Berlin-Reinickendorf - Mann sitzt nach Tötungsgeständnis in Untersuchungshaft

Do 03.10.24 | 17:27 Uhr
Archivbild: Polizist der Berliner Polizei vor einem Einsatzfahrzeug. (Quelle: dpa/Herrmann)
Bild: dpa/Herrmann

Der 28-Jährige, der am Mittwoch bei der Polizei die Tötung eines anderen Mannes in Berlin-Reinickendorf eingeräumt hat, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft habe gegen ihn einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags erwirkt, der am Donnerstagnachmittag erlassen und in Vollzug gesetzt worden sei, teilte die Behörde mit.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll der Tat ein Streit vorausgegangen sein, in dessen Verlauf der 28-Jährige zu einem Messer gegriffen und auf das noch nicht identifizierte Opfer mehrfach eingestochen haben soll, so die Staatsanwaltschaft. Eine Obdukton habe ergeben, dass der Mann an den Messerverletzungen starb. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Der 28-jährige Mann hatte am Mittwoch im Beisein seines Anwalts auf einer Polizeiwache in Berlin angegeben, eine Person in einem Mehrfamilienhaus in der Antonienstraße in Reinickendorf getötet zu haben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.10.2024, 19:00 Uhr

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