Charité-Psychiater zu steigenden Attacken - "Bestimmte Messer zu verbieten, finde ich sehr nachvollziehbar"

Mo 12.08.24 | 08:17 Uhr
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Eine Hand hält ein Messer (Quelle: picture alliance/PYMCA/Photoshot/Oliver Grove)
Video: rbb24 Abendschau | 12.08.2024 | Marie Steffens | Bild: picture alliance/PYMCA/Photoshot/Oliver Grove

In Berlin geraten derzeit Messerattacken in den Fokus der Politik. Der Psychiater Andreas Heinz spricht im Interview darüber, wie sich Messerattacken eindämmen lassen und welche Hilfe die Opfer brauchen.

rbb|24: Herr Heinz, in Berlin gab es ziemlich viele Messerangriffe in letzter Zeit. Was macht das mit dem Sicherheitsempfinden der Menschen?

Andreas Heinz: Ich denke, es kommt darauf an, wie es aufgearbeitet wird und größere Bevölkerungsgruppen reagieren. Wenn sie in die USA gucken, gibt es die Tendenz, dass sich nach jedem Angriff mit Schusswaffen in der Regel noch mehr Menschen bewaffnen. Dort steigt mit der Bewaffnung aber wieder das Risiko, dass die Waffen auch eingesetzt werden.

Zur Person

Prof. Andreas Heinz, Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Charité
rbb

Professor Andreas Heinz ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité. Der Mediziner habilitierte sich in Psychiatrie und in Philosophie. Neben seiner Tätigkeit an der Charité ist Heinz auch in verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften aktiv. Er war unter anderem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Zudem ist er Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und Herausgeber eines Lehrbuchs zur interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie.

Also eine Gewaltspirale?

Das ist ein schwieriger Vorgang. Da sind Soziologen gefragt. Aber es sinken Hemmschwellen. Mehr Leute tragen Messer mit sich herum. Mehr Leute fürchten, dass etwas passieren könnte. So eine Messerattacke ist auch nicht immer geplant, sondern häufig eine Reaktion. Dann nützt die Bewaffnung weniger, wenn sie in der Bevölkerung breiter wird, sondern führt eher dazu, dass die Waffen eingesetzt werden.

Jetzt fordert die Berliner Innensenatorin Iris Spranger, dass Messer strenger reguliert und etwa Springmesser verboten werden sollen. Wie effektiv ist so etwas?

Bestimmte Messer zu verbieten, finde ich sehr nachvollziehbar. Aber leider können Sie mit jedem Küchenmesser jemanden angreifen. Ein Verbot ist also schwer zu kontrollieren und durchzuführen. Den Ansatz finde ich aber erst einmal richtig.

Was könnte man noch tun, um Messerattacken einzudämmen?

Es gibt meines Wissens nach wenig Gewaltprävention in den Schulen und Aufklärung darüber. Reden über Formen der Auseinandersetzung, Trainings – da gibt es einiges, was man machen könnte. Wir haben zudem ein großes Problem mit der Berliner Forensik, also dem Maßregelvollzug, wo Menschen untergebracht werden, die aus psychischen Problemen heraus Gewalttaten begehen. Das ist unterausgestattet trotz Überbelegung, der Leiter ist zurückgetreten, die Psychiatriebeauftragte ist zurückgetreten.

Kann man denn bei Messerattacken sagen, dass die Täter eher Menschen sind, die psychische Erkrankungen haben?

Nein, da muss man sehr aufpassen. Menschen mit psychischen Erkrankungen machen in der Regel weniger und nicht mehr Gewalttaten als andere, weil sie häufig Angst haben und eher Opfer werden. Aber als Psychiater muss ich sagen: Der Bereich, der mit dem Spektrum von Menschen umgeht, die dann doch mal gewalttätig werden, der ist gerade sehr schlecht in Berlin.

Gibt es eine Möglichkeit, sich vor Messerattacken zu schützen?

Ach Gott, ich glaube, man muss das im Verhältnis sehen: Wir haben in Deutschland eine relativ niedrige Rate an Gewaltkriminalität im Vergleich zu anderen Industrieländern. Allerdings gibt es offenbar ansteigende Gewaltkriminalitätszahlen, gerade mit Messern. Gewaltpräventionskurse oder mehr Aufklärung in Schulen wäre eine Möglichkeit. Ebenso ein Verbot von bestimmten Messern, was dazu führen könnte, dass weniger Menschen die mit sich führen und die in einem Streit zur Hand haben. Das gilt besonders für Männer, denn neun von zehn Gewalttaten werden durch Männer begangen.

Und wir müssen auch daran denken, dass in Deutschland ungefähr die Hälfte aller Gewalttaten unter Alkoholeinfluss verübt wird. Da kann man auch gucken, ob man das besser regulieren könnte. Es gibt jetzt zum Beispiel Ansätze, das Trinkalter wenigstens mit dem begleiteten Trinken nach oben zu schieben.

Gibt es nach Messerattacken bestimmte Reaktionen, dass man sich etwa bewaffnet oder Pfefferspray trägt?

Das ist eigentlich bei Menschen, die Opfer werden, nicht anders als bei allen anderen. Es gibt dann oft eine Tendenz, dass Menschen mehr Waffen mit sich rumtragen, was leider dann auch dazu führen kann, dass insgesamt mehr passiert.

Welche Folgen haben Messerattacken auf der Straße für die Opfer?

Menschen, die individuell angegriffen werden, sind in aller Regel hinterher traumatisiert. Das Erlebte kann wieder auftreten in Erinnerungen oder Albträumen. Das kann auch dazu führen, dass man bestimmte Situationen meidet, weil man große Angst bekommt.

Wie kann man den Opfern dann helfen?

