Maßnahmen zum Wassersparen - Gartenwasserzähler werden in Panketal abgeschafft

So 18.06.23 | 07:52 Uhr
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Symbolbild. Wasserzähler in einem Privathaushalt. (Quelle: dpa)
Audio: Antenne Brandenburg | 15.06.2023 | Felicitas Montag | Bild: dpa

Trockenheit und Dürre führen in Brandenburg zu Wasserknappheit. Die Gemeinde Panketal versucht Wasser zu sparen. Seit dem vergangenem Jahr gibt es Sperrzeiten für das Bewässern von Rasenflächen. Ab 2024 greift eine weitere Maßnahme. Von Felicitas Montag

In Panketal werden angesichts anhaltender Trockenheit zum 1. Januar 2024 Gartenwasserzähler abgeschafft. Das bestätigte Bürgermeister Maximilian Wonke (SPD) am Donnerstag dem rbb. "Wir wollen es irgendwie schaffen, dass die besonders problematischen Verbrauche von Trinkwasser zur Gartenbewässerung deutlich reduziert werden." Gleichzeitig würden die Menschen aber finanziell weiter entlastet werden. Bei der Jahresgebührenrechnung soll eine Menge von 20 Kubikmetern Wasser (20.000 Liter) pauschal von der zu zahlenden Abwassergebühr (bis maximal 20 Prozent des Jahresverbrauchs) abgezogen werden. Davon würden auch Menschen profitieren, die keinen Gartenwasserzähler haben, so Wonke.

Die Zähler erfassen das zur Bewässerung eingesetzte Leitungswasser, um dies bei der Berechnung der Abwassergebühren abzuziehen. Dieses Wasser versickert letztlich im Boden und muss daher nicht über das Abwassersystem gereinigt werden. Trinkwasser, das zur Befüllung eines Pools verwendet wird, darf daher nicht von einem Gartenwasserzähler entnommen werden.

Übergangsfrist für Bürgerinnen und Bürger

Für die Abschaffung gilt eine "bürgerfreundliche" Übergangsfrist, sagte der Gemeindevertreter Thomas Stein (Die Linke): "Die vorhandenen Gartenwasserzähler haben eine Eichfrist von sechs Jahren und die wird auch eingehalten. Also wenn der Zähler noch 2026/27 läuft, dann wird der auch noch akzeptiert." Stein ist Hauptvorsitzender des Hauptauschusses in Panketal und Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft Wasser". Schon lange sei über die Abschaffung der Zähler in der Gemeindevertretung diskutiert worden, schließlich habe man sich jetzt mehrheitlich einigen können, so Stein. Von den mehr als 21.000 Einwohnern hätten rund die Hälfte einen Wasserzähler.

Als einzige Fraktion hatte die BVB/Freie Wähler dagegen gestimmt, erklärte der Fraktionsvorsitzende Clemens Hermann dem rbb. Er findet den bisherigen Gartenwasserzähler gerecht, die Pauschale hingegen absurd: "Einerseits werden über die Pauschale Eigentümer mit kleinen Grundstücken übervorteilt, Eigentümer mit großen Grundstücken benachteiligt." Die Pauschale lasse Kritierien wie Grundstücksgröße und der dazugehörige Versiegelungsgrad außer Acht, so die Kritik. Hermanns Sorge: "Eigentümer von kleinen Grundstücken könnten durch die eingesparten Abwassergebühren auf die Idee kommen, mehr Wasser zu verbrauchen."

Gemeindevertreter Thomas Stein sieht die Abschaffung der Zähler hingegen als beste Lösung an, da alternative Ideen wie Grundstücksgröße oder Zahl der Einwohner als Bemessungsgrundlage nicht zielführend gewesen sein.

Verschiedene Maßnahmen zum Wassersparen

Die Abschaffung des Gartenwasserzählers ist aber nur eine von vielen Maßnahmen, um die Menschen zum Wassersparen in Panketal zu motivieren. Bereits seit dem vergangenen Jahr gilt ein Sprengverbot in der Gemeinde von April bis September zwischen 17 und 21 Uhr. Der Grund: "Wir haben gemerkt, dass unser Wasserwerk genau zu diesen Zeiten so eine Spitzenlast hatte, die auch manchmal über die Belastungsgrenze ging", erklärt Thomas Stein. Die Maßnahme habe direkt Wirkung gezeigt. So sei das Wasserwerk im vergangenen Jahr nicht überlastet gewesen.

Eine stationäre Wasserampel gibt Auskunft über den aktuellen Trinkwasserbrauch in Panketal, der auch auf der Website der Gemeinde angezeigt wird.

Seit Anfang des Jahres entfällt außerdem die Grundgebühr für Trinkwasser. Stattdessen ist die Mengengebühr für den Kubikmeter Wasser gestiegen. Damit solle ein zusätzlicher finanzieller Anreiz geschaffen werden, um jeden Kubikmeter Wasser zu sparen, so Bürgermeister Wonke: "Das trifft diejenigen, die überdurchschnittlich verbraucht haben und diejenigen, die unterdurchschnittlich verbraucht haben, profitieren davon stärker."

