Neue Ausschreibung geplant - Berliner Senat will gegen E-Scooter-Chaos vorgehen

Mi 14.06.23 | 18:46 Uhr | Von Tobias Schmutzler
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Archivbild: Zahlreiche E-Scooter stehen auf einem Bürgersteig in Treptow. (Quelle: dpa/ Zinken)
Bild: dpa | Paul Zinken

E-Scooter, E-Bikes und Co. stehen nach wie vor häufig kreuz und quer auf Gehwegen. CDU und SPD planen eine neue Ausschreibung, die feste Stellflächen in der Innenstadt vorschreiben könnte. Die Opposition fordert strengere Zulassungsregeln für Fahrer. Von Tobias Schmutzler

  • Schwarz-rote Koalition plant neue Ausschreibung
  • E-Scooter Verbot rechtlich nicht möglich
  • Grüne wollen strengere Registrierung von Fahrern - AfD schlägt Mofa-Führerscheinpflicht vor

Zack, schon ist der Roller umgefallen. Manuela Myszka kann sich noch so vorsichtig auf dem Gehweg vorantasten – an vielen E-Scootern kommt sie einfach nicht vorbei, ohne dass sie oder das Gerät aus dem Gleichgewicht geraten. Diesmal ist glücklicherweise der Tretroller umgefallen, nicht sie. Die 64-Jährige hat einen angeborenen Grauen Star, die Welt sieht sie verschwommen. Mit ihrem weißen Stock tastet Myszka beim Gehen gründlich den Boden vor ihren Füßen ab. Trotzdem läuft sie oft ungewollt in einen der wild abgestellten Roller.

"Das ist mittlerweile mein ständiger Angstbegleiter", sagt Manuela Myszka. "Ich regele das so, dass es für mich Tage gibt, an denen ich gar nicht mehr aus dem Haus gehe." Die Tage, an denen sie raus muss, weil sie zum Beispiel eine Verabredung hat oder einkaufen gehen will, nennt sie inzwischen "Risikotage". Nicht-Sehbehinderte könnten sich kaum vorstellen, wie groß die Alltagseinschränkung durch E-Roller für Menschen wie sie ist, sagt Myszka, die auch im Allgemeinen Blinden- und Sehbehinderten-Verband (ABSV) aktiv ist.

4 Jahre E-Scooter und immer noch Stress auf Berlins Straßen - auf Youtube anschauen

Verbot wie in Paris ist in Berlin nicht möglich

Genaue Zahlen gibt es nicht, aber der ABSV geht von mehreren Zehntausend blinden und sehbehinderten Menschen in Berlin aus. Für sie und andere, deren Mobilität eingeschränkt ist, etwa Seniorinnen und Senioren mit Rollatoren, sind schlecht geparkte E-Roller ein großes Problem. Fast 48.000 sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge waren in Berlin im Mai 2023 zugelassen, 40.000 davon sind E-Scooter. Der Wildwuchs besteht seit Juli 2019, als die Sharing-Fahrzeuge auf Bundesebene durch den damaligen Verkehrsminister Scheuer (CSU) weitgehend unabgestimmt zugelassen wurden.

Seitdem versuchen viele Städte, die Lage durch Regulierung wieder in den Griff zu bekommen. Ein generelles Verbot von E-Scootern und Co. in einer Stadt ist dabei rechtlich nicht möglich, weil die bundesweite Verordnung gilt. Anfang April hatte eine Volksabstimmung in Paris weltweit für Aufsehen gesorgt, bei der – bei geringer Wahlbeteiligung – eine Mehrheit von 89 Prozent für ein Verbot stimmte, das nun ab September in der französischen Hauptstadt gelten wird.

CDU will weniger Anbieter und weniger Fahrzeuge

In Berlin setzt die schwarz-rote Koalition auf ein anderes Instrument, um das "verkehrswidrige und gefährliche Abstellen" zu beenden, wie es im Koalitionsvertrag heißt. CDU und SPD planen "eine stadtweite Ausschreibung und Konzessionierungen", also neue Zulassungen für die anbietenden Unternehmen. Details und Zeitplan der neuen Ausschreibung seien aber noch unklar, teilt eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Mobilität dem rbb mit.

Während sich die Verwaltung der neuen CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner also noch bedeckt gibt, hat die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus schon klare Vorstellungen. Die Ausschreibung solle die Zahl der Anbieter und der Fahrzeuge reduzieren, sagt Johannes Kraft, verkehrspolitischer Sprecher der Christdemokraten im Abgeordnetenhaus. "Es gibt sehr gute Beispiele wie Düsseldorf, aber auch andere Städte in Europa, die eine solche Ausschreibung gemacht haben", so Kraft. Das Ziel aus seiner Sicht: "Zwei, drei, vier Anbieter – also: Konkurrenz muss sein, ein Monopol darf nicht entstehen –, aber diese Anbieter verpflichten sich zu bestimmten Dingen." Das Abstellen in bestimmten Zonen könnte laut Kraft ebenso festgeschrieben werden wie Nachhaltigkeitskriterien, darunter Vorschriften, wie umweltverträglich die Leihfahrzeuge produziert sein müssen.

