Berlin und Brandenburg - Emilia und Matteo waren die beliebtesten Vornamen 2023

Fr 29.12.23 | 08:19 Uhr
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Ein Mädchen hat am 08.05.2023 die Vornamen Noah, Emilia, Sophia und Mattheo auf ein Blatt gerschrieben. (Quelle: dpa-Bildfunk/Hendrik Schmidt)
Audio: Fritz | 29.12.2023 | Nachrichten | Bild: dpa-Bildfunk/Hendrik Schmidt

Kinder, die in diesem Jahr in Berlin oder Brandenburg geboren wurden, haben besonders häufig die Vornamen Emilia und Matteo bekommen.

Die beiden Namen führen die Hitliste an, die der Vornamen-Experte Knud Bielefeld jährlich erstellt und die am Freitag vorgestellt wurde. Auf den Plätzen zwei und drei landeten demnach Mia und Mila sowie Mohammed und Liam. Auf weiteren Plätzen folgten in Berlin und Brandenburg für das Jahr 2023 die Namen Charlotte, Sophia, Emma, Hannah, Mathilda, Ella und Lilly sowie Oskar, Noah, Finn, Emil, Luca, Elias und Henry.

280.000 Meldungen ausgewertet

Bundesweit führen laut Namensforscher Bielefeld wie bereits im Jahr 2022 die Namen Emilia und Noah die Rangliste an.

Knud Bielefeld erfasste eigenen Angaben zufolge für das Jahr 2023 mehr als 280.000 Geburtsmeldungen aus Kliniken und Standesämtern aus ganz Deutschland. Das entspreche etwa 40 Prozent aller Babys. Bielefeld veröffentlicht die Ranglisten der Vornamen seit 2006. Eine ähnliche Statistik gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus.

Sendung: Fritz, 29.12.2023, 7:30 Uhr

11 Kommentare

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  1. 11.

    Wenn ich das lese, bin ich froh, dass wir uns mehr Mühe gegeben haben bei den Namen unserer Kinder.
    Sunja (Kämpferin des Lichts) und Helwiga (die erhabene Kriegerin).

    Beides uralte germanische (altsächsisch) Namen, die ich noch kein 2. Mal gehört habe.

  2. 10.

    Die Mandy-Dichte ist im Ruhrpott am höchsten. Und Ur-Ostdeutsch ist grundsätzlich Schwachsinn. Besser noch einen Schluck „Klarer Juwel“ …

  3. 9.

    War aber noch nie anders, Frank, Ingo, Ralf, Heike, Petra und Carola sind jetzt Rentner.

  4. 8.

    Sie sollten sich vielleicht einmal näher mit der Arbeit von Knud Bielefeld beschäftigen, bevor Sie hier (ver)urteilen, Gitti. Oder aber Diddl-Mäuse sammeln, auch eine Art Hobby, nur nicht ganz so anspruchsvoll.

  5. 7.

    „Vornamen-Eyperte“ - für das Sortieren und Auflisten von Namen - ich lach mich schlapp! Geht’s auch ne Nummer kleiner?

  6. 6.

    Heutzutage müssen Kindernamen total kreativ, individuell, ausgefallen sein und am besten noch als Doppelname.

  7. 5.

    Ich denke "Kevin, Mandy und Chantale" haben es wieder verdient in den Namens Charts ganz oben zu stehen, die sind schließlich "Ur-Ost-Deutsch". Es ist schon verwunderlich, dass wir Ossis auch nicht noch darüber jammern :-)

  8. 4.

    Die Eltern denken das sind seltene Vornamen und dann sind in jedem Kindergarten und Schule etliche davon vertreten.

  9. 2.

    Das ist ja leider immer so. Ein paar Modenamen, die dann so oft ausgesucht werden, dass einem die zukünftigen Erzieher oder Lehrer fast leidtun könnten.

  10. 1.

    Liebe Eltern, lasst euch mal was Neues einfallen.
    In jeder Klasse drei Emilias oder Aemilias (merkwürdige Schreibweise), Emilie...
    So toll ist der Name jetzt auch nicht.
    Der arme Lessing!

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