Fragen und Antworten - Wer ab Juli noch Kabelfernsehen schauen will, muss aktiv werden

Fr 28.06.24 | 08:05 Uhr
  57
Symbolbild:Eine junge Frau sitzt auf einer Couch und sieht sich etwas im Fernsehen an.(Quelle:picture alliance/dpa-tmn/C.Klose)
Video: rbb24 Abendschau | 24.06.2024 | Jörg Schieb | Bild: picture alliance/dpa-tmn/C.Klose

Ab Juli dürfen Vermieter die Kosten für einen Kabel-Fernsehanschluss nicht mehr an die Mieter weitergeben. Denn dann fällt das sogenannte Nebenkostenprivileg weg. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Dieser Text wurde erstmals im Februar 2024 veröffentlicht. Wir haben ihn im Juni 2024 noch einmal leicht angepasst und aktualisiert.

Dass Vermieterinnen und Vermieter die Kosten für den Kabelanschluss des Hauses über die Nebenkostenabrechnung an ihre Mieterinnen und Mieter weiter geben dürfen, war seit Jahrzehnten über das Nebenkostenprivileg im Telekommunikationsgesetz (TKG) geregelt.

Diese Regelung fällt zum 1. Juli 2024 weg. Der Markt wird damit freier. Wer sich nicht kümmert, spart zwar die Kabelgebühr, empfängt aber auch nichts mehr.

Für wen ist das überhaupt wichtig?

Für viele Mieterinnen und Mieter, denn bislang war die Kabelgebühr umlagefähig. Wer zur Miete wohnt, zahlt also meist über die Betriebskosten anteilig für einen Kabelanschluss – egal ob dieser genutzt wird oder nicht.

Selbst für Menschen, die ohnehin kein Kabelfernsehen nutzen, längst auf klassischen TV-Empfang verzichten und nur Streamingangebote per App oder in den Mediatheken nutzen, kann die Gesetzesänderung interessant sein, denn sie sparen wahrscheinlich ein paar Euro in den monatlichen Nebenkosten.

Doch nicht alle Mieter müssen aktiv werden. Denn die Vermieter konnten bisher Sammelverträge mit einem Kabelnetzbetreiber abschließen - mussten es aber nicht. So hatten beispielsweise mehr als 14.000 Mieterinnen und Mieter aus Schwedt (Uckermark) individuelle Verträge für Kabelfernsehen mit den dortigen Stadtwerken abgeschlossen, wie die Stadtwerke mitteilten. In diesem Fall müssen die Mieter nichts tun, ihre Verträge laufen weiter. An ihren Nebenkostenabrechnungen ändert sich durch das Gesetz nichts.

Muss ich aktiv als Mieter etwas kündigen?

Nein. Die Vermieter sollten bis spätestens zum 30. Juni ihre Mieter kontaktieren und normalerweise darüber informieren, dass der Sammelvertrag für den Kabelanschluss des Hauses endet. In einigen Fällen ist das auch schon geschehen, weil die langfristigen Verträge beispielsweise zum Jahresende gekündigt wurden.

Die Mieter, die weiter lineares Fernsehen per Kabelnetz schauen wollen, müssen sich dann selbst informieren und einen eigenen neuen Vertrag abschließen – entweder mit einem Kabelanbieter oder über einen der anderen Empfangswege. Schließen Sie keinen neuen Kabelvertrag ab, ist der Kabelanschluss ab 1. Juli tot.

Eine Kostenfalle lauert hier wohl nicht, im Gegenteil, durch das Wegfallen der Umlage, sparen viele Leute Geld. Was allerdings auf Mieter zukommen kann, ist ein Termin zum Einbau einer sogenannten Sperrdose, die den Kabelanschluss in der Wohnung versperrt. Das könnte auch Menschen betreffen, die bereits jetzt den Kabelanschluss nicht mehr nutzen, aber einen in der Wohnung haben.

Was passiert mit meinem Kabelanschluss, wenn ich ihn nicht weiter nutzen möchte?

