Einträge ins "Schwarzbuch" - Bund der Steuerzahler kritisiert 29-Euro-Ticket in Berlin und nichts in Brandenburg

Mi 09.10.24 | 14:44 Uhr
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Archivbild: "29-Euro-Abo-Aktion" steht auf der Internetseite der BVG. (Quelle: dpa/Riedl)
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Video: rbb24 | 09.10.2024 | Cathrin Bonhoff | Bild: dpa/Riedl

Der Bund der Steuerzahler stellt wieder Haushaltsausgaben vor, die aus Sicht der Lobbygruppe zu hoch waren. In Berlin ist darunter dieses Mal das 29-Euro-Ticket und der Reparaturbonus. Auch Brandenburg wurde unter die Lupe genommen.

Der Bund der Steuerzahler e.V. (BdSt) wird am Mittwoch die 52. Ausgabe seines Schwarzbuches vorstellen - mit Fällen aus Berlin. Auch in diesem Jahr werden darin 100 Fälle aus ganz Deutschland aufgelistet, bei denen nach Einschätzung des Bundes der Steuerzahler nicht sorgsam mit Steuergeld umgegangen wurde.

29-Euro-Ticket und Fahrrad-Reparatursäulen

So sieht der Steuerzahlerbund das Berliner 29-Euro-Ticket kritisch. "Dies tritt damit in direkte Konkurrenz zu dem bereits im Mai 2023 eingeführten Deutschlandticket, das zwar bundesweit gültig, allerdings mit 49 Euro im Monat auch etwas teurer ist", teilt der BdSt am Mittwoch mit. Zu dem für das Deutschlandticket aufzubringenden Anteil von jährlich 135,7 Millionen Euro müsse Berlin zusätzlich bis zu 300 Millionen Euro jährlich für das 29-Euro-Ticket aufbringen. "Die Berliner Steuerzahler kommt die Umsetzung des Wahlversprechens eines '29-Euro-Tickets für alle' teuer zu stehen", urteilt der Verein. Ein gewisser Eigenanteil wäre den Nutzern durchaus zuzumuten.

Auch Berlins 20 neue Fahrrad-Reparaturstationen stehen in der Kritik. Der Bund der Steuerzahler hält die genannten Kosten von durchschnittlich 6.500 Euro pro Fahrrad-Reparaturstation für erstaunlich teuer, zumal eine Rückwärtssuche im Internet Kaufpreise für die beiden Typen der Fahrradstationen von rund 2.000 Euro ergeben hätte. Bei bereits früher installierten Stationen seien die Werkzeuge gestohlen und nicht mehr ersetzt worden.

Reparaturbonus und Kunst am ZOB

Zur Vermeidung von Elektroschrott führte Berlin im September den "Reparaturbonus" ein. Dabei handelt es sich um eine kleine Förderung von Instandsetzungen bei defekten Geräten. Dafür sollen im Doppelhaushalt 2024/25 insgesamt 2,5 Mio. Euro bereitgestellt werden. "Der Bund der Steuerzahler verurteilt den achtlosen Umgang mit Ressourcen, meint aber, dass die anteilige Übernahme von Reparaturkosten für Haushaltsgeräte keine Staatsaufgabe ist, sondern zur privaten Lebensführung gehört."

Zudem kritisiert der Bund der Steuerzahler die Sanierung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am Berliner Messedamm. "Im Frühjahr 2024 konnte die Dauerbaustelle mit vier Jahren Verspätung und einer Verzwölffachung der Kosten endlich wiedereröffnet werden", teilte der BdSt mit. Die Kunst-Installation "Knotenpunkt" vor dem ZOB soll dabei bis zu 203.000 Euro gekostet haben. Die Kosten für das Kunstwerk sind allerdings bereits seit 2022 bekannt. "Die Ausgaben für Kunst am Bau hätte man sich sparen und die Mittel stattdessen in die Tilgung von Schulden stecken können", urteilt der Lobbyverein.

Für Brandenburg gab es vom Bund der Steuerzahler hingegen keine Kritik dieses Jahr.

