Kritik von SPD-Senatorinnen - Wegner spricht sich gegen "Gender-Sprache" in der Verwaltung aus

So 21.05.23 | 17:56 Uhr
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Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin (Quelle: dpa/Annette Riedl)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.05.2023 | Tobias Moeck | Bild: dpa/Annette Riedl

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) plädiert dafür, dass Verwaltungen keine "Gender-Sprache" verwenden.

Der "Bild am Sonntag" sagte er: "Mir ist wichtig, dass die Sprache der Verwaltung verständlich ist." Zuwanderern dürfe zum Beispiel nicht die Kommunikation mit Behörden unnötig erschwert werden, so Wegner. "Jeder kann privat sprechen, wie er möchte. Aber ich möchte gern das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe und das alle verstehen", konkretisierte Wegner.

SPD-Senatorinnen betonen erzielte "Errungenschaften"

Canzel Kiziltepe, im neugebildeten Senat unter anderem für die Themen Soziales, Gleichstellung und Vielfalt verantwortlich, sowie Wegners Vorgängern und jetzige Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (beide SPD) sprachen sich auf Twitter für eine inklusive Sprache in der Berliner Verwaltung aus.

"Wir setzen uns für eine einfachere Sprache unserer öffentlichen Einrichtungen ein und stehen gleichzeitig für die Errungenschaft einer geschlechtergerechten Sprache, die unsere moderne Gesellschaft abbildet", schrieb Giffey. Kiziltepe ergänzte: "Es gibt eingeübte Handhabung für geschlechtergerechte Sprache in der Berliner Verwaltung, in der unsere Vielfalt abgebildet wird."

Leitfaden

Auf der Website der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Stadt Berlin [berlin.de] ist ein Leitfaden veröffentlicht, zu inklusiver und geschlechtergerechter Sprache in der Berliner Verwaltung. Dieser Leitfaden wurde im Jahr 2012 eingeführt.

Korrektur: In einer früheren Version des Textes hieß es, dass die Berliner Verwaltung künftig auf gendergerechte Sprache verzichten werde. Dies ist nicht der Fall. Die entsprechende Stelle wurde korrigiert. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.05.2023, 10 Uhr

204 Kommentare

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  1. 203.

    Die deutsche Sprache ist auch mit Gendern verständlich. Ich selbst gendere nicht, habe aber auch kein Problem damit.

    Die deutsche war, ist und wird immer im Wandel bleiben oder sprechen sie noch wie vor 200 Jahren? Die Standardsprache mit ihren Standardvarietäten, Deutsch oder Hochdeutsch genannt, ist das Ergebnis bewusster sprachplanerischer Eingriffe.

  2. 202.

    Danke, Herr Wegner!
    Ich bin völlig Ihrer Meinung, die deutsche Sprache muss verständlich bleiben.

  3. 201.

    Wow, das ist ja wirklich druckreif!
    Danke, dass es noch Personen mit sehr solider und gediegener Bildung gibt!
    Ich kann den Unsinn des Genderwahnsinns ebenfalls nicht ab und die von Ihnen zitierte Begründung ist das Wichtigste, was eine Regel deuten kann: Zwei sind nun mal zwei und schließt die beiden ein, egal, ob es sich um Wilhelmine und Eberhard handelt! Benutzt man Paar, dann ist es dem Sprecher wichtig, das natürliche Geschlecht besonders hervorzuheben, weil im allg. unter Paar eben derart Personen verstanden werden. Und die anderen sollten sich sich doch freuen, dass es dem Sprecher wichtig ist, die beiden als zusammengehörig hervorzuheben. Ist da noch das who is who wichtig? Und wer sich nicht angesprochen fühlt, nimmt sich selbst so sehr wichtig, so dass man mit diesem abgehobenen Selbstverständnis schon seine Schwierigkeiten hat.

  4. 200.

    Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist Gendern jedenfalls völliger Unsinn. Einfach mal beim Berliner Linguisten Prof. Eisenberg nachlesen. Stichwort Markiertheitstheorie. Es ergibt auch wenig Sinn, hier mit Kategorien wie gerecht oder ungerecht zu kommen, wenn es um Fakten geht.

  5. 199.

    Auch Vodafone hat seine Kunden über die Umsetzung des Gendern in seinem Sprachgebrauch informiert.
    Meine Antwort lautete: Dann dürfen Sie mich als Herr ansprechen und die Verwendung von 'du' unterlassen, welches ich Ihnen nicht erlaubt habe.
    Das gebietet nämlich der Respekt eines Unternehmen gegenüber seinen Kunden, der bisher nicht zu Anwendung kam.

  6. 198.

    Ich habe geschrieben was gilt. Sie brauchen diese wahre Aussage nicht relativieren.

    P.S. Leitfäden haben etwas Undemokratisches an sich. Weil, wenn man sich nicht daran hält, es zu Repressalien kommen kann. Es gilt aber das Richtige und keine Leitfäden...

  7. 197.

    Nein. Entscheidend ist die politische Leitung des Hauses. Und mit jedem Wechsel gibt es neue Befindlichkeiten. Fakt. Sie würden da auch diskutieren offenbar.

  8. 196.

    Leitfäden sind nicht verbindlich. Der Duden schon. Berlin hat auch einen Leitfaden. Es gibt dennoch Streit und der Kram bleibt deswegen liegen oder geht hin und her.

  9. 194.

    Und weil es noch keine offizielle Regelung gibt, sind die Leitfaden der Philologie und Soziologie/Kulturwissenschaft wohl ein guter Weg, auf dem die Verwaltung Steuergelder "wirtschaftlich" einsetzen und nicht für Befindlichkeiten ausgeben kann.

  10. 193.

    Ich sage Herr oder Frau in der Ansprache oder Kollegin uns Kollege. Aber dieses aufoktruierte gendern in den Medien oder Verwaltung ist verkehrt. Ebenso dieses div. Da geht die deutsche Sprache nur kaputt. Ebenso ist es bedenklich, wenn aufgrund des genderwahnsinns jeder noch so normale oder althergebrachte begriff unbedingt geschlechtsangepasst umfunktioniert wird. Vielleicht ist durchatmen angesagt.

  11. 192.

    Nur der Ordnung halber, hier sind mal wieder 2 Max unterwegs... Sind aber leicht zu unterscheiden.

  12. 191.

    Unis vertreten keine Lehrmeinung sondern eigene subjektive Meinungen im Dissens. Es gilt der deutsche Rechtschreibrat aller deutsch sprechender Länder, der Onlinewortschatz Owid und das was die brandenburgische Akademie der Wissenschaften als richtig ansehen. Nicht einmal der Duden gilt. Weil eine private Firma nicht demokratisch alle vertritt.

    (Echte) Sprachwissenschaftler und Lyriker haben dazu einen Konsens und keinen Dissens.

  13. 190.

    OK, dann bitte ich um Aufklärung. Ich bin Erzieherin, ich habe genug selbstbewusstsein auch mit der Bezeichnung Erzieher zu arbeiten und mich angesprochen und mitgenommen zu fühlen.Für mich Gebieten sich andere Dinge der Höflichkeit z.B. anderen auf der Straße ausweichen, seinen Partymüll selber an richtiger Stelle zu entsorgen,nicht jeden in der Bahn mit Handyritis zu belästigen anderen die Tür aufzuhalten,zu grüßen sich zu bedanken.............und ja das Wort Sie als förmliche Anrede behagt mir gerade bei Leuten die ich nicht kenne,oder die meinen Respekt haben. Ihr wollt alle mit ins Boot nehmen,wir sind schon alle drin und ich denke manchmal etwas über den Dingen stehen und einander tollerieren steht jedem zu gesicht. Im übrigen denke ich das sich zu COVID Zeiten viele einen dicken Koop angesponnen haben. Ist es nicht so, das im Moment wie Diskussion alt gegen jung läuft.