Der Kabelanschluss wird dann gesperrt. Bei Mehrfamilienhäusern lässt sich je nach Bauart entweder im Keller die Verbindungen der einzelnen Wohnungen kappen oder der Kabelnetzbetreiber muss in der Wohnung eine sogenannte "Sperrdose" einsetzen, die den Kabelanschluss blockiert. Die Mieter müssen das, ähnlich wie das Ablesen und Wechseln von Heizkostenverteilern an den Heizungen, ermöglichen.

Für Mieterinnen und Mieter, die über ihren Kabelanschluss Internet beziehen, gibt es eine Zwischenlösung mit sogenannten "Filterdosen", wenn das Kabel weiter für Internet, aber nicht zum Fernsehschauen genutzt werden soll.

Welche Kabelanbieter gibt es und wie teuer ist ein Anschluss?

Die Auswahl ist nun theoretisch frei. Praktisch gibt es aber nur noch wenige Kabelanbieter in Deutschland und diese haben sich bislang das Netz quasi aufgeteilt. Manchmal ist so nur ein Netzbetreiber für ein Haus buchbar oder die Umstellung wird sehr umständlich. Die Verfügbarkeit lässt sich allerdings prüfen. Der Mieterverein rät daher dazu, die Angebote des bisherigen Anbieters zumindest zu prüfen, weil der Aufwand deutlich geringer sein könnte, als einen Umstieg zu forcieren.

Preislich gibt es aber durchaus Unterschiede, die Angebote für einen TV-Anschluss per Kabel schwanken. Zwischen 10 und 15 Euro müssen Mieter wohl einplanen, wenn sie weiterhin Kabelfernsehen nutzen wollen.

Welche anderen Empfangsmöglichkeiten für lineares TV gibt es?

DVB-T2: Fernsehempfang über Antenne – entweder im Zimmer oder auf dem Dach.Mit einem geeigneten Receiver oder Fernseher, der den Übertragungsstandard DVB-T2 und das Videokodierverfahren HEVC unterstütztet, können die öffentlich-rechtlichen Sender kostenlos in HD-Qualität empfangen werden. Zudem können gegen Bezahlung rund 40 Privatsender gesehen werden.

IPTV: Fernsehen per Internet. Wird entweder empfangen über einen Receiver des Telefon- und Internet Anbieters - diese Angebote gibt es häufig in Kombination mit dem Internetvertrag. Oder in der unabhängigeren Version, also empfangen per Streaming - dafür gibt es verschiedene kostenpflichtige Anbieter.

Satellitenfernsehen: Größte Programmvielfalt, alle gängigen TV-Sender können empfangen werden. Es muss allerdings eine eigene Satellitenschüssel installiert werden, wofür vorher die Erlaubnis des Vermieters eingeholt werden muss.

Was gilt für Besitzer von Eigentumswohnungen und Vermieter?

Als Besitzer müssen Sie sich nach wie vor mit der Eigentümergemeinschaft des Hauses einigen. Kann sich die Gemeinschaft nicht einigen, den bisherigen Vertrag für das Kabelfernsehen zu kündigen, läuft er weiter. Wenn Besitzer ihre Wohnung vermieten, dürfen sie ab 1. Juli die Kosten des Kabelanschlusses nicht mehr automatisch über die Nebenkosten an den Mieter weitergeben.

Kann ich weiter ARD, ZDF und die dritten Programme wie den rbb über meinen Kabelanschluss schauen, wenn er gekündigt wurde?

Nein, auch die öffentlich-rechtlichen Sender sind auf diesem Weg dann nicht mehr empfangbar. Die Kabelnetzbetreiber verlangen grundsätzlich eine Gebühr für ihre Leitung. Bedeutet auch: Selbst, wer nur die Öffentlich-Rechtlichen über seinen Kabelanschluss schauen möchte, muss noch einen eigenen Vertrag mit einem Netzbetreiber abschließen.

Was, wenn der Kabelanbieter "Schwarznutzung" unterstellt?

Mieter dürfen ohne Vertrag das Kabelfernsehen nicht mehr nutzen und könnten sich schadensersatzpflichtig machen, wenn sie es dennoch absichtlich tun, indem sie beispielsweise die Sperrdose entfernen. Bei einem Umzug oder in der Übergangszeit zwischen dem Mehrnutzervertrags des Hauses und dem Einzelnutzungsvertrag des Vermieters könnte es aber auch unabsichtlich kurzzeitig dazu kommen.

