In eigener Sache - Reformstaatsvertrag hätte weitreichende Folgen für rbb|24

Fr 11.10.24 | 11:46 Uhr
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Visualisierung rbb-Homepage mit Beiträgen, die nur verspätet oder nicht mehr möglich wären (Quelle: rbb24)
Visualisierung rbb-Homepage mit Beiträgen, die nur verspätet oder nicht mehr möglich wären | Bild: rbb24

Am Freitag endet die Eingabefrist für die Öffentlichkeit zum Entwurf des Reformstaatsvertrags. Dieser hätte große Auswirkungen auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk – auch auf rbb24.de.

Die ARD soll sich reformieren und mit zeitgemäßen Angeboten die gesamte Gesellschaft erreichen. Das ist das Ziel des Reformstaatsvertrags, dessen Entwurf die Rundfunkkommission veröffentlicht hat. Bis zum 11. Oktober sind Anmerkungen aller Bürger zu dem Entwurf [rundfunkkommission.de] möglich.

Der Vertrag hätte erhebliche Auswirkungen auf das Angebot der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Neben der Vorgabe von Reformen in der ARD sollen Hörfunkprogramme gestrichen und Spartenkanäle zusammengelegt werden.

In Zeiten von Desinformation und Fake News ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Bevölkerungsgruppen schnellen Zugang zu seriösen Informationen haben

David Biesinger - rbb-Chefredakteur

Online First nicht mehr möglich

Drastisch wären die Einschränkungen für die digitalen Informationsangebote der ARD. Die Berichterstattung in Textform wäre bei rbb24.de künftig nur zulässig, wenn im Hörfunk oder Fernsehen bereits darüber berichtet wurde. Beiträge mit Text müssen sich dabei auf eine konkrete eigene Sendung des rbb beziehen, der Bezug zur Sendung muss ausgewiesen werden. Online First wäre nicht mehr möglich. Die vorgeschlagenen Regelungen gelten auch für Social-Media-Angebote, was weitere Einschränkungen zur Folge hätte.

Dr. David Biesinger ist Chefredakteur des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).(Quelle:rbb/G.Krause)
rbb-Chefredakteur David Biesinger | Bild: rbb Presse & Information

News kämen mit Verzögerung

Die Neuregelung würde bedeuten, dass Nutzerinnen und Nutzer aktuelle Nachrichten – mit Ausnahme von schlagzeilenartigen Kurzinformationen im Eilfall – immer mit einer Verzögerung erreichen. Denn Hörfunk- und Fernsehprogramme bieten zeitlich festgelegte Sendeflächen, während im Internet jederzeit Informationen publizierbar sind.

Chefredakteur David Biesinger wies auf die Folgen für die Nutzerinnen und Nutzer hin. "Wer einen Rundfunkbeitrag leistet, erwartet zu Recht, dass er vom rbb auf allen Ausspielwegen umfassend und aktuell informiert wird. In Zeiten von Desinformation und Fake News ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Bevölkerungsgruppen schnellen Zugang zu seriösen Informationen haben - gerade in digitalen Angeboten, gerade für junge Zielgruppen."

"Die Angebote von rbb|24 digital sind nach den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer gestaltet, die sich digital schnell und mobil informieren wollen", betonte Wolfram Leytz, Redaktionsleiter von rbb|24 digital. "Das geschieht angepasst nach den Nutzungssituationen auf den verschiedenen Ausspielwegen in Web und Social. Diese überwiegend jüngeren Nutzergruppen würden wir nicht mehr in der bisherigen Qualität zeitnah und angemessen informieren können."

Porträt Susanne Pfab (Bild: ARD/Annette Koroll)
ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab | Bild: ARD/Annette Koroll

Die ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab hat die geplanten Einschränkungen als nicht mit dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vereinbar [ard.de] kritisiert. "Die beabsichtigte Regelung gefährdet die publizistische Qualität und widerspricht dem Informationsbedürfnis der Menschen. Gerade die Erreichbarkeit der jungen Zielgruppe würde deutlich erschwert", erklärte sie.

Das ARD-Generalsekretariat wies zudem darauf hin, dass eine aktuelle Studie [ard.de] zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer kein Geld für kostenpflichtige Nachrichteninhalte ausgeben würde, selbst wenn es öffentlich-rechtliche Textbeiträge wie die der ARD nicht gäbe. Die Änderungen hätten also laut der Studie nicht die erhofften Effekte für die Verlage. Diese sehen durch die öffentlich-rechtlichen Angebote die Wirtschaftlichkeit ihrer Angebote bedroht. Mit Blick auf die Zukunft will die ARD laut dem ARD-Generalsekretariat mit den Verlagen neue Kooperationsmöglichkeiten ausloten und bestehende ausbauen.

