Protest in Berlin - Polizei räumt Klima-Blockade auf der Straße des 17. Juni

Sa 28.10.23 | 15:54 Uhr
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Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" protestieren auf der Strasse des 17. Juni in Berlin (quelle: AP/Markus Schreiber)
Video: rbb24 Abendschau | 28.10.2023 | Thomas Rostek | Bild: AP

Begleitet von einem Polizei-Großaufgebot haben Hunderte Klima-Aktivisten auf der Straße des 17. Juni protestiert. Die "Letzte Generation" hatte dazu aufgerufen. Nachdem sich mehrere Personen festgeklebt hatten, wurde die Straße geräumt.

Klima-Demonstrierende haben am Samstagmittag in Berlin Teile der Straße des 17. Juni blockiert und sich festgeklebt. Die Polizei sprach von 600 Teilnehmern, die "Letzte Generation" von 1.400.

Gegen 14 Uhr räumte die Polizei die Straße. Sie war bereits vor der angekündigten Aktion vor Ort und konnte mehrere Demonstrierende zügig von der Straße tragen. Dann hielten sich die Beamten vorübergehend zurück: Sie werteten die Aktion als zulässige Versammlung, wie es nach einiger Zeit in einer Lautsprecherdurchsage hieß.

Kurz nach Beginn des Protestes wurde dieser auf dem nördlichen Teil der Fahrbahn von der Siegessäule in Richtung Brandenburger Tor als Versammlung zugelassen. Der südliche Teil in Richtung Siegessäule sollte eigentlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. Allerdings begannen Teilnehmer der Demonstration, sich dort festzukleben. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um etwa hundert Festgeklebte. Jene konnte die Polizei aufgrund der Feuchtigkeit aber vergleichsweise schnell von der Fahrbahn entfernen.

Dutzende Klima-Demonstranten haben am Samstagmittag in Berlin Teile der Fahrbahn rund um den Großen Stern blockiert. (Quelle: rbb)

Personenkontrollen am Vormittag

Schon am Vormittag hatten Beamte in der Gegend Personenkontrollen durchgeführt. Dabei wurden unter anderem Tuben mit Sekundenkleber konfisziert.

Die Gruppe "Letzte Generation", deren Aktivisten sich regelmäßig auf Straßen festkleben, hatte in den vergangenen Tagen zu einer "Massenbesetzung" der Straße des 17. Juni aufgerufen. Neben Mitgliedern dieser Gruppe, darunter welche aus den Niederlanden, demonstrierten auch Anhänger von Extinction Rebellion, Scientist Rebellion oder des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Auf Transparenten war zu lesen "Stoppt den fossilen Wahnsinn, Klimarevolution jetzt" oder "Klima schützen ist kein Verbrechen".

Die Berliner Polizei hatte am Samstag bereits vor der Aktion starke Präsenz an der Straße des 17. Juni und rund um die Siegessäule gezeigt.

Dutzende Klima-Demonstranten haben am Samstagmittag in Berlin Teile der Fahrbahn rund um den Großen Stern blockiert. (Quelle: rbb/Schöbel)

Sendung: rbb24 Abendschau, 28.10.2023, 19:30 Uhr

79 Kommentare

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  1. 79.

    Es gibt aber auch genügend Aktivisten, die sich nicht fest kleben mussten. Siehe die Freitagsdemos. War auch etwas umstritten, aber die Bewegung wurde von den Menschen ernster genommen , als die Klimakleber oder täusche och mich da?Damit Schaden die Klimaklebern nur ihren Ruf und den Ruf von Menschen, die tatsächlich aktiv was fürs Klima tun unabhängig von den gesetzten Zielen.

  2. 77.

    ...zig mal diskutiert...Energiemix ohne Nachteile gibt es nicht... und ist trotzdem schlau.

  3. 76.

    Bitte nicht schon wieder der Vergleich mit dem Atomstrom, denn dieser geht auf lange Sicht sehr wohl auf Kosten der nachfolgenden Generationen, denn: wohin mit dem Atommüll, keiner will ihn haben, was sehr verständlich ist. Im übrigen auch nicht ganz ungefährlich im Fall eines Krieges s. Ukraine. Wenn Sie den CO2-Ausstoß als Vergleich heranziehen, können Sie dann auch die Folgen von Atomstrom nicht außer Acht lassen. Aber das scheint ein gängiges Phänomen zu sein: man sieht lieber das, was momentan besser erscheint und blendet die Folgen für die Zukunft aus. Scheint sehr menschlich zu sein und das sind wir ja schließlich alle: Menschen ;)

  4. 75.

