Cannabis-Legalisierung - Deutsche Bahn verbietet Kiffen an Bahnhöfen

Sa 20.04.24 | 16:09 Uhr
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Ausschnitt vom Cannabis Konsum Verbotsplakat der Deutschen Bahn AG vom 20.04.2024.(Quelle: DB AG)
Audio: Antenne Brandenburg | 20.04.2024 | Linus Busch | Bild: DB AG

Trotz der Freigabe von Cannabis darf an Bahnhöfen und auf Bahnsteigen in Deutschland auch künftig nicht gekifft werden. Das bestätigte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Samstag dem rbb. Das Unternehmen werde seine Hausordnung "zeitnah" entsprechend ändern.

Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" (Bams) berichtet. Demnach sollen ab der kommenden Woche Verbotsplakate angebracht werden. In den dafür gekennzeichneten Bereichen an den Bahnhöfen dürfe weiterhin Tabak geraucht werden.

  • Symbolbild: 20.02.2024, Berlin: Nutzhanf-Pflanzen der Sorte Futura 75. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
    dpa/Sebastian Gollnow

    Fragen und Antworten - Was das neue Cannabisgesetz im Alltag bedeutet

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Verstöße ab Juni verfolgt

"Mit der Einführung des Konsumverbots von Cannabis an Bahnhöfen möchte die Deutsche Bahn Reisende und Bahnhofsbesucher:innen schützen", sagte der Sprecher weiter. "Dabei orientieren wir uns an dem gesetzlichen Verbot von Cannabis-Konsum tagsüber in Fußgängerzonen oder im Umfeld von Schulen und Spielplätzen, mit dem insbesondere der Konsum in der Nähe von Kindern und Jugendlichen unterbunden wird. Deshalb werden wir den Konsum von Cannabis in unseren Bahnhöfen generell untersagen", schreibt die Bahn in einer Mitteilung.

Ab Juni verfolge die Bahn Verstöße dann, sagte eine Sprecherin der "Bams". Zuvor würden Bahn-Mitarbeiter die Reisenden mit "freundlichen Aufforderungen und Hinweisen" bitten, das Konsumieren von Cannabis zu unterlassen. Das gilt auch für die Raucherbereiche, die es an manchen Bahnhöfen gibt, wie die Bahn der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.

Auf deutschen Bahnhöfen gibt es bereits ein generelles Rauchverbot, ausgenommen sind nur gekennzeichnete Bereiche. Cannabis zu konsumieren soll aber auch dort untersagt sein.

Verbotsplakat Cannabis auf dem Gelände der deutschen Bahn zu konsumieren vom 20.04.2024.(Quelle: DB AG)

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.04.2024, 19:30 Uhr

68 Kommentare

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  1. 68.
    Antwort auf [Dieter] vom 21.04.2024 um 18:03

    Hört sich so an als ob sie da eine persönliche Abneigung gegen Canabis. Hat ihnen da jemand was angetan oder woher kommt der groll

  3. 66.
    Antwort auf [Dieter] vom 21.04.2024 um 19:32

    Dieter, schwer von Begriff? Das steht doch alles in seinem Text. Bitte nicht nur Überschriften lesen.

  4. 65.
    Antwort auf [DB bleibt Spaßbremse ] vom 21.04.2024 um 16:14

    Die Deutsche Bahn ist auch nicht zu Ihrer Bespaßung da. Was genau hat Ihr Beitrag mit dem Thema Verbot von Cannabis an Bahnhöfen zu tun?

  5. 64.

    Och Leute, Ihr müsst Herrn Lauterbach doch auch verstehen. Cannabis durchzudrücken ist erheblich schneller und einfacher, als sich um die wirklichen Probleme im Gesundheitsbereich zu kümmen. Sei es das Kliniksterben, mangelndes, weil unterbezahltes Pflegepersonal, was dann lieber zu Hause bleibt oder der Ärztemangel. In all diesen Fällen hilft doch sicher Klatschen. Meint Herr L. sicher.

    Beim Cannabis hat er nicht geklatscht, sondern einen ander Klatsche gehabt, als er das freigegeben hat.

  6. 63.