In der Rundfunkkommission sind die Bundesländer zusammengeschlossen. In der Kommission werden die Regelungen für den privaten wie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beraten und festgelegt.

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66 Kommentare

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  1. 66.

    Ich informieren mich parallel bewusst auch bei NZZ, weil die unaufgeregt Deutschland und seine Probleme reflektieren. Und nicht erzieherisch unterwegs sind. Ich kann auf ZDF gerne verzichten und der ÖR wird neu strukturiert unter dem Dach der ARD zum Beispiel. Kiewel und Fernsehgarten, was da an Geldern rauygeschossen wird. Solange die Politik Einfluss auf den ÖR nimmt, weil sie die Gebühren festlegt usw. kann der ÖR nicht wirklich neutral sein.

  2. 65.

    Schauen Sie sich mal genau hier das Infoportal rbb24.de an. Zählen sie die vielen kleinen und großen Nachrichten und dann vergleichen Sie mal mit den TV- und Radionachrichten. Nicht alle Informationen, die hier in rbb24.de schnell geboten werden, gibts auch als TV- oder Radionachricht. Wenn man alle diese Infos hier ... ich zähle mal... 67 Beiträge als TV- und Radionachricht so wie der Text hier ist vorlesen würde, würde das locker eine halbe Stunde Sendung ausmachen. Und das ständig, weil ja immer wieder aktuelle Infos den Tag über dazu kommen. Denn nämlich erst nach einem TV- oder Radiobeitrag dürften diese Infos hier auch als Text erscheinen. Was für ein Quatsch! Das Internet ist nun mal das schnellere Medium, erst Recht als Text-Info. Einen Video- oder Radiobeitrag zu produzieren, dauert länger als schnell einen Text einzustellen. Die Schwurbeler und Falschinformanten reiben sich die Hände... die haben ihre Falschinformationen als Textinfo schnell in Social-Media verbreitet.

  3. 64.

    Das ist es auch, was mich am meisten stört und zwar quer durch alle Blätter und Sender: der Journalismus, der meint, er müsse Haltung zeigen. Nein: sagen was ist. Das ist der Auftrag- nicht nur des Magazins, dessen Gründer diesen Satz prägte. Ansonsten bitte ganz große Überschrift: Kommentar/ Meinung. Da kann ich mir dann aussuchen, ob ich das lesen hören gucken will.

  4. 63.

    Der ,,Reformstaatsvertrag" hört sich für mich eher nach einer Drohung an: Nicht vergessen, lieber Kunde, wir können auch schlimmer!

  5. 62.

    Das, was Sie beschreiben, haben wir doch schon mit den Privaten Sendern.
    Sie haben das mit dem ÖRR nicht richtig verstanden. Es geht nicht nur darum das Bedürfnis jedes einzelnen zu decken, sondern um ein umfassendes informatives und kulturelles Angebot, das gesamtgesellschaftlich finanziert wird. Auch arme, junge, behinderte Menschen haben das Recht sich zu informieren und zu bilden. Da geht es nicht darum, was Sie persönlich gern sehen möchten.

  6. 61.

    Diesem Kommentar kann ich voll und ganz zustimmen. Die meisten Kosten entstehen aus den historisch gewachsenden Verwaltungsstrukturen, da wird sich auf hohem Niveau bis zur Rente selbst verwaltet. Gerade die aktuelle, überwiegend regionale Information ist die Hauptaufgabe des ÖRR. Nicht die 10 Garten- oder Kochsendungen der Anstalten, dafür Bedarf es keiner Gebühren.

  7. 59.

    Noch ein Lob an meinen Lieblingshörfunksender rbb24!! Wenig "Geframe", die Sprachnormen einhaltend, eloquente Moderatoren, die ihr Handwerk verstehen (stellv. Sabine Dahl), aber ruhig noch etwas kritischer sein könnten, informative Formate und eine herausragende Sportredaktion (Thomas Kroh, Lars Becker, ...).
    Die letztgenannten wünschte ich mir wieder in einer TV-Sonntagssendung ("Sportpalast"), die ja unter einer ehemaligen Intendantin gecancelt wurde.
    Oder gleich in die ARD "Sportschau"...

  8. 58.

    Der Versuch der politischen Parteien weiteren Einfluss auf unabhängige Sender zu nehmen muß unbedingt verhindert werden.

    Heike Raab, die SPD-Politikerin aus Rheinland-Pfalz koordiniert die Rundfunkkommission der Bundesländer.

