Bilanz zum Jahreswechsel - Berliner Polizei zählt fast 1.500 Straftaten in der Silvesternacht

Mo 06.01.25 | 19:07 Uhr
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Symbolbild: Einsatzkräfte der Polizei setzen in der Silvesternacht in Neukölln eine Person fest am 01.01.2025. (Quelle: dpa/Julius Schreiner)
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Video: rbb24 Abendschau | 06.01.2024 | Uwe Wichert | Bild: dpa/Julius Schreiner

Zu diesem Jahreswechsel hat die Polizei mehr sogenannte silvestertypische Straftaten registriert als im Vorjahr. Oft waren es Sachbeschädigungen oder Verstöße gegen das Waffengesetz. Aber auch 58 Einsatzkräfte wurden demnach angegriffen.

Laut der Berliner Polizei sind zum Jahreswechsel insgesamt 1.453 sogenannte silvestertypische Straftaten registriert worden. Das teilte die Polizei am Montagabend mit. Solche Delikte sind demnach unter anderem Verstöße gegen das Waffen- und das Sprengstoffgesetz.

Die Zahl der Straftaten ist damit im Vergleich zum Jahreswechsel 2023/24 gestiegen: um 125 Fälle. Damals waren 1.328 silvestertypische Delikte registriert worden.

In der Bilanz hervorgehoben wird, dass es auch in ausgewiesenen Böllerverbotszonen zu Straftaten kam: am Alexanderplatz wurden 14 silvestertypische Delikte gezählt, in der Sonnenallee acht - nur keins im Steinmetzkiez.

Gezählt wurden Fälle aus dem Zeitraum 31. Dezember 2024, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 6 Uhr.

Laut Polizei wurden zu diesem Jahreswechsel insgesamt 670 Verdächtige gefasst. In 406 Fällen hatten die tatverdächtigen Personen die deutsche Staatsangehörigkeit, in 264 Fällen eine andere.

Im Vorjahr gab es 788 erfasste Tatverdächtige. In 509 Fällen hatte die tatverdächtige Person die deutsche Staatsangehörigkeit, 279 Personen hatten eine andere Staatsangehörigkeit.

58 Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte

Der Bilanz zufolge gab es 58 Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei sowie einen Angriff auf einen Rettungsdienstmitarbeiter. 17 Einsatzkräfte wurden durch eine Straftat verletzt, acht von ihnen durch Pyrotechnik. Die Zahl könnte aufgrund von Nachmeldungen noch steigen, teilte die Polizei Berlin mit.

Im Zusammenhang mit Angriffen auf Einsatzkräfte gibt es 40 Verdächtige. Dabei handele es sich laut Polizei um 16 Erwachsene, 12 Heranwachsende und 11 Jugendliche sowie ein Kind. Laut Polizei haben 21 Beschuldigte die deutsche Staatsangehörigkeit, 19 eine andere Staatsangehörigkeit.

Viele Sachbeschädigungen zum Jahreswechsel 2024/25

Den Angaben zufolge gab es besonders oft Sachbeschädigungen - insgesamt 531 Taten. Danach folgen 274 Verstöße gegen das Waffengesetz, 241 Körperverletzungsdelikte und 54 Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. Es folgten "polizeiliche Folgemaßnahmen" gegen zahlreiche Personen, darunter auch zwei Festnahmen und ein Anschlussgewahrsam.

Zum Jahreswechsel 2023/24 hatte der Schwerpunkt bei Verstößen gegen das Waffengesetz gelegen (311 Taten).

Mit Beginn des Verkaufs von Feuerwerk am 28. Dezember hatte die Polizei zusammen mit den Ordnungsämtern der Bezirke die Verkaufs- und Lagerbestimmungen von Feuerwerkskörpern geprüft.

Dabei wurden insgesamt fast sieben Tonnen illegale Pyrotechnik (darunter 20 Kugelbomben), 944 Schuss Pyrotechnikmunition sowie Schreckschusswaffen beschlagnahmt. Insgesamt wurden 44 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, gegen die Verordnung zum Sprengstoffgesetz und gegen das Waffengesetz, eingeleitet.