    Antwort auf "fischersfritz" vom Samstag, 20.04.2024 | 19:59 Uhr
    "Mal eine ehrliche Antwort von den Kiffern: Ist der Gestank wirklich so abstoßend, dass das Kiffen ... selbst unter freiem Himmel, verboten ist?" Das Problem ist, dass die stinkenden Wolken (von allem was qualmt) ja nicht brav in den Himmel steigen, sondern sich in der Umgebung verteilen. Und das stört mich, obwohl ich selbst Zigaretten-Raucherin bin, auch.

  7. 62.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Dann redet man mit den Nachbarn, genauso wie bei Lärm oder anderen Belästigungen. Es soll tatsächlich noch einige Menschen geben die nach höflichen Bitten und netten Gesprächen Rücksicht nehmen.

    Mir geht dieses ewige Gemecker enorm auf den Senkel, kann man das vielleicht auch verbieten weil ich mich davon belästigt fühle?

  8. 61.
    Antwort auf [Morena] vom 20.04.2024 um 22:01

    Die Deutsche Bahn AG ist u. bleibt eine Spaßbremse.

    Sie sorgt immer dafür, dass du so gut wie nie pünktlich irgendwo ankommst.
    Sie sorgt durch ihre Störungen und Ausreden, dass du bereits vor Fahrtantritt bereits gestresst und schlecht gelaunt bist.

    Bekiffte Bahnfahrer wären wir lieber als besoffenere. Sie würden die Fahrt eher pennen als aggressiv umzuschreien oder wie einige Fußballfans den Zug im Rudel zerlegen.

    Liebe DB, macht bitte erst mal Eure eigene Hausaufgaben.Züge pünktlich fahren.

  9. 60.

    Kiffen ist jetzt legal, ob die Leute es gut finden oder nicht. Jetzt zu versuchen es überall zu verbieten grenzt an Diskriminierung. Dennoch sollte jedem frei überlassen bleiben, ob er es auf seinem Grundstück zulässt. Bei Rauch- und Alkoholverboten hat sich auch niemand beschwert.

    Mich wundert es, dass die Bahn das Kiffen verbieten muss, da doch das Rauchen an Bahnhöfen bereits untersagt ist. Ich hatte Sorge, dass man das Zeugs ab dem 1.April überall non-stop riecht, jedoch hat sich rein gar nichts geändert. Ich habe noch keinen einzigen Kiffer seit der Legalisierung angetroffen.

    Ich verstehe noch nicht ganz, warum sich Leute über die Geruchsbelästigung von Cannabis aufregen, von Tabak aber nicht. Man kann beidem nicht ausweichen. Darum fände ich eine pauschale Untersagung angebracht: Egal ob Kirmes, Oktoberfest der Alkoholiker, Flohmarkt, Weihnachtsmarkt usw., bei jeder Ansammlung von Menschen sollten Zigaretten und Joints tabu sein.

  10. 59.

    Richtig wäre die Schwerpunktverlagerung auf Waffen an Bahnhöfen, weil gefährlich. Kiffen = ungefährlich.

  11. 58.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Unsere Nachbarin quarzt aus allen Rohren. Da haben Sie keine Chance gegen, außer neben dem Fenster zu sitzen und den Moment abzuwarten, in dem sie mal das Zimmer lüften können.

  12. 57.
    Antwort auf [Trine] vom 20.04.2024 um 15:02

    Rauchverbot? Ich kenne nur lächerliche gelbe Markierungen, an denen der Rauch abrupt stoppt...dazu Ansagen, die grundsätzlich ignoriert werden.

  13. 56.

    Richtig so. Man läuft draußen jetzt schon durch deutlich mehr Wolken, weil die Leute aus irgendeinem Grund noch offensichtlicher zeigen wollen, dass sie kiffen. Hoffentlich nur ein Trend, wenn auch ein gefährlicher.

  14. 55.

    Gut, dass die Bahn das Kiffen auf den Bahnhöfen verbietet.

