Abschaltung der Atomkraftwerke - Atomkraftgegner feiern "guten Tag", Befürworter sehen Wohlstand in Gefahr

Sa 15.04.23 | 14:57 Uhr
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Touristen von den Philippinen posieren mit Schwertern und Schildern vor einer Dinosaurier-Figur und der roten Sonne, teil des Anti-Atomkraft-Logos, die bei einer Aktion der Umweltorganisation Greenpeace vor dem Brandenburger Tor liegt. (Quelle: dpa/C. Soeder)
Video: rbb|24 Abendschau | 15.04.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/C. Soeder

Die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland werden am Samstag abgeschaltet. Ihre Leistung wird im Laufe des Tages gesenkt. Das hat noch einmal Atomkraftgegner und Befürworter auf die Straßen Berlins gebracht.

Befürworter und Gegner der Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke sind am Samstag in Berlin auf die Straße gegangen.

Im Laufe des Samstags gehen die bundesweit letzten drei Atomkraftwerke vom Netz: Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg, Emsland in Niedersachsen und Isar 2 bei Landshut in Bayern. Damit endet nach mehr als 60 Jahren die Stromgewinnung aus Atomkraft in Deutschland. Die Abschaltung wird kurz vor Mitternacht erwartet.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace feierte den Ausstieg aus der Atomenergie am Brandenburger Tor in Berlin - dort zeigte sie ein rotes Männchen, das mit einem Schwert auf einem nachgebauten Dinosaurier stand. Auf dem Bauch des Dinos stand "Deutsche Atomkraft" und "Besiegt am 15. April 2023!". Die Umweltorganisation wertete das Ende der Nutzung der Kernenergie in Deutschland als "guten Tag" für den Klimaschutz und "riesigen Erfolg von 40 Jahren Anti-Atom-Bewegung".

Trittin lobt Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke

Vor Ort lobte auch der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) die Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke. Der Einstieg in die Kernenergie sei ein historischer Fehler gewesen, sagte er bei bei der Kundgebung.

Am Brandenburger Tor protestierten aber auch einige Menschen gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke. Der Verein Nuklearia hatte in einem Aufruf angekündigt, ein positives Zeichen für Atomkraft setzen zu wollen. "Wir sehen die Kernkraft als besten Weg, unseren Wohlstand zu erhalten und gleichzeitig die Natur und das Klima zu schützen", schreibt der Verein.

Auch auf dem Platz vor dem Bundestag ist eine Kundgebungen des Vereins geplant. Nach Ansicht der Organisatoren können die Atomkraftwerke noch Jahrzehnte lang sauberen Strom liefern.

Ende nach 60 Jahren Stromgewinnung aus Atomkraft

Den ersten Ausstiegs-Beschluss hatte 2001 die damalige rot-grüne Koalition getroffen. Die von 2009 bis 2013 regierende schwarz-gelbe Bundesregierung verlängerte die Laufzeiten zunächst, leitete aber unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe in Fukushima 2011 den Atomausstieg bis Ende 2022 doch wieder ein.

Zuletzt hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach langem Streit in der Ampel-Koalition und angesichts der Gaskrise den Betrieb der letzten drei Kraftwerke um dreieinhalb Monate verlängert.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) verteidigte am Samstag im Deutschlandfunk [deutschlandfunk.de] erneut den Atomausstieg und garantierte eine Energiesicherheit in Deutschland.

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.04.2023, 10:30 Uhr

176 Kommentare

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  1. 176.

    Der Irrsinn hat längst Methode, und so verkündet die abgebrochene Theologin Katrin Göring-Eckardt die frohe Botschaft, dass der Strompreis natürlich günstiger werden wird, „je mehr Erneuerbare wir haben“. Denn „Wind und Sonne, die kriegen wir immer zum Nulltarif. Da brauchen wir die Anlagen und die Netze …“. Selig die Armen im Geist, denn ihnen gehört eine großzügige Parteien-Grundversorgung.

  2. 175.
    Antwort auf [Jörg] vom 16.04.2023 um 09:41

    Da hat doch so ein Dödel heute gefordert AKWs zur Ländersache zu erklären"
    Nun, der Herr hat vergessen zu erwähnen, das er sich dann auch um die Endlagerung der abgebrannten Stäbe kümmern muss.
    Wolfratshausen, Oberammergau oder die Villengebiete am Starnberger See wären perfekte Endlagerstätten-sowohl für Kernbrennstäbe als auch für die abgewählten Großkopferten aus der csu.

  3. 174.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 20:54

    "Welchen Strom wollen wir an Frankreich abgeben, wenn hier weder Wind weht noch Sonne scheint?
    Wir brauchen den Strom selber. "

    Sie sind, wie immer, nicht informiert. https://www.deutschlandfunk.de/frankreich-deutschland-energieversorgung-100.html

  4. 173.

    Wenn die EU Atomkraft als saubere Lösung präsentiert und um uns herum noch fleißig AKW's gebaut werden, stellt sich für mich die Frage was wir für eine Regierung haben?
    Wenn in Deutschland der Wirtschaftsabschwung weiter geht und wir noch mehr Abhängigkeit im Energiesektor spüren und uns noch weiter von anderer Nationen für teuere Energie Abhängig machen, wird sich der gesamte Atomausstieg noch rächen, siehe Abhängigkeit von den fossilen Energieträger.
    Unsere Regierung hat völlig die falschen Ansatzpunkte im Blick und schöpft bisweilen nur beim Mittelstand ab.
    Wer zahlt am Ende den teueren Strom....?
    Alleine in Katar Flüssiggas zu beziehen und sich dafür abzufeiern zu lassen ist ein Unding....
    Es passt NICHT NUR die Energiepolitk, sondern sämtliche Maßnahmen in der Bildung, Familienpolitik, Einwanderung usw. sind völlig auf Abwegen.
    Ich wäre mal dafür in Deutschland wichtige Entscheidungen über ein Volksbegehren abzuschließen, dann würde vieles einfacher werden.

  5. 172.
    Antwort auf [sabi] vom 16.04.2023 um 14:05

    Es geht schlicht nicht.

    Die Atomkonzerne sagen auch klar, dass Sie kein Interesse daran haben, AUSSER man schmeißt sie mit Milliarden voll.

    Die Brennstäbe sind praktisch vollständig aufgebraucht. Normalerweise tauscht man jedes Jahr 20% aus. Jetzt sind alle praktisch ausgelutscht. Neue brauchen 1,5 Jahre. Abhängigkeit von Rosatom als Weltmarktgührer für angereichertes Uran (50%). Rosatom kontrolliert außerdem die weltweite Uranförderung, sogar in USA, Kanada, Australien. Dazu fehlende Sicherheitsüberprüfungen und ausgebliebene Investitionen in Sicherheitstechnik.

    Auch schlicht ein Personalproblem.

    Alles wurde auf die Stillegung ausgerichtet, das kehrt man nicht mehr so einfach um. Zahlen die Atomkonzerne dann eigentlich einen Teil der Entschädigungen zurück?

    Wer entsorgt den zusätzlichen Atommüll? Der Staat für lau?

  6. 171.

    Toll, Deutschland ab sofort sauber. Unser Atomstrom wird ja im Ausland produziert. Gute Nacht Deutschland!

  7. 170.
    Antwort auf [sabi] vom 16.04.2023 um 14:00

    Grüner Wasserstoff geht noch relativ gut. 60% Effizienz für ne Elektolyse ist normal, geht auch noch ein bisschen besser.

    Synfuels sind erheblich ineffizienter, weil Sie zusätzlich CO2 brauchen.

    LH2 ist wie LNG zu transportieren. H2 Verluste klar, aber wenigstens kein Methan.

    H2 können Sie an geeigneten Standorten günstig produzieren, wo es zb 1 Cent pro kWh PV Entstehungskosten gibt, zb im Mittelmeerraum. H2 aus Atomkraft mit 12 Cent pro kWh würde verdammt teuer.

    Gibt im übrigen auch noch türkisen Wasserstoff mit Kohlenstoff Abscheidung als Feststoff. Mal sehen was da die Forschung noch bringt.

  8. 169.
    Antwort auf [Dominik] vom 16.04.2023 um 13:54

    Beide Herren sind nicht unbedingt mein Fall, aber dass seit Februar 2022 eine ganz neue Situation besteht, können Sie doch auch nicht leugnen.

  9. 168.
    Antwort auf [Anmerker] vom 16.04.2023 um 11:36

    Irgendwann wird es absurd, wenn man die französischen AKW als Retter und Garant der sicheren Stromversorgung preist.

    Manches kann man sich echt nicht ausdenken....

    PS: Ich hätte vielleicht Areva angeboten bayrische AKW weiterzubetreiben solange die eigenen kaputt sind...

  10. 167.
    Antwort auf [Michael ] vom 16.04.2023 um 13:46

    "... weiter auf Gaskraftwerke als Backup setzen muss,solange man noch keinen Wasserstoff dazu nutzen kann. ..."
    Ist denn "grüner Wasserstoff" der Weisheit letzter Spruch?
    Soweit ich es verstehe, ist der grüne Wasserstoff bei weitem nicht so ergiebig und braucht zur Herstellung einen Haufen Strom, also im Endeffekt ziemlich teuer und aufwendig in Herstellung+Transport.
    Mein Denkfehler?

  11. 166.
    Antwort auf [Philip ] vom 16.04.2023 um 11:07

    Sie wissen schon wer diesen Atomausstieg führend gefordert haben? Zb Söder 2011 und auch Lindner als FDP Generalsekretär. Auch 2021 und 2022 hatten beide noch kein Problem mit dem Atomausstieg.

  12. 165.
    Antwort auf [Anmerker] vom 16.04.2023 um 12:55

    Realitäten mögen Sie nicht oder?

    Schauen Sie sich mal die REALE Entwicklung an, nicht die Welt der Ankündigung der strahlenden Zukunft.

  13. 164.

    Ich finde solange die Frage der sicheren Energieversorgung zu normalen Preisen nicht gesichert ist und auch nicht Versorgung generell gesichert ist, und so wie es aussieht erst in ca. 7 bis 10 Jahren so langsam Wirklichkeit sein wird, hätten man noch nicht abschalten sollen.

    Und solange dieses Problem nicht gelöst ist, ergibt sich auch nicht die Frage ob es Gegner oder Befürworter gibt.

  14. 163.
    Antwort auf [Dominik] vom 16.04.2023 um 09:24

    Dominik zum Thema Kosten.
    Muss man sich langfristig auf weiter steigende Strompreise einstellen?
    Hans -Martin Henning vom Fraunhofer Institut antwortete darauf: "Tendenziell ja zumindest wenn der Umbau des Energiesystem weiterhin von den Stromkunden gezahlt wird. "
    Davon können wir ausgehen denn die Unternehmen haben nicht's zu verschenken.
    Weiter sagte er: " Wenn bis wir bis 2050 die CO2-Emissionen um 80 -85 % senken wollen, wird das alles in allem bis 2050 ca 1,1 Billionen Euro kosten. "
    Was glauben Sie, wer das bezahlt?
    Ganz Co 2 neutral werden wir aber wohl trotzdem nicht werden, weil man weiter auf Gaskraftwerke als Backup setzen muss,solange man noch keinen Wasserstoff dazu nutzen kann.

  15. 162.
    Antwort auf [Immanuel] vom 16.04.2023 um 02:18

    „Mh, waren die GAU in Tschernobyl und Fukushima und sind die ungelösten Endlagerprobleme wirklich so klima- und umweltschonend?“
    Tschernobyl – war da nicht „Anwendungsfehler“ ursächlich?
    Fukushima – war da nicht was mit Erdbeben und Tsunami (die unterschätzte Gefahr in Deutschland)?
    Endlagerprobleme – vielleicht einfach Russland, China, Nord-Korea anbieten!

