Am Ende war es doch eine Überraschung: Die Lola in Gold für den Besten Spielfilm geht bei der diesjährigen Filmpreisverleihung an das Drama "Das Lehrerzimmer". Zuvor hatte der Favorit "Im Westen nichts Neues" bereits neunfach abgeräumt.
Und dann hat doch ein anderer Film die Goldene Lola mit nach Hause genommen: Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am Freitagabend in Berlin ist das Drama "Das Lehrerzimmer" mit dem Hauptpreis für den Besten Spielfilm geehrt worden.
Der Film von Ilker Çatak über einen Konflikt an einer Schule ging mit insgesamt sieben Nominierungen ins Rennen um die Trophäen der Deutschen Filmakademie und wurde in weiteren Hauptkategorien ausgezeichnet, etwa für die Regie, das Drehbuch sowie mit einer Lola für Leonie Benesch als Beste Hauptdarstellerin.
Leonie Benesch, die in diesem Jahr bereits als Berlinale-Shooting-Star geehrt wurde, spielt in dem Drama eine Lehrerin, die eine Diebstahlserie aufklären will.
"Im Westen nichts Neues" gewinnt neun Lolas
Als eigentlicher Favorit war mit zwölf Nominierungen "Im Westen nichts Neues" gehandelt worden. Mit neun Auszeichnungen, darunter die Lola in Silber, hatte der Kriegsfilm zwar quantitativ die Nase vorn, musste den Hauptpreis jedoch dem "Lehrerzimmer" überlassen. Unter anderem erhielten die beiden Schauspieler Felix Kammerer und Albrecht Schuch jeweils eine Lola als bester Hauptdarsteller und als bester Nebendarsteller.
Das sind die Gewinner der Lolas
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"Die Produzenten sind ja die, die cool bleiben, aber jetzt ist's grad vorbei", Produzent Ingo Fliess hat hiermit nicht gerechnet: Die Lola in Gold für den Besten Spielfilm geht an das "Das Lehrerzimmer".
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Im Drama "Das Lehrerzimmer" mit Leonie Benesch in der Hauptrolle erzählt Regisseur Ilker Çatak vom Streit an einer Schule, der außer Kontrolle gerät.
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"Im Westen nichts Neues bekommt die Lola als Bester Spielfilm in Silber. "Meine besondere Freude hat damit zu tun, dass Felix Kammerer zum ersten Mal durch die Deutsche Filmakademie nominiert und ausgezeichnet wurde", so der Produzent Malte Grunert. Felix Kammerer bekommt die Lola für den besten männlichen Hauptdarsteller.
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"Holy Spider" erzählt von einer Journalistin, die einer Reihe unaufgeklärter Morde nachgeht. Moderatorin Jasmin Shakeri: "Dieser Film schreit in jeder Szene die brutale, allgegenwärtige Wahrheit heraus. Das Regime im Iran ist dieser Serienmörder." Er bekommt die Lola für den Besten Spielfilm in Bronze.
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Ilker Çatak erzählt davon, wie wichtig Fatih Akins Filme für seinen Werdegang als deutsch-türkischer Filmemacher waren. Er erhält den Preis für die beste Regie für "Das Lehrerzimmer".
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Felix Kammerer hüpfte vor Freude auf die Bühne. Der 27-jährige Österreicher freut sich über die Lola für die beste männliche Hauptrolle in "Im Westen nichts Neues". Auszeichnung Nummer acht.
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Die siebte Auszeichnung für "Im Westen nichts Neues": Die Lola für die besten Visuellen Effekte können Frank Petzold, Viktor Müller, Markus Frank mit nach Hause nehmen.
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Leonie Benesch, Shootingstar der Berlinale 2023, ist als beste Hauptdarstellerin gekürt worden. "Zunächst muss ich mich vor meinen Kolleginnen verneigen", beginnt die 32-Jährige ihre Rede mit Blick auf die beiden Nominierten Sandra Hüller und Zar Amir Ebrahimi.
