Unfallbilanz 2024 - Deutlich mehr Menschen sind im Berliner Verkehr gestorben

Mo 30.12.24 | 17:37 Uhr
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Archivbild: Hinter Sichtschutzwänden liegt an einem Fußgänger-Überweg die Leiche einer Fußgängerin. (Quelle: dpa/Zinken)
Bild: dpa/Zinken

Die Zahl der Verkehrstoten in Berlin hat sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Laut einer Statistik der Berliner Polizei sind im Berliner Straßenverkehr in diesem Jahr bislang 55 Menschen ums Leben gekommen. Das sind 22 mehr als im Vorjahr, wie die Polizei dem rbb am Montag mitteilte.

Im vergangenen Jahr gab es mit 33 Verkehrstoten in Berlin die niedrigste Zahl der vergangenen Jahrzehnte. Im Jahr zuvor war es eine Person mehr, die im Straßenverkehr der Hauptstadt zu Tode kam, im Jahr 2021 waren es noch 40, im Jahr 2020 sogar 50 Tote, obwohl wegen der Corona-Pandemie und den entsprechenden Maßnahmen weniger Menschen auf den Straßen unterwegs waren.

Bis Anfang des Jahrtausends lagen die Zahlen weitaus höher.

Vor allem ältere Menschen und Fußgänger gefährdet

Betroffen waren laut der Bilanz vor allem ältere Menschen. Demnach waren mit 27 Personen fast die Hälfte der im Straßenverkehr Getöteten älter als 65 Jahre. Auch Fußgänger trugen laut der Statistik ein erhöhtes Risiko. 24 der 55 Verkehrstoten waren demnach zu Fuß unterwegs. Das waren im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viele. 2023 waren noch die Radfahrer mit zwölf Toten die gefährdetste Gruppe vor den Fußgängern mit elf.

Bei motorisierten Verkehrsteilnehmern gab es 2024 einen leichteren Anstieg. Sieben Menschen kamen in Pkw ums Leben, während es 2023 noch vier waren. Auf motorisierten Zweirädern starben in diesem Jahr sechs Personen, im Vorjahr waren es noch fünf.

In der Kategorie Sonstige starben 2024 sechs Verkehrsteilnehmer. Dazu gehören die Verkehrsmittel E-Scooter und Quad, Lkw und Bus.

Wodurch der starke Anstieg an Verkehrstoten in diesem Jahr zustande kommt, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.

59 Kommentare

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  1. 59.

    Wenn man die Meldungen zusammenfasst, sind erschreckend viele Menschen durch Straßenbahnen zu Tode gekommen. Erschwerend kommt auch der Umstand hinzu, dass viele Radfahrer die Straßen benutzen, obwohl teure Radwege vorhanden sind und Fußgänger einfach unvermittelt die Straßen überqueren, ohne zur Seite zu schauen. Dies erhöht das Risiko erheblich.

  2. 58.

    Ach das sollte ein Werben für den Schulterblick sein. Merkwürdige Art des "Werbens" wenn es mit den Worten "ich habe da eine ganz schlechte Nachricht für Sie" beginnt. Hatte trotzdem überhaupt nichts mit dem Kommentar von 'Helmut Krüger' zu tun. Dieser schreibt wirklich komplexe, durchdachte Kommentare und bekommt dann so einen Kommentar von Ihren als Antwort. Deswegen:

    Danke 'Helmut Krüger' für Ihre Kommentare und auch dafür, dass Sie tatsächlich noch die Geduld aufbringen, auf so einen Kommentar zu antworten :).

  3. 57.

    Sehe ich ähnlich. In „Herrn Krügers Welt“ ist der Idealfall der, dass alle sich gleich schnell bewegen. Jedenfalls kommt das in den vielen Kommentaren zum Thema zum Ausdruck. Da dies ungerecht wäre (wenn die „Bummler:innen“ das Tempo vorgeben würden), wirbt er für geringere Geschwindigkeitsdifferenzen. Das ist mathematisch beweisbar, dass dies eine Spirale nach unten auslöst...immer weiter... nie aufhört. Das ist auch der Grund für keine T.limitmehrheit. Immer wenn man eine Geschwindigkeit benennt fallen die Mehrheiten und man erkennt die Spirale nach unten bis es einen selber trifft. Besonders „Ausgebuft:innen“ nennen gar keine Zahl um der Willkür zu fröhnen?

  4. 56.

