seiten der GDL keine Kompromissbereitschaft, sich wieder an den Verhandlungstisch zu setzen.
    Im Gegenteil: neue Streiks werden von Herrn Weselsky angekündigt.

    Wir FAHRGÄSTE werden in Geiselhaft genommen und können dem Dilemma nur tatenlos zusehen. Wir kommen nicht zur Arbeit, die Schüler nicht in die Schule und Urlauber nicht an den Ort ihrer Wahl.

    Wollen wir das weiter mit uns machen lassen??
    Alle FAHRGÄSTE müssten bei Gericht eine Sammelklage gegen die GDL einreichen!!

  196. 69.

    Da wollte der Bahnvorstand lieber ein schönes Wochenende, anstatt ein Angebot auszuarbeiten bis Sonntag 18 Uhr. Was ist das denn? Der Bahnvorstand soll für sein Geld und Boni erst recht ackern bis zum Umfallen.
    Ich sag der GDL: richtig so, weiter machen.

  197. 68.

    Richtig so, das Wesselsky sich vom Bahnvorstand nicht verarschen läßt. Dann muß der Bahnvorstand es eben spüren. Leider auch die Kunden. Aber, geben wir klein bei, haben wir in den kommenden Jahren keine gute Position. Und ehrlich mal an Alle : es muss mehr gestreikt werden, sonst kommen wir nicht weiter. Jeder der einen Tarifvertrag hat, kann noch stolz darauf sein und kämpft dafür. Es werden aber immer weniger Gewerbe mit Tarifverträgen und bald sind wir nur noch Sklaven. Also nicht meckern.

  198. 67.

    Na klar, und morgen regnet es das dazu nötige Geld und die Fachkräfte gleich dazu.
    Da Leseverständnis nicht die Kernkomoetenz des Herrn W. ist, kann ich die Ablehnung der Bahn, ein schriftlichen Angebot vorzulegen, gut nachvollziehen.

  199. 66.

    Die DB wollte den Arbeitskampf, jetzt bekommt sie ihn. Dank der Millionen-Boni für den Vorstand zeige ich mich weiter solidarisch mit den Streikenden!

  200. 65.

    Hallo Namensvetter ;)
    "... zumal es ja auch mit 28 Eisenbahnunternehmer erzielt worden ist."
    Was der Herr W. Sehr gerne verschweigt: wenn er bei der DB seine Maximalforderung nicht durchpressen kann, gelten die 35 Stunden bei den anderen auch nicht!
    Aber wer nur innerhalb Berlins mir der BVG "pendelt", kann natürlich mehr Verständnis für das Ego von Herrn W. aufbringen. ;)

  201. 64.

    Aber die Bosse genehmigen sich Bonus, die nicht hätten ausgezahlt werden dürfen, warum?
    Um anschließend zu erklären, daß kein Geld mehr da sei. Unverschämtheit.
    Ich finde Wesselsky standhaft.

  202. 63.

    ÖPNV ist gescheitert Dank Weselsky.
    Die Bahn ist halt kein zuverlässiger Partner mehr. Somit kann man auch das Deutschland-Ticket mit einstampfen.

  203. 62.

    Es geht ein so langsam auf den Sack, wir bekommen auch nicht mehr Geld"

    Von alleine garantiert nicht.
    Also gewerkschaftlich organisieren und sich gemeinsam für die eigenen Interessen einsetzen!

  204. 61.

    Genau. Milliarden werden nutzlos im Untergrund versenkt (S21) und die Mitarbeiter? Viel Erfolg bei der Durchsetzung der 35 Stundenwoche!

  205. 60.

    Danke, dass Sie als Eisenbahner diese Ansicht haben. Streiks bringen in der jetzigen Situation nur Schaden. Für Wirtschaft und Personen, die auf den ÖPNV angewiesen sind.
    Herr W. hat sich durch sein krankhaftes Verhalten in eine Situation gebracht, aus der er selbst nicht herauskommt. Herr W. braucht Hilfe ! Ein Schlichtungsverfahren ist dringend notwendig. Zumal Herr W. den letzten Verhandlungen nicht mehr folgen konnte, und darum im Nachgang, nicht richtige DB-Zugeständnisse verbreitet hat.