    Diese Kleberlinge sind doch selbst nicht bereit, den Verzicht konsequent zu leben, den sie von Anderen einfordern oder die Forderungen sind gleich ganz so gefasst, dass es sie selbst (vermeintlich) nicht tangiert. Mal davon ab folgen dem nicht nur die deutschen Bürger nicht. Auf der ganzen Welt besteht dazu keine Bereitschaft. Damit sollte jedem logisch denkenden Menschen klar werden, dass dies keine Vorbildfunktion haben kann und deshalb zum Scheitern verurteilt ist. Solange Deutschland es sich leisten kann, Atomstrom abzuschalten und den damit verbundenen erhöhten CO2-Ausstoß zu akzeptieren, kann es mit dem Klimaschutz nicht sonderlich ernst gemeint sein.

  5. 74.

    mal sehen ob sie mit 80 und gebehindert mit Rollator noch das Rad nutzen oder die Öffentlichen. Dann sind
    sie, so lange der Kopf noch funktioniert, zufrieden sich ins Auto fallen zu lassen. Diese jugendlichen werden sich
    noch wundern, wie schmerzhaft älter werden sein kann.

  6. 73.

    ………genau oder man(n)/frau fährt weiterhin mit dem Kfz von Stau zu Stau und lässt ÖPNV oder das Fahrrad links liegen. Faulheit lässt grüßen !!!

  7. 72.

    Also ich kann diese Leute schon lange nicht mehr ertragen.

  8. 71.

    Ich fange im Kleinen an, ich werfe meinen Müll nicht auf die Straße und werde fremden Müll nicht sammeln gehen. Und einen Baum irgendwohin pflanzen darf man nicht. Muss beantragt werden und man muss für den Baum dann Versicherung abschließen- falls er beim umkippen jemanden trifft.

  9. 70.

    Leider fehlt dem Mensch m.E. zunehmend der Verstand, die Sachen/n vernünftig anzugehen. Und das find ich sehr traurig. Wozu "einfach machen" führt, sieht man auf unseren Strassen :-(

  10. 69.

    Die wünsche der "Bürger" sind jene das Thema auf kosten der Nachfolgenden Generationen zu ignorieren! Wie ich schon immer sagte wenn die Gerichte mit der Sachlage beschäftigen und auch wie die Justiz damit umgeht stehen viele als Feinde der Verfassung dar. Wie weit man bereit ist zu gehen sieht man an der Flüchtlingsproblematik. Jene hängt auch mit diesem Thema sehr eng zusammen! Mit "Demokratie" hat das wenig zu tun wenn die Mehrheit beschließt zum Schaden von anderen zu leben! Das ist auch jeden klar, aber viele glauben an Parteien die das Problem weiter vor sich her schieben oder Aggressiv gegen jene vorgehen die darauf aufmerksam machen wäre die Lösung des Problems. Weit gefehlt von den Klimafolgen,Kampf um Ressourcen und dessen Flüchtlingsströme werden alle längst eingeholt.

  11. 68.

    Jenau, da muss man doch nicht hin - ich hätte die machen lassen. Warum immer dieser Reflex, die Straße frei zum machen?
    Von mir aus können die da bis Montag früh sitzen - tun doch keinem was.

  12. 67.

    "Dann hielten sich die Beamten vorübergehend zurück: Sie werteten die Aktion als zulässige Versammlung, wie es nach einiger Zeit in einer Lautsprecherdurchsage hieß. Kurz nach Beginn des Protestes wurde dieser auf dem nördlichen Teil der Fahrbahn von der Siegessäule in Richtung Brandenburger Tor als Versammlung zugelassen."

    Hier wäre (für mich zumindest) interessant zu wissen, warum eine nicht angemeldete Versammlung, die nicht als Spontandemonstration (Versammlung, die sich aus aktuellem Anlass augenblicklich bildet) gelten kann, eine zulässige Versammlung sein soll. Vielleicht kann der RBB hier nochmal nachhaken?

