Energiewende - Stromzähler werden digital und sind oftmals richtig smart

Mo 02.09.24 | 08:08 Uhr | Von Georg-Stefan Russew
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Intelligente Stromzähler kommen: So sollen die neuen Vielkönner aussehen - hier in einem Pilotprojekt in Baden-Württemberg. (Foto: Uli Deck/dpa/tmn)
Bild: Uli Deck/dpa/tmn

Analoge Stromzähler mit Drehscheibe sollen bald der Vergangenheit angehören. Ab 2025 werden digitale, smarte Lösungen für einige Haushalte bereits Pflicht. Was es beim Einbau zu beachten gibt und welche Vorteile die Umstellung hat. Von Georg-Stefan Russew

  • bis Ende 2032 sollen analoge Stromzähler durch digitale und intelligente Einheiten ersetzt werden
  • einige Stromkunden müssen schon im kommenden Jahr umstellen
  • Umfrage von Energiedienstleister zeigt, Kundschaft mit Wissenslücken etwa zu Fristen und Umfang

Ab 2025 ist in einigen Haushalten der Einbau von digitalen, intelligenten Stromzählern verpflichtend. Bundestag und Bundesrat haben das im vergangenen Jahr per Gesetz [bundesregierung.de] beschlossen, um die Umstellung zu beschleunigen. Bis 2032 sollen die bisherigen analogen Zähler mit Drehscheibe zugunsten von digitalen aus Haushalten und Gebäuden von Großverbrauchern wie Unternehmen, Schulen oder Schwimmbädern verschwinden.

Symbolbild: Ein Stromzähler, aufgenommen in Berlin, 05.01.2022. (Quelle: dpa/Florian Gaertner)
Ein alter Ferraris-Zähler.Bild: dpa/Florian Gaertner

Warum die Umstellung?

Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) wird durch den Ausbau erneuerbarer Energien und breiteren Einsatz von E-Autos und Wärmepumpen eine intelligente Verknüpfung von Stromerzeugern und -verbrauchern notwendig. "Unser zukünftiges Energiesystem wird wesentlich flexibler und damit auch komplexer werden und dafür brauchen wir Smart-Meter und eine Digitalisierung der Energiewende", erklärte Habeck im vergangenen Jahr [bundesregierung.de].

Bei der Erzeugung von Strom durch Solaranlagen oder Windräder kommt es häufig zu Schwankungen. Dies muss mit den Zeiträumen ausbalanciert werden, in denen E-Autos Strom ziehen oder Wärmepumpen arbeiten. Nur digitale Stromnetze und intelligente Messsysteme könnten dies laut dem Energiedienstleister Techem leisten.

Nur wenige Vermieter über smarte Stromzähler informiert

Aber bislang kennen nur wenige private und gewerbliche Vermieter das neue Gesetz, wie eine Umfrage unter Kunden von Techem Anfang August zeigte. Demnach gaben 17 Prozent der privat Vermietenden und 32 Prozent der Geschäftskunden an, sie seien über die genauen Inhalte informiert. 46 Prozent (privat) beziehungsweise 48 Prozent (Geschäftskunden) der Befragten gaben an, sie hätten zwar von dem Begriff "Smart-Meter" gehört, würden aber keine Einzelheiten kennen. Entsprechend viele wünschen sich demnach mehr Informationen etwa zu Kosten oder Vorteilen.

Techem befragte 400 privat Vermietende und 188 ihrer Geschäftskunden, die gewerblich vermieten oder Wohnungen verwalten. Das Unternehmen bietet unter anderem die Funkfernerfassung des Energieverbrauchs in Wohnungen an.

Was sind moderne Messeinrichtungen und was Smart-Meter?

Zunächst sind moderne Messeinrichtungen [bundesnetzagentur.de] digitale Stromzähler. In der Grundkonfiguration senden und empfangen diese keine Daten. Der Zählerstand kann auf einer digitalen Anzeige abgelesen werden. Im Unterschied zu analogen Zählern erfassen moderne Messeinrichtungen nicht nur, wie der Gesamtverbrauch ist. Wann wieviel Strom verbraucht wird, erfassen sie ebenfalls.

Moderne Messeinrichtungen speichern die Zählerstände tagesgenau über 24 Monate, ergänzt Stromnetz Berlin. Für die Anzeige der detaillierten persönlichen Verbrauchsdaten ist die Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) erforderlich.

Wenn diese moderne Messeinrichtung zusätzlich mit einem Kommunikationsnetz gekoppelt wird, spricht man von einem intelligenten Messsystem. Ein Smart-Meter besteht also aus einem digitalen Stromzähler und einem Smart-Meter-Gateway (Kommunikationsmodul), so Stromnetz Berlin.