  206. 59.

    Auf geht’s liebe Lokführer, wollen wir wieder mal den Zugverkehr, trotz verhandlungsfähigen Angebot, lahmlegen. Ich gehe mal davon aus das H. Weselsky nicht nur einen Denkfehler hatte. Er will provozieren und tut das auch. Die Forderungen sollen 1:1 umgesetzt werden. Egal ob möglich oder finanzierbar. Bockig stellt sich der Boss in die Ecke um seinen Willen durchzusetzen, logisch das eine Handvoll Uneinsichtige im ohne nachzudenken folgen. Die Arbeitsbedingungen sind ja soooo katastrophal.

  207. 58.

    Ich bin im Grunde jemand die es befürwortet, für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken.
    ABER ES REICHT!
    Personal das im Krankenhaus arbeitet, so auch ich, muss immer wieder umplanen, wie man zur Arbeit kommt. Wir können nicht mal so eben unserem Chef sagen, Hey ich behandle die Patient*innen von zu Hause aus.
    Hab die schnauze voll, mein Gehalt zum Teil auch für Taxi ausgeben zu müssen, weil die Öffis an Streiktagen übervoll sind

  208. 57.

    Bei der Telekom wurde die Arbeitszeit einfach vom Arbeitgeber gesenkt. Dafür wurde das 13. gestrichen.
    Anschließend wurden die Mitarbeiter im Rahmen eines konstruierten Betriebsüberganges in einer neuen GmbH geparkt. Die Arbeitzeit wurde natürlich in der GmbH wieder erhöht.
    Die Gewerkschaft und Betriebsräte haben alles abgesegnet.

  209. 56.

    Durchhalten, liebe Bahn!

  210. 55.

    Falsch. Der Abschluss in den 28 anderen Bahnunternehmen steht unter der Bedingung, dass es auch bei der Bahn die 35 Stunden Woche gibt

    Due Bahn bietet 36 Stunden an. Das ist ein guter Kompromiss.

    Letztlich wird jetzt der Gesetzgeber eine Regelung treffen müssen. Dann jault der W. wieder rum. War beim Tarifeinheitsgesetz auch so.

  211. 54.

    Die Bahn kann nicht etwas zustimmen, was nicht machbar ist. Für eine 35 Stunden Woche braucht man mehr Personal. Das gibt's aber nicht und kann auch nicht gewonnen werden.

    Letztlich geht eine 35 Stunden nur mit unbegrenzter Mehrarbeit der Lokführer. Und zwar dauerhaft. Und das möchten die ja wirklich.

  212. 53.

    Anfangs hatte ich ja noch Verständnis für die Eisenbahner. Aber mittlerweile hält sich das doch sehr in Grenzen. Hier wird auf dem Rücken der Fahrgäste und der ganzen Wirtschaft ein Tarifstreit ausgetragen, welcher mit etwas mehr Kompromissbereitschaft gerade der GdL doch sehr schnell beigelegt werden könnte. Zum Glück bin ich auf die Bahn nicht angewiesen, aber momentan fügt dieses Auf und Ab in den Verhandlungen der Bahn auf Dauer schweren Schaden zu. Es wird Zeit für eine Lösung!!!

  213. 52.

    Hier geht's nicht um den angeblich unbelehrbaren Vorstand.

    Hier geht's um die Machbarkeit. Da es kein zusätzliches Personal auf dem Arbeitsmarkt gibt und auch niemals geben wird, ist eine 35 Stunden Woche nicht realisierbar. Jesse, so langsam sollten Sie auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

    Letztlich geht eine 35 Stunden Woche nur mit unbegrenzter Mehrarbeit der jetzigen Lokführer. Wollen die das wirklich?

    Etwas unmögliches zu fordern, wir hier der W., macht keinen Sinn.

  214. 51.