    Wird sich zeigen wann wir (Atom-) Strom unserer EU-Nachbarn/-Freunde in Anspruch nehmen müssen, kostenfrei selbstredend.

  17. 160.
    Antwort auf [Gustav G.] vom 16.04.2023 um 12:20

    Stimmt nicht, weder dunkel noch windstill.
    Nicht sonnig oder stürmisch aber definitiv nicht dunkel oder windstill.
    Bei PV dürfte es sicher mehr als eine Volllaststunde werden. Ist halt April. Da gibt es solche und solche Tage.
    Dafür bringt der Regen der letzten Wochen/Tage ein paar 100MW mehr an den Flüssen und Stauseen.
    Auch die Kohlekraftwerke liegen noch im Bereich der Werte von Samstagnacht und Sonntagmorgen von vorigem Jahr in KW15.
    Wenn Sie korrekt meckern wollen, dann weil wir mehr importieren und weniger exportieren. Problem? Sehe ich nicht.
    Sind ja die Nachbarn.
    Nächste Woche kommt die Sonne und einiges mehr an Wind, dann liefert Deutschland wieder reichlich.

  18. 159.
    Antwort auf [Heidekind] vom 16.04.2023 um 12:38

    Na dann viel Freude in ihrer winzigen atomfreien Traumzauber-Partywelt - während die übrige Welt von Atomkraftwerken übersäht ist - Tendenz steigend.

  19. 158.

    Ich wünsche allen eine atomfreie Woche. Die "Abstrahlparty" war der Hammer.

  20. 157.
    Antwort auf [Philip ] vom 16.04.2023 um 11:07

    Manchmal ist es zum verzweifeln welche Macht einige Leute Einzelpersonen zugestehen.
    Leute wir leben in einer Demokratie, auch wenn in den letzten Jahren das politische Mittel der Verordnung etwas zugenommen hat. Dank der vielen Krisen die wir durchmachen müssen.
    Hr. Habeck hat das trotzdem nicht allein entschieden. Dem ging ein langjähriger Prozess unter Beteiligung aller relevanter politischer Parteien voraus, die sich jetzt natürlich auf die bequemere Seite der Opposition stellen.
    Aus den Zeiten sind wir nun lange raus das Einzelpersonen darüber befinden.
    Bei Expertenmeinungen sollte man immer vorsichtig sein, da es Experten für alles gibt ohne deren Kompetenz anzuzweifeln. Aber es gibt halt für jede Meinung reichlich Experten und somit auch immer die eine Hälfte die im Nachhinein mit ihrer Prognose daneben liegt.
    30 Mio t mehr CO2 würde bei zuletzt 34 TWh AKW in etwa 1kg/kWh bedeuten. Das klingt doch sehr einseitig pessimistisch prognostiziert.

  21. 156.

    Warten wir es ab, denn alles kommt wieder.
    Selbst der totgemachte A380 wird reaktiviert. Gesehen am 12.04. in Leipzig/Halle.
    Die Lufthasa stellt wieder 14 Flieger dieser Baureihe in den Dienst.
    Warum also, soll es keine Renaissance der AKWs geben.
    Heute herrscht eine sogenannte "Dunkelphase", windstill und ohne Sonne.
    Heute fahren die verbleibenden KKW und CO²-Schleudern auf Hochtouren, was gut zur CO²-Reduzierung beiträgt und den Traum von der Insel der Glückseligen nicht platzen lässt.

  22. 155.
    Antwort auf [Eine neue Hoffnung] vom 16.04.2023 um 11:46

    Schon wieder so einer mit einer Weisheit die aber offensichtlich und auch weit bekannt ist.
    Da bringen Sie nix neues in die Diskussion. Natürlich können Wind und PV allein AKWs nicht zu jederzeit und rund um die Uhr ersetzen. Mal von einzelnen überschaubaren Insellösungen abgesehen. Hat praktisch niemand jemals anders behauptet.
    Deshalb setzt man ja auf verschiedene Wege zur Versorgungssicherheit.
    Das die Menschheit mehr als ausreichend Energie von der Sonne bzw. dem Erdinneren zur Verfügung gestellt bekommt, ist auch eine bekannte und offensichtliche Erkenntnis. Und das sogar 365/24. Die Sonne hört einfach nicht auf damit auch wenn wir ein paar Jahrhunderte zu doof sind/waren das zu nutzen.
    AKWs sind nicht spitzenlastfähig. Auch keine neue Erkenntnis.
    Das wiederum kann z.B. PV nahezu perfekt weil ganz zuverlässig tagsüber die Spitzenleistung benötigt wird.
    Nun suchen Sie sich aus den Erkenntnissen ihre Rückschlüsse raus.

  23. 154.
    Antwort auf [Torsten] vom 16.04.2023 um 10:11

    Bis hierzulande nur noch E-Autos gefahren werden, werden noch locker mindestens 30 Jahre vergehen. Bis 2034 können Verbrenner noch zugelassen werden. Da wird kurz vor knapp noch der eine oder andere neu angeschafft oder gebraucht erworben werden. Gleichwohl dürften aber auch die technologische Entwicklung der EE und vor allem deren Speicherkapazitäten wesentlich fortgeschrittener sein.

  24. 153.
    Antwort auf [Torsten] vom 16.04.2023 um 10:11

    2022
    alle deutschen Windräder ca. 25% der Stromerzeugung
    die 3 AKWs ca. 7% der deutschen Stromerzeugung.
    Auch ohne Prozentrechnung scheint ihre Rechnung irgendwie nicht aufzugehen.
    Bislang im übrigen trotz steigender E-Mobilität (Autos,ÖPNV, E-Fahrräder) geht der Stromverbrauch im Land kontinuierlich zurück und die Wirtschaft geht trotzdem nicht kaputt.
    Kleine Hilfestellung die Autos werden nicht von heute auf morgen 1:1 gewechselt und die Hälfte des benötigten Stroms für E-Autos ist bereits durch die damit zusammenhängenden Einsparungen in den Raffinerien vorhanden.

  25. 152.

    Die Abschaltung der Kernkraft in Deutschland bedarf selbstverständlich einer Kompensation durch alternative Energiegewinnungsprozesse. Diese Prozesse müssen (gleich welcher Technologie) die Anforderung an die Grundlastfähigkeit gewährleisten, um die Industrie und Bürger des Landes ausreichend zu versorgen. Erneuerbare Energien wie die Windkraft und Solarenergie sind Stand heute nicht grundlastfähig und können die Atomkraft nicht ersetzen.

  26. 151.
    Antwort auf [Meister Eder] vom 16.04.2023 um 00:32

    Das war die Denkhaltung bis Anfang der 1970er Jahre. Bis eine handverlesene Schar von Menschen hat sich damals niemand "einen Kopf" darum gemacht. Strom war da.

    Es war dann die Anti-AKW- und nachfolgende Ökologiebewegung, die die Erzeugung des Stroms zum Thema machten und dabei die unterschiedlichen Wege dazu überhaupt erst ins Blickfeld brachten.



  27. 150.

    Solange französische Atom-Meiler und Lausitzer Braunkohlekraftwerke die abgeschalteten AKW kompensieren ist doch alles im GRÜNEN Bereich!

  28. 149.

    Der AKW-Ausstieg war schon unter Schröder/Fischer geplant worden und nicht erst mit Merkel. Aber man hat bis heute keine echten Alternativen in ausreichender Zahl und damit hat Habeck nun sofort den CO2-Ausstoß massiv erhöht mit dem Ausstieg weil nun Kohlkraftwerke das abfedern müssen. Experten rechnen mit über 30Mio t CO2/Jahr. Kein Grund zu feiern - es ist tragisch, dumm, populistisch und schadet mehr als es nützt. Aber 15% Grüne-Wähler sind froh ohne nachzudenken

  30. 147.
    Antwort auf [Immanuel] vom 16.04.2023 um 02:18

    Daran denkt kein Befürworter der Atomlobby
    Es wird nirgends ein 100 Protentig sicheres Endlager geben
    Hunderte nachfolgende Generationen nach uns werden mit dem Schrott leben müssen
    Aber laut Atomlobbyisten ist das ja alles kein Problem und alles Umweltschonend
    Natürlich haben WKA und Solar auch ihre Nachteile, aber die sind berechenbar, anders wie bei Atom
    Übrigens werden viele WKA nach der Abschreibung und dem Abbau hier in Deutschland wieder repariert und Generalüberholt in Sachen Technik usw. Und werden in ärmeren Länder wieder aufgestellt und leisten dort weiterhin ihre Arbeit

  32. 145.

    Ich hab noch Strom heut morgen!

  33. 144.
    Antwort auf [Gemma] vom 16.04.2023 um 09:37

    Nur in einem einzigen Nachbarland von uns ist tatsächlich ein AKW im Bau.

    Sie wissen zufällig wie lange schon und zu welchem Preis?

  34. 143.

    Da hat doch so ein Dödel heute gefordert AKWs zur Ländersache zu erklären. Geht's noch?

    Ich fordere auch für jedes Dorf ein AKW um Stimmen bei Wahlen zu bekommen.

  35. 142.

    Nun sind diese alten Werke zur Energiesenke geworden. Weiß jemand wieviel Energie nun für das Abkühlen und den folgenden Rückbau notwendig sein wird?
    Um dämliche Antworten auszuschließen. Mir geht es nur um Zahlen und nicht um Relationen und Interpretationen.
    Ich weiß dass die Werke viel mehr erzeugt haben als sie nun die nächsten zig Jahre verbrauchen werden.

  37. 140.
    Antwort auf [Jesse] vom 16.04.2023 um 08:58

    Beim KKW Rheinsberg Artikel fehlte ja z.B. Der Hinweis, dass das Grundwasser unter dem Gelände radioaktiv verseucht wurde bei einem Störfall.

    Aber ist natürlich alles 100% sicher, so ein bisschen verseuchtes Grundwasser macht doch nix....

  38. 139.
    Antwort auf [B] vom 16.04.2023 um 09:15

    Jaja Deutschland geht unter. Warum ausgerechnet Deutschland Fanatiker immer vom deutschen Untergang träumen?

  39. 138.
    Antwort auf [Meister Eder] vom 16.04.2023 um 00:59

    So ist das eben wenn CDU / CSU / FDP vor 12 Jahren einen populistische Gesetz verabschieden, nachdem diese ein paar Monate vorher noch Laufzeitverlängerungen beschlossen hatten. Namentlich Söder und Lindner sind da zu nennen.

    Nur zur Erinnerung, diese Scharade hatte den Steuerzahler mehrere Milliarden Euro gekostet an Entschädigung für die Atomkonzerne. Der vorherige Rot/Grüne Atomausstieg war kostenneutral.

    Nachdem 12 Jahre alles darauf ausgelegt wurde jetzt abgeschaltet zu werden, sind die Brennstäbe maximal verbraucht, es gab eben nicht jedes Jahr 20% neue! Die Sicherheitsanforderungen wurden großzügig zusammengestutz, weil "ja nur noch wenige Jahre in Betrieb". Wer bezahlt die Milliarden für endlich Sicherheitstechnik auf dem Stand der Technik?

  40. 137.
    Antwort auf [Lena Marker] vom 16.04.2023 um 04:24

    Wer sich etwas mit den Sicherheitskonzepten von AKW beschäftigt, muss eben auch einsehen, dass alles was Sie sagen für die vermeintlich sicheren deutschen AKWs auch zutrifft.

    Ein Gau ist schlicht nicht ausgeschlossen.

    Z.B weil alle 6 Notpunpen für Kühlwasser gleichzeitig ausfallen. Unwahrscheinlich? Leider nein wenn man bei der Wartung bei allen den gleichen Fehler begeht, sodass alle 6 gleichzeitig ausfallen müssen - gleiche Wartungsfirma/Personal eben. Genau so schon in DE passiert!