  14. 189.

    Jut beobachtet,muss selbstverständlich ...die Woche heißen. Aba mal wat anderet wenn wa jetzt alle weniger arbeiten ,wegen die Effizienz und so,wo kriechen wir dett Personal her z b. Die Kita von 6.00-18.00 uff hat

  15. 187.

    Unis haben sich eingehend damit beschäftigt und durchdachte einheitliche Leitfaden herausgegeben. Zum Download für jederwesen.

  16. 186.

    wurde ja Zeit……
    Als ob wir keine anderen Sorgen in der Stadt haben.

    Allen ein guten Wochenstart am morgigen Tag.

  17. 185.

    Maskulinum; deswegen regen sich viele auf. Hätte ja auch das generische Femininum sein können.

    Spaß beiseite, ich denke Wegner hat Recht, wir können nicht die gesamte deutsche Sprache in Verwaltung und Justiz transformieren.
    In der Kunst und Lyrik wird soetwas auch nie Einzug halten. Ich würde keinen Roman mehr lesen, wo alles gegendert würde.

  18. 183.

    Sie irren sich. Das generische Maskulin ist NICHT geschlechtsspezifisch und bezieht ALLE mit ein! Dass das nicht so sein soll wird von den Gendersprechern absichtlich falsch interpretiert. Die von ihnen kritisierten "Alten" haben halt bessere Bildung genossen und mehr Selbstbewusstsein, so dass sie sich nicht mit solchen Blödsinn in den Vordergrund stellen müssen. Mit diesem Schritt ist mir der neue Bürgermeister gleich sympathisch geworden.

  19. 182.

    Boa da ist wieder son Kommentar....
    Ein Innen oder Sternchen sagt überhaupt nichts aus und verschandelt die Sprache extrem. Den Genderanhängern fehlt jegliche Toleranz gegenüber anders Denkenden.
    Das Opfer, der Mensch, die Freiheit, lasst die Wörter wie sie sind!

  20. 181.

    Gendersprache entspricht nicht der aktuellen deutschen Rechtschreibung und hat somit nichts im offiziellen Schriftverkehr verloren.

    Was jemand privat macht ist mir egal. Meinetwegen kann er/ sie/ es auch fünf Geschlechter haben.

  21. 180.

    Es ist ein guter Schritt zurück. Dies Gendersprech mit Sonderzeichen ist ausgrenzend und ausgesprochen belastend für Menschen mit Behinderungen. Aber die scheinen den Befürwortern ja egal zu sein.
    Diese Probleme werden grundsätzlich (von gesunden Menschen) geleugnet und kleingeredet.
    Und zum Glück springt der Großteil der Jugend NICHT auf diesen Geisterzug auf.

  22. 179.

    "Lebenswichtiges Thema" Ja, das nächste wird der verpflichtende Religionsunterricht in der Schule sein. Den Priestern geht schon der Nachwuchs aus.

  23. 178.

    Tritt Herr Wegner nicht wieso blad zurück, nach der Gröner Spende mit den Bedingungen?

  24. 177.

    Kein Mensch braucht das Gendern, erst recht nicht queere Menschen. Durch das Gendern wird ihre Situation und Akzeptanz auch nicht verbessert.

  25. 176.

    Endlich ein Lichtblick. Danke.

  26. 175.

    Es braucht nur Ermessen gegeben werden. Das existiert bei vielen Medienerzeugnissen schließlich auch. Allerdings stößt sich das bei den ganz Hartleibigen mit dem Staatsverständnis, dass null-komma-null Ermessen der Idealfall darstellt.

  27. 174.

    Es braucht nur Ermessen gegeben werden. Das existiert bei vielen Medienerzeugnissen schließlich auch. Allerdings stößt sich das bei den ganz Hartleibigen mit dem Staatsverständnis, dass null-komma-null Ermessen der Idealfall darstellt.

  28. 173.

    Gut recherchiert uns total korrekt. Man muss sich nicht diese Art der Sprache beugen, wenn diejenigen, die noch nicht einmal Hochdeutsch sprechen können uns uns das aufdrängen wollen. Älteren mangelnden Veräderungswillen zu unterstellen ist genauso diskriminierend, nur weil sich nicht der Meinung sind jeden Müll mitzumachen.

  29. 171.

    Ein ziemliches Vorurteil, oder weshalb haben so viele die CDU in Berlin gewählt. Können nicht nur Alte sein, die ihr Kreuz dorthin gemacht haben, waren auch sehr viele Jüngere, die einfach mal eine Veränderung wollten, auch wenn das nicht in Ihre politische Landschaft passt.

  30. 170.

    Vielen Dank Herr Wegner, endlich … hoffentlich ziehen die Kreise weiter und dieser Genderquark hört auf.
    Es ist ja nicht mehr zu ertragen.

  31. 169.

    Sie haben keine Ahnung von der Verwaltung. Erst letzte Woche kam eine Vorlage zurück, weil der Mitzeichner es anders gegendert haben wollte. Zwei Wochen seit Entwurf…. Offenbar hat er erstmal nachgedacht was er richtig findet. Nun liegt es wieder bei meiner Chefin, die ihre Fassung haben will. Schließlich ist sie schlusszeichnend. Kann aber ohne die Mitzeichnung nichts machen. Notfalls gehts zur Behördenleitung. Also ich denke mal, im Juni wird eine Lösung gefunden. Bis dahin schmollen beide.

  32. 168.

    "Sind ja nicht die Grünen "

    Stimmt, sind die rechten cDUler. Wahlkampf mit Rassismus, Schmiergelder und eine politische Justiz.

  33. 167.

    "Modern ... zukunftsorientiert." - Irgendwie haben Sie Konservativismus noch nicht verstanden.

  34. 166.

    nun sollten die Jungen auch ein leichtgängiges Konzept entwickeln statt dieses Gehöckers, das ja doch nur das Überholte weiterentwickelt – "viele – vor allem auch junge – Menschen den Sinn hinter dem Gendern verstanden"

  35. 165.

    Es geht um das Unvermittelte, Spielerische an der Sprache; das kann auch etwas fern von all zu verstaubten Regeln sein. "Die Studentin und der Postzusteller" und bei anderen Beispielen umgekehrt, also frei flottierend, das machte Lust auf Lesen und berücksichtigte zugleich doch beiderlei Geschlecht. Dagegen trägt das große I und die durchgängige Sternchen-Schreibweise eher den Charakter einer technischen Gebrauchsanweisung in sich. Eine TA Sprache sozusagen.

    Also: Wenn sich Sprachgefühl, (Texte gerne zu lesen, als nur gezwungenermaßen) und menschl. Phantasie sich paaren würden, dann wäre viel gewonnen.

    Dagegen stehen die Sprachpuristen auf beiderlei Polen: Die einen, die jede Abweichung von Deklinationen als Grundübel an sich betrachten, wie auch die anderen, die selbst vor Bürger*innenmeister*innen nicht mehr zurückschrecken.

  36. 164.

    Nur damit ich nichts falsch mache: wie heißt das denn genau?

    #NichtmeinBürgermeister
    #Protestwahlsieger
    #StadtrandBerliner
    #ZurückindieZukunft

    Schreibt man das alles nach einem # zusammen oder lässt (läßt?) 'frau' Leerzeichen?
    War das # vor 50 Jahern eigentlich schon Teil des Lehrplans?

  37. 163.

    Alle mit einbeziehen? Da gibt es eine Grammatik für: Plural muss man verstehen, wenn man es gelernt hat:
    spinnen - die Spinner
    leiten - die Leiter
    Besser kann man nicht alle meinen, ja sogar das Geschlecht bleibt verborgen, gut nicht wahr? Ein Metall oder Funktionsbeschreibung ist auch möglich.
    Bildung vorausgesetzt....wenn man nicht mit „Mörder:innen“ diskriminieren will.