Die brauchen soziale und gesellschaftliche Unterstützung. Je vereinsamter Menschen sind, desto schwieriger ist die Bewältigung. Es gibt dazu direkte Hilfsangebote, etwa im Hedwig-Krankenhaus. Dort können sie nach Gewaltangriffen direkt hingehen und erhalten unkompliziert Sitzungen zum Umgang mit Traumatisierung. Es gibt aber auch andere Gesundheits-Rettungsstellen und Ämter, um nach Hilfe zu fragen.

Warum ist gerade gesellschaftliche Unterstützung wichtig?

Generell ist es so, dass Traumatisierungen desto stärker stattfinden, je individueller die Belastung ist. Wenn Sie eine Naturkatastrophe erleiden – alle sind von einem Tsunami betroffen und viele Menschen ertrinken – dann ist furchtbar. Aber die Gemeinde hält zusammen und die Überlebenden haben wenigstens Unterstützung. Dann sind die Traumatisierungsraten niedriger, als wenn sie individuell Opfer einer Gewalttat werden. Aber natürlich ist es auch abhängig von den einzelnen Personen.

Vielen Dank für das Gespräch.


Das Gespräch führte Marie Steffens für die rbb24 Abendschau.

Sendung: rbb24 Abendschau, 11.08.2024, 19.30 Uhr

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93 Kommentare

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  1. 93.

    Arme SPD! Damit will sie beim Bürger punkten?

  2. 92.

    Ein Herumdoktern, ohne das grundsätzliche Problem anzusprechen. Das wird nichts bringen.
    Ich persönlich hoffe, dass eine derart unfähige Partei nicht mehr gewählt wird.

  3. 91.

    "1990 in Berliner Umland war. Man konnte sich ja kaum dort bewegen, wenn man ein bisschen anders aussah, schrecklich. Eine völlig verrohte Gesellschaft lebte dort damals und die kommt jetzt halt wieder hoch." Es wäre nett, wenn Sie das mal etwas erläutern könnten.

  4. 88.

    "Es ist bereits erwiesen, dass das Strafmaß gar nichts an den Taten ändert." Das ist so nicht korrekt. Wenn ein Täter sich bewusst für eine Straftat entscheidet, dann ist dem tatsächlich so, da der Täter dann explizit davon ausgeht, nicht erwischt zu werden. Bei anderen Straftaten ist es aber so, dass es durchaus abschreckende Momente gibt, insbesondere bei der Überlegung, ob man wirklich in solch eine Situation kommen möchte oder dem nicht besser gleich aus dem Weg geht. Da Messerstraftaten in der Regel spontan sind, weil das Messer halt gerade verfügbar ist, bringt es durchaus etwas, wenn man das Messer eben nicht griffbereit mitführt. Dann kommt der Täter gar nicht erst in Versuchung. Eine harte Mindeststrafe kann da sehr wohl einen erzieherischen Effekt haben, eine höhere Höchststrafe, wie die Politik sie immer wieder fordert, bringt dagegen wenig mehr an Prävention.

  5. 87.

    Leider ist aber bei Meldungen wie dieser aktuellen vom rbb:
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/08/berlin-neukoelln-34-jaehriger-stirbt-nach-messerangriff.html
    Ja trotz Verhaftung wohl nicht viel über Täter und oft auch Opfer bekannt. So lassen sich sehr schwer bestimmte Gruppen enger abgrenzen oder ermitteln für die Polizei, um dann gezielter Prävention betreiben zu können.

  6. 86.

    Bezahlinhalt und der Autor schreibt auch für rechtsextreme Magazine. Also Inhalt gleich Null.

  7. 85.

    "Wichtiger wäre wohl die Eingrenzung der typischen Täter und präventives Eingreifen bei den betroffenen Gruppen und sei es nur verstärkte Kontrolle dieser ermittelten typischen Gruppen durch die Polizei."

    Es war erwartbar, dass sich AfDler des Themas dankbar annehmen werden. Die Grundlage dieser Verrohung der Gesellschaft aber geht von ihnen aus. Hass und Hetze.

  8. 84.

    Danke. Mir waren neben Elektroschockern noch Wurfsterne in allen Größen aufgefallen. Also nicht hinterher wundern, die Szene ist versorgt.

  9. 83.

    Eigentlich schon veraltet das Interview, da Faeser gerade ein Messerverbot für klingen >6cm einführen will. Verbot bringt verm. nichts, da sich die Täter die ein Messer einsetzen wohl kaum von einem Verbot abschrecken lassen. Als jmd der nichts Böses im Sinn hat, fühlt man sich aber gegängelt, weil man jetzt sein Schweizer Taschenmesser nicht mehr dabei haben darf. Symbolpolitik

  10. 82.

    Im zitierten Jahr 1990 gab es fast an jeder Ecke Waffenläden. Zumindest in Berlin. Im Sinne von Schreckschuss sowie große Auswahl an Messern, Spray, glaube sogar Schlagstöcke und Ringe waren noch erlaubt usw. Gekauft werden konnte ab 18 Jahren ohne Reglementierung.

  11. 81.

    Es ist bereits erwiesen, dass das Strafmaß gar nichts an den Taten ändert. Das ist aber hinreichend bekannt.

    Mein Sohn wurde von einem Rechten mit einer Flasche attackiert und wäre beinahe verblutet, der Täter sollte 500€ zahlen, das war es. Mein Sohn blieb mit den Folgen der Tat allein, physisch und psychisch und der Wiederholungstäter, mittellos, bekam noch einen Sozialarbeiter an seine Seite. Schließlich kann man Menschen resozialisieren, das Opfer ist da schlecht aufgestellt, das muss sich oftmals beim Weißen Ring Hilfe holen. Mein Sohn wollte die 500€ übrigens nicht vom Täter.
    Sie sehen schon, auf einmal härtere Strafen zu fordern, wird ja nichts ändern können. Ändern können wir nur etwas, wenn wir die Menschen resozialisieren und rechtes Gedankengut aus den Köpfen bekommen. Jedenfalls in diesem Fall.