 

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.06.23, 15:40

 

 

92 Kommentare

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  1. 92.

    Bei einem 5-Personen-Haushalt wie unserem gehen diese Gießkannen schon für das tägliche Geschäft drauf, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Beete können wir ja in Steingärten umwandeln. Die dürstenden Bäume oder promoteten Blumenwiesen werden uns noch zeigen, wie sie damit umgehen.

  2. 91.

    Faule sind nur bei einer Sache fleißig. Die finden unzählige Ausreden.

  3. 90.

    Sowas von behindert. Bei uns im Berlin Karow seit April bis 16.06 kein einziges Tropfen regen runtergefallen. Wenn nicht Leitungswasser, wäre schon lange alles was wir angepflanzt haben Kaput gegangen. Hoffe kommt nicht sowas bei uns, sonst muss mein Garten Verkaufen, oder einfach nur stehen lassen, weil geforderten 1/3 - Gemüse/ Obst- Anbau ohne Wasser sinnlos und unmöglich

  4. 89.

    Auch Sie sind darauf reingefallen. Die Trockenheit ist ein willkommenes Zeichen für einen Klimawandel. den ein 9€ Ticket aufhalten soll?
    Wir haben viel Wasser an so manchen Standorten. Sehr viel Grundwasser. Denn wir liegen im Urstromtal. Wenn Wasserbetriebe und die Politik noch nicht einmal die Grundwasservorkommen kennen will (!), denn dann muss man an Messstellen messen, dann kann man auch nicht genug verkaufen. Aber das Verkaufen von Wasser nutzt so machen fleißigen Teichliebhaber mit Fischen und Fröschen drin. Das sind tolle Menschen wie die Poolbesitzer zuweilen auch. Merken Sie wie Ihre „Weltanschauung“ wankt? Und ob das einen Wahleinfluss hat? Die „Zuteilmentalität“? Zugespitzt nach Körpergröße?

  5. 88.

    Auf der rbb-Seite ist aktuell zu lesen, das (mal wieder) Flüsse mangels Wasser trocken fallen.
    Und hier wird eifrig die segensreiche Wirkung von privaten Pools begackert.
    Kann man sich nicht ausdenken.

  6. 87.

    Man muss das Bewässern mit Trinkwasser in den Monaten Juni-Juli-August in Brandenburg ebenso verbieten (hier sollte ausschließlich Regenwasser genutzt werden müssen) wie auch das Füllen von Pools. Wenn es Trinkwasserknappheit und sinkende Pegelstand beim Grundwasser in Brandenburg gibt, gehört dieses auf die 105 Liter /Tag mit entsprechender Überwachung begrenzt.

  7. 86.

    Fleißige Poolbesitzer lassen das Poolwasser 1-2 Wochen stehen bis sich das Chlor u.a. verflüchtigt hat. Den Rest erledigen die fleißigen Mikroorganismen im Boden, die auch was zu tun haben wollen.
    Für professionelle öffentliche Schwimmbäder gilt das nicht und da haben Sie recht. Wir reden hier über „geimpfte“ Privatpools. Geimpft deshalb, weil sehr sehr wenig Chemie benötigt wird.

    P.S. Chlor ist flüchtig. Was für eine tolle Eigenschaft.

  8. 85.

    Mein Tipp am alle Betroffenen, zum Ende diesen Jahres noch den Gartenwasserzähler vorsorglich austauschen. Dann kommt man noch über die Saison 2029, ohne die reudige 20% oder wie auch immer Regel. Der Eigenbetrieb will für den bevorstehenden Tauschmarathon lt. eigener Aussage zusätzliche Kräfte zum Jahresende bereit stellen.

  9. 84.

    Poolwasser ist durch die Benutzung beeinträchtigt und muss in die Kanalisation abgelassen werden. Das macht mehr Arbeit für die Fleißigen. Faule schreien "Lüge".

  10. 83.

    Nichts tun und Sandwüsten entstehen lassen. Ist so gewollt.

  11. 82.

    „Und das Wasser wird unter Garantie nicht im feuchteren Herbst wieder in den Boden gebracht, sondern mehrheitlich ins Abwasser.“
    Schlecht recherchiert und so wird die eigene Wahrnehmung als Wahrheit verbreitet obwohl es eine Lüge ist?

  12. 81.

    In meinem Naturgarten muss ich kaum wässern (wenn, dann auch mit Regenwasser), und Rasen schon gar nicht. Im Vergleich zu den Nachbarn mit viel Rasen und Formgehölzen, die stundenlang mit Brunnenwasser sprengen, als wenn jeder von denen eine unendliche Wasserquelle unter dem Grundstück hat. Wenn ich gar nichts machen würde, könnte man den Garten vor lauter Wildwuchs nicht so gut betreten, aber es wäre bestimmt ein kleines Naturparadies.

