Tarifstreit - Gewerkschaft GDL kündigt Bahn-Streik von Mittwochabend bis Donnerstag an

Di 14.11.23 | 20:50 Uhr
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Symbolbild: Züge der Deutschen Bahn stehen mit roten Lichtern auf dem Abstellgleis. (Quelle: dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 15.11.2023 | Interview | Bild: dpa

Bei der Deutschen Bahn kommt es bereits am Mittwoch zum Streik: Von 22 Uhr bis Donnerstag, 18 Uhr hat die Lokführergewerkschaft GDL zum Arbeitskampf aufgerufen. Auch die Berliner S-Bahn erwartet massive Einschränkungen.

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  • Warnstreik soll von Mittwochabend, 22 Uhr, bis Donnerstag, 18 Uhr, dauern
  • Fern- und Regionalverkehr betroffen, auch Berliner S-Bahn erwartet massive Einschränkungen
  • Bahnkunden können gebuchte Fahrten verschieben oder stornieren
  • Hintergrund ist der Tarifstreit, größter Streitpunkt ist die Arbeitszeitreduzierung

Die Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen sich am Mittwoch und Donnerstag auf zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zum Warnstreik im Bahnverkehr von Mittwochabend, 22 Uhr, bis Donnerstagabend, 18 Uhr, aufgerufen.

"Die GDL ruft Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten in allen Unternehmen und zusätzlich Fahrdienstleiter und weitere Berufsgruppen bei DB Netz zum Streik auf", heißt es in einer Pressemitteilung vom Dienstagabend. Der Unmut der Beschäftigten sei groß.

Die Bahn geht nach eigenen Angaben von "massiven Auswirkungen" des Streiks aus. "Die DB wird so schnell und umfassend wie möglich informieren", hieß es in einer Mittelung am Abend.

Kunden der Berliner S-Bahn müssen wegen des Streiks ebenfalls mit Zugausfällen rechnen. Man erwarte massive Beeinträchtigungen des S-Bahn-Verkehrs, teilte das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn am Dienstagabend auf seiner Website mit. Auch vor und nach dem Streik könne es zu Einschränkungen kommen. Fahrgäste werden gebeten, alternative Verkehrsmittel zu nutzen.

Fahrgäste können Zugfahrten verschieben oder stornieren

Die Deutsche Bahn wird nach eigenen Angaben während des Warnstreiks im Fernverkehr einen Notfahrplan anbieten. Das Angebot an Fahrten werde stark reduziert, teilte der Konzern am Dienstagabend mit. "Für diese Fahrten setzt die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden", hieß es in der Mitteilung.

Im Regionalverkehr sei es ebenfalls das Ziel der Bahn, ein stark reduziertes Angebot auf die Schiene zu bringen. "In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. In jedem Fall wird es auch im Regionalverkehr massive Einschränkungen geben", teilte der Konzern mit.

Fahrgäste, die vom GDL-Streik betroffen sind, können ihre Tickets auch später nutzen, wie die Bahn auf ihrer Internetseite [bahn.de] mitteilte. Die Zugbindung sei aufgehoben, Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei storniert werden.

Zudem könnten Zugfahrten am Mittwoch auch vorverlegt werden. Die Bahn empfiehlt, möglichst früh zu fahren, damit das Reiseziel noch vor Streikbeginn erreicht wird. Das Unternehmen ruft gleichzeitig dazu auf, von "nicht notwendigen Fahrten" während des Streiks abzusehen, der Ticketpreis werde ohne Abzüge erstattet.

Gegenseitige Vorwürfe

Auf den kurzfristig angekündigten GDL-Streik reagierte das Unternehmen empört. "Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig", sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler laut einer Mitteilung. "Wir haben am Donnerstag und Freitag Verhandlungen im Kalender, die wir gemeinsam vereinbart haben."

Auf dem Tisch liege ein Elf-Prozent Angebot der Deutschen Bahn aus der Auftaktrunde. Ob der nächste Gesprächstermin am Donnerstag bestehen bleibt, blieb zunächst offen. Seiler warf der Gewerkschaft vor, Absprachen zu ignorieren und verantwortungslos zu handeln.

Von der Gewerkschaft hieß es hingegen, die Bahn habe bereits in der ersten Verhandlungsrunde klar ausgedrückt, dass sie nicht dazu bereit sei, über wesentliche Kernforderungen der GDL zu sprechen.

Streitpunkt Arbeitszeitreduzierung

Die Tarifverhandlungen zwischen Bahn und GDL hatten am Donnerstag begonnen. Die GDL fordert bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr eine Lohnerhöhung von mindestens 555 Euro sowie eine Erhöhung der Zulagen für Schichtarbeit um 25 Prozent. Außerdem möchte sie für Beschäftigte im Schichtdienst eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich sowie steuerfreie Inflationszahlungen von 3.000 Euro erreichen.

Das Unternehmen bietet elf Prozent mehr Lohn sowie eine Inflationsprämie von bis zu 2.850 Euro bei einer Laufzeit von 32 Monaten. Die von der GDL geforderte Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich lehnte der Konzern ab.

Bahn: 50 Prozent höhere Personalkosten

GDL-Chef Claus Weselsky hatte in den vergangenen Tagen an dieser Stelle zwar Kompromissbereitschaft angedeutet, etwa hinsichtlich einer schrittweisen Reduzierung. Die Bahn hält eine Arbeitszeitreduzierung aber grundsätzlich für nicht realisierbar.

Die GDL habe insgesamt 35 Forderungen aufgestellt, die die Personalkosten der Bahn um 50 Prozent steigern würden, hieß es am Dienstag.

Trotz der noch großen Differenzen konnten sowohl Seiler als auch Weselsky nach der ersten Runde Positives für sich aus den Gesprächen ziehen: Der Bahn-Personalvorstand wirkte laut DPA zufrieden, dass für den Moment Warnstreiks kein Thema waren, der Gewerkschaftsboss verbuchte einen engen Terminrhythmus bei den weitere Verhandlungen für sich als Erfolg.

Nach der guten Stimmung steht mit dem plötzlichen Streikbeschluss zwei Tage vor dem nächsten geplanten Treffen alles wieder auf dem Kopf.

Der bisherige Tarifvertrag mit der Lokführergewerkschaft ist Ende Oktober ausgelaufen. Die GDL ist die kleinere von zwei Gewerkschaften bei der Bahn. Sie vertritt viele Lokführer, verhandelt aber auch für weitere Berufsgruppen, etwa Zugbegleiter oder Teile der Verwaltung. Die Bahn wendet die Tarifverträge der GDL bisher in 18 von rund 300 Betrieben an und betont, von den nun begonnenen Tarifverhandlungen seien lediglich rund 10.000 Bahnbeschäftigte betroffen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.11.2023, 17 Uhr

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184 Kommentare

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  1. 184.

    Jammerlappen. Dann such dir einen anderen Job. Es sind nur Lokführer. Was ist mit Müllmännern, Erzieherinnen, Krankenschwestern ect....Auch alle Systemrelevant. Jeder so einen Tarifabschluss, und es bricht endgültig alles zusammen.

  2. 183.

    Man muss ja echt schon Urlaubstage nur für den öffentlichen Nahverkehr einplanen. Weil 2 Stunden Fahrzeit jeweils hin und zurück hat man auch keine Lust. Ist das ätzend. Gefühlt für jedes Jahr

  3. 182.

    Hintergrund ist der Tarifstreit, größter Streitpunkt ist die Arbeitszeitreduzierung. Weniger Arbeiten, beim gleichen Gehalt.
    Am besten noch eine 4 Tage Woche? Fakt ist doch: Der Arbeitsvertrag wurde unterschrieben. WE Arbeit und Schichtdienst.
    Automatisiertes Fahren ist die Voraussetzung für einen nachhaltigen und effizienten Schienenverkehr der Zukunft .

  4. 181.