Bund der Steuerzahler nicht unumstritten

Jedes Jahr im Herbst veröffentlicht der Bund der Steuerzahler sein "Schwarzbuch. Die öffentliche Verschwendung". Darin listet der Verein die Fälle von Steuergeldverschwendung auf. Allerdings ist der Steuerzahlerbund nicht unumstritten. So verwies der Bundesrechnungshof schon vor Jahren darauf, dass sich die Vorwürfe des Steuerzahlerbundes nicht immer durch Fakten erhärten ließen. Ein weiterer Vorwurf lautet, dass der Verein eher wirtschaftsliberale Interessen als die Anliegen aller Steuerzahler vertrete [lobbycontrol.de].

Oft zitiert wird von Kritikern eine zehn Jahre alte Studie des Berliner Politikwissenschaftlers Rudolf Speth. Darin stellt Speth fest, dass der Bund der Steuerzahler zwar für sich in Anspruch nehme, für alle Steuerzahler zu sprechen, seine Mitgliederschaft aber überwiegend aus Kleingewerbetreibenden und Freiberuflern bestehe. Diesen Gruppen gelte das Hauptaugenmerk seiner politischen Forderungen.

Sendung: rbb24, 9.10.2024, 13:05 Uhr

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42 Kommentare

  1. 42.

    Zustimmung: das 29-Euro-Ticket kostet unnötig Geld, das besser in die ÖPNV-Infrastruktur gelenkt werden sollte. Außerdem konterkariert es total die gut gelungene Vereinheitlichung des deutschen Tarifsystems dank des 49-Euro-Tickets.
    Gut, dass hier der Finger in die Wunde gelegt und auch mal Zahlen der Verschwendung benannt werden. Ob Senator Evers den Bericht auch liest?

  2. 41.

    Kann ja sein das Besserverdiener da involviert sind aber im Grunde legt er einfach offen was falsch läuft. Schau dir die Beiträge zu dieser einen Fähre in Schleswig-Holstein an, da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht raus. Es sind Steuergelder! Unsere Steuergelder! Da gehört etwas Sorgfalt im Umgang damit dazu. Und ich sehe kein Problem, dass der BdS das so veröffentlicht. Und zum 29€ Ticket: es wurde schon seit letztem Jahr angeprangert wenn Berlin dies einführt. Ein 29€ Deutschlandticket wäre um einiges günstiger gewesen. Aber irgendwie versteht es hier mal wieder keiner!

  3. 40.

    Joa, da hat der Bund der Steuerzahler doch Recht. Das reguläre Deutschlandticket sollte doch ausreichen.

    Warum muss Berlin hier noch eine Extrawurst braten, obwohl die Stadt schon klamm genug ist?

    Und diese Fahrrad-Reparatursäulen werden doch nach kurzer Zeit Opfer von Vandalismus. Man kann sie sich daher sparen.

  4. 39.

    Zeigen sie mir einen Rentner der dazu verdienen muss, weil seine Rente zu klein ist, der ein Jobticket bekommt.
    Das beste was ich bis jetzt gehört habe.

  5. 38.

    Ganz einfach
    Ich gönne es den Leuten die jeden Tag zum Job müssen und habe nicht vergessen wie es mir ging
    Ich habe eine gute Rente und empfinde keinen Neid !!
    Frage beantwortet?

  6. 37.

    Reparatur Bonus. Richtig gemacht. Hoffentlich nicht so umständlich wie in Sachsen.
    Hat der Steuerzahlerbund das da auch kritisiert oder nicht weil es hier eine CDU Regierung gibt???

  7. 36.

    Die Antwort ist einfach: Der Bund Deutscher Steuerzahler ist ein Verein der Besserverdienenden, der vor allem für geringere Staatsausgaben wirbt.

  8. 34.