  15. 54.
    Antwort auf [malle] vom 20.04.2024 um 15:08

    Drehen wirs einfach um – alles verboten, für Ausnahmen, also Erlaubtes, je eine Liste. Wenn wir dahin kommen wo China schon ist, ist die Liste dann individualisiert, je nach Wohlverhalten gibts Kreditpunkte, die KI-Massenüberwachung mit Gesichtserkennung macht das Verfolgen simpel.

  16. 53.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Es wäre schön, ein Rezeptbuch für leckere Nutzungsvarianten zu haben – Rauchen ist ja nur eine Möglichkeit. Kekse, Joghurt, Dessert … stinken nicht.

  17. 52.
    Antwort auf [Wolfgang Brandt ] vom 20.04.2024 um 15:30

    Weshalb sollte C-Rauchen im Raucherbereich nicht erlaubt sein? Haben wir demnächst auch so ein Bierflaschen-Einwickelgebot wie in den Staaten?

  18. 51.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Fragen Sie doch mal den Anzeigenhauptmeister. Vielleicht hat der ja schon 'ne Lösung auf der Pfanne.

  19. 50.

    Ich würde das Verbot akzeptieren wenn auf allen Bahnhöfen und in den Zügen der Bahn Alkohol und Tabak verboten wäre. So ist das nur eine verlogene ideologische Maßnahme

  20. 49.
    Antwort auf [Daniel] vom 20.04.2024 um 16:31

    Im Auto haben Sie viele Probleme nicht, die Sie in den Öffis haben. Gestank, Krach, Pöbel Bettler, zwangsweises Gruppenkuscheln, Radfahrer mit ihren heiligen Kühen, Dreck, technische Gebrechen..., usw. Achso, Freizeit-Kasper mit Billigtickets habe ich vergessen.

  21. 48.

    Warum wird über Cannabis soviel diskutiert und nicht über Alkohol?!

  22. 47.

    Nur konsequent. Rauchen darfste auf'm Bf ja auch nicht mehr.

  23. 46.

    Sehr gute Entscheidung der Deutschen Bahn. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn Cannabiskonsum grundsätzlich wieder verboten wird.

  24. 45.
    Antwort auf [Moritzine] vom 20.04.2024 um 21:01

    Antwort auf "Moritzine" vom Samstag, 20.04.2024 | 21:01 Uhr
    "Etwas mehr Toleranz wäre doch so langsam mal angebracht in unserem Land." Ist DAS "Aber warum bleiben Sie nicht in Ihren 4 Wänden, wenn Sie Gerüche des alltäglichen Lebens stören?" Ihre Definition von "Toleranz"?? Das sollte doch ein geben und nehmen sein und nicht einseitiger Verzicht! Man kann durchaus vielem, was als störend empfunden wird, aus dem Weg gehen, aber nicht allem; nach Ihrer Definition könnte ich z. B. nicht mehr arbeiten gehen, weil mich das schlechte Benehmen (essen, trinken, Lautstärke, Müll liegen lassen) der Menschen in den Öffis abstößt - wer bezahlt meine Miete?

  25. 44.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 20.04.2024 um 19:59

    Stört der Geruch von Cannabis?
    Eindeutig ja!
    Aber der Geruch von Zigarren und Zigaretten stört auch!
    Vielleicht sollte man alle diese Teile nur in geschlossenen Privaträumen erlauben ohne offene Fenster oder Balkontüren. Dann werden Nachbarn nicht belästigt und auf der Straße wird man auch nicht andauernd eingenebelt.

  26. 43.

    Das ich nicht lache, eine relativ unnütze Investition.
    An das Rauchverbot (oder in einem bestimmten Bereich) hält sich auch nicht jeder.

  27. 42.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Welche Gefahr (nicht ihre subjektiven Befindlichkeiten) sehen sie denn für diese betroffenen Familien ?
    Gibt es bereits Erfahrungen aus andern Ländern über die Gefahreneinschätzung ?
    Welches Ausmaß befürchten sie denn ? 24/7 an 365 Tagen ?