    Zitat: "Ist doch klar."

    Aha, "Fahrradspuren /- Straßen" und Straßenbahnen sind IMn. also letztendlich maßgeblich für Verkehrstote verantwortlich. Das scheint mir doch eine ziemliche 'Spezialmeinung' zu sein, die Ihnen aber nat. gerne zugestanden ist, Rene.

  5. 55.

    Ob der Schulterblick gesetzlich vorgeschrieben ist ist eigentlich nicht so wichtig. Grundlagen, wie Blinken und Umsicht passen schon in Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung. Immer den Bedingungen anpassen, würde mir schon reichen.

  6. 54.

    Vielleicht können wir eine Stellungnahme der Polizei lesen, wie (ob?) sie ab jetzt anders agieren wollen.

    Vision Zero klingt gut, aber halb so viel sogenannte Unfälle in Jahr 2025 wäre sehr realistisch.

  7. 52.

    Jedem Mensch seine Geschwindigkeit. Und von Blech zu Mensch 1,50 m Abstand, gleich so von Mensch zu Mensch. Da ist es oft nur eine Handtuchbreite. Das scheint mir das Grundproblem derer zu sein, die jeden Meter und jede Sekunde ggf. auch auf Kosten anderer "einsparen" wollen. Gleich des Verkehrsmittels, beim Kfz. allerdings mit den stärksten Folgen.

    Abstand-Halten, zielgerichtete Handzeichen bzw. Blinken und Schulterblick sind nicht reine Theorie, sondern im Sinne eines entspannten Verkehrsklimas unabdingbare Voraussetzung.

  8. 51.

    Ist doch klar. Die ganzen Fahrradspuren /- Straßen und Kietze mit Durchfahrtsverbot, der Verkehr der sich immer mehr durch wenige Straßen quetscht und dann im Stau steht. Der ganze Unnötige Parkplatzsuchverkehr, fordern ihren Tribut. Nicht zu vergessen die vielen zusätzlich erkrankten durch den höheren Lärm. Und das Straßenbahnen nicht in eine Großstadt gehören sollte jetzt jeder mitbekommen haben. Wieviel Tote verursachten sie? Eine ganze Menge.

  9. 50.

    "Sie haben ein Problem wenn Sie persönlich überholt werden? So scheint es...
    Ich habe da eine ganz schlechte Nachricht für Sie: Der Schulterblick bleibt ..."

    Und Sie, haben Sie ein Problem damit, das Thema des Artikels zu erfassen und dementsprechend darauf einzugehen oder geht es Ihnen mal wieder nur um Ihren eigenen Nebenschauplatz? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was Ihre Antwort mit dem sehr guten Kommentar von 'Helmut Krüger' zu tun haben soll, nicht die leiseste, aber das geht mir bei Ihnen oft so. Deswegen schrieb ich ja: Nebenschauplatzspezialist

  10. 49.

    Jedes Jahr sterben in Deutschland im schnitt 1 Mio Menschen… was machen wir da ?
    Vision Zero ist halt nur eins… eine Vision.

  11. 48.

    Meine Vermutung ist das €bikes bzw dessen Lenker an vieles schuld sind. Sie sind weder Fahrräder noch richtige Kfz, und überhaupt sind sie zu schnell.

    Ich würde, statt ein €bike, ein Fahrrad mit Gangschaltung empfehlen.

  12. 47.

    Wem wundert es. Wenn man mal sich Zeit nimmt, und auf eine Bank sitzt, und den Verkehr beobachtet. Was da abgeht. Dann kann man nur den Kopf schütteln. Wozu gibt es Ampeln, Zebrastreifen oder Radwege.? Das kommt bei vielen Menschen nicht ins Gehirn.

  13. 46.

    Sie haben ein Problem wenn Sie persönlich überholt werden? So scheint es...
    Ich habe da eine ganz schlechte Nachricht für Sie: Der Schulterblick bleibt ...

  14. 45.

    Natürlich denken die meisten Menschen mit, aber öfters wird die Situation falsch eingeschätzt. Ohne Eigenauslegung des Rechts würde Fahrradfahrer wegen "blinden" Rechtsabbiegern oder ähnlichem garnicht oder wegen auf der Kreuzung übriggebliebener Kfz's nur schwer zu Hause ankommen. Natürlich gehen mir auch diese behelmten Fahrradrowdys auf den S... äh, die Nerven, wenn sie mit Rekordambitionen dauerklingelt im Park oder an Bushaltestellen Terror verbreiten und dann auch noch rumpöbeln. Nur geht es in diesem Artikel darum Gründe zu finden, warum die Zahl der Verkehrstoten so gestiegen ist. Das kann es wohl nicht gewesen sein.