    Ganz ehrlich: Wer das 29-Euro-Ticket kritisiert, ohne auch nur ein Wort über die jährlichen Subventionen für Autofahrer zu verlieren - die laut Handelsblatt bis zu 5.000 Euro pro Jahr betragen - den kann ich nicht ernst nehmen. In einer Stadt, in der wir täglich gegen Staus und Luftverschmutzung kämpfen, stellt sich die Frage: Warum wird das eine als selbstverständlich angesehen, während das andere unter Beschuss steht? Es ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der Zukunft. Wir müssen den Mut haben, das bestehende System zu hinterfragen. Das 29-Euro-Ticket ist ein Schritt in die richtige Richtung - eine Investition in nachhaltige Mobilität und in die Lebensqualität unserer Bürger. Wer blind den Status quo verteidigt, verpasst die Chance, wirklich etwas zu verändern. Wenn wir nicht bereit sind, für eine bessere Stadt zu kämpfen, sollten wir zumindest nicht die, die es versuchen, belächeln.

  9. 33.

    Für Erwerbstätige gibt es das Jobticket, für Menschen mit geringem Einkommen das Sozialticket. Das 29€-Ticket ist verzichtbar und die 300 Mio. im Jahr solkten lieber in die Verbesserung des ÖPNV gesteckt werden.

  10. 32.

    In weiteren Nachrichten:

    Die Nutzer des 29-Euro-Tickets erheben ihre Stimme. Sie kritisieren den Bund der Steuerzahler, der sich gegen die Subventionen für dieses Angebot wendet. Diese Kritiker sind keine einfachen Bürger, sondern Menschen, die erkannt haben, dass Mobilität ein Grundrecht ist - ein Recht, das nicht nur den Privilegierten vorbehalten sein sollte. Der Bund der Steuerzahler argumentiert, dass die Finanzierung solcher Maßnahmen eine Bürde für den Staat darstellt. Doch lassen Sie mich eines klarstellen: Dies ist kein Problem der Finanzen. Es ist eine Frage der Prioritäten. Wem dienen diese Interessen wirklich? Den Menschen, die auf bezahlbare Mobilität angewiesen sind? Oder jenen, die daran gewöhnt sind, ihre Macht und ihren Einfluss über die Notwendigkeiten des Volkes zu stellen? Wir leben in einer Zeit, in der Gerechtigkeit nicht nur ein Ideal ist, sondern eine Notwendigkeit. Und diejenigen, die versuchen, diese Gerechtigkeit zu verhindern, mögen sich vorsehen.

  11. 31.

    Recht hat der BdSt bei dem 29 Euro-Giffey-Ticket.
    Mit den Millionen hâtte man auch ein Sozial-D-Ticket finanzieren können ohne das eigentliche D-Ticket zu konterkarieren.

  12. 30.

    Das 29 Euro Ticket ist eine saubere Sache für die Bürger der Stadt. Und auch die Umwelt profitiert davon. Und dann noch was viele Rentner also Menschen ab 65 Jahre brauchen das Ticket um zu ihrer Arbeit zu kommen.
    Weil sie nicht so eine hohe Pension haben wie einige Zeit Genossen.
    Darüber liest man aber sehr wenig in den Foren lieber immer an den schwachen der Nation sich auslassen.
    In diesem Lande herrscht nur noch blanker Egoismus.

  13. 29.

    In gewissermaßen schon, wenn alles in der Familie bleibt. Spahn zb wäre hier ein gutes Beispiel. Wenn also Fahrradsäulen für den 3-4 fachen Preis gebaut Werden und die Politik dafür "Handwerker" engagieren, die zufällig Nachbarn, bekannte, Freunde, etc sind, dann wird es offensichtlich Betrug.

  14. 28.

    Wann kommt die Steuerbegünstigung für den Bund der Steuerzahler e.V. ins "Schwarzbuch"?

  15. 27.

    Recht hat er war auch mein Gedanke.
    Neuer Werbe Slogan ist ja auch ,dass es in Berlin weniger Autos gibt. Anscheinend bin ich blind,taub und geruchlos geworden aber die Lobby dahinter sagt kauft noch mehr Verbrenner.
    Eine reine Verarsche da ist mir das Bundesumweltamt lieber die sind ehrlich aber für viele unbequem und daher möchte ja Herr Söder ihnen ein Maulkorb verpassen.