    Es sind eben Menschen! Da ist absolute Sicherheit schlicht ausgeschlossen.

  41. 136.
    Antwort auf [Daniel van Houten ] vom 16.04.2023 um 03:23

    Ich lach mich kaputt. Und der Strom für das Handy kommt aus der Kerze, für Kühlschrank, Waschmaschine und Co wird mittels Fahrraddynamo erzeugt. Diese ganzen Klatscher jammern doch zuerst, wenn ihre technischen Hilfsmittel nicht mehr funktionieren.

  42. 135.
    Antwort auf [kozak] vom 16.04.2023 um 01:08

    Jaja hunderte bis tausende AKW sind schon im Bau.

    Realitätscheck: wirklich gebaut wird sehr sehr wenig, meist mit Jahrzehntelangen Bauzeiten und Teuerung von oft zweistelligen Milliardenbeträgen. Atomkonzerne gehen bei Fixpreisen für den Bau reihenweise pleite, aber macht nix der Staat hilft im Zweifel gerne.

  43. 134.
    Antwort auf [klausbrause] vom 16.04.2023 um 08:17

    Malen Sie nicht alles schwarz
    Es wird nichts Duster
    Wir werden jetzt genauso wenig eine Energiekrise erleben wie im Winter

  44. 133.
    Antwort auf [Lena Marker] vom 16.04.2023 um 04:24

    Schreibt man hier über die vielen Mängel bei den Französischen AKW geht kaum einer der Befürworter der Atomlobby darauf ein
    Tschernobyl und Fukushima kann sich auch dort wie auch in anderen Ländern wiederholen
    Selbst jetzt nach über 35 Jahren kann man immernoch Radioaktivität in Deutschlands Böden feststellen

  45. 132.

    Welchen Wohlstand hat die Atomkraft den Tschernobyl und Fukushima gebracht ?
    Etliche Nachfolgende Generationen müssen sich jetzt um den Atommüll kümmern den wir in den letzten 62 Jahren produziert haben.
    Kein Atombeführworter kann die Frage nach einem sicheren Endlager beantworten !
    Gut das Deutschland den richtigen Weg geht, und nicht den falschen Weg wie Frankreich, Polen oder Finnland

  46. 131.
    Antwort auf [Lena Marker] vom 16.04.2023 um 04:24

    Ich sehe es grundsätzlich genauso wie sie
    Allerdings ist es nicht vorbei
    Das Problem ist der Müll der nicht wieder verwendet werden kann
    Der müsste in ein sicheres Endlager, das es nicht gibt und meiner Meinung niemals geben wird
    Viele Befürworter der Atomlobby lassen das Argument gegen die Atomkraft aber nicht zu
    Übrigens hat man beim Bau der AKW nicht an den Abbau gedacht,was sich jetzt als Fehler darstellt ( Hauptsächlich geht es um Platzprobleme)
    Dadurch verschlingt dieser Mist noch mehr Steuergelder
    Es wird immerwieder Frankreich, Polen oder Finnland angepriesen
    Die haben eben nichts aus Tschernobyl oder Fukushima gelernt
    Die Hälfte der AKW in Frankreich weisen Schäden auf
    Da läuft es einem kalt den Rücken runter

  47. 130.
    Antwort auf [Ökotussi] vom 16.04.2023 um 07:45

    Ja, aber das ist nur der Rest, der noch in den Leitungen war. Wenn der erst mal aufgebraucht ist, dann wirds duster!!!!!!!!!!!!!!

  48. 129.

    Huch, es gibt ja noch Strom nachdem die Kernkraftwerke vom Netz genommen wurden. ;-)))

  49. 128.

    Jene, d.so argumentieren wie d.Verein Nuklearia:"Wir sehen die Kernkraft als besten Weg, unseren Wohlstand zu erhalten und gleichzeitig die Natur und das Klima zu schützen", blenden aus u.wollen nicht wahrhaben, d.auch jede Technik, u.jede Elektronik, u.jedes Material, u.jedes menschliche Entscheiden u.Handeln einmal einem Fehler unterliegen kann, u.dann überall wo mit Kernkraft gearbeitet wird immer ein Risiko f.einen nuklearen Unfall, wie wir ihn in d.Ukraine u.in Japan hatten, nicht ausgeschlossen werden kann!-
    Ein solches Risiko einzugehen, hat nichts mit Naturschutz o.Klimaschutz zu tun, u.ist nicht zu verantworten!-
    Auch d.Erhaltung eines Wohlstandes wäre nach einem nuklearen Unfall kein Thema mehr, u.kann d.Eingehen eines solchen Risikos nicht rechtfertigen!-
    Zusätzlich hinterlassen wir unseren Kindern u.Enkeln u. hunderttausenden nachfolgenden Generationen schon jetzt über hunderttausend Jahre tödlich strahlenden Atommüll u.d.Aufgabe ihn zu sicher;-
    = unverantwortlich!-

  50. 127.

    Seit Tschernobyl habe ich auf Abschaltung der AKWs gehofft und gewartet. Diese angebene Sicherheit war in meinen Augen nie so garantiert, weil Menschen im Spiel waren. Die machen nun mal Fehler. Ich habe nie verstanden, warum so etwas Umweltfeindliches so verteidigt wurde, sieht man doch, wie schwer es ist, diesen Müll loszuwerden. Diese Maßnahme ist zu feiern. Endlich Schluss damit.

  51. 126.

    Endlich! Kein Mensch braucht Kernkraftwerke zur Stromerzeugung. Von nun an Leben wir in Sicherheit.

  52. 125.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 21:08

    Lorenzo:
    "... Klimaschonende Atomkraft ..."

    Mh, waren die GAU in Tschernobyl und Fukushima und sind die ungelösten Endlagerprobleme wirklich so klima- und umweltschonend?

  53. 124.
    Antwort auf [Horst ] vom 15.04.2023 um 22:22

    Habe gestern eine Strompreissenkung von meinem Grundversorger vor Ort erhalten, weil die Windanlagen sehr viel Stromproduziert haben, der Winter mild war, sinkende Öl- und Gaspreis, weniger Stromexport in ganz Europa. Deutschland versorgte zusätzlich ganz viele Länder im letzten Jahr mit Strom, wie z. B. Schweiz, Österreich, Italien, Belgien Niederlande und besonders Frankreich, weil im letzten Jahr die Hälfte aller Atomanlagen wegen Wartung, Dürre usw. ausfallen sind. Was viele vergessen ist, das Deutschland mitten in Europa liegt und wir 35 Ländern in Europa in einem Stromverbund sind. 13 Länder in der EU haben keine AKW und wollen keine bauen. Weltweit betreiben von 195 Länder nur 33 Länder AKW. Für den Klimaschutz und Energieversorgungssicherheit spielen AKW auch in Zukunft keine Rolle.

  54. 123.

    Deutschland ist Europas wichtigster Stromexporteur, weil wir mehr Strom produzieren, als wir brauchen. Das wird auch nach der Abschaltung der drei letzten AKWs so sein, die ohnehin nur noch ca. 4% des deutschen Stroms geliefert haben.

  55. 122.

    polen baut zum glöck 3 neue AKW
    UND 7 kleine akw


    danke polen ihr macht es richtig

  56. 121.

    Funktionierende Technik abschalten, den Klimakiller Braunkohle weiterlaufen lassen? Nennt man das alternativen Köimaschutz? Ich nenne es deutschen Schwachsinn!

  57. 120.

    Feiert den Ausstieg und zahlt die explodierenden Energiepreisen. Bei euch kommt der Strom ja aus der Steckdose!

  58. 119.
    Antwort auf [Solarium] vom 15.04.2023 um 17:36

    Sie wissen schon, wer den Atomausstieg im Atomgesetz festgeschrieben hat?

    Kleiner Tipp: Habeck war es nicht. Die Atomindustrie hat die 3 AKW über 12 Jahre auf den Abschalttermin hin vorbereitet. Dafür wurde auf Sicherheitsnachrüstumgen, Wartungen, Kontrollen großzügig verzichtet.

    Ich bin für eine Gesetzesänderung extra für Söder. Söder darf mit Isar2 (und Grundremmingen) machen was er will, aber Bayern trägt alle Folgen/Kosten. Also auch bayrisches Endlager für zusätzlichen Atommüll!

    Ob Oberpopulist und Wendehals Söder dann die Atomkraft Rettet?

  59. 118.
    Antwort auf [Michael Görgner] vom 15.04.2023 um 14:40

    Wie ich Kommentare aus der dümmlich blau-braunen AFD Wählerschaft Liebe.

    CDU CSU FDP nicht besser. Söder 2011 an der Spitze der fordere nach einem schnellen Atomausstieg. Lindner damals Generalsekretär. Linder 2022 und Söder 2021 noch voll hinter Atomausstieg. Aber dumme Ratten folgen immer den populistischen Rattenfängern...

  60. 117.
    Antwort auf [john m] vom 15.04.2023 um 16:22

    Was wollen Sie mit solch simplen Zahlenspielereien denn zum Ausdruck bringen? Die 33TWh werden durch verschiedene Energiequellen und durch Einsparungen im Verbrauch bzw. Kürzungen im Export ersetzt und sicher nicht 100% durch Kohlestrom.
    Zu einem Großteil sogar direkt durch EE. Die Lage der 3 Meiler in Zentren der Photovoltaik (Bayern, BW) bzw. Wind (Niedersachsen) spricht doch dafür, dass ein Großteil bislang abgeregelter EE Energie nun im Netz mehr Kapazität zur Übertragung findet.

  61. 116.
    Antwort auf [Frank ] vom 15.04.2023 um 21:41

    Sie sollten sich mit dem europäischen Stromhandelsystem beschäftigen. Die für uns relevanten Märkte sind längst gekoppelt. Da spielt es im Rahmen der technischen Austauschmöglichkeiten kaum eine Rolle aus welchem Land der Strom kommt. Ausländischer Strom dürfte im deutschen Strommix auch zukünftig technisch und kaufmännisch eine begrenzte Rolle spielen. Zumal wir bislang bilanziert deutlichen Exportüberschuss hatten. Aber auch nur 5-7% des gesamten Marktes.
    Ach ja die wichtigsten Stromlieferanten in 2022 waren Dänemark vor Niederl. und Norwegen. AKW?
    Wichtigster Empfänger Frankreich.
    Und wenn Sie nun sagen wir müssen teuren Strom kaufen dann liegt es doch daran dass wir immer noch zu wenig von dem billigen eigenen Strom aus EE am Markt verfügbar haben. Keine Sorge wird aber immer mehr.

  62. 115.
    Antwort auf [Frank ] vom 15.04.2023 um 21:41

    "Wo wir dann unseren Strom teuer einkaufen müssen."

    Wie viel teurer ist er denn? Um warum ist er eigentlich teuer? Atomstrom ist doch so günstig. Dazu importieren wir so viel, weil die Produktion im Ausland günstiger ist. Warum gilt das nicht für Atomstrom?

  63. 114.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 20:54

    "Oder wir geben Frankreich den Strom und holen uns dann Atomkraft aus Polen?"

    Atomstrom aus Polen wird man sich frühstens ab 2040 holen können; realistisch wohl erst in der 2. Hälfte dieses Jahrhunderts. Da wären die jetzt abgeschalteten deutschen AKWs mehr als 50 Jahre alt.

  64. 113.
    Antwort auf [Ökotussi] vom 15.04.2023 um 16:05

    Wissen sie eigentlich,wieviel Strom eine Fragestellung bei Google kostet?
    Bei 10 Anfragen,könnte ein LED Leuchtmittel eine Stunde leuchten.
    Jetzt kommst du!!!