Die Verbraucherzentrale warnt deshalb davor, dass sogenannte Medienberater dies ausnutzen könnten. Die Befürchtung der Experten: Verbrauchern könnte an der Tür "Schwarznutzung" vorgeworfen werden, um sie unter diesem Vorwand zu einer Vertragsunterschrift zu drängen. Die Verbraucherzentrale rät daher dazu, sich nicht überrumpeln zu lassen.

Gleiches gilt übrigens auch für aggressive Anwerbeversuche von Medienberatern. Diese könnten derzeit häufiger vorkommen, so die Verbraucherzentrale. Der Rat: Unterschreiben Sie nichts an der Tür.

Sendung: rbb24 Abendschau, 24.06.2024, 19:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 26.02.2024 um 17:38 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

57 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 56.

    "... alles, was mit Klimawandel zu tun hat, das ist mir zu einseitig übertrieben und zu wenig sachlich ..." -"übertrieben" - könn Se mal sehen, wie wie extrem die Lage schon ist. Und was bitte ist Ihnen da zu einseitig? Es gibt Dokus über alle Bereiche: Atmosphäre, Meeresbiologie, Artensterben, Gesundheit, Landwirtschaft, Hochwasser, Überflutungen, Dürren, Wüstenbildung, Wald- und Forstwirtschaft - soll ich noch mehr aufzählen? Unter "sachlich" verstehen Sie wahrscheinlich nur, was Ihrer Meinung entspricht.
    Ich empfehle Ihnen ZDFHistory. Da wird Ihr Wunsch nach (rechts)konservativen Ansichten als Gegengewicht - zu was eigentlich? - bestens bedient.

  2. 55.
    Antwort auf [Martin Behnke] vom 26.02.2024 um 11:11

    Ach du meine Güte! Manchen ist auch kein Thema zu billig, um gegen Menschen mit Migrationshintergrund zu hetzen...

  3. 54.

    ... da stimmt leider gar nichts. Es geht um das Ende der Zwangsverkabelung, was eigentlich nicht teurer werden sollte. Für die Anbieter geht sogar eine sichere Einnahme verloren und wird durch volatile Verträge ersetzt. Nicht immer Schlimmdenken :-)

  4. 53.

    Bin ich der einzige, der sich fragt, wie diese Gesetzesänderung zustande kam?
    Mehr Auswahl? Mehr Gerechtigkeit?
    Wie bei der Öffnung des Telekommunikationnsmarktes wird es wohl nur auf Seiten der Anbieter Gewinner geben. Und ja, einige bisherige 'Nicht-Nutzer'. Aber die liegen im 0,..% Bereich.
    Für ALLE anderen wird es deutlich teurer.
    Hier haben die Lobbyisten wieder ganze Arbeit geleistet!
    Einfach mal die Gewinne von Vodafone & Co am Jahresende mit denen von 2023 vergleichen.

  5. 52.

    Ich fürchte, da sind die Anforderungen dann doch zu individuell. Es gibt halt doch immer noch ein relevantes Publikum fürs Musikantenstadl und den Fernsehgarten. Heute-Show und Anstalt waren mal richtig gut, heute so na ja. Mir würden da die Wiederholungen reichen, als noch nicht ausschließlich über den kleinen Mann hergezogen wurde. Ich persönlich möchte viele Reportagen nicht missen (Ausnahme alles, was mit Klimawandel zu tun hat, das ist mir zu einseitig übertrieben und zu wenig sachlich). Andere wollen das gar nicht sehen und stehen lieber auf Tatort und Polizeiruf, wo ich die aktuellen Produktionen genau so schrecklich finde und mir lieber alte Wiederholungen anschaue, falls überhaupt mal. Ich bin aber offensichtlich auch nicht repräsentativ für den Durchschnittszuschauer. Was aber tatsächlich im ÖRR fehlt, sind konservative Ansichten als Gegengewicht, um sich eine fundierte eigene Meinung in der Mitte zu bilden.