Registrierung künftig nur mit Führerschein?

Aus Sicht der oppositionellen Grünen braucht es dagegen keine neue Ausschreibung. Die Verschärfung des Straßengesetzes, noch unter der alten Koalition im letzten September verabschiedet, gebe der Politik schon heute genug Steuerungsmöglichkeiten. Antje Kapek, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen, plädiert dafür, das sogenannte Geofencing in den Ausleih-Apps strenger einzusetzen. Durch das Geofencing kann das Abstellen in bestimmten Bereichen verboten werden. Kapek schlägt vor, Gehwege generell als Abstellflächen auszuklammern.

Zudem hält die Grünen-Abgeordnete eine strengere Registrierungspflicht für sinnvoll. Aktuell benötigen Nutzerinnen und Nutzer nur Emailadresse, Telefonnummer und Bezahlmethode, um sich fürs Scooter-Fahren anzumelden. Vergleichbar zur Registrierung für Carsharing-Autos sollten Menschen bei der Anmeldung künftig auch einen Identitätsnachweis mitliefern, etwa einen Führerschein, so Kapek. Das würde dem Ordnungsamt bei Verstößen die Verfolgung erleichtern. Auch die AfD setzt auf strengere Zulassungsregeln: "Ein Mofa-Führerschein sollte Voraussetzung sein, damit man einen E-Scooter benutzen kann", sagt Rolf Wiedenhaupt, verkehrspolitischer Sprecher der AfD.

Nur noch feste Stellflächen?

Aus Sicht des Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg sollte die schwarz-rote Koalition sich mit ihrer Ausschreibung beeilen. "Es muss Druck rein: Der nächste Sommer steht bevor, da werden wir wieder vermehrt E-Scooter auf den Straßen sehen", sagt der verkehrspolitische Sprecher der Linken. CDU und SPD sollten aus Ronneburgs Sicht jetzt beginnen, an der Ausschreibung zu arbeiten, damit sie im nächsten Sommer 2024 starten kann.

Die Ausschreibung muss dann auch die Frage klären, ob es beim weitgehend freien Abstellen der E-Scooter und Co. – dem sogenannten Free-Floating – bleiben wird, oder ob feste Stellflächen überall verbindlich werden. Der CDU-Abgeordnete Johannes Kraft sagt, es werde wohl auf ein "Mischkonzept" hinauslaufen: mit verpflichtenden Parkflächen im innerstädtischen Bereich, aber weiterhin Free-Floating in Außenbezirken. Auch Kristian Ronneburg von den Linken rechnet mit einem "hybriden Modell – je nach Besiedlungsgrad und Dichte": "Es wird kein Modell sein können, dass zu hundert Prozent auf Stationen basiert."

Unternehmen fordern Stellplätze alle 200 Meter

Dem stimmt auch Tier Mobility zu, eins der größten anbietenden Unternehmen in Berlin. Die Firma betreibt gut 13.000 E-Scooter und 3.500 E-Bikes in der Stadt. "Bei der Gesamtfläche Berlins kann und sollte es keine 'One size fits all'-Lösung geben", schreibt ein Sprecher dem rbb. "So gibt es beispielsweise stark frequentierte, dichte Verkehrsknotenpunkte in der Innenstadt, wo wir verpflichtende Parkflächen explizit begrüßen." Zielmarke seien für das Unternehmen "Abstellflächen für E-Scooter, Fahrräder und Lastenräder alle 150 bis 200 Meter". In anderen Stadtteilen solle dagegen "das Free-Floating-Prinzip unbedingt erhalten bleiben. Wir empfehlen nach Straßenfunktion und Lage (z.B. Wohngebiet oder Einkaufsstraße) sorgfältig zu differenzieren."

Im Studiogespräch in der rbb24 Abendschau Ende Mai sagte Christine Wenzel, Director Public Policy bei Tier: "Eine neue Ausschreibung begrüßen wir ausdrücklich." Sie warb allerdings auch dafür, den E-Scootern und Co. genug Platz einzuräumen: "Wir brauchen Fläche. Das wird PKW-Parkplätze kosten", so Wenzel.

Sehbehinderte: "Es ist eine ethische Frage"

Manuela Myszka wartet an der Blindenampel darauf, dass das Piepsgeräusch ihr gleich signalisiert, dass sie über die Straße gehen kann. Die Einführung der Elektrokleinstfahrzeuge im Juli 2019 war für Manuela Myszka sowas wie ein Tag X: Seitdem ist das Leben draußen für sie nicht mehr dasselbe. "30 Jahre lang haben die verschiedenen Landesregierungen Berlin zur behindertengerechten Stadt umgestaltet", sagt Myszka: mit Blindenampeln, Rillenplatten im Boden, Mobilitätstrainings für Sehbehinderte.