  65. 112.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 21:00

    "Unsere westlichen Verbündeten verzichten nicht auf die Atomkraft. " Der ist gut. Unsere westlichen Verbündeten haben - im Gegensatz zu Deutschland - Atom- und Wasserstoffbomben und atomar angetriebene U-Boote und Flugzeugträger, da kann man grundsätzlich nicht auf eine ausgebaute Kernindustrie verzichten. Überhaupt nicht mit dem Zwerg Deutschland auf dem Gebiet zu vergleichen.

  66. 111.

    Wir schalten die AKW ab und andere länder bauen neue AKW's. Wo wir dann unseren Strom teuer einkaufen müssen. Macht kein Sinn.. Hat Deutschland eine glaskuppel AKW Strom ist AKW Strom nur das wir den jetzt teuer kaufen müssen...

  67. 110.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 19:27

    Das ist richtig und würde ich unterstützen. Aber es läuft halt nicht so und viele wollen alles auf einmal und möglichst sofort - an vielen Stellen und Entscheidungen neigt man im Moment dazu den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun.

  68. 109.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 21:00

    Wenn es Ideologie ist, dann eine die sich über etliche Bundes und Landtagswahlen demokratisch legitimiert ist.
    Inzwischen haben alle für Regierung relevanten Parteien diesen Ausstieg nicht nur indirekt bestätigt oder gefördert.
    Was wäre nun an dieser Ideologie verkehrt?
    Dann könnte man auch ohne weiteres dem Weiterbetrieb eine Ideologie unterstellen. Klimaschutz war und ist es mit Sicherheit nicht, auch wenn sich nun einige dieses Arguments mangels Alternativen bedienen.
    Hinter französischen Türen war man sicher enttäuscht letzten Sommer ausgerechnet auf deutsche Hilfe bei der Stabilisierung der Stromversorgung angewiesen zu sein. Da hätte man gern mehr Windräder am Atlantik und mehr PV-Anlagen gehabt.
    Den Unsinn von Atomkraft und westlichen Wert, sollten Sie nochmal überdenken. Es mag Ihr Wert sein aber verallgemeinern auf die westliche Welt geht sicher nicht.

  69. 108.
    Antwort auf [Helmut Krüger ] vom 15.04.2023 um 20:00

    "Fällt Ihnen nichts Besseres ein, als so ein derartiges Beispiel?" - Wieso ? Der Nagel ist doch genau auf den Kopf getroffen.

  70. 107.
    Antwort auf [Matthias] vom 15.04.2023 um 20:55

    Wollte die Stahlindustrie ihren Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen decken, könnte allein diese Branche zusätzlich mindestens 130 Terawattstunden Strom jährlich benötigen . Zum Vergleich: Sämtliche Windräder an Land und zur See haben in Deutschland 2019 rund 127 Terawattstunden erzeugt.

  71. 106.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 21:00

    Keine von MENSCHEN entwickelte Technik rechtfertigt sich selbst, denn dieses hieße nichts anderes, als ihr, der Technik, ein Eigenleben zuzugestehen. Das kündet allenfalls von Metaphysik.

    Im Sinne einer so bezeichneten "westlichen Werteordnung" ist dies allerdings schon - der Werte des Geldes und eines reinen Machbarkeitsverständnisses, entgegen den in Sonn- und Feiertagsreden hochgehaltenen ethischen Werten, die mit Geldwerten erst einmal nichts zu tun haben.

    Diese besagen nämlich, dass nicht alles gemacht werden "darf", was einen Vorteil verspricht und was technisch möglich ist. Eine derartige Ethik ist der Hintergrund der bundesdeutschen Verfassung seit 1949, in der Praxis gab es eine eklatante Kluft dabei bis in die 1980er Jahre. Die Anwendung der Atomkraft war ein wesentl. Bestandteil dieser Kluft.

    Jetzt ist diese Kluft DIESbezüglich beseitigt.

  72. 105.
    Antwort auf [Matthias] vom 15.04.2023 um 20:55

    Das mit dem "grünen wasserstoff" ist ein unrealistische grüne Wunschvorstellung. Die Umwandlung von Ökostrom in Wasserstoff ist nicht besonders effizient, etwa vier Fünftel der Energie gehen dabei verloren. Das führt einerseits dazu, dass Wasserstoff weit davon entfernt ist, wettbewerbsfähig zu sein. Ein Kilogramm, aus Wind- oder Sonnenstrom erzeugt, ist vier- bis fünfmal teurer als der sogenannte graue Wasserstoff, der aus Erdgas hergestellt wird und nicht klimaneutral ist.

  73. 104.
    Antwort auf [Erik Schmidt] vom 15.04.2023 um 17:45

    Na statt der Klimaschonenden Atomkraft laufen die Kohlekraftwerke jetzt auf volle Pulle.
    Wie die Grünen das mit ihrem ökologischen Gewissen oder ihrer Klimapolitik in Einklang bringen wollen, bleibt ein großes Rätsel.
    Aber die Bürger erkennen langsam, was los ist, wie u. a. die Berliner Wahlergebnisse zeigten.

  74. 103.
    Antwort auf [Egal Mal] vom 15.04.2023 um 20:08

    Die Bemerkung Robert Habecks sind eine Besinnung auf seinen Verantwortungsbereich als deutscher Minister, keineswegs aber als ukrainischer Minister. Soweit eine Grenze zwischen zwei Ländern existiert wie bspw. am Rhein ggü. Frankreich und an der Oder ggü. Polen, hat die deutsche Seite dazu Eingaben gemacht, entlang EU-Recht. Gegenüber der Ukraine besteht keine gemeinsame Grenze, also entfällt dieses Instrumentarium.

    Es ist schon sonderbar (und, um nicht den Begriff heuchlerisch zu gebrauchen), dass ausgerechnet Atomkraftbefürworter sich für eine vehementere und kompetenzüberschreitendere Atomkraftgegnerschaft eines Ministers einsetzen als Atomkraftgegner selbst.

  75. 102.
    Antwort auf [Tom] vom 15.04.2023 um 19:06

    Vielleicht ist Frau Baerbock doch etwas schlauer als Sie und weiß warum deutsche in China investiert haben und wundert sich deshalb auch nicht darüber.
    Kurz überlegen. 1,x Mrd. Menschen Riesen Markt wer sich den entgehen lässt hat verloren. Wenn die deutschen Firmen nicht dort investiert hätten, hätten es andere umso mehr gemacht und die deutschen Firmen in Deutschland wären null Komma nix kaputt.
    Massenproduktion für weltweite Märkte, die in Deutschland mit seinen begrenzten Ressourcen überhaupt nicht möglich wäre.
    Also Vorsicht mit Begriffen wie Dummheit. Sie ist sicher nicht die beste Diplomatin in der Position. Aber das war ein Herr Altmayer und einige andere in ihren jeweiligen Positionen vorher eben auch nicht.

  76. 101.
    Antwort auf [beobachter] vom 15.04.2023 um 19:53

    Beobachten Sie bitte mal genauer, wer Wasserstoff z.B. für die Gebäudeheizung propagiert oder gar daraus hergestellte EFuels für neue PKW. Tipp: Lindner ist kein Grüner, auch wenn er am 31.03.23 im Bundestag gegen eine Laufzeitverlängerung der AKW gestimmt und damit den von Söder nach eigenen Worten maßgeblich initiieren Atomausstieg von CDU/CSU und FDP aus den Jahr 2011 (er war damals übrigens Generalsekretär der FDP) bestätigt.

    Anfang 2022 konnte man lm Bericht aus Berlin sehen, warum seiner Meinung nach die Atomspaltung keine Zukunft hat. Kein privater Investor will dafür Geld ausgeben, keine private Versicherung Prämien für die daraus resultierenden Risiken kassieren.

  77. 100.
    Antwort auf [Helmut Krüger ] vom 15.04.2023 um 18:08

    Die Atomkraft rechtfertigt sich jeden Tag in zahlreichen westlichen Ländern.
    Man kann die Atomkraft quasi als westlichen Wert sehen.
    Unsere westlichen Verbündeten verzichten nicht auf die Atomkraft.
    Der Ausstieg ist also rein Ideologie-getrieben.

  78. 99.
    Antwort auf [beobachter] vom 15.04.2023 um 19:53

    Ja und welche neue Erkenntnis verbirgt sich dahinter?
    Selbstverständlich wird zuerst die Industrie H2 im größeren Maßstab nutzen.
    Hat irgendwann mal jemand etwas anderes gesagt?
    Im Gebäudesektor sind die primären Wege Sektorenkopplung zur Stromwirtschaft und vor allem Reduzierung des Endenergiebedarfs durch Verbesserung der Gebäude. Weil weniger Bedarf die Transformation wesentlich leichter macht.
    Alles was danach nicht oder nur schwierig geht, muss auf H2 oder Syngas, Biogas umstellen. Natürlich wird es gerade im Biogas einzelne Inseln Früher geben. Ein Dorf über Biogas mit Nahwärme zu versorgen ist ja kein Hexenwerk und teilweise schon Realität.

  79. 98.
    Antwort auf [Max] vom 15.04.2023 um 18:52

    Welchen Strom wollen wir an Frankreich abgeben, wenn hier weder Wind weht noch Sonne scheint?
    Wir brauchen den Strom selber.
    Oder wir geben Frankreich den Strom und holen uns dann Atomkraft aus Polen?
    Oder wir holen den Strom aus Gaskraftwerken.
    Ach nee, die sind ja noch nicht fertig.
    Na dann nehmen wir gepanschtes Gas, das seinen Ursprung irgendwo in Russland hatte und Tausende Kilometer über die Meere schippert.
    Na dann kann es auch schon vorher in Frankeich eingespeist werden.

  80. 97.
    Antwort auf [momo] vom 15.04.2023 um 18:13

    Grundsätzlich sinkt mit der Anzahl der gefährdenden Objekte das Gesamtrisiko, egal ob es in DEU oder Frankreich oder Belgien steht.
    Somit ist die Gefährdung durch eine atomare Havarie in Mitteleuropa ab morgen früh wieder einen Schritt geringer.
    Neckar, Isar und Ems werden in diesem Sommer wieder einiges weniger an Wärmezufuhr aushalten müssen.
    Somit auch Rhein, Donau und Nordsee.
    Eine konkrete Aussage zu dem erwarteten Anstieg der CO2 Bilanz passt irgendwie gar nicht zu den üblichen Aussagen, dass EE nicht plan- oder vorhersehbar ist. Wir wissen gar nicht wieviel von dem AKWs schon in diesem Jahr durch EE kompensiert wird weil ja die EE nicht vorhersehbar sind. Alle 3 AKW konkurrierten in ihren Regelzonen zeitweise ziemlich stark mit EE.
    PV in BW und Bayern und Wind in Niedersachsen. Wer da bislang den kürzeren gezogen hat, dürfte auf Grund der einfachen Regelbarkeit klar sein.

  81. 96.

    Herrn Harbeck sollte man hier außen vor lassen, zumal er, wenn es um Gesamtzusammenhänge geht, eher unwissend aber wohl doch überideologisch ist.

    Ich bin gespannt, wer die Talfahrt noch befeuert.

  82. 95.

    "Trittin lobt Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke" Das war doch der gleiche, der im Jahr 2004 versprochen hat, das die Energiewede einem Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten. Inzwischen sind wir bei 50 Kugel Eis.
    - Frau Göring-Eckardt rechnet mit sinkenden Strompreisen nach dem Atomausstieg
    - Herr Habeck, Energieversorgung ist gesichert
    - Steffi Lemke garantierte Energiesicherheit

  83. 94.
    Antwort auf [Leni ] vom 15.04.2023 um 18:46

    Tschuldigung Frau Leni, ihr geliebter Kinderbuchautor fährt in die Ukraine und befürwortet die Atomkraftwerke dort mit dem Hinweis, dass die Werke nun einmal gebaut wurden und dort stehen. Bei uns sind die AKW auch gebaut und stehen hier. Wer sich derart dämlich verhält, kann nicht erwarten hier ernst genommen zu werden.