  13. 66.

    Nein, der Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich mit den Zielen der Letzten Generation auseinander gesetzt und beschlossen, dass er sich nicht mit „Krimminellen“ an einen Tisch setzen möchte. Er sagte aber, dass die Themen Umwelt und Klima für ihn wichtig wären.
    Ich muss ihn leider beipflichten.

  14. 65.

    Nur dass die Aktionen der „Letzten Generation“ ja auch nichts bewirken, außer dass die Teilnehmenden Ärger mit der Staatsgewalt bekommen.

  15. 64.

    Der Sinn dahinter der Letzten Generation ist, sich auf die Straße zu setzen und die Öffentliche Ordnung zu stören, indem man sich festklebt.
    Laut der Letzten Generation will man das so lange tun, bis die Legislative auf die Forderung der Letzten Generation eingeht.
    Das ist schon nach alter Wild-Wild-West-Manier.
    Die Letzte Generation denkt, dass ein Staat erpressbar ist und zieht diese Aktionen bis zum Abwinken durch. Auch hier denkt man, dass man das Recht des Stärkeren durchsetzen kann.

  16. 63.

    "Allein der Mensch vernichtet sich selbst. Ob am Ende das Klima oder Kriege daran Schuld sind, dürfte nichtmehr relevant sein." Das wären schon zwei Punkte weshalb es sich lohnt dies zu ändern - aber ohne Klebstoff, Farbattacken und ähnlichem Gedöns bitte. Einfach machen.

  17. 62.

    Wohl dem, der noch ein Auto besitzt.

    Im Großraum Mannheim-Ludwigshafen wurden für das Wochenende zahlreiche Zugausfälle--bis hin zum Stillstand- angekündigt.
    Grund: Aufgrund von Krankheitsfällen im Bereich Stellwerk können keine Züge fahren.

    Vielleicht sollte auch einmal die Realität beachtet werden.
    Wenn alle nur noch studieren wollen--wird das nichts.

  18. 61.

    Aber Tram und Bus sind leider keine Alternative, weil auch die von den Chaotem ausgebremst werden. Denen geht es doch gar nicht ums Klima, das merkt man an ihren umweltschädlichen Aktionen.

  19. 60.

    Mit Leuten, die ihre Forderungen auf illegale Weise durchzusetzen versuchen, spricht man auch nicht. Wer möchte, dass man mit ihm redet, soll erstmal die Mindestregeln guten Benehmens lernen.

    Also: Guter Mann, der Bundesverkehrsminister! Ein Grund mehr, FDP zu wählen.

  20. 59.

    Sehr freundlich, dass der Krawall diesmal auf einem Straßenabschnitt stattfand, der leicht entbehrlich, da sowieso häufig gesperrt ist - irgendein Theater findet da doch jeden Monat statt.

    Da hat die Befehlszentrale, die ja wohl im Ausland sitzt, offenbar etwas durcheinandergebracht oder ist von ihren ergebenen Sektenmitgliedern vor Ort nicht richtig informiert worden ...

  21. 58.

    Meine volle Zustimmung! Die Polizei ist nicht verpflichtet, jeden wegzutragen. Das wäre heute die Gelegenheit gewesen, auch mal die Wünsche der Bürger umzusetzen - bzw. an dieser Stelle einfach mal nichts zu tun.

  22. 57.

    Sie brauchen dafür nur seriöse Quellen um sich zu informieren. Aber ihr "Kommentar" beweist schon, dass sie das nicht wollen.

    Schwache Replik.

  23. 56.

    Sie wissen ja Sachen. Donnerwetter!
    Halten Sie auch Vorträge, kann man Sie buchen?
    Wo, wie, wann??

  24. 55.

    Ach schade, nun ist der Kindergeburtstag zuende. Man hatte eine „gute Zeit“ mit bunten Fähnchen, Musik und Tanz mit polizeilicher Begleitung. Das Alles auf Kosten der steuerzahlenden, arbeitenden Bevölkerung, denen man wochentags nur noch auf die Nerven geht und mit dem Wissen, dass die Polizei derzeit wahrlich woanders gebraucht wird. Die abgedroschenen, auswendig gelernten, naiven Phrasen kann auch niemand mehr ernst nehmen. Bitte den Unsinn am 25.11. NICHT wiederholen!