  13. 80.

    Wir sind Kleingärtner. Unser Vertrag mit der Gemeinde Panketal läuft als „ Generalvertrag“ über den Verein. Der einzelne Pächter hat keinen Vertrag.Uns Kleingärtnern treibt die Frage um, wie die 20 qm verteilt werden- pro Garten oder pro Anlage? Für uns wird es immer schwieriger den geforderten 1/3 - Gemüse/ Obst- Anbau erfolgreich zu bewältigen. Wir haben z. B. Regenwassertonnen (5) aufgestellt. Das reicht aber bei weitem nicht, bei den heißen und trockenen Sommern.

  14. 79.

    Ganz nette Diskussion. Tja, wenn man es sich nur leisten könnte. Inflation, GEG, Solarpflicht, Grundsteuerreform, Gesundheitsreform usw usw. Der normale Mittelstandsbürger, den es demnächst nicht mehr geben wird, fragt sich natürlich, ob es nicht scheissegal ist wie sich das Klima wandelt, wenn er auf einer Rutschbahn in die Armut sitzt. Ganz schlimm wird es jetzt für Demokraten. Denn die Bevölkerung neigt momentan zum abwählen.

  15. 78.

    Garten nicht mehr wässern und dann noch Schottergarten verbieten.
    Wo ist der Ausweg?

  16. 77.

    Ich habe in meinen beiden Texten nichts von Faulheit geschrieben. Schon etwas merkwürdig so eine sinnfremde Antwort.

  17. 76.

    Vergleichen Sie einmal ganz bewusst Naturgärten und Gärten wo nur die Natur macht was sie will... Dann erkennen Sie die viele Arbeit, die in einem Naturgarten stecken muss. Wenn man Gartenwasser hat!

  18. 75.

    Dann wäre ja die Abzocke legal. Weil sie es dürfen. Weil das Verwaltungsrecht dies (Untätigkeit jahrelang) deckt. Und nun kommt der Klimawandel wie gerufen? Und Städter fallen darauf rein?

  19. 74.

    Wer Trinkwasser spart wird mit Abzug im Gartenwasser bestraft, die 20m³ GW treffen ab 100m³ TW zu. Darunter 20% des TW-Verbrauches, also kommen bei 60m³ TW nur 12m³ GW zum Abzug. Gilt auch nur für zentral angeschlossene. Bei dezentraler Entsorgung und DUZ-Freunden des Bürgermeisters bleibt alles beim Alten, wäre denen sonst zu teuer. Also geht es doch um Abzocke zu Gunsten des Wasserversorgers fur nicht erbrachte Leistungen.

  20. 72.

    Mut zur Wiese. Erst werden die Nachbarn fluchen - dann staunen. Löwenzahn, Gänseblümchen, Weißklee, Wiesen-Storchschnabel, oder -schaumkraut, der Bocksbart, Hahnenfuss u.v.m.
    Mähen muss man auch kaum und Sensenarbeit ist leicht zu lernen, außerdem bewegt man sich ein bisschen. Ganz ohne Arbeit gehts natürlich in zivilsationsnähe nicht. Aber die hält sich echt in Grenzen. Die Insekten, vor allem Bienen und Hummeln werden es danken und, ehrlich, tanzende Schmetterlinge über einer bunten Wiese - da kann man fast die Zeit vergessen.

  21. 71.

    Der Betrieb, der den Bürgern der Gemeinde gehört wird als Instrument missbraucht um zweifelhafte „Lösungen“ durchzusetzen. Natürlich wird zunächst der Preis erhöht und die Grundgebühren vom Abwasser werden erstmal gleich verdoppelt.
    Ab einem Verbrauch von ca 60m^3/Jahr muss jeder Haushalt mehr für Trinkwasser zahlen - also jede junge Familie mit mehr als 3Personen.
    Das ist also die wegweisende, gerechte Panketaler Lösung des Problems - ich hoffe bei der nächsten Wahl gibt es mal eine Abrechnung von unserer Seite.

  22. 70.

    Sie wollen uns tatsächlich wie in #13 angedeutet weiß machen, dass die Kirschobstbauern das Wasser vom privaten Hausanschluss zum Gießen der Bäume benutzen. Dabei ist dafür die Brauchwasser GmbH gegründet worden, die Obstgarten und -Plantagen rund um Werder mit Brauchwasser versorgt, dass nicht extra zu Trinkwasser aufbereitet wird. Sie wimmern wieder einmal rum und hoffen dabei auf Ahnungslosigkeit der Leser hier.

  23. 69.