  12. 80.

    Nix da. Um eine Schreckschusswaffe offiziell außerhalb der eigenen Wohnung zu führen, benötigt man mittlerweile den kleinen Waffenschein.

    Es ist total egal, ob Messer mit bestimmter Klingen verboten werden. Was kommt als nächstes? Schraubenzieher länger als 10cm? Verbot von Stahllinealen, Teppich-Cutter, Scheren...? Es ist der völlig falsche Ansatz liebe Politiker. Und außer viel Gewese in den Medien, wird er auch nichts bringen. Denkt noch einmal intensiv nach, wie man das Problem in den Griff bekommt. Ich bin guter Dinge, auch ihr kommt darauf!

  13. 79.

    Ein Waffenladen? Bestimmt meinen Sie einen für Jäger oder Sicherheitskräfte. Da kann aber nicht jeder kaufen. Ansonsten hätte ich gerne mal eine Beleg für diese Behauptung.

  14. 78.

    Verbietet man Messer, nehmen sie Schraubendreher, Scheren usw.

  15. 77.

    Eine völlig verrohte Gesellschaft lebte dort damals und die kommt jetzt halt wieder hoch.


    Selten so einen Blödsinn gelesen.
    Ich war 1990 erstmalig in Hamburg. Das erste was mir auffiel war ein Waffenladen. Da gab es alles was der Killer braucht und ich war schockiert. Inzwischen kauft ja nun jede Hausfrau ihr Gasfläschen und die Männer halt die Schreckschusspistole und die versenkbare Klinge. In der "verrohten" Gesellschaft war sowas bis 1989 verboten. Wodurch wurde der Wandel also vollzogen?

  16. 76.

    Durch die Beschreibung "Elternhaus und Schule" habe ich die Tätergruppe GANZ genau eingegrenzt. Wir sprechen von einem Macho-Paralleluniversum, in den Jungs ALLES dürfen und Mädchen NIX. Wer Kindern keine Grenzen setzt bzw. sie nicht mit den Grenzen der sie umgebenden Gesellschaft (nicht des Paralleluniversums...) bekannt macht, hat den Effekt, dass alles erlaubt ist, was man sich selber erlaubt, was der Cousin gut findet und wo Mutter keenen Schreikrampf bekommt.

    Solange das Ziel des Lebens ist "sich irgendwie zu finanzieren", sind die üblichen Verdächtigen nicht weiter also bei Tagelöhnern am Alexanderplatz ca. 1905.

    Erst wenn klar wird, dass man mit BILDUNG sein Leben FINANZIEREN und ARBEITEN kann, könnte sich was ändern. Ein weiter Weg. War in Deutschland damals nicht anders...

  17. 75.

    Und sie sind ein notwendiges Utensil bei gewissen Sportarten, z.T. sogar ist gesetzlich im Fischereigesetz vor geschrieben, wie ein geangelter Fisch zu töten ist, nämlich nach Betäubung durch einen Schlag auf den Nacken mit einem gezielten Stich ins Herz und dafür eignet sich nun einmal kein Schweizer Taschenmesser, sondern nur eine starke Klinge, die nach dem Öffnen des Messers arretiert wird um beim Stich nicht wieder zuschließen!

  18. 74.

    Oh, jetzt habe ich wohl eine bildungslücke gefüllt? Jewisset Milljö jabs imma. Jeder wußte wo.

  19. 73.

    Wir müssen etwas gegen Gewalt tun, aber auch aufpassen, dass nicht zeitgleich wieder etwas von Rechten ausgenutzt wird, um pauschal gegen Einwanderer zu hetzen, denn GB ist das beste Beispiel für unkontrollierte Gewalt gegen alles und jeden. Das macht mir furchtbare Angst, denn dieser Hass ist enthemmt. Ich lebe auch multikulturell und es macht mir entsetzliche Angst um meine Lieben. Trotzdem muss aber etwas gegen die Gewalt mit Messern getan werden, dafür müsste man sich Zeit nehmen, diese Täter wirklich zu erreichen, auf Augenhöhe.

  20. 72.

    Wer die typischen Täter sind, scheint doch klar zu sein:
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berlin-zehn-messer-angriffe-am-tag-verdaechtige-oft-auslaender-nur-zufall-li.2220351
    "Die Ausländer unter den Tatverdächtigen sind deutlich überrepräsentiert – während nur 24,4 Prozent aller Berliner keinen deutschen Pass haben, sind es in der Verdächtigen-Statistik ganze 53 Prozent. Von den deutschen Tatverdächtigen haben 16 Prozent auch einen anderen Pass. Das Antwortschreiben des Innen-Staatssekretärs Christian Hochgrebe (SPD) liegt der Berliner Zeitung vor." Auf solche Quellen könnte der rbb auch immer mitverweisen.

  21. 71.

    Sorry, wenn ein Troll Ihnen antwortet, aber auch ich kann bei gewissen Messern nicht nachvollziehen warum man sie unbedingt nutzen will.
    Für mich sind Messer Alltagsgegenstände die ich je nach Zweck einsetze. So z.B. ein japanisches Gartenmesser als Mehrzweckwerkzeug im Garten. Ebenso kann dort die Machete die Säge und die Axt ersparen. Wenn ich angle setze ich eine gut geschliffene Klinge ein, deren Griff sich auch zum Betäuben der Fische eignet!

  22. 70.