    "Anfang November 2023 berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Trierische Volksfreund über einen Brief mit offiziellem Briefkopf der Staatskanzlei an den SWR, dessen stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Raab zu diesem Zeitpunkt war. In diesem Brief kritisierte sie die Berichterstattung des Senders. Konkret ging es um eine Korrespondentenschalte des SWR zu Georg Link am 11. April 2023, der dabei äußerte, es „dürfte bundesweit wahrscheinlich einmalig sein, dass ein Landesminister, der die politische Verantwortung für die vielen Toten dieser schrecklichen Ahrtalkatastrophe übernehmen muss [gemeint ist Roger Lewentz], weiterhin Landesvorsitzender seiner Partei [SPD Rheinland-Pfalz] bleibt.“"

    Der ÖRR hat viele Feinde, nicht nur von rechts.

  9. 57.

    Stimmt. Grundamgebot reicht vollkommen aus. Alles weitere als Bezahlangebot.

  10. 56.

    Der Sendungsbezug darf sich nur auf eine Sendung des rbb beziehen, nicht auf Sendungen anderer Rundfunkanstalten.

  11. 55.

    Die vielen Milliarden müssen ja irgendwie verballert werden. Es wird Zeit für eine grundlegende Reform, nach der nur das bezahlt werden sollte, was der Konsument auch nutzt. Als Basis eine kleine Grundpauschale für die Sendetechnik und den Unterhalt und den Rest nach Sender bzw. Programm-Nutzung. Dann würde sich ganz schnell die Spreu vom Weizen trennen. Zudem würden sich neue Sender etablieren, die das wahre Sehverhalten und das Interesse der Zuschauer ohne Zwang endlich abbilden würden.

  12. 54.

    Information (global, national, regional), Kultur und
    Bildung sind die Hauptufgaben des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks, deshalb sind die Diskussionen über ein(e) Ende/Zusammenlegung der Spartenprogramme (3sat, arte, zdf-info, Phoenix,...) sowie die Beschneidung der Dritten kontraproduktion. Unterhaltung und Sportberichterstattung sind o.k.,
    nicht aber: hohe "Wasserkopf"gehälter und Pensionsrückstellungen, Quotengier, teure Sportrechte, Doppelversorgung durch ARD&ZDF bei Olympia, WM, EM.

  13. 53.

    Die rbb Krise hat es gezeigt... wie unreformierbar der rbb ist. Es ändert sich nichts. Viel Geld für die Verwaltung/Struktur, wenig Geld für die (freien) Journalisten, die die Arbeit machen... Die wirklichen Chancen bestehen in einem Zusammenschluss von mdr, ndr und rbb. Eine Verwaltung mit Regionalbüros/Homeoffice im Land verteilt....
    Und noch etwas: Es gilt immer noch das Einmaleins des Journalismus: Informieren und nicht (missionarisch/erzieherisch) bewerten! Wenn Moderatoren sagen „Finde ich gut...“ dann ist das genau DAS was man nicht hören will. Wirklich nicht.

  14. 52.

    Auch wenn Sie vielleicht kein öffentlich rechtliches Fernsehen schauen, so nutzen Sie offensichtlich ein Angebot des ÖRR. Ansonsten könnten Sie hier nicht kommentieren....

  15. 51.

    "Aber das ist doch eigentlich der Auftrag der öffentlich-rechtlichen, das gesamte(!)Meinungsspektrum abzubilden, neutral zu berichten..."

    Sie verwechseln wie immer Rechtsextremismus mit Meinung. Rechtsextremismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

  16. 50.

    Aber sie nutzen ja offensichtlich eines unserer digitales Angebote. Auch das ist öffentlich-rechtlicher Rundfunk. :)

  17. 49.

    Der Bürger soll sich ständig auf Neues einstellen. Warum der ÖRR denn nicht? Von jeder Musiksparte muss es nur einen Sender geben. Warum es neben Phoenix noch tagesschau24 und ZDF info geben muss, weiss auch keiner.

  18. 48.

    ""Wer einen Rundfunkbeitrag leistet, erwartet zu Recht, dass er vom rbb auf allen Ausspielwegen umfassend und aktuell informiert wird. In Zeiten von Desinformation und Fake News ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Bevölkerungsgruppen schnellen Zugang zu seriösen Informationen haben - gerade in digitalen Angeboten, gerade für junge Zielgruppen.""

    Genau das ist von den Landesregierungen offensichtlich nicht gewünscht. Nachtijall ick hör Dir trapsen.

  19. 47.

    >"auch die Möglichkeit besteht das Nutzer dort Ihre Videos und Blog Einträge verfassen können."
    Das können Sie heute schon. Das Internet ist voll mit Platformen, wo jeder seinen selbstproduzierte Videomüll und geistigen Ergüsse abladen kann. Der ÖR ist dafür nicht die geeignete Plattform.

  20. 46.

    "Die Angebote von rbb|24 digital sind nach den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer gestaltet, die sich digital schnell und mobil informieren wollen", betonte Wolfram Leytz, Redaktionsleiter von rbb|24 digital. "Das geschieht angepasst nach den Nutzungssituationen auf den verschiedenen Ausspielwegen in Web und Social. Diese überwiegend jüngeren Nutzergruppen würden wir nicht mehr in der bisherigen Qualität zeitnah und angemessen informieren können."