    Schlimm, diese Neiddebatte, dieses gefährliche Halbwissen um die Ziele der GDL in ihrem Arbeitskampf, dieses (mit Verlaub) doch recht degenerierte Geschreibsel von einigen Usern("Weselsky ist Sachse und als solcher der SED verbunden..." oder "Gewerkschaften gehören verboten"). Man fasst sich an den Kopf!!! Leute,Leute....ist Weselsky schuld am Fachkräftemangel in diesem Land??? Was sollen denn solche kindischen Äußerungen wie "ich bekomme nicht soviel, soviel hätte ich auch gerne"! Ja Leute wir sind doch ein freies Land und jeder kann sich gewerkschaftlich organisieren und für seine Arbeitnehmerrechte und angemessene Arbeitsbedingen kämpfen. Die Lösung wäre doch ein Generalstreik damit man in Berlin endlich mal aufwacht und Reformen suf allen nötigen Gebieten einleitet von denen man zwar faselt aber von denen außer regelmäßiger Absichtserklärungen nichts bleibt. Ich wünsche der GDL und ihrem Vorsitzenden (der hat wenigsten Rückgrat und Courage!) viel Erfolg!

  5. 180.

    Immer gewinnen die Konzerne. Immer größer wird ihre Macht. Aber ganz selten gibt es einen Moment in dem man merkt, dass das Grundrecht auf Streik und der Arbeitskampf noch möglich sind. Und an alle die kritisieren: euer Urlaub, euer Arbeitsschutz und eure Bezahlung wenn ihr Krank seid, das habt ihr Gewerkschaften zu verdanken also seid respektvoll und dankbar. Oder lest mal ein Buch.

  6. 179.

    Als Fahrgast zahlen Sie ganz unabhängig von diesem Streik doch bereits jetzt den Preis für jahrelange Mängelverwaltung bei der DB. Ohne das Streikrecht würde sich doch kaum mehr jemand diesen Job antun, da sich der DB-Vorstand schön das eigene Konto trotz miserabler Ergebnisse füllt. Wenn sich die DB-Mitarbeiter die besseren Arbeitsbedingubgen nicht erstrecken können, dann kündigen die eben, aber davon wird Ihr Zug weder pünktlicher noch preiswerter.

  7. 178.

    Das Gute an der Sache der Herr Weselsky hat zu seinem letzten "Orbeitskampf" aufgerufen. Dann ist er endlich weg. Die Forderungen sind gnadenlos überzogen. Wenn man dort nicht arbeiten möchte, kann man sich einen neuen Job suchen. Fachkräfte werden doch überall gesucht. Niemand ist gezwungen ein Leben lang denselben Arbeitgeber zu haben. Das ist einfach nur Erpressung und man weiß das eine 4-Tage-Woche nicht realisierbar ist. Danach würden die Züge nur noch von 9-17Uhr fahren und das von Mo-Do. Na dann braucht keiner mehr die Bahn. Verkehrswende adé. So klappt das bestimmt.

  8. 177.

    Was ist mit den Rentnern????? Die bleiben auf der Strecke. Im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere Spitze müsste endlich ausgetauscht werden.

  9. 176.

    Ja auf 32 Monate! Damit wären Sie zufrieden? Das gleicht ja nicht einmal die Inflation aus, während sich Bahnvorstand Lutz sein Gehalt verdoppelt hat.

    Angesichts dessen, dass in Berlin sowieso andauernd Weichen, Stellwerke, Signale oder Zügen defekt sind, hätte ich mir gewünscht, dass die GDL 100% mehr Lohn fordert, um dieses Unternehmen endlich abzuwickeln.

  10. 175.

    Irgendwann werden die Zugtickets so teuer sein, dass sich 'Normalsterbliche' keine (Fern)Reisen mehr leisten können... Diese Preise können dann nur noch die Leute bezahlen, die niemals in einen Zug steigen, sondern jede Fahrt nur mit ihrem SUV tätigen... Nachhaltig geht anders...

  11. 174.

    11% werden aber nicht auf 32 Monate aufgeteilt. Die 11% gibt's vom ersten Monat an. Wie kommen Sie immer auf die Idee der Aufteilung? 11% ist fast die doppelte Inflation.

    Vielleicht sollte man erstmal eine vernünftige Leistung erbringen, bevor man fordert.

    Die Lokführer möchte gerne das doppelte verdienen und dafür nicht mehr arbeiten. Unrealistische Forderungen waren schon immer ein Markenzeichen der GDL, deren Streikrecht durch das TEG deutlich eingeschränkt wurde

  12. 173.

    Zitat Zugfahrer: „ Weniger arbeiten und trotzdem mehr Geld verdienen zu wollen ist schon richtig dreist.“
    Zitat Ende
    Oho, und was bitte machen die Herren und Damen Vorstände/ Gesellschafter ? Gleiches Recht für Alle! Also: STREIK !

  13. 172.

    Das Bürgergeld steigt ab Jan. auf 12%
    Finden Sie es in Ordnung, bei einem 3 Schichtsystem, Wochenende und Feiertage bei dieser Verantwortung in einen Sytemtelevanten Beruf der Kritischen Infrastruktur arbeiten zu gehen beim einem Einstiegsgehalt als Berufsanfänger*in wo man gleich den Anschein hat das Arbeiten da es sich nicht lohnt?! Bei Mieten, Sozialabgaben, GEZ?!, Zahnarztkosten ff?!
    Schichtzuschläge werden nicht versteuert und fällt einen später bei der Rente auf die Füße.

  14. 171.

    In Anbetracht das sich einige Bahnmanager im letzten Jahr ihr Entgelt verdoppelt haben (teilweise auf über eine Millionen Euro, der Inflationsrate, dem Facharbeitermangel, dem Umstand das die Bahn AG Gewinne an die Aktionäre ausschütten kann, sind die gewerkschaftlichen Forderungen angemessen.

  15. 170.

    Leider kann das Streikrecht nur im öffentlichen Dienst oder bei staatlichen Unternehmen wie Post und Bahn genutzt werden. Wer in einem normalen Unternehmen arbeitet und im Wettbewerb mit Konkurrenten auch aus dem Ausland steht, kann nicht die Bevölkerung terrorisieren und würde mit so einem Verhalten nur sich selbst schaden. Die Bahn Mitarbeiter sollten sich ihren monatlichen Gewerkschaftsbeitrag sparen und müssten so nicht noch überflüssige Bosse wie Weselsky mit ernähren.

  16. 169.

    Kleine Anekdote äh Frage am Rande: Wer gönnt sich immer sehr leise Millionen pro Jahr mehr und ist für die Erfolge des aktuellen Bahngeschäfts verantwortlich?

  17. 167.

    Sie wissen aber schon, dass der öffentliche Nahverkehr nicht kostendeckend arbeiten kann, oder?

  18. 166.

    Im Prinzip vertreten die Gewerkschaften eine ganz große Anzahl der Bundesbürger. Nämlich alle Arbeitnehmer, auch die,die nicht in einer Gewerkschaft organisiert werden. Die Tarifabschlüsse gelten nicht nur für die Gewerkschaftsmitglieder, werden oft auch für die Beamten angewendet.
    Ohne Gewerkschaften wären die Arbeitnehmer völlig den Arbeitgebern ausgesetzt.
    Außerdem arbeiten auch die Lockführer was, sie haben jeden Tag die Verantwortung für die Fahrgäste. Und für die Verspätungen kann nur der Vorstand der Bahn mit deren Sparzwang der letzten Jahre was. Dadurch ist das Schienennetz und der Fuhrpark marode und es gibt dadurch oft Störungen.

  19. 165.

    Es steht jedem frei sich zu organisieren und gemeinsam für seine Rechte und Lebensbedingungen einzutreten. Wer dies für sich selbst nicht möchte hat bestimmt Gründe dafür. Man sollte aber deshalb nicht anderen Menschen absprechen für ihre eigenen und vor allem berechtigten Interessen einzutreten. Selbst möchte man ja auch nicht bevormundet werden, oder?

  20. 164.

    Weniger arbeiten, immer mehr Verspätungen und immer mehr Zugausfälle - aber immer mehr verdienen. Herr Weselsky ist der Typ eines DB-Mitarbeiters 2023.

  21. 163.

    Wenn die Laufzeit bei 20 Monaten wäre , wäre dss finanzielle Angebot der Bahn mit der angebotenen Inflationsausgleich von 2850 Euro auch Ok. Aber nicht bei 32 Monaten. Ich glaube da wäre man auch relativ schnell durch.
    Außerdem weigert sich die Bahn über die Kernforderung überhaupt mal zu reden. Und das ist der ausschlaggebende Punkt.