Smart-Meter können Daten senden und empfangen. Das bedeutet, der Zählerstand kann zum Beispiel automatisch per Fernauslesung übermittelt werden. Später sollen auch Preis- oder Steuersignale über das intelligente Messsystem empfangbar sein.

Wer benötigt was?

Moderne Messeinrichtung oder intelligentes Messsystem? Hierüber entscheidet laut Verbraucherzentrale [verbraucherzentrale.de] der Messstellenbetreiber. Zumeist wird dies in der Bundeshauptstadt Stromnetz Berlin [stromnetz.berlin] sein.

Die Pflicht zum Einbau von intelligenten Messsystemen besteht ab 2025 für Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr Haushalte mit stromerzeugenden Anlagen wie Photovoltaik-Anlagen, die eine Nennleistung von mehr als 7 Kilowatt haben Haushalte mit einer Wärmepumpe oder einer Ladestation für ein E-Auto.

Stromnetz Berlin hat nach eigenen Angaben bis Ende vergangenen Jahres in der Stadt bereits 25.000 Smart-Meter eingebaut. Seit Anfang 2024 baue das Unternehmen im Schnitt 2.000 solcher Zähler pro Monat in Berlin ein.

Bereits seit 2017 tauscht Stromnetz Berlin analoge Zähler mit modernen Messeinrichtungen aus. Bis Ende 2032 sollen rund 2,3 Millionen Zählern ausgewechselt worden sein, so ein Sprecher.

Haushalte und Unternehmen mit einem Verbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden sollen bis Ende 2030 mit Smart Metern ausgerüstet werden. Das Gleiche gilt für Haushalte mit Solaranlagen (bis 100 Kilowatt) oder mit Wärmepumpen.

Unternehmen mit mehr als 100.000 Kilowattstunden sowie Haushalte mit Solaranlagen, die mehr als100 Kilowatt erzeugen, werden bis Ende 2032 mit intelligenten Messsystemen ausgerüstet.

Ankündigungsfristen für Einbau

Die Verbraucherzentrale weist daraufhin, dass sich der Smart-Meter-Einbau verzögern kann. Auch wenn man selbst zu einer der genannten Gruppen gehört. Es kann aber auch möglich sein, dass umgerüstet wird, obwohl keine der Gründe zutrifft. Wo ein Smart-Meter eingebaut wird, bestimmen die Messstellenbetreiber [stromnetz.berlin.de]. Diese Entscheidungen sind bindend.

Wichtig ist laut Verbraucherzentrale: Wenn eine moderne Messeinrichtung oder ein intelligentes Messsystem eingebaut werden soll, muss der Messstellenbetreiber mindestens drei Monate vor dem Einbau darüber informieren. Dabei muss auch auf die Möglichkeit zum Wechsel zu einem anderen Betreiber hingewiesen werden. Kurz vor dem eigentlichen Termin - in der Regel zwei Wochen vor dem Einbau - muss schriftlich der konkrete Einbautermin mitgeteilt werden. Dabei müssen die Messstellenbetreiber einen Alternativtermin anbieten.

Welche Kosten fallen an?

Im Messstellenbetriebsgesetz sind Preisobergrenzen [stromnetz.berlin] für moderne Messeinrichtungen und Smart-Meter unter Beachtung von Verbrauch, der Leistung einer Erzeugungsanlage oder der Steuerung der Verbrauchsein­richtung vorgegeben.

Messstellenbetreiber dürfen nur mehr verlangen, wenn Endkunden freiwillig einen neuen digitalen Stromzähler einbauen lassen wollen. Oder wenn der Messstellenbetreiber gewechselt wird.

Die Verbraucherzentrale stellt klar, dass für den Betrieb einer modernen Messeinrichtung unabhängig vom Verbrauch nur maximal 20 Euro brutto pro Jahr verlangt werden dürfen. Zudem ist seit diesem Jahr festgelegt, dass Anschlussnutzer nicht allein zahlen. Die Netzbetreiber müssen sich an den Kosten beteiligen.

"Die jeweilige Aufteilung hängt von der Menge des verbrauchten Stroms beziehungsweise der Leistung der stromerzeugenden Anlage ab. So liegen die jährlichen maximalen Kosten für den reinen Messstellenbetrieb eines intelligenten Messsystems entweder bei 20 oder 50 Euro brutto", so die Verbraucherzentrale.

Thema: Datenschutz?

Bei modernen Messeinrichtungen werden die persönlichen Daten mit ein einer PIN gesichert. Für intelligente Messsysteme sind im Messstellenbetriebsgesetz [bundesnetzagentur.de] entsprechende Sicherungen wie Schutzprofile und Technische Richtlinien vorgesehen. Laut Stromnetz Berlin wird hierdurch "ein einheitliches und sehr hohes Sicherheitsniveau gewährleistet".