  85. 92.
    Antwort auf [Anke Winter ] vom 15.04.2023 um 19:13

    Fällt Ihnen nichts Besseres ein, als so ein derartiges Beispiel?

    Lesen Sie nach: Bei ethischen Fragen, die unser Gemeinwesen spätestens seit 1949 auszeichnen, geht es um die grundsätzliche Verantwortung ggü. einer Kulturtechnik an und für sich und die Frage, ab wann eine Technik bzw. Kulturtechnik aus dem Ruder läuft.

    Feuer kann groß oder klein sein. Wer im Wald bei höchster Waldbrandstufe Feuer macht, wird völlig zu Recht herangezogen, gleich, ob Grüne in diesem Landstrich mitregieren oder nicht. Wer zu Hause wie ich mittels Streichholz eine Kerze anzündet, der/die nicht.

    Wenn da jemand irgendwann Kerzen verbieten würde, dann sind es Brandschutzverordnungen typisch-deutscher Art. Die haben nicht die Grünen erfunden, die sind das Ergebnis einer Pedanterie, gleich wer "dran" ist und die alsbald auf die Idee käme, schriftliche Belege deshalb nicht als "rechtsgültig" zu betrachten, weil auf ihnen zwei Eselsohren u. ein Fettfleck das Schriftbild stört.

  86. 91.

    Jetzt kommt bei den Grünen "der Wasserstoff" dran, der "Grüne Wasserstoff". Sieht die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) etwas kritischer: Mit erneuerbaren Energien erzeugter Wasserstoff, heißt es darin, werde auf absehbare Zeit nur in geringen Mengen verfügbar sein. Deshalb werde er wohl bis ins Jahr 2045 hinein kaum eine Rolle spielen bei dem Bemühen, die CO2-Emissionen des Gebäudesektors zu senken. Stattdessen werde der knappe grüne Wasserstoff voraussichtlich vor allem in der Industrie, gegebenenfalls auch im Verkehr, eingesetzt.

  87. 90.
    Antwort auf [Björn] vom 15.04.2023 um 18:10

    Nun ja, deshalb habe ich ja auch geschrieben: „Fangen wir doch erstmal bei dem an, was heute machbar ist.“ Jeder nach seinen Möglichkeiten. Alles ist besser als abzuwarten.

  89. 88.
    Antwort auf [Tom] vom 15.04.2023 um 19:06

    Das hat mit der EU nur in zweiter Linie zu tun. Eher schon so, dass es ggü. anderen EU-Staaten mehr Einwirkungsmöglichkeiten gibt als ggü. Nicht-EU-Staaten. Von daher war die Bemerkung Robert Habecks für unsere Ohren ggf. irritierend, doch in höchstem Maße realistisch und einfühlsam. Ukrainische Reaktoren werden nach ukrainischem Recht betrieben und von der IAEO kontrolliert. DIE beurteilen, ob die entlang dieser Maßstäbe "sicher" sind.

    Die grundsätzliche Unkontrollierbarkeit steht dabei nicht auf der Agenda und kann auch von einem dt. Minister nicht einfach per Gusto von außen "eingeführt" werden.

    Es ist schon bezeichnend, dass überall dt. Einmischung vorgeworfen wird und dann, wenn tatsächlich keine Einmischung vorliegt, aus Kreisen von Atomkraftbefürwortern Verrat gerufen wird. ;-

  90. 87.
    Antwort auf [Helmut Krüger ] vom 15.04.2023 um 18:11

    Wenn die Grünen bei der Erfindung des. Feuers an der Macht gewesen wären, hätten sie es verboten, wegen der Risiken.

  91. 86.

    Und ich will unbedingt mein 50 Jahre altes AKW weiterbetreiben. Ist ja noch nichts passiert. Und was 50 Jahre gehalten hat-was sind schon ein paar kleine Risse unter Freunden-das kann schon noch, also ich will mich da nicht festlegen, aber, also das hält schon noch.

  93. 84.
    Antwort auf [Helmut Krüger ] vom 15.04.2023 um 18:24

    Polen ist EU. Und Habeck findet in der Ukraine die AKWs als sicher und legitim - sogar bei UA-Beschuss. Der Mann ist einfach eine Katastrophe für Deutschland. Baerbock besucht deutsche Firmen und China und wundert sich nicht mal warum die dort sind und nicht in Deutschland.
    Aber Dummheit ist nun mal Grün(e) sowie 15%

  94. 83.

    Für mich ist das Abschalten gerade jetzt ein Wohlstands Verlust. Solange wir nicht genügend erneuerbare Energie haben, was die Grünen übrigens regelmäßig verhindern, weil dort irgendwelche seltenen Arten von Tieren wohnen sollte man die Atomkraftwerke in Betrieb lassen statt dreckige Kohle und Gas aus den USA zu verbrennen. Die Preise werden in den nächsten Wochen wieder steigen und dann schreien alle wieder nach Staat und Preisbremsen

  95. 82.
    Antwort auf [Peter] vom 15.04.2023 um 18:05

    Wir geben Strom ab, an das Atom Nachbarland Frankreich weil deren Atommeiler zusammenbrechen oder auf dem Trockenen sitzen.

  96. 81.
    Antwort auf [Tom] vom 15.04.2023 um 18:20

    Langsam geht mir Grünen hassender, rechtsradikaler und mit Falschbehauptungen gespickter Bullshit auf den Keks.
    Meine Meinung und das wird man ja noch sagen dürfen....

  97. 80.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 16:43

    Ja, auch diese Lagesicht kann ich weitgehend teilen, wobei ich zwar nicht "...vom Völkerrecht herkomme...", sondern von der Hydrologie. GsD musste ich mich nicht mit radioaktiv belasteten Wässern befassen, was ja dann ein Spezialgebiet ist. Ich sehe die Akws nicht unkritisch u. frage gelegentl. nur an, ob die Kollegen eifrige Befürworter auch genügend Wasser 'dabeihaben'. Wir haben ja nun schon mehrmals gesehnen, wie schnell auch ziemlich große europäische Flüsse trocken fallen können u. speziell die Oder mit bisher beachtl. Wasserschadstoff-Überfrachtungen Furore machte. Man muss das Ganze sehen. Ich hoffe, dass EE sinnvoll u. effektiv in eine Mehrnutzung der zur Verfügung stehenden Flächen einhergeht. So gab es schon Versuche, Fahrstrecken aus´zugestalten etc. Ist alles noch nicht der Wurf, aber energie-erzeugende Fassadenelemnte kann ich mir sehr wohl vorstellen, genauso wie ich glaube, dass ein Singlehaushalt nicht 1200/1500 Kw/h im Jahr verbrauchen muss.

  98. 79.
    Antwort auf [Tom] vom 15.04.2023 um 17:28

    Sie wollen also den jahrzehntelangen Rückstand in Polen, dass immer noch über 80 % der dortigen Energie aus Kohle gewonnen wird, den bundesdeutschen Grünen anlasten?

    Das wird sich ein Land, dessen stellv. Außenminister einmal lospolterte, dass sich die Polen von der EU nicht zu einem Volk von Radfahrern, Schwulen und Vegetarier machen lasse, nicht unbedingt gefallen lassen. Wenn also schon selbstverständliche, international gängige und sinnvolle Rechte als Einmischung verstanden werden, um wieviel mehr also der Versuch, von außen etwas zu bewirken?

    Deutschland hat seine Interessen gewahrt durch Einsprüchen dort, wo es betroffen ist, bspw. an der Oder. Oder ggü. Frankreich, am Rhein. Alles andere ist Legende.

    Keine Legende ist hingegen die grundsätzliche Ablehnung dieser Technik an und für sich aufgrund tiefgreifender Diskussion bei den hiesigen Entscheidungsträgern, soweit sie jedenfalls nicht mit Ängsten arbeiten und von dieser Warte aus Populismus betreiben.

  99. 78.

    Für einige Leute ist Klimawandel dadurch getan AKW s abzuschalten.
    Wenn die Radioaktivität so schlimm ist, warum lagern wir für die USA Atomwaffen in Deutschland da beißt sich die Katze selbst indem Schwanz.
    Kernkraftwerke abschalten aber Atombomben fähige Jets kaufen.
    Und noch was später kaufen wir Atomstrom in Europa. Mehr Dummheit gibt es schon gar nicht.

  100. 77.
    Antwort auf [Erik Schmidt] vom 15.04.2023 um 17:45

    "wird sich von kommenden Generationen vorhalten lassen müssen, dass das Blut der Klimatoten mit an seinen Händen klebt."

    Ja, was für Gegner des Tempolimits, (Viel)Fleischesser, (Viel)Flieger, Kohleausstieg-Verzögerer usw. gilt, gilt auch für diesen Personenkreis.

  101. 76.

    Am meisten muss ich immer über diejenigen lachen die behaupten wir steigen gleichzeitig aus Kohle und Atom aus. Dann müssten ja heute auch alle Kohlebuden vom Netz.
    Tun Sie aber nicht. Das Kohle nun noch mal ran muss ist ärgerlich, der Zeitraum überschaubar.
    Die Leag hat schon mal verlauten lassen das die nicht von wesentlich höherer Auslastung ausgeht.

  102. 75.
    Antwort auf [Harald ] vom 15.04.2023 um 16:51

    Das Internet ist ein riesiger Steinbruch für Alles & Jedes und dies in wahlloser Multiplizierung.

  103. 74.
    Antwort auf [Liane] vom 15.04.2023 um 17:34

    "Ich bin sehr froh, dass zumindest in Deutschland, die Atomenergiegewinnung ein Ende hat. Und allen die darüber so entsetzt sind und die auf andere Länder verweisen die weiter AKWS nutzen und bauen."

    Welch Einstellung.....

    35 Mio Tonnen CO2 durch Kohlekraftwerke anstatt emissionsfreier und zuverlässigem Atomstrom.Wenn in Frankreich ein Atomkraftwerk in die Luft geht, betrifft uns das genauso als wenn eins in Deutschland hochgeht. Man muss sich wirklich an den Kopf fassen, wie schwach einige Mitmenschen denken!

  104. 73.
    Antwort auf [Björn] vom 15.04.2023 um 17:26

    Darum ging es mir nicht. Contergan ist ein Musterbeispiel, dass zuerst etwas auf den Markt geschmissen wurde und hinterher erst wird sich um die Folgen gekümmert.

    Erst im Zuge der Ökologiebewegung ist eine Risikofolgenabschätzung festgelegter Standard, wo vorher Verfahren gegen den Baum gelaufen sind.

    Die Atomtechnologie als Kind der frühen und naiven 50er Jahre wäre von diesem Stand niemals genehmigt worden.

  105. 72.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 17:52

    "den Autobau einzugrenzen und den öffentlichen Nahverkehr auszubauen." Sie leben wahrscheinlich in einer Großstadt und nicht irgendwo in einem kleinen Dorf auf dem flachen Land, wo es niemals einen solchen ÖPNV sinnvoll geben kann wie in einer großen Stadt. Und sollten Sie an Batterie-Pkw denken, da ist bisher nur gut 1% des Bestandes umgestellt (rein BEV, da Hybrid ja euch nur Übergang sein kann) und es ergibt sich die Frage, wie und unter welchen Folgen/Bedingungen man bei welchen Zeithorizont den restlichen Pkw-Bestand (nutzfahrzeuge noch nicht einma berücksichtigt) umzustellen gedenkt.

  106. 71.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 17:00

    Komisch und krankhaft ist daran garnichts. Allerhöchstens und bestenfalls von derjenigen Portion Sensiblität geprägt, die andere als "german angst" dequalifizieren und denunzieren - nach dem Motto: Nicht nach links und rechts schauen, Augen zu und durch!

    Wir haben im Laufe unserer (deutschen)Geschichte zu viel erlebt, dass wir uns diese unkritische Herangehensweise erlauben könnten.