Sendung: rbb24 Abendschau, 6.1.2025, 19:30 Uhr

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80 Kommentare

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  1. 80.
    Antwort auf [Toffelchen] vom 07.01.2025 um 13:37

    Was gönnen sie denn den "Vernünftigen"? Einen Tag Krieg spielen? Umweltverschmutzung hoch zehn? Überstunden für Klinikpersonal, Polizei und Feuerwehr?

    Auch die angeblich "Vernünftigen" haben einfach übertrieben und werden es weiter tun.

    "Die Natur wird diesen einen Tag überleben, war bisher immer so und ansonsten fallen ja auch nicht alle Tiere tot um, wenn mal ein Gewitter lostobt."

    Das war jetzt nicht ernst gemeint oder?

  2. 79.
    Antwort auf [Toffelchen] vom 07.01.2025 um 13:37

    Was gönnen sie denn den "Vernünftigen"? Einen Tag Krieg spielen? Umweltverschmutzung hoch zehn? Überstunden für Klinikpersonal, Polizei und Feuerwehr?

    Auch die angeblich "Vernünftigen" haben einfach übertrieben und werden es weiter tun.

    "Die Natur wird diesen einen Tag überleben, war bisher immer so und ansonsten fallen ja auch nicht alle Tiere tot um, wenn mal ein Gewitter lostobt."

    Das war jetzt nicht ernst gemeint oder?

  3. 78.
    Antwort auf [Orion ] vom 07.01.2025 um 12:49

    Mich nervt es ja auch, wenn die Leute sich nicht an die Vorgaben halten und bin erschüttert über die Szenen, gerade der letzten Jahre. Aber deswegen möchte ich es den "Vernünftigen " trotzdem gönnen. Die Natur wird diesen einen Tag überleben, war bisher immer so und ansonsten fallen ja auch nicht alle Tiere tot um, wenn mal ein Gewitter lostobt. Ja weniger Verfügbarkeit bringt mehr Ruhe, aber die Erde dreht sich weiter.

  4. 77.
    Antwort auf [Toffelchen] vom 07.01.2025 um 12:43

    So, so... um was geht es mir denn? Das Böllern allgemein hat überhand genommen, nicht nur das illegale.

    Die Nachteile überwiegen eigentlich welche Vorteile? Das hat mit Brauch nichts mehr zu tun.

  6. 75.
    Antwort auf [Orion ] vom 07.01.2025 um 11:44

    Falsch. Durch ein Verbot wäre alles illegal. Da bekommt man den kleinen Mann, aber nicht die mit kriminellen Umgang. Im übrigen wie aktuell auch nicht. Trotz Verbot. Und massig Polizei-Aufgebot. Ne fette Bombe erkennt man erst, wenn man sie hört. Aber dann ist es zu spät. Und brav warten, wird keiner auf die Polizei. Nur mal so. Aber darum geht's Ihnen auch eigentlich gar nicht. Nur mal so.

  7. 74.
    Antwort auf [Freiheit] vom 07.01.2025 um 12:11

    Ich möchte an meinen Vorschlag von gestern erinnern:

    Wir könnten ja so etwas wie das "Parks Range" in Lichterfelde für die Unverbesserlichen wieder aufbauen, das Original geht ja nicht mehr.

    Wo früher die Berlin-Brigade den Häuserkampf geübt hat müßte doch heute für die Böllerfreunde ideal sein. Oder eben Paintball Gelände.

    Für Schäden, auch körperlich, müßte jeder unterschreiben selbst aufzukommen und den Dreck wegräumen wäre im Preis inbegriffen.

    Also keine Böllerverbotszonen, die sich ohnehin nur schwer kontrollieren lassen, sondern Böllerzonen auf abgesperrten Gelände.

  8. 73.