  15. 43.

    Was ist mit schwer verletzt überlebenden? Gibt es hier Vergleichszahlen, wie "entwickeln" sich die Zahlen?

    Ich bin Rentnerin, werde früher oder später sterben, kein Problem. Viel schlimmer aber: schwer verletzt zu überleben und zwanzig Jahre Pflegestufe 100%

    Immerhin sterben auch viele der schwerverletzt mehr als 30 Tage nach der "Unfall" gelten somit als Untoten.

  16. 42.

    Wie viele der 55 toten Menschen alleine in 2024 sind auf die von Ihnen Gründe genannten zurückzuführen? Wie viele auf rücksichtslose Autofahrende, die niemals eine Fahrerlaubnis hätten ausgehändigt bekommen dürfen?

  17. 41.

    Das Fahrverhalten im Verkehr hat sich nach meiner Wahrnehmung insgesamt angeglichen - dies betrifft sowohl Auto- als auch Radfahrende -, die Auswirkungen dieser vorhandenen Bandbreite an Fahrverhalten sind allerdings recht unterschiedlich. Radfahrende gefährden in erster Linie sich selbst, ein Mensch, der in Zehlendorf aus dem Bus gestiegen ist, wurde von einem 17-jährigen "Biker" - so muss er sich wohl selbst nennen - totgefahren, die hier genannte Zahl an Verkehrstoten sind nahezu ausschließlich Geschädigte des Kfz-Verkehrs.

    Vor der erschreckenden Zahl der Toten liegt die Beoachtung eines Verkehrsklimas. Es wird m. E. härter, je aufgerüsteter die Fahrzeugflotte ist, welche Möglichkeiten an die Hand und in die Füße gegeben werden. Mit einschlägigen Naturellen vereint, gleich wo, sind es dann die Forschen und Nassforschen, die um jeden Meter und jede Sekunde kämpfen, die das Klima vergiften.

  18. 40.

    Das ursächliche Problem der Deutschen ist aus „sein Recht“ beharren und dies auch unmissverständlich jedem klar zu machen.
    Schuld sind eh immer die anderen und nur die anderen machen Fehler.
    Ab und an kann man man mal sehen was passiert wenn irgendwo eine Ampel ausfällt… schon müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen, sonst kommt niemand mehr voran… und es klappt dann auch.

  19. 39.

    Boring! Jeder hat solche Geschichten von Auto-und Radfahrern! Und? Einfach Rücksicht nehmen!

  20. 38.

    Komische Statistik. Ältere Menschen und Fußgänger. Sind Fußgänger nur jünger oder älter nur Autofahrer?

  21. 36.

    Radfahrer die bei Rot weiterfahren ( schon mal ein Kfz gesehen, was bei Rot sich über eine Kreuzung schlägelt )Fußgänger die bei Rot an der Ampel weiterlaufen, Autofahrer die beim Abbiegen nicht auf die Umgebung achten. Was haben alle gemeinsam ? Ihnen fehlt das mitdenken. §1. Gegenseitige Rücksichtnahme und Augen auf im Straßenverkehr. Warum muss eine Stadt für solche Leute umgebaut werden. Die Leidtragenden sind die Geschädigten. Warum: weil Manche einfach nicht mitdenken.

  22. 35.

    55 Tote. Mütter, Väter, Großeltern, Kinder. Schwestern, Brüder, geliebte Menschen. Hinzu kommt noch eine ungenannte Zahl an Schwerverletzten.
    Bei diesen Zahlen sollten alle mal innehalten. So kann es nicht weitergehen.

  23. 34.

    Richtig, dann aber bitte auch die Radfahrer bestrafen, die eine für sie rote Ampel für einen Vorschlag halten und mich als Fußgänger, der ich bei für mich grünerAmpel die Straße überquere fast über den Haufen fahren. Passiert häufig an der Kreuzung am Moa Bogen. Oft musste ich schon stehen bleiben, obwohl für mich die Ampel grün war, um erstmal Radfahrer vorbei zu lassen, die völlig ignorant bei rot fahren. Ist mir mit Autofahrern noch nie passiert

  24. 33.