    Faulheit geht in Deutschland um. Ob überall ? Aber hier hat man an einer ziemlich langen Straße mit Jungbaumbestand Bewässerungssäcke angebracht. Aber derzeit alle leer. Man sieht es den Bäumen schon an wie die leiden; Blütenknospenfall ! Hier gibt es überall zugängliche Gewässer und Multicar s hat der Bauhof auch und auch die Großcontainer für Wasser. Ich wässere hier unsere schöne Linde mit Trinkwasser; 70-80 L pro Woche, Man sieht es dem Baum an; eine gerade blühende Linde. Im Herbst hatte die viel zu früh das Laub fallen lassen; eine Warnung.

  24. 68.

    Formgarten = viel Arbeit und viel Wasser = wenig Vielfalt. Naturgarten = wenig Arbeit und wenig Wasser mit hoher Artenvielfalt. Eigentlich ganz einfach, bei mir klappt das mit dem Naturgarten genauso.

  25. 67.

    In welchem Deutschland leben Sie? Alle Ihre (richtigen) Forderungen werden seit Jahren umgesetzt. Hauptsächlich auf betreiben der so verhassten Grünen. Sinn und Faktenbefreite Kampagnen wie 10gr Wurst pro Woche sind natürlich viel einfacher.

  26. 66.

    Das ist Quatsch. Einfach Mal den Garten natürlicher gestalten und den Rasen nicht ständig mähen. Naturgärten sind gut für die Insekten, sehen schön aus, verbrauchen weniger Wasser und sind zum Teil auch noch viel pflegeleichter.

  27. 65.

    Sie meinen, dass dann weniger verdunstet und kein Regen mehr gebildet wird ? Kennen Sie unsere Erde nicht ? Die Ozeane verdunsten weiterhin reichlich Wasser und auch unsere Gewässer tun das. In Frankreich hat es wieder sehr stark gegossen; hier nur wenig aber besser als nichts. Luftdruckunterschiede führen zu Wind und wenn die Strömung stabil und weitreichend ist schöne dunkle Wolken getrieben werden und sich abregnen ist es so wie früher. Es hat sich eben etwas geändert.

  28. 64.

    Für „Faule“ ist das hier nix. Garten = Landschaft = Pflege! Also Arbeit. Viel Arbeit.

  29. 63.

    Am Ende steigen die Preise der Wasserverbände weil weniger verbraucht wird

  30. 62.

    Der Obstbauer benutzt das Havelwasser. Überwiegend. Nicht jeder kleine Obstgärtner hat diesen Zugang.
    Beides ist richtig und wird praktisch so angewendet. Warum sollen die Kunden für teure Kirschen bezahlen, wenn das (Trink)Gieß-Wasser nicht als Abwasser aufbereitet werden muss? Das Problem liegt nicht beim Gärtner sondern an der Einstellung der Verwaltung vorhandenes Wasser zur Verfügung zu stellen. Gönnerhafte Gartenwasseruhren sind nicht gönnerhaft. Sie sind der Beweis, dass weniger Kosten anfallen. Wenn eine Behörde der Zuteilmentalität erliegt, dann wird es nicht leicht für die nächsten Wahlen. Verstehen Sie das?

  31. 61.

    Wenn der Rasen nicht bewässert wird, wird die Wasserknappheit noch schlimmer.

  32. 60.

    Unser war aus Folie und ziemlich klein; aber die Enkelin war glücklich. Abends wurden mit dem Wasser die Obstbäume gegossen. Der schönste "Pool" war der Heinitzsee; klar wie aus der Leitung.

  33. 59.

    Poolwasser ist doch allenfalls verschmutzt. Warum darf ich das nicht für Bäume und andere Gehölze verwenden ? Übrigens: Erstaunlich , dass u.a. die Baumärkte jedes Jahr "neue Poolmodelle" und immer größer anbieten. Synchron läuft hier nichts mehr.

  34. 58.

    Aha, und wieviel Liter sind 20 qm Wasser? Horizontal oder vertikal?

  35. 57.

    Ich habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Es sollte nur der Bezugspreis für Gartenwasser erhöht werden, um nur die zu belasten, die viel Trinkwasser für den Garten verwenden. Wer vorher kein oder wenig Gartenwasser verbraucht hat, wird nicht oder nur gering betroffen sein.

  36. 56.

    Bitte nochmal genau lesen: Das Grundproblem der Gemeinde, ebenso wie auch einzelner Nachbargemeinden im nördlichen Berliner Raum (NWA Zehlendorf) ist, dass sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben! Das Wasserwerk und auch das verlegte Leitungsnetz ist zu klein dimensioniert für die Spitzenverbräuche. Als es vergangenes Jahr die Sprengverbote gab, war es das nicht mehr und (nur) im Nebeneffekt wurde festgestellt, dass auch noch insgesamt Wasser gespart wurde. Wenn man also nach 1990 nicht als Gemeinde selbst die Wasser/Abwasserversorgung unbedingt übernehmen wollte, sondern in einem größeren Verbund geblieben wäre und nachhaltig investiert hätte, würde das Problem dort heute nicht bestehen.
    Das heißt nicht, dass das Wasser in der gesamten Berlinregion nicht knapp ist, aber das Problem hier ist hausgemacht!
    Achja, die Verwaltungsgerichte werden jubeln ob dieser gesetzeswidrigen Festlegung. Wasser was nachweislich nicht ins Abwasser kommt, ist abzusetzen. Das ist durchgeurteilt.