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"Ist so scheiße schwer die Lola" meint die Regisseurin Claudia Müller, als sie die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm "Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen" in den Hände hält.
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Gesa Jäger dankt in ihrer emotionalen Rede dem Regisseur Ilker Çatak, dass er den Schnittprozess als gemeinsame Reise begriffen habe. Und: "für sein Interesse daran, wie Menschen ticken." Sie wurde für den besten Schnitt für "Das Lehrerzimmer" geehrt.
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"Im Westen nichts Neues" erhält auch die Lola für das beste Szenenbild. "Nach sechs Anläufen habt ihr mich nun hier hochgeholt", freute sich Christian M. Goldbeck und stellte die Lola ersteinmal auf den Boden. "Wow". Edward Berger dankt er für die Arbeit "auf Augenhöhe".
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Zu Ehren Volker Schlöndorffs wird John Malkovitch als Laudator zugeschaltet. Während er den Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises erhält, bekommt der 84-Jährige Standing Ovations. In seiner Dankesrede scherzte er: "Viele haben sicher gedacht, als sie die Preisliste gesehen haben: Ach der schon wieder. Und auch ich hab gedacht. Hab ich den nicht schon?"
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"Sisi ist ja eigentlich eine Stilikone, ein internationaler Star gewesen. Es ist also eine große Herausforderung gewesen, ihren Kleidungsstil nachzuempfinden und in ein anderes Licht zu rücken... Es wird eine moderne, selbstbewußte, rebellische Frau gezeigt." sagt Tanja Hausner, die die Lola für das beste Kostümbild in "Sisi & Ich" erhält.
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Die Lola für die beste Filmmusik geht an Volker Bertelmann für "Im Westen nichts Neues".
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Heike Makatsch hat eine eigene Wunschliste für einen Kinderfilm dabei und zeichnet als besten Kinderfilm "Mission Ulja Funk" aus.
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Jördis Triebel erhält die Lola für die beste weibliche Nebenrolle. "Deine Gisela ist eine warmherzige, redegewandte Arbeiterin, die andere ermöglicht, in einer Welt, die Individuen unterdrückt. Der Rat, den Deine Rolle gibt, ist wirklich fortschrittlich und feministisch", sagte Zar Amir Ebrahimi in ihrer Laudatio.
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Nadja Uhl hält die Laudatio auf den besucherstärksten Film der Saison: "Die Schule der magischen Tiere 2" von Sven Unterwaldt.
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Die Lola für das beste Drehbuch nehmen Johannes Duncker und Ilker Çatak für "Das Lehrerzimmer" (mit Leonie Benesch in der Hauptrolle) nach Hause. "Vielen Dank, Leonie, dass Du Dich unserer Worte angenommen und so wunderbar verwandelt hast", sagte Johannes Duncker bei der Preisverleihung.
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Es regnet Lolas für Edward Bergers "Im Westen nichts Neues". James Friend wird von Laudator Felix Kammerer herzlich für die beste Kamera geehrt. "Das Projekt war das wichtigste meines Lebens", sagte der, sichtlich berührt.
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"Dieses Element Schlamm-Make-up, dieses Überlagern der unterschiedlichen Schichten und Farbigkeiten des Materials, war so ein bisschen wie ein Bild malen." Heike Merker erhält die Lola für das beste Maskenbild.
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Auch die Tongestaltung war der Akademie eine Lola wert: Frank Kruse, Markus Stemler, Viktor Prášil, Lars Ginzel und Alexander Buck nehmen sie entgegen für "Im Westen nichts Neues".
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Albrecht Schuch erhält die Lola für die beste männliche Nebenrolle in "Im Westen nichts Neues". Es ist nach "Systemsprenger", "Berlin Alexanderplatz" und "Lieber Thomas" seine vierte Lola.
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Jasmin Shakeri moderiert die galnzvolle Gala.
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Die Stimmung auf dem roten Teppich ist schonmal gut: Die Schauspielerinnen Jessica Schwarz und Pheline Roggan kommen zur Verleihung des Deutschen Filmpreises.