    So langsam rückt Sylvester nach unten. Allet juute bis nächstes Jahr. Nächstes Thema ist dann Hickl mit Dauerthema Aufmacher AFD.

  9. 72.
    Antwort auf [Toffelchen] vom 07.01.2025 um 11:12

    Natürlich bringt ein Verbot was. Erzählen sie keine Märchen.
    Durch das Verbot können die Menschen die sich nicht an das Gesetz halten viel besser ermittelt oder so zu sagen auf frischer Tat ertappt werden. Das wird sehr viele davon abhalten.
    Außerdem wird es kein Feuerwerksverkauf mehr geben.

  10. 71.
    Antwort auf [Orion ] vom 07.01.2025 um 11:44

    Genau. Jemand der soetwas abfeuert, wartet brav auf die Polizei. Deswegen sind auch alle dingfest gemacht worden. Sie halten die Leute auch für bescheuert.

  11. 70.
    Antwort auf [Knallfrosch] vom 07.01.2025 um 09:43

    Wenn die Politik kapiert, daß die Bevölkerung mehrheitlich für das Böllerverbot ist, wird die Politik seine Meinung der Meinung der Bevölkerung anpassen müssen.
    Böller, Privatfeuerwerk allgemein ist nicht Lebensnotwendig und sollte somit kein Problem darstellen verboten zu werden.

  13. 68.
    Antwort auf [Orion ] vom 07.01.2025 um 10:40

    Wer die Freiheit an ... Festmacht, der
    Genau dieser Art des Diskurses läßt mich erschrecken.
    Ein Verbot von Feuerwerk, mit einer objektiven Begründung, kann Sinnhaft sein.
    Beispiel eine Siedlungen mit überwiegend oder vereinzelt Weichdach, wie es in einigen Dörfern ist. Oder z. B. auf Sylt.
    Das Areal vor dem Brandenburger Tor, wegen der Menge an Feiern Personen.
    Etwas zu verbieten, die dieses Jahr für die schweren Ereignisse sorgte, könnte Sinnhaft sei. Nur die Kugelbombe sind bereits verboten, das Zielen aus Menschen, Tiere oder Sachen ist auch bereits ein Tatbestand des Strafgesetzbuch.
    Wenn die Anzahl der Straftaten und die Anzahl der Täter sinken soll, bedarf es anderer Maßnahmen.
    Ersten sollte eine zusätzliche Steuer auf das Feuerwerk erhoben werden. Bemessung Grundlage das Entgelt.
    Zweitens sollte den Kliniken und Nachsorge Praxen das Honorar wie von einer BG bezahlt werden.
    Ist der konsequente Ansatz an Silvester gegenüber Täter vor zu gehen richtig.

  15. 66.
    Antwort auf [Knallfrosch] vom 06.01.2025 um 21:58

    Du bist einfach nur naiv und infantil. Glaubst Du hier nimmt Dich und Deine Propaganda, jemand ernst? Glaub nicht.

  17. 64.
    Antwort auf [Andreas-] vom 07.01.2025 um 07:50

    Ja, auch Alkohol und Spielotheken, dann Verbrenner und diese afd, müssen verboten werden, ganz klar!

  18. 63.
    Antwort auf [Toffelchen] vom 07.01.2025 um 11:12

    Falsch. Durch Verbote lässt sich illegales Feuerwerk besser kontrollieren. Nur mal so.

  19. 62.
    Antwort auf [John Doe ] vom 07.01.2025 um 10:39

    Man muss sich das mal vorstellen: Die Feuerwerkskörper, durch die es Tote gab, waren und sind verboten. Nichts wäre durch weitere Verbote verhindert worden. Das muss man sich einfach mal vorstellen. Nur mal so.

  21. 60.
    Antwort auf [Knallfrosch] vom 07.01.2025 um 09:43

    | "...Dass Ihre persönliche Meinung auch eine politische Mehrheit finden muss."