  6. 51.

    Es ist richtig, dass man auf die Info vom Vermieter warten sollte, denn derzeit laufen die Verträge mit den Vermietern üblicherweise noch, so dass man im Zweifel doppelt zahlen müsste. Oder aber der Kabelanbieter bietet, wie in meinem Fall, noch gar keine Wechseloption an. Ich müsste dazu einen Internetvertrag abschließen, der dann auch IPTV beinhaltet. Das wäre in meinem Fall Unfug, da ich Internet über einen anderen Anbieter beziehe und vom Kabel-TV-Anbieter tatsächlich nur Kabelfernsehen nutzen will. Das bietet mein Kabelanbieter derzeit aber noch gar nicht an. Also ist es derzeit ein guter Rat, erst mal in Ruhe abzuwarten und gelegentlich nachzufragen. Es ist noch mehr als genug Zeit.

  7. 50.

    Man kann ja auch kostenlos über das Internet fernsehen. Da gibt es so einige Sender, die ihr Angebot (auch als Live-TV) ins Netz stellen. Ansonsten kann man ja auch mal einen kostenpflichtigen Anbieter (Netflix, Prime, etc.) für eine bestimmte Zeit wie zum Beispiel Weihnachten oder Ostern buchen. Ich kaufe meistens DVD's und sehe insgesamt nur wenig TV.

  8. 49.

    Aber wenn der Topf doch ein Loch hat, lieber Heinrich...

    Ja, es gibt 2-3 Haushalte, bei denen klemmts. Die sind jedoch kein Maßstab. Alle anderen Millionen Kunden empfangen problemlos.

  9. 48.

    Die Mitarbeiter der Jobcenter wurden bereits auf den Ansturm der Anträge der Leistungsbezieher vorbereitet.

    Es wird kategorisch jeder Antrag auf Übernahme der Kosten für einen Kabelanschluss abgelehnt.

    Da diese Kosten nun nicht mehr den Bedarfen der Unterkunft zuzuordnen sind, müssen sie aus dem Regelbedarf bestritten werden. So wird es auch bleiben, bis das BSG etwas anderes entscheidet.

  10. 47.

    Als Mieter kann ich um Doppelzahlungen zu verhindern erst dann einen "eigenen" Vertrag vereinbaren, wenn mein Vermieter seiner Informationspflicht Nachname, ob und zu wann der bestehende Sammelvertrag gekündigt wurde.

    Auch auf Nachfrage, ist der Vermieter dieser Pflicht bisher noch nicht nachgekommen - er verwies darauf, dass er den bisherigen Vertragspartner gebeten habe, uns Mieter zu informieren.
    Ich fürchte, dass der bisherige Vertragspartner seine bisher sicheren Kunden nicht verlieren möchte und wir Mieter uns deshalb mit diesem auseinandersetzen sollen. Die Informationspflicht von 6 Monaten VOR Vertragsablauf ist längst abgelaufen. Hier wohnen sehr viele Senioren, die manch ein Unternehmen für leichter zur Vertragsverlängerung zu drängen glaubt, wenn Zeitdruck und fehlende Alternativ-Info hinzukommen.
    Darf ein Vermieter seine Informationspflicht einfach an den TV-Anbieter "abtreten"?

  11. 46.

    Warum wird eigentlich hier eine Kommentarfunktion angeboten?

    Oder braucht man bestimmte Voraussetzungen, Beziehungen oder dergleichen, damit die Kommentare veröffentlicht werden?

  12. 45.

    Zustimmung!
    Der ÖRR könnte mit gutem Beispiel vorangehen und einiges zusammenfassen.
    "Gutes Beispiel" könnte dann in viele Bereichen in Deutschland übertragen werden und schwups, gäbe es viel freies Personal.
    Ach, wenn es doch so einfach wäre ;-)

  13. 44.