  22. 162.

    Wie kommen Sie denn darauf? Wissen Sie eigentlich so ansatzweise wie der letzte Tarifabschluss war, wissen Sie wie sich 11 % auf 32 Monate verteilen? Wissen Sie um die Arbeitszeiten bzw. die Arbeitsbedingungen, die Arbeitsbelastung, das nutzbare Arbeitsmaterial, die freien Wochenenden, die teilweise Hunderte Überstunden, die viel beschworene work-life- balance welche bei Schichtarbeitern irgendwie so gar nicht berücksichtigt werden, das Risiko mit völlig überladenen Zügen zu fahren und das Risiko welches das Zugpersonal im schlimmsten Fall dabei eingeht um die Fahrgäste von A nach B zu bringen und und und? Sie wissen bestimmt auch, dass man bei Streik viel Geld verliert, oder?

  23. 161.

    Das Problem hätte man umgehen können wenn 94 nicht das Beamtentum abgeschafft worden wäre. Was den Staat am laufen hält, bekommt man halt nicht umsonst. Wer das eine liebt( billige Arbeitskräfte ) muss das andere ( die Wahrnehmung verbriefter Rechte durch die billigen Arbeitskräfte ) mögen. Ansprechpartner dafür wäre der Eigentümer der Bahn und wer dies zu 100% ist dürfte ja fast jedem klar sein.

  24. 160.

    Wieviel Prozent sind dies dann genau auf die fast 3 Jahre und könnte dies nach der letzten fetten Negativrunde nun eine weitere Negativrunde sein?

  25. 159.

    Berlin hat soviele Möglichkeiten mit der BVG, dem Taxi oder dem Fahrrad, dass Sie bestimmt easy an Ihr Ziel kommen. Vielleicht wird es etwas voller, aber die Ausweichmöglichkeiten in Berlin gibt es in keiner weiteren deutschen Stadt, oder?

  26. 158.

    Sein verbrieftes Recht wahrzunehmen ist also Terror. Interessanter Ansatz. Übrigens werden die Millionen für den Vorstand ebenso vom Fahrgast bezahlt und von den Erfolgen durch Missmanagment ebenso.

  27. 157.

    Die GdL verhält sich wie ein 3jähriges Kind, daß sich auf den Fußboden wirft, weil es seinen Willen nicht erfüllt bekommt. Die GdL muß einsehen, daß ihre Wünsche wie die Arbeitszeitreduzierung und insgesamt 50 % höhere Personalkosten unerfüllbar sind. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich ein Angebot machen, was maximal möglich ist und bei jedem Streik absenken. Die GdL scheint von der Autoindustrie gesponsort zu sein. Sonst würde sie nicht gegen die Kunden, sondern gegen die DB-Führung kämpfen. Die DB unterscheidet sich wesentlich von anderen Unternehmen, wo der Unternehmensgewinn oder Verlust direkt in die Tasche der Chefs wandert. Die DB-Führung bekommt ihr Geld auch, wenn die GdL streikt. Die trifft der Streik nicht. Die bekommt dafür vielleicht eine Prämie von der Autoindustrie. Der Streik trifft nur die Kunden. Die GdL ist Arbeiter+Schüler+Studentenfeindlich. Immer wieder fallen Züge wegen Personalmangel aus, mal hier, mal da. Dann noch Arbeitszeitverkürzung? Was denkt sich GdL?

  28. 156.

    Ich schäme mich für all die GdL-Mitglieder, wenn die es schon nicht tun.

  29. 155.

    Auch obwohl es das Streikrecht gibt, ist diese Aktion völlig daneben ( wie es Uns auch schon mehrfach u.a. ,, LG " zeigte )!
    Im Gegensatz zu ,, LG " tut die GdL aber etwas für den Klimaschutz ( stehende Züge, mehr Autos auf den Straßen ), aber leider hat Sie noch nicht verstanden das Billiges Ticket, Billige Wartung, auch Demnächst Billiglohn bedeutet ( oder Bürgergeld? )!
    Ich habe keine Termine aber Jeder der dieses Chaos erleben muss, sollte die Kosten der GdL aufbürden und die Leistungen kürzen!!!

  30. 154.

    Was hat denn Robert Habeck als Wirtschaftsminister mit der Bahn zu tun? GAR NICHTS - leider!!!
    Zuständig ist immer noch der Verkehrsminister, und der ist nunmal von der FDP, der Anti-Bahn- und Pro-Porsche-Partei schlechthin. Bestverdiener brauchen eben keine Bahn für die Massen.

    Klar ist so ein Streik ätzend, mich und meine ganze Familie betrifft er morgen auch massiv. Aber ich kenne nur sehr, sehr wenige Länder auf der Welt, wo ich lieber leben würde als in Deutschland: Ein funktionierender Sozialstaat braucht nunmal Gewerkschaften, die die Interessen der hart arbeitenden Teile der Bevölkerung erfolgreich vertreten können.

  31. 153.

    Kotzt mich auch so an. Meine Mutter wird 75 und wir wohnen alle außerhalb und die Meisten auf die Bahn angewiesen. Ich bin so sauer, dass man ihr jetzt noch die Feier versaut. Letztes Jahr zu Weihnachten die gleiche Scheisse

  32. 152.

    11% mehr Lohn ist kein geiziges Angebot, die Laufzeit sicher etwas lang. Arbeitszeitverkürzung ist m E ein größeres Problem. Es soll ja mehr auf die Schiene, Personen wie Güter, und Fahrpersonal ist nicht so schnell zu bekommen, wenn überhaupt

  33. 151.

    Na prima alles wieder auf dem Rücken der Fahrgäste. Höhere Lohnkosten werden dann wieder durch steigende Fahrpreise ausgeglichen. Die Bahn und die GDL sollten sich mal an einen Tisch setzen und Lösungen finden das der Beruf des Lokführer und Bahnberufe im Allgemeinen wieder attraktiver werden.

  34. 150.

    Idiotuscher Streik, bestraft die Fahrgäste und nicht die Bahn. Lasst doch einfach alle ohne Ticket mitfahren. Das tut den AG such weh...

  35. 149.

    Dieser Weselsky terrorisiert alle 2 bis 3 Jahre die deutsche Bevölkerung mit seinen völlig überzogenen und nicht realisierbaren Forderungen. Weniger arbeiten und trotzdem mehr Geld verdienen zu wollen ist schon richtig dreist.
    Dieser Strik ist jedenfalls ein Witz und völlig unangemessen.
    Weselskys Selbstherrlichkeit und Arroganz ist jedenfalls nicht auszuhalten.
    Übrigens werden alle Fans dieses Typen nach Abschluss dieses Tarifvertrages den Preis bezahlen wenn sie die Bahn zukünftig nutzen wollen.

  36. 148.

    Na wunderbar! Da kann ich ja schauen wie ich zur Fortbildung komme. Bin nämlich auf die s-bahn angewiesen und werde wohl kaum schaffen zur Fortbildung. DANKE GDL.
    Die s bahn hat bis jetzt noch keine Info gegeben welche bahn wie/wo fährt.

  37. 147.

    Es sind keine langen Arbeitszeiten..
    :0 es sind i.d.R 9-12h Schichten!! 50-60h die Woche.. bei 39h Verträgen!!

  38. 146.

    Ich hätte auch gerne 11% mehr lohn
    Bei der bahn solte man damit zufrieden sein

  39. 145.

    Ihr seid Euch schon bewusst, dass viele Jobs von dieser „Maßnahme „ abhängen! Die meisten meiner Kollegen wählen die Bahn um nicht das Auto nutzen zu müssen! Und Ihr nutz dies aus? Vielen Dank für die Hilfe am Arbeitsplatzerhalt in anderen Branchen!

  40. 144.

    Die organisatorische Zerschlagung der Bahn war eine Idee der Regierung Kohl Ende der 1980er Jahre, der Börsengang der Bahn war eine Idee Hartmut Mehdorns im Verein mit Gerhard Schröder. Robert Habeck war zu dieser Zeit noch Buchautor.

