Datenanalyse | Kleingärten in Berlin - Der große Run auf das kleine Stück Grün

Di 08.09.20 | 16:06 Uhr | Von Götz Gringmuth-Dallmer
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Symbolbild - Eine Frau steht in ihrem Schrebergarten (Bild: dpa/Waltraud Grubitzsch)
Audio: Inforadio | 08.09.2020 | Barbara Wiegand | Bild: dpa/Waltraud Grubitzsch

Wer in Berlin einen Kleingarten pachten möchte, braucht Geduld. Bis zu zwölf Jahre beträgt die Wartezeit. Und nicht alle Anlagen sind sicher: Mit dem Kleingartenentwicklungsplan sollen zwar viele Parzellen geschützt werden - aber nicht alle. Von Götz Gringmuth-Dallmer

Es sind schon ein wenig Weitsicht und Geduld notwendig, bevor die ersten Tomaten im eigenen Kleingarten geerntet werden können. Denn die Berliner Kleingartenverbände werden derzeit mit Anfragen für Parzellen überrannt.

Im Kleingarten-Bezirksverband Wedding beispielsweise kann es bis zu zwölf Jahre dauern, bis man eine Parzelle angeboten bekommt: Hier bewerben sich derzeit 5.000 Menschen für einen der 1.954 Kleingärten, die aber alle verpachtet sind. In Charlottenburg dauert es mindestens zehn Jahre.

Sechs bis sieben Jahre beträgt die Wartezeit für einen der etwa 3.700 Kleingärten beim Bezirksverband Spandau. In Weißensee warten 1.300 Menschen auf einen Schrebergarten - 600 weiteren wurde die Aufnahme auf die Warteliste für das kommende Jahr in Aussicht gestellt. Einige Verbände nehmen zur Zeit überhaupt keine Bewerber mehr auf.

Laut einer Umfrage unter den Bezirksverbänden der Kleingärtner in Berlin gibt es im Moment mehr als 30.000 schriftlich vorliegende Interessensbekundungen für eine der etwa 70.000 Parzellen in Berlin. Die Wartezeit beträgt zwischen zwei und zwölf Jahren, je nach Lage und gewünschter Ausstattung.

Bei diesen Zahlen kann nicht festgestellt werden, wie viele Menschen bei mehreren Verbänden ihr Interesse hinterlegt haben. rbbI24 hat 17 von 18 Bezirksverbänden angefragt, 14 haben geantwortet. Diese verwalten knapp drei Viertel der Kleingärten in Berlin. Der Bezirksverband der Gartenfreunde Köpenick e.V. war während der Recherche weder per Mail noch telefonisch erreichbar.

50 Prozent mehr Anmeldungen durch Corona

Vier bis fünf Jahre müssen Bewerberinnen und Bewerber auf einen Kleingarten in Pankow warten. Mit Stand der vergangenen Woche standen 1.728 Menschen auf der zentralen Warteliste für eine der 5.400 Parzellen des Bezirksverbandes.

Viola Kleinau ist die Vorsitzende der Gartenfreunde Pankow. Da Interessenten 50 Euro Anmeldegebühr bezahlen müssen, die bei der Pacht einer Parzelle verrechnet wird, glaubt sie nach eigener Aussage nicht, dass es sehr viele Mehrfachanmeldungen bei den Bezirksverbänden gibt. Sie berichtet, dass der Run auf Kleingärten in den Jahren 2012 bis 2014 begonnen habe. "Und durch Corona haben wir nochmal etwa 50 Prozent mehr Anmeldungen."

Kleingartenentwicklung nach Plan oder per Gesetz?

Kleingärten sind nicht nur bei den Bürgerinnen und Bürgern beliebt - die Flächen sind auch umkämpft, da die Stadt Platz für Kitas, Schulen oder Wohnungen benötigt. Im August hat der Senat – gegen Einwände der Bezirke - den neuen Kleingartenentwicklungsplan (KEP) verabschiedet. Darin ist festgelegt, welche Kleingartenanlagen dauerhaft gesichert sein sollen und welche in den kommenden Jahren Bauprojekten weichen könnten. Diesen Plan muss jetzt noch das Abgeordnetenhaus beschließen.