    Auch ich habe Angst vor dieser Aggro! Aber nicht nur vor denen, sondern auch vor den Hetzern gegen diese ,, Messermänner“!
    Siehe Großbritannien!

  23. 69.

    Was für ein unsinniger und überflüssiger Kommentar. Sie reißen meine Antwort völlig aus dem Kontext.

  24. 68.

    Messer gehören in der Küche und nicht auf der Straße. Es sollte ein generelles Verbot sein und unter einer harten Strafe gestellt werden, wer sich nicht dran hält ohne Ansehen der Person alles andere ist Kinder Quatsch sonst heißt es weiterhin. Es ist ein Einzelfall das ist es nicht mehr. Es ist ein normaler Zustand und daher ein generelles Verbot.

  25. 67.

    Mal wieder unter falscher Flagge unterwegs als Troll? Oder haben Sie nicht den Mumm sich einen eigenen Nick zuzulegen?

  26. 66.

    In meinem Bestand befindet sich ein japanisches Filetiermesser für Fische, dass einseitig wie ein Dolch geschliffen und starr ist. Das Messer wurde von einem japanischen Messerschmied von Hand geschmiedet, wie mir der Händler zu dem ich das Messer zum schärfen brachte erzählte. Er selber ärgert sich noch heute, dass er in den achtziger Jahren als diese Messer von den Erben des Messerschmiedes verramscht wurden, dass er nicht zugegriffen habe,

  27. 65.

    "Manche Leute kommen mit der Reizüberflutung nicht klar"

    Männer--kommen mit der Reizüberflutung nicht klar!
    Um welche "Reize" geht es dabei?
    Werden Männer von anderen Männern gereizt?
    Werden Männer durch Frauen gereizt?
    Werden Männer durch die Lebensformen gereizt?
    Werden Männer durch erfolgreiche Menschen gereizt?
    Werden Männer durch den Besitz anderer Menschen gereizt?
    Werden Männer durch falsche Erziehung gereizt?
    Werden Männer durch Freunde gereizt?
    Werden Männer durch Drogen und Alkohol gereizt?
    Werden Männer durch Kinder-Familie gereizt?
    Werden Männer durch ihr eigenes Verhalten gereizt?
    Werden Männer durch Krankheiten gereizt?
    Werden Männer durch Hormonüberschuss gereizt?
    Werden Männer durch "Kindergartentanten und Lehrerinnen gereizt?

    Sollten Männer--wie Frauen auch--regelmäßig zum "Männerarzt"?--Um rechtzeitig Gereiztheit erkennen und behandeln zu können?

    Was dürfen "Nichtgereizte" fordern, um nicht irgendwann selbst zu Gereizten zu werden?

  28. 64.

    "Manchmal gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil - ganz einfach."

    Ich bedanke mich für die umgehende Bestätigung dessen was ich in meinem Kommentar gemeint habe.

  29. 63.

    Auch Täter sind Opfer! Des Internets und ihrer Sucht und ihrer Selbst.

  30. 62.

    Das ist kein Tragen in der Öffentlichkeit, das ist nicht das Problem, worum es in dem Artikel geht.

  31. 61.

    Klar Mann. Wunderbar um Äste abzuschlagen oder Hühner, Karnickel schlachten.

  32. 60.

    Macheten fallen innerhalb des eigenen Grundstücks nicht unter das Waffengesetz.

  33. 59.

    Allet Quatsch! Wer Angst hat, trägt ein Messer oder Machete (gibts bei Norma!)! Den Idioten muß die Angst genommen werden, Aufgaben geben, Jobs anbieten, mit guter Bezahlung!

  34. 58.

    Und manche Leute versuchen, Lösungen einfacher Probleme durch Verkomplizieren und Bürokratismus zu verhindern. Manchmal gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil - ganz einfach.

  35. 57.

    "Bestimmte Messer zu verbieten, finde ich sehr nachvollziehbar." Das wird nicht viel ändern nmM. Erstens halten sich die bisherigen Täter wahscheinlich auch nicht an ein Verbot. Und es kommt ja auch gar nicht auf die Klingenlänge an, da ja ein zBsp Teppichmesser mit wenigen Zentimetern ausgefahrener Klinge an der richtigen Stelle angesetzt schon tödlich ist. Wichtiger wäre wohl die Eingrenzung der typischen Täter und präventives Eingreifen bei den betroffenen Gruppen und sei es nur verstärkte Kontrolle dieser ermittelten typischen Gruppen durch die Polizei.

  36. 56.

    Macheten in ihren Garten ist das der Urwald oder wie? Ich benötige dort Schere und Säge und Küchenmesser vielleicht mal eine Axt und das wars.

  37. 55.

    Manche Leute suchen einfache Lösungen für komplexe Themen. Und es gibt Personen und Partien die das bedienen. Die nennt man dann zu Recht populistisch.

  38. 54.

    Gefühlt ist die Hemmschwelle gesunken oder liegt es daran dass wir uns jeden Morgen an Sex & Crime ergötzen?

    Auf der rechten Seite dieses Angebots haben sie ihre Antwort unter "Meistgeklickt". Boulevardthemen interessiert die meisten Leute, nicht Politik oder gar Hintergründe.

    Heute erfahren sie binnen Sekunden wo was auf der Welt passiert ist. "Früher" erst nach 14 Tagen, wenn überhaupt und dann aber meist gut recherchiert. Manchen Leuten kommen mit der Reizüberflutung nicht klar und suchen einfache Lösungen.

  39. 51.

    "Ohne Internet und den Social Media-Zirkus, gäbe es die ganze Verrohung der Gesellschaft, bis zu den Neuen Nazis/AfD nicht."