  25. 54.

    Die Welt wird nicht zu Grunde gehen - sie wird weiter existieren - trotz Eiszeiten und Hitzewellen. Allein der Mensch vernichtet sich selbst. Ob am Ende das Klima oder Kriege daran Schuld sind, dürfte nichtmehr relevant sein.

  26. 53.

    Die Welt wird nicht zu Grunde gehen - sie wird weiter existieren - trotz Eiszeiten und Hitzewellen. Allein der Mensch vernichtet sich selbst. Ob am Ende das Klima oder Kriege daran Schuld sind, dürfte nichtmehr relevant sein.

  27. 52.

    Wo stimmen die Ortsangaben nicht? Das ganze fand auf der Straße des 17. Juni statt. Ist in Text und Bild bestens dokumentiert.

  28. 51.

    "Keine dieser Aktionen hat die klimabilanz verbessert."

    Und enteignen schafft keine neue Wohnungen, kennen wir. Man sollte sich erst einmal mit den Zielen der Aktvisten beschäftigen, bevor man solchen Unsinn schreibt.

    Die meisten Steuergelder im Form Arbeitsstunden bei Polizei und justiz verschwenden btw. die ganz normalen Autofahrer, die auch die allermeisten Staus verursachen.

  29. 50.

    Wenn man nichts im Kopf hat, klebt man sich auf die Straße.

  30. 49.

    Fake News.

    Eine Überbevölkerung wird häufig als einfache Erklärung für die Klimakrise genutzt. och viel stärker wirken sich steigende Einkommen auf die Pro-Kopf-Emissionen aus. Die Menschen produzieren nicht alle gleich viel Treibhausgase. In den reichsten Ländern ist der Ausstoß 50 Mal höher als in den ärmsten Ländern.

    Industrialisierte Länder, in denen nur 20 Prozent der Weltbevölkerung leben, sind für 80 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Übermäßiger Konsum der reichen Länder steht in sehr viel engerer Verbindung zum Klimawandel als das Wachstum armer Bevölkerungen.

    https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-ueberbevoelkerung-100.html

    Und Selbstjustiz müßte noch viel härter bestraft werden, von wegen unverhältnismäßig!

  31. 48.

    Der FDP Verkehrsminister und Autolobbyist hat Gespräche abgelehnt. Und Tempolimits kann der arme Mann auch nicht anordnen weil lt. seiner selten dämlichen Ausrede nicht genug Verkehrsschilder vorhanden sind.

    Die Mittel der LG mögen umstritten sein, eine Alternative dazu gibt es aber bei soviel Dummheit und Ignoranz nicht.

    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-genug-verkehrsschilder-fuer-temporaeres-tempolimit,T3X5ko2

  32. 47.

    Die letzte Generation tut alles dafür, dass Grundrechte eingeschränkt und strafen verschärft werden. Mit Klimaschutz hatte keine Aktion zu tun. Weihnachtsbaumspitze abschneiden, diverse Gebäude mit Farbe beschützen, Feueralarm auslösen, Zäune zur kritischen Infrastruktur zerstören, landebahnen blockieren, versuchen eine Pipeline-Anlage zu manipulieren usw.

    Es werden nur Steuergelder im Form Arbeitsstunden bei Polizei und justiz verschwendet. Keine dieser Aktionen hat die klimabilanz verbessert.

  33. 46.

    Fake News.

    Eine Überbevölkerung wird häufig als einfache Erklärung für die Klimakrise genutzt. och viel stärker wirken sich steigende Einkommen auf die Pro-Kopf-Emissionen aus. Die Menschen produzieren nicht alle gleich viel Treibhausgase. In den reichsten Ländern ist der Ausstoß 50 Mal höher als in den ärmsten Ländern.

    Industrialisierte Länder, in denen nur 20 Prozent der Weltbevölkerung leben, sind für 80 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Übermäßiger Konsum der reichen Länder steht in sehr viel engerer Verbindung zum Klimawandel als das Wachstum armer Bevölkerungen.

    https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-ueberbevoelkerung-100.html

  34. 44.