    Logo, die gerechte Strafe für Regelnbrechen mit dem Fahrrad ist nämlich von einer 2 Tonnen Blechbüchse totgefahren zu werden, richtig?
    Ich versteh dieses Aufregung über Radfahrer nicht. Ist das der Neid der Autofahrer, dass die schneller sind?

  25. 32.

    Leider hat auch Hamburg einen traurigen Rekord mit 37 Verkehrstoten zu verzeichnen.
    Eine genaue Analyse der Ursachen wird in 2025 bekanntgegeben. Bestimmt, so meine private Meinung, auch Selbstüberschätzung, wer überquert sonst zu Fuß eine BAB (A1,A25)? Allein 2 x im Dezember mit tödlichem Ausgang.


  26. 31.

    Im Beitrag steht:" Bis Anfang des Jahrtausends lagen die Zahlen weitaus höher."
    Bis Anfang des Jahrtausends lebten weniger Menschen in Berlin als jetzt. Im Prinzip bedeutet das, Berlin ist seitdem in Sachen Unfallbilanz viel sicherer geworden.
    Eine andere Möglichkeit gibt es wohl nicht.
    Angesichts der Verkehrsdichte obliegt es jedem Verkehrsteilnehmer sich in Achtung und Rücksichtnahme zu üben, dazu gehören auch die Unmotorisierten und jene, die besser Scooter hören sollten als zu glauben auf einem E-Scooter ein Easy Rider-Plagiat darzustellen.

  27. 30.

    Wieviele Schwerverletzte gab es? Das ist auch eine wichtige Information die hier aktuell noch fehlt, ich bitte um Nachlieferung, danke.

  28. 29.

    Das die SUV die meistgekaufte Klasse ist wissen sie aber schon? Und außer schwer stimmen ihre Argumente schon gar nicht.

  29. 28.

    Nein, verantwortlich für schwere Unfälle sind schwere und schnelle KfZ und deren Führende.
    Die Leidtragenden sind die Schwächeren.
    Radwege und gleichere Verteilung des Öffentlichen Raums für alle machen es sicherer.
    Geringere Fahrgeschwindigkeiten der KfZ machen es sicherer.

  30. 27.

    Radfahrer sollen sich erstmal an die StVO halten und auch Licht am Rad haben.

  31. 26.

    RIP!

  32. 24.

    Aha, deshalb wird man also angehupt, wenn man beim Umspringen auf grün losgeht und bei rot immer noch auf der Fahrbahn ist, weil man offensichtlich! gehbehindert ist.
    Vielleicht sollte ich meinem Mann raten, demnächst erst beim Umspringen auf rot loszugehen.

  33. 23.

    Würde ich als Fußgängerin jedesmal beim Umspringen der Ampel von Rot auf Grün sofort losgehen, wäre ich wohl nicht mehr am Leben. An der Heerstraße, aber auch an vielen anderen Straßen, fahren regelmäßig pro Rotphase zwei bis drei Autos noch flott durch. Da wird der Zebrastreifen zum Risikofaktor.

  34. 22.

    Oh ja Deborah. Na klar Ihre Antwort auf wirklich alles. In einem Land, wie Ihnen es vorschwebt, Möchten denn auch Sie wirklich so freudlos leben? Ich nicht.

  35. 21.

    Strafen, strafen, strafen und Gesetze verschärfe?. Ich hatte eigentlich den Eindruck, daß vielmehr die neue Verkehrspolitik auch suggeriert hat, "fühlt euch wieder frei", da wird dann der Schulerblick schon mal vergessen und beherzt rechts abgebogen. Mehr eine Frage der Psychologie.

  36. 19.

    Herzlichen Glückwunsch an den Senat zu dieser Bilanz - wenigstens die Zahl der Verkehrstoten und der CO2-Ausstoß durch den Straßenverkehr (plus 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) wachsen in Berlin noch.

    Jetzt bloß nicht nachlassen, sondern schnell für 100 Milliarden Euro (zahlt ja der Bund) den Prenzlauer Berg zwecks A100-Lückenschluss untertunneln und die Wuhlheide für die TVO abholzen!

  37. 18.

    Die Grünzeit ist zum Glück nicht alleine maßgeblich. JEDE Ampel ist so programmiert, dass Sie in normalen Tempo in der Sekunde loslaufen können, in der die Ampel von grün auf rot umspringt, und trotzdem kommen Sie sicher auf der anderen Straßenseite oder zumindest Mittelinsel an. Das nennt sich Räumzeit. Die ist immer berücksichtigt in Verbindung mit dem Einfahrweg, den ein Kfz bis zur Fußgängerfurt zurücklegen muss.