    Immer dieses infantile Beispiel mit den Vorstandsprämien.
    Dividieren sie mal die Millionen durch die Anzahl der DB-Mitarbeiter und dann schauen sie nal, wie weit die Mitarbeiter mit den Kleckersummen kämen.

  215. 50.

    Gut, dass es die ODEG gibt. Die macht ihren Job gut in diesen Zeiten.

  216. 49.

    Gut so, Deutsche Bahn! Ich bin erleichtert. Das ist Machtmissbrauch was die GDL betreibt und schadet dem Standort Deutschland in jeder Hinsicht und den Klimaanstrengungen besonders.

  217. 48.

    Es ist doch keine Zumutung mehr...es reicht
    Da steigt die Wut noch mehr

  218. 47.

    Unglaublich,wie Weselsky verhält sich wie ein kleines bockiges Kind.
    Ich hab weiss Gott für vieles Verständnis, aber es reicht. Ich konnte nie streiken, weil mir die mir anvertrauten Personen wichtiger waren.
    Da es eh schon kein Personal gab.
    Und wenn man sich entscheidet einen Beruf zu ergreifen, der mit Schichtdirnst verbunden ist, dann muss mir von Anfang an klar sein, das ein normales Familienleben nicht stattfinden wird. Meine Eltern waren beide im Schichtarbeit und ich selber auch.

  219. 46.

    Also will Seiler gar nicht verhandeln sondern nur seine Forderung durchsetzen. Hoffentlich hält die GdL dagegen.

  220. 45.

    Ein neuer Warnstreik, wieder wird jetzt vorgewarnt....
    Gar gar nicht toll für alle Betroffenen u. Beteiligten, es gibt bislang nur Verlierer, egal ob Fahrgast, Frachtkunde, Lokführer/in oder gar die Bahn selbst.
    Ja, ich habe Verständnis auch für die Lokführer, wegen der 6-Tage Woche in Wechselschicht u. der tlw. Arbeitszeit von bis zu 60h/KW sodass es Mist ist.
    Jedoch ist es aus meiner Sicht auch an der Zeit, für Schlichter um Kompromisse zu machen u. langfristige Tarifverträge abzuschließen.

  221. 44.

    Ich fahre erst Mittwoch und Donnerstag wieder Bahn, daher danke für das astreine Timing lieber Claus.

    Die Deutschen haben doch alle zwei Autos da ist es doch egal was die DB macht. Und wenn halt keiner mehr Lokführer wird, dann werden chinesische Autos gekauft und gut ist.

  222. 43.

    Wer das Wort GDL nicht mehr hören will, der benimmt sich wie ein trotziges "Kindergartenkind".
    Tarifverhandlungen, das ist kein Kindergartenersatz, sondern ein Ringen der Verhandlungsführer der Gewerkschaften um bestmögliche Tarifabschlüsse für die Arbeitnehmer.

    Übrigens, es wird die immer mehr auseinanderklaffende finanzielle Schere in der Gesellschaft beklagt, aber dann soll aus Bequemlichkeit doch nichts dagegen getan werden?

  223. 42.

    Wie lange ist so ein Bahnvorstand eigentlich noch haltbar? Sich 6 Mal bestreiken lassen und es noch immer nicht schaffen zum Tarifabschluss zu kommen, zeugt von keiner guten Führung eines Unternehmens.

  224. 41.

    Verhandeln heißt doch, sich vernünftig an einen an einen Tisch zu setzen und zu einem, nicht immer beiden Parteien, aber doch vorerst allen Beteiligten ein mittelfristiges Ergebnis zu liefern. Und da spielen die eigentlich Betroffenen, nämlich die Fahrgäste, wohl kaum eine Rolle. Aber die sind es letztendlich diejenigen, die diesen ganzen Twist austragen müssen. Auch finanziell, egal wie es später ausgeht
    Deutschland, deine Klimawende. Ich setze vorerst weiter auf das Auto. Tut mir leid.

  225. 40.