    " können Menschen vom Kinderboom bald ohne Arbeit leben "

    noch , aber die FDP hat bereits eine Leistungskürzungen für Asylbewerber gefordert

  35. 43.

    Das bekommen doch die „Befehlsempfänger“ von ihren „Befehlsgeber“ aus dem Ausland nicht angeordnet! Und Widerspruch ist nicht gewünscht.

  36. 42.

    „ Das Geschimpfe scheint einfacher zu sein,als auf die "Bequemlichkeiten" des Autofahrens zu verzichten, leider...“
    Das Geklebe scheint einfacher zu sein, als selbst aktiv etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Diese „Klimaaktivisten“ sind eine Beleidigung für all die Menschen, die sich durch ihre Arbeit und ihr Engagement bemühen, die Probleme des Klimawandels einzudämmen bzw. Anpassungsmethoden für die Menschen zu entwickeln.

  37. 41.

    Doch, das darf sie, da keine akut lebensbedrohende Lage vorliegt. Das Entkleben kann sie dann sogar an eine private Firma als Dienstleistung auslagern. Das würde dem Spuk dann auch ziemlich schnell ein Ende bereiten und die Polizei sich um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern.

  38. 40.

    " Sie werteten die Aktion als zulässige Versammlung, "

    ich sehe das nicht als Versammlung sondern schlicht als Straßenblockade

  39. 39.

    Der FDP Verkehrsminister und Autolobbyist hat Gespräche abgelehnt. Und Tempolimits kann der arme Mann auch nicht anordnen weil lt. seiner selten dämlichen Ausrede nicht genug Verkehrsschilder vorhanden sind.

    Die Mittel der LG mögen umstritten sein, eine Alternative dazu gibt es aber bei soviel Dummheit und Ignoranz nicht.

    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-genug-verkehrsschilder-fuer-temporaeres-tempolimit,T3X5ko2

  40. 38.

    Halloooo, die Welt geht nicht zugrunde, das Klima verändert sich „nur“ wieder einmal über einen Zeitraum von mehreren Hundert Jahren.
    Der Mensch kann und sollte unbedingt aktiv seinen Beitrag leisten, dass dies erträglich verläuft, indem er die Beschleuniger reduziert oder ganz weg läßt. Damit meine ich mit Sicherheit nicht „auf die Straße kleben oder Kunstwerke zu beschädigen“.
    Man sieht hier wieder einmal, das Sie und Ihresgleichen nichts verstanden haben!

  41. 37.

    Hochachtung vor Menschen, die das Brandenburger Tor und die Weltzeituhr mit Farbe zerstören? Ernsthaft?

  42. 36.

    stimmt, die Überbevölkerung verursacht die Umweltprobleme und hierzulande können Menschen vom Kinderboom bald ohne Arbeit leben.Leute die bei diesen Sitzblockaden ausrasten wurden teilweise unverhältnismäßig hart bestraft.Bei FFF merkt spätestens jetzt jeder dass es nicht nur ums Klima geht,dass das vorher Niemand aufgefallen ist dass systematisches Schulschwänzen nicht gut für die Bildung ist ist erstaunlich

  43. 35.

    Was isr mit meiner Versammlungsfreiheit? Ich treffe mich h woanders mir Freunden.

  44. 33.

    Wenn man die Kinder aus gesundheitlichen Gründen nicht sitzen lassen darf, dann kann man sie doch fragen, ob sie sitzen bleiben wollen. Wenn nicht, hat die Polizei alles getan.
    In Amsterdam wird der Wasserwerfer aktiviert.

  45. 32.

    Das nicht. Aber das Gerede über diese Leute, so wie Sie es auch machen, sorgt dafür, dass das Klimathema im Gespräch bleibt. Deshalb kleben die sich an. Ob man das gut findet oder nicht, ist ein völlig anderer Schuh.

  46. 31.

    Die Ortsangaben stimmen nicht. Ist das jetzt ohne Quellenangabe irgendwo kopiert oder schlechter Journalismus?

  47. 30.