    Und was ist mit älteren Leuten mit guter Allgemeinbildung und höheren Bildungsabschlüssen, die intellektuell bedingt andere "Bedürfnisse" haben? Müssen die nicht informiert werden, oder wie? Und zum folgenden Text: Es sind ja jetzt schon keine links zu anderen Sendungen des rbb in mediatheken vorhanden, dabei wäre das sehr hilfreich, um zu weiteren Informationen zu gelangen. ndr macht's vor.

    Vielleicht könnte der rbb auch freiwillig seine Popdudelmusiksender reduzieren, zugunsten von seriösem Qualitätsjournalismus?

  21. 45.

    "Chefredakteur David Biesinger wies auf die Folgen für die Nutzerinnen und Nutzer hin. "Wer einen Rundfunkbeitrag leistet, erwartet zu Recht, dass er vom rbb auf allen Ausspielwegen umfassend und aktuell informiert wird. In Zeiten von Desinformation und Fake News ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Bevölkerungsgruppen schnellen Zugang zu seriösen Informationen haben - gerade in digitalen Angeboten, gerade für junge Zielgruppen.""
    Schnellstmögliche Information und Seriosität schließen sich aus. Ich erwarte, daß über Ereignisse berichtet wird - aber erst dann, wenn Konkretes korrekt bekannt ist. Beispiel Niederschießen eines Rappers(?) neulich: sich überschlagende Berichte Rotlichtmilieu, als Tatsachen dargestellt, Mutmaßmungen - und dann, Tage später: hatte wohl doch andere Gründe. Und so geht das am laufenden Band. Nein dazu! Gut recherchierte, eingeordnete, unpolemische, überprüfte Tatsachen ( in fehlerfreiem Deutsch).

  22. 44.

    >"Wir streamen und da kann ich schauen was mich interessiert und wir sind 57 Jahre alt und nicht 24."
    So gesehen streamen wir alle heutzutage nur noch, rein technisch gesehen. Die Abfolge von Sendungen in den TV Kanälen ist quasi nur eine Playliste. Die Sendungen und Film-Eigenproduktionen kann man in den Mediatheken immer zu jeder anderen Tageszeit schauen. Also mich nervt z.B. Netflix. Erstens weil dort viel Wiederholungen sind, die ich schon im ÖR gesehen habe oder im Kino. Da ist sehr viel Müll dabei, der für mich wie aus dem letzten Jahrzehnt ist. Und wenn Sie mal richtig in Streaming-Dienste schauen: Viele Serien und Filme sind von öffentlich-rechtlichen Anstalten produziert. Schauen Sie mal in den Abspann bis zum Ende, wo die Produktionsfirma in welchem Auftrag angezeigt wird ;-)

  23. 43.

    Für mich wäre wichtig einen online Auftritt zu schaffen wo ALLE Inhalte unbegrenz zugänglich sind, und auch die Möglichkeit besteht das Nutzer dort Ihre Videos und Blog Einträge verfassen können. Dieses Angebot sollte auch International zugänglich sein und mehrsprachig. Weil Die Welt betrifft uns auch und unsere Werte und News sollen daher allen zukommen die es wollen. Ich sehne mich schon lange nach einer YouTube alternative. Zudem könnte man dies auch mit Werbung finanzieren, siehe YT!

  24. 42.

    Wenn man sich Magazine in den Dritten Programmen ansieht wiederholen sich einzelne Informationen von Sender zu Sender da könnte man doch in allen Dritten Programmen an einem Tag die gleiche Sendung senden, würde doch Kosten sparen.
    Es würde auch ein Drittes Programm reichen was ab einer gewissen Zeit Regionales sendet und nach der Tagesschau wieder zu einem Sender wird.

  25. 41.

    Aktuell darf rbb|24 einen Sendungsbezug zu einer Sendung in der nahen Zukunft herstellen, wenn klar ist, dass das Ereignis in der Sendung berichtet werden wird.

  26. 40.

    Genauso sehe ich das auch.
    Ich schaue seid ca. 8 Jahren kein öffentlich rechtliches Fernsehen mehr,muss aber trotzdem bezahlen.
    Als wir im letzten Jahr im Urlaub waren und im Hotelzimmer den Ferseher angemacht hatten,dachte wir es hat sich in den Jahren nichts geändert. Es war so als ob die Zeit stehen geblieben wäre.
    Es war wirklich furchtbar.
    Wir streamen und da kann ich schauen was mich interessiert und wir sind 57 Jahre alt und nicht 24.
    Die junge Generation schaut sowieso etwas anderes.

  27. 39.