Diese Errungenschaft ist aus Manuela Myszkas Sicht inzwischen zu einem guten Teil verloren. "Für mich stellen die E-Roller nicht weniger als eine ethische Frage dar", sagt Myszka. Doch die Grundsatzfrage ist bereits entschieden: Ganz aus Berlin verschwinden werden die E-Roller, E-Bikes und zum jetzigen Stand nicht. Die neuen Regeln könnten die Situation zumindest verbessern. Sie werden aber sicher nicht so schnell in Kraft treten, wie Manuela Myszka es sich wünschen würde.

Gebühren, Abstellflächen, Bußgelder

  • Was hat sich mit dem neuen Straßengesetz geändert?

  • Wie hoch sind die Gebühren für Unternehmen?

  • Wie oft müssen Rollerfahrer für schlechtes Parken zahlen?

  • Wann gibt es mehr Abstellflächen?

  • Werden E-Roller wirklich für die "letzte Meile" genutzt?

Beitrag von Tobias Schmutzler

80 Kommentare

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  1. 80.

    Sie verdrängen wieder einmal, dass Günther sich geweigert hatte, aus den Erfahrungen von Städten wie Paris zu lernen und erst einmal die Situation hatte beobachten wollen. Fußgänger-Verbände etc. hatten bereits früh Reglementierungen gefordert wie die jetzt hier zur Diskussion stehen. Einzig das Verbot, Gehwege nicht befahren zu dürfen (was übrigens auch für Radfahrer gilt) hat die sich auf ihre Fahne geschrieben.

  2. 79.

    Der Vorschlag war im Sinne der Eigeninitiative Derjenigen gedacht, die es können. Denn zu viele kritisieren nur und sehen Handlungsmöglichkeit allein beim Ordnungsamt. Das betrifft auch andere Dinge - "Kundenstopper" bspw., jene Werbe-Aufsteller, die genau dort stehen, wo der Weg für Rollstuhlfahrende ist.

    Weshalb eine eröffnete, bisher offensichtlich ungeahnte MÖGLICHkeit nun als Verpflichtung angesehen werden soll, verstehe ich allerdings nicht so ganz. ;-

  3. 78.

    Ich würde es SEHR begrüßen, wenn die Straßen/Gehwege bereinigt würden von rücksichtslosen, oft mindestens zu zweit fahrenden Jugendlichen, indem man es ihnen verwehrt, sich ein Fahrzeug zu erhacken. Dazu könnte ein Führerschein ein guter Anfang sein. Kreditkarte allein hilft nicht, denn wie ich aus sicherer Quelle weiß, gibt es Mittel und Wege sich solche Daten/Konten zu besorgen. Also bitte, tut etwas, um das Chaos zu beenden.

  4. 77.

    "Fr. Kapek, das ich nicht lache. Wer hat denn die letzten Jahre zugelassen daß dieses Chaos so ausufern konnte? "

    Scheuer von der cSU. Und Lesen hilft ungemein! "Die Verschärfung des Straßengesetzes, noch unter der alten Koalition im letzten September verabschiedet, gebe der Politik schon heute genug Steuerungsmöglichkeiten."

  5. 76.

    Leihroller abschaffen, nur noch eigene E Roller zulassen.
    Denn Eigentum wird besser behandelt!

    ALSO ABSCHAFFEN, SOFORT!!!!!

  6. 75.

    Ihr Vorschlag ist leider nicht für jeden umsetzbar. Die Dinger sind für manche Leute einfach zu schwer, um sie wegzutragen. Und wenn sie, wie viele meiner Nachbarn, mit Gehstock oder Rollator unterwegs sind, ist es nicht möglich, Hindernisse vom Gehweg zu räumen.
    Aber warum sollte ein Fußgänger auch selbst dafür verantwortlich sein, dass er freie Bahn hat? Der Gehweg ist zum Gehen da und keine Abstellfläche.

  7. 74.

    Wenn es um eine Ausschreibung zur Entsorgung dieser Pestbeulen geht, ist alles gerne gesehen. Der beste Standplatz für diese Asischubsen sind die Müll- und Entsorgungshalde.

  8. 73.

    Es braucht dringend Regeln, ja auch Verbote und mündig sind leider nur wenige.

  9. 72.

    Verantwortlich für die Situation in Berlin ist vor allem Günther. Die Einschränkungen, die hier im Artikel beschrieben sind, hätte man auf Grund der Erfahrungen z.B. in Paris auch gleich vornehmen können"
    Hätte, hätte Fahrradkette.
    Es wäre (Wäre, wäre Fahrradkette-die Version des fränkischen Großdenkers) ja schon ein riesiger Fortschritt, wann man sich endlich an die Regelung des Problems machen würde. Und das kann m.E. nur die ersatzlose Abschaffung dieses infantilen, gefährlichen Spielzeugs bedeuten.
    Vor 4 Jahren sind die Menschen auch nicht hoffnungslos auf der sog. letzten Meile gestrandet und haben sehnlichst nach dem Scheuer-Scooter gerufen.

  10. 71.