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Auch Natalia Wörner ist da. Der Filmpreis wird im Theater am Potsdamer Platz verliehen.
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Das Schauspielerehepaar Christian Berkel und Andrea Sawatzki strahlt um die Wette.
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Und dann kommt: Veronica Ferres!
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Und! Michaela May.
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Sie sind alle da: Das Who is Who des Deutschen Films. Auch Iris Berben…
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Tom Wlaschiha, Marisa Leonie Bach und ihr Ehemann Ken Duken …
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…Senta Berger und ihr Ehemann und Schauspieler Michael Verhoeven, …
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…und Katja mit ihrer Tochter Paula Riemann.
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Um sie geht es: Die Lola ist mit insgesamt knapp drei Millionen Euro Preisgeldern und Nominierungsprämien der höchstdotierte Kulturpreis Deutschlands. Allein der Gewinner in der Königskategorie "Bester Spielfilm" erhält eine halbe Million Euro.
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Im Vorfeld gab es Kritik am Auswahlverfahren. Alexandra Maria Lara und Florian Gallenberger – im Bild mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth – kündigten daraufhin als Führungsduo der Deutschen Filmakademie an, das Wahlverfahren für den Deutschen Filmpreis zu überarbeiten.
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Edward Bergers oscarprämierter Film "Im Westen nichts Neues" erhielt zwölf Nominierungen für den Deutschen Filmpreis, unter anderem als bester Spielfilm, für die beste Regie und die Darstellerrollen (Felix Kammerer und Albrecht Schuch). Für Debatten sorgte, dass damit erstmals die Produktion eines Streaming-Anbieters für die Lolas nominiert ist.
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"Holy Spider" von Ali Abbasi (Regie) über einen Frauenmörder im Iran, wurde als bester Spielfilm und in drei weiteren Kategorien nominiert.
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…Und der Preis für den besucherstärksten Film der Saison geht an "Die Schule der magischen Tiere 2" von Sven Unterwaldt (Regie). Sendung:rbb24 Abendschau, 12.05.2023, 19:30 Uhr | zum Beitrag | weitere Bildergalerien
Für Albrecht Schuch war der Preis für die Beste Nebenrolle in "Im Westen nichts Neues" bereits die vierte Lola seiner Karriere. Im vergangenen Jahr wurde der 37-Jährige für seine Rolle im Drama "Lieber Thomas" geehrt, 2020 gewann er gleich zwei Trophäen für
"Systemsprenger" und "Berlin Alexanderplatz".
Zuvor hatte Edward Bergers Film über Soldaten im Ersten Weltkrieg schon in Hollywood vier Oscars abgeräumt (Bester internationaler Film, Kamera, Filmmusik, Szenenbild). Auch bei den diesjährigen British Academy Film Awards (BAFTA) wurde er vielfach ausgezeichnet. Dass mit dem Film erstmals eine Produktion eines Streaming-Anbieters für den Deutschen Filmpreis nominiert war, hatte im Vorfeld zu Debatten geführt.
Die Neuverfilmung des Remarque-Klassikers "Im Westen nichts Neues" schreibt Filmgeschichte. Vier Oscars hat die deutsche Produktion geholt. Nach Elbe-Elster wird allerdings keine der Goldstatuen reisen. Die Oscarnacht zum Nachlesen.
Die Lola in Bronze ging an den Thriller "Holy Spider" von Ali Abbasi über einen Frauenmörder im Iran.
"Anstand und Respekt beim Umgang mit Menschen am Set"
Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung Volker Schlöndorffs für sein Lebenswerk. "Ich hab gedacht: Hab ich den nicht schon?", scherzte Schlöndorff, als er die goldene Trophäe entgegennahm. International bekannt wurde Schlöndorff, der seit über 60 Jahren als Regisseur arbeitet, mit "Die Blechtrommel". Für die Literaturverfilmung erhielt der heute 84-Jährige 1979 eine Goldene Palme in Cannes sowie 1980 einen Auslands-Oscar. Zuletzt drehte er die Doku "Der Waldmacher" über ein Wiederaufforstungsprojekt in Afrika. Doch der Wahl-Potsdamer griff auch die Debatte über Missstände in der Filmwirtschaft auf: "Wir brauchen keinen Codex. Ein bisschen Anstand und Respekt beim Umgang mit Menschen am Set, das dürfte genügen", erklärte er.