    Nicht die Ethik muss sich rechtfertigen; die Wirtschaft und die Anwendung einer Technologie muss sich rechtfertigen, wenn sie in das Fahrwasser einer Unethik geraten ist.

  107. 70.
    Antwort auf [Patrick Brandt ] vom 15.04.2023 um 14:02

    Welch eine Weisheit! Bei aktuell 6%Anteil des Atomstroms an der Gesamtstromproduktion und Stromlieferung an Frankreich von mehr als 20% deren Bedarfs!
    Es leben Lobbyisten, Lügner und Konzerne die das dumme Volk ausbeuten!

  108. 69.

    Dann können wir jetzt den Atomstrom aus der Ukraine teuer einkaufen, einfach nur noch lächerlich!

  109. 68.
    Antwort auf [Uwe] vom 15.04.2023 um 17:33

    "Der EE Boom wird jetzt richtig Fahrt aufnehmen, wichtig ist das parallel dazu die Kohlebuden abgeschaltet werden." Und welche deutsche Firma soll das liefern? Macht man sich dann nicht wieder extrem abhängig von einem potentiellen späteren Kriegsgegner?

  111. 66.
    Antwort auf [Wedding065] vom 15.04.2023 um 17:16

    Für das Heizen und die Digitalisierung gibt es derzeit noch keine Alternative. Für das Auto dagegen schon. Die Forderung kann deshalb doch nicht sein, z.B. das Internet abzuschaffen, sondern wohl eher, den Autobau einzugrenzen und den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Oder aber nachhaltig zu leben, statt ständig Dinge wegzuwerfen und dafür neue zu kaufen. Fangen wir doch erstmal mit dem an, was heute bereits machbar ist.

  112. 65.
    Antwort auf [Umberto Öko] vom 15.04.2023 um 16:59

    Für uns Menschen ist es ziemlich egal ob weite Landstriche wegen des Klimawandels oder aufgrund Radioaktivität unbewohnbar sind oder etwa nicht?

    Sie betreiben Haarspalterei.

  113. 64.

    Es waren heute eine Handvoll zum Teil wahrscheinlich bezahlte Aktivisten von der millionenschweren Lobbyorganisation Greenpeace vor Ort. Auf der anderen Seite des Brandenburger Tors demonstrierten deutlich über hundert Menschen für Kernkraft. Darunter auch Vertreter von Extinction Rebellion aus Polen.

    Wer angesichts der Klimakrise immer noch lieber Schauermärchen über Kernkraft verbreitet und laufende gut funktionierende nahezu CO2-freie Anlagen völlig sinnlos vorzeitig abschaltet, wird sich von kommenden Generationen vorhalten lassen müssen, dass das Blut der Klimatoten mit an seinen Händen klebt.

    Natürlich ist Kernenergie nicht risikofrei, auch der Müll muss sachgerecht behandelt werden. Das ist inzwischen aber alles technisch lösbar. Wie zum Beispiel die Finnen beweisen, die das weltweit erste Endlager bauen und in Betrieb nehmen. Dort sind übrigens auch die Grünen trotz der Risiken für Kernenergie, weil sie völlig richtig, die Risiken des Klimawandels gegenüber gestellt haben

  114. 63.
    Antwort auf [Max] vom 15.04.2023 um 14:00

    Ja, Atomkraft ist keine Lösung. Aber in 100 Jahren hat man vielleicht herausgefunden, wie man den Atommüll nutzbringend und unschädlich verwerten kann und wird uns dann vorwerfen, dass unsererzeit der Natur durch Windkraft- und Solarstromanlagen geschadet wurde. Die technische Entwicklung geht ständig weiter. Aber letztlich hat der Verbraucher immer in der Hand, wie viel Energie tatsächlich benötigt wird und erzeugt werden muss. Wir sollten also nicht nur darauf hoffen, dass die technischen Neuerungen es schon regeln werden, sondern müssen selbst unseren Beitrag leisten. Das bedeutet leider eine Umstellung unserer Lebensweise. Derzeit leben wir im Überfluss und Überfluss ist nun mal das, was man nicht unbedingt braucht.

  115. 62.

    Klar, die Mehrheit war sich einig. Gefährlich und Endlagerung. So sehe auch ich das. ABER der Plan war Übergangstechnologie, bis die erneuerbaren so weit sind. Jetzt hat die Habeck Connection aber die Übergangstechnologie sabotiert/zerstört. Und steigt trotzdem aus, ohne Ersatz zu haben. Nun geht die "Rechnung" nicht mehr auf. Wenn der Kinderbuchautor mit unserer Energieversorgung Glücksspiel betreibt und ihm dabei der Klimawandel, den er eigentlich bekämpfen will, den Allerwertesten rettet, anderen Ländern die Atomkraft jedoch zugesteht, dann ist das offensichtlich vorsätzlich schädigendes Verhalten.
    Wann schickt zumindest die FDP diese Ampel und damit diese deindustrialisierungs, verbots und verteuerungs Partei in die Wüste und rettet das Land vor dieser destruktiven Partei.

  116. 61.

    Ich bin sehr froh, dass zumindest in Deutschland, die Atomenergiegewinnung ein Ende hat. Und allen die darüber so entsetzt sind und die auf andere Länder verweisen die weiter AKWS nutzen und bauen. Gebe ich zu bedenken, es gibt Weltweit noch keine Endlager wie im rbb Artikel über das Kernkraftwerke Reihnsberg geschrieben wird. Was passiert mit dem ganzen Atommüll der Milliarden Jahre strahlt? Anstelle der Atomenergie nachzuhängen, sollte lieber alles für erneuerbare Energien getan werden. Und diese auch umweltfreundlich weiterentwickelt werden. Dann brauchen wir hoffentlich auch bald keine Kohlekraftwerke mehr. Und vielleicht doch mal über das Energiesparen nachdenken. Wir als 4 Personen Haushalt haben den eines 1-Pesonen Vergleichshaushaltes.

  117. 60.

    Nun ja, wenn sich jetzt Leute für eine PV Anlage statt der nächsten Kreuzfahrt entscheiden ist auch schon was gewonnen.
    Der EE Boom wird jetzt richtig Fahrt aufnehmen, wichtig ist das parallel dazu die Kohlebuden abgeschaltet werden.

  118. 59.

    1.180 Kohlekraftwerke und 110 AKWs in EU. Also zeigt es nur Grünen ideologischen Schwachsinn den wir alle teuer bezahlen - jeder einzelne

  119. 58.
    Antwort auf [Helmut Krüger] vom 15.04.2023 um 15:42

    "Contergan wäre dabei ein Musterbeispiel." Contergan gibt aber weiterhin, nur unter anderer Markenbezeichnung und enantiomerenrein und nicht mehr razemisch.

  121. 56.

    Ich fordere alle auf, die der Stilllegung der Atomkraftwerke widersprechen und deren Weiterbetrieb fordern, sich bereit zu erkllären, den entstehenden Atommüll unter ihren Häusern und Gärten zu lagern! Aber das wollen die ja auch nicht, ganz im Gegenteil: sollte in deren Nähe ein Endlager angelegt werden, gehen genau die dann dagegen auf die Straße!

  122. 55.

    Schon mal gesehen wieviel Wald für neue Stromtrassen gefällt wird (für Windräder/Solar)???

    Wenn man unter weggeschmolzenen
    Gletschermassen einen 2000 Jahre alten Passweg entdeckt, der zur Römerzeit noch fleißig benutzt wurde, sollte man seine paranoide Klimahysterie vielleicht mal etwas hinunter schrauben.

  123. 54.
    Antwort auf [Horst ] vom 15.04.2023 um 15:06

    "Und dann wäre da noch Tempolimits, mit dem ca. 5 Mio Tonnen (+-) eingespart werden könnten. Die CSU ist ein Gegner. " Aber der Verkehr soll doch auf elektrische Antriebe schnellstmöglich umgestellt werden. Was bringt dann dieses Tempolimit auf Autobahnen noch als ein kurzes Einsparungsstrohfeuer in der Übergangszeit?

  124. 53.
    Antwort auf [Typhoon] vom 15.04.2023 um 14:04

    Das Problem ist nur, daß die Dinosaurier bisher wesentlich erfolgreicher und länger auf der Erde waren (Trias-Jura-Kreide und die Abkömlinge Vögel noch heute) als es die Primaten bisher geschafft haben.

  125. 52.

    Wir werden durch massiven Anstieg des Energiebedarfs in den nächsten 5-10 Jahren definitiv zu Versorgungslücken kommen und dann gucken wir mal wie die Gesellschaft damit umgeht.
    Die Regierung will u.a. den Autoverkehr und das Heizen elektrisch umstellen und wir reden viel zu wenig über die Themen Digitalisierung und KI, dass sind schon heute die größten Stromfresser!
    Wäre auch mal ein Thema für die junge Generation, die ja ohne Internet und dem ganzen gedöns garnicht mehr Leben kann, aber immer nur auf die anderen Felder verweist ohne auch nur mal daran zu denken, dass sie selber durch ihren digitalen Konsum nicht klimaschonender leben als andere...Und mir fehlen bis heute schlüssige Konzepte, wie Politik und Befürworter damit umgehen wollen. Prinzip Hoffnung ist für mich zu wenig..Und mit Frackinggas und Kohle in den nächsten Jahren und Import von Atomstrom tun wir jetzt genau was für das Klima? Die Zukunft wird es zeigen...

  126. 51.
    Antwort auf [Max] vom 15.04.2023 um 14:00

    "Die AfD, die ebenfalls für die Atomkraft wirbt, habe sich „gemeinsam mit Nuklearia an die Spitze der Pro-Atom-Bewegung“ gesetzt." Und nur, weil die AfD ein Thema besetzt (oder sollte man sagen an sich reißt), darf dann keiner mehr auch dieser Meinung sein? Schon mal den Begriff Kontaktschuld gehört?

  127. 50.
    Antwort auf [Peter] vom 15.04.2023 um 16:27

    Das Fraunhofer Institut nennt 2022 knapp 7%, wer wird wohl Recht haben?
    Q: https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year&year=2022

  128. 49.

    Wo bekommen wir denn jetzt unseren Strom her? Kaufen wir jetzt in Frankreich teuer ein? Man werden wir verarscht.

  129. 48.
    Antwort auf [Peter] vom 15.04.2023 um 16:27

    So sehe ich das auch.
    Über die Jahrzehnte haben viele Menschen an vielen Orten die Auseinandersetzung geführt. Und es ist gelungen, der Hochrisikotechnologie zumindest schonmal in Deutschland ein Ende zu setzen. Die strahlenden Folgen der gesamten atomaren Kette werden uns und kommende Generationen noch lange belasten.

  130. 47.
    Antwort auf [Helmut Krüger] vom 15.04.2023 um 16:23

    Ja genau, das krampfhafte Festhalten am Atomausstieg ist wohl rein Ideologie-getrieben.
    Komischerweise bauen viele Länder um uns herum neue Atomkraftwerke.
    Dank der Grünen werden jetzt gigantische Mengen Kohle verfeuert.
    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Umweltzerstörung!
    Und Ihren "Kultursprung in Richtung mündige Menschen" lasse ich jetzt mal unkommentiert.

  131. 46.
    Antwort auf [Max] vom 15.04.2023 um 16:08

    Sie können es also nicht erklären, weil Sie klimaschädliche und umweltschädliche Einflüsse gleichsetzen. Das ist aber falsch. So viel zum Thema Horizont.

  132. 45.

    Das heute FÜR Aromkraftwerke und FÜR Autos demonstriert wird, hätte vor 10 Jahren niemand gedacht. Man wusste einfach das es nicht gut sein kann und hat wissenschaftlichen Daten und Fakten geglaubt. Heute beliest man sich im Netz und glaubt Hans Wurst! Was hat das Internet und die Coronajahre aus euch gemacht?