    Was fehlt, ist eine gesamtgesellschaftliche Debatte über Daseinsvorsorge und welche Bereiche dann dieser Daseinsvorsorge zugeordnet sind. Allerdings: Da sind auch die Bündnisgrünen leider sehr weit entfernt davon.

  41. 142.

    Es war doch von vornherein klar, dass Herr W. nur mit dem ganz großen Paukenschlag abtreten will. Ohne Rücksicht auf wen und was auch immer und nach ihm die Sintflut im wohlverdienten Ruhestand

  42. 141.

    Gewerkschaften sind aus der Zeit gefallen! Sie vertreten nur eine Minderheit der Bevölkerung eines Staates! Die Forderungen der Lokführer Gewerkschaft sind stark überzogen! Und für Bahnreisende und fuer arbeitende Menschen eine Frechheit!

  43. 140.

    Wenn man es zuläßt, dass in einem Jahr erst die eine Gewerkschaft den Bahnverkehr über lange Wochen praktisch unb rauchbar macht (weil nicht verläßlich planbar) und jetzt ein sich selbst gern im Mittelpunkt der Medien sehender Herr Weselsky die nächsten Monate den schienengebundenen Personenverkehr quasi aus dem Rennen nimmt und unsere Politik es zuläßt, dass kritische Infrastruktur, auf die Millionen Menschen dringend angewiesen ist, einfach mal wegfällt, dann kann das mit der Klimakatastrophe ja alles wohl nicht so schlimm sein. Man kann doch als Politik den Menschen nicht das Auto verbieten wollen, weil wir sonst alle den Klimatod sterben werden und dann achselzuclend danebenstehen, wenn den Menschen die Bahn dann auch noch genommen wird. Danke Robert Habeck für nichts!

  44. 139.

    Sagen Sie Madonna, sie soll ihr Konzert in Köln verschieben, weil ich nicht kommen kann. Danke Deutsche Bahn.

  45. 137.

    Es geht wie immer um Macht; weniger um Geld und Zugeständnisse für die Beschäftigten. Die konkurrierenden Gewerkschaften machen sich gegenseitig das Leben schwer, werben Mitglieder der jeweils anderen Gewerkschaft ab und hoffen so, auf Augenhöhe mit der Bahn AG zu verhandeln.

    Der Lokführerführer ist kein Kind von Traurigkeit und greift (mal wieder) zur Durchsetzung von Eigeninteressen zum Mittel des Streiks. Nicht zum ersten Mal egoistisch und zum Nachteil von Bahnreisenden (ich bin dauerhaft als Dienstleister mit Bahncard 100 unterwegs).

  46. 136.

    Bahn wäre lange Pleite und bekommen Millionen vom Staat

  47. 135.

    Tja, wer denkt die GDL hat keinen Einfluss mehr, wird jetzt eines Besseren belehrt werden
    Solche Leute wie Herrn Weselsky braucht man noch mehr in den Gewerkschaften.

  48. 134.

    Tja, wer denkt die GDL hat keinen Einfluss mehr, wird jetzt eines Besseren belehrt werden
    Solche Leute wie Herrn Weselsky braucht man noch mehr in den Gewerkschaften.

  49. 133.

    Kleine Anekdote am Rande: Eine Bahnfahrt in den Winterferien von Samstag zu Samstag für zwei Erwachsene und zwei Kinder nach Österreich kostet 650€ hin und zurück. Überzogene Forderungen führen zu unbezahlbaren Produkten! Vielen Dank liebe Gewerkschaften

  50. 132.

    Das Problem ist nur, dass die BVG mit Pünktlichkeit (und Verlässlichkeit) nicht das Geringste zu tun hat.

    U-Bahnen werden in der HVZ als Kurzzüge gefahren oder fallen gleich ganz aus, im Großprofilnetz fahren Kleinprofilzüge, Buslinien, die einst mit Doppeldeckern bedient wurden, werden teilweise mit kurzen Eindeckern bedient, Takte fallen reihenweis aus usw. usf.

  51. 131.

    Sorry- ich habe NULL Verständnis für den Warnstreik: Das ist Weselskyterrorismus! Immerhin hat die Bahn eine 11%Tarifsteigerung angeboten- wo gibts das denn sonst bitte????

  52. 130.

    Schön 210 euro für taxi ausgeben in den 2 tagen um zur arbeit zukommen und zurück. Die Bahn die ich nutze fuhr wochen lang nur stündlich, unpünktlich und jetzt das...

  53. 129.

    So einfluss- und einwirkungslos wie die GdL dargestellt wird, kann sie mithin angesichts der beschriebenen Auswirkungen nicht sein. Es gilt also, den Fahrgästen "reinen Wein" einzuschenken.

    Es ist klar: Die GdL unterscheidet sich von den DGB-Gewerkschaften dadurch, dass sie als ursprüngliche Standesvertretung der Lokführer zu einer schlagkräftigen Organisation angewachsen ist, die spezielle Schalthebel bedient, die unabdingbar sind - analog von UFO, Cockpit oder beim Marburger Bund bei den Ärzten. Solche Tendenzen nehmen offenbar zu.

    Und sie ist nach 1990 dadurch erstarkt, dass im Zuge der Bahn-Kommerzialisierung und des Beitritts ostdt. Bundesländer die vorherigen Bundesbahn-Beamten aufgrund Besitzstandswirkung ihren Beamtenstatus behielten, den ostdt. Bahnbeschäftigten dieser vorenthalten blieb.

    Das hat Folgen.

  54. 128.

    Erstmal Abwarten wie sich das ganze überhaupt z.Bsp auf dem RE1 auswirkt. Denn hier fährt die ODEG und die Fahrdienstleiter sind größtenteils in der EVG organisiert. Auf dem RE2 fährt ohnehin nichts und womöglich machen sich die Vergabe in privaten Unternehmen bezahlt.

  55. 127.

    Die Solidarität der EVG für alle Funktionsgruppen ist Augenwischerei. Die GDL soll und muss jetzt zeigen, dass es eine Gewerkschaft gibt, die wirklich für die Mitglieder eintritt. Verkehrswende für umsonst wird es nicht geben und ansonsten kann ich jeden Kollegen verstehen, der es satt hat fürn Appel und nen Ei Sylvester zu fahren während der Vorstand sich die Taschen voll macht.

  56. 126.

    Ja gerne, nur weiter so. Bürgergeld weiter erhöhen und dann hoffen, dass irgend jemand bereit ist Züge durch die Republik zu fahren. Vollkommen legitim die Forderungen. Volle Solidarität.

  57. 124.

    Und was, wenn plötzlich wieder alle mit dem Auto fahren und ihre Jahreskarten/ Deutschlandkarten kündigen?

  58. 122.

    Ich kann die Lokführer ja irgendwo verstehen, obwohl die Forderungen im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen schon recht saftig sind…
    Allerdings - und dafür kann das Fahrpersonal nichts - ändert so ein Streik wenig, so schlecht und unzuverlässig sind offenbar Infrastruktur und Material.
    Im letzten halben Jahr waren 10 von 10 ICEs in denen ich saß, verspätet. Viermal bin ich erst am nächsten Tag am
    Ziel angekommen. Jeden Tag Ausfälle auf der Ringbahn, „Grund dafür…“, Polizeieinsatz, Notarzteinsatz, Verspätung eines vorausfahrenden Zugs, kurzfristiger Personalausfall - klingt bei der Häufigkeit des Auftretens doch arg „gewürfelt“. Also, streikt, nur zu, wer pünktlich sein muss, steigt in Berlin eh auf die BVG um (ob freiwillig oder unfreiwillig, weil alles mit DB drauf nicht fährt), im Fernverkehr auf andere Verkehsmittel. Sogar mit Fernbussen kommt man zuverlässiger zum Ziel, trotz voller Autobahnen.

  59. 120.

    Die Lokomotivführenden, Zugbegleitenden, Werkstattmitarbeitenden und Disponent:innen sowie Fahrdienstleitenden verdienen nicht schlecht. Andere arbeiten auch hart und bekommen nichts, weil sie keinen Tarifvertrag haben. Bei allem Verständnis, es gibt Leute, die auf die S-Bahn angewiesen sind. Bestreikt doch erst mal den Güter:innenverkehr. Jedes Jahr dasselbe.