  38. 162.

    Selbst ich hoffe dass dieser Unsinn aufhört. Und nein es wenden nicht viele an.

  39. 161.

    Dann bleibt es leider bei den internen Diskussionen. Je nach Chef wird dann mal so und mal so geschrieben und Vorgänge bleiben ggfs. liegen, bis es ausdiskutiert ist.

  40. 160.

    Nein, BürgER*IN ist diskriminierend, m/d/w. WEG mit all den geschlechtsbezogenen Endungen,
    EINE FÜR ALLE!

  41. 158.

    Auf’s Gendern zu verzichten, ist zwar bedauerlicherweise ein Schritt zurück; mittlerweile haben aber schon so viele – vor allem auch junge – Menschen den Sinn hinter dem Gendern verstanden und wenden es an, sodass es wohl nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis dann auch in der Verwaltung wieder ein Schritt in die richtige Richtung gemacht wird. Selbst, wenn es bei vielen Älteren, die sich mit Händen und Füßen gegen jede Veränderung wehren, leider noch immer nicht angekommen zu sein scheint: Auch sprachlich möglichst ALLE miteinzubeziehen und niemanden außen vor zu lassen, gebietet, neben dem gesunden Menschenverstand, schon allein die Höflichkeit. Die Entwicklung zu mehr dahingehenden Bewusstsein wird sich glücklicherweise wohl nur schwerlich aufhalten lassen. Ich bin und bleib da einfach mal optimistisch.

  42. 156.

    Auf’s Gendern zu verzichten, ist zwar bedauerlicherweise ein Schritt zurück; mittlerweile haben aber schon so viele – vor allem auch junge – Menschen den Sinn hinter dem Gendern verstanden und wenden es an, sodass es wohl nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis dann auch in der Verwaltung wieder ein Schritt in die richtige Richtung gemacht wird. Selbst, wenn es bei vielen Älteren, die sich mit Händen und Füßen gegen jede Veränderung wehren, leider noch immer nicht angekommen zu sein scheint: Auch sprachlich möglichst ALLE miteinzubeziehen und niemanden außen vor zu lassen, gebietet, neben dem gesunden Menschenverstand, schon allein die Höflichkeit. Die Entwicklung zu mehr dahingehenden Bewusstsein wird sich glücklicherweise wohl nur schwerlich aufhalten lassen. Ich bin und bleib da einfach mal optimistisch.

  43. 154.

    Der Regierende krempelt die Ärmel hoch und packt das größte Problem der Berliner Verwaltung an. Das Amtsdeutsch muss endlich genauso reibungslos funktionieren wie die IT-Infrastruktur, die Bauplanung und die Bürgerämter, um die uns ganz Deutschland beneidet!

  44. 153.

    Dann sind wir wieder beim "jeder schreibe, wie es/er/sie/* höre/möge". Klasse.
    "Wegner ist nicht für ein Verbot. Eine Verpflichtung zum * gibt es aber auch nicht."

  45. 152.

    Endlich moderne Politik und überflüssige alte Fehler korrigieren.
    Danke an den zukunftsorientierten Senat!

  46. 151.

    PS mit einer effizienten Struktur (z. B. Verwaltung) wären 30-40 Std. selbst pro Woche nicht nötig. Aber das ist hier Neuland, ebenso wie Sprachreform.

    Überrregulierung, nein danke. Überabeitung – nur bzgl. Strukturen.

  47. 150.

    Es gibt Beratungsstellen bei Selbstausbeutungs-/Arbeitssucht, neudeutsch "workaholic" – "regelmäßig 30-40 Stunden täglich arbeiten". Andere dürfen aber auch Leben bevorzgen, oder?

    Bzw. "work-life-balance".

  48. 149.

    Ein Verbot wird es in der Verwaltung nicht geben. Vielleicht einfach mal etwas ruhiger werden und Fakten und Quellen zuordnen. Es gibt KEIN generelles Verbot und KEINE Rückabwicklung.

  49. 148.

    Lebenswichtiges Thema, lebenswichtige Stellungnahmen!

    Leute, schon vergessen was wichtig ist?

    Mieten runter, Energiepreise runter, freie Alters/Krankenversorgung und freie Bildung (dann erübrigt sich auch diese Diskussion). !?!

  50. 146.

    Für alle, die meinen, Gendern werde an der Schule unterrichtet

    https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-schule-bildung-102.html#:~:text=Das%20heißt%3A%20Schulen%20ist%20es,%22Rat%20für%20deutsche%20Rechtschreibung%22.

  51. 144.

    Weil er sich am Duden orientiert? Ja, ist nicht mehr angesagt, gesellschaftliche und rechtliche Regeln einzuhalten. Ironie off

  52. 143.

    Viel wäre auch gewonnen, wenn Sprache nicht im abgehackten Kalenderweisheitenmodus daherkommen würde.

  53. 142.

    Meine Oma sagte immer: „Wer sich dem Neuen nicht mehr öffnet, hat den Zenit überschritten und genau da hört die geistige Bewegung auf, folgt Stillstand.“ Wahrscheinlich Politik für die entsprechende Wählerschaft. Die CDU wählen doch nur Alte.

  54. 141.

    Zumal, nach allem was man so lesen kann, der Herr Wegner mit seiner Schulzeit so seine eigenen Probleme hatte.

  55. 139.

    Jeder Einzelne ist gleichberechtigt zu behandeln, Sie übrigens auch. Ob einer oder viele, diese Gesellschaft ist gleichberechtigt, jeder Bürger muss gleichberechtigt behandelt werden. Da ist die Jugend viel weiter, als alte CDU Wähler:innen, die sich schwer mit Veränderungen haben, mehr ist es doch nicht.

  56. 136.

    Um es mal vorsichtig auszudrücken: Ich verstehe Sie(!) kaum, weil die Sprache, die Sie verwenden, derart fehlerbehaftet und weit entfernt vom vermittelten Schuldeutsch ist, sodass ich an ihrem Beispiel eine Vermutung habe, nämlich, dass gendergerechte Sprache oder nicht für viele Deutsche keinen Unterschied macht hinsichtlich des Verständnisses und Beherrschens der eigenen Muttersprache.

  57. 135.

    Also mit Anglizismen werden Sie es in Zukunft auch nicht besonders leicht haben.
    Zumal Sie den Begriff m.E. hier völlig falsch verwenden.

  58. 134.

    Wegner ist auch kein Argument zu doof im rechten Kulturkampf,
    Wie wäre es stattdessen denn für „einfache Sprache“ statt Behördendeutsch.
    Erst hat sich die SPD die Giffey eingetreten, jetzt die CDU mit Wegner.

  59. 133.

    Das Richtige ist wichtig. Um zu verstehen. Der Grund einer Sprache!
    Wer will schon das falsche und diskriminierende „Mörder:innen“ lesen und sich um Kindergedanken dann sorgen machen? Es gibt keinen Grund nur „alte weiße Männer“ beleidigen zu wollen.
    „Frauen sind die besseren Politiker“ kann man nicht besser sagen.

  60. 132.

    Diese (vorgeschobene?) Rechtssicherheit wäre ganz einfach zu gewährleisten, z.B. mit "nachstehender Text ist Geschlechterneutral zu verstehen" - "vorstehender Text..." wäre natürlich auch machbar - um beide Richtungen abzudecken. Sonst stehen noch das "Damen und Herren", "Bürger und Bürgerinnen" oder völlig neutrale Formen zur Verfügung, die den Lesefluss in keiner Weiser behindern und den Hörgenuß nicht mindern.
    Im Dezmeber 2022 berichete der RBB:
    "Bislang haben 137 Menschen in Berlin ihren Geschlechtseintrag im Melderegister zu "divers" ändern lassen. Das teilte ein Sprecher der Innenverwaltung mit. Das seien 0,0037 Prozent der rund 3,7 Millionen Einwohner in Berlin."
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/12/berlin-melderegister-geschlecht-divers-eintrag-pass-ausweis.html
    ... und ich denke Berlin ist DER Hotspot in Deutschland.