  28. 41.
    Antwort auf [Zufällig_gelesen!] vom 20.04.2024 um 19:53

    Ein kleiner Denkfehler beim Vergleich.
    Sie wollen ihr Obst in etwas anderes umwandeln. Cannabis Pflanzen wandelt man nicht in etwas anderes um.
    Wenn sie Vergleichen dann so…
    3 Pflanzen darf man … wieviel Obstbäume dürfen sie ?
    Da es keine Bierpflanze gibt… wird das aus Zutaten hergestellt. Man darf bis zu 2 Hektolitern brauen ohne Steuern zu zahlen. Wie sind da nochmal die strengen Gesetzlichen Auflagen in Sachen Lagerung usw. ?

  29. 40.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Wohingegen aus Ihrer Wohnung selbstverständlich nur Rosenduft und Klavierklang zu vernehmen sind. Ziehen Sie doch aufs Land: da riecht es bekanntlich deutlich besser. Zum Beispiel nach Kuhfladen oder Traktordiesel.

  30. 39.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Diese Idee Cannabis zu legalisieren ist und bleibt eine

    SCHNAPSIDEE

  31. 38.

    Hört sich gut an

    ABER WER KONTROLLIERT ES ????

    Ein Glück, dass wenigstens in den Zügen das Rauchen verboten ist, sonst wäre der Gestank nicht mehr auszuhalten.

  32. 37.

    Verbote sind anscheinend dazu da, um gebrochen zu werden, anders kann der der insgeheim steigende Cannabiskonsum der letzten Jahrzehnte kaum erklärt werden.

    Das Rauchverbot in den DB-Hoheitszonen dürfte ebenso reizen, gerade wenn die Züge nicht zu voll und die Schaffner:innen bereits durchgezogen sind.

    Vielleicht lenkt die Bahn irgendwann ein und hängt wieder ein Raucherabteil für die Volljährigen an, ganz am Ende des Zuges. Abwarten.

  33. 36.
    Antwort auf [malle] vom 20.04.2024 um 15:08

    #malle nö das ist nur die richtige Reaktion auf diese politische Fehlentscheidung. Aber ihr könnt doch alle schön zu Hause kiffen, solange kein Kind in der Nähe ist. Und nicht vergessen, die Pflanzen brauchen viel Licht.

  34. 35.
    Antwort auf [Sabine] vom 20.04.2024 um 21:26

    Es gibt die "Bubatz-Karte". Diese zeigt, die Verbotszonen an, an den der Konsum von Cannabis nicht erlaubt ist.

  35. 34.
    Antwort auf [Zufällig_gelesen!] vom 20.04.2024 um 19:53

    Ja dann los. Folgen Sie Ihrer Selbstüberschätzung. Versuchen Sie zu besteuern, falls jemand seine Zierpflanze aus dem Blumenkasten raucht, trinkt, oder isst.
    Haben Sie schon eine Vorstellung wie die Hanfpolizei personell ausgestattet werden muss und ob sich das im Verhältnis zu den Sündern lohnt, die Sie abkassieren wollen?
    Bier darf ich bis zu einer Menge von 2 Hektorlitern /Jahr also 200 Litern steuerfrei selbst brauen.
    Allein die Destillation von Alkohol ist grundsätzlich verboten.
    Destilliere ich meine Gartenpflanze? Ich braue sie noch nicht einmal. Ich trockne sie einfach.

    Ich bin auch zuversichtlich, das der gewerbsmässige Anbau und Verkauf von Cannabis besteuert werden wird. Da muss die Ideologie nur irgendwann über ihren Schatten springen. Es ist auch nur ein Handwerk /Gewerbe wie andere auch.

  36. 33.
    Antwort auf [Detlef ] vom 20.04.2024 um 19:55

    Welches legitime Gesetz soll mir verbieten, ein Pflanze aus meinem Blumenkasten zu rauchen, als Tee zu trinken, oder als Keks zu essen?
    Was für eine Anmassung.

  37. 32.
    Antwort auf [Müller's Detlef] vom 20.04.2024 um 20:29

    Seit wann schenkt das Bordrestaurant der Bahn nur alkoholfreie Getränke aus? Und befindet sich in den Shoppingmeilen der teuer vermieteten Bahnhofsflächen etwa nur Fake-Alkohol im Ausschank und in den Verkaufsregalen?