    Das ist, mit Verlaub, Unsinn! An der Verrohung der Gesellschaft der Gesellschaft ist nicht "das Internet" schuld, sondern die die hetzen und spalten und das sind leider nicht nur Rechtsextremisten wie man am der verlogenen Bürgergelddebatte erneut sieht.

    "Auch wenns schwierig ist, kappt endlich das Internet, es zerstört die Gesellschaft, die Demojratie!"

    Wie in Nordkorea? Ja, es macht was mit Menschen wenn sie 24/7 mit Hass und Hetze konfrontiert wie gerade aktuell von der FDP. Wenn man ständig erniedrigt wird reicht manchmal der geringste Anlass aus um auszuticken.

    Wir brauchen unbedingt mehr Medienkompetenz und Anti Aggressionstraining statt die Verrohung der Gesellschaft immer mehr anzuheizen.

    Und weniger Spaltung und Hetze.

  40. 50.

    "Und wer damit erwischt wird sollte mindestens 1 Jahr ohne Bewährung gesiebte Luft atmen."
    Da fallen mir sofort die ersten Orte für Kontrollen ein... Grillen im Park nur mit Holzmesser (Plastik ist ja eh verpönt).
    Obst schneiden hat draußen ein Ende. Das berühmte Schweizer Taschenmesser am besten gleich ein Verkaufsverbot verhängen. Und auch die Erfahrungen anderer Orte übernehmen... Flugzeug hat man ja schon lange die Bedrohung durch Nagelfeilen ausgemacht. Seit dem sind auch die Entführungen durch Täter mit Nagelfeilen endlich zurückgegangen.
    Und die Leute die einen Waffenschein haben... Pistole oder Gewehr OK aber wehen man erwischt sie mit einem Messer, dann ist aber Schluss mit lustig.
    Sorry aber auf diese permanente Forderung nach Strafen für jede Kleinigkeit kann man nicht mehr ernsthaft antworten.

  41. 49.

    Mag sein, heute ist es allerdings nicht mehr so, wie sie hoffentlich gemerkt haben. Im übrigen ist zwischen einem Messer haben und es auch zu benutzen ein großer Unterschied.

  42. 48.

    Warum müssen Messer spitz sein? z.B. um faule Stellen aus dem Gemüse zu stechen. Filetiermesser müssen biegsam sein. Wer braucht einen einschneidigen Dolch?
    Also sollte die Politik drauf dingen, dass alle Messer, die nicht als Küchenmesser auf der Klinge gekennzeichnet sind, vorn einen Radius in Größe der Klingenbreite haben müssen, mind. aber 50 mm. Das muss auch nachträglich für den Bestand gelten. Nach dem 2. WK mussten Bücher mit einen Entnazifizierungsstempel legalisiert werden. Ähnlich kann man das jetzt mit Messern machen, per Laserkennung.

    Wenn die Industrie gezwungen werden kann, den Plastedeckel an der Flasche zu befestigen, sollte die Rundung von Messerspitzen bei Herstellern und Importeuren auch durchsetzbar sein.
    Danach reden wir dann ggf. über Korkenzieher und Schraubendreher.

  43. 47.

    Es ist bereits verboten bestimmte Messer bei sich zu tragen.

  44. 46.

    Die "Vornamens Debatte" ist schon bei Wegner und seiner cDU voll in die Hose gegangen.

    Ich bin in den 60ern groß geworden. Da hieß es immer "die Italiener", das originale Schimpfwort lasse ich mal weg, die hätten alle Messer, was völliger Quatsch war.

    Die mit Abstand die meisten Messer hatten deutsche Jugendliche, damals gerne "Halbstarke" genannt. Sah unheimlich "cool" aus und jeder wollte so sein wie James Dean.

  45. 45.

    "Ein Messerangreifer auf sieben Metern Entfernung ist bereits tödlich, da nicht genug Zeit zum Reagieren bleibt."

    Richtig - und Messerstecher haben zumeist den Vorteil des Überraschungseffekts auf ihrer Seite, womit dem Opfer die Möglichkeit zur Flucht oder zur (sehr gefährlichen!) Abwehr genommen wird. Bei Bedrohung mit einem Messer wäre stets zur Flucht zu raten - Distanz schafft Sicherheit und nimmt dem Angreifer die Kontrolle über die Situation. Kann man sich der Situation nicht durch Flucht entziehen, sollte man lautstark auf sie aufmerksam machen. Manchmal hat man Glück und überraschend Unterstützer an seiner Seite. Im besten Fall bewaffnete Polizisten. Ein Messerangriff ist ein Waffenangriff und dieser kann mit einer Waffenabwehr beantwortet werden.

    So bitter es klingt, so ist es doch weise, in einer Stadt wie Berlin die Orte zu meiden, an denen einem das eigene Sicherheitsgefühl sagt, dass man sich dort nicht aufhalten möchte.

  46. 44.

    "Da läuft was schief in Sachen Erziehung und Sozialisation, im Elternhaus und auch in der Schule." Sie verlagern die Frage damit nur auf die genauere Eingrenzung der betroffenen Elternhäuser der Täter. Was wissen Sie denn darüber?

  47. 43.

    "Auch existieren vielen Messer in Haushalten, Gastronomie und anderswo,"

    Das ist richtig aber in der Hosentasche hat ein Messer nix zu suchen wenn ich z.B. ins Kaufhaus oder Supermarkt gehe.
    Und wer damit erwischt wird sollte mindestens 1 Jahr ohne Bewährung gesiebte Luft atmen.
    Ausnahmen sind natürlich Handwerker etc. wo ein Messer zum Arbeitsmaterial zählt, aber das sollte zu trennen sein.

  48. 42.

    Ein Messerangriff kann man nicht mit bloßen Händen abwehren. Das macht ein Messer gefährlicher als einen Bleistift oder einen Stein.