  61. 131.

    Im allgemeinen mal. Es gibt in Deutschland Viele Mundarten zb der Norden usw. Wie schwer haben es dort dann ALLE, weil man dort dann niemanden mehr versteht.
    Die Schulkinder sollten ein richtiges Deutsch also ihre Muttersprache lernen, damit sie auch generell überall zu verstehen sind. Das gendern muss weg.

  62. 130.

    Im Tagesspiegel ist zu lesen, dass es laut Wegner keine Rückabwicklung der * Sprache geben wird.
    Wegner ist nicht für ein Verbot.
    Eine Verpflichtung zum * gibt es aber auch nicht.
    Der rbb hat fälschlicherweise berichtet, dass die *Sprache abgeschafft werden soll, wird erklärt. Soso...
    Klicks und Kommentare provoziert. Glückwunsch rbb.
    So geht guter Journalismus.

  63. 129.

    Ich freue mich, dass Herr Wegner hier eine Entscheidung im Sinne der Bevölkerungsmehheit geteoffen hat -viele haben ihn sicher auch für solche Vorstöße gewählt. Eben um die Verständlichkeit geht es - gerade auch für Menschen, die Deutsch als Zweitsprache lernen müssen, ist das eine große Erleicbterung, wie ich aus eige er Erfahru g bestätigen kann

  64. 128.

    Wenn Hr. Wegner sprechen möchte, wie vor 50 J. in der Schule gelernt, dann bitte auch keine Anglizismen "Social Distancing, Jobcenter, Management" – und da wird's dann eng auf der Pressekonferenz und im Wirtschaftskontakt.

  65. 126.

    Umständlich finde ich das gar nicht! Ja, hat ja bis jetzt auch funktioniert.:)

  66. 125.

    Mensch-in ist auch nur maskulin+in. Jedes Wesen? Oder ein gänzlich neues Wort? Wäre sicherlich hilfreich und vereinend/befriedend.

  67. 124.

    Danke für die Antwort. Tatsächlich ist die populistische Verfälschung aus mehreren Gründen m. E. das größte Problem dieser auseinanderfallenden Gesellschaft. Dass Politiker der Exekutive Politiker für alle sein wollen, ist nur noch eine Floskel. Realpolitisch geht es oft nicht mehr um (eventuell unamgemehme) Notwendigkeiten, sondern um populistische Nebelkerzen für eine dafür affine Klientel oder im Ablenkung (Stichwort hier: Parteispende).

  68. 123.

    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf…
    Nun beginnt er sein wahres Gesicht zu zeigen. Rückwärtsgewandt, ignorant und weltfremd.

  69. 122.

    Gratuliere, Herr Wegener! Bringt die Verwaltung in keiner Weise voran, zeigt aber deutlich wie rückwärtsgewandt Ihre Partei ist!

  70. 121.

    Ich hoffe es geht recht schnell.

  71. 120.

    "Gend-ern" als Zeitverschwendung, ja, Anglizismus mit seinem Konzept inklusive. Das Gegenüber mehrfach pro Satz mit eigenen "Konzepten" zu belästigen ("Ich bin oder fühle mich als xyz-Geschlecht/soziales Konzept") ist, als würde als Antwort auf die Floskel "Wie geht's Dir?" die Lebensgeschichte erzählt werden statt "ganz gut".

  72. 119.

    Vielmehr ist "zeugt von Dummheit und ist schlicht Blödsinn … Etwas armselig", Sie sagen es.
    Schlagen Sie mal nach: "Gewaltfreie Kommunikation". Sehr hilfrreich und befriedend. Dann wird Ihnen auch gern zugehört.

    "Meiner Meinung nach …", das wäre ein Anfang!

  73. 118.

    @Tilda: Danke für Ihre Zustimmung!
    @Gleichberechtigung: mal egal, ob ich "Er", "Sie", "Es" oder sonst etwas bin: Wenn ich irgendwo in einer Schlange auf eine Dienstleistung warten muß und als "Der Nächste bitte" aufgerufen werde, fühle ich mich keineswegs diskriminiert, weil es nicht heißt "Der Nächste bitte, die Nächste bitte, das Nächste bitte"! Wertschätzung oder Diskriminierung von Menschen mit anderer Lebensweise, Anschauung usw. zeigt sich darin, wie deren Lebensweise akzeptiert (oder eben abgelehnt) wird.

  74. 117.

    Was regen Sie sich so auf.....Sie gendern weiter und viele andere nicht. Regen Sie sich lieber über andere Dinge auf.

  75. 116.

    Hm, die "weibliche" Variante hat in der Tat stets die "männliche" in sich, also: konsequent -IN?
    "Die Studentin und der Briefzusteller ..." vs. "Die Studentin und der Briefzustellerin ..."

  76. 115.

    Gott sei dankt, dieser Blödsinn muss nicht sein. Das ist eine Verunstaltung unserer Sprache.

  77. 114.

    Klar jetzt ,wer sonst. Eigentlich könnt ihr euch schon mal warm anziehen,denn dann läuft hier gar nichts mehr. Wir sind die letzten die hier noch regelmäßig 30-40 Stunden täglich arbeiten und den Laden am laufen halten ,damit du dir einen dicken Koop anspinnen kannst. Haben wir nichts anders zu tun als uns gegenseitig das Leben schwer zu machen. So und jetzt auf mich mit gebrüll.....

  78. 113.

    Erinnert mich an die kürzlich geäußerte Kritik Salman Rushdies und …? (leider vergessen), – zwei Autoren, die eine Überregulierung und reultierende Sprachverarmung im Deutschen beklagen.
    "politisch korrekt" usw. statt frei heraus

  79. 112.

    Bin gespannt was die Arbeitsgruppe SPD queer dazu sagt - und darauf, wie das beim kommenden CSD aufgegriffen wird. Nach dem Motto auch negative Werbung ist Werbung. Ablenken von den Spendenvorwürfen...

  80. 111.
    Antwort auf [Kevin ] vom 21.05.2023 um 12:03

    Unwahrscheinlich, sieht man ja bei dem Artikel über die Jüd. Demo.

  81. 110.

    Danke, Herr Regierender Bürgermeister!

  82. 109.

    Habe gerade mal meine Mutter (Jahrgang 1928) gefragt, ob sie wieder das Deutsch sprechen wollen würde, welches sie in der Schule gelernt hat. Sie meinte "nein, unter keinen Umständen"!

  83. 108.

    Danke,endlich wieder normal reden ohne schlechtes eingeredetes Gewissen. War doch schon nervig,wenn man sich nicht sicher ist ob jetzt alle,nur weiblich oder..angesprochen sind . Keine merkwürdigigen Wortschöpfungen mehr wie: Gästin , Lehrende,Erziehende,Studierendenbeirat ,nicht gebärender Elternteil etc..

  84. 107.

    Gesellschaftlicher Rückschritt erfolgreich eingeleutet. Letztlich ist aber die FDPisierung der SPD dafür verantwortlich, dass es soweit kommen konnte. Viel Spaß mit der neuen So-ischs-Recht-Koalition! Ein Berliner Trauerspiel!

  85. 106.

    Ganz genau, der Duden gilt und nicht das, was ideologisch mit der Sprache veranstaltet wird.

  86. 105.

    Gute und mutige Entscheidung des regierenden Bürgermeisters von Berlin. Eine Überprüfung der sog. Amtssprache ist schon lange fällig. kein Mensch würde so sprechen wie es von Amts wegen vorgegeben ist.

  87. 104.

    Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Ist das Motto der Verwaltung ja nicht nur bei diesem Thema. Würde eine echte Reform umgesetzt (die auch die UN-Behindertenrechtskonvention einbezieht: Recht auf/Verpflichtung zu verständlicher einfacher Sprache – Gruß in die Verwaltung), hätten wir nur einen Artikel, nur eine Endung, und so manchen Begriff ersetzt, wie z. B. Dienst-HERRIN, MANNschafts-Kapitänin.

  88. 102.

    Da wir andere Probleme haben, sollten wir uns tatsächlich nicht mehr mit Sternchen und anderen Sonderzeichen aufhalten. Bei der deutschen Sprache wurde bereits vor Jahren mit der Rechtschreibreform großer Schaden angerichtet. Gute Entscheidung vom Regierenden!

  89. 101.

    1 Mose 11.6 Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, wenn sie es sich zu tun vornehmen. 7 Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht. 8 Der HERR zerstreute sie von dort aus über die ganze Erde und sie hörten auf, an der Stadt zu bauen. 9 Darum gab man der Stadt den Namen Babel, Wirrsal, denn dort hat der HERR die Sprache der ganzen Erde verwirrt und von dort aus hat er die Menschen über die ganze Erde zerstreut.

  90. 100.

    Das wurde auch langsam Zeit, diesen Blödsinn zu beenden.

  91. 99.

    ..... Sie merken schon das sie da etwas durcheinander würfeln?
    ( .. Sprache ist ein sich permanent entwickelndes Konstrukt). Das ist durchaus richtig.
    Sie haben wohl in Ihren Überlegungen vergessen das uns das Gendern auferlegt wurde?
    Merken Sie selbst dass was nicht stimmt, oder?

  92. 98.

    Das finde ich sehr vernünftig und begrüßenswert.

    Hoffentlich hört dieses Gewurschtel mit unserer DEUTSCHEN SPRACHE ganz schnell auf.

  93. 97.

    Das ist bei amtlichen Sachen leider nicht so einfach. Rechtssicherheit ist wichtig. Wie Wegner sagt, privat kann jeder Mensch (ist das so ok? Oder muss ich Menschin nutzen? Wurde ernsthaft diskutiert) nach eigenem Ermessen entscheiden. Rechtssicher ist nicht einfach, weil manches sich erst später durch Gerichte beurteilt wird. Es gab schon Streit um Gesetzesvorlagen.

  94. 96.

    Bitte lass doch dieses lächerliche Boomerbashing. Ich gehöre dazu, habe schon vor 20 Jahren vegan gelebt, hatte nie ein Auto für länger als 6 Wochen, liebe mein Fahrrad, befürworte gendern in der Verwaltung, bin wütend über die Untätigkeit in Sachen Klimaschutz und vieles mehr. Wegner macht Politik für Konservative, und die gibt es in allen Altersklassen. Das Schimpfen auf andere Generationen spaltet nur noch weiter, was den politischen Gegnern das Herrschen bekanntlich einfacher macht.

  95. 95.

    "Wer sich über Sternchen und Konsorten aufregt, hat ganz andere Probleme."
    Nö.
    Wer sein Dasein über * definiert, der hat ganz andere Probleme.

  96. 94.

    Bleiben wir also beim umständlichen "Kolleginnen und Kollegen, Gästinnen und Gäste" (und alle) usw.? Veränderungen gab es bereits, irgendwann gibt's dann auch ne Regelung, s. jährl. Rechtschreibkonferenz mit Hinzufügen "neuer Wörter" etc.

  97. 93.

    Super endlich ein Politiker der nicht mit dem Strom schwimmt.

  98. 92.

    Guter Hinweis! Pflicht zur Vornamensnennung in Verbindung mit historisierender deutscher Sprache. Das ist Integration nach Wegner-Art.

  99. 91.

    Der Duden als Begründung hätte gereicht. Stimmt. Es gibt nunmal eine offizielle Rechtschreibung. Und als Verwaltung sollte ich die beachten. Zumal es ja jeder anders macht. Stern. Doppelpunkt, Binnen I und was weiß ich. Oder es wurde ein neutrales Wort gesucht. Radfahrende, Studierende…

  100. 90.

    DANKE! Berlin geht den richtigen Weg - RBB sollte sich da ein Beispiel nehmen:
    Es ist Zeit, sich von der absurden Gendersprache zu verabschieden, die mehr Ungerechtigkeit schafft, als sie beseitigt. Dass Gendern Menschen mit Sprachstörungen, Sehbehinderung, Migrationshintergrund und geringer Bildung benachteiligt, interessiert kaum jemanden. Hauptsache man wird in jedem Satz an zig Geschlechter erinnert, obwohl es keinen Beleg dafür gibt, dass das gegen reale Diskriminierung hilft.

  101. 89.

    Auch wenn der Unfug noch so oft wiederholt wird, bleibt er trotzdem falsch. Frauen werden bei Bewerbungen sogar bevorzugt, bei gleicher oder sogar leicht geringerer Qualifikation und erhalten keineswegs weniger Gehalt bei gleicher Leistung. Der angebliche Gendergap ergibt sich aus einer anderen Berufswahl und dem Umstand, dass derzeit (noch) weniger Frauen in Vorstandspositionen sitzen. Fraglich ist allerdings, ob sich das langfristig wirklich deutlich ändert. Nicht, weil es ihnen verweigert würde, sondern weil die Mehrheit der Frauen das so gar nicht wollen, weil es sich praktisch nicht mit einem Familienleben vereinbaren lässt. In der mittleren Führungsebene sind Frauen dagegen sehr gut vertreten. Frauen sind keine pauschalen Opfer und sie ständig in diese Opferrolle pressen zu wollen, ist frauenfeindlich. Frauen können und sollen selbst über ihr Leben entscheiden und nicht in Rollen gezwungen werden, die sie nicht ausfüllen wollen, nur um eine angebliche Gerechtigkeit zu fühlen.

  102. 88.

    Sehr gute Entscheidung!

  103. 86.

    Da stimme ich Ihnen zu. Das ist in der Tat populistisch verflacht. Letztlich ist ja aus der Rechtschreibreform ein recht vernünftiger Kompromiss erwachsen, nach den anfänglichen "Axen", die als Sichtaxen zu benennen doch deutlich Unbehagen bei mir bereitet hat. (Die Axt kommt vglw. selten zum Zuge, meistens geht es um das Freihalten von Sichtbeziehungen vor spekulativer Bebauung.)

  104. 85.

    Und bei all dem Fegen vergessen wir mal die 820 000 Euro, die der Herr Wegner, mit Auflagen, angenommen hat.
    Ist ja schließlich schwarzer Schmutz.

  105. 84.

    Die Sexualisierung der Sprache, in dem man behauptet, grammatisches und biologisches Geschlecht wären das Gleiche, zeugt von Dummheit und ist schlicht Blödsinn.
    Etwas armselig, daß die Berliner CDU hier glaubt, die durchaus richtige Entscheidung mit dem Sprachverständnis von Zuwanderern begründen zu müssen.
    Normales Hochdeutsch ist auch für Muttersprachler die bessere Wahl im Vergleich zu den künstlichen Sprachbausteinen der Verfechter des Genderns.

  106. 82.

    ... dann schreiben Sie das auch so.

    Hans-Joachim Schellnhuber bspw. geht in seinen Büchern m. W. recht frei mit derlei Substantiven um: "Die Studentin und der Briefzusteller ...", mal so und mal so und am Ende könnte dann sogar noch eine Anmerkung stehen, dass alle weiblichen Pronomen auch männlich gelten und alle männlich genannten auch weiblich gelten. Damit ist dann der Lesefreundlichkeit Rechnung getragen.