  16. 25.

    Du kannst doch Dein Geld spenden! Aber komm mir nicht mit ,,wir Steuerzahler''! Solange die ,,oberen Zehntausend'' von den Steuern weitgehend verschont bleiben, solange stimmt etwas nicht in Germany!

  17. 24.

    Ja, das 29 Euro-Ticket und das Semesterticket sollten zugunsten des digitalen Deutschlandtickets abgeschafft werfen, um die Einnahmensituation im Land Berlin zu verbessern. Wir müssen alle gemeinsam den finanziellen Spielraum Berlins erhöhen.

  18. 23.

    Das Geld was hier unnötig verpulvert wird sollte man in soziale Projekte investieren. Unseren Politikern interessiert doch nicht wie sie mit dem Steuergelder um gehen ist ja nicht ihr eigenes.

  19. 22.

    Nur bildet der BdSt nicht zwangsweise grob falsche Verwendung ab. Sondern nur welche die seinen großen, zahlenden Mitgliedern entgegenlaufen. Und das oft genug durch absichtlich verkürzte Darstellung der Sachlage. Wenn man die ganze Situation nämlich kennt stellt sich das teilweise ganz anders dar.

    Sieht man doch schön an dem Thema Reparaturbonus und Reparatursäulen für Fahrräder. Die sind für jeden normalen Steuerzahler ein Vorteil um kosten zu sparen und bringen mehr Vorteile als Nachteile. Nur halt nicht für die Firmen die großen Einfluss im BdSt haben - denen gehen dadurch halt Gelder flöten und schon wird das als Verschwendung deklariert.

    Wer dem BdSt alles was der so erzählt einfach mal so glaubt ohne ein bisschen zu recherchieren ist sehr naiv. Vor allem der Glaube der BdSt würde dem normalen Steuerzahler helfen - nein er will den Firmen helfen die ihn finanzieren, mehr nicht. Hin und wieder deckt sich das beides, meistens eher nicht.

  20. 21.

    Das die Lobbygruppe der Besserkassierenden kein Verständnis für die elementaren Bedürfnisse der Plebs hat - wen wunderts?

  21. 20.

    Ergänzung: Falsche Priorität - das Ticket hat sich bewährt und wird gebraucht! Die Einheitsschaukel nicht und ebensowenig der Abriss des Jahnstadions!

  22. 19.

    >>>Stoert Mittwoch, 09.10.2024 | 11:18 Uhr<<< und Beführwortern: ich habe schon Interesse wozu meine Steuergelder, und nicht nur die Berliner, zum Teil grob fahrlässig verschwendet werden.
    Da ist mir z.B. die "Deutsche Umwelthilfe" um einiges mehr zuwider.

  23. 17.

    Man sollte lieber die S Bahnhöfe modernisieren und Aufzüge bauen, anstelle der Rampen die kein Rollstuhlfahrer alleine bewältigen kann.

  24. 16.

    Wir haben uns daran gewöhnt, das je nach Zugehörigkeit zu einer bestimmten politischen Richtung, Steuergelder eifrig verteilt werden. Woher das Geld dann kommt, egal Hauptsache es passt ins Kalkül. Es nicht Aufgabe des Staates Fahrräder zu reparieren. Auch ist es mehr als verschwenderisch ein 29 Euro Ticket anzubieten, wenn es bereits eine Alternative gibt. Aus diesem Grund ein Dankeschön an den Bund der Steuerzahler für seine Arbeit.

  25. 15.

    als Rentner stelle ich die Frage, warum gibt es dieses Ticket nicht in Allen Städten und sei es nur für den Berufsverkehr

  26. 14.

    Wenn mein Fahrrad kaputt geht, schiebe ich es es zur BSR und kaufe danach ein neues Billigteil. Aber viel öfters als Pannen werden meine Räder immer geklaut.

  27. 13.