    Ich bin nicht mehr im Arbeitsleben und kenne die Streik-Rechtslage nicht. Aber die DB könnte doch wahrscheinlich und sicher auch ohne Bezahlung die Lokführer mal aussperren? Etwa so lange wie die streiken. Im Extremfall bis zur Pensionierung von Herrn W.. Natürlich belastet das die Fahrgäste noch mehr. Aber so geht es nicht weiter. Oder Gesetzesänderung dass ein Unternehmen nur eine Gewerkschaft haben darf. Werksverträge für ausländische Lokführer könnte man auch schon anfangen.

  226. 39.

    Die DB hat zuletzt „angeboten“, die Arbeitszeit um eine Stunde zu senken. Im Gegenzug soll der Urlaub um 12 Tage gekürzt werden. Auf dieser Basis kann man nicht verhandeln. Dem Vorstand muss also nochmal gezeigt werden, wer den Laden eigentlich am laufen hält.

  227. 38.

    Faktenlage 10.03.2024: https://www.gdl.de/aktuelles/news/kein-angebot-db-setzt-provokation-fort/

  228. 37.

    GDL - weiter so uind viel Erfolg !!!

  229. 36.

    Falsch, die hochverdienenden Herren der DB-Spitze verhandeln nicht, sondern wollen um keinen Preis den Beschäftigten ein angemessenes Angebot machen, aber selbst trotz schlechter Ergebnisse hohe Boni kassieren.

  230. 35.

    Danke an die Bahn, die unser Geld nicht verschenkt und sich nicht beliebig ausnehmen lässt.

  231. 34.

    Das Ultimatum der GDL war meiner Ansicht zeitlich zu knapp, um es bei der Bahn einhalten zu können, so kurz nach dem letzten Streik.
    Herr Weselsky kann locker die Bahn unter Druck setzen. Das Umfeld der Bahn ist größer, als die Büroräume von GDL. Da muss weit mehr beraten werden, als bei der GDL. Wenn beide verhandeln müssen, dazu sollte man schon etwas fairer sein im Umgang. Man könnte ein Ultimatum verlängern, ist in anderen Bereichen schon üblich. Jetzt so kurz wieder mit Streiks drohen? Ohne Diplomatie zur Einigung auch von der GDL? Da müssen wieder die Bahnkunden darunter leiden.


  232. 33.

    Claus Weselsky gehört mein Respekt!
    Mich nerven die Bahnstreiks auch, aber Weselsky holt für seine Leute das Meiste raus.
    Die Vorstände bei der Bahn verdienen viel zu viel Geld.

  233. 32.

    Sobald die Lokführer merken, dass man vom Streikgeld nicht so gut leben kann, wird auch die Unterstützung für Weselsky geringer.
    Für diesen Erpressungsversuch habe ich kein Verständnis, Verhandlungen sehen anders aus und erfordern auch immer einen Kompromiss.
    Hier kann das Management der Bahn aber nicht nachgeben, sonst folgt bald die nächste Erpressung.

  234. 31.

    "Der Sachse sollte lieber arbeiten gehen,statt Karl den Großen zu spielen" -völlig falsch - Weselsky hat den Auftrag der GDL-Mitglieder als Verhandlungsführer deren Interessen zu vertreten. Richtig: Der DB-Vorstand sollte lieber arbeiten gehen (etwa Hilfsarbeiten im Gleisbau), anstatt Gutsbesitzer zu spielen.

  235. 30.

    Die kompromisslose Haltung der DB-Spitze führt also zu einem neuen Streik! Vielen Dank! Können die hochbezahlten Herren nicht endlich mal von ihrem hohen Roß herunterkommen und im Interesse der Beschäftigten und der Fahrgäste handeln? Aber lieber hohe Boni einstreichen und mit dem Kopf durch die Wand gehen. Wie heißt es doch bei Kurt Tucholsky: Für die anderen Kommiss, für sich sozial, so ist das Oberpersonal.

  236. 29.