    Die vielen Sender insbesondere in der ARD haben auch etwas mit dem Anspruch auf Regionalisierung und den entsprechenden Nachrichten zu tun. Hat man hier beim rbb ja die letzten Jahre sehen können und inzwischen auch gegengesteuert.
    Hat lange gedauert bis das zweite b im Namen zu der Bedeutung gekommen ist die ihm zusteht.
    Beim ORB hatten wir das eben nicht. Trotzdem gut das SFB und ORB zusammengelegt wurden.
    Natürlich besteht auch programmatisch Anspruch auf Regionalisierung.
    Ein Rostocker Polizeiruf der in München, Köln oder Potsdam gedreht wurde erfüllt diesen eben kaum.
    Und ja auch Unterhaltung gehört zum Auftrag des ÖRR.
    Aber eine Reform mit kritischer Prüfung des Programms ist trotzdem empfehlenswert.
    Nur wer kann das unabhängig und trotzdem korrekt?
    Ich zahle allerdings gerne die 18EUR/Monat praktisch werbefrei zumindest zu den Zeiten wo ich gucke.
    Privatfernsehen guck ich überhaupt nicht. Bestenfalls mal Eurosport zu bestimmten Wettkämpfen.

  14. 43.

    Find ich auch :)

    Nun ja, vielleicht sollte wirklich mal komplett neu orientiert werden und nicht immer Beiträge erhöhen. Ich bild mir ein, dass es mal einen Bericht darüber gab den ÖR auch zusammen zu fassen. Also nicht 20 verschiedene Sender die im Endeffekt das gleiche bringen (jeder Sender hat ja auch sein Personal und alles was dazu gehört) sondern das ganze System auf ein geringeres Maß zu komprimieren.
    Aber wir freuen uns mal für die Mieter, die die Kabelgebühren nicht mehr zahlen müssen. Ist im Zeitalter von Streamingdiensten bestimmt auch für den ein oder anderen was Gutes.

  15. 42.

    Die "Zuschüsse" für die Neuverfilmungen (Märchen, Spuk unterm Riesenrad, Pan Tau ect.) könnte man sich sparen.
    Ist teilweise nicht schön, was dabei rauskommt .... meine Meinung!

  16. 41.

    Der eine mag es so und der andere so, aber dies entscheiden weder Sie noch ich,
    sondern ganz allein die Einschaltquoten.

  17. 40.

    ",,, Und diese Gebühren sollen auf Vorschlag der KEF im Jahr 2025 noch ansteigen! ..."
    Ich wollte nur den "Anstieg" etwas relativieren.

    Meinen Sie evtl. Einsparungen beim Personal und Lohnerhöhungen?

  18. 39.

    Hey, Senioren wollen auch mal schunkeln ;-) . Zwar nicht so mein Ding, aber dafür gibt es im ÖRR auch schöne Aufzeichnungen von Rockkonzerten oder feinste Comedy - letztens z.B. "Die Feisten". Völlig ohne Pampers- , Haftcreme- oder Ducoflutschwerbung. Mit dem ÖRR ist es wie im richtigen Leben ... Wer suchet, der findet. Man muß nur wollen.

  19. 38.

    Werbung ist für mich eine gute Gelegenheit einige Dinge zu erledigen. Mich stört nur das ich etwas bezahlen muß was ich nicht sehen möchte. ÖRR

  20. 37.

    Endlich

  21. 36.

    Das ist so nicht richtig. DVB-T 2 funktioniert in einigen Wohnungen nur unzureichend bis überhaupt nicht.

  22. 35.

    Den Musikantenstadl und den ganzen anderen Schlagermist abschaffen bzw auf einen Sender beschränken und schon bräuchte man auch nichts erhöhen. Das Programm ist für Senioren und nicht zeitgemäß...
    Mich nervt es unendlich an dafür zu zahlen. Mehr heute Show und Anstalt wären dafür toll!!!

  23. 34.

    "GEZ-Gebühr soll um ganze 58 Cent steigen - ist dies der Aufregung wert?"
    Wer regt sich denn auf?
    Ist das erwähnen einer Gebührenerhöhung noch zulässig?
    Vielleicht wäre es ja auch möglich gewisse Einsparungen bei den Rundfunkanstalten vorzunehmen um die Erhöhung dem Bürger zu ersparen?

  24. 33.