    Verantwortlich für die Situation in Berlin ist vor allem Günther. Die Einschränkungen, die hier im Artikel beschrieben sind, hätte man auf Grund der Erfahrungen z.B. in Paris auch gleich vornehmen können, waren aber politisch nicht gewollt. Alt-Berliner werden sich auch noch daran erinnern, wie vor den E-Scootern stattdessen Leihräder vor allem in der Ringbahnblase herum standen. Der Bund ist insofern in der Pflicht, als das er den Rechtrahmen zur strengeren Sanktionierung falsch abgestellter Leihfahrzeuge ändern müsste und z.B. die Befreiung von der Halterhaftung bei Parkverstößen abschafft. Freiwillige Maßnahmen seitens der Anbieter haben bisher nicht gefruchtet.

  11. 70.

    Waren Grüne und Linke nicht in den letzten beiden Regierungen? Man wundert sich über Forderungen, nur wenige Wochen nach dem Ausscheiden...

  12. 69.

    Nr 54, Klausbrause
    Herrlich. Sie haben ja so recht.
    Und wenn schon Kinder nicht mehr zur Schule laufen, nur noch im Elterntaxi durch die Stadt kutschieren, da ist es nur logisch, jeden Weg, der länger ist als zum nächsten Roller, mit einem solchen zurückzulegen.
    Und dann ab ins Fitnesscenter
    Liebe Grüße

  13. 68.

    Nach verboten rufen die, die diese nicht nutzen. Dann wird als Begründung alles angeführt was gerade „in“ ist… Klima, Ressourcen, Umwelt usw.
    Die gleichen Leute schreien laut wenn Vorbote sie selbst betreffen … das GEG ist dafür ein Beispiel.
    Und es hört sich auch so an als wären die Kommentatoren nie jung gewesen und haben Blödsinn gemacht.

  14. 67.

    Das wird sowieso wieder ne Luftnummer. Der Senat bekommt auch dieses Thema nicht in den Griff. Ich Frage mich warum man nicht bereits bestehende Verordnungen und Richtlinien umsetzt. Aber das ist ja bei allen Themen so. Große Ankündigungen und was passiert wie immer ? Nichts !

  15. 66.

    Kein Senat - weder der vorherige, noch der jetzige - hat irgendetwas eingebrockt. Allenfalls kann Laufen-Lassen vorgeworfen werden und Mutlosigkeit gegenüber recht einschlägigen Geschäftspraktiken, die die Betreiber zu verantworten haben. (Eine Sperrzone in den Tarifbereichen A = in Innenstädten, würde nicht nur in Berlin eine Abhilfe sein.)

    Ggf. ist es die zumeist junge Klientel, mit der es sich niemand verderben will.

  16. 65.

    Wo bleibt das Verkehrskonzept für ganz Berlin? Bisher nur Klein-Klein von der CDU (Friedrichstraße, Fußgängerampeln mit Countdown, E-Scooter). Hat man soviel Kapazitäten und Ressourcen, dass man sich damit beschäftigen kann?

  17. 64.

    Sie selber haben die Handhabe: Die Dinger einfach am Lenker fassen und außerhalb des Gehweges platzieren. Juristisch nennt sich das Ersatzvornahme, weil das Ordnungsamt "bekanntermaßen", aber auch realistisch gesehen nicht überall sein kann.

  18. 63.

    Ne3, überall feste Plätze zum Abstellen. Das erhöht die Verkehrssicherheit enorm.

  19. 62.

    Die E-Roller sollten umgehend abgeschafft werden, weil sich viele Nutzer nicht an die Regeln halten. Nicht wenige von ihnen nutzen Gehwege und überholen dabei auch recht flott Fußgänger. Regeln nützen nur dann etwas, wenn man sie kontrolliert. Sanktionen sollten dann natürlich folgen.
    Das Abschaffen von E-Rollern spart auch Strom, der sicher sinnvoller verwendet werden kann.

  20. 60.

    Verbot von Öl&Gas? Wo steht das? Angefangen hat alles mit dem Gebäuderenergiegesetz 2019, und da war Herr Habeck nicht an der Regierung, sondern CDU/CSU und SPD. Und was hat Herr Habeck mit den E-Scooterrn zu tun? Da beschweren Sie sich besser bei Andreas Scheuer!

  21. 59.

    . Warum springt hier der Senat nicht ein, der den Leuten diesen Mist eingebrockt hat ?"
    Es muß doch ein Leichtes sein, die Kontaktadresse des Herrn Dr. (ex) Scheuer herauszufinden.

  22. 58.

    Für sowas kann ich ihnen nur eine Rechtsschutzversicherung raten.
    Denn was hat der Senat damit zu tun? Ist der für die Entschädigung, die durch e-scooter herbeigeführt werden, Haftbar.
    Das würde dann in umkehrschluss ja auch für Autos und Fahrräder gelten.
    Wenn ihre bekannte dies ihren Arbeitgeber gemeldet hätte, hätte dieser Schadensersatz aus verdienstausfall und arbeitsausfall einklagen können. Ist momentan gängige Art und Weise, wenn sie durch einen dritten geschädigt worden sind und dadurch nicht arbeiten können und krankgeschrieben sind.