    Wer auf Vier Sendern zur gleichen Zeit das Morgen und Mittagsmagazin ausstrahlt sollte einfach Lizenzen zurückgeben oder vermieten.

  28. 38.

    >"leider sind sehenswerte deutsche Produktionen immer noch sehr selten. Es liegt nahe das die Produktionsfirmen hier Ihre Schiene fahren und auch kaum Anreiz besteht für mehr Qualität"
    Ehrlich... über Spielfilme und Krimis brauchen wir hier nicht streiten. Da sind die Geschmäcker und Ansprüche bei jedem anders. Der ÖR produziert schon richtig gute Filme, Krimis und Komödien als einfach nur Unterhaltung. Da ist für jeden was dabei. Von Rosamunde Pilcher über Krimis a la Nord bei Nordwest bis auch richtig gute Tatorte. Satiresendungen wie Heute Show und extra3 möchte ich auch nicht missen. Da kann kein Privatsender mithalten.
    Dass Werbung bis 20 Uhr immer paar Spots vor und nach den Sendungen laufen, stört mich nicht. Eher Werbung, die die Filme und Sendungen zerreißen mittendrin. So richtig TV schauen geht bei mir eh erst ab 20 Uhr.

  29. 37.

    Und wieder liest man nur, warum etwas nicht geht. Dabei ist ja offensichtlich, dass für das verfügbare Geld nicht so viel geboten werden kann. Von eigenen Sparvorschlägen lese ich dagegen nichts.
    Konkret würde es zum Beispiel reichen, wenn die dritten Programme täglich von 16 bis 22 Uhr senden würden. Das wäre reichlich Zeit für alles Regionale - und um mehr zu produzieren, ist ja sowieso kein Geld da. Alles andere tagsüber sind ja doch bloß die gleichen Wiederholungen in allen Dritten...

  30. 36.

    Naja, eine gewollt übersichtliche Darstellung ist auch was anderes als mit Link zu Link die Leute in die irre Klicken lassen, weil man letztendlich gar kein Interesse daran hat, das wer schlau draus wird.
    Ganz konkret, unterm Strich, was kostet Sport samt Lizenzen, Übertragung, Personal usw. dem ÖRR?
    Was kosten Unterhaltungs Filme und Serien?
    Was Kosten Talkshows?

  31. 35.

    "Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo die "Vorteile" des Reformstaatsvertrages sein sollen..."
    Ganz einfach: Nur noch die Hälfte der Fernseh- umd Radioprogramme. Kein Mensch versteht doch, warum ARD und ZDF gemeinsam den Infornationssender Phoenix einrichten und dann doch wieder jeder für sich Tagesschau24 und ZDF Info betreiben. Nur mal so als Beispiel.
    Davon abgesehen laufen dort ja ständig Nachrichten, auf die man sich bei seinen Textmeldungen beziehen kann. Die RBB-Vertreter hier tun ja so, als gäbe es nur einmal am Tag die Abendschau....

  32. 34.

    Alle Informationen zu den Zahlen der ARD und des Beitragsservice finden Sie z.B. hier: https://www.ard.de/die-ard/organisation-der-ard/Finanzen-der-ARD-Einnahmen-und-Ausgaben-100/

  33. 33.

    Als Bürger einer Demokratie sollten wir weiterhin ein Recht darauf haben unvoreingenommen informiert zu werden, zudem haben die Öfftlich- Rechtlichen einen Bildungsauftrag, der nicht nur auf die Jugend beschränkt ist. Daher sollten sie nicht eingeschränkt, sondern weiter ausgebaut werden.

  34. 32.

    Wie einige anmerkten ist das GEZ Budget geringer als ich in meinem Beitrag schrieb, anstatt 18 "nur" 10 Milliarden Euro

    2023: Erstmals mehr als 10 Milliarden Euro Gesamtbudget des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks https://medienpolitik.eu/erstmals-mehr-als-10-milliarden-euro-gesamtbudget-des-deutschen-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/

    Sollte um 40 % gekürzt werden mit Schwerpunkt Nachrichten, Reportagen und Berichterstattung.

    Weiter sollte der Unterhaltungsaspekt um mindestens 70% reduziert werden, u.a. auch weil der Staat hier den Markt verzerrt.

    90% der Spielfilm Produktionen - leider sind sehenswerte deutsche Produktionen immer noch sehr selten. Es liegt nahe das die Produktionsfirmen hier Ihre Schiene fahren und auch kaum Anreiz besteht für mehr Qualität, der Steuerzahler bezahlt es ja.

    Werbung die länger als 1 Minute ist


  35. 31.

    Das gut geprüfte Beiträge natürlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, ist klar. Warum schränkt sich der Rundfunk so sehr ein? Vorschlag: Nachrichtenerstattung wie bis her in geprüfter Qualität, in Text, Video, Audio ( je nach Beitragswert) auf App und eigener Website mit anschließendem Link-Verweis in Social Media o.ä.