  133. 44.

    Für alle, die die Befürwortung der Stilllegung der AKWs den 'Weiß haarigen' zuordnen, kann ich nur entgegnen, dass Fukushima für sie scheinbar zu weit weg ist, um davon beeindruckt zu sein und Tschernobyl zu weit zurückliegt. Ich gehöre zu denen, die regelmäßig die Bequerelliste gekauft haben, um meine Kinder im Rahmen meiner Möglichkeiten vor der Strahlung zu schützen, ich hatte Angst um meine Kinder! Das will ich nicht nochmals erleben! Habt ihr alle keine Angst um eure Nachkommen?

  134. 43.
    Antwort auf [realistics] vom 15.04.2023 um 14:27

    Ich bin ja nicht mehr in dem Alter, in dem man unbedingt demonstrieren geht. Aber als ich in den 1950er/60er Jahren zur Schule ging, galt Atomkraft noch als die sauberste Energiequelle. In den 70er Jahren hatte man dann verstanden, dass der Atommüll irgendwo gelagert werden muss, und dann erst setzten die Proteste dagegen ein. Wenn man mal von den fossilen Brennstoffen absieht, bleibt z.B. noch Wasserkraft. Voraussetzung ist allerdings entsprechend strömendes Wasser, was im Zuge des Klimawandels ja auch nicht mehr überall gegeben ist. Wind- und Solarenergie setzen nur Wind und Sonne voraus, gehen aber auch mit einer Verschandlung der Landschaft einher. Wie man es also dreht: irgendeine Kröte muss man schlucken. Um die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, hilft nur Strom zu sparen. Aber mit dieser Forderung wirkt man heute wie ihrerzeit die ersten Reformatoren. Dabei will ich doch gar keinen Glaubenskrieg entfachen, sondern nur, dass sich endlich die Vernunft siegt.

  135. 42.
    Antwort auf [hs] vom 15.04.2023 um 16:23

    Diese Art von Klimaschützer sind in Deutschland, wenn überhaupt, ein Randphänomen. Dazu ist zu ergiebig und zu tiefgehend diskutiert worden, damit eine derart verkürzte Auffassung von Klimaschutz Platz greifen könnte.

    Klimaschutz im Oberflächlichen: Es käme darauf an, möglichst schnell ausschließlich die CO² Werte zu reduzieren, auch um den Preis, dass die herkömmliche Energieverschwendungsmentalität ungeschoren bleibt,
    Klimaschutz im Tiefgreifenden: Es kommt darauf an, die Reduktion der CO²-Werte im Kontext zu sehen, das bedeutet, mit Energie sorgsam umzugehen, nicht verbrauchende, also erneuerbare Energie zu fördern, anstatt ihre Ausbreitung zu hemmen.

  136. 41.

    Es sind auch viele ProAtom da. Berichten Sie fair und neutral.

  137. 40.
    Antwort auf [Tom] vom 15.04.2023 um 14:15

    Du weißt schon, dass die Grünen nichts mit dem Beschluss zum atomausstieg zu tun hatten? Warum gibt es bei euch nur immer dieses nachplappern der Konservativen Lobbyisten? Ihr macht sogar vor Söder keinen halt. Wie tief wollt ihr gehen?

  138. 39.

    Ich freue mich sehr über den heutigen Tag, den ich lange herbeigesehnt habe :) Mit knapp 4% hat Atomkraft ohnehin keine Relevanz mehr für die Stromerzeugung. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln und Energiewende zuende führen, die Halbzeit ist geschafft!

  139. 38.

    Unsere Klimaschützer wollen die Welt retten, da ihr Bestehen ansonsten bereits für die nächsten Generationen gefährdet ist, aber fordern zum Teil den Weiterbetrieb von AKWs. Wir haben es in Jahrzehnten nicht geschafft, ein sicheres Endlager für den Atommüll dieser AKWs zu finden! Zum anderen hat die Geschichte anhand von Tschernobyl, Fukushima und Saporischschja gezeigt, wie angreifbar AKWs sind. Damit sind nicht nur die nächsten Generationen belastet, damit hat die Welt noch Jahrtausende zu tun

  140. 37.
    Antwort auf [Jörg ] vom 15.04.2023 um 15:18

    Wer an etwas krampfhaft festhält, kann natürlich verzweifelt sein; wer jedoch weiß, dass alles seine Zeit hat und vor allem eine überkommene Zeit endlich zum Abschluss gebracht werden muss, der begrüßt die Veränderung. Nahezu nichts von dem, was jetzt ist - Risikofolgenabschätzung, breite, fundierte Diskussion über Vor- und Nachteile von etwas - war Usus vor den 1980er Jahren. Dass wir diesen Kultursprung in Richtung mündige Menschen gemacht haben, ist eine wesentliche Folge der Ökologiebewegung. Ein Teil davon sind die Bündnisgrünen.

  141. 36.

    33 Milliarden Kilowattstunden sauberer Strom fallen weg und werden durch schmutzige Kohle kompensiert.
    Millionen Kubikmeter Balsaholz muss für Rotorblätter von Windrädern verwendet werden. Die Entsorgung ausgedienter Windräder wird ebenfalls mit unsäglichen Umweltschäden einhergehen.
    Es ist alles so Grün in Deutschland.....

  142. 35.
    Antwort auf [Jörg ] vom 15.04.2023 um 15:18

    Genau, und heute Abend geht das Licht aus.....
    Der Sekt steht schon kalt!

  143. 34.
    Antwort auf [Jörg ] vom 15.04.2023 um 15:18

    Noch jemand, der beim RBB Fake-News verbreiten darf."Die von 2009 bis 2013 regierende schwarz-gelbe Bundesregierung verlängerte die Laufzeiten zunächst, leitete aber unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe in Fukushima 2011 den Atomausstieg bis Ende 2022 doch wieder ein."

  144. 33.
    Antwort auf [Frank] vom 15.04.2023 um 15:41

    Kohle und Gasausstieg können auch erkämpft werden.
    Genau,am besten sofort.

  145. 32.
    Antwort auf [Umberto Öko] vom 15.04.2023 um 15:39

    "Der Einfluss auf das Klima müssen Sie mir allerdings erklären. "

    Dass radioaktive Abfallstoffe klimaschädlich sind muß ich ihnen doch hoffentlich nicht erklären oder doch? Ein Blick nach Fukushima oder Tschernobyl könnte ihren Horizont erweitern.

  146. 31.
    Antwort auf [Andreas] vom 15.04.2023 um 13:31

    Nach Ihrer Theorie müssten wir einen exorbitanten Stromverbrauch haben.
    Mein Mann ist Programmierer im Homeoffice, ich benutze auch manchmal einen Computer, wir benutzen beide Smartphones und schauen hin und wieder Sendungen in den Mediatheken.
    Zu zweit verbrauchen wir knapp 1000 kWh im Jahr.
    Wieviel verbrauchen Sie?

  147. 30.

    Es ist so toll, das zu erleben. Den Atommüll will doch auch in Zukunft keiner vor seiner Tür haben, auch CDU und FDP nicht.

  148. 29.
    Antwort auf [Heidrun S] vom 15.04.2023 um 14:13

    Es ist in der Tat merkwürdig, wenn die nüchterne Betrachtung einer Technik - sowohl ihrer nicht leugnenbaren Vorzüge wie auch ihrer Gefahren und weiteren Folgen - als "Verteufelung" gegeißelt wird. Das scheint mir nach einer recht unkritischen Haltung zu klingen, die vor etlichen Jahrzehnten dazu geführt hat, dass sowohl in der Medizin wie auch in der Technik wie auch im Verkehrsbereich Umstände an die Wand liefen.

    Dann erst wurden Risiken publik. Contergan wäre dabei ein Musterbeispiel. Glykol und Östrogen auch. Dann wurden Prüfinstanzen eingerichtet, die vorab Untersuchungen tätigen.

    Mir scheint, Etlichen, die recht vordergründig einträglich wirtschaften wollen, passt das nicht - habe es Folgen, wie es wolle.

  149. 28.

    Ich bin so froh. Es ist der größte Sieg der Umweltbewegung bisher. Er zeigt, was möglich ist. Kohleausstieg und Gasausstieg können also ebenfalls erkämpft werden.

  150. 27.
    Antwort auf [Max] vom 15.04.2023 um 15:12

    Dass Atomkraft schädlich für Umwelt und Mensch ist, begreife ich und bin diesbezüglich ganz froh, wenn wir nicht wie andere Länder weiter auf diese Technologie setzen. Der Einfluss auf das Klima müssen Sie mir allerdings erklären. Das dürfte ja dank Ihres erweiterten Horizonts kein Problem sein.

  151. 26.

    Was die genannten Atomlobbyisten angeht - so müssen sie wohl bezeichnet werden - so schien mir das durchweg ein Import aus Dänemark gewesen zu sein. Acht bis zehn recht junge Menschen, die offenbar kein Deutsch, sondern nur Englisch verstanden und einmal kurz aus purem Übermut heraus einmal um den Pariser Platz liefen.

    Keine/r von denen hat eine Ahnung gehabt, aus welcher geistigen Quelle eigentlich der Begriff Klimaschutz stammt. Er schien ihnen vorgegeben und daher beliebiges Material zu sein für alles Mögliche.

    Das hat die "beiden Seiten" am Brandenburger Tor unterschieden: Die einen voller Überzeugung, die immer auch ihren Preis hat, die anderen, die Importierten, die Klimaschutz auf den kurzfristigsten Ausstoß reduzierten.

  152. 25.
    Antwort auf [Jörg ] vom 15.04.2023 um 15:18

    Wenn ich mit dem Hund rausgehe setzt der auch Zeichen - aber da hat der Kotbeutel mehr Substanz als Grüne

  153. 24.

    Drei wesentliche Punkte:
    1. Schon im so bez. Normalbetrieb sprengt die Atomkraft jegliches menschlich vorstellbares Zeitmaß - bei der Endlagerung. Alle Versuche der Wiederaufbereitung laufen quasi auf einen Wunderglauben hinaus, denn nichts, was Materie ist, kommt aus einem Nichts und nichts verschwindet darin.
    2. Wenn das Ausmaß einer Katastrophe unermesslich ist - wie weiland von Tschernobyl ausgehend -, dann mutet jeglicher Abwägung zw. Chance und Risiko ein Zynismus an.
    3. Vor der Hintergrund der beiden genannten Punkte: Kein einziger unserer Sinne vermag Strahlungsphänomene wirklich zu erfassen. Die sinnhafte Erfassung von etwas ist aber Voraussetzung für verantwortbares Handeln - jedenfalls bei der besagten Größe einer Technik.

    Heute ist ein Tag der Freude, von dieser Allmachtsphantasie, die immense Zerstörung der Atombombe friedlich umlenken zu wollen, endlich Abschied genommen zu haben.

  154. 23.

    Tja nun haben die Grünen Mal wieder ein Zeichen gesetzt.
    Ein sehr schlechtes Zeichen.
    Damit ist eine weitere Abwärtsstufe für Deutschland genommen.
    Die Grünen ruinieren das ganze Land ,machen uns lächerlich in der Welt.
    Wohlstand, Demokratie, Lebensfreude und positive Blicke in die Zukunft werden durch die Politik der Grünen immer weiter in den Ruin geführt.

  155. 22.
    Antwort auf [Michael Görgner] vom 15.04.2023 um 14:40

    Dem kann ich mich nur voll anschließen. Aber woher kommt denn der Strom für Handys, Laptops usw., den die Grünen so sehr für ihre Kommunikation benötigen. Kurzsichtig nicht durchdacht. Und wir müssen unter diesem Schwachsinn leiden. Leider. In Berlin wurden die Grünen abgewatscht. Bitte weiter so...