Mit zwölf Nominierungen hat Edward Bergers "Im Westen nichts Neues" größte Chancen bei der Lola-Preisverleihung am Freitag. Doch die Auswahl der Deutschen Filmakademie führte schon vorab zu Kritik. Der Abend könnte spannend werden. Von Ula Brunner
Missstände in der Branche
Auch Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hatte bei der Eröffnungsrede eine offene Auseinandersetzung mit Missständen in der Branche angemahnt. "Abhängigkeitsverhältnisse, Machtmissbrauch, tätliche Übergriffe, sexualisierte Gewalt am Set", sagte sie am Freitagabend. Wer diese Missstände offen kritisiere, könne auf ihre Unterstützung zählen. "Deswegen werden wir Fördergrundsätze anpassen. Und wir wollen Sie auch herausfordern, wir wollen, dass die Branche ihren Teil dabei leistet." Sie sei sich ganz sicher, das mache den Film und die Filmwirtschaft noch viel stärker und glaubwürdiger als sie es heute sei.
Vorangegangen waren Vorwürfe, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Filmbranche in einem "Spiegel"-Bericht anonym erhoben hatte. Dabei ging es vor allem um die Dreharbeiten zum Film "Manta Manta -Zwoter Teil" von Regisseur Til Schweiger. Von einem "Klima der Angst" war die Rede.
Wichtigste Auszeichnung der Branche
Die Auszeichnung für den Dokumentarfilm ging an "Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen". Bester Kinderfilm wurde "Mission Ulja Funk". "Die Schule der magischen Tiere 2" erhielt eine Auszeichnung als besucherstärkster Film. Schauspielerin Jördis Triebel wurde als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in "In einem Land, das es nicht mehr gibt" geehrt.
Der Filmpreis wird von der Deutschen Filmakademie vergeben und gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen der Branche. Die Nominierungen und Auszeichnungen sind mit insgesamt rund drei Millionen Euro für neue Projekte dotiert. Das Geld stammt aus dem Haus von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Zur Verleihung waren rund 1.600 Gäste in das Theater an den Potsdamer Platz eingeladen. Moderiert wurde der Abend von Jasmin Shakeri.
Sendung: rbb24 Abendschau, 12.05.2023, 19:30 Uhr
Die Gewinner im Überblick
Bester Spielfilm
Lola in Gold: "Das Lehrerzimmer" (Produzent: Ingo Fliess)
Lola in Silber: "Im Westen nichts Neues" (Produzent: Malte Grunert)
Lola in Bronze: "Holy Spider" (Produzenten: Sol Bondy, Jacob Jarek)
Ebenfalls nominiert:
"Rheingold" (Produzenten: Nurhan Şekerci-Porst, Fatih Akin, Herman Weigel)
"Sonne und Beton" (Produzenten: Fabian Gasmia, David Wnendt)
"Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" (Produzent:innen: Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade)
Bester Dokumentarfilm
"Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen" (Regie: Claudia Müller)
Ebenfalls nominiert:
"Kalle Kosmonaut" (Regie: Tine Kugler, Günther Kurth)
"Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm" (Regie: Cem Kaya)
Bester Kinderfilm
"Mission Ulja Funk" (Regie: Barbara Kronenberg)
Außerdem nominiert:
"Der Räuber Hotzenplotz" (Regie: Michael Krummenacher)
Beste Regie
"Das Lehrerzimmer" (Regie: Ilker Çatak)