  37. 55.

    Das Wasser bleibt im Pool, auch über den Winter. Es wird über ein zirkulierendes System gereinigt. Es in einer Trockenphase oder im Winter abzulassen wäre Verschwendung.

  38. 54.

    Die 20 m3 reichen nicht aus. Es ist so: Ich beweise dem Wasserverband, mit einer sinnlos alle 6 Jahre zu tauschenden Wasseruhr, dass er weniger Abwasser hat zum reinigen und damit weniger Kosten. Nun will man diesen Beweis nicht mehr. Noch schlimmer, man will weniger Wasser verkaufen. In einer wasserreichen Gegend. Merken Sie, dass die Einstellung das Problem ist und abgewählt wird? Als Demokrat sehe ich eine Gefahr, wer dann gewählt wird....

  39. 53.

    Schon sinnvoll. Ich habe noch etwas mehr im Garten verbuddeln lassen als Zisterne, da der Niederschlag doch recht unregelmäßig ist und Reserve nie schaden kann.

  40. 52.

    Es geht hier nicht um Klimarettung. Es ist Unsinn immer alles damit zu verbinden. Es geht um ein ganz konkretes Problem bei Wassermangel (was durchaus eine Folge von klimatischen Veränderungen ist), welches genau hier und jetzt einer Lösung bedarf. Nicht immer nach der Rettung der Welt rufen.

  41. 51.

    Wasser ist noch immer in der Hand kommunaler Dienste.
    Es werden heute Plastiksäcke als Wasserbehälter an die Bäume gebracht und mit Wasser befüllt.
    Das Befüllen der Säcke hat zur Folge, dass nur noch ein Mal wöchentlich ein baum angefahren werden muss.
    Die DDR hat damit geprahlt, dass Wasser 10 Mal gereinigt werden kann, bevor es endgültig Sondermüll ist.
    Ich meine, dass der Umgang mit Wasser in kommunaler Hand sehr gut funktioniert. Der Ansporn an leitende Mitarbeiter, das Personal insgesamt, die Technik und das Wissen wurden seit dem Ende der DDR massiv angehoben.
    Ich kann ihre Aussagen nicht nachvollziehen. Und die DDR habe ich auch erlebt. Ja, es wurde gesprengt und gewässert... Da hatte noch keiner was von Klimawandel und Wasserknappheit geahnt.

  42. 50.

    Um das zu verstehen, muss mann den Artikel aber seeeeehr genau lesen.
    Es fehlt noch die Angabe, was der cbm Abwasser kostet, der nun (ausser für die 20cbm Pauschale)zusätzlich anfällt.

  43. 49.

    Grundstücksfläche multipliziert mit 20 gleich Zisternengröße in l.Habe in meinem vorherigen Beitrag eine Null vergessen.

  44. 47.

    In DDR war Wasser Volkseigentum. Da würden die Rasenflächen in den Parks regelmäßig gesprengt, durch die Straßen führen Sprengwagen die auch die Bäume am Straßenrand mitbewässerten und das alles trotz Tagebau. Heute ist Wasser Konzerneigentum und nichts geht mehr, da dafür teuer bezahlt werden muss.
    Logisch ist dann die Wasserknappheit wohl eher den klammen Kassen zu verdanken.

  45. 45.

    Was sehen Wasserwerker als bedenklich?
    Ein Pool als Löschwasserteich?

    Früher nannte man das schlicht Hydrant. Da kam Wasser raus und die Feuerwehren haben ihre Anschlüsse quasi dem der Hydranten angepasst.

    Ist dann eine Latrine auch gleich ein möglicher Notfalldüngelager?

  46. 44.

    Regenwasser sammeln ist immer gut, aber ohne Zisterne, ab 6000 Liter und aufwärts, ist das Regenwasser bei lang anhaltender Trockenheit leider im nu verbraucht. Man kann immer sagen, z.B. den Rasen nicht zu wässern, aber 90% der Gartenbesitzer wollen partout einen geleckten grünen Teppich haben, vor allem zum Vorzeigen.

  47. 43.

    Wenn unser Anteil rechnerisch nicht reicht das Klima zu retten wäre es doch nur logisch, mit diesem Geld Deutschland fit für den Klimawandel zu machen.(Waldumbau, Umbau der Landwirtschaft, Klimatisierung von Gebäuden, Städteumbau, Wassermanagment, Erhöhung der Deiche...)

  48. 42.

    Wasser sparen heißt für Abwasserzweckverbände finanzielle Verluste die man in der Regel mit Erhöhungen der Zahlungen kompensiert. Aber auch die Wasserwerker sehen es als bedenklich an. Hinzu kommt das ein Pool als Löschwasserteich genutzt werden kann.