    Das ist doch ganz einfach: Im Februar keine Parteien wählen, welche das Böllerverbot gegen den bekundeten Mehrheitswillen der Bevölkerung ablehnen (siehe die vielen Umfragen und Petitionen)

  22. 59.
    Antwort auf [Knalltuete] vom 07.01.2025 um 07:26

    Wer seine "Freiheit" am Böllern festmacht und dafür Tote und Schwerverletzte in Kauf nimmt hat den Knall noch nicht gehört.

  23. 58.

    Man muss sich das mal vorstellen: die Opferzahlen der Böllerei in erlin sind fast so hoch wie beim Amoklauf auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Aber dennoch können derzeit noch wichtige Leute sich ei Böllerverbotnicht vorstellen bzw. es kommt ihnen komisch vor.

  25. 56.
    Antwort auf [Jense] vom 07.01.2025 um 08:14

    Das wir ein Defizit im Strafrecht seit Jahrzehnten haben,wird kaum einer bestreiten der ehrlich diskutiert,dass zieht sich aber quer durch alle Themen.Hier gehts aber primär um den Einsatz unserer Sicherheitskräfte zu Silvester, das in überhaupt keinem Verhältnis mehr zu einer "Feierlichkeit" steht.Und da bringt sehr wohl ein generelles Verbot von Sprengkörpern für private Anwendung etwas (siehe andere Länder).Denn vernünftiges Feuerwerk kann auch professionell abgehalten werden.Die paar Hansels,die dann immer noch meinen,sie müssten den Rest um Silvester terrorisieren,wird man wohl mit der derzeitigen Kapazität der Sicherheitskräfte locker aus dem Verkehr ziehen können.
    Und auch F2-Raketen auf einen Polizisten oder irgendeinen Menschen abgefeuert,können sehr schwere Verletzungen herbeiführen.Aber im Kern haben sie Recht. Wenn unser liberales Rechtssystem Straftätern in dem Maße Tür und Tor öffnet,dann stimmt hier was grundsätzlich nicht und lässt erahnen wo die Reise noch hingeht.

  26. 55.
    Antwort auf [Anja] vom 07.01.2025 um 07:44

    Es sterben täglich mehr Menschen an den Folgen des Nikotinmißbrauchs.

  27. 54.
    Antwort auf [Nadja] vom 07.01.2025 um 09:32

    "Was spricht noch gegen das Verbot."
    ...Dass Ihre persönliche Meinung auch eine politische Mehrheit finden muss.

  28. 53.

    Einige Umfragen sagen das die Mehrheit für ein Verbot sind, Viele Verletzte, Einige Tote, Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizisten werden angegriffen. Menschen gehen nur noch mit Angst aus dem Haus,Tagelang. Privatfeuerwerk ist nicht Lebensnotwendig. Explosionen, die eher an Krieg erinnern.
    Was spricht noch gegen das Verbot.

  29. 52.
    Antwort auf [Kir] vom 07.01.2025 um 08:33

    Ohja das wäre was…. Da müssen sie aber noch der CSU sagen wie sie ihren Wählern erklärt das daran die Grünen Schuld sind. :D

  30. 51.
    Antwort auf [Knallfrosch] vom 07.01.2025 um 07:36

    Einem Rechtsstaat, der Täter pampert und Opfer allein lässt, fehlt etwas Grundlegendes - die Fähigkeit, im Interesse der Mehrheit der Bürger zu handeln und Ordnung und Sicherheit mit geeigneten Mitteln (Strafen) zu schützen. Wenn das hier so wäre, dann wäre Berlin eine lebenswerte Stadt und nicht so laut, versifft und bevölkert von zu vielen Knallköppen. Die Freiheit endet dort, wo sie die Anderer beeinträchtigt.