  38. 17.

    Kommen Sie doch bitte nicht mit der ,,Neidkeule''. Alles Durchgekaut. SUV's sind ein Auslaufmodell, weil zu schwer, zu Energiefresssend und zu dreckig.

  39. 16.

    Wenn jeder etwas Rücksicht nehmen würde und halb so viel Aggressionen im Straßenverkehr sein wurde konnte man die Zahlen wieder senken. Es müssen noch viel mehr Verkehrkontrollen stattfinden und die Strafen müssten noch viel höher sein damit die Raser endlich begreifen daß es hier um Menschenleben geht.

  40. 15.

    "Neid ist eine Charakterschwäsche!!!"

    ......richtig und wenn man so einen SUV nicht braucht/möchte oder auch beides, dann fragen Sie sich doch einfach mal: warum sollte man dann auf so etwas neidisch sein? Können Sie sich wirklich nicht vorstellen, dass manche Menschen überhaupt kein Verlangen danach haben, einen SUV oder generell überhaupt ein Auto zu besitzen? Scheinbar ja nicht.

  41. 14.

    Sie habe ja viel Phantasie. Die Zahl dar verstorbenen Radfahrer ist gar nicht genannt, oder?
    Ich bin schon froh, wenn Sie es nicht auf das Ampel-Aus schieben.
    Der Verkehr ist zu viel, zu schnell besonders die Autos sind zu gefährlich. Es braucht mehr sichere Wege für Radfahrer !!! Länger Ampelzeiten ( messen sie selber mal die wenigen Sekunden, die für die Überquerung einer 4 spurigen Straße gegeben werden. ( Bernauer Straße 7!!! Sekunden)) und Rücksicht.

  42. 13.

    Jede Medaille hat zwei Seiten, aber immer auf den Autofahrer, am besten natürlich SUV-Nutzer, prügeln, ist einfach. Kein Fußgänger wurde in einen reißenden Fluss springen, jedoch bei dichtem Verkehr über die rote Ampel, das geht. Mit dem Fahrrad über den Zebrastreifen funktioniert auch prima. Einfach mehr Rücksicht auf allen Seiten könnte die in meinen Augen schon geringe Zahl an Verkehrstoten nochmal minimieren.

  43. 11.

    Da kommt das Thema, bei Rot über die Ampel gehen, ja gerade richtig.

  44. 9.

    Im Inneren eines SUV-Panzers ist man sicher, deshalb kauft der gemeine Egomane sich so ein Gefährt.

  45. 8.

    Gibt es eine entsprechende "Entwicklung" bei Schwerverletzten?

  46. 6.

    So traurig es klingt, aber würde mich tatsächlich nicht wundern. Wo ein Streifen da ist, setzt bei einigen das Hirn gefühlt einfach aus und es wird einfach gefahren. Ob der LKW Fahrer einen gesehen hat oder nicht, ich hab einen Streifen, also fahre ich ist das Motto. Wer häufig der Verlierer ist, kann man sich denken.

  47. 5.

    Wie wäre es mit dem zeitlichen Verlauf über die letzten Jahrzehnte als Abbildung und nicht nur ausgewählte Einzeljahre?

  48. 4.

    Man stelle sich die Anzahl mal vor, wenn es kein Tempolimit gegeben hätte...???

  49. 3.

    Genau die bekloppten Radstreifen sind für die erhöhten Zahlen verantwortlich, das wird nur niemand zugeben....

  50. 2.

    "Wodurch der starke Anstieg an Verkehrstoten in diesem Jahr zustande kommt, konnte die Polizei zunächst nicht sagen."

    Ist ja nicht so schwer. Wer weniger Geld für Verkehrssicherheit (z.B. Ausbau des ÖPNV, sichere Radwege und Kreuzungen) ausgibt, ist natürlich in einer wachsenden Stadt für die Folgen seiner eigenen Politik verantwortlich. Danke an die CDU. What you see is what you get.

  51. 1.

    Höchste Zeit das die Polizei endlich anfangen, anders zu arbeiten, ganz anders, fangen an zu kontrollieren und bestrafen.

    Die allerwenigsten Ereignisse sind "Unfälle".

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