  49. 41.

    Betreffen diese Wasserzähler nur/hauptsächlich Wohnhäuser mit Garten oder auch reine Gartengrundstücke? Kann vielleicht jemand aus der Gegend beantworten, da ich die Lokalität nicht gut kenne. Kann man evtl. einen Garten einfach vertrocknen lassen (um evtl. Geld zu sparen) oder ist eine gewisse Mindestpflege nach der lokal gültigen Satz der Gemeinde verpflichtend? Wie groß sind diese betroffenen Gärten; evtl auch Spannweite?

  50. 40.

    Auch Gärten müssen umgebaut werden, um den Klimaherausforderungen zu begegnen. Ich setze dieses Jahr erstmals auf dicke Mulchschicht und Tropfbewässerung.

  51. 39.

    Stimmt das man das Klima in Deutschland nicht retten kann. Aber man könnte mit unserem Anteil am Klimawandel aufhören. Die Kohlebuden haben nicht nur auf tausenden Quadratkilometern die Grundwasserleiter zerstört sondern auch noch Milliarden Tonnen CO2 in die Luft geblasen.
    @Ulf 16....Sie haben es schon mal verstanden, die Meisten hier noch nicht. Kommt aber noch.

  52. 38.

    Aber das versickernde Wasser aus der Bewässerung ist doch eigentlich positiver einzuschätzen, als das Abwasser in Richtung Klärwerk, wenn man eine Schwammstadt haben will? Wie wären erstmal erlaubte Gießzeiten in den Gartenvereinen - also nur früh und abends - um die Verdunstung zu minimieren?

  53. 37.

    "Ich schaffe mit den Zählern die Möglichkeit ab, mit vergünstigten Wasser zu gießen. Es wird also teurer als Trinkwasser abgerechnet. Das kann zum Nachdenken führen." Erster Teil - Verteuerung - ja, das ist wohl die Idee. Zweiter Teil (Nachdenken) zumindest hinterfragbar, kann auch einfach zur Umverteilung von Ausgaben führen bzw. zur Aufgabe des Gartens wegen überschießender Kosten oder einfach einem vertrockneten und zeitweise nicht mehr genutzten Garten. Ist in den Ordnungen der Gartenvereine eine bestimmte Mindestpflege und Aufteilung nach Rasen, Bäumen etc. immer noch vorgeschrieben?

  54. 36.

    „ Das hätte alle gleich betroffen.“
    Dann aber auch die die schon immer sparsam sind und Wasser nur zum trinken, waschen, Spülen benutzen und da wenig bis gar nix mehr reduzieren können. Warum sollten die die „Verschwendung“ der anderen mitbezahlen?
    Gibt es in Panketal keine Mehrfamilienhäuser ohne Gärten?

  55. 35.

    20 Kubikmeter Wasser sind also 20.000 Liter Wasser.
    Das sind etwa 2000 Gießkannen a´ 10 Liter.
    Verteilt man diese Gießkannen auf 4 Monate (Mai bis August - 120 Tage) sind das etwa 16 Gießkannen Wasser, die man täglich auf seine "Oase" entleeren darf.
    Das nenne ich richtig luxuriöse Zustände.
    Woanders muss jeder Liter herbeigetragen werden.
    Das kann uns hier auch passieren...
    Insgesamt lässt sich sagen, dass mit dieser Wassermenge sowohl ein üppiger Garten locker bewässert oder ein Kartoffelbeet, Gemüsebeet und andere Nahrung bewässert werden kann.
    Das ist alles noch sehr zivil...

  56. 34.

    "Auch sollten bei Neubau eine Zisternenpflicht erlassen werden" Dann müssen Sie auch eine Größe (evtl skaliert nach Grundstücksgröße) festlegen. Vorschlag?

  57. 33.

    Dein ausgedachter Vergleich ist unzureichend, deswegen verstehst Du die Idee nicht. Die Abwassergebühr würde einer Gebühr zur Müllentsorgung entsprechen. Du kannst mit Entsorgung kaufen oder ohne. Ohne sparst du. Jetzt musst du aber demnächst die Gebühr immer zahlen, bekommst aber ein Freikontigent. Wenn Du im Normalbereich bist, wird es erstmal nicht teurer für Dich. Verbrauchst Du mehr, zahlst du mehr. Wenn Du entscheidest weniger zu kaufen, sparst Du. Wohin Du deinen Müll (Wasser) schmeisst, spielt hier keine Rolle in der Finanzierung. Du kannst also Deine Stauden bewässern oder Deinen Pool wöchentlich füllen, nur ist das eine teurer als das andere, weil es über Dein Freikontigent hinaus geht.

  58. 30.

    So ein Unsinn, die Gartenwasserzähler abzuschaffen. Wenn Wasserparen über den Preis geregelt werden soll, hätte es ausgereicht, den Bezugspreis zu erhöhen. Das hätte alle gleich betroffen. So sind mit der Pauschale von 20 Kubikmetern die Inhaber kleiner Grundstücke klar im Vorteil und die Abwassergebühr für Gartenwasser abzurechnen würde ich ja mal anwaltlich prüfen lassen.