  31. 50.
    Antwort auf [Erna Strube] vom 07.01.2025 um 07:55

    Die Innensenatorin kann eben nicht beliebig viele Verbotszonen einrichten… auch die Politik muss sich an Gesetze halten und kann nicht einfach nach Gutdünken etwas festlegen.
    „ Das muss natürlich mit einer stark reglementierten Verkaufsbeschränkung einhergehen. “
    Auch das ist nicht einfach so möglich, da auch hier Gesetze zu beachten sind. Da gibt es schon Urteile, selbst wenn komplette Ortschaften zu Böllerverbotszonen erklärt wurden, ein Verkaufsverbot durfte es dort nicht geben.
    „…. Findet Gründe….“ Naja eher es gibt Gründe.
    Es ist eben nicht einfach so nur weil irgendwer etwas schlecht findet, dass man es einfach mal so verbieten kann… und ganz sicher ist von dieser Regelung profitieren auch sie.

  32. 49.

    Wie wär's mit weniger Alkohol? Könnte man doch analog zu Zigaretten teuer machen.
    Weniger alkoholisierte Menschen sind weniger leichtsinnig und enthemmt.
    Weniger Unfälle, weniger Aggressionen. Und allen ist geholfen.

  33. 48.

    Verstehe die Dishussion über ein sogenanntes Böllerverbot nicht!
    Es soll deutsches F2 Feuerwerk verboten werden.
    Diskutiert wird aber über F3, F4 Feuerwerk (fällt unter Sprengstoffverbot)
    ES ist verboten / illegal! Schaut die Insta und facebook Filme!
    Das hat nichts mit Feuerwerk zu tun, man sieht auch Benzinbomben und Molotovkoktails!
    Es ist unglaublich, dass darüber diskutiert wird! Zwei Haftbefehle bis zum 4. Januar!!!
    Was bitte stimmt hier nicht?

  34. 47.

    DAS MUSS EIN ENDE HABEN!

    Die Innensenatorin kann ohne den Bund beliebig Verbotszonen einrichten. Bis wenige Zonen übrig bleiben, in denen privates Feuerwerk abgefackelt werden darf. Dort sind Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitäter vor Ort, um im Notfall eingreifen zu können. Das muss natürlich mit einer stark reglementierten Verkaufsbeschränkung einhergehen. Damit sind mindestens 50% evtl. Vorfälle bereits im Vorfeld weg. Wer etwas will, findet Wege – wer etwas nicht will, findet Gründe.

  35. 46.
    Antwort auf [Staakener] vom 06.01.2025 um 22:25

    Deswegen, die schnellere Einbürgerung, wegen der Statistik.Die Vornamen sagen doch alles.

  36. 45.
    Antwort auf [DasIch] vom 07.01.2025 um 07:15

    „…. muss, auch zu deren Selbstschutz, der ganze Kram verboten werden….“
    Der ist neu…. Bisher waren die Argumente immer Schutz von anderen.
    Sind sie bereit das auch konsequent in andere Bereiche auszudehnen? Rauchen, Alkohol, Motorrad fahren usw. usw. Da würde überall der Schutz derjenigen vor sich selbst greifen.
    Möchten sie wirklich in einem Land leben in den ihnen der Staat permanent Regeln vorgibt wie sie sich zu verhalten haben damit sie sich nicht selbst schaden ?

  37. 44.

    Ein solches Ausmaß an kriminellen Auswüchsen, könnte nur ein totalitäres Staatssystem effektiv und schnell bekämpfen.
    Deswegen: Böllerverbot jetzt - für Freiheit und Demokratie!

  39. 42.
    Antwort auf [DasIch] vom 07.01.2025 um 07:15

    "Wenn es hier nicht klappt und Menschen unbelehrbar bleiben, muss, auch zu deren Selbstschutz, der ganze Kram verboten werden."
    Mit dieser Begründung könnten Sie alles Ihnen unpassende verbieten und daher wird diese Begründung in unserem freien Land nicht zählen. Übrigens auch in keinem sonstigen Land. In den einzigen beiden Ländern mit generellem Feuerwerksverbot ist gerade Sommer und das Verbot ist mit Brandschutz begründbar. Das ist objektiv und wird von den Menschen dort auch eingehalten. In deutschen Städten mit historischen und leicht brennbaren Gebäuden gibt es auch Feuerwerksverbot, auch dort ist es objektiv und wird beachtet. Im versifften und lauten Berlin natürlich nicht.