    Ich finde die Diskussion ein gutes Beispiel dafür, wie felsenfest ausserhalb jeder Realität und Fakten in festem Glauben ideologisch gedacht, gehandelt, argumentiert wird.
    Felsenfest überzeugt, andere seien die Ideologen.

    Die Bahn versucht Gesetzeslage aus ideologischer Haltung auszuhebeln. Missbraucht formales Hausrecht, um öffentlich genutzte Räume mit ihren Sondergesetzen zu überziehen. Eltern trinken im Beisein ihrer Kinder Alkohol, schleppen sie in Kneipen, auf Volksfeste. Aber Kiffer sollen Verderber der Jugend sein. Damit man jemanden hat der Schuld ist. Bin mit rauchenden Eltern in geschlossenen Autos gross geworden. Würde das niemals tun.

    Übrigens: Welche Person der Bahn ist berechtigt faktensicher festzustellen, ob ich Cannabis oder anderes rauche?

  38. 31.
    Antwort auf [Morena] vom 20.04.2024 um 17:12

    Ironie ausgeschaltet. Wir sollten mal einen Wein zu uns nehmen.

  39. 30.
    Antwort auf [Moritzine] vom 20.04.2024 um 21:01

    Sie verstehen wohl die Ironie in meinem Kommentar nicht.
    Lesen Sie ihn noch einmal.
    Er ist die Reaktion auf eine Haltung und Kommentare die meinen ein Rauschmittel, von dem sie selbst meist keine Ahnung haben einschliesslich ihrer Nutzer pauschal zu verurteilen.
    Der Bahnleitung möchte ich ansagen: Ich fahre Bahn, weil ich mich zum Beispiel auch unter der entspannenden Wirkung von Cannabis fortbewegen möchte. Dann aber niemals ein KFZ nutzen würde. Warum soll ich also in den dafür vorgesehenen Bereichen nicht das Mittel meiner Wahl rauchen dürfen. Das auch nicht penetranter riecht, als mancher Pfeifentabak, eine Zigarre oder eine Zigarette.

    Ich nutze Cannabis seit mehr als 40 Jahren. In meinem 64. Jahr.
    Ich habe noch niemals jemand damit belästigt. Oder bin bei Heroin gelandet.
    Öfter hat wohl mein Deodorant versagt. Manchmal war auch eine Flatolenz nicht im Zaum zu halten.
    Anders als bei Alkohol, macht THC die meisten Menschen auch nicht aggressiv.

  40. 29.
    Antwort auf [Detlef ] vom 20.04.2024 um 19:55

    Gesetze gelten immer, auch wenn nur "ein paar Leute" dabei der Ausgangspunkt sind und sie gelten für die Allgemeinheit. Niemand muss, doch alle - soweit es dort nicht verboten ist - können und dürfen.

    Allerdings, das muss ich zugeben, gibt es schon einen Unterschied im Vorbeigehen: Von der Bierfahne eines Einzelnen fühle ich mich selber nicht berauscht davon, auch nicht vom übermäßigen Parfumgeruch, da setze ich mich notfalls um. Cannabis-Gerüche können hingegen schon "benebeln".

  41. 28.

    Wäre auch schön wenn das Kiffen auf Balkons verboten wird. Was bringen 100 Meter Abstand wenn eine Familie überhalb eines Kiffers wohnt...
    Es sollte mal jemand eine App entwickeln die Zonen anzeigt wo man kiffen darf, das würde auch dem OA helfen. Manche Parks sind umzingelt von Schulen und Kitas, siehe Volkspark Wilmersdorf.

  42. 27.
    Antwort auf [Morena] vom 20.04.2024 um 17:12

    Ich als Pfälzer freue mich auf die Weinkönigin.
    Aber warum bleiben Sie nicht in Ihren 4 Wänden, wenn Sie Gerüche des alltäglichen Lebens stören? Und dies hat Ihrer Aussage nichts mit Cannabis zu tun. Etwas mehr Toleranz wäre doch so langsam mal angebracht in unserem Land. Ich selbst mag auch kein Patschouli, sehr dominant . Würde mich aber nicht abfällig äußeren über die Nutzer. Ist jedem sein Ding. Etwas mehr Toleranz würde uns oft sehr gut tun. Den deutschen Hybriss mal weglassen. Träume.

