Die Frauen-Mannschaft von Türkiyemspor Berlin hat im Landespokal das Viertelfinale erreicht. Am Donnerstagabend gewann der Regionalligist sein Achtelfinale gegen den Berlinigisten Friedrichshagener SV knapp mit 2:1 (2:0).

Bereits am Mittwochabend hatte auch das Frauenteam von Hertha BSC hat seine Pflichtaufgabe im Achtelfinale des Berliner-Landespokals mit Bravour gelöst. Am Mittwochabend schlug der Fußball-Regionalligist den Bezirksligisten FV Blau Weiss Spandau mit 15:0 (6:0).

Das Duell zwischen SV Buchholz und B.W. Hohen Neuendorf wurde beim Halbzeitstand von 0:9 abgebrochen. Die Spielerinnen des SV Buchholz entschieden sich aufgrund der Höhe des Rückstands in der Halbzeitpause gemeinschaftlich, für die verbleibenden 45 Minuten nicht mehr anzutreten. Das bestätigte am Donnerstag die Sprecherin des Vorstands von B.W. Hohen Neuendorf gegenüber dem rbb.

"Das ist eine Katastrophe für den Frauenfußball. Es ist eine Sache des Respekts dem Gegner gegenüber, dass man das Spiel zu Ende spielt. Das ist aus unserer Sicht einfach kein sportliches Verhalten. Für die Partie wurden Trainingszeiten verlegt und Benzin verbrannt. Da steckt enorm viel Aufwand dahinter und deswegen zieht man die Partie auch bis zum Ende durch, egal wie es steht", sagte sie über die Entscheidung der Mannschaft des SV Buchholz.

Borussia Pankow zog ins Viertelfinale ein, nachdem der Verbandsligist bei Landesligist Polar Pinguin mit 7:0 (3:0) gewonnen hatte.

Etwas später am Abend qualifizierte sich auch der BSV GW Neukölln für die Runde der letzten Acht. Der Verbandsligist setzte sich souverän mit 10:0 (5:0) beim Bezirksligisten Berliner TSC durch. Im Duell zweier Verbandsligisten bezwangen die Spandauer Kickers ihre Gegnerinnen von Viktoria Mitte mit 3:0 (0:0).

Sendung: rbb24, 06.11.2024, 21:45 Uhr