Parallel dazu arbeiten die Regierungsfraktionen derzeit an einem Gesetz, um Kleingärten zu schützen – das befindet sich derzeit im Stadium des Entwurfs. Im Moment werden die Stellungnahmen der einzelnen Senatsverwaltungen dazu eingeholt. Sollte es tatsächlich zum Gesetz werden, wäre das ein stärkerer Schutz als der Kleingartenentwicklungsplan.

In Berlin gibt es 877 Kleingartenanlagen (KGA) mit 70.953 Parzellen auf rund 2.900 Hektar. Davon sind 57.848 Parzellen, etwa 82 Prozent, dauerhaft gesichert oder sollen erhalten bleiben.

Für weitere 6.934 Parzellen in 150 Kleingartenanlagen wird der bislang nur bis Ende 2020 geltende Bestandsschutz bis 2030 verlängert.

Unterteilt in sieben Kategorien

Insgesamt geben im KEP sieben Kategorien darüber Auskunft, welche Bestandsaussichten die einzelnen Kleingartenanlagen haben. Zur der ersten Kategorie "dauerhaft gesicherte Kleingärten" gehören 48.104 Parzellen Kleingartenflächen, die durch einen Bebauungsplan als Dauerkleingärten festgesetzt sind. Der Bestand ist also gesichert. [1]

Zur Kategorie 2, "Dauerhaft zu erhaltende Kleingärten mit Handlungsbedarf", gehören 9.744 Parzellen. Für diese gibt es zwar teilweise einen Bebauungsplan, der ist aber oftmals schon mehr als 30 Jahre alt und wird so nicht mehr verfolgt. Deshalb drohen laut KEP auch keine Gefahren für die Anlagen. Jedoch müssen aus rechtlichen Gründen die Bebauungspläne geändert werden. [2]

Zumindest bis 2030 gesichert ist der Bestand der Kleingärten der Kategorie 3, im KEP bezeichnet als "Kleingärten mit langfristiger Nutzungsperspektive". Für diese 6.934 Parzellen sieht der Flächennutzungsplan langfristig eine andere Nutzung vor, wie zum Beispiel den Bau von Wohngebieten, Schulen oder auch Spielplätzen. [3]

Für 454 Parzellen in der Kategorie 4 endet 2020 die Schutzfrist. Sie sollen in den nächsten zehn Jahren für Infrastrukturprojekte genutzt werden. [4]

2.672 Kleingärten gehören privaten Eigentümern. Diese Parzellen dürfen laut Flächennutzungsplan bebaut werden. [5]

Weitere 2.589 Parzellen sind Eigentum der Bahn und können für sogenannte "Bahnbetriebszwecke" genutzt werden. Das bedeutet aber nicht, dass alle in absehbarer Zeit gefährdet sind. [6]

In die letzte Kategorie gehören 454 Grundstücke, die historisch gewachsen nicht mehr dem Bundeskleingartengesetz entsprechen und zukünftig als Erholunganlagen verpachtet oder sogar als Einfamilienhausgebiete umgewandelt werden sollen. [7]

Hinweis zur Tabelle

In der nachfolgenden Tabelle können Sie sehen, welche Kleingartenanlage zu welcher Kategorie gehört. Einfach den Namen in den Suchschlitz eingeben. Hinweis: Wir verwenden die Namen, die im Kleingartenentwicklungsplan hinterlegt sind.