    Das mit dem großen I und dem Sternchen kommt mir vor wie eine Sprache der technischen Gebrauchsanweisung. Die muss viermal gelesen werden, bis ein Durchschnittsmensch sie tatsächlich verstanden hat.

  107. 81.

    Na da bin ich aber froh, das wir endlich keine anderen Probleme mehr haben in der Stadt. Danke Herr Wegner!
    Zudem bin ich ganz gerührt über Ihre plötzlich Fürsorge hinsichtlich des Wohlergehens der Zuwandererinnen und Zuwanderer.

    Vorwärts immer, rückwärts nimmer mit der CDU!

  108. 80.

    Seien Sie versichert, dass ich genau weiß, worüber ich schallend lachen darf. Mein Kind, non-binär, lachte gleich mit. Denn es gibt einen feuchten Furz auf Gender-Sprache. In seinem Umfeld legt niemand Wert darauf. Es ist eine Ideologie, man ist der Meinung, man müsse so sprechen und schreiben. Diversität und Gleichberechtigung fußen auf respektvollem und tolerantem Miteinander, nicht auf noch nicht einmal einheitlichen Schreibweisen und Verzerrungen im Gesprochenen.

  109. 79.
    Antwort auf [Opa Klaus ] vom 21.05.2023 um 12:01

    Es handelt sich bezüglich des Autoverkehrs um Eingrenzung - so, wie alles seine Grenzen hat. Dass dies in Bezug auf den Autoverkehr jz. lang missachtet wurde, darin liegt das Grundproblem einer Verkehrspolitik, die ihrem eigenen Begriff Hohn gesprochen hat.

  110. 78.

    Wenn ich das schon höre "So, wie ich das früher mal gelernt habe!"... Ekelhaft! Und tendentiell gefährliches Gedankengut.
    Ebenso "Wortungetümer" und "ausgedachte/zusammengeschüttelt Sprache"... Aufgepasst: Alle Wörter sind ausgedacht! Und wenn es um Wortungetümer geht, sollte sich das Deutsche ganz gepflegt bedeckt halten, Stichwort zusammengesetzte Nomen.
    Sprache ist ein sich permanent entwickelndes Konstrukt. Wer sich über Sternchen und Konsorten aufregt, hat ganz andere Probleme.

  111. 77.

    Vielleicht könnte sich ja der rbb daran mal ein Beispiel und auch das gendern in den Artikeln, etc. abstellen und sowohl die weibliche, als auch die männliche Formulierung nutzen.
    Nichts ist schlimmer beim hören und lesen, als dieses schreckliche "gendern".

  112. 76.

    Ich bin begeistert! Endlich mal klare Worte und Entscheidungen. In meinen Augen kann jeder sein wer oder was er/sie möchte. Aber das muss ich keinesfalls über die Sprache und Rechtschreibung tun. Persönliche Befindlichkeiten sollten dieses auch bleiben. Jeder von uns hat Dinge an sich welche die Akzeptanz und Toleranz des Gegenübers erfordern. Das wird nicht durch Wortgewirr erreicht, sondern durch die Gesellschaft selbst. In meinen Augen zwei unterschiedliche Dinge.
    Eine gute Entscheidung Herr Wegener!

  113. 74.

    Nein, mit dem Gendern kam erst die Zeitverschwendung. Fragen Sie in der Verwaltung. Und die Redaktion ein rbb hat Gewiss auch viel Zeit verschwendet. Kurze Frage, warum Sternchen bei Ihnen? Es gibt zu viel Arten. Welche soll es sein?

  114. 73.

    Vielen Dank für diese tolle Nachricht , und es bitte auch in den Bezirksverwaltungen strikt durchsetzen, vor allem in den Grün regierten Bezirken. Dann werden hoffentlich Schreiben an uns Bürger wieder lesbar und verständlich und nicht dieser Genderwahnsinn beherrscht das Papier.

  115. 72.

    „ auch um es Zuwanderern nicht unnötig schwer zu machen“… Und was ist mit Zuwanderinnen? Mangels konkreter Duden-Regeln kann wirklich niemand mehr erfassen, was richtig und falsch ist. Wie sollen denn die Sprache erlernt werden? Wegner hat recht

  116. 71.

    Da ist sie ja, die Politik für die Boomer.
    Rückwärtsrolle.
    Einfach nur letztes Aufbäumen.
    Leider Zeitverschwendung, sie könnte besser genutzt werden.
    Sei's drum...

    Und die SPD demontiert sich fleißig weiter.

  117. 70.

    Und wenn ich eine Hausärztin suche? Merken Sie selbst, oder? Und warum nehmen Sie das große I und ein : zum Gendern? Es sollte wirklich um den Inhalt gehen und nicht ums Gendern.

  118. 69.

    "Aber ich möchte gern das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe und das alle verstehen [...]." Also auch alte Rechtschreibung. Die verstehen dann Millionen von Deutschen nicht mehr, die das Unglück haben, jünger zu sein als Wegner. Ja, ein Regierender Bürgermeister hat, wie auch Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler, eine Richtlinienkompetenz (Art. 58 Abs. 2 VvB). Aber seine persönlichen Kindheitserfahrungen zum Bregündungsmoment für Landespolitik zu erheben, zeugt in erster Linie von Unprofessionalität. Es geht mir hier nicht um das Was, nur um das Wie.

  119. 68.

    Der aufmersame Wähler merkt schon, dass die CDU jetzt auf einen Zug aufspringt, der von der AfD auf die Reise geschickt wurde.
    Die vielen Kommentare der Erleichterung über diese Entscheidung hier sprechen Bände.

  120. 67.

    Wie hätten Sie es denn gerne? Bevor ich Ihr Anliegen prüfen kann, müsste ich dann wissen, welche Sprache und Anrede etc. Sie gerne hätten. Danke, wir melden uns, sobald wir Ihre Vorliebe wissen.

  121. 66.

    Da Sprache stets im Wandel ist, könnte man/frau durchaus modernisieren: GAR KEIN GESCHLECHT mehr anhängen. Wozu auch? Geht keinen was an! Ist nur Patriarchat-Ausläufer.
    Was -in als Anhängsel an den Mann-Beruf ist: Lehr-er-in, war Verhunzung annodazumal, heute: *.

    Frauen werden (s. Gender Pay Gap/Minderbezahlung) systematisch diskriminiert, sobald sie als Frauen erkennbar sind (Bewerbungen);
    die Gesamtbevölkerung soll sich in einer Ver_schlimm*besser:ung der Sprache verbiegen, um eine kleine Minderheit zu markieren – und auch da wird diese den Frauen vorgezogen:

    Bürg-ER-*-INnen m/d/w.

    Also, folgen wir den Schweden, nur konsequent, und ersetzen alle geschlechtsmarkierenden Endungen durch eine einzige für alle.

    Btw. "Mensch" stammt auch von "Mann". Darf "man" wohl mal grundsätzlich reformieren -> VEREINFACHEN. Zeit ists schon lange.

  122. 65.

    Wer wird hier wieso diskriminiert? Ich bin selbst homo und fühle mich durch diese Entscheidung kein bisschen diskriminiert! Im Gegenteil, ich freue mich über diese Entscheidung. Und diese Mimimi-Tour, die manche hier nun auf Grund dieser Entscheidung fahren, sorgt sicher nicht für mehr Akzeptanz. Im Gegenteil.

  123. 64.

    Danke, bitte schnell umsetzen. Dann können künftig Bescheide schneller abgesandt werden. Und Gesetzesentwürfe schneller ins Parlament eingebracht werden. Oft ging es ja nicht mehr um den Inhalt, sondern wie zu Gendern ist.

  124. 63.

    Finde ich sehr fraglich, den Vergleich mit dem Rechtsruck. Nur weil etwas von der Mehrheit abgelehnt wird, wird gleich mit Fingern auf diese gezeigt. Akzeptanz wäre angemessen!