  59. 28.

    @ "Thomas aus Berlin"
    Ich denke, mit massivem Brunnenbau hätte man langfristig das gleiche Thema "Wassermangel" Da sollte die Gemeinde auch genau hinschauen.
    Das einzig sinnvolle ist, Regenwasser zu sammeln und bei Trockenheit zu vergießen.
    Das Thema Wasserknappheit wird bleiben.

  60. 27.

    Für mich hatte sich ein Gartenwasserzähler nie gelohnt. Die Gebühren für die Eichung alle 7 Jahre fraß die Gebühreneinsparung für das Abwasser auf.
    Man sollte sich langfristig von grünem Rasen im Hochsommer verabschieden. Entweder läßt man ihn bis zum Herbst gelb (ein trauriger Anblick) oder man gestaltet den Garten sinnvoll um. Rasen ist sowieso ökologische Wüste.
    Private Pools sind für wenige eine feine Sache, aber eben nur für wenige. Einen normalen eingebauten Pool schätze ich auf 30m2. Das ist in meinen Augen zuviel. Und das Wasser wird unter Garantie nicht im feuchteren Herbst wieder in den Boden gebracht, sondern mehrheitlich ins Abwasser.

  61. 26.

    Wieviel aktiven Klimaschutz muss ich denn betreiben, um den Bau neuer Kohlekraftwerke in der Welt (z.B. China) damit auszugleichen?

  62. 25.

    @ Matze, Es ist die Rede von einem extra Zähler, dem Gartenwasserzähler. Wenn der nicht vorhanden ist, erfolgt keine getrennte Wasserabrechnung über 2 Uhren, sondern nur über den Hauptzähler. Dort ist das Wasser per m3 teurer, weil sowohl Wasser- als auch Abwassergebühren entrichtet werden müssen. Die Abwassergebühren entfallen bei einem Gartenwasserzähler.
    Um es explizit zu erklären, ein Hauptwasserzähler ist immer vorhanden

  63. 24.

    Doch. Kann man. Und pauschal werden 20qm als Gartenwasser berücksichtigt.
    Erst einmal richtig lesen und nicht gleich pauschal Polemik machen. Das ist nämlich das Hauptproblem unserer Zeit.
    Hauptsache dagegen!

  64. 23.

    Die Zähler generell werden nicht abgeschafft.
    Nur die Gartenwasserzähler! Bitte richtig lesen.
    Und das hat Sinn.
    Denn dann ist das Wasser teurer (weil kein Abzug des teuren Schmutzwasserpreises erfolgt)

  65. 22.

    " Ich schaffe die Zähler ab und als Ergebnis verbrauchen alle weniger Wasser?
    Auf diese naive Idee muss man erstmal kommen. "

    Den gleichen Gedanken hatte ich auch .

  66. 21.

    In unserem Lieblingsland, den USA, dem Staate Kalifornien, werden verdorrte Rasenflächen grün angestrichen um bei Laune zu bleiben.
    Das Wasser ist nicht nur in Brandenburg ein Problem. In der Republik Polen, (Pomorskie, Kaschubien, Großpolen et cetera) ist das Wasser ebenfalls knapp und man ist überglücklich wenn mal Regen fällt.
    Fragen sie mal die Bauern.
    Und wenn Herr Woidke meint, wir müssen jetzt F35 Teile bauen und das kostbare Wasser dafür hergeben, dann muss es wohl woanders gespart werden.
    Was ist mit den Golfresorts in Brandenburg? Kann der RBB da nicht mal vorbeifahren und schauen, was die so an Wasser auf die Wiesen ballern?

  67. 20.

    Welcher wimmernde Kirschbauer gißt seine Obst-Plantage von zu Hause über den privaten Wasseranschluß? Weiß Blüte aus Werden vielleicht mehr?

  68. 19.

    "Ich schaffe die Zähler ab und als Ergebnis verbrauchen alle weniger Wasser?" Das nennt man wohl, den Bock zum Gärtner machen... wie "wir reduzieren Müll, indem wir keine Mülltonnen mehr aufstellen...." Verstehen muss man das nicht.

  69. 18.

    Ich schaffe mit den Zählern die Möglichkeit ab, mit vergünstigten Wasser zu gießen. Es wird also teurer als Trinkwasser abgerechnet. Das kann zum Nachdenken führen.

  70. 17.

    Ich habe eine noch viel bessere Idee: wir schaffen die Mülleimer in den Parks ab, dann sind die Leute gezwungen, ihren Müller mitzunehmen! Das noch niemand vor mir auf diese Idee gekommen ist...

  71. 16.