  23. 57.

    Günther hatte sich mit der Einführung der Miet-E-Scooter hier in Berlin beharrlich geweigert, aus den Erfahrungen in Städten wie Paris zu lernen und darauf gehofft, dass die Dinger ihr keine Arbeit machen würden. Die Stadt ist in vielerlei Hinsicht Vorbild, z.B. auch bei den Geldbußen für Rasen in Fußgängerzonen.

  24. 56.

    Wenn d. Verhalten der "mündigen Bürger",Gesundheit / Leben v. Menschen... gefährdet,braucht es Verbote. Die E-Scooter-Situation spiegelt die D-Gesellschaft gut wider. Auf d. einen Seite bequeme Egozentriker,die nach Freiheit rufen; u. diese rücksichtslos durchsetzen... Auf d. anderen Seite,Menschen, die sich vor E-Scooter-Egozentrikern schützen (müssen)... Und, D-Politiker,die das Chaos zugelassen haben, jetzt viel reden, aber an der Situation wenig ändern (wollen ?). Fehler korrigieren? In D ?

  25. 55.

    Von der Idee alles gut und schön aber die Umsetzung da habe ich meine Zweifel. Es ist ja nicht nur daß diese Dinger auf Bürgersteigen, Radwegen rumliegen oder blockieren die werden ja auch irgendwo in Grünanlagen entsorgt auf Wanderwegen in Rasenflächen in Gewässer.
    Bei nicht ordnungsgemäße Abstellung den Vermieter mit hohen Strafen belegen die dieser an seine Kunden weitergeben kann dadurch höhere Preise beim Mieten und dieses Problem löst sich von alleine.

  26. 54.

    Richtig, aber die sind schon so abgebrüht das Sie sich nichts daraus machen.

  27. 52.

    Das Problem mit den wahllos abgestellten Batterie-Rollern wird sich erst dann lösen lassen, wenn die Tarifbereiche A in den Städten zu Sperrzonen für derlei erklärt werden. Für die äußeren Stadtteile, in denen der öff. Nahverkehr zumindest abends, teilweise aber auch tagsüber mit größeren zeitlichen und räumlichen Abständen fährt, wären sie dagegen prädestiniert - als vielbetonte "Letzte Meile."

    In dichtbesiedelten, stark frequentierten und von Nutzungskonkurrenz um die Wege geprägten Innenstädten sind sie hingegen überflüssig wie ein Kropf.

  28. 51.

    Gehwege zum Gehen und alle unnötigen Hindernisse bitte beseitigen. Habe das Marschieren im Gänsemarsch satt.

  29. 50.

    Der Vorteil ist ja eben, dass man damit buchstäblich von A nach B kommt, ohne noch weiter zu Fuß gehen zu müssen. "
    Genau. Bestes Beispiel: So kommt man dann auch bequem (ohne zu Fuß gehen zu müssen) zum Sport-Studio um sich dort mal so richtig Bewegung verschaffen zu können.
    Und das Bester daran-für Beides darf man auch noch bezahlen!!!!!!!!!!

  30. 49.

    Warum macht man nicht überall fest definierte Abstellzonen. Dann ist Ordnung, das wilde Abstellen unterbleibt und keiner wird durch herumstehen E-Scooter auf Gehwegen, Radwegen etc. behindert.

  31. 48.

    Ausschreibung Sommer 2024 - so schnell schon.

  32. 47.

    Die Lösung ist ganz klar: E-Scooter dürfen nur noch auf Parkplätzen am Fahrbahnrand stehen, überhaupt nicht mehr auf dem Gehweg. Die Anbieter zahlen das Bußgeld und dürfen es sich dann ggf. privat vom Nutzer einklagen.

  33. 45.

    Als Sofortmaßnahmen das Leihgeschäft dafür unterbinden und eine Helmpflicht einführen, so erledigt sich das Problem von ganz alleine.....

  34. 44.

    Die "Politik" hat eine Idee, berauscht sich - unterstützt von den davon profitierenden Lobbygruppen - an dieser, setzt utopische Ziele ("Revolutionierung" des Nahverkehrs) und setzt um. Im Nachhinein wird dann an den zuvor nicht mitgedachten Rahmen - und Folgeerscheinungen "justiert" und korrigiert... Ursache: viel Ideologie - wenig nüchterner Pragmatismus - siehe auch Heizungsgesetz und die DB-Spezialtickets (ursprl. für Pendler u. nicht für Ostseewochenendfahrten in zu wenig Zügen gedacht!).

  35. 43.