  41. 40.
    Antwort auf [Sonja] vom 06.01.2025 um 23:44

    "Nur glaube ich kaum"
    Sie brauchen nicht an den Rechtsstaat glauben, er ist dennoch da. Auch für Sie, falls Sie mal versehentlich verhaftet werden.

  44. 37.

    Es ist mir egal in welcher Form hier umd an anderer Steöle mit Whataboutism versucht wird, sich alles schön zi reden oder auf Traditionen zu schieben.. Nicjt jede Tradition ist es Wert, beibehalten zu werden.
    ... umd schließlich ist es mir vollkommen Egal, ob es in "anderen Ländern" erlaubt ist, in alkoholisiertem Zustand mit Sprengstoff zu hantieren. Wenn es hier nicht klappt und Menschen unbelehrbar bleiben, muss, auch zu deren Selbstschutz, der ganze Kram verboten werden. Punkt.
    Bedankt Euch bei den Knallköppen, die sich nicht an grundlegende Sicherheitsbestimmungen halten können oder der Meinung sind, Rettungskräfte ANGREIFEN zu müssen!

  45. 36.

    Bundesweites Böllerverbot muss doch gar nicht sein. Sieht ja aus, als wäre es nirgends so problematisch wie in Berlin. Warum gibt es keine Petition für Berlin-weites Böllerverbot?

  48. 33.

    Die Haltungen der CDU und Spd zum Böllerverbot kennen wir ja. Aber wie sieht es mit den anderen Parteien aus wie FDP, Grüne und AFD? Gibt es dazu irgendwelche Informationen. Wäre doch auch vor den nächsten Wahlen interessant.

  49. 32.
    Antwort auf [Ickebins ] vom 06.01.2025 um 22:12

    Sie nehmen den Artikel zum Anlass, um hier gegen andere geflüchtete Menschen zu hetzen? Sie selber wollen hier doch auch willkommen sein.

  50. 31.

    Wohlstandsübermut und Staatsversagen.. Deutschland liegt Silvester mit Todesfällen bei Zivilisten weit vorn, liest man den Ukraineblog der tagesschau. "Der neue Chef der Kiewer Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, (sprach) von insgesamt zwei Toten dort. Drei Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden, sagte Klitschko. (01.01.2025 • 13:25 Uhr Zwei Tote in Kiew.)
    "31.12.2024 • 10:37 Uhr Deutsche Löschroboter in der Ukraine
    Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat bei ihrem Besuch in Kiew Mitte Dezember einen Löschroboter der deutschen Firma Alpha Robotics vorgestellt. Sieben Modelle kommen in dem Kriegsland bereits zum Einsatz. Weitere sollen folgen, wie ARD-Korrespondent Oliver Mayer berichtet." Da muss man sich doch fragen warum zum Personenschutz von Feuerwehr und Polizei, beispielsweise in Berliner Brennpunkten, diese Löschroboter nicht eingesetzt werden können.

  51. 30.

    Cassini Montag, 06.01.2025 | 20:11 Uhr
    mit dem Worten, den Begriffen'
    " ... ganz Einfach ... "
    habe ich so meine Probleme, weil dieses scheinbar alles erklärt.
    Das Wasser läuft aus dem Wasserhahn in das Waschbecken. ich drehe den Wasserhahn zu und alles ist schön. GAnz Einfach!
    Nun läuft das Wasser immer noch, ich drehe den Wasserhahn zu, ganz einfach. Ach eine Dichtung ist defekt, verschlissen. Ich drehe den Wasserhahn zu, ganz einfach. irgendwann bricht das gewinde im gehäuse, ganz einfach.

  52. 29.

    Sylvester ab 16.00 ist ein Aufenthalt draußen laut und gefährlich und es stinkt. Wer sich dem aussetzen will oder muß soll das machen, auch auf die Gefahr hin, