Bundesweiter Schulvergleich "Vera" - Berliner Drittklässler haben große Probleme beim Rechnen und Lesen

Di 30.07.24 | 16:09 Uhr
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Symbolbild: Ein Mädchen meldet sich während des Unterrichts. (Quelle: Florian Gaertner)
Video: rbb24 Abendschau | 30.07.2024 | Nural Akbayir | Bild: dpa/Florian Gaertner

Das Leistungsniveau von Berliner Drittklässlern hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Das geht aus dem aktuellen Vera-Vergleichstest hervor. Noch schlechter beurteilt wurden die Achtklässler an Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen.

  • Fast die Hälfte der Drittklässler schaffen Mindeststandard in Lesen und Rechnen nicht
  • Große Probleme auch bei Achtklässlern
  • Fachleitungsstellen für Deutsch und Mathematik sind geplant
  • Forderung nach besserer Steuerung von Lehrkräften, so dass bedürftige Schulen die besten Lehrer bekommen

Große Teile der Berliner Drittklässler können schlecht lesen und rechnen. Das haben Vergleichsarbeiten gezeigt, die im vergangenen Schuljahr durchgeführt wurden - der sogenannte Schulvergleichstest Vera. Die Ergebnisse dieser bundesweit durchgeführten Tests fallen auch für die Berliner Achtklässler ernüchternd aus.

Demnach erreichten 43 Prozent der Drittklässler beim Lesen und beim Hörverständnis nicht einmal den Mindeststandard. In Mathematik blieben sogar 46 Prozent unter den Mindestanforderungen. In beiden Fächern hat sich das Niveau im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert.

Bildungssenatorin: "nicht akzeptabel"

Noch schlechter schneiden die Achtklässler an Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen ab: Im Mathetest scheiterten 74 Prozent an den Mindestanforderungen, im Lesen 62 Prozent. In Rechtschreibung fielen die Ergebnisse besser aus. Hier kam knapp ein Drittel (30 Prozent) nicht auf das Mindestniveau. Leistungen im oberen Kompetenzbereich erreichten nach Angaben der Bildungsverwaltung nur wenige.

Zuerst hatten "Morgenpost" und "Tagesspiegel" [Bezahlinhalte] über die Zahlen berichtet.

Von der Senatsverwaltung für Bildung hieß es, die Ergebnisse "zeigen erneut einen Rückgang der Leistung unserer Schülerinnen und Schüler. Sowohl in den Grundschulen als auch in den weiterführenden Schulen fallen die Ergebnisse schlechter aus als zuvor, und Berlin schneidet im Bundesvergleich weiterhin schwach ab."

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) nennt die Ergebnisse "nicht akzeptabel" und setzt darauf, dass angestoßene Reformen greifen, zum Beispiel mehr Lesetraining. Die AfD spricht von einem "katastrophalen Versagen des Berliner Schulsystems". Besorgte Stimmen kommen auch aus der Wirtschaft, die auf ordentlich ausgebildete Schulabgänger angewiesen ist. Die Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg nennen die Vera-Ergebnisse ein "unüberhörbares Alarmzeichen".

Gymnasiasten deutlich besser

An den Gymnasien sind die Werte deutlich besser, aber auch hier scheiterte bis zu jeder fünfte an einfachsten Aufgaben. In Mathematik erreichten im Bereich "Zahl" 13 Prozent der Achtklässler die Mindeststandards nicht, im Bereich "Daten" und "Zufall" waren es 21 Prozent. Beim Lesen erlangten 12 Prozent der Schüler das Mindestniveau nicht, in Rechtschreibung nur ein Prozent.

Kritik an vorherigem Senat

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch reagiert auf die neuerlich schlechten Ergebnisse mit Kritik am Handeln ihrer Vorgängerinnen aus der SPD, die ein Vierteljahrhundert lang die Bildungspolitik in Berlin bestimmt hatten. "Es reicht nicht, wie in den vergangenen Jahren, immer mehr Ressourcen ins System zu geben", teilte Günther-Wünsch dem rbb mit. Sie setze darauf, die von ihr angestoßene Qualitätsstrategie umzusetzen.

So soll in allen Fächern regelmäßig gelesen werden, nicht nur im Deutschunterricht. An den Grundschulen sollen Fachleitungsstellen für Deutsch und Mathematik eingerichtet werden, um mehr Fokus auf diese Fächer zu richten. Die ersten 72 Stellen für die 360 öffentlichen Grundschulen sind ausgeschrieben, weitere sollen folgen.

Die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Franziska Brychcy, sagte dem rbb, diese Fachleitungen würden schnell "an allen Grundschulen" gebraucht. Außerdem fordert sie, der Senat müsse wieder verstärkt steuern, um die besten Lehrkräfte an die bedürftigsten Schulen zu bringen.

Letzteres unterstreicht auch Marianne Burkert-Eulitz, Sprecherin der Grünen-Fraktion für Bildung. Sie wirft Senatorin Günther-Wünsch vor, mit "ihrer Verweigerung, Lehrkräfte zu steuern", habe sie die Grundschulen "entscheidend geschwächt".

Die AfD gesteht der Bildungssenatorin zu, sie mache vieles richtig. Der bildungspolitische Sprecher Thorsten Weiß erneuert aber die Forderung, an allen Schulen müssten "Deutsch-Garantie-Klassen" eingerichtet werden, in die nur Kinder aufgenommen werden, die über gute Deutschkenntnisse verfügen.

Fokus auf Kernkompetenzen Lesen und Rechnen

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg, Andreas Schulz, sieht das schlechte Abschneiden als "riesige Hypothek für den Wohlstand der Zukunft". Dem rbb sagte Schulz, die Schulen müssten sich darauf konzentrieren, dass die "Kernkompetenzen Lesen und Rechnen" gelehrt würden. Um das sicherzustellen, müssten "die Lehrer von Veraltungsaufgaben befreit werden.

Gründe für das schlechte Abschneiden nennt die Vergleichsstudie Vera nicht. Die Bildungsverwaltung teilte dem rbb mit, man könne dazu aktuell nicht nichts sagen, die aktuelle Erhebung werde nun ausgewertet. Linken-Politikerin Brychcy sieht die Corona-Pandemie als einen Grund für die Leistungsprobleme der Schülerinnen und Schüler. Außerdem hätten in den letzten Jahren mehr als zehntausend Geflüchtete aus der Ukraine in Berlins Schulen integriert werden müssen. Dazu komme ein "nie dagewesener Lehrkräfte- und Schulplatzmangel".

Die Vergleichsarbeiten (Vera 3 und Vera 8) sind Tests, an denen sich grundsätzlich alle Bundesländer beteiligen. Alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland bearbeiten die gleichen Testaufgaben.

Nach Angaben des Instituts für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg fehlen Grundschülern, die den Mindeststandard nicht erreichen, basale Kenntnisse, um einen erfolgreichen Übergang von der Grundschule in die weiterführende allgemeinbildende Schule zu gewährleisten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.7.2024, 7:20 Uhr

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98 Kommentare

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  1. 98.

    Vor einigen Monaten wurde diese Schul-Katastrophe noch wesentlich deutlicher benannt ( war glaube ich sogar auf den RBB-Seiten ) : Der Rückstand , den die Kinder haben , sei im Prinzip elementar und unaufholbar. Bedeutet : In der Zukunft bestenfalls Hilfsarbeiter , arbeitslos oder gar kriminell.Diese armen Kinder sind schon auf der Verliererstrasse , bevor das Leben richtig losgeht.Das ist kein Skandal mehr , das ist m.M.n. ein Verbrechen. Verstehe auch die Gelassenheit , mit der diese wiederholte Unfähigkeit der Politik hingenommen wird , überhaupt nicht.Da müßten die Eltern jede Woche vor dem Kanzleramt und dem Roten Rathaus demonstrieren.

  2. 97.

    Sie wurden wohl ein wenig zu sehr von persönlichen Gefühlen übermannt, denn der von Ihnen kritisierte Beitrag war vollkommen sachlich und harmlos. Natürlich ist es eine Tatsache, dass der Staat mit der Inklusion vor allem Geld sparen wollte und nicht in erster Linie das Wohl dieser Kinder im Blick hat. Eine Sonderbeschulung bedeutet ja nicht, dass diese Kinder doof sind, sondern dass sie einen anderen, von der Masse abweichenden Lernbedarf haben, den ihnen eine Regelschule in den allermeisten Fällen eben nicht bieten kann, erst recht nicht ohne zusätzliches und dafür ausgebildetes Personal. Auch in Sonderschulen wurde nicht einfach alles zusammengeworfen und dann auf dem niedrigsten Niveau gelehrt, sondern dort steht der individuelle Lernbedarf im Vordergrund. Deshalb muss/müsste sehr individuell entschieden werden, ob Kinder mit Beeinträchtigungen für Regelschulen geeignet sind oder eben nicht.

  3. 96.

    Wie kann sich da jemand wundern, bei diesem sprachlichen Chaos was an unseren Schulen fast überall herrscht.