  60. 119.

    Wenn es so einfach ist, bewerben Sie sich doch bei der Bahn. Vielleicht vorher mal ne Spaßfahrt auf dem Simulator machen und schauen wieviel Leistung Sie bei dem bischen fahren unter Anleitung bringen.

  61. 118.

    Beselski's Abgesang von der Bühne is nich mehr zu ertragen.

  62. 117.

    „ Wer glaubt, dass die Arbeitszeiten zu lang sind, soll kündigen und sich einen neuen Job suchen. Diese Freiheit hat jeder.“

    Genauso wie für seine Rechte zu kämpfen. Gewerkschaftliche Organisationen und das Streikrecht gehören dazu.

  63. 116.

    Jeder zweite Zug fällt bei 3 Stunden Reduzierung aus? Können Sie dies mal belastbar vorrechnen? Was übrigens mit denen, die sich auf Grund der Aussicht auf eine 35 Stunden-Woche bei der Bahn bewerben? Was ist übrigens mit den Führerscheininhabern welche den schnellen Weg ins Büro gefunden haben, als Lokführer geführt werden, aber homeoffice, eine 4/5Tage-Woche und JEDES Wochenende/ jeden Feiertag frei den Weg zurück auf den Bock nicht mehr finden werden?

  64. 115.

    Leider ist es nicht jedem gegeben komplexe Zusammenhänge zu verstehen und zu erkennen. Daher habe ich ganz persönlich Verständnis für ihre etwas eigenartige Sichtweise.

  65. 114.

    "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will" - ich wünsche der GDL viel Erfolg!
    Wenn hier einen Großteil der Kommentare hier lese, wunder ich mich schon, wie hier der angekündigte Streik kommentiert wird.
    Was ich aber positiv quittieren ist, dass hier der Vorsitzende der GDL, Claus Weselsky, nicht diffamiert wird, wie es in anderen Foren geschied.
    Wie schon geschrieben, meine Sympathien sind auf der Seite der Streikenden.

  66. 113.

    Ich verstehe vollkommen deren Forderungen, auch bei Transdev wird ja bestreikt seitens der GDL.
    Erzieher werden am Donnerstag streiken, selbst im Einzelhandel wird gestreikt.
    Nächstes Jahr gibt es 12% mehr beim Bürgergeld.
    Daher sind wie oben benannt die Forderungen mehr als Gerechtfertigt !

  67. 112.

    Überlicherweise meckern alle über die Bahn. Sobald die GDL streikt und sich in harte Tarifauseinandersetzungen begibt, ist prompt Weselsky der Böse. Ich finde es gut, daß das Bahnpersonal für seine Rechte und gute Arbeitsbedingungen einsteht und andersrum schlechte Arbeitsbedingungen nicht klaglos hinnimmt.
    Überhaupt nicht gut finde ich, daß die Deutsche Bahn seit Jahrzehnten nicht gemeinwohlorientiert handelt. Soll die Bahn doch mal ihre Bilanzen offenlegen. Was ich als Zugreisende sehe und erlebe, ist seit 30 Jahren desaströs genug.
    Eben, an alle, die hier die GDL verurteilen und mit Neid überziehen: Geht doch zur Bahn! Niemand hindert Euch. Bedenkt aber, daß dort nicht aus Jux und Tollerei gestreikt wird. - Viel Erfolg, GDL!

  68. 111.

    Und warum kann man das nicht ändern? Wie ist es entstanden, wir brauchen keine überkommenden Rituale, die sich durch kluge Politik regeln lässt.

  69. 110.

    Ich stimme zu 100 Prozent zu. Der Einzelhandel streikt. Der Offentliche Dienst Bund will streiken. Viele andere auch. Das sind aber alles Verdi Truppen die dürfen das.

  70. 109.

    Ja mehr als eine frechheit...selbe situation ...geld und personalmangel....und ob pfleger und krankenschwestern zur arbeit müssen um sich um teilweise hochgradig beeinträchtigte menschen zu kümmern interessiert auch niemanden...

  71. 108.

    Was passiert mit Zugfahrkarte für Donnerstag vormittag?

  72. 107.

    Vollzeitgehalt bei Teilzeitarbeit?
    Passt irgendwie nicht zusammen oder?
    SO bekommt man garantiert keine Verkehrswende hin.
    Ist Erpressung bzw. Nötigung nicht strafbar?

  73. 106.

    Der Tarifvertrag für die Pflege ist gar nicht schlecht…. also nicht die Tatsachen unterschlagen .

  74. 105.

    Ich nehme an die Bahn arbeitet mit Hochdruck daran - alles andere wäre Wahnsinn. Ich gehe nicht davon aus, dass man sich dauerhaft den Erpressungen der GWL aussetzen möchte. Die Fortschritte in der KI werden das Thema exponentiell beschleunigen.

  75. 104.

    Das sind Lokführer weil selbige eine Lok führen und nicht eine „Lock“!

  76. 103.

    Wenn ich recht informiert bin, lag der Verbraucherpreisindex, Oktober 2023 bei +3,8 %. Das Angebot der DB für die geplanten VERHANDLUNGEN also mehr als angemessen und der Streik VOR diesen Verhandlungen ergo völlig unangemessen. Dieser Egomane möchte also im Vorfeld bereits verhärtete Fronten. Diesen Gefallen sollten wir alle ihm tun. Die DB sollte die geplanten Verhandlungen absagen, und sich gut auf die nächsten Wochen und Monate vorbereiten. Wir alle sollten uns gut auf diese Zeit einstellen um diesem Typen endlich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen

  77. 102.

    Dann bewirb dich doch als Quereinsteiger als Lokführer*in. Jeder ist seines Glückes Schmied

  78. 101.

    Da wird die GEW sich ja mächtig freuen, die am Donnerstag ebenfalls zu einem Warnstreik aufgerufen hat. Dürfte jetzt für Erzieher und Sozialarbeiter aus Randbezirken schwierig werden in die Streikzone zu kommen - so ohne S-Bahn. Da bleibt dann vielleicht die ein oder andere Kita / Hort doch offen…

  79. 100.

    Es haben schon viele den Dienst quittiert. Ständig gibt es Ausfälle aufgrund von Personalmangel. Nicht jeder ist aber in der Position, sich so mir nichts dir nichts ein neues Betätigungsfeld und einen neuen Job zu suchen.

  80. 98.

    GDL ist doch realitätsfremd und grössenwahnsinnig.

    Keinen Cent Staatsgeld dürfte man der Bahn geben.

    Immer zu spät, unfähig und jetzt wagt ihr noch zu streiken

  81. 94.

    'Zum Glück" ist Deutschland digitales Entwicklungsland. Man könnte sonst auf selbstfahrende Züge warten. Bei Autos wird es nicht mehr lange dauern. Aber, Kaffee sollte immer noch persönlich serviert werden, oder?

  82. 93.

    Ja natürlich muss jeder für sich selber einstehen, nur nicht auf Kosten von Anderen, das ist einfach nur ekelhaft!

  83. 92.

    Ist Ihnen womöglich entgangen, dass sich aktuell viele Metaller in Kurzarbeit befinden, da keine Aufträge da sind.

  84. 91.

    Um Himmels willen NEIN !!!
    Wir werden mal die Krankenschwestern, PflegerInnen, Reinigungskräfte, Küchenpersonal usw. usw. fragen, ob sie ihnen was borgen!

  85. 89.

    Ich wünsche den Mitarbeitern und Mitgliedern der GDL viel Durchhaltevermögen.
    Die Bahn kann mit einem vernünftigen und angemessenen Angebot den Streik verhindern. Der Arbeitgeber ist mit seinem unsolidarischem Verhalten gegenüber seiner Angestellten Schuld an diesem Streik.

  86. 88.

    Das war doch klar, dass der Herr nicht ohne Streik von der Bühne geht. Die Bahnfahrer tun mir leid.

  87. 87.

    Weselsky ist Sachse und als solcher der SED verbunden. Hier geht es um EGO.
    Die Forderungen sind utopisch und sollten auf keinen Fall erfüllt werden. Dann soll doch die DB stillgelegt werden.
    35 Stundenwoche, so ein Quatsch bei der Arbeitnehmermangellage.
    Die DB funktioniert eh nicht und warum sollen wir Steuerzahler da noch mehr Geld reinstecken.