  36. 30.

    "Und die extremen Kosten alleine für den Tatort sind gewaltig. Ganz zu schweigen von den anderen Produktionen."
    Genauso sehe ich das auch.
    Allein die Kosten aller Talkshows pro Jahr im ÖRR dürften immens sein.
    Ich pers. brauche keine davon zur Meinungsbildung!
    Nachrichten und Dokus sind ok, das sollte die Aufgabe des ÖRR sein.
    Das wird aber nicht passieren, ich tippe mal auf Gebührenerhöhung spätestens nach dem 28.09.2025 !

  37. 29.

    Guter Kommentar. Volle Zustimmung, mir geht es genauso. Erst letzte Woche wieder eine Sendung, in der mir 75% Westdeutsche den Osten erklären. Am Schlimmsten finde ich die Reihe: Berlin, Schicksalsjahre einer Stadt. Diese müsste verbotennwerden!

  38. 28.

    >"Schnelligkeit überrennt sich, solide Recherche und solide Informationen aber brauchen Zeit. "
    Sowohl als auch... Schnelligkeit ist bei wichtigen gesellschaftlichen Informationen wichtig. Wer zu erst mit wichtigen Informationen über Tagesthemen bis hin zu Katastrophen-Infos online ist, gewinnt den Wettlauf um Objektivität oder Schwurbelei. Beispiel: Wenn Hochwasser droht, möchte ich schon schnell objektiv per Textartikel über möglichen Verlauf und Verhaltenshinweise informiert werden und nicht als erstes von irgendwelchen Hörensagen über zweifelhafte Social-Mediakanäle. Denn der ÖR hat durch seine regionalen Redaktionen auch schnellen Zugriff auf Informationen von Behörden vor Ort. Diese Redaktionen werden auch von über GEZ finanziert und sind ein Teil des Info-Netzwerkes, aus dem auch die privaten Kanäle schöpfen.

  39. 27.
    Antwort auf [Beefsteak] vom 11.10.2024 um 12:24

    Danke. Genau das verstehe ich auch nicht.

  40. 26.

    >"Wieso kostet der Tatort in jedem Bundesland unterschiedlich?"
    Weil Filme nichts von der Stange sind und als Einzelware immer jeweils nen eigenen Preis haben.
    Und es spielen natürlich noch andere Faktoren mit... wie die Schauspielergagen, Autorenhonorare, die Örtlichkeiten, der Aufwand für organisatorische Sachen usw. Ein Drehtag in einer einsamen Kiesgrube kostet sicher weniger als ein Drehtag mitten in Berlin samt Absperrungen und Ausweichentschädigung für die ausgesperrten Anwohner.

  41. 25.

    Aber das ist doch eigentlich der Auftrag der öffentlich-rechtlichen, das gesamte(!)Meinungsspektrum abzubilden, neutral zu berichten und Kommentare in allen politischen Richtungen(in denen dann sortiert und zugeordnet wird) als solche zu kennzeichnen. Es geht nicht darum unliebsame Meinungen draußen zu halten. Außerdem sollte Journalismus der Regierung (auf welcher Ebene auch immer) auf die Finger schauen, Entscheidungen hinterfragen und ordentlich Lärm machen, wenn zu erkennen ist, dass etwas nicht im Sinne der Bevölkerung läuft.

  42. 24.

    Schnelligkeit ist m. E. nicht das Entscheidende. Schnelligkeit überrennt sich, solide Recherche und solide Informationen aber brauchen Zeit. Es gilt, sich diese Zeit zu gönnen und nicht "hysterisch" zu werden. Dabei haben sich auch die öffentl.-rechtl. Rundfunkanstalten treiben lassen.

  43. 23.

    Das ist nur meine Position... Der Konsum von Medien aller Art hat bei mir stark abgenommen und nimmt weiter hab. Konkret: Ich besitze keinen Fernseher. Ich höre kein Radio. Ich stelle den persönlichen Mehrwert von Nachrichten für mich in Frage. Mit wem sich welche Person in welchem Amt auch auseinander setzt, wer welche Auszeichnung bekommt, Sportverantlatungen usw... Was bringen mir diese Information? Hilft es mir oder den betroffenen? In der Regel lautet die Antwort: Nichts und nein.
    Wer glaubt ich würde für private Medien bezahlen weil ein ohnehin nicht kostenfreier Rundfunk eingeschränkt wird - täuscht gewaltig.
    Anstelle an Nachrichten, Information und Dokumentation zu kürzen, sähe ich den Wegfall von Unterhaltung lieber. Ich möchte weder Sport noch Unterhalting finanzieren müssen.

  44. 22.