    Wenn das Geld sinnvoll ausgegeben werden würde, hätte niemand etwas dagegen. Knapp 20€ sind allerdings auch nicht gerade wenig.
    Bei dem, was in den letzten Jahren vom ÖRR bekannt geworden ist,
    empfinde ich es als ziemlich dreist, überhaupt darüber nachzudenken, eine Gebührenerhöhung in Erwägung zu ziehen.
    Man sollte lieber daran arbeiten, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen, anstatt seine Position auszunutzen und die Geduld der Nutzer noch weiter zu strapazieren.

  25. 32.

    Wenn das Geld sinnvoll ausgegeben werden würde, hätte niemand etwas dagegen. Knapp 20€ sind allerdings auch nicht gerade wenig.
    Bei dem, was in den letzten Jahren vom ÖRR bekannt geworden ist,
    empfinde ich es als ziemlich dreist, überhaupt darüber nachzudenken, eine Gebührenerhöhung in Erwägung zu ziehen.
    Man sollte lieber daran arbeiten, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen, anstatt seine Position auszunutzen und die Geduld der Nutzer noch weiter zu strapazieren.

  26. 31.

    Eigentümergemeinschaften können auch weiterhin Sammelverträge abschließen. Vodafone bietet sowas z. B. als großer Kabelnetzbertreiber an. Damit ändert sich nichts, es muß über die Verwaltung nur ein neuer Vertrag abgeschlossen werden. Für Gemeinschaften mit selbst genutzten Eigentum eine gute und bequeme Lösung.

  27. 30.

    Ich schaue seit Jahren kein Kabelfernsehen mehr (zu viel Werbung), also was soll's...

  28. 29.

    GEZ-Gebühr soll um ganze 58 Cent steigen - ist dies der Aufregung wert?
    Hätten Sie übrigens lieber ständig Werbung?

  29. 28.

    Ganz genau. Ich bin froh, wenn ich nicht mehr zwangsweise Kabelgebühren zahlen muss, obwohl ich den Anschluss seit Jahren nicht nutze. Meine Zimmerantenne reicht mir vollkommen, wenn ich doch mal TV gucken möchte.

  30. 27.

    Alle, die hier schreiben, nutzen gerade ein Angebot der öffentlich rechtlichen. Kostet halt Geld.

  31. 26.

    Sie schildern wieder halbe Dramen.

    DVBT-2 funktioniert in Berliner Wohnungen wunderbar, ich nutze das selbst. Die Zimmerantenne sollte jedoch keine 2,50 kosten, das ist klar.

  32. 25.

    Es geht nicht um GEZ Bashing, sondern um das Widerlegen der unwahren Behauptung von #1 TV, der ÖRR sei kostenlos.


  33. 24.

    Warum Achtung? Es wird Zeit, dass Bürgergeldempfänger selbst mal im eigenen Portmonee fühlen, was der arbeitende oder Rentner jeden Monat selbst bezahlen muss!

  34. 23.

    Hat es aus meiner Sicht den, ich möchte nicht in Gruppenzwang etwas bezahlen was ich garnicht nutze. Jetzt kann und darf jeder selber entscheiden was er/sie mag. Ältere Mitbürger zb wie früher ne Zimmerantenne nutzen

  35. 22.

    Volle Zustimmung auf Nr. 16!!! . Einige Ministerpräsidenten lehnen zurecht eine Erhöhung ab. Es wird nicht bei den "Öffentlichen" gespart Gehälter, Pensionen, zu viele Leute werden beschäftigt, einschl.zu viele Miniradiosender, hört kaum ein Mensch. Der sogen.Staatsvertrag muss komplett erneuert werden, ist absolut nicht mehr zeitgemäß,uralt. Ich habe keinen Fernseher mehr, der alte ging kaputt und lebe trotzdem glücklich und zufrieden. Nur die elende volle GEZ Gebühr ärgert mich sehr.

  36. 21.

    Für Leute mit einer Heimkinoaudioanlage und Receiver ist DVBT eher nicht das Richtige. Der Ton und die Aufnahmen machen den Unterschied.