    Tja das mit den autofreien Tagen…
    Wegen der Ölkriese gab es ein Fahrver- bot für vier Sonntage im November und Dezember 1973. Naja nicht so wirklich viele Tage.
    Nach der heutigen Rechtslage wäre die Anordnung solcher „autofreien Sonntage“ seitens der Bundesregierung mangels der Existenz einer gesetzlichen Grundlage hingegen nicht mehr zulässig.
    Erlaubt ist nur eine Teilverbot… also z.B. für ein Straßenfest oder bei Demos die von A nach B ziehen.
    Einfach mal Berlin komplett für den Autoverkehr sperren… stellt für die betroffenen Autofahrer, Anlieger und ansässigen Gewerbebetriebe einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte der Eigentumsfreiheit des Art. 14 GG und der Berufsfreiheit des Art. 12 GG dar.

  48. 29.

    War das eigentlich eine öffentliche Veranstaltung? Falls ja, wo war die Unterstützer? Es gibt wohl keinerlei Rückhalt und Akzeptanz bei der Bevölkerung. Warum wohl?

  49. 28.

    Ich fahre immer mehr mit der alternative Motorrad. Ist viel besser, verbraucht weniger Platz und macht dazu auch ja noch mehr Spaß.

  50. 27.

    Das fängt im kleinen an, Müll sammeln gehen. Davon gibt es genug in Berlin, oder Bäume pflanzen. Aber das ist bestimmt zu anstrengend!

  51. 26.

    Ich finde die Blockaden der Klimakleber überflüssig, weil ich deswegen oft zu spät zur Arbeit komme

  52. 25.

    Schade, dass das Wetter heute nicht mitgespielt hat… Den Protest nehme ich nicht mehr ernst, auch wenn es das Grundanliegen ist. Der 17. Juni hätte sich an der Stelle einfach angeboten, die Protestler auch einfach mal sitzen zu lassen. Der Teil ist so oft gesperrt, dass eine weitere Sperre nicht gestört hätte. Die Polizei hätte die Protestler dort gewähren lassen können und dann mal schauen, wann um „Befreiung“ gebeten worden wäre. Eine offensichtliche Notlage liegt ja erst einmal nicht vor.

  53. 24.

    Keine gute Idee
    Aktuell haben wir schon unzählige Baustellen
    Wohin also ausweichen wir sind am Limit im laufenden Verkehr.

  54. 23.

    Die Versammlungsfreiheit ist durch das Grundgesetz geschützt. Da Wochenende ist, kann man die Versammlung doch ruhig bis morgen Abend zulassen.

  55. 22.

    Demo halt. Nix besonderes in Berlin. Mal sind’s die einen mal die anderen. Irgendeiner demonstriert gefühlt immer.

  56. 21.

    Das Geschimpfe scheint einfacher zu sein,als auf die "Bequemlichkeiten" des Autofahrens zu verzichten, leider...
    Warum haben wir eigentlich nicht mal wieder autofreie Tage?
    Wäre zwar auch nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein. Aber vielleicht verlieren die Autofahrer*innen hie und da ihre Befürchtungen vor einem Autoverzicht. Vielleicht finden einige wenige Autofahrer*innen sogar Gefallen an der Nutzung alternativer Fortbewegungsmittel.

  57. 19.

    Meinen Sie denn wirklich, dass auf diese Art und Weise die Leute überzeugt werden? Mitnichten!
    Man hört es überall: das ist Unsinn, das bringt nichts, überhaupt nichts. Das bringt die Menschen höchstens auf - aber gegen diese Aktionen. Und es wird unnötig Personal gebunden, das woanders besser eingesetzt wäre...
    Es ist unbestritten, dass der Planet ein großes Problem hat: die Menschen. Aber die wollen alle leben und sie werden immer mehr.

    Also was tun? Wir werden lernen, damit umzugehen. Wir machen das ja zum Teil schon (noch sehr langsam, weil man nicht plötzlich alle Räder anhalten kann).
    Aber Katastrophen herbeizureden bringt nichts.

  58. 18.

    Im „Wilden Westen“ hat sich niemand auf die „Straßen“ geklebt. Da hat man sich sinnfrei gegenseitig über den Haufen geballert. Also das Recht des Stärkeren für niedrige Ziele ausgeübt.
    Das hat nichts aber überhaupt nichts im übertragenen Sinne mit LG zutun.

  59. 16.