    Das Verständnis sinkt. Richtig bei mir auch. Aber warum nur über das Verhalten der GDL? Die Bahn legt keine eigenen Angebote vor. Es verstärkt sich bei mir der Eindruck als wenn die Bahn die Menschen in Deutschland vor allem durch ihr Verhalten gegen die GDL aufbringt. Die Medien bedienen leider genau das.

  237. 28.

    35-Stunden-Woche im Metallbereich seit 29 Jahren https://www.igmetall.de/tarif/wie-metaller-die-35-stunden-woche-erkaempften

  238. 27.

    "Das ist kein Arbeitskampf mehr. Das ist Erpressung" ach - wirklich? Erklären Sie , weshalb der DB-Vorstand nicht per Klage gegen die vermeintlicher "erpressung" vorgeht und selbst Sie nicht dagegen klagen. Der DB-Vorstand ist ja vor einiger Zeit mit einem Eilantrag und einer Revision gescheitert - warum nur??

  239. 26.

    Richtig so,das sich die DB nicht von C.W. erpressen lässt,ich hoffe,sie bleiben standhaft. C.W. und seine GDL können noch 100 Jahre streiken,mit ihren unrealistischen Forderungen werden die niemals durchkommen. Noch einmal,die Gleichung,weniger arbeiten wollen,aber dafür mehr Geld verlangen, geht nicht auf.

  240. 25.

    Es reicht
    Wiseslky verhandelt nicht und sucht nicht ansatzweise Kompromisse. . Untragbar,dass ein Eg
    omatne die ganze Bevölkerung in Geiselhaft zu nehmen. Das Streikrecht muss unbedingt
    überarbeitet werden,um diese Auswüchse einzudämmen. Unverständlich finde ich auch, dass der Vorstand 11 Millionen Euro für
    ein marodes Unternehmen verdient. Und ohne Ge esgenleistung noch ein Boni von 5 Millionen Euro einkassiert.

  241. 24.

    Die jetzige Situation ist doch krankhaft erzwungenvom Vorsitzenden der GDL. Ich gehöre zur Eisenbahn - doch was jetzt gemacht wird, ist KEINEM, aber auch wirklich KEINEM Menschen mehr zu vermitteln. Auch mir nicht! Mal arbeiten - mal streiken, das ist abnormal. Bringt Herrn W.bitte endlich zur Einsicht- denn so darf es nicht weitergehen!

  242. 23.

    Der Schlichter muss endlich ran um den beiden Napoleonsyndromisten mal das Handwerk zu legen.

  243. 22.

    Stoppt bitte jemand Herrn Weselsky! Ich muss zur Arbeit!

  244. 21.

    Es wird Zeit diesem maßlosen Treiben ein Ende zu bereiten und notfalls staatlich eingreifen.
    Hier geht es nur um die Profilierungssucht und Arroganz einer einzelnen Person. Die Bürger dürfen nicht in Haft eines Gruppe genommen werden.
    Es reicht.

  245. 20.

    schlechte Karten für Motzer/innen: Jetzt wird der nächste GDL-Streik wieder angekündigt. Schon schwierig, da noch reaslistische Gegenargumente zu nennen ...

  246. 19.

    Keine neuen Angebote mehr

  247. 18.

    Weselsky und Co sind Up to Date.
    Der Sachse sollte lieber arbeiten gehen,statt Karl den Großen zu spielen.

  248. 17.

    die Weselsky- Show zu Lasten der Bevölkerung und Wirtschaft ist unerträglich. Ich kann das Sächsische nicht mehr hören. Solch einen Selbstverliebten darf man keine Bühne bieten

  249. 16.

    Wann greift endlich die Politik ein? Eine Gewerkschaft nimmt die Gesellschaft als Geisel und überzieht völlig die normale Tarifauseinandersetzung.

  250. 15.

    Die Bahn ist in einer schlechten Position die Bedingungen diktieren zu können. Mal sehen wann die Bahn einsieht, dass diese den Bogen überspannt hat. Sie hat zu lange die GDL am Nasenring durch die Arena geführt. Jetzt wird Deutschland unter Arroganz der Bahn-Manager leiden müssen.