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist für die Erstellung der Schutzprofile und Richtlinie in der Hauptverantwortung. Stromnetz Berlin [stromnetz.berlin] hebt hervor, dass beim Einbau ausschließlich auf BSI-zertifizierte intelligente Messsysteme gesetzt werde.

Beitrag von Georg-Stefan Russew

37 Kommentare

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  1. 37.

    Die Schnittstelle kann für kleines Geld nachgerüstet werden. Der Nutzen ist jedoch nur für Haushalte ohne Solar relevant, selbst ältere Geräte haben einen Timer so das der Betriebsbeginn eingestellt werden kann. Mit Speicher spielt auch der Timer keine Rolle mehr. Da ist es egal was der Strom wann kostet.
    Grundsätzlich ist die Digitalisierung eine gute Sache wenn dann eingespeister Strom vom Dach oder Speicher für mehr als die lächerlichen 10 Cent vergütet werden. Trotz Hausverbrauch, Klimaanlage, 2 E-Autos und Wärmepumpe gehen jedes Jahr über 5000kw/h ins Netz....ärgerlich.

  2. 36.

    Damit der "Sinn" auch Sinn macht müssen die Endgeräte digital mit dem iMSys kommunikationsfähig sein, also eine Schnittstelle aufweisen. Die Anzahl dieser Geräte ist sehr überschaubar und nicht selten sind sie nicht gerade ein Schnäppchen.

  3. 35.

    Geworden.....ein Volk voll Angsthasen , Wissenschaftsverachter und Querdenker. Zumindest der Eindruck drängt sich auf.
    @Enrico Pelocke, Sie scheinen nicht mal ihre eigene Abrechnung zu kennen, die Zählergebühr zahlt jeder Haushalt.
    Bei mir vorher 20 Euro/Jahr jetzt auch 20 Euro.....,der Wechsel war kostenlos.

  4. 34.

    Über manche Kommentare kann man nur den Kopf schütteln. Was ist bloß aus dem Land der Dichter, Denker und Ingenieure geworden?
    Schweden, Dänemark, Finnland, Estland, Spanien, Norwegen, Luxemburg, Lettland, Italien, Frankreich, Malta, Slowenien und die Niederlande haben bereits eine Verbreitungsrate von 80 % erreicht. Weitere vier Länder – Portugal, Österreich, Großbritannien und Irland – treiben die Einführung voran, wobei drei von ihnen bis 2024 eine Verbreitungsrate von 80 % anstreben."

  5. 33.

    Höhere Wirtschaftlichkeit dank komplexerer Technologie? So wie bei der Atomkraft oder dem grünen Wasserstoff? Ich bin skeptisch.
    Ich denke, das Ziel ist, das Ableseverfahren zu vereinfachen und kosten zu sparen durch KI.
    Den Nutzen für denjenigen Otto Normalverbraucher, der nicht selbst Strom erzeugt, sehe ich erstmal nicht.

  6. 32.

    Beim Endverbraucher hat es den Sinn, dass er seine Verbraucher intelligent an den aktuellen Strompreis anpassen kann. Dass damit dem Netz geholfen wird kann dem Verbraucher erstmal egal sein.

  7. 31.

    Mir gefällt das gar nicht, daß mir per Gesetz Kosten für einen teureren Stromzähler aufgedrückt werden. Schließlich ist es meine Verantwortung, meine Kosten im Rahmen zu halten und mich nicht zu verschulden. Ich will keine Spionagegeräte, die meinen Stromverbrauch ohne mein Zutun iorgendwo hin melden. Ich will den Zähler selbst ablesen und unter Kontrolle haben, welche Daten raus gehen. Ich habe keine Geräte, deren Stromverbrauch vom Zähler steuerbar ist. Alle Geräte kann ich nur selbst an- oder ausschalten. Deshalb würde mir ein teurerer Stromzähler kieinen Nutzen bringen.

  8. 30.

    Und dann kommt ein Update oder Schadsoftware und tausende Geräte fallen aus....

  9. 29.

    Da sind sie falsch informiert. Um Stromschwankungen zu vermeiden reicht es wenn am Übergang von Hochvolt auf Niedervolt gemessen und gemessen wird. Ergo welchen Sinn hat es beim Endverbraucher? Keinen relevanten.
    Mir ist es egal, da ich eine schwarzstromfähige Solaranlage betreibe. Mehr als einen digitalen Zähler wird es bei mir nicht geben, da der Datenschutz nicht gegeben ist, Kritis BSI etc. sind mein Tagesgeschäft…

  10. 27.

    Also, wir haben eine Gaszentralheizung, auch für Aufheizung vom Warmwasser in unseren zwei riesigen und gut isolierten Wasserbehältern, die halten das Heizwasser auf Temperatur . Ergo, da wäre ein kurzeitiger Stromausfall kein nenneswertes Problem, dann eher ein längerer Ausfall der Heizungsanlage.