  4. 95.

    Sie können lesen? Das Problem ist nicht die Inklusion, sondern die drastisch zusammengestrichene - und teilweise völlig verschwundene - Förderung der Betroffenen (auch bei den Aspergern und den KB-Kindern übrigens). Recherchieren Sie einfach mal, welche Möglichkeiten Betroffene noch in den frühen 90ern hatten und was davon übrig ist. Es ist fast auf Null gesetzt. Von früher 5 Lehrerstunden pro Betroffener/m und Woche sind noch 0,75 übrig, die KB-Physio-Maßnahmen sind weg und und und. Ein Horror

  5. 94.

    Ich bin Elternteil eines durch Vera in 2024 getesteten Drittklässler. Unser Kind liest sehr gern und freiwillig bereits richtig dicke Bücher. Er schreibt auch eigene Geschichten. Und was sagt Vera im Lesetest zu ihm? Er erfüllt nicht die Mindeststandards. Nun sollte man sich an dieser Stelle wirklich mal fragen, wie viel diese Ergebnisse ernsthaft über unsere Kinder aussagen.

    Ergänzung: Die Aufgaben wurden am Rechner gelöst. Ich habe keinen Einblick erhalten, welche Aufgaben gestellt wurden. Das Kind bekommt am Ende nur einen sehr aussagelosen Ergebniszettel. Ein Hoch auf die renommierten Wissenschaftler, die diesen Test, dessen Ergebnisse jedes Jahr emotional durch die Medien gezerrt werden, entwickelt haben.

  6. 93.

    Ja, unsere Kinder gehen auch privat, weil sie es mal besser haben sollen. Staatlich kannst du nicht bringen. Müssen wir als Eltern halt mit gutem Beispiel voran gehen und mehr arbeiten, um mehr Geld zu verdienen.

  7. 92.

    Von der Idee schon schön. Wenn natürlich mehr Geld ausgezahlt werden soll, muß der Betrieb auch vorher mehr einnehmen können. Sie ahnen das Problem?

  8. 91.

    Sinnvoller finde ich den Vergleich pro Schüler anstatt zum BIP. Das ganze natürlich kaufkraftbereinigt und unter Beachtung verschiedener Entlohnung der Lehrkräfte.

  9. 90.

    Ja na klar sollten alle Eltern ihren Erziehungspflichten nachkommen, aber was hat das mit meiner Anwort auf "superschlau" zu tun? Das sind völlig verschiedene Themen??? Es gibt auf diesem übergeordneten Thema (Vera-Ergebnisse fallen wieder sehr schlecht aus)keine Einfachen Lösungen, sowohl auf Eltern-, Lehrer- und Politikseite braucht es Anpassungen, mehr Mitarbeit und klare Vorstellung. Alle beteiligten sollten ihre Aufgaben die sie haben erledigen.

  10. 89.

    Wie wäre es den Geringverdiener-Sektor abzuschaffen und die Arbeitnehmer in allen Berufen anständig zu bezahlen, viele Eltern haben nicht nur einen Job um über die Runden zu kommen. Zeitlich schaffen das viele trotzdem sehr engagierte Eltern schlicht nicht.
    Ich kann mich an Zeiten erinnern da reichte ein Gehalt zum auskommen und die Mütter konnten locker halbtags arbeiten.
    Leider kollidiert die Profitgier der meisten Arbeitgeber und Konzerne mit dieser Forderung, die kriechen lieber der Politik in den Hintern anstatt sich mehr um das Wohl ihrer Angestellten zu kümmern, dieselben Angestellten die ihre Läden überhaupt am Laufen halten.

  11. 88.

    Die asiatischen Länder sind allerdings äußerst leistungsorientiert. In beiden Klassen meiner Kinder sind Kinder deren Eltern aus dem asiatischen Raum kommen ud diese müssen zb nach der Schule 2h üben, danach kommt ein Instrument und dann ggf. noch Sport. Aus anderen Regionen dieser Welt ist diese Strebsamkeit nicht so bekannt...

  12. 87.

    Wie wäre es, wenn mehr Eltern ihrer Erziehungspflicht nachkämen? Ihre eigene Verantwortung daran, nicht zunehmend auf Erzieher, Lehrer und Sozialarbeiter abwälzen.
    Zu 11:00, 12:00 oder 13:00 Ende - sehr traurige Wahrnehmung des realen Schulalltags und der Aufgaben nach Ende des Unterrichts.

  13. 86.