  49. 41.

    "Wer ein Messer benutzt, darf nicht mit einer Strafe für einfache oder höchstens schwere Körperverletzung davon kommen."
    Das sehe ich genauso wie sie.
    Ein Problem sind n.m.M. auch die "1000 Gründe" die zur Milderung des Strafmaßes herangezogen werden.

  50. 40.

    Und da haben sie alles verboten und landen mit einem Bleistift um Ohr bei mir im Krankenhaus ;)

    Verbote bringen nichts. Die Leute, die ein Messer dabei haben wollen, haben eines dabei. Was habe ich letztens gesehen? Eine Fake Gürtelschnalle, die man als Faustwaffe einsetzen kann.
    Selbst wenn alles scharfkantige verboten wird, gibt es ja noch genug stumpfe Waffen. Wollen sie dann Ziegelsteine und Stöcker an Bäumen verbieten? Das schaffen nicht einmal die chinesen. (und die haben es versucht)

  51. 39.

    Richtig. Im Fokus stehen die Gerichte. Diese sind jedoch, so soll es auch sein, unabhängig.
    Wir brauchen keine neuen Gesetze, sondern die komplette Ausreizung des Strafgesetzbuches.

  52. 38.

    Warum sollte man die Tätergruppen nicht enger fokussieren? Je mehr bekannt ist, umso gezielter kann man handeln. Das ist doch in allen anderen Belangen auch so.

  53. 37.

    Theoretisch ja, praktisch nein. Ich weiß, worauf Sie hinaus wollen und es ist korrekt, dass der normale Bürger schutzlos dasteht. Nur geht es den Beamten da nicht wirklich besser. Statt über sinnlose Verbote zu diskutieren, sollte mal das Strafrecht angepasst werden, insbesondere bei den Mindeststrafen. Wer ein Messer benutzt, darf nicht mit einer Strafe für einfache oder höchstens schwere Körperverletzung davon kommen. Wer Anderen ein Messer in den Körper rammt, nimmt billigend dessen Tod in Kauf und begeht damit einen Mordversuch und muss entsprechend aus dem Verkehrt gezogen werden. Ohne entsprechende Abschreckung wird die Lage weiterhin eskalieren. Wer keine Achtung vor dem Leben Dritter hat, hat auch keine Achtung vor dem Gesetz und dem sind Verbote entsprechend egal.

  54. 36.

    Auch existieren vielen Messer in Haushalten, Gastronomie und anderswo, die gefährlich scharfe Spitzen haben obwohl diese meistens nicht vonnöten sind.

    Mehr Verbote bitte!

  55. 35.

    Selbst wenn das so wäre, was natürlich Unfug ist, hätte sie gar nicht die Möglichkeiten dazu. Unser Grundgesetz lässt das schlichtweg nicht zu und keine Regierung kann gegen Gesetze oder die Verfassung verstoßen, ohne von der Justiz sofort in die Schranken gewiesen zu werden.

  56. 34.

    "Haben Sie dich gelesen! Es sind Männer! Wollen Sie Ihre Vorurteile bedienen? Warum fragen Sie nicht nach den Opfern?" Die Opfer gibt es nicht ohne Täter. Also ist es sinnvoll die Tätergruppen möglichst genau zu erfassen und die Tatsituationen möglichst genau zu erfassen, damit präventiv gezielt eingegriffen werden kann.

  57. 33.

    Das ist mir schon klar was sie beschreiben.
    Trotzdem bleibt es dabei das ein Polizist im Notfall die "Möglichkeit" hat sich zu verteidigen.
    Die hat der "normale" Bürger nicht!

  58. 32.

    Verbote. In Berlin. Der Zug ist abgefahren.

    Eine positive Veränderung unseres Zusammenlebens lässt sich nur durch die Gerichte erreichen. Die Strafen in Deutschland, besonders in Norddeutschland und Berlin, müssen entlang der schon gesetzlichen Möglichkeiten vollständig ausgereizt werden. Hätte ich gerne eine Polizei und Justiz wie in Bayern? Oh ja!

  59. 31.

    Dann verschweigen Sie aber nicht, daß diese Partei nicht demokratisch ist, weil sie die Demokratie abschaffen will!

  60. 30.

    Ich zitiere: "denn neun von zehn Gewalttaten werden durch Männer begangen." ..."die Hälfte aller Gewalttaten unter Alkoholeinfluss verübt" - und das ohne ethnische Zugehörigkeit zu fokussieren. Das reicht aber auch, es sind vornehmlich Männer - gerne im Suff. Da gibt es ganz ganz große Probleme in Sachen Selbstwertgefühl, und wie das kompensiert wird. Markenklamotten reichen nicht mehr, Cruisen mit Poser-Karren? Jo, aber besser gleich den Gegner Messer machen. Da läuft was schief in Sachen Erziehung und Sozialisation, im Elternhaus und auch in der Schule.

  61. 29.

    Auch mit einem Schweizer Armeetaschenmesser lässt sich ein Mensch umbringen, wer es denn im Zweifelsfall darauf anlegt. Da liegt m. E. der springende Punkt und so lese ich auch die Ausführungen von Andreas Heinz aus der Charité: Es sind weder psychisch Erkrankte, die plötzlich durchdrehen, noch Auftragskiller, die nach ihren Opfern schauen. Wo andere ihre Fäuste einsetzen, wenn Ihnen irgendetwas nicht passt und ihnen etwas "quer" liegt, scheint das Messer zu einer Art Ersatzfaust geworden zu sein. In den USA ist es die Kombination von Faustschlag im direkten Körperkontakt, mit der Schußwaffe bei geringer Entfernung, womit Einschlägige Problemlagen beseitigen.