    Das ist das Hauptproblem der Demokratie, sobald dringende Veränderungen anstehen wählt man eben Populisten die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Das die absolut keine Lösung haben und dann doch der Wasserverbrauch eingeschränkt wird....soweit reichts im Kopf nicht.
    Meine Lösung, die Pools bleiben leer und Golfplätze trocken bis die Wasserbehörde das o.k. gibt. Der Kampf um Wasser hat hier erst begonnen, woanders wird dafür schon getötet.

  72. 15.

    Die Brunnenbauer werden sich freuen.

  73. 14.

    Ich schaffe die Zähler ab und als Ergebnis verbrauchen alle weniger Wasser?
    Auf diese naive Idee muss man erstmal kommen.

  74. 13.

    Es ist so eine Sache mit den teuren Pflichten...Denn wie teuer sollen die Kirschen noch werden?

    In einem wasserreichen Bundesland muss es doch Möglichkeiten geben Wasser zu verkaufen. Zum Wohle aller. Bei kluger Standortwahl vorausgesetzt!

  75. 12.

    Es gibt Pools, die werden ausschließlich vor (!) der Saison befüllt, wenn sie noch warm (gehalten) werden sollen. Und nach der Saison dem Grundwasser wieder zugeführt....
    Sie meinen bestimmt die vielen kleinen Pools, die mehrmals befüllt werden? Schwierig zu finden mit einer Drohne, die Poolgrößen messen kann.

    Und wie steht es mit Rabatten für Mehrabnahme? Ist kein Witz für manchen Obstbauern. Und damit auch Ihren Geldbeutel beim Kirschenkaufen. Guten Appetit.

  76. 11.

    Wie oft im Jahr wird denn Ihrer Meinung nach so ein Pool befüllt? Täglich/wöchentlich in Wassermangel-Zeiten?

    Ich behaupte mal, die Füllung erfolgt 1x jährlich und das nicht, wenn die Trockensaison herrscht, sondern lange vorher.
    ...ganz zu schweigen von den ganzjährig befüllten Schwimmteichen mit natürlicher pflanzlicher Reinigung.



  77. 10.

    Das ist natürlich eine ganz tolle Alternative. Wenn die Leute keinen aktiven Klimaschutz betreiben möchten, sollen sie auch bitte so ehrlich sein, dass sie gegen Klimaschutz sind. Ohne etwas dafür zu tun, gibt es nun mal keinen Klimaschutz.

  78. 9.

    Wasserzähler abschaffen...
    Ist wohl ein Schildbürgerstreich...
    Da fasst man sich nur an den Kopf...

  79. 8.

    Ist das überhaupt gesetzeskonform? Hirr wird eine Gebühr für eine Leistung (Abwassentsorgung und -klärung) erhoben, die gar nicht erbracht wird.

  80. 7.

    Das ist das Hauptproblem der Demokratie, sobald dringende Veränderungen anstehen wählt man eben Populisten die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Das die absolut keine Lösung haben und dann doch der Wasserverbrauch eingeschränkt wird....soweit reichts im Kopf nicht.
    Meine Lösung, die Pools bleiben leer und Golfplätze trocken bis die Wasserbehörde das o.k. gibt. Der Kampf um Wasser hat hier erst begonnen, woanders wird dafür schon getötet.

  81. 6.

    Ein Schritt in die richtige Richtung.Auch sollten bei Neubau eine Zisternenpflicht erlassen werden und bei Bestandsbauten eine Nachrüstungsmöglichkeit überprüft werden.Zuviel Regenwasser wird nicht genutzt.

  82. 5.

    Na dann kann man ja die bei den Naturschützern beliebten Schottergärten anlegen, eine paar winterharte Kakteen darin, verbraucht kein Wasser.

  83. 4.

    Wo steht der Pool? Aha im Garten. Wenn zwei Zähler vorhanden sind wird ganz sicher über den Trinkwasser Zähler gefüllt.
    Bei Wassernotstand haben die Dinger leer zu bleiben. Ganz leicht mit einer Drohne zu kontrollieren.

  84. 3.

    Die Regelung Wasser zum Gießen zu subventionieren wurde deshalb eingeführt, um die im Wasserpreis erhobenen Abwassergebühren herauszurechnen.
    Heute geht es darum, den Verbraucher über den Preis zu Wassersparen zu bewegen. Mit dem verbilligten Wasser können natürlich auch Pools gefüllt werden.
    Die Befüllung von Pools sollte allerdings damit nicht unterstützt werden.
    Wie der Preis zu gestalten ist, muss nochmal überdacht werden. Die Bewässerung mit Tropfsystemen kann erheblich sparen.

  85. 2.

    Die werden wohl nicht mehr gewählt...Ist so, wenn man nicht Gartwasser kaufen kann.

  86. 1.

    Wenn die Freien Wähler pauschalen als ungerecht emfinden (nicht zu Unrecht!) hätte man sich ja vielleicht drauf einigen können alle Bürger mehr zu belasten und die Gartenwasserzähler ersatzlos streichen können.

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