Hinweis zu den Karten

In den folgenden Karten werden die KGA gezeigt der Kategorien [3] bis [5] angezeigt, welche nicht dauerhaft geschützt sind. Aus technischen Gründen kann es vorkommen, dass eine KGA nicht genau an der Stelle zu sehen ist, wo sich sich eigentlich befindet. Wir bitten das zu entschuldigen. Quelle der Daten: KEP

Gemessen an der Größe der Stadt nutzt die Mehrheit der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner laut KEP in Berlin eine Parzelle in der Nähe der eigenen Wohnung. Ein Drittel wohnt fußläufig (34,6 Prozent) und muss weniger als zwei Kilometer zum Garten zurücklegen, weitere 23,8 Prozent zwei bis vier Kilometer. Gut ein Viertel (26,3 Prozent) wohnt mehr als sechs Kilometer von der eigenen Scholle entfernt.

Viola Kleinau von den Gartenfreunden Pankow berichtet, dass nicht nur der Wohn- sondern auch der Arbeitsort für die Wahl des Standortes der Bewerber eine Rolle spiele. "Manche wollen nach der Arbeit nochmal in den Garten, da ist die Nähe zum Arbeitsort entscheidender als die Nähe zur Wohnung", so Kleinau.

In Pankow gibt es die meisten Parzellen (10.167), in Friedrichshain-Kreuzberg nur 228. Alle anderen Bezirke liegen irgendwo dazwischen (siehe Karte).

Die Berliner Durchschnittsparzelle misst laut Kleingartenentwicklungsplan rund 409 Quadratmeter. Die kleinsten Parzellen liegen im Bezirk mit den wenigsten Kleingärten. In Friedrichshain-Kreuzberg ist eine Parzelle druchschnittlich 308 Quadtratmeter groß. Die größten Parzellen gibt es wiederum in Marzahn-Hellersdorf, hier werden durchschnittlich 478 Quadratmeter gemessen.

In dieser Brutto-Parzellengröße sind anteilig sämtliche Gemeinschaftsflächen wie Wegeflächen, Parkplätze, Gemeinschaftsanlagen und Flächen für das Begleit- oder Rahmengrün enthalten.

Und Brandenburg?

Da es für Brandenburg keine allumfassende Datenbasis zu Kleingärten gibt, hier zumindest noch ein paar Fakten: Im Landesverband der Gartenfreunde Brandenburg sind etwa 62.000 Kleingärtner organisiert, das Durchschnittsalter der Pächter liegt bei 62 Jahren, weicht nach Angaben des Verbandsvorsitzenden Fred Schenk jedoch regional stark ab. Zum Landesverband gehören 1.239 Kleingartenanlagen, jedoch weist der Verband darauf hin, dass nicht alle Kleingärtnervereine und Kleingartenanlagen in Brandenburg auch im Landesverband organisiert sind.

Der Kreisverband der Landeshauptstadt Potsdam verwaltet 125 Kleingartenanlagen mit insgesamt 6.202 Pazellen. In Potsdam müssen Interessierte nach Angaben des Verbandes mit einer Wartezeit für eine Parzelle von ein bis zwei Jahren rechnen.

Wie groß das Interesse für einen Kleingarten auch in Brandenburg ist, kann man in einer Facebook-Gruppe [Kleingartenverkauf in Berlin und Brandenburg] zu diesem Thema beobachten. Anfang September wurde dort ein Kleingarten in Nauen angeboten. Die Ablösesumme lag bei einer Verhandlungsbasis von 15.000 Euro. Keine Stunde später bot jemand 20.000 Euro. Auf Grundlage der Beschreibung und der Fotos.

Beitrag von Götz Gringmuth-Dallmer

12 Kommentare

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  1. 12.

    Ich weiß nicht, warum sich manche so aufregen. Das ist typische Vereinsmeiere. Und wer da Mitglied ist, weiß das alles. Deswegen fand ich schon immer den Schutz dieser Vereine eher bedenklich. Grünanlagen in der Stadt sollten der Bevölkerung zugänglich gemacht werden, diese Art Privilegien für einige Wenige sind überholt. Zumal es innerhalb der Vereine ja, wie einige hier bestätigen, eh nur mit Vitamin B läuft. Warum diese Vereine solch eine Lobby haben ist mit schleierhaft. Wäre mal etwas für investigativen Journalismus @ RBB. Das ist ein brisantes Thema, geht es doch um Grün in der Stadt.