  88. 86.

    Das kann nur jemand sagen der nicht ansatzweise einen Plan hat wie es läuft. Was wenn jetzt auf einmal ein paar Tausend Kündigungen im Bahntower einfliegen? Sie haben bestimmt eine Lösung, oder?

  89. 85.

    Genau so ist es. Als das Beamtentum abgeschafft wurde, wollte man auf dem Rücken der kleinen Mitarbeiter sparen. Nun haben wir die Kehrseite und die steht den Mitarbeitern auch noch zu. Wo ist also das Problem? Wenn woanders gestreikt wird oder wenn bestimmte Personen zB. mittels Krankenschein streiken jammert auch keiner. Also ich finde eher einer Unterstützung der Mitarbeiter angebracht, welche teils unter widrigsten Bedingungen dafür sorgen, daß die Fahrgäste halbwegs pünktlich an ihr Ziel kommen.

  90. 84.

    Weselski und seine GDL haben noch nicht begriffen, dass es TARIFVERHANDLUNGEN und nicht TarifERPRESSUNG heißt. Ich hoffe, dass die Bahn hier hart bleibt, nicht auf die überzogenen Forderungen eingeht und alle juristischen Mittel gegen die GDL nutzt. Wer glaubt, dass die Arbeitszeiten zu lang sind, soll kündigen und sich einen neuen Job suchen. Diese Freiheit hat jeder.

  91. 83.

    "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will" - ich wünsche der GDL viel Erfolg!
    Wenn hier einen Großteil der Kommentare hier lese, wunder ich mich schon, wie hier der angekündigte Streik kommentiert wird.
    Was ich aber positiv quittieren ist, dass hier der Vorsitzende der GDL, Claus Weselsky, nicht diffamiert wird, wie es in anderen Foren geschied.
    Wie schon geschrieben, meine Sympathien sind auf der Seite der Streikenden.

  92. 82.

    Bald geht der Ableist Weselsky in Rente. Dann kann er mit seinem hübschen Auto in der Gegend herumfahren, die Bahn benutzt er ja eh nie.

  93. 81.

    Das damalige Angebot der GdL unterscheidet sich nicht von den jetzigen Forderungen und ist damit auf einen Satz zusammengefasst
    ...entweder Bahn sagt ihr ja oder wir streiken nach Ende der Friedenspflicht....

    Ich hoffe die Bahn bleibt hart !

  94. 79.

    Unverschämt die Forderungen der GDL. Das ist zuviel auf einmal.
    Herrn Weselsky geht es nur noch persönliches Machtgehabe. Dieser
    skrupellose Mann muss weg. Sicher gibt es ganz viele GDL Mitglieder
    die nur Mitläufer sind und auch mit weniger vernünftigen Forderungen
    zufrieden wären. Ich schäume vor Wut.

  95. 78.

    So sehe bzw. fasse ich es auch auf.
    Personal- /Fachkräfte-Mangel wird das alles noch verschärfen und es wird dann auch als Argument aufgeführt das die "Bestehenden" königlich bezahlt werden.
    Auch wenn von mir pauschal verteufelt, KI könnte im Bahnverkehr aber die Wende bringen.

  96. 77.

    Nein, Danke! Ich mache meinen Job gern, der sicher genau soviel Verantwortung hat nur leider keine Wertschätzung bekommt!

  97. 76.

    Kann man heutzutage nicht quasi überall neu anfangen wenn man es wirklich will?

  98. 75.

    Ich möchte nicht wissen wieviele Lokführer dies auch so sehen. Gerade bei 80% Organisationsgrad ist bestimmt nach spätestens 4 Tagen Ruhe.

  99. 74.

    Das ist halt der Nachteil der Privatisierung in den 90ern. Bis dahin waren viele Lokführer verbeamtet, waren durch den Staat alimentiert, trotzdem zu teuer aber meistens pünktlich. Ist aber Geschichte. Trotzdem bin ich für gute Bezahlung in so einem systemrelevanten Bereich. Systemrelevanter Bereich, da war doch was. Wie Lehrer, Landesbediensteste, Kommunalbediensteste und so mancher Politiker. Hier scheint die Systemrelevanz höher bewertet werden.

  100. 73.

    Die Strecken und Anlagen werden nicht ausgebaut, um klimatechnisch nach vorn zu kommen, sondern um überhaupt zu funktionieren, nachdem sie jahrelang auf Verschleiß gefahren wurden.
    Und hinterher fahren auch Dieselloks darauf.

  101. 72.

    Jeder kann für Verbessungen in seinem Leben selbst einstehen, oder? Wenn man sich dies aber nicht traut, heisst es doch nicht , dass "Andere" dies nicht dürfen.

  102. 71.

    Werde doch Lokführer. Ist ja nur ein bisschen Tut-Tut-Bahn-Fahren

  103. 70.

    Dann kündige ich halt mein Ticket und fahre eben wieder Auto.
    Wenn die Bahn dann pleite ist und die unverschämt hohen Forderungen der Lokführer aufhören, weil sie auf der Straße sitzen wird vielleicht wieder Realismus einziehen!

  104. 68.

    Nicht die Tatsach3n verdrehen. Die Bahn hat doch Verhandlungsangebote der GDL für September und Oktober ausgeschlagen.

  105. 67.

    Die GDL ist für mich eine penetrante Gewerkschaft (inkl. dem/das Weselsky).
    "Die GDL fordert bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr ..." - im nächsten Jahr dann wohl das selbe/gleiche Gebaren.
    Was macht dieser Mensch denn immer nach den (bisherigen) Tarifabschlüssen, gleich an neuen Forderungen zu Arbeiten?
    Auch wenn es unangemessen ist, ich wünsche IHM sehnlichst schlechte Auswirkungen auf sein Leben/Dasein bei Streikaktionen Anderer (Kita- bzw. Lehrer-Streik wird ihn wohl eher nicht berühren).
    Übernehmt die Strategie Italiens - Streikaussetzung zur Rush-Hour!!!

  106. 66.

    .... 11 %, bei einer Laufzeit von 32 Monaten, sollen die Lockführer etwa noch Geld mitbringen. Wer den Streik kritisiert, hat die derzeitige Situation (Inflation) nicht begriffen!

  107. 65.

    Das kann ja heiter werden wenn dann die Straßenkleber auch noch aktiv sind.

  108. 64.

    „ Die GDL habe insgesamt 35 Forderungen aufgestellt, die die Personalkosten der Bahn um 50 Prozent steigern würden, hieß es am Dienstag.“
    Die Bahn baut Strecken und Anlagen aus, um klimatechnisch gerüstet zu sein und diese kleine Gewerkschaft torpediert dies.
    Ein Schelm, der böses dabei denkt!

  109. 63.

    Wenn die DB der Arbeitszeitverkürzung zustimmt (europäischer Personalmangel ist ja bekannt)muss sie wohl jeden 2. Zug ausfallen lassen. Mal sehen, wo dann die Aktzeptanz für die streikgierige GdL herkommt. Die deutsche Wirtschaft ächzt unter Fachkräftemangel und die GdL will die Situation noch verschärfen. Arbeitszeitverkürzung bedeutet Neueinstellung von Fahrpersonal. Nur woher nehmen? Also wie anfangs erwähnt: Streichkonzert bei den Angeboten. Was die Folgen sind: Abkehr vom ÖPNV, Vernachlässigung von Service und Sauberkeit. Sicherheit nur noch soviel, wie der Gesetzgeber vorschreibt. Tja, GdL, ihr glaubt wohl tatsächich in eurer Blase, alles richtig zu machen mit den überzogenen Forderungen.

  110. 62.

    Dem kann ich mich nur anschließen! Aussitzen und einen (möglichst guten) Ersatzfahrplan bringen.

  111. 61.

    Ich bin Altenpfleger, ich wäre mit der Hälfte der Forderungen zufrieden, eine Frechheit was dort gefordert wird für ein bisschen Lok fahren!!!

  112. 59.