    Zum Glück haben wir unsere Kinder auf Privatschulen geschickt. Aber Hauptsache Berlin verhandelt über das Lafayette als Bibliotheksstandort. Echt jetzt?

  14. 85.

    Also, hierzulande ist die Bildung noch Sache der Schulen, und die Erziehung weitgehend Sache der Eltern, wobei auch den Schulen ein Teil zukommt, und den Eltern kann man nur in den ersten Jahren nach Einschulung eine Mitwirkung bei Bildung ihrer Kinder erwarten.
    Ergo, für die Bildung von Kindern und Jugendlichen sind die Schulen zuständig und verantwortlich..

  15. 84.

    #Ossiline hat es im Mittelteil ihres Kommentars ziemlich gut beschrieben. Viele Eltern sehen heute das Lehrpersonal als Gegenspieler an, sind beratungsresistent und ziehen mit Rechtsanwalt vor den Direx, wenn es schlechte Noten gab.
    Ich bin nur nicht ganz auf dem Laufenden, aber es gab imo Bildungsgutscheine für leistungsschwache SchülerInnen. Die konnten Eltern für Nachhilfe- und Förderunterricht beantragen.
    Man kann ja nicht von allen LehrerInnen verlangen, allen Eltern, die sich nicht kümmern, hintergerzurennen.
    Danke, Ihnen auch einen schönen Tagesausklang. :-)

  16. 83.

    Lernpflicht KEIN Schulpflicht
    und Vergütung für Eltern die ihre Kinder unterrichten und dadurch nicht arbeiten können.
    Da wären die Test besser ausfallen.
    Schließlich bringen Eltern ihren Kinder gerne etwas bei, haben daran Spaß und sind nie Krank. Alles was dem MEISTEN Lehrern in Berlin fehlt.
    Im Polen funktioniert (siehe PISA - Studie 2018 und 2023)

  17. 82.

    Wer in der dritten Klasse noch große Probleme beim Rechnen und Lesen hat, für den stellt sich die Frage Gymnasium eh nicht, der muss sich anstrengen um den Hauptschulabschluß hinzubekommen.

    Übrigens Deutschland liegt bei öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung in europäischen Vergleich im unteren Mittelfeld,4,7 % BiP, die meisten Länder liegen über 5%.

  18. 81.

    Schreiben lernte ich, indem ich es tat. Da wurden keine bunten Bilder nur mit Buchstaben ergänzt. Lesen lernte ich, indem ich es tat. Genauso habe ich es bei meinen Kindern gehalten. Wenn Lehrer mir oder dann meinen Kindern eine Ansage machten, dann gingen weder meine Eltern noch ich wutentbrannt zur Schule, um uns zu beschweren. Heute ist das völlig aus dem Ruder gelaufen. Forderungen werden nur noch an den Staat gestellt, Eigeninitiative, Anstrengung an sich selber, alles nicht mehr nötig. Zur Not gibt's Bürgergeld, blöd nur, wenn die Kohle alle ist. Nun ... wir schaffen das

  19. 80.

    Ja, da stimme ich Ihnen zu. Jedoch ist es ein gesamtgesellschaftliche Aufgabe Kinder auch aus bildungsfernen Elternhäusern zu fördern und zu unterstützen. Dafür benötigt es jedoch qualifiziertes Lehrpersonal, das auch gewillt ist, sich weiter zu bilden, auch während der langen Ferienzeit und auch mal in der Freizeit. 1 + 1 = ? und "Oma" schreiben lehren, bisschen malen und kneten reicht heute nicht aus. Qualifizierung der Lehrenden, insbesondere derer, die sich seit Jahren auf Kosten der Gemeinschaft schaukeln und auch ständig über die Bezahlung bzw. Besoldung auf höchstem Niveau jammern.
    Ich sehe seit Jahren diese Entwicklung unserer "alten Lehrer" , ob aus Ost oder West.
    Schönen Abend noch. Ida

  20. 79.

    Ich glaube, man hat auf jeden Fall vergessen, dass es Corona und Lock down gab.
    Meine Enkelin (5.Klasse) hat Probleme in Mathe, die wir nicht anfangen konnten.
    Homescooling, kaum Hilfe von der Lehrerin, andere Rechenwege - uns nicht bekannt und verwirrend. Hausaufgaben und Übungsaufgabe gab es nicht. Bücher und Arbeitshefte in der Schule.
    Danach ging man den Stoff weiter. Stützunterricht - bei der selben Lehrerin - schwachsinnig.
    Das Loch blieb. Rechtschreibung ähnlich - es gab in allen .....

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