  125. 62.

    Da muss ich die alten, weißen Männer aber enttäuschen. Geht nur um die Internetseite. Der Rest bleibt. Zumal kaum jemand eh mit der Verwaltung zu tun hat und dies de-facto niemand merken wird.

  126. 61.

    Um, Verwaltung soll sich eben mit etwas anderem beschäftigen als mit der Diskussion über Gendern. Das war echt nötig. Sie ahnen nicht, was intern alles mit dem Gendern an Zeit verplempert wurde.

  127. 60.

    Na kiek ma, jeht doch. Danke Kai

  128. 59.

    Toller Bürgermeister, der den grünen Schmutz aus Senat und Behörden fegt. Weiter so Bürgermeister, Berlin ist noch nicht verloren!

  129. 58.

    Wäre es nicht etwas feinfühliger, wenn frau/man einfach auswählen könnte, welche Sprache oder Gender-Anpassung dargestellt wird?
    Es gibt sogar Websites, die englisch, türkisch, arabisch, farsi und/oder gendergerecht zeigen können.
    Ich fürchte das Internet ist für die Herren der CDU noch immer Neuland. :-/
    Hier wäre eine Fortbildung sehr hilfreich.

  130. 57.

    Anscheinend nicht, sonst hätte RGR ja keine Zeit gehabt diesen Kauderwelsch erst einzuführen.

  131. 56.

    Der neue Bürgermeister gefällt mir.
    Seine ersten Entscheidungen haben Hand und Fuß und machen Schluß mit diesen grünen Traumtänzereien.
    Danke

  132. 55.

    Und wenn Kai Wegner auf das Sprachgefühl wert legt - was ich teile -, dann wäre er gut beraten, auch die typisch deutsche Verwaltungssprache zu entrümpeln: die Herrschaft des "rechtssicheren Bescheids". Aus der Befürchtung heraus, dass aus der Vielzahl von Menschen mit Anwaltsberufen immer wieder welche hineingrätschen und Formulierungen aushebeln, wird die Konsequenz gezogen, das Netz sprachlicher Unverfänglichkeiten noch enger zu ziehen. Im Zweifelsfall wird Bürgern ein halbes Dutzend Paragrafen um die Ohren gehauen, bevor es überhaupt zum Inhalt kommt.

    Das ist stadtüberschreitend, also gleich wo. Deshalb schreibe ich dies auch aus Potsdam, auch wenn Wegners Zuständigkeit an der Berliner Stadtgrenze endet.

  133. 54.

    "Aber ich möchte gerne das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe" sagt der Protestwahl-Gewinner.
    Na ja, so lange war er ja nicht in der Schule.
    Vielleicht sollten wir uns zuerst darum kümmern, dass 1/4 der Viertklässler über keine ausreichende Lesekompetenz verfügen. Oder wie schwer es selbst in Berlin ist, einen Hausarzt zu finden oder...
    ...ach, da wären so viele Dinge, um die sich der "Bürgermeister:In" zuerst kümmern könnte.
    Aber Gendern abschaffen befriedigt ja das Klientel.

  134. 53.

    Vielleicht sollten Sie auch mal die Meinung der Mehrheit tolerieren.Ich glaube es gibt genug andere Probleme als solche unwichtige Dinge. Akzeptanz ist in Ordnung, aber warum muss die alt hergebrachte Sprache geändert werden. Das ist keine Diskriminierung!

  135. 52.

    Was soll das?
    Der soll sich mal um was wichtiges kümmern und nicht um Identitätspolitik

  136. 51.

    Wenn man es den Ausländer, Zuwanderern oder Isländern mit Migrationshintergrund leichter machen will...
    Wie wäre es mit der Einführung eines Universalartikels, wie z. B. "de" - in Anlehnung an das englische "the", aber aussprachlich vereinfacht, damit es auch Bio-Deutschen leicht über die Zunge geht (rollen ist für Deutschsprachler ja auch schwierig)?

  137. 50.

    Es geht nicht um "...Fakten und empirische Beweise, sondern um Ideologie..."
    Ach was.
    Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt diese Verballhornung der Sprache zurecht ab.
    Akzeptieren sie das doch einfach.
    Hat wenig bis gar nichts mit Rechtsruck zu tun.



  138. 49.

    Gleichberechtigung ist die Zukunft, Diskriminierung liegt im Gestern. Machen Sie sich keine Sorgen, die Spezialisten bewegen sich vorwärts, andere stehen still.

  139. 48.

    Ihr Kommentar ist ideologisch. Der Hinweis auf den Duden geben Sie selbst. Bitte immer die Reihenfolge beachten. Regeln erst ändern und nicht in einer Art Selbstjustiz missachten, weil es einem nicht passt. Sollte eigentlich nicht so schwer sein, wenn sich ja alle angeblich einig sind.

  140. 47.

    Wenn wir alles nur noch so machen, wie es 50jährige noch aus der Schule kennen, können wir einpacken.

    Wieso spricht denn nicht Wegner privat, wie er will, und läßt die Verwaltung machen? Hat man den zum König gewählt? Als hätte die Verwaltung nicht echt besseres zu tun als alle paar Jahre alles nach der Schulzeit des Bürgermeisters umzukrempeln.

  141. 46.

    Nicht besser, zurück ins Gestern, das wünschen sich viele alte Leute. Die Zukunft muss man aber verstehen können um mitgehen zu können, wer nicht einmal mehr mit der Veränderung der Sprache mitkommt, steht längst still.

  142. 45.

    Ich denke schon das dies ein wichtiges Thema ist. Allein durch diese Entscheidung könnte man der AfD bei der nächsten Wahl mindestens 2-3% abluchsen.

  143. 44.

    Endlich! Es wird anscheinend langsam besser. Nun auch noch der rbb bitte!

  144. 43.

    Endlich gute Nachrichten. Berlin wird wieder ein Stück vernünftiger.

  145. 42.

    Sehr gut. Wenn ich überlege, wie oft und wie lange wir intern diskutieren, ob wir nun richtig gegendert haben, bin ich erleichtert. Briefe gingen teilweise nicht raus, weil sich Vorgesetzte nicht einigen konnten. Einer will weiblich und weiblich, der andere das große I, ein anderen dann lieber Sternchen usw…..

  146. 40.

    Solcher Schwachsinn.

  147. 39.

    Da würden in der Tat ganze Landesregierungen und auch die angestammten Sportreporter für Bayern München abgehen.

  148. 37.

    Vielleicht sollte eine Verfügung erlassen werden, dass mehr als ein Ausrufezeichen nicht zu verwenden ist. Denn ein Ausrufezeichen erhöht ganz klar die Lesbarkeit, ein Dutzend Ausrufezeichen schafft, pardon, in Rudelbildung nur eine Form von Krawall.

    Selbstverständlich haben Kommata ihren Sinn.

    "Das älteste, in Berlin ansässige Warenhaus" ist zweifellos etwas anderes, als "das älteste in Berlin ansässige Warenhaus."

    Beim Erstgenannten ist das älteste Warenhaus überhaupt gemeint, was seit einiger Zeit unter auch in Berlin sitzt, seinen Ursprung aber möglicherweise woanders hat. Das Zweitgenannte meint jenes Warenhaus, was von vornherein in Berlin war.
    Im Zuge der Rechtschreibreform sollte dieser Unterschied ausgelöscht werden, wie auch recht viele andere Differenzierungsmöglichkeiten. Das hielt nicht nur ich, sondern auch zahllose andere für zu kurzgegriffen.

    Wer Nebensätze und Kommatas nicht mag, kann sie weglassen - durch die Bildung einfacher Sätze. Kein Verbrechen.

  149. 35.

    Bin Ihrer Meinung! Von jetzt auf jetzt die Sprache verändern ist absurd. Die sprachliche Evolution hat ja gar nicht stattgefunden. Ich bin über die Entscheidung froh.