    Eijeijei. Das Streikrecht ist verbrieft und jeder kann sich um die Verbesserung seiner Lebensumstände kümmern.
    Übrigens gehören zum Streik immer zwei Parteien. Was sind eigentlich die Forderungen für den Vorstand welcher Verhandlungsangebote für September und Oktober ausgeschlagen hat?

  113. 58.

    Herr Weselsky hatte ja angekündigt, dass er unbedingt streiken will; egal was die Bahn der GDL anbietet

  114. 57.

    Schnell bewerben bei der Bahn und zack hat man einen tollen Arbeitgeber.

  115. 56.

    Wer mit 11 % Gehaltserhöhung plus Inflationsausgleich nicht zufrieden ist hat den Schuß nicht gehört. Einfach nur Unverschämt.


  116. 55.

    Jetzt am Beginn der Verhandlungen ist der Streik völlig unnötig. Offensichtlich geht es der GdL nur um einen zusätzlichen freien Tag von Mittwoch bis Donnerstag.

  117. 54.

    Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich sowie die 555 € mindestens.... nicht schlecht. Meine Empfehlung an die Bahn: Sitzt es aus!

  118. 53.

    Bevor man einen fremden Beruf beurteilt, sollte man sich einfach mal mit den Arbeitsbedingungen beschäftigen. Auch könnte es helfen zu hinterfragen wieviel der 63 Bahnunternehmen dieses TEG anwenden und was es damit auf sich hat. Auch 24/7 auf 365 Tage im Jahr sind so toll, dass sich unter den jetzigen Bedingungen seit zig Jahren kein neues Personal finden lassen wird. Auch die "Erfolge" der letzten Tarifverhandlung waren im Vergleich zur Inflation mehr als fragwürdig und dies weil es der Bahn ja so schlecht ging. Komisch nur die Millionenerhöhungen für so Seilers und Co. Wie geht das zusammen? Fragen über Fragen.

  119. 52.

    Und uns bietet die Regierung 3,8 % mehr Rente an....ohne Inflationsausgleich.

  120. 51.

    Wäre ein introvertierter Gewerkschafts-Chef mit Angst vor Kameras besser? Wohl kaum.
    Nur Lautsprecher werden gehört, so ist das nunmal. Die Ausschüttung der Boni für die Führungskräfte der Bahn geschieht immer sehr leise, dafür zuverlässig.

  121. 50.

    Volle Zustimmung!

    Die Bahn sollte hart bleiben bei der Forderung nach 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich - einfach unrealistisch.
    Schon die Lohnerhöhung mit Inflationsprämie ist m.E. überzogen, jedoch evtl. noch verhandelbar. (siehe EVG)

  122. 49.

    Ganz meine Meinung. Der Zorn der Reisenden gebührt nicht dem Bahnpersonal, sondern den Bossen und den Aktionären. Und der Verkehrspolitik.

  123. 48.

    Das haben sich doch aber alle selbst so ausgesucht, jeder wusste auf was er sich da einlässt wenn es den Vertrag unterschreibt.Es arbeiten auch andere Bereiche so.

  124. 47.

    Wenn die Tickets nicht bezahlt werden, wird es für Seilers Millionen aber auch eng. Vielleicht geht ja dann was mit angemessener Bezahlung, vernünftigen Arbeitszeiten für die Menschen welche den Laden wirklich am Laufen halten und jeden Tag den Unmut der Reisenden abbekommen welcher wohl eher bei der Führung ankommen muss.

  125. 46.

    Ihre zweifelhafte Tradition ist seit 1949 unverbrüchlich Teil unserer freiheitlichen Verfassung.

  126. 45.

    Für vernünftige Arbeitnehmer gibt es immer weniger Gründe mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

  127. 44.

    Ihre zweifelhafte Tradition ist seit 1949 unverbrüchlich Teil unserer freiheitlichen Verfassung.

  128. 43.

    Bei "anderen"Berufsgruppen ist es laut ihrer Aussage also legitim für eigene Verbesserungen einzustehen und für bestimmte Lohngruppen ist es dies nicht? Wo genau ist da der Unterschied? Gibt es Inflation nur für bestimmte Berufsgruppen?

  129. 42.

    Wer mit der Bahn noch fährt ist selber dran Schuld, boykottieren sollte man das ganze System! Wer bekommt regelmäßig solche Lohnerhöhungen? Niemand!

  130. 41.

    Wann kommen endlich die selbstfahrenden Züge? Die GdL überreizt es nun wirklich. Also nun doch Verkehrswende und zurück zum Auto!!!

  131. 40.

    Hier zeigt die GdL klar, dass Sie nicht verhandeln will

  132. 39.

    Arbeitszeitreduzierung ist ja eine nette Idee, aber wenn es jetzt schon zu wenig Personal gibt und es schon reicht, wenn die Erkältungssaison beginnt, damit es wegen Personalmangel Ausfälle gibt, wie sollen dann auch noch Arbeitszeitverringerungen kompensiert werden? Mit welchem Personal?

    Ich muss ausnahmsweise mal der Bahn zustimmen. Das ist eine nicht durchsetzbare Forderung.

  133. 38.

    Ich bin auch nicht bereit das volle Fahrgeld zu bezahlen , wenn die immer Streiken.

  134. 37.

    S26 scheint der Fahrer seit Monaten zu streiken die fällt immer aus .....

  135. 36.

    Diese Gewerkschaftvgehört zerschlagen, ohne jegliches Augenmaß.

  136. 35.

    Meinen Sie, dass der Beruf des Lokführers unterbezahlt wäre? Weit gefehlt ... ich glaube, dass so ne schäbige 5-Tage-Woche die Work-Life-Balance gehörig stört und das will man korrigieren. Und es ist denen egal, was der Rest der Republik macht. Ich will gerne morgen auf eine Messe nach Nürnberg fahren, tja was nun? Mir ist schon klar, dass Sie nicht unbedingt in der freien Wirtschaft arbeiten, ich mache das jedenfalls und ich habe tatsächlich wenig Verständnis - und das Gequatsche vom Mindestlohn trifft auf viele zu - aber gewiss nicht auf gehätschelte Lokführer.

  137. 34.

    Die Bahn bietet 11% plus Inflationsausgleich!!!
    Einen so großzügigen Arbeitgeber hätte ich auch gerne.
    Frechheit darauf nicht einzugehen und uns den Alltag zu erschweren.

  138. 33.

    Ist schon witzig wie alle auf dem Streikrecht rumtrampeln.

    Ist euch nie der Gedanke gekommen, dass, wenn ein Streik dieser Menschen soooo schlimm ist, ihr Beruf dann eben sooo wichtig ist?

    Ich sende den streikenden Lokführern jedenfalls meine Grüße und Werd euch mal am Streikposten besuchen.
    Lasst euch nicht unterkriegen!

  139. 32.

    „ … wie vor 100 Jahren“
    Aber wirklich, ein bisschen zurückgeblieben die Paar Damen und Herren!
    Intelligenz verhandelt!

  140. 31.

    Können sie eigentlich noch etwas mehr als immer die selben Parolen zu schreiben??

  141. 30.

    Nach dem Tarifeinheitsgesetz ist die Minderheitsgewerkschaft GDL verpflichtet, den Tarifabschluss der Mehrheitsgewerkschaft EVG zu übernehmen. Seiner Gier nach Prestige opfert Weselsky lieber den Klimaschutz des öddentlichen Nah- und Fernverkehrs.
    Solchen Egoismus kenn man sonst nur von der Pilotenvereinigung Cockpit.

  142. 29.

    Bin mal gespannt was nach dem Streik kommt. Eigentlich war klar das gestreikt werden wird, sonst wäre es nicht Weselsky. Er ruft zu Streik ohne Hirn und Verstand, weil ja die Lokführer der Nabel der Welt sind. Für die Dauer des Kasperltheaters sollten alle Lokführer und die Angehörigen von medizinischen Behandlungen ausgeschlossen werden, damit sie mal merken wie das ist, wenn man andere Menschen in Sippenhaft nimmt. Ich hoffe die DB bleibt knallhart und macht keine Zugeständnisse weiter.

  143. 28.

    Was den RE1 betrifft könnte solch ein Streik interessant werden.

  144. 27.

    Niedrige Qualifikation bedeutet niedriges Gehalt! Da hilft auch keine Neiddebatte!