    Ich kann dievon Ihnen kritisierte Institution nue oberflächlich werten, weil ich über diese zu wenig Informationen habe. Aber was Fernseh-Sendungen an sog Skandal.Ausgaben bringen und das Sendung um Sendung, das lässt aber wohl doch schon zu, wirklich mal genauer hinzusehen. Dass es hier nun solcher Art Säulen gibt, finde ich unglaublich, und wie hier schon im noch kleinen Forum festgestellt wurde - bedienen sich Unbefugte der Gerätschaften, die garantiert jeder, der Mitte /Ende 40 ist, auch vorfindet, falls er seinen Keller mal aufräumt. Ich finde, dass das 'rausgeschmissenes' Geld ist, was an anderer Stell wirklich fehlt. Wenn schon Toilettenpapier in öffentl. Tois entwendet wird oder die Uralt-Telefone im Straßenraum mit ständigen Defekten "glänzten". Man darf auf die nächste extra-3-Sendung gespannt sein, denn die Vergeuderei findet scheinbar kaum ein Ende.

  28. 12.

    Super, dass der rbb darauf hinweist, dass der Bund der Steuerzahler kein Fürsprecher für die Mehrheit der Steuerzahler ist, sondern nur für eine wohlhabende, wirtschaftsliberale Minderheit.

  29. 11.

    Gibt es demnächst auch Reparaturstationen für Schuhe und Autos in der Stadt?
    Das sehe ich echt nicht als Aufgabe des Staates, sondern entweder Privatleute oder Firmen sollen dies machen mit allen damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

    Man kann von dem Verein halten was man will, aber Teile der Kritik sind vollkommen berechtigt an den Ausgaben.

  30. 9.

    Ne Lobby Gruppe(FDP nah) mosert rum. Wo ist da der Mehrwert der Meldung?

  31. 8.

    als Rentner stelle ich die Frage, warum gibt es dieses Ticket nicht in Allen Städten und sei es nur für den Berufsverkehr

  32. 5.

    Der Bund der recht einschlägigen Steuerzahler kann und muss wohl als eine der unermesslich vielen Lobbygruppen bezeichnet werden, deren erste Aufgabe es ist, recht lautstark auf ihre Partialinteressen aufmerksam zu machen.

    Zu früheren Zeiten wurde so etwas eher per Brief und Telefonanruf hinter verschlossenen Türen verhandelt. Auch nicht schön und vor allem intransparent, jedoch nicht dazu angetan, die einen Teil der Bevölkerung für die eigenen Partialinteressen und andere Teile dagegen aufzubringen. Erklärte Gegner der Demokratie schwirrt dabei der Kopf, andere, die die Demokratie als solches verstanden haben, schütteln ob solcher "Lautstärke" ggf. den Kopf. ;-

  33. 4.

    Die Folgen wenn Grüne Politik machen.
    Für's Klientel ist nix zu teuer, nach dem Sinn wird erst gar nicht gefragt.
    Ich habe als Radfahrer immer alles selber dabei, wie es sich gehört.

  34. 3.

    Sehe ich genau so. Statt des sogenannten "Bund der Steuerzahler" (ob die wirklich alle ihre Steuern tatsächlich zahlen, die sie zahlen müssten?) sollten Sozialverbände im Mittelpunkt einer solchen Berichterstattung stehen! Und warum kann man das nicht mal ins Verhältnis dazu setzen, wie viele Steuern dem Staat durch Steuerhinterziehung entgehen. Das würde in Relation zu dieser geringfügigen Subvention des Öpnv vieles klar machen.

  35. 2.

    Finde es schade, dass dieser FDP-Lobbyverband soviel Aufmerksamkeit bekommt.

  36. 1.

    Ich frag mich immer, wer den Einkauf in den Ämtern tätigt. Bei den Fahrradsäulen gleich das "Angebot" ganz oben genommen. Dass dort Werkzeuge geklaut werden, war klar. Besser ist es, diese Dinger abzubauen und an Schulen oder an gemeinnützige Stellen zu spenden, damit die Dinger besser unter Aufsicht sind.

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