Ebenfalls nominiert:
"Holy Spider" (Regie: Ali Abbasi)
"Im Westen nichts Neues" (Regie: Edward Berger)
"Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" (Regie: Sonja Heiss)
Bestes Drehbuch
"Das Lehrerzimmer" (Drehuch: Johannes Duncker, Ilker Çatak)
Außerdem nominiert:
"Meinen Hass bekommt ihr nicht" (Drehbuch: Jan Braren, Marc Blöbaum, Kilian Riedhof)
"Sonne und Beton" (Drehbuch: David Wnendt, Felix Lobrecht)
Beste weibliche Hauptrolle
Leonie Benesch in "Das Lehrerzimmer"
Ebenfalls nominiert:
Zar Amir Ebrahimi in "Holy Spider"
Sandra Hüller in "Sisi & Ich"
Beste männliche Hauptrolle
Felix Kammerer in "Im Westen nichts Neues"
Ebenfalls nominiert:
Mehdi Bajestani in "Holy Spider"
Charly Hübner in "Mittagsstunde"
Beste weibliche Nebenrolle
Jördis Triebel in "In einem Land, das es nicht mehr gibt"
Außerdem nominiert:
Ulrike Kriener in "Einfach mal was Schönes"
Hildegard Schmahl in "Mittagsstunde"
Beste männliche Nebenrolle
Albrecht Schuch in "Im Westen nichts Neues"
Weitere Nominierungen:
Clemens Schick in "Servus Papa, See you in Hell"
Karl Morkovics "Was man von hier aus sehen kann"
Beste Kamera/Bildgestaltung
James Friend für "Im Westen nichts Neues"
Außerdem ausgezeichnet:
Judith Kaufmann für "Das Lehrerzimmer"
Thomas W. Kiennast für "Sisi & Ich"
Bester Schnitt
Gesa Jäger für "Das Lehrerzimmer"
Ebenfalls nominiert:
Mechthild Barth für "Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen"
Sven Budelmann für "Im Westen nichts Neues"
Andreas Wodraschke für "Sonne und Beton"
Beste Tongestaltung
Frank Kruse, Markus Stemler, Viktor Prášil, Lars Ginzel, Alexander Buck für "Im Westen nichts Neues"
Außerdem nominiert:
Marco Teufen, Paul Rischer, Gregor Bonse für "Sisi & Ich"
Paul Rischer, Jan Petzold für "Sonne und Beton"
Beste Filmmusik
Volker Bertelmann für "Im Westen nichts Neues"
Außerdem nominiert:
Marvin Miller für "Lehrerzimmer"
Ralf Wengenmayr für "Tausend Zeilen"
The Notwist für "Wir sind dann wohl die Angehörigen"
Bestes Szenenbild
Christian M. Goldbeck für "Im Westen nichts Neues"
Außerdem nominiert:
Josefine Lindner, Max-Josef Schönborn für "The Ordinaries"
Sebastian Soukup für "Der vermessene Mensch"
Bestes Kostümbild
Tanja Hausner für "Sisi & Ich"
Außerdem nominiert:
Lisy Christl für "Im Westen nichts Neues"
Regina Tiedeken für "In einem Land, das es nicht mehr gibt"
Bestes Maskenbild
Heike Merker für "Im Westen nichts Neues"
Außerdem nominiert:
Annett Schulze, Dorit Jur, Ines Ransch für "In einem Land, das es nicht mehr gibt"
Anna Wübber für "Seneca"
Beste visuelle Effekte
Frank Petzold, Viktor Müller, Markus Frank für "Im Westen nichts Neues"
Ebenfalls nominiert:
Dennis Rettkowski, Tomer Eshed, Markus Frank für "Die Schule der magischen Tiere 2"
Johannes Blech für "The Ordinaries"
Weitere Preise
Ehrenpreis: Volker Schlöndorff
Besucherstärkster Film der Saison: "Die Schule der magischen Tiere 2" (Regie: Sven Unterwaldt)
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1.
Ich finde es gerecht.
Das Klassenzimmer ein Hammer, im Westen nichts Neues aufgewärmt.
Leute , dies ist meine persönliche Meinung !