    Super… ich finde sogar, dass die Reform nicht weitgehend genug ist. Alleine der RBB hat immer noch zu viele Radiosender und TV Kanäle. Da könnte man noch mehr als weitere 50% einsparen.
    Und die extremen Kosten alleine für den Tatort sind gewaltig. Ganz zu schweigen von den anderen Produktionen. Wieso kostet der Tatort in jedem Bundesland unterschiedlich?

  45. 21.

    Immer noch eine satte Summe, die nie reicht, nie. Immer mehr, mehr, mehr.

  46. 20.

    Hier hat jemand nicht verstanden, dass der öffentliche Rundfunk kein Staatsunternehmen ist. Nicht der Staat sondern die Bürger mit ihren Beiträgen finanzieren ihn. Deshalb muss ein Angebot für alle Beitragszahler gemacht werden. Wenn es nach Ihren Vorstellungen gehen würde, dann dürften Sie auf den Online-Seiten des rbb nicht mehr kommentieren., weil es die nicht mehr gibt.

  47. 19.

    Sie brauchen sich dann nicht einbilden, dass ihr TV- Radio- und Internetkonsum biliger wird bei weniger GEZ.
    Denn sie müssen für jeden netten Krimi und Spielfilm, die auch vom ÖR produziert werden, bei einem privaten Anbieter wieder zusätzliche Abos kaufen. Genauso wie Sie dann ein Abo für andere objektive und journalistische Medienkanäle benötigen, um an schnelle zeitaktuelle Informationen zu kommen.
    Selbst wenn Sie jetzt schon Abos für TV und Zeitschriften haben, brauchen Sie dann mehr, um denselben Unterhaltungs- und Informationsstandard wie derzeit zu haben.

  48. 18.

    Der Reformstaatsvertrag betrifft auch die sozialen Medien, wo wir bei Instagram, Facebook, Youtube und künftig auch TikTok Programm für eine jüngere Zielgruppe machen. Dort haben wir weit über 500.000 Follower.

  49. 17.

    >"Nicht die Bezahlschranken würden am meisten davon profitieren, sondern die Alternative Schwurbelfakten-Verbreiter auf Telegram und Co."
    Das sehe ich auch so. Dieser Entwurf sagt im Grunde: Erst ein TV- oder Radiobeitrag produzieren und veröffentlichen und danach den darauf beziehenden Textbeitrag online stellen. Das ist zurück in die Anfangszeit von Internet, wo dieses Medium erst nur als Anhängsel betrachtet wurde. Heute ist Internet das schnellste Medium. Texte zu veröffentlichen geht schneller, als erst einen Streamingbeitrag Bild und Ton zu produzieren. Ich habe da auch schon in das Beteiligungsportal einen ausführlichen Kommentar mit Hinweisen geschrieben. Das betrifft auch so wichtige Sachen wie Katastrophenlagen mit Hinweisen an die Bevölkerung. Dieser Entwurf ist auch undemokratisch, weil er Menschen von der schnellen Informationsteilhabe ausschließt, die online keinen TV- oder Radiostream sehen oder hören können, weil z.B. die Bandbreite nicht ausreicht.

  50. 16.

    Das ZDF incl. Neo und dem Dauerdokuwiederholungssender Info kann man privatisieren. Es würde sich nichts ändern. Weiterhin nachmittags liefe alle halbe Stunde Pharmawerbung. Der Zuschauer würde den Unterschied nicht bemerken. Aber dem Gebührenzahler bliebe viel Geld erspart

  51. 15.

    Wenn von jungen Nutzern die Rede ist, die man dann angeblich nicht mehr erreicht, würde mich mal interessieren, wieviele Menschen in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahren diese Angebote heute überhaupt nutzen? Unter 18 zahlen diese keinen Beitrag, haben also auch keinen Anspruch.

    Ist es nicht vielmehr so, dass man haufenweise fiktionale Serien auf Onlineplattformen wie Funk schmeißt, ohne dass überhaupt eine Nachfrage danach besteht? Hauptsache man kann sich mit US-Anbietern wie Prime oder Netflix messen.

    Radio und lineares TV-Angebot (kaum noch Lizenzware, fehlender O-Ton in den Dritten, Spielfilme laufen irgendwann nachts um 1:55 wie neulich The Autopsy Of Jane Doe im MDR usw.) hat man dahingehend entkernt und denkbar unattraktiv für eben diese jungen Zielgruppen gemacht, dass man diese dort erfolgreich vertrieben hat.

    Da muss man nun nicht jammern, dass diese sich (kommerzielle) Streaming-Alternativen gesucht haben, wo nicht einzelne Folgen/Staffeln fehlen wie bei Arte.

  52. 14.