    Einfach nur noch Lächerlich diese Aktion.

  60. 15.

    "Sie müssten und würden es doch gar nicht tun, wenn wirklich jeder von uns sich angemessen verhalten würde"
    - Wer ist "uns" (D, oder auch der Rest der Welt) ?!
    - Was, konkret, bedeutet für Sie "angemessenes Verhalten" ?!
    Jeder, also auch Sie, wissen worum es den Protagonisten wirklich geht...

  61. 13.

    Was haben wir vor 40/50 Jahren für Umweltschutz (so hieß das damals) geworben und demonstriert, selbst in die Politik sind manche von uns gegangen.
    Die Erfolge waren gemessen an der Anforderung minimal.
    Ich habe große Hochachtung vor den jungen Leuten, die angesichts der inzwischen doch bedrohlichen Lage auch noch andere Wege einschlagen.
    Sie müssten und würden es doch gar nicht tun, wenn wirklich jeder von uns sich angemessen verhalten würde.

  62. 12.

    Wollte ich grade selbst schreiben. Ist wie bei der Kindererziehung. Man muss mal was - ohne Gewalt - aushalten und durchziehen. Lass die doch einfach solange sitzen bis es denen selbst reicht. Schutzkreis bilden, Personaleinsatz runterfahren, Kosten und Zeit sparen , fertig. Umleitungen sind ja schon bekannt. Wie bei einer temporären Baustelle. Läuft irgendwann.

  63. 11.

    Ah so, das Festkleben auf der Straße rettet das Klima. Der Zusammenhang muss mir bisher entgangen sein

  64. 10.

    Hab ich was verpasst? Die Welt geht zugrunde wegen sinnlosen Kriegen von Putin und seinen Mitstreitern, aber ganz sicher nicht wegen den Beiträgen Deutschlands dem unumstritten Klimawandel weltweit entgegen zu wirken. Also hört auf, auch mit Respekt vor den Ländern wo Krieg herrscht, Banner "Stop killing us" in die Luft zu halten. Ihr macht euch immer mehr lächerlich

  65. 9.

    Es nervt nur noch, gerade in diesen Tagen unerträglich! Als ob unsere Polizei gerade nicht wichtigeres in der Stadt zutun hat. Das die Aktivisten auf die aktuelle Lage in der Stadt keine Rücksicht nehmen ist bemerkenswert. Anstatt sich schon wieder auf unsere Kosten auf die Straße zu kleben, können sie sich z.B. mit Israel und weltoffenen Gesellschaften solidarisieren, wie es FFF tut! Meine Meinung.

  66. 8.

    Nach Wild-Wild-West-Manier etwas zu erzwingen ist immer zum scheitern verurteilt. Ohne in einen echten Dialog mit der Politik zu treten, mit einem Anspruchsdenken an die Legislative und zu denken, dass sie erpressbar sei wird es zu keiner echten Lösung kommen. So funktioniert Demokratie nicht.
    Nicht wer zuerst schießt und dann einen Dialog will, kommt zum Ziel, sondern wer bereit ist sich im Sinne beiderseitigen Interessen auch auf Kompromisse einzulassen kommt zum Ziel.

  67. 7.

    Das ist ein guter Vorschlag!!!

    Aber leider geben das die Gesetze nicht her.

    Die LETZTE GENERATION nervt nur noch

  68. 6.

    ...aber, dass die Welt zu Grunde geht, dass ist zu ertragen? Oder ist dieser Aspekt immer noch nicht in den Köpfen angekommen?

  69. 5.

    Nur so muss es gemacht werden und das mit Nachdruck.
    Die meisten Berliner können das nicht mehr ertragen.

  70. 4.

    gähn ...

  71. 2.

    Die Polizei darf "Klimaaktivisten" nicht kleben lassen und auch nicht von der Straße reißen weil aufgrund der aktuellen Rechtslage sogar solche Leute vor gesundheitlichen Schäden bewahrt werden müssen. Diese Rechtslage anzupassen würde völlig andere Mehrheiten im Bundestag voraussetzen.

  72. 1.

    Warum wird die Straße nicht gesperrt und die Klimaaktivisten kleben gelassen?
    Lasst sie doch einfach kleben, wenn sie Spaß daran haben.

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