  156. 21.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 15.04.2023 um 13:56

    "Klimaschädliche Atomkraft?" Wir haben ja nun begriffen dass das ihren geistige Horizont übersteigt wie klimaschädlich radioaktive Abfallstoffe sind, die selbst noch nach 200 000 Jahren lebensgefährlich sind.

    "EU gibt Atomkraft das Klimaschutz-Siegel, und sämtliche Länder bauen die Atomkraft noch weiter aus."

    Ja, dort hat die Atomlobby ganze Arbeit geleistet.

    "Welcher Ideologie muss man eigentlich anhängen, um Atomkraft in der Ukraine zu befürworten und sie in Deutschland abzulehnen?"

    Dem Leben? Es ist ein Unterschied ob man anderen Ländern vorschreiben will welche Energiegewinung man betreibt oder ob man den Wählerauftrag erhalten hat AKWs abzuschalten.

    Ihr Zynismus kennt bei der UA keine Grenzen, auch das wissen wir schon. Wenn ihr Putin nicht die UA und ganz besonders die Infrastruktur samt Kraftwerken bombardieren würde könnte man auch in der UA über einen Ausstieg nachdenken. NACH dem Krieg.

  157. 20.
    Antwort auf [momo] vom 15.04.2023 um 14:27

    "Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums...."

    Es war 2011 der damalige Umweltminister Söder, der mit Rücktritt drohte, wenn nicht der Atomausstieg auf 2022 datiert werde und nicht etwas später, wie andere forderten und auch der ursprüngliche rot-grüne Atomausstieg war. Es war Söders Regierung, die mit einer willkürlichen Abstandsregel den Ausbau von WKA in Bayern ausbremste und damit einen besseren Energiemix verhindert hat. Das selbe gilt für ihre 16 jährige Regierungsbeteiligung im Bund. Dazu noch den Ausbau von Stromtrassen aus dem Norden boykottieren.

    Und dann wäre da noch Tempolimits, mit dem ca. 5 Mio Tonnen (+-) eingespart werden könnten. Die CSU ist ein Gegner.

    ...ne, die sollen sollen Mal schön still sein (um es Mal freundlich auszudrücken).

  159. 18.

    Das ganze ist nicht sehr überzeugend. Deutschland muss wegen des Ausfalls der Atomenergie und wohl auch demnächst wegen fehlender Kohlenergie teure fossile Brennstoffe in der ganzen Welt kaufen, angefangen beim viermal so teuren Fracking Gas aus den USA. Vom "Grünen Wasserstoff" gibt es nur schöne Prospekte aber nichts Reales. Die Folge, der CO2 Ausstoß hat sich mit der Ampel-Regierung verstärkt, und die Ampel plant das, was sie gern den Bürgern verbieten will, den gigantischen Ausbau der fossilen Gaskraftwerke. Selbstverständlich nur "vorübergehend" bis der grüne Wasserstoff da ist. Wegen des hohen fossilen Anteils beim deutschen Strommix sagt dieser Professor, der jetzt in aller Munde ist, selbst die Wärmepumpen-Heizung ist CO2 mäßig schlechter als eine Gasheizung, Berechnungen finden sich zuhauf im Netz. Ich bin kein Missionar, im Zweifel daher die Vorträge dieses Professors im Internet verfolgen, es wird dort hinreichend ausführlich beschrieben.

  160. 17.

    Am Ende erreicht Habeck ökologisch das Gegenteil. Aber niemand forderte Intelligenz und Weitsicht. Hier werden nur 15% Leichtgläubige Wähler der Grünen beruhigt. GEBT GRÜNEN NIE WIEDER EINE CHANCE. Übrigens hat diese Partei den größten CO2-Verbrauch

  161. 16.

    Die Abschaltung der letzten AKW`s ist eone Opfergabe an alte grüne Männer, die ohne Sinn und Verstand gewürdigt werden sollen.
    Möglich gemacht durch eine dümmliche grüne Wählerschaft - besonders aus dem Norden

  162. 15.
    Antwort auf [Mescalero] vom 15.04.2023 um 14:18

    "Was, der Kugel-Eis-Lügner Trittin traut sich noch aus seinem Loch?"

    So Unrecht hatte er nicht, die Kugel Eis ist heute auch viermal so teuer - ebenso, wie die Kwh.....

  163. 14.
    Antwort auf [Mescalero] vom 15.04.2023 um 14:18

    Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie muss man allein durch die Abschaltung des bayerischen Kernkraftwerks Isar 2 mit einem erheblich höheren CO2-Ausstoß rechnen. „Unterstellt man, dass die wegfallende Jahresstrommenge von KKW Isar 2 mit dem deutschen Strommix 2021 ersetzt wird, entstehen aufgrund der Abschaltung zusätzlich rund 4,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr“, antwortet das Ministerium auf eine Anfrage von Pleiteticker.de. Zum Vergleich: Das entspricht rund 1,8 Millionen Langstreckenflügen von München nach New York oder 52,5 Millionen Autofahrten von Berlin nach Hamburg.

    Einfach alles Irre......

  164. 13.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 11:56

    Genau so und nicht anders. Strom sparen im Alltag; das ist keine Raketenwissenschaft, wie ein Vertreter der TU Berlin sagte.
    Man muss seine (An)Gewohnheiten hinterfragen und bereit sein, das zu ändern. --
    Ich habe z.B. ein Gegenüber, da brennt sehr oft auch tagsüber die Beleuchtung auf dem Balkon. Die sind so etwas von überarbetet... Da findet man den Schalter nicht.... Da fragt man sich schon, was das soll. Und auch "Tanz in allen Sälen", so eine Art Komplettbeleuchtung bis weit nach Mitternacht. Es ist fragwürdig, aber ich höre schon die Stimmen, das was ich hier beschreibe ist "Freiheits-Beschränkung" und "jeder, der's bezahlen kann, soll doch machen, was er will" oder ganz verrückt: Neidisch, etwa? Und in ähnlichen Preislagen.
    Daran sehen Sie werte/r Su Vali, ..... Wie halt Menschen auch sein können. Und dafür liefen Akws, u. n. weiterhin Kohlekraftwerke???
    Ich möchte nicht wissen, was die Natur -wenn es denn ginge - zu solchen Beobachtungen des Menschen sagen würde....

  165. 12.
    Antwort auf [Tom] vom 15.04.2023 um 14:15

    Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie muss man allein durch die Abschaltung des bayerischen Kernkraftwerks Isar 2 mit einem erheblich höheren CO2-Ausstoß rechnen. „Unterstellt man, dass die wegfallende Jahresstrommenge von KKW Isar 2 mit dem deutschen Strommix 2021 ersetzt wird, entstehen aufgrund der Abschaltung zusätzlich rund 4,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr“, antwortet das Ministerium auf eine Anfrage von Pleiteticker.de. Zum Vergleich: Das entspricht rund 1,8 Millionen Langstreckenflügen von München nach New York oder 52,5 Millionen Autofahrten von Berlin nach Hamburg.

    Einfach alles Irre......

  166. 11.

    Wie bereits berichtet wurde, bringt die Abschaltung der AKW unter den Grünen Ideologen (also keine Bildung) rund 35 Mio t CO2/Jahr.
    Das ist deren Zukunft und Fortschritt.
    Gleichzeitig findet Habeck in der Ukraine AKWs „sicher“ und Notwendig/Normal.
    Langsam sollten auch Grüne-Wähler die Dummen erkennen

  167. 10.

    Merkwürdig, dass so getan wird, als ob quasi alle eine Weiterentwicklung der Technologie der Kernkraft ablehnen würden. Warum sollte es diese Einheitsmeinung geben? Frankreich, Polen, China, die USA - sie alle gehen technologisch einen völlig anderen Weg. Ohne unwissenschaftliche
    Verteufelung dieser Technologie.
    Ich finde Kritik wichtig und richtig. Aber eine quasi-religiöse Verteufelung? Das kann nicht die Basis für rationale Entscheidungen für Deutschlands energiepolitische Zukunft sein, denke ich.

  168. 9.

    In etwa zweieinhalb Jahren ist dann Ende mit Ende, ganz sicher.

  169. 8.

    Aber schön den dimensionierten Dino mit Aufschrift "Atomkraft besiegt" mit ner Spritschleuder uber Kilometer auf der Autobahn transportieren. Live und in Farbe gestern gesehen....hach Klima ist dann doch wieder egal für so ein schönen symbolischen Dinosaurier wenn es um die böse Atomkraft geht.

  170. 7.

    Durch die Abschaltung der letzten 3 Kraftwerke wird es wahrscheinlich demnächst zur Energieengpässe führen. Deutschland ist so gesehen kein Strategiescher EU Partner von der Energieseite mehr dann. Wenn kein Strom mehr in Deutschland hergestellt wird, stellt sich nur die Frage, warum brauchen wir dann noch weiterhin die Stromtrasse/ Oberlandleitungen. Wann werden die Oberlandleitungen entfernt?

  171. 6.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 11:56

    Nur hat keine andere Form der Energiegewinnung so gravierende Nachteile wie Atomkraft. Teuer, störanfällig und mit einem wahnsinnigen Gefahrenpotential behaftet.

    Mal so am Rande, Nuklearia e. V. ist ein eingetragener Verein, der für die zivile Nutzung der Kernenergie wirbt. Die Journalistin Susanne Götze verweist darauf, dass der Vorsitzende Rainer Klute als Experte für die AfD bei Anhörungen im Bundestag aufgetreten ist, obwohl die AfD den anthropogenen Klimawandel leugnet.

    Die IPPNW wirft Nuklearia „verharmlosende“ und dem Stand der Wissenschaft widersprechende Behauptungen hinsichtlich der Gefahren von Radioaktivität vor. Die AfD, die ebenfalls für die Atomkraft wirbt, habe sich „gemeinsam mit Nuklearia an die Spitze der Pro-Atom-Bewegung“ gesetzt.

  172. 5.

    Historischer Fehler Kernkraft?
    Klimaschädliche Atomkraft?
    Häh?
    EU gibt Atomkraft das Klimaschutz-Siegel, und sämtliche Länder bauen die Atomkraft noch weiter aus.
    Welcher Ideologie muss man eigentlich anhängen, um Atomkraft in der Ukraine zu befürworten und sie in Deutschland abzulehnen?

  173. 4.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 11:56

    Den Ausstieg aber als historisch f ü r den Klimaschutz zu bezeichnen, ist nichts anderes als widersinnige Schönrederei.

  174. 3.
    Antwort auf [Su Vali] vom 15.04.2023 um 11:56

    Ja genau. Und als erstes alle Handys verbieten, sie sind ein großer Klimaverschmutzer und Energieverbraucher. Zurück zur analogen Telekommunikation. Es lebe das Strippentelefon und das Faxgerät. Ein weiterer hoher Energieverbraucher sind Internet und Computer. Es lebe das analogen Fernsehen.

  175. 2.

    Ich empfinde es für Deutschland zu verwegen, beim Stand der bisherigen Technik, voll auf Klimaabhängige Energiegewinnung nebs Wasserkraft zu setzen.
    Es kann auch dazu kommen, das sich dadurch auch eine Abhängigkeit von unseren freundlichen EU-Nachbarn entwickelt die den Atomstrom weiter nutzen und es teils weiter forcieren.
    Warum der Krieg in der Ukraine gerne mit der "Energiekrise" in Zusammenhang gebracht wurde und wird erschließt sich mir nicht.
    Hat Deutschland/die EU Energie aus der Ukraine bezogen oder richtet sich das auf den Lieferstopp von russischen Öl und Gas?
    Oder wie kam der Energiemangel bzw. (wohl plötzlicher) "Mehr"-Bedarf zustande?

  176. 1.

    Jede Form der Energiegewinnung hat ihr Für und Wider. Und es gibt für dieses Dilemma nur eine ultimative Lösung: der Energieverbrauch muss gesenkt werden.

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