  150. 34.

    Die CDU will das Vorgestern für Gestrige und Alte und nicht für Veränderung und Zukunft und Jugend. Das geht nach hinten los.

  151. 33.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 21.05.2023 um 11:11

    Das könnte man als Diskriminierung werten, was haben Sie gegen Gleichberechtigung?

  152. 32.

    Gut so, halte von dem Gender Mist auch nichts.

  153. 31.

    Gutes Argument.
    Fortgesetzt bedeutet das, das man unsere Schüler*innen möglichst nicht mit Mathe, die nicht mit den Fingern beider Hände zu bewältigen wäre, belasten sollte.

  154. 30.

    Wie wäre es, wenn auch RBB seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt und das allfällig auffällige und scholastische Gendern unterlässt? Gendern wird von der Bevölkerung abgelehnt.

  155. 29.

    Damit punktet er bei den Alten und der AfD. Das Gestrige wird bejubelt, was sind da schon Spenden, die die Politik beeinflussen.
    Die Zukunft liegt bei den jungen Menschen und auch der Veränderung der Sprache, denn nur Gestriges hält am Gestern fest.

  156. 28.
    Antwort auf [Anton] vom 21.05.2023 um 10:59

    in der Öffentlichkeit bitte Hochdeutsch!"
    Wird schwierig.
    Man kann ja nicht ganze Bundesländer permanent zum Schweigen verurteilen.

  157. 27.

    Ausgezeichnet. Die Sprachästheten freut das. Der Lesefluss kann wieder gelingen.

  158. 26.

    Und als Nächstes beschäftigen wir uns mit der Zeichensetzung.
    z.B., das Rudelbildungen von Zeichen generell zu unterlassen sind!!!!!!!!!!!!!!

  159. 25.

    So fängt also der erwartete Rechtsruck an. Eine Schande für eine der weltoffensten Hauptstädte dieses Planeten, dass der neue Senat scheinheilig behauptet, sich für Frauen und queere Menschen einzusetzen, sie aber im nächsten Schritt geleich wieder diskriminiert. Dass die SPD dabei mitmacht, wundert mich leider kaum, es gibt wohl in Deutschland keine so wendehälsige Partei. Wenn Wegner sich einfach mal an den Linguistik-Instituten in ganz Deutschland umhören würde, was der sprachwissenschaftliche Forschungsstand zum Verhältnis von Sprache und Gesellschaft ist, dann würde er ganz schnell feststellen, dass das, was im Duden steht, eine völlig weltfremde Zwangsjacke für die deutsche Sprache ist. Aber das wird er nicht, denn der Politik geht es ja nicht um Wissenschaft, Fakten und empirische Beweise, sondern um Ideologie.

  160. 24.

    Gendersprache in der Verwaltung, Religionsunterricht in der Schule - Dank CDU werden die wichtigen Dinge angepackt.

  161. 23.

    Der RBB soll folgen? Ich gebe zu bedenken, was machen dann beruflich die ganzen Gender-Spezialisten?

  162. 22.

    Endlich kehrt wieder die Vernunft in die Büros ein, danke!

  163. 21.

    Wunderbar- vielen Dank. Ein Schritt in eine gesunde Bodenständigkeit.

  164. 20.

    Endlich eine vernünftige Entscheidung.

  165. 19.

    Eine wirklich vernünftige und logische Entscheidung! Danke Herr Wegner. Das ist auch im Sinne unserer Schüler, die aufgrund ihrer mäßigen bis schlechten Leistungen hinsichtlich Rechtschreibung und Lesen nicht mit derart unsinnigen, die Sprache verkomplizierenden, umständlichen Regelungen, wie sie die Gendersprache gerne vorschreiben möchte, belastet werden sollten.

  166. 18.

    "Wenn ich z. B. höre " ... die Bürger_hicks_innen ... " frage ich mich immer, was mit den Bürgern außen ist!"

    Soooo großartig! : DANKE Ihnen! Ich lache viel, aber selten so laut. Genau mein Humor.

  167. 17.

    In diesem Fall muss ich Kai Wegner Recht geben. Und auch die Befürwortenden der Gendersprache schrecken ja in letzter Konsequenz vor Wortungetümen wie Bürger*innenmeister*innen zurück - dies deshalb, weil auch ihr Sprachgefühl dagegen steht.

    Mithin liegt die Herausforderung darin, wann das Sprachgefühl anfängt und wann es aufhört. Autofahrende und Befürwortende benutze ich gerne und auch selbstveständlich - denn außer recht wenigen Menschen, die berufsmäßig Auto fahren und Menschen mit Quadrataugen, die durch das Internet streifen, um definitorisch ihre Meinung zu allem Möglichen abzugeben, werden beide Tätigkeiten immer nur vglw. kurz ausgeübt.

  168. 16.

    Vielleicht schauen Sie doch noch mal in der Schule vorbei. Oder besorgen sich einen Duden. Das hilft ungemein.

  169. 15.

    Gut so, die Rechtschreibung ergibt sich aus dem Duden. Und wird zwischen den deutschsprachigen Ländern abgestimmt. Da sollte gerade der Staat korrekt bleiben.

  170. 14.

    Der letzte Senat hat sich gleich zu Beginn um die Einrichtung der geschlechtsneutralen Klos gekümmert.

  171. 13.

    Hat ja nicht lange gedauert, bis der Erste fragt, ob es nichts wichtigeres zu tun gibt.
    War ja klar. Kann man ja immer sagen.
    Nur bleibt dann eben alles liegen.
    Ich finde es sehr gut.
    Kann der rbb gleich mal übernehmen, die Idee.

  172. 12.

    Sehr gut!
    Die deutsche Sprache ist schön, aber schwer! Da braucht man keine geschriebenen "Geschlechter"-Sterne, -Doppelpunkte in Wörtern und erst recht keine gesprochenen "Geschlechter"-Hicks! Wenn ich z. B. höre " ... die Bürger_hicks_innen ... " frage ich mich immer, was mit den Bürgern außen ist!
    Hoffentlich lassen auch unsere öffentlich-rechtlichen Medien (also auch rbb24) diesen Unsinn sein!
    Ich wünsche allen Lesern, Leserinnen und auch denen, die weder das eine noch das andere sind, einen schönen Sonntag!

  173. 11.

    Yee-haw! Eine gute Nachricht am Wochenende. Hoffentlich folgen der RBB und die Berliner Schulen bald auch dieser Entscheidung.

  174. 10.

    Sehr gute Entscheidung.
    Jetzt noch die Klebe-Sekte verbieten.
    Umweltschutz sieht nämlich anders aus. Und nein, ich habe kein Kfz!

  175. 9.

    Jetzt müßte BM Wegner über den Bundesrat noch Einfluss nehmen, und die zahlreichen Fehlentwicklungen der Gender-Freunde rückgängig machen. Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies“. Was machen Studenten mit diesem Studium? Wer braucht die?

  176. 8.

    Danke

  177. 7.

    Dann werden nun alle mit Bürgerinnen angeredet? Das würde ich konsequent finden. Die Wählerinnen von CDU und SPD wird es freuen. Ein schönes Wahlgeschenk. Weiter so!

  178. 6.

    Endlich!!!

  179. 5.

    Schön, dass die Sprache nicht weiter offiziell zerstört wird.

  180. 4.

    Da werden ja die wirklich wichtigen Themen angegangen. Scheinbar haben wir hier in der Stadt sonst keine Probleme.

  181. 3.

    Sehr gute Entscheidung!

  182. 2.

    Ich finde die Idee sehr gut. Es ist immer erschreckend, wenn man Moderatoren in Gendersprache reden hört. Es wird einem richtig schlecht dabei.

  183. 1.

    Jeden Tag ein Stück besser.
    Das gefällt mir

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