  11. 26.

    mal abgesehen davon dass das ja alles die KI per App von ihrem Smartphone in der Arktis, wo sie zwecks Klima. u. Naturschutz eine Schiffsreise auf einem orangenen Schiff machen, ist es so, dass eben dass alles Quatsch ist - wenn sie selbst sich damit beschäftigen würden, wäre erklärbar warum die Leute Homeoffice u. dort auch zwcks Freizeit nur die Hä#lfte bei 2fachemn Gehalt arbeiten wollen. Die total geldgierige Rentnerwählscheibengeneration mit 1300 EUR beschäftigt sich nicht damit, ihr langt jedes Jahr der Wechsel u. Stromabrechnungsärger UND wenn alle nachts baden o. Wäsche waschen steigt die Nachfrage u. damit der Preis u. wenn dann noch die Wände u. Böden nicht lärmschützend .... u. man/frau o. Nacktschnecke morgens raus müsste, weil man/frau zwecks 10 EUR Ersparnis sich kein 2000EURSmartkühlschrank kauft ....ach ja und die Abrechnung wird noch unprüfbarer .....

  12. 25.

    >"ich möchte nicht, wie Handelnde im Thriller, die Entscheidung treffen müssen, welche Patienten evakuiert und welche zum Sterben zurückgelassen werden."
    Ich weiß, wahre Prepper und Welterungangs-Szeneasten wird das nicht beruhigen, mich normal lebender Mensch aber: Krankenhäuser haben eigene Energieversorgungen für den Fall der Fälle. ;-)

  13. 24.

    "das genauso passieren könnte."
    ja genau, so ging es mir auch. Und wenn man sich ein bisschen mit Kritis und IT-Securitythemen beschäftigt, bleibt einem nur der Schluss, dass es genau so kommen wird und "Blackout" nur eine Frage der Zeit ist.

    ich möchte nicht, wie Handelnde im Thriller, die Entscheidung treffen müssen, welche Patienten evakuiert und welche zum Sterben zurückgelassen werden.

  14. 23.

    Ich kenne auch keine Öl- oder Gaszentralheizung, die ohne Strom funktioniert, auch die Warmwasseraufbereitungen nebst dazu gehörenden Pumpen arbeiten nicht mit einer Handkurbel und autarke KWK und Notstromaggregate dürfen die Wenigsten haben. Eine normale mME ist für die Datenübertragung ungeeignet. Erst mit der Verwendung eines iMSys ist das gegeben. Bei einem privaten Haushalt gibt es nur zwei Schaltzustände: An und Aus. Den gibt es rein analog schon lange. Sollten die angeschlossenen Geräte digital kommunikationsfähig sein, wäre eine Drosselung dieser machbar. Ob und wie weit die festgeschriebene Anonymität hierbei gewährleistet bleibt übersteigt mein Wissen. Es würde aber jedoch nicht lange dauern bis dies, bspw. durch den CCC u.a. ausgiebig "getestet" werden würde. Um es auf die Spitze zu treiben, bliebe die Frage ob die Mitnutzung eines privaten Netzwerkes durch den Stromnetzbetreiber gesetzlich gedeckelt ist.

  15. 22.

    Ich habe das Buch seit langem. Und verinnerlicht... Was immer einige nun räsonieren mögen.

  16. 21.

    Marc Elsberg, "Blackout": Wenn ich die Kommentare hier so sehe, hat das Buch anscheinend kaum einer gelesen. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird sich mit Händen und Füßen gegen Smartmeter sträuben.
    Mich hatte damals beim Lesen am meisten beeindruckt, dass es sich für mich so las, als ob das genauso passieren könnte.

  17. 18.

    Sie konsumieren zu viel Fake News. Keinem Privatverbraucher wird "einfach so" der Strom abgedreht. Beim Smartmeter geht es darum, dass der Verbraucher die Möglichkeit erhält (die er heute nicht hat!), dynamische Stromverträge abzuschließen und davon zu profitieren wenn der Strompreis wegen eines großen Angebots spottbillig ist. Ich wünschte ich könnte zum Beispiel meinem Kühlschrank sagen, dass er nachts bei Flaute ruhig mal drei Stunden 7 Grad haben kann und dafür mittags auf 1° kühlt. Die Wärmepumpe darf bei billigem Strom gerne auch mal auf 25° heizen und es bei teurem Strom auf 20° runterkühlen lassen. Ob das Warmwasser jetzt 55° oder 65° hat ist mir auch schnuppe. Geht aber alles technisch grade nicht. Es steht Ihnen auch mit einem Smartmeter frei einen klassischen Stromvertrag zu haben. Das kostet dann halt ein bisschen mehr.

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