    Ich bin anderer Meinung. Ich finde die Streichung von Radiowellen und Spartensendern wie 3sat oder Arte eine Katastrophe, die kaum was spart. Man sollte besser UKW abschalten und 3. Programme zusammenlegen. Und die Texbeiträge rbb24 sind doch angeblich jetzt schon online second, die Quelle steht dich immer dabei. Etwa Fake? Die journalistische Qualität von rbb24 online sollte auch verbessert werden, zu oft Fehler.

  53. 13.

    Die GEZ-Einnahmen beliefen sich 2023 auf ca. 9 Mrd. €, nicht 18.

  54. 12.

    Das Angebot ist zu groß und zu teuer. Das online Angebot ist ein gutes Angebote, weil ich Jederzeit darauf interaktiv zugreifen kann.

    Warum bei etwa 18 Milliarden Euro plus Werbung im ÖR Werbung läuft und es Schwerpunkte bei Nischen wie Reitsport gibt erschließt sich mir nicht. Phoenix ist vieleicht das beste Beispiel wo der Inhalt klar ist und Sinn macht das der Staat das bezahlt.

    Ich finde ARD und ZDF sollten zusammen gelegt werden und die Inhalte nur Nachrichten, wichtige LIve Events und Reportagen enthalten. Andere Kanäle sollten priavatisiert werden oder auch zusammen gelegt werden.

    Ziel sollte sein die Kosten unter 10 Milliarden Euro zu bringen.

  55. 11.

    Nennt man das heute Sendereform? Bis vor 34 Jahren hatten wir von Usedom bis Klingenthal (Meck.Pom., Sachs.Anhalt, Sachsen, Thüringen) vorgeschriebnes STAATSFERNSEHEN, was gesagt und gezeigt wurde, war kontrolliert.(Erinnerg.Film "Spur der Steine mit M.Krug) abgesetzt. Wollen wir das wieder? Ich jedenfalls nicht und hoffentlich viele viele viele Radiohörer und Fernsehkieker auch nicht!!!

  56. 10.

    Nicht die Bezahlschranken würden am meisten davon profitieren, sondern die Alternative Schwurbelfakten-Verbreiter auf Telegram und Co.

  57. 9.

    Welche Lobbyisten von Springer und Co. haben denn da wieder mitgewirkt? Sind doch absurde Regelungen. Fristen für die Verfügbarkeit in den Mediatheken sollen ja auch reduziert werden, wenn ich das richtig verstanden habe.

  58. 8.

    Von welcher Staatsferne reden Sie? Im Rundfunkrat alleine sitzen schon genug politische Entscheidungsträger. Die Intendanrin des RBB war Regierungssprecherin.

  59. 7.

    Weniger öffentlich-rechtliche Information bedeutet mehr Platz für Informationen von rechts und links außen. Hat die AFD am Entwurf mitgeschrieben?

  60. 6.

    Die öffentlich-rechtlichen Nachrichtenquellen sind für mich die letzte Bastion zum Erhalt der Demokratie und unserer freiheitlichen Grundordnung in der aktuellen von Fake-News, Propaganda und extremistischer Meinungsmache durchsetzten Medienwelt. Daran etwas zu ändern, kann nur im Interesse derer liegen, die die Demokratie abschaffen wollen. Kommerziellen Interessen muss nicht immer Vorrang gegeben werden und erst recht nicht, wenn es um die Grundlagen unserer Gesellschaftsordung geht!

  61. 5.

    Wenn die Verantwortlichen von ARD/RBB gegen Einsparungen in den Nachrichtenportalen sind, bleibt noch ein anderer Weg. Die Sender sparen massiv an den ausufernden zusätzlichen Pensionszahlungen. Wieso leistet sich die ARD nicht eine Generalsekretärin, dann noch einen Intendanten, einen jährlich wechselnden ARD Vorsitz, jeder Sender der ARD noch üppige Hörfunkprogramme? Denn im Großen geht es um Einsparungen. Und da sehen die Verantwortlichen nur Möglichkeiten beim Programm, aber nicht bei der üppigen Versorgung.

  62. 4.

    Mittlerweile bin ich es satt mir täglich dumme Spielshows und Ratesendungen mit immer den selben Gestalten anbieten zu lassen. Auch der Bezug zur Geschichte des Ostens (RBB-Sendegebiet) erscheint im Lichte und aus der Sicht des Westens. Von mir aus komplett abschalten, ich Streame bezahlbarere Anbieter mit mehr Leistung. Von den Nachrichten und dem politischen Auftrag rede ich erst garnicht. Selbst hier werden bewusst Kommentarspalten weggelassen weil man weiß wie ehrlich der Bürger reagiert

  63. 2.

    Was soll das denn? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo die "Vorteile" des Reformstaatsvertrages sein sollen...

  64. 1.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine drastische Einschränkung vorzuschreiben mit der Staatsferne der Anstalten vereinbar ist. Geht‘s noch?

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