    Schlichtweg eine Unfähigkeit, ein Unvermögen, ein Unwille. - Wer wollte das erkennen, wo doch Vorformen davon überall hörbar und sichtbar sind, wo Deeskalationsstrategien scheinbar als überflüssiger Luxus erscheinen, weil Jede/r als erfolglos gilt, der dies alles nicht im Handumdrehen beseitigt?







  62. 28.

    Die Bewaffnung nützt den Polizisten gar nichts, wenn der Angriff überraschend erfolgt. Messer gehören zu den gefährlichsten und von Polizisten am meisten gefürchteten Waffen. Ein Messerangreifer auf sieben Metern Entfernung ist bereits tödlich, da nicht genug Zeit zum Reagieren bleibt. Sieben Meter sind gefühlt eine riesige Distanz und man kann sich überlegen, wie realistisch es wäre, ein Person in dieser Distanz zu kontrollieren.

  63. 27.

    Ja genau, die Anderen sind Schuld, wenn man zum Täter wird. Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich, alles andere ist Blödsinn.

  64. 26.

    "Die armen Schweine bei der Polizei?
    Und dann noch mit der Gefahr selbst attakiert zu werden..."

    Naja, die Polizei hat den Vorteil bewaffnet zu sein und kann sich so im Notfall verteidigen!

    Die wirklich "armen Schweine" sind Bürger die ohne Schutzmaßnahmen über den Marktplatz oder durchs Kaufhaus schlendern und attackiert werden.

  65. 25.

    So lange die AfD nicht verboten ist, hat sie in der freiheitlich demokratischen Gesellschaft sehr wohl was zu suchen. Man muss die Partei ja nicht mögen.

  66. 24.

    Wenn Sie schon relativieren wollen, sollten Sie schreiben , es sind Menschen.

  67. 23.

    Macheten sind im Garten gut einsetzbare Werkzeuge und sparen oft zwei Werkzeuge ein!

  68. 22.

    Sowas lässt sich in Berlin niemals in den Griff kriegen.
    Der Zug ist abgefahren.
    Wie will man das kontrollieren?
    Wer soll das kontrollieren?
    Die armen Schweine bei der Polizei?
    Und dann noch mit der Gefahr selbst attakiert zu werden...

  69. 21.

    Ich bin Ü60zig und es gab schon vor meiner Zeit Angriffe mit Messern, nur sie wurden nicht überregional in Deutschland bekannt. Und wo trafen sich die Täter? In Kneipen, club's etc!
    Es wäre dringend erforderlich einmal ein polizeiliches Profiling der Tätergruppen zu erstellen um dann die entsprechenden Präventionsmaßnahmen zu ergreifen! Solche Pseudomaßnahmen wie die Verschärfung des Waffengesetzes ist nur politischer Aktionismus!

  70. 20.

    Es ist eine Selbstverständlichkeit,nicht mit einem derartigen Messer umherzuirren. Aber- wie soll das Ganze kontrolliert werden? Das geht doch sowieso garnicht. Also kann man doch nur an den gesunden Menschenverstand appelieren, der leider immer weniger in unserer gesellschaft Einzug genommen hat.

  71. 19.

    Es ist auch jetzt schon verboten, auf Leute mit einem Messer einzustechen, egal mit was für einem. Es ist auch verboten, Leute mit Messern umzubringen. Wird trotzdem gemacht. Weil den Tätern Verbote wurscht sind. Soviel zum Nutzen von Verboten. Na ja, man hat was gemacht, was kann man denn dafür, wenn die sich nicht an die Verbote halten?!

  72. 18.

    Ich finde die Absicht löblich und...überfällig. Jedoch, ich kritisiere, dass gewisse Messer weiter getragen werden können. Jede offene stehende Klinge gehört nicht in die Öffentlichkeit oder in die Hand zwischen Menschen. Hier wünsche ich mir ein striktes Verbot. Was damit angerichtet wird lese ich täglich. Mich befremdet die Laxheit zur Dauer bis hier klar und hart gesetzlich gehandelt wird. Ich wünsche mir das der Begriff "Messermann" verschwindet.

  73. 17.

    Bedenkt man das bei Norma wieder Macheten Dolche angeboten werden, frage ich mich wieso erst solche hier einfach in den Handel kommen und ohne Altersbeschränkung? Und deren Produktion war so wirtschaftlich wichtig??? Was braucht der Mensch um Glücklich zu sein?

  74. 16.

    Nein, es ist ja ganz gut im Artikel erklärt, dass es etwas mit einer Gewaltspirale zu tun hat.

    Und die AFD sorgt dafür, dass der Hass in der Gesellschaft steigt. Eine solche Partei hat in einer friedlichen demokratischen Gesellschaft nichts verloren.

    Viele Menschen scheinen vergessen zu haben, wie es zum Beispiel 1990 in Berliner Umland war. Man konnte sich ja kaum dort bewegen, wenn man ein bisschen anders aussah, schrecklich.

    Eine völlig verrohte Gesellschaft lebte dort damals und die kommt jetzt halt wieder hoch.

  75. 15.

    Angesichts der erschreckenden Zunahme von Messerangriffen sollte man mehr tun, und damit den Täterkreis massiv zu reduzieren.

  76. 14.

    Warum wird bei jeder Diskussion die AfD ins Spiel gebracht? Die Zahl der Messerangriffe ist doch erst in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Möglicherweise hat das auch mit der unkontrollierten Einwanderung zu tun.

  77. 13.

    Die Politik verfährt doch nach dem immer gleichen Muster… erst einmal etwas verbieten… kostet schon mal nichts… dann härtere Strafen fordern…. Kostet erst einmal auch nichts…. Und dann kommen die üblichen Forderungen …. Videoüberwachung usw.
    Man hatte damit bisher keine wirklichen Erfolge zu verzeichnen aber zumindest macht man etwas und der brave Bürger ist erst einmal beruhigt.