  145. 26.

    Hallo Jochen, bin zu 100 Prozent Ihrer Meinung.
    Herr W. sollte endlich einmal in der Realität ankommen und nicht mehr diese utopischen Forderungen stellen.
    Gehaltsanpassungen sind völlig ok ABER nicht in diesem Ausmaß.

    Denkt dieser Herr von der GDL auch mal an die Fahrgäste, die sich Bahnfahren bald nicht mehr leisten können?

  146. 25.

    „ Der Streikbeschluss zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Unding. Wir haben gerade erst vier weitere Verhandlungstermine mit der Lokführergewerkschaft vereinbart, …“
    Sowas nennt man Erpressung oder Nötigung, ist doch nicht neu bei der GdL.

  147. 24.

    Jedes Jahr der gleiche Mist. Es braucht endlich eine klare Regelung wann gestreikt werden kann. Z. B. muss vorher erst ein externer Schlichter eingeschaltet werden und wenns dann immer noch nicht geht, dann dürfte man streiken. Aber so ist es halt echt nicht mehr feierlich. Eine Pups Gewerkschaft kriegt nicht genau das was die wollen und schon wird das halbe Land lahm gelegt. Jedes Jahr aufs neue. Piloten, Flugpersonal oder auch einfach nur der Flughafen Service dürfte bald auch wieder dran sein... Wieso kann es nicht wie in anderen Branchen laufen? Dein Gehalt reicht dir nicht? Kündige und such dir einen besseren Arbeitgeber.

  148. 23.

    Was ich nicht nachvollziehen kann, aus welchem Grund dann wieder so gut wie nichts fahren wird. Wie kann es denn sein, wenn eine Gewerkschaft mit 10.000 Mitgliedern den gesamten Bahnbetrieb lahmlegen kann, obwohl die konkurrierende Gewerkschaft mit 185.000 Mitgliedern nicht Streikt!?! Bei den Verhandlungen und den damit verbundenen Streiks der EVG Mitte des Jahres fuhr ja auch nichts! Also ich kann nicht verstehen, warum - egal welche der beiden Gewerkschaften streikt - der Bahnverkehr weitestgehend eingestellt wird!?! Das es dann zu VEREINZELNDEN Zugausfällen kommt, könnte man ja noch verstehen, aber wir werden sehen, dass mal wieder so gut wie nichts fahren wird! Danke Deutsche Bahn, GDL und EVG!

  149. 22.

    Warum regelmäßig gestreikt werden muss erschließt sich mir nicht. Viele Länder passen mit der Inflation die Löhne an, dazu haben sie entsprechende Gesetze. In Deutschland muss gestreikt werden, damit wer sein Ego befriedigen kann?
    Der wirtschaftliche und auch manch persönliche Schaden ist Off viel zu hoch. Hauptsache man kann mal streiken, wie vor 100 Jahren. Tradition eben. Für mich eine zweifelhafte Tradition. Gesellschaftlicher Frieden wäre wichtiger.

  150. 21.

    Habe auch kein Verständnis für

  151. 20.

    Bei aller Verhandlungs- und Streikfreiheit. Wir schlittern von einer Krise in die nächste und die "am schlechtesten bezahlten " Berufsgruppen streiken ohne erst einmal zu verhandeln. Da ist auch mal die Politik gefragt. Brauchen wir endlich wieder höhere Inflationsraten?

  152. 19.

    Solidarität mit den Streikenden!

  153. 18.

    Aber daran, dass viele viele Menschen für den Mindestlohn arbeiten ist die GDL nicht schuld, sondern die Arbeitgeber! Oder sollen alle schlecht bezahlt werden, weil viele schlecht bezahlt werden?

  154. 17.

    Nicht schon wieder, vielleicht sollten die Fahrgäste beim Bezahlen auch mal Streiken ;) Die Bahn hat es sowas von hinter sich, ...

  155. 16.

    Zu diesen Herrn von der GDL wurde in der letzten Woche wohl alles gesagt. Die Gewerkschafts Mitglieder laufen den Herrn blind hinterher. Wie soll die DB eigentlich alles bewältigen, 49€ Ticket, neuen Fuhrpark, Strecken modernisieren, usw, und dann noch eine unverschämte Lohnerhöhung. Die Bahn sollte die Leutchen so lange Strecken lassen bis die Streik Kasse leer ist. Ich bin auch für Streik, aber moderat, im übrigen wenn alle Streiken bleibt alles beim alten, da dann alles teurer wird!!

  156. 15.

    Die Lohnforderungen soweit okay. Die Absenkung der Arbeitszeit geht gar nicht, das ist kontraproduktiv. 38 Stunden sind schon gut. Andere Branchen wie Metall und elektro sollten über die Erhöhung der Arbeitszeit auch mal nachdenken in diesen Zeiten.

  157. 14.

    Der Streik läuft doch schon. Zumindest bei der S-Bahn. Heute stockt es im Berufsverkehr massiv. Früh UND abends! Ist aber vermutlich nur die Rache der "Coladosen", die gestern aufs Altenteil geschickt wurden. Funktionsfähige Züge scheint es genug zu geben. Nicht.

  158. 13.

    Also lieber Bahner.Ich bin ja durchaus für eine gereichte Bezahlung,und mir ist auch nicht bekannt was man so bei verdient,aber eure Lohnforderungen und Nebenforderungen erscheinen mir wirklich utopisch und vôllig aus der Zeit gefallen.Nebei muß noch gesagt werden das die Bahn gegenüber den Kunden nun gerade keine Qualität leistet,die es verdienen würde solche Forderungen zu stellen.Es sollte nun auch endlich bei Allen angekommen sein,die fetten Jahre sind vorbei

  159. 12.

    Könnte ja umbenannt werden in Bündnis W und bei der GDL ist es wie mit den kleinen Hunden ;-)

  160. 10.

    Ich hab das Gefühl, die GDL streikt nur um des Streikeswillen. Die haben doch ein ganz vernünftiges Angebot bekommen, mit dem man weiterverhandeln kann.
    In den Tarifverhandlungen im Erziehungdienst, Lehrer und Co. hat die Arbeitgeberseite nicht mal ein Angebot vorgelegt.
    Sorry da kann ich einen möglichen Streik der GDL nicht nachvollziehen.

  161. 9.

    Darf es noch mehr sein frage ich mich. Diese kleine Gewerkschaft unter Weselsky arbeitet ja schon fast mit erpresserischen Methoden gg. über der DB und allen Bahnkunden.

  162. 8.

    Ich weiß nicht, ob das für die GDL so gut ist, einen Mann mit Profilneurose in die Verhandlung zu schicken. Da geht es nicht so sehr um die Belegschaft, sondern ums Ego.

  163. 7.

    Na toll, geht das schon wieder los. Es wird Zeit, dass solche Maßnahmen untersagt werden!

  164. 6.

    Warum kann die GDL nicht abwarten bis alle Verhandlung -Termine durch sind?!

  165. 5.

    Warum kann GDL nicht einfach abwarten bis die fixe Verhandlung-Termine alle durch sind?

  166. 4.

    Wie viel Geld muß man der GDL noch im Rachen schmeißen damit Die endlich aufhören zu Streiken das geht doch auf keiner Kuhhaut was die da verlangen .

  167. 3.

    ich finde es unerhört. Der letzte Streik ist noch nicht lange her. Viele viele Menschen arbeiten 8Std. am Tag für Mindestlohn ohne weitere Vergünstigungen. Warum müssen Fahrgäste wieder leiden, kommen nicht zur Arbeit. Es ist nicht verständlich. Sie verdienen doch nicht schlecht. Das wird mit Sicherheit wieder auf die Fahrpreise umgelegt. Die GDL soll doch mal auf dem Teppich bleiben!!!

  168. 2.

    Gut so, die Lokführer arbeiten fast 24/7, mal 3 Uhr morgens Dienstantritt, mal 3 Uhr morgens Dienstende

    Auch die Gleisbauarbeiter haben oft Nachtarbeit. Unsereiner merkt das aber nicht wenn die Züge zwischen 23:00 und 04:00 ausfallen!

  169. 1.

    So viel zum Umweltschutz da muß man ja das Auto nehmen

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