Frauen-Fußball-Regionalliga - Viktoria gewinnt in Dresden und zieht mit Tabellenführer gleich

So 23.02.25 | 18:12 Uhr
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Fußballerin Aylin Yaren im Trikot von Viktoria Berlin (Bild: Imago Images/Matthias Koch)
Bild: Imago Images/Matthias Koch

Die Regionalliga-Fußballerinnen von Viktoria Berlin haben mit Spitzenreiter RB Leizpig II gleichgezogen. Im Nachholspiel beim 1. FFC Fortuna Dresden setzte sich Viktoria am Sonntag mit 2:0 (1:0) durch. Die Treffer erzielten Henrike Sahlmann (15. Minute) und Nina Ehegötz (88.).

Mit dem Erfolg trennt die Berlinerinnen nur noch die schlechtere Tordifferenz von den erstplatzierten Leipzigerinnen.

"Hartes Stück Arbeit"

Die Partie bei den tabellenvorletzten Dresdnerinnen bezeichnete Viktorias sportliche Leiterin Catharina Schimpf im Nachgang als "hartes Stück Arbeit". Durch die Ansetzung der Nachholpartie in der noch frühen Phase der Vorbereitung müssten sich einige Abläufe erst noch justieren. Dresden sei "ein sehr tief stehender Gegner" gewesen, habe sich insbesondere auf das Verteidigen konzentriert.

Es war das erste Ligaspiel unter dem neuen Cheftrainer Miren Ćatović, der am 1. Januar die Nachfolge von Dennis Galleski antrat.

Die Rückrunde der Regionalliga Nordost beginnt offiziell erst am 8. März, dann wird Viktoria auf den Berliner Rivalen Türkiyemspor treffen.

Sendung: rbb24, 23.02.2025, 21:45 Uhr

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2 Kommentare

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  1. 2.

    Es war ein Totalausfall in Sachen Verbesserung der Tordifferenz: Genau genommen spielte beim Nachholspiel in Elbflorenz die gleiche Mannschaft wie beim Testspiel gegen den 1. FC Union Berlin, die die "Eisernen Ladies" mit 4:1 Toren gedemütigt hatte.

    Und zwar mit folgenden Feld Spielerinnen vor einer Woche im Union-Trainingszentrum Oberspree:
    Schrey, Krist, Dekker, Ursem, Trapp, Casanovas, Sahlmann, Gidion, Ehegötz, Youssef), Yaren, Künzel, Friedl, Stulin, Beckmann. Diesmal fehlten nur Katja Friedl (17.) und Marika Anouk Dekker (35.).

    Fazit:
    Ein völlig verkorkstes, unentschuldbares Pflichtspiel Ergebnis. Das könnte am Ende der Saison den erträumten Aufstieg kosten.

  2. 1.

    Das Spiel, das auf Kunstrasen im Ostra-Gehege und wegen der Witterung nicht auf dem Naturrasen ausgetragen wurde, gewann die selbstbewusste FC Viktoria erwartungsgemäß, verpasste es aber, die so wichtige Tordifferenz zu verbessern.

    Die Fortuna aus Elbflorenz trat stark ersatzgeschwächt mit nur einer Auswechselspielerin an. Der Tabellen Vorletzte fand kaum eine Chance, die Berlinerinnen zu attackieren.

    Die Effizienz, die noch in der Vorwoche im Testspiel den "Eisernen Ladies" ein Debakel beschert hatte, war wie weggeblasen. Die Favoritinnen vergaben reihenweise beste Chancen. Mehrmals rettete Fortuna nur Aluminium.

    Mehrmals konnte sich auch Fortuna-Torhüterin Chantal Löwe auszeichnen - sie vereitelte ein halbes Dutzend guter Möglichkeiten der Viktoria-Frauen, die aufgrund ihres Chancen Wuchers bis zur 88. Minute fürchten mussten, bei einem Konter noch kalt erwischt zu werden. Ein Hazard-spiel und Niederlage gegenüber RB leipzig II in der Tordifferenz.