  78. 12.

    Genau.
    Im Prinzip redet die Politik quasi über die Länge der Zähne von Kampfhunden.
    Wer das Problem endgültig lösen will, der muss über die Hände der Täter sprechen.

  79. 11.

    Natürlich ist das Internet der Haupttreiber! Dort treffensich die Täter und Sympathisanten! Vor dem Internet, gab es sowas nicht!

  80. 10.

    Ich glaube nicht, dass Verbote da etwas bringen. Denn wer gewaltbereit herum rennt, wird sich von einem Verbot kaum stören lassen. Verbote wirken nur auf rechtschaffene Bürger, die keinen Ärger mit der Polizei suchen und letztendlich gibt es ja auch pseudowaffen wie Regenschirme mit Stahlpiekser, Hammer, Zangen etc. Vielleicht würde eine Trennung von Körperverletzung (Schlägerei) und Mordversuch (Einsatz von Waffen, Gruppe vs einen) helfen.

  81. 9.

    Nach meinemVeständnis hat ein Messer im Öffentlichen Raum überhaupt nichts zu suchen.. Wer in die Pilze will, hat es im Korb zuliegen und der steht meistens im Auto! Dieses ewige Breitgerede, dass xyz eine Ausnahme ist, weil er das Messer bei sich tragen muss, weil sinstens seine Berufswelt zusammenbricht, halte ich für maßlos übertrieben und wird uns nicht wirklich einer Problemlösung näherbringen. Wenn sich die Politik dazu nicht einigen kann oder will, dann erwarte ich, dass an jeden Bürger ab 16 J. eine sichere Schutzweste ausgegeben wird.
    Jeden früh die Zeitung aufschlagen und nun schon von zwei an Stichverletzungen gestorbenen Menschen zu lesen - finde ich einfach nicht angemessen. [Beitrag enthält Ironie.] Was könnten wir für Beitragskosten in die Krankenkassen einsparen, wenn nicht jeden tag aufwendige Behandlungen notwendig wären! Denn mit dem Messer zuzustechen ist nicht naturgegeben!

  82. 8.

    "Also handelt es sich bei dem Vorschlag nur um Schaufensterpolitik in Wahlkampfzeiten."
    War auch mein Gedanke.
    Wer soll das denn bitte kontrollieren und wie hoch sind die Strafen wenn jemand dagegen verstößt?
    Aber ja, es stehen 3 Landtagswahlen an und da wird jetzt etwas Wind gemacht. Und nach dem 22.09. ............

  83. 7.

    Jeder Messerangriff ist einer zuviel, ganz egal, wer der Täter ist.

  84. 6.

    Haben Sie dich gelesen! Es sind Männer! Wollen Sie Ihre Vorurteile bedienen? Warum fragen Sie nicht nach den Opfern?

  85. 5.

    Sie schieben die Schuld auf's Internet, in anderen Medien wird die Affinität zu Messerstechereien auf bestimmte Gruppen, die nicht unserem Kulturkreis angehören geschoben, andere Medien schieben dieses Anstieg auf Drogenkonsum.
    Wie wäre es, wenn die Medien einmal offen und ehrlich darüber berichten aus welchen Gründen die Angriffe mit Messern ansteigen, auch wenn es weh tut!
    Es gibt Sportarten, wie Fischen, Jagen, Segeln, Tauchen usw, für die ist die geplante Messerlänge von 6 cm ein Witz. Sie brauchen solidere Klingen und beim Segeln z.B. zum Kappen von Tauen entweder eine sehr kräftige lange Klinge oder eine mit einem als Säge ausgeführten Rücken! Durch die geplante Gesetzesänderung werden tausende Freizeitsportler zu Straftätern nur weil die Politik und die Presse nicht einmal Klartext reden aus welchen Gründen bzw welcher Gruppe die Messerattacken zugeordnet werden können und hier nur Pseudoprävention betrieben wird, anstatt der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken!

  86. 4.

    Generelle Verbote im öffentlichen Raum. Dieses Taktieren ist eine Katastrophe. Entsprechende Strafen bei vorsätzlichen Angriffen. Schließlich laufe ich meinem Angreifer nicht ständig wieder und wieder ins Messer.
    Was wirklich richtig nervt, ist die Tatsache, dass keine entsprechende Entscheidung getroffen wird. Immer muss erst einmal darüber nachgedacht werden. Was für ein Irrsinn!

  87. 3.

    Das Grundübel und die Ursache dafür sind das Internet! Ohne Internet und den Social Media-Zirkus, gäbe es die ganze Verrohung der Gesellschaft, bis zu den Neuen Nazis/AfD nicht. Auch wenns schwierig ist, kappt endlich das Internet, es zerstört die Gesellschaft, die Demojratie!

  88. 2.

    Verbieten ist das Eine. Kontrolle und eventuelle Strafverfolgung das Andere. Kontrolle ist nicht flächendeckend, wegen nicht ausreichendem Personal, umsetzbar und bei der Strafverfolgung ist wohl mit harten Ahndungen nicht zu rechnen.
    Also handelt es sich bei dem Vorschlag nur um Schaufensterpolitik in Wahlkampfzeiten.

  89. 1.

    Ich fände es mal interessant zu wissen, wie sich die Täterschaft zusammensetzt. Im Rahmen einer neutralen Berichterstattung fände ich das auch wichtig. Nur Zahlen sind nicht ausreichend. Ross und Reiter sollten benannt werden dürfen, ohne in eine rechte, tumbe Ecke gestellt zu werden.

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