  43. 26.
    Antwort auf [Sabine ] vom 20.04.2024 um 15:39

    Ich bin kein Kiffer…aber übergeben durch den Geruch? Dramaturgie pur.

  44. 25.

    Mal eine ehrliche Antwort von den Kiffern: Ist der Gestank wirklich so abstoßend, dass das Kiffen in Bayerischen Biergärten, also selbst unter freiem Himmel, verboten ist?

  45. 24.

    Erst ein Gesetz auf den Markt bringen was absolut nicht gebraucht wird und dann feststellen das über nichts nachgedacht wurde. Das Gesetz ist sofort wieder zurück zu nehmen. Das ist was für ein Paar Leute aber nicht für die Allgemeinheit.

  46. 23.
    Antwort auf [Morena] vom 20.04.2024 um 17:12

    Gleiche Behandlung für alle Arten von Drogen? Ich bin dafür! Das heißt, nach Alkohol-, Tabak- jetzt auch endlich Hanfsteuer. Und wenn, dann Mehrwertsteuer für alle drei. Kassen des Vertrauens an jeden Hauseingang und jede Kleingartenanlage.

    Jeder darf zu Hause seine Dogen in Eigenregie herstellen? Ok, dann würde ich gerne das übrig bleibende Obst aus meinem Garten zu Hochprozentigem brennen. Komisch, da haben Finanzamt und Zoll was dagegen. Ich übrigens auch.

  47. 22.
    Antwort auf [Morena] vom 20.04.2024 um 17:12

    Gleiche Behandlung für alle Arten von Drogen? Ich bin dafür! Das heißt, nach Alkohol-, Tabak- jetzt auch endlich Hanfsteuer. Und wenn, dann Mehrwertsteuer für alle drei. Kassen des Vertrauens an jeden Hauseingang und jede Kleingartenanlage.

    Jeder darf zu Hause seine Dogen in Eigenregie herstellen? Ok, dann würde ich gerne das übrig bleibende Obst aus meinem Garten zu Hochprozentigem brennen. Komisch, da haben Finanzamt und Zoll was dagegen. Ich übrigens auch.

  48. 21.

    „ Deutsche Bahn Reisende und Bahnhofsbesucher:innen schützen"“
    Wovor schützen ?
    Also bei einer Kontrolle Autofahrer gibt es kein Erbarmen wegen passiv Kiffen.
    Es wurde bereits untersucht inwieweit passiv Kiffen THC Werte im Blut erzeugt…. In geschlossenen Räumen…
    Hätte die Bahn mal seriös das Ganze untersucht, dann wären sie zu dem Schluss gekommen… ohne eine Gefahr braucht man auch keinen Schutz.
    Aber es ist halt „in“ erstmal zu verbieten und fadenscheinige Gründe zu nehmen.
    es ist schade das man nicht wenigstens ehrlich ist… wir haben das Hausrecht und wollen das nicht … aber vielleicht kommt einem das selbst zu dumm vor.

  49. 20.

    Na klar!

  51. 18.

    ,,Mehrere tausend Menschen haben den ersten Kiffer-Aktionstag seit der Cannabis-Legalisierung am Brandenburger Tor gefeiert. Etwa 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich am Samstag zum «Smoke-In» und rauchten Joints, wie die Polizei Berlin mitteilte.''

  54. 15.
    Antwort auf [Sabine ] vom 20.04.2024 um 15:39

    Mir wird immer übel von übermässigem Parfumgeruch. Der Geruch von Bier und Wein im Ausschank der Bordbistros der Bahn, verursacht bei mit auch Brechreiz. Sowieso erstaunlich wieviel Alkoholdrogen im Bahnhofsbereich zum Verkauf und Konsum stehen.
    Ausserdem riecht gebratenes Fleisch und die Käsebrötchen meiner Mitreisenden abstossend.
    Und eigentlich könnte man auf der Welt sowieso sehr schön leben, wenn nicht immer die anderen Menschen wären, die mit ihrem anders sein, einen beim immer gleich sein und für den Maßstab halten stören....