    Führerschein für‘n E-Scooter….
    Es würde ein Personalausweis, Reisepass oder dergleichen genügen.
    Nutzung eines motorisierten Fahrzeugs ab dem 18. Lebensjahr.
    Parkplätze werden in allen Bezirken zur Verfügung gestellt.
    Empfindlich hohe Geldstrafen inkl. Punkte im Zentralregister bei Missbrauch. Die Anbieter sind für die Entsorgung defekter Fahrzeuge verantwortlich. Sie müssen Bergungsteams vorhalten.
    Die Subventionierung des Personenkraftverkehrs wird aufgehoben.
    Einführung von Mautgebühren auf Autobahnen, Bundesstraßen und städtischen Tangenten.
    Elektrische Echtzeitüberwachung erbrachter Motorleistungen mit Ad Hoc Anpassung an die wöchentlich fällige Kfz-Steuer.
    Einführung einer Stadtmaut für alle Kfz ab 2024. (auch Batterie/Wasserstofffahrzeuge)

  36. 42.

    Wie wäre es denn, wenn auch eine Regelung zur Entschädigung bei Unfällen und anderen Schadensereignissen geschaffen würde ? Eine Freundin stürzte, als im vorbeigehen ein Roller umkippte. Mehrfacher Knochenbruch, Operation, seit 14 Monaten im Krankengeld, nächste OP geplant, weiter arbeitsunfähig, Verdienstausfall, etc - Jede Entschädigung, geschweige denn Schmerzensgeld : aussichtslos. Warum springt hier der Senat nicht ein, der den Leuten diesen Mist eingebrockt hat ? Einfach nur ärgerlich !

  37. 41.

    endlich! auf jeden fall feste stellplätze in der innenstadt und free floating in nicht ballungszentren. es ist eh schon wieder horror, dass unser berlin jahre braucht, um hier tätig zu werden. in barcelona, z.b., gibt es ausgewiesene stellplätze von anfang an, nie chaos, ob e roller, scooter oder fahrrad.

  38. 39.

    Ich wäre dann ganz dolle für eine Volksabstimmung zur Abschaffung der Chaosroller.
    Was in Paris ging sollte doch auch in Berlin möglich sein.

  39. 38.

    Die Nutzer dieser Roller verschandeln nicht nur unsere Umwelt, in dem sie sie an allen möglichen und unmöglichen Ecken, an dem das Geld alle geworden ist oder das entsprechende Gebiet verlassen wird, einfach stehen oder liegen gelassen oder im nächst gelegenen Fluss oder See versenkt werden.
    Die Besitzer dieser Treroller müssen doch zuviel Geld haben, um so einen großen Verlust zu verkraften. Ich wüßte da viele Spendenaktionen, wo das überschüssige Geld sinnvoller eingesetzt werden kann.
    Probiert es doch mal mit einem Fahrrad, wenn Euch schon die Umwelt scheißegal ist, denkt doch wenigstens an Eure Gesundheit und benutzt beide Beine, und schon seht ihr auch nicht mehr wie ein Riesenbaby aus ;-)

  40. 37.

    Ach Gottchen, Horst, so schlimm? Sie haben ja aber recht, es wird so vieles verboten: Mord, Totschlag, Raub, man darf auch nicht einfach mal mit seinem Panzer zum Bäcker fahren oder seine Altfarben im Hinterhof verbrennen. Danke, Merkel!!1!elf!

  41. 36.

    Das Alter hat manchmal ein paar kleine Vorteile… man war mal jung … auf dem Fahrrad zu zweit … kein Problem… oder auf dem Roller zu zweit (mechanisch fortbewegt… kein Problem.
    Lag vielleicht daran, dass man nicht davon ausging der Nabel der Welt zu sein und nicht alles reglementiert werden musste.

  42. 35.

    Bundesweite Helmpflicht für diese Sorte Fahrzeuge und gut is. Beim beliebten Abgang über den Lenker ist so ein Kopfschutz nicht ganz falsch.

    Wenn die bewußten Firmen wirklich so "innovativ" sind, werden sie auch für dieses Problem eine Lösung finden.

  43. 34.

    Dann soll Herr Scheuer die Dinger hier in Berlin alle einsammeln und zu sich nach Bayern nehmen, wenn er die so toll findet! Wieso kann man die nicht einfach wieder abschaffen? Die wollte vorher keiner, und jetzt immer noch nicht. Nutzloser Elektroschrott, der in der Spree landet und Fußgänger beim Fortbewegen stört.

  44. 33.

    Alle schreien nach Umwelt. Autos werden verteufelt auch für ältere, die es zum Einkaufen oder auch so brauchen. E Roller sind hauptsächlich zum Spass oder für Jugendliche die zu faul sind zu laufen, Rad zufahren oder Bahn. Diese Dinger braucht keiner!

  45. 32.

    Su Vali. Ich habe bei Kommentar 1 auch eine Antwort überlegt. Sie haben es besser gemacht - und viel freundlicher als ich es
    gemacht hätte.

  46. 31.