    P.S. Der Empfang ist nie kostenlos. Die (Gebühren)Akzeptanz wäre größer, wenn man nicht den Eindruck hätte, dass es sich um ein selbstkritkloses Versorgungswerk, mit 75 % linksgrünen „Experten“ in den Talkshows, handeln würde. Dies wurde nämlich festgestellt. Und der rbb schaltet die Kommentarfunktion bei solchen Themen ungern frei?

  37. 20.

    "Nur ärgerlich ist, muss die GEZ Gebühren voll bezahlen."
    Und diese Gebühren sollen auf Vorschlag der KEF im Jahr 2025 noch ansteigen!
    Sehr guter Kommentar n.m.M. von #16 ThrashMetal!

  38. 19.

    Es ist ein Unterschied zwischen Kabelanschluss in einer Wohnung und dem Empfang von Fernseh und Radio. Die GEZ hat nichts mit dem Kabelanschluss insofern zu tun, da es auch andere Wege gibt den ÖRR zu empfangen (Satellit, DVBT, Internet, usw.).
    Also schenkt euch das GEZ-Bashing.

  39. 18.

    Wenn ich den Aufwand für den Einzelnen, und insbesondere für ältere Menschen, sehe, dann frage ich mich, ob die neue Regelung wirklich einen Sinn hat. Jetzt rennt jeder Einzelne los und kümmert sich auf seine Weise.

  40. 17.

    Ein Glück das ich nur Radio höre. Es gibt auch ein Leben ohne TV. Nur ärgerlich ist, muss die GEZ Gebühren voll bezahlen.

  41. 16.

    Ihre Glaskugel ist defekt.
    Ich bevorzuge weder RTL noch andere Ablenkungssender.
    Und wohin die Mitnahmeeffekte im ÖRR führen, hat nicht zuletzt der rbb eindrucksvoll gezeigt.
    Das wird ihnen ja wohl nicht entgangen sein.
    Die ÖR sind zweifellos wichtig für die Demokratie und die Bildung.
    Dafür würden sie nach Vorbild der BBC gegründet.
    Diesem Anspruch werden sie mMn aber schon lange nicht mehr gerecht.
    Frage: Wieviele Sender sind nötig um diesem Auftrag gerecht zu werden ?
    30 oder 40 ?
    Oder reichen 10 ?
    Diese Diskussion ist ermüdend, weil sie schon zu oft und ohne etwas zu bewirken geführt wurde.
    Also: ÖRR ja, natürlich.
    In der aktuellen Form: nein auf keinen Fall.
    Gehälter und Altersversorgungen, die unseriös erscheinen und ein Programm das auf Sparflamme läuft, um diese absurden Vergütungen zu finanzieren ist nicht Sinn der Sache.
    Sie können das freilich gerne anders sehen.

  42. 14.

    Achtung! Bei denen wo die Monatsmiete inkl.Nebenkosten "vom Amt" gezahlt wird, müssen in Zukunft die Kabelgebühren selbst zahlen.

  43. 13.

    So ist es. DVB-T funktioniert in Innenräumen nicht immer gut. Da kann auch mal die Bausubstanz der Wohnung oder des Hauses im Wege stehen. Es gibt auch Außenantennen, aber ob es den Aufwand wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Wer einen alten Fernseher hat, der muss sich für DVB-T auch noch einen Receiver kaufen. Wer seinen Kabelanschluß weiter nutzen möchte, dem empfehle ich erstmal einen Anruf bei der Verwaltung. Und erst nach dem Gespräch würde ich beim Kabeldienstleister anrufen.

  44. 12.

    Dass Sie es offenbar bevorzugen würden, wenn ARD, ZDF und Deutschlandradio nur noch ein "Programm" wie RTL, Sat 1 oder HSE bieten würden, ist Ihr gutes Recht.

    Dass Sie dieses haben und diese Meinung frei äußern können, ohne Nachteile befürchten zu müssen, hängt m.E. auch damit zusammen, dass unsere liberale Demokratie öffentlich-rechtliche Medien besitzt und nicht nur solche, die auf Krawall, Sensationsgeschrei und Ablenkung ausgerichtet sind.