  2. 11.

    Ich frage mich, warum der RBB die langen Wartezeiten nicht nur meldet, sondern auch einmal hinterfragt. Wir versuchen seit November 2019 unseren Kleingarten zu verkaufen, aber es findet sich angeblich kein Interessent. Über eine Anzeige bei Facebook haben sich im Mai mehr als 40 potentielle Käufer gemeldet, denen wir gesagt haben, sie sollen sich beim Bezirksverband auf die Liste setzen lassen und speziell nach unserer Parzelle fragen. Aber bis heute kam darauf keine Rückmeldung vom Verband. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht selbständig nach einem Nachpächter suchen dürften und uns wurde angedroht, den Garten zwangsweise zum Minimalpreis abgeben zu müssen, wenn sich über den Verband niemand findet. Wir bekommen vom Verein und vom Verband keinerlei Informationen, das Verfahren ist komplett intransparent. Ich fürchte, dass wir am Ende leer ausgehen und der Garten an den Schwager eines Vorstandsmitgliedes geht.

  3. 10.

    Leider habe ich diegleichen negativen Erfahrungen. Als wir aus Gesundheitsgründen den Garten im Frühjahr 18 abgeben wollten, mussten wir ihn bis November behalten. Da wir ihn im Sommer nicht ausreichend bewirtschaften konnten, kamen immer neue Kosten hinzu. Einen Nachpächter durften wir nicht suchen, da angeblich alles genau der Reihe nach im Bezirksverband gehen musste. Dann gab es eine! Besichtigung. Diejenigen haben den Garten bekommen. Es waren die Verwandten der Ehefrau des Vorstands, die gerade nach Berlin gezogen waren. Wir hätten es gerne einer Familie mit Kindern überlassen, mussten aber Buddelkiste und Schaukel beseitigen. Soviel zur Transparenz im Nordosten Berlins.

  4. 9.

    Leider habe ich diegleichen negativen Erfahrungen. Als wir aus Gesundheitsgründen den Garten im Frühjahr 18 abgeben wollten, mussten wir ihn bis November behalten. Da wir ihn im Sommer nicht ausreichend bewirtschaften konnten, kamen immer neue Kosten hinzu. Einen Nachpächter durften wir nicht suchen, da angeblich alles genau der Reihe nach im Bezirksverband gehen musste. Dann gab es eine! Besichtigung. Diejenigen haben den Garten bekommen. Es waren die Verwandten der Ehefrau des Vorstands, die gerade nach Berlin gezogen waren. Wir hätten es gerne einer Familie mit Kindern überlassen, mussten aber Buddelkiste und Schaukel beseitigen. Soviel zur Transparenz im Nordosten Berlins.

  5. 8.

    Jo kenne ich: Teilnahme an einer Besichtigungstour durch eine Kolonie in Pankow-Blankenfelde. Wir interessierten uns für ein, etwas vermodertes und länger nicht bewirtschaftetes Stückchen mit einer baufälligen, aber erhaltenswerten Hütte und am Ende, als es um die Liste ging, hörte ich den Vorstand zu einem jungen Paar sagen, dass sie, egal wer hier auf der Liste für dieses Grundstück Interesse bekunden würde, dieses, für uns auch interessante Grundstück, bekämen, da sie ja Freunde seiner Familie seien.
    Ich fragte daraufhin laut und vernehmbar für alle anderen Anwesenden, warum dann solche Touren gemacht würden, wenn schon im Voraus feststeht, wer die Gärten bekommt und ob die Öffentlichkeit nur pro Forma eingeladen würde.
    Tja - warum bekam ich dann wohl Hausverbot?

  6. 7.

    Na dann freue ich mich doch mal auf die neuen Nachbarn, mal sehen wer und wie ausgewählt und auf meinem Land zugewiesen?

  7. 6.