    Neulich sah ich auch eine dieser Alkohol-Höhlen - man nennt es glaube ich Gastwirtschaft oder Kneipe oder so - keine 100m entfernt von KITA und Schulgelände.

    Zum Glück sorgt Bayern ja jetzt dafür, dass nur die Alkohol-Drogen-Händler auf Volksfesten das Recht zum dealen haben. Und auch keine andere Droge dort konsumiert werden darf.
    Prost! Morgen küren wir die Weinkönigin.

  55. 14.
    Antwort auf [Sam] vom 20.04.2024 um 16:18

    Klar. Wenn man noch mehr Verbote für den mündigen Bürger gutheißt. Dann mag man das für die richtige Richtung halten.

  56. 13.

    Da kann man nur Lachen. Wenn da nicht vernünftige Strafen eingeführt werden, und hier spreche ich von >5000 Euro, macht das wenig Sinn. Vor allem wenn keiner da ist, der das kontrolliert. Das funktioniert ja jetzt schon nicht. Von daher lieber Auto fahren, da hat man die Probleme nicht mit dem Gestank.

  59. 10.
    Antwort auf [Kritiker] vom 20.04.2024 um 15:19

    Das wäre super! Aber ich glaube nicht das sich einer oder eine von denen auf einen Bahnsteig verirrt.

  61. 8.
    Antwort auf [Kritiker] vom 20.04.2024 um 15:19

    Gut, dass die DB, ein Cannabis-Verbot ausspricht und hoffentlich durchsetzen kann. Auf Bahnsteigen sind immer auch Kinder und Jugendliche...
    Politikern braucht die DB kein Hausverbot erteilen. Politiker haben Fahrdienste, private Fahrzeuge, Flugzeuge... Da spielt der ÖPNV keine Rolle.
    So manche politische Entscheidung der vergangenen Jahre /Monate, könnte wohl schon unter Cannabis-Einfluss getroffen worden sein. Eben auch die, Cannabis frei zu geben...
    Am Ende der Zeit...

  62. 7.
    Antwort auf [malle] vom 20.04.2024 um 15:08

    Zu Hause wird es Ihnen schon niemand nehmen. Ich sehe das eher im Rahmen des Schutzes der Nichtraucher. Cannabis riecht man ja auch deutlich intensiver als Tabak. Mir wird von dem Geruch sehr leicht übel. Und gerade an öffentlichen Orten wie am Bahnhof möchte ich mich nicht übergeben müssen, weil jmd neben mir kifft.

  63. 6.
    Antwort auf [Trine] vom 20.04.2024 um 15:02

    Ja, wieso werden nicht alle auch vor den Gesundheitsgefahren des passiven Tabakrauchens geschützt?! "unsere Reisenden, vor allem Kinder und Jugendliche, an unseren Bahnhöfen schützen"
    PS: Über 120.000 Tote in Folge von Tabakkonsum in Deutschland jährlich.
    Wieso gibt es auf Bahnsteigen von 400 Bahnhöfen immer noch Raucherzonen?!
    Prävention geht besser.

  64. 5.
    Antwort auf [malle] vom 20.04.2024 um 15:08

    Was soll die Aufregung. Rauchen ist auf Bahnhöfen und in Zügen verboten. Überall groß zu lesen. Weshalb also sollte kiffen erlaubt sein?

  65. 4.

    Typisch Deutschland. Immer mehr Verbote. Demnächst verbieten sie Cannabis noch ganz....

  66. 3.

    Sehr gute Entscheidung! Konsequenterweise sollte die Bahn dann auch allen Abgeordneten die für das Cannabis-Gesetz stimmten Hausverbot erteilen.

  67. 2.

    Ist ja alles irre. Es dauert nicht mehr lange und es gibt mehr Einschränkungen als örtliche Freigaben. Weiter so ...... Haben wir viel gewonnen.

  68. 1.

    Die Bahn sollte erstmal das generelle Rauchverbot auf den Bahnhöfen durchsetzen. Kaum ein Raucher schert sich darum.

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