    Nebenher: Sie müssen auch andere Dinge mitfinanzieren, deren Existenz von allgemeinem Interesse ist, unabhängig davon, ob Sie diese nutzen: Straßen, Schulen, die Feuerwehr, die Polizei, den öffentlichen Personenverkehr, Kultureinrichtungen, die Verwaltung, die Bundeswehr, die gesetzliche Rentenversicherung und vieles mehr.

  45. 11.

    Könnte man die GEZ Strukturen nicht ähnlich umorganisieren?

  46. 10.

    "...zwischen zehn bis 15 Euro müssen Mieter aber wohl einplanen..."
    2,36 € kostet die nahtlose Weiterbetreibung des vorhandenen Anschlusses bei uns.
    Das ist exakt der Betrag der in der Nebenkostenabrechnung für Kabelfernsehen ausgewiesen wurde.
    Das hat die Wohnungsbaugesellschaft mit dem vorhandenen Anbieter ausgehandelt. Also eine reine Auslagerung des Rechnungsposten.
    Ob das in Zukunft auch so bleibt, ist abzuwarten.

  47. 9.

    Das heisst ich muß noch mal einen Vertrag abschließen
    , obwohl die Verträge mit jedem Mieter abgeschlossen wurden? Nach installation der Buchse durch den Anbieter?Bevor es wieder einen riesen Aufstand gibt, diesmal ist der Verwalter nicht zuständig und war es in dem Fall auch nie Bitte nur die Verträge abschließen die sie haben möchten. Nicht das wieder einer in meine Wohnung möchte nachdem einige Mieter Quatsch abgeschlossen hatten. .Man nannte zum Glück den falschen Anbieter.

  48. 8.

    Ach, der ÖRR ist kostenlos ?
    Ich muss für dieses "Programm" bezahlen.
    Die ÖR würden sich ganz schön umgucken, wenn sie sich mit ihrem "Programm" selbst finanzieren müssten.

  49. 7.

    Wenn du einen internetfähigen Fernseher hast ja. Wlan einrichten und Fernbedienung rote Taste reichen.

    Dann jannst du ber auch mit der Ard Zdf Arte 3Sat App fernsehen .
    Notfalls Chromcast kaufen. Wenn der AppStore des Fernsehers keine vernünftige App dabei hat.

  50. 6.

    DVB-T2 steht immer mal wieder auf der Kippe, da Mobilfunkbetreiber die Frequenzen gerne hätten. DVB-T2 als kostenlose Alternative funktioniert oft nur mit einer Außenantenne, da in der Wohnung die Empfangsverhältnisse oft zu schlecht sind (sollte man vor Anschaffung unbediengt testen!). Diese Situation wird sich wahrscheinlich für einige Gebiete in Berlin noch verschärfen, wenn am Alexanderplatz alle geplanten Hochhäuser gebaut worden sind. Eine weitere kostenlose Alternative sind die Internetstreams der öffentlich rechtlichen Sender. Allerdings werden bestimmte Beiträge wie Sportsendungen (auch nur Ausschnitte), Filme, die via DVB-T2 übertragen werden, oft nicht "aus rechtlichen Gründen" gezeigt (wohl fehlende Lizenzen für das Verbreiten via Internet - obwohl ALLE Haushalte unabhängig von TV-Gerät GEZ zahlen müssen).

  51. 4.

    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun, der Rundfunkbeitrag beinhaltet nicht den Empfang. Und auch der Empfang von ÖRR ist dann per Kabel (wenn kein Vertrag besteht) nicht mehr möglich.

  52. 3.

    Kann man damit auch die Media- und Megathek enpfangen?

  53. 2.

    Vielen Dank für den Hinweis! Hätte ich jetzt vom rbb auch erwartet; den Hinweis, dass der Empfang der öffentlich rechtlichen Sender ohne monatliche Vertragsgebühren möglich ist. Immerhin bezahlen wir alle sowieso einen Haufen Geld für deren Empfang.

  54. 1.

    Ich empfehle Fernsehen mittels DVB-T Antenne. Man empfängt die Öffentlich- Rechtlichen kostenlos und das ist genug Auswahl für mich. Private Sender schaue ich grundsätzlich nicht.
    Zu viel Werbung.

Nächster Artikel