    Ja, angeblich soll es ein transparentes Vergabe-Verfahren geben. Als wir unseren Garten abgeben haben, wurden wir im Prozess wie Bittsteller behandelt. Das entzieht sich meinem Verständnis, wenn doch die Nachfrage so groß und das Angebot rar ist. Der Garten wurde nur einer Familie gezeigt.

    Eine Familie, die zuvor nicht auf der Warteliste stand bekam, obwohl wir nicht einerstanden waren, trotzdem den Garten.
    Es wird gemunkelt, dass der Vorstand die Familie kennt. Inwieweit die Schätzungen transparent sind, weiß auch keiner. Unser ehemaligen Nachbarn durchlaufen hier gerade den blanken Horror.

    Das Ein- und Austreten ist:
    - nicht transparent
    - eine Zumutung, für hoffnungsvolle Anwärter
    - eine horrende Belastung für Familien, die ihren Garten abgeben möchten
    -(instransparentes) Gemauschel

  8. 5.

    Als alter Berliner (auch mal als Kleingärtner) kennt man die
    Argumentation: Recht auf Wohnung, nicht auf egoistische Kleingärten.
    Lügen (weil es unmöglich ist): die verlangen hohe Ablösesummen
    Versprechen: Wenn diese Kleingärten verschwinden, bleiben alle anderen erhalten.
    Eine Stadt entwickelt sich, ja! Trotzdem ist die Phantasielosigkeit der Politik erschütternd.
    Seit Jahrzehnten könnte man Supermarktflächen oder noch besser die gigantische Parkflächen mit Wohnungen überbauen. Passiert ist das nicht. Es ist vermutlich einfacher nach freien Flächen zu schielen (Tempelhofer Feld) oder die Kleingärtner anzugehen als sich mit Aldi und Co anzulegen.
    Schade!

  9. 4.

    Was heißt überteuert verhöckert. Der Garten wird bei Verkauf begutachtet und geschätzt. Zuzüglich zu der Summe kommt noch eine abstandszahlung für getätigte Investitionen und Inventar. Da wurden leider in den letzten Jahren mondpreise genommen. Aber es ist immer Angebot und Nachfrage. Wer nicht bereit ist diese Summen zu zahlen bekommt auch nicht diesen Garten. So einfach ist das.

  10. 3.

    Ich hoffe sehr, dass das nur eine lustige Bemerkung sein sollte. Wenn Kleingärten irgendwann überteuert verhökert werden, dann wäre die Politik zum Handeln gezwungen. Und dann wird aus "Goldstaub" schnell das Ende der (betroffenen) Kleingärten.

  11. 2.

    Ich wäre froh, wenn nicht nur die Perspektive des Bedarfs betrachtet wird, sondern auch die Art und Weise, WIE der Verband die Gärten vergibt. Wir versuchen, seit fast einem Jahr, unseren Garten zu verkaufen! Das Vergabeverfahren ist total intransparent und dauert ewig. Kein Wunder, dass Anwärter so lange warten. Wir waren im April zur Übergabe bereit und angeblich gibt es keine Interessenten. Der Verein lässt sich Null in die Karten gucken. Wir fürchten, dass wir auf einem Haufen Kosten sitzen bleiben und am Ende vielleicht sogar "enteignet" werden. Auf unsere Anzeigen, die wir gar nicht hätten schalten dürfen, haben sich sofort Hunderte verzweifelte Menschen gemeldet. Der Garten wäre längst wieder in den Händen einer Familie. Aber, wie gesagt, die Anzeige wurde uns untersagt. Die Suche nach Nachpächtern wurde uns untersagt. Überhaupt werden wir bei der Angelegenheit völlig außen vor gelassen. Ich bin davon nur noch sehr genervt und kriege beim Wort "Schrebergarten" eine Depression.

  12. 1.

    Man dann habe ich ja mit meiner Parzelle Goldstaub. Kategorie 1 und knapp 600qm groß. Freut mich

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