    Andere Gewerkschaften werden wohl immer mehr gleichziehen, wie sich schon beim letzten Streik zeigte. Erleben wir demnächst tatsächlich so etwas wie einen Generalstreik im Verkehrswesen?

  251. 14.

    Anders geht's auch nicht bei diesem unbelehrbaren Virstand der DB.

  252. 13.

    Es geht ein so langsam auf den Sack, wir bekommen auch nicht mehr Geld

  253. 12.

    Es ist an Arroganz nicht zu überbieten wie der Bahnvorstand mit unserem Eigentum umgeht Eine Schande für Deutschland!

  254. 11.

    Wann hört der Kindergarten endlich auf, man kann das Word GDL nicht mehr hören.

  255. 10.

    Da hat sich die Bahn wohl verzockt

  256. 9.

    Gut so! Die Zeit der schlecht bezahlten Billigjobs ist vorbei!
    Trotz gegenteiliger Kampagnen von vielen Medien.

  257. 8.

    Mir ists egal, dank der sogenannten Gewerkschaft fahre ich wieder gerne und regelmäßig mit dem Auto

  258. 7.

    Also will Weselsky gar nicht verhandeln sondern nur seine Forderung durchsetzen. Hoffentlich hält die DB dagegen.

  259. 6.

    "werde weiter so getan, als ob die GDL nicht kompromissbereit sei"

    Worin bestand denn in den bisherigen Verhandlungen die Kompromissbereitschaft der GDL?

  260. 5.

    Das ist kein Arbeitskampf mehr. Das ist Erpressung. Ich habe überhaupt kein Verständnis für diese überzogen Forderungen. Wer sich für diesen Job entscheidet, sollte sich im Vorfeld über die Bedingungen erkundigen. Es wird nur noch rumgejammert. Es ist keine Atomphysik und keine Operation am offenen Herzen. Der kleine Gewerkschaftsmann möchte sich auf Kosten aller ein Denkmal setzen. Unglaublich.

  261. 4.

    Die sollen einfach den 35 Stunden zustimmen…Ich kann den Wunsch soo nachvollziehen.
    Alles andere sind nur Pflaster die sie weg lassen sollten. Kein Ausgleich für was auch immer, sondern einfach nur das was von Anfang an als Hauptziel gesetzt wurde.
    Von 0 starten und von vorne mit den Gesprächen beginnen und dann richtig ohne augenwischerei!

  262. 3.

    Beide Seiten sind so was von Stur , In Prinzip müßen die Fahrgäste da drunter leiden über Ihre Sturheit .
    Wann hat das endlich mal ein Ende ?????
    Es geht eigentlich immer nur ums Geld .
    Und den Vorsitzenden von der GDL sollte man in der Wüste schicken.
    Damit man endlich wieder normal Fahren kann oder Sie müßen die Fahrpreise wieder wieder kürzen .
    Mit freundlichen Grüßen
    R.Dobkowicz

  263. 2.

    Als Bahnvorstand wüsste ich nur eine (perspektivisch sinnvolle) Antwort - konsequent elektrifizieren und digitalisieren! Bis es keine Lokführer mehr braucht. Dann haben diese immer schön viel Freizeit! Allerdings ohne Lohnausgleich. Da jedoch der aktuelle Bahnvorstand lieber Selbstbedienung favorisiert als das Geld in die Infrastruktur zu investieren, wird die „Erpresserbande GDL“ ein ganzes Land in Geiselhaft zu nehmen um Maximalforderungen durchzusetzen.

  264. 1.

    Ich habe das Gefühl, die Bahn will nicht und will uns Fahrgästen & Pendler auf der Nase umhertanzen.
    Nun habe ich mir über das Wochenende die Pressemitteilungen seitens des Konzerns als aber auch die der GDL angeschaut. Seitens des Konzerns kam mir beim Lesen nichts hervor.

    Für mich ist dass was die GDL Fordert mehr als Verständlich zumal es ja auch mit 28 Eisenbahnunternehmer erzielt worden ist.

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