    Wäre das nicht ein lukratives Geschäft für amtlich bestellte "Abschlepper" oder ist es zuviel Schreibarbeit für die Träger der staatlichen Arbeitskleidung? Andererseits wäre es bestimmt auch möglich, in einer Ausschreibung eine "Entfernungspflicht" innerhalb einer bestimmten Zeitspanne einzubauen und mit Vertragsstrafe abzusichern. Die Sondernutzungsgebühr allein ist für die Firmen doch ein "Portokassenbetrag". Es ist mir auch nicht verständlich, warum Bereiche von der Gebühr ausgenommen sind? Der Flächenbedarf für die Scooter wird ja auch nicht kleiner. Wenn ich es nicht verbieten kann, muss ich es aber nicht noch fördern.

  47. 30.
    Antwort auf [Rolf Maassen] vom 14.06.2023 um 20:55

    Stimme zu.
    Ein weiteres Sharing-Modell zu Lasten der Gesellschaft.
    Abschaffen. Und AirBnB gleich mit.

  48. 29.
    Antwort auf [Rolf Maassen] vom 14.06.2023 um 20:55

    wenn schon, dann herkömmliche Roller, aber die wären Ladenhüter

  49. 27.

    Ihre "mündigen Bürger" kennen leider zum großen Teil keine Eigenverantwortung und Rücksichtsnahme mehr und sind selbst schuld daran, wenn immer mehr Verbote nötig werden. Aber die müssen dann auch mal konsequent umgesetzt werden, am besten über den geldbeutel, denn anders lassen sich die Menschen nicht mehr aus ihrem Egotrip heraus holen.

  50. 26.

    Um sich zu schämen, braucht es ein Gefühl der Unzulänglichkeit. Das ist aber den politisch Handelnen schon lange verloren gegangen. Dafür strotzen sie vor Einfältigkeit und grenzenloser Überheblichkeit. Wenn der Wähler sich dann angewidert abwendet, ist das Geschrei groß. Da wird sich in den kommenden Monaten noch so mancher wundern....

  51. 25.

    ich denke, dasThema ist ausgiebig kommentiert, mehrheitlich ist man für ein Verbot in Berlin und eine Abstimmung würde sicher ähnliche Ergebnisse wie Paris zeigen

  52. 24.

    wenn schon kein Verbot möglich ist, dann unbedingt Mietscouter reduzieren. Registrierung, wie bei Mietautos, Mehr kontrollieren aus Sicherheitsgründen. Abstellen besser regeln. Menschen mit und ohne Behinderungen nicht gefährden.

  53. 23.

    Paris kann Dinge, die Berlin nicht kann, deshalb sollten sich die Berliner Kommunalpolitiker SCHÄMEN !

  54. 22.

    "Einfach die E-Scooter komplett verbieten"

    Genau! Mehr Verbote braucht das Land! Schränkt uns mündige Bürger weiter in unserer Freiheit ein!

  55. 20.

    " Einfach die E-Scooter komplett verbieten, "

    natürlich, ist aber angebl rechtlich nicht möglich , aber Verbot von Öl & Gasheizung für die Bevölkerung geht ? also sollte Habeck übernehmen und die Teile als umweltschädlich einstufen

  56. 19.

    Kann ihnen nur zu stimmen. Leider ist es meiner Befürchtung nach, für ein generelles Verbot wohl schon zu spät.

  57. 18.

    Ich bin ja eher dafür, dass bereits im Kindergarten den Kids wie Zähnebürsten beigebracht wird, ihr Spielzeug wegzuräumen, wenn es nicht mehr benötigt wird. Zack, Problem gelöst.

  58. 17.

    Guter Vorschlag, ich bin dafür.

    Und an Kommentar 1 von Manu um 18:43 Uhr:
    Um den E-Roller zu benutzen, braucht man Beine. Und mit denen kann man auch mal die 50 m vom Stellplatz zum gewünschten Ort laufen.

  59. 16.

    Die Dinger müssen raus aus der STVO, das ist Spielzeug und gehört damit nicht in den öffentlichen Raum....

  60. 15.

    Einfach die E-Scooter komplett verbieten, dann gibt es endlich wieder Sicherheit auf den Gehwegen. Und schont gleichzeitig Ressourcen und Umwelt.

  61. 14.

    Für mich als Beobachter mal nur so:
    habe noch nie einen STOP durch Polizei oder Ordnungsamt mitbekommen wenn
    - zu zweit
    - auf dem Bürgersteig
    - über Fussgängerampeln
    - bei ROT
    - oder deutlich zu jung wirkend
    diese Dinger bewegt wurden.
    Ich Grille morgen an der Sieges-Säule.

  62. 13.

    Sorry, aber ich mag nicht akzeptieren, dass man die Pariser Variante hier nicht hinbekommt. So etwas Peinliches habe ich schon lange nicht mehr lesen müssen. Wenn man bei einer innerstädtischen Neuerung in der Praxis feststellt, dass sie (wie hier) mehr Probleme schafft als löst, muss man da ran. Zur Not auch mit der kompletten Rücknahme.
    Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung kann mit den Dingern nicht umgehen. Sie stellen immer wieder eine Gefahr für Unbeteiligte dar, und zwar fahrend wie ruhend. Reicht das nicht? (Einen Nutzen, gar einen Beitrag zur "Verkehrswende" kann ich beim besten Willen nicht erkennen.)
    Avanti, per favore!

  63. 12.

    Das Kind ist doch schon längst in den Brunnen gefallen, Diese Dinger hätte man garnicht erst zulassen sollen. Nun bleiben nur noch rigorose Maßnahmen:
    1, Verpflichtung der Verleiher die Daten der Nutzer bei Anzeigen preiszugeben,
    2. Sperrung der Scooter per GPD, wenn sie über Gehwege fahren oder von zwei oder mehr Personen genutzt werden
    3. feste Abstellplätze, ausserhalb ist kein ausloggen möglich
    4. Reduzierung der Scooter um mindestens zweidrittel des Bestandes

  64. 11.

    Ein Mischkonzept gibt es z.B. in Köln. Funktioniert dort, aber die Parkflächen sind manchmal etwas weit auseinander. Eine Lizensierung finde ich gut, das Beschränken auf einige Anbieter auch. Damit sollte aber die Pflicht verbunden sein, das Bediengebiet bis in dichter bewohnte Gebiete der Außenbezirke auszudehnen, und nicht nur die Innenstadt zu bedienen. (Man könnte bei 4 Anbietern je einen der Anbieter dazu "verdonnern" ein großes zusammenhängendes Außengebiet; z.B. N,O,S,W; zu bedienen.)

  65. 10.

    Es wird immer nur geredet und geredet und angekündigt.Es wird sich nichts ändern,wie überall die Ordnung verschlampt wird.Also immer schön weiter spekulieren.Bla bla bla.

  66. 9.

    Auch bei uns stehen oder liegen die Dinger mitten auf dem Bürgersteig!
    Hier ( Lichterfelde) gibt es einige Schulen , heute kam mir ein Roller entgegen, auf dem 3 Teenies zusammen auf einem Roller fuhren , oftmals fahren sie auch auf dem Fussweg und wenn man was sagt, wird gepöbelt. Wird Zeit, dass dieses Spielzeug ( mehr ist es nämlich nicht) wieder verschwindet aus dem Stadtbild!

  67. 8.

    " rechtlich nicht möglich, weil die bundesweite Verordnung gilt "

    dann sollte das geändert werden , ist in anderen Bereichen ja auch möglich

  68. 7.

    Ich halte feste Stellplätze für eine gute Idee. Wie wäre es wenn hinter jedem Taxistand ca. 10-15m Freifläche für Roller bereitgestellt wird?

  69. 6.

    Wie lange wird noch darüber diskutiert?? Weg damit , es ist nur gefährlich…für die Benutzer und Fußgänger. Überall stehe die Dinger rum, und die Betreiber kümmern sich nicht.

  70. 5.

    Also wenn ich behaupten würde, dass Paris Dinge kann, die Berlin nicht kann, dann würde ich mich als Berliner Kommunalpolitiker SCHÄMEN !

    Die Lösung liegt wohl eher darin, die Dinger falsch abgestellt (analog Einkaufswagen) einfach als Fundsachen zu behandeln ! Einem Finder steht somit also ein FINDERLOHN zu !

    Für das Verleihen sollte also stets eine Kaution verlangt werden, die eine Zahlung von Finderlohn einpreist ! (tun Anbieter das nicht: selbst schuld!)

    Wohne ausserhalb des Rings, und selbst ich hätte bereits 20 solcher Dinger aus Baumscheiben und von Gehwegen allein 100 Meter links und rechts meiner Wohnung schnappen können !

  71. 4.

    Fr. Kapek, das ich nicht lache. Wer hat denn die letzten Jahre zugelassen daß dieses Chaos so ausufern konnte?

  72. 3.

    Ich wäre für feste Stellflächen, auf denen die Fahrzeuge angeschlossen werden müssen; die Mietzeit endet, wenn das Fahrzeug angeschlossen ist. Das würde die Mengen vermutlich schon reduzieren.

  73. 2.

    Man hätte die Dinger garnicht erst auf den Markt lassen dürfen bzw. nur zugänglich für die,
    die tatsächlich darauf angewiesen sind.

  74. 1.

    Ich nutze diese zwar selbst nicht mehr aber mit festgeschriebenen Stellplätzen kann man das ganze Konzept E-Scooter auch gleich einstellen. Der Vorteil ist ja eben, dass man damit buchstäblich von A nach B kommt, ohne noch weiter zu Fuß gehen zu müssen. Bestes Beispiel Hauptbahnhof. Hier hat man den Bereich direkt am HBF gesperrt und jetzt häufen sich die ganzen E-Scooter auf einem Fleck in der Nähe der Ampeln. Das Chaos ist jetzt noch größer. Statt hier und da einer, stehen jetzt alle auf einem Fleck im Weg rum.

    Weitaus nerviger sind außerdem die ganzen Jugendlichen, die mittlerweile nur noch zu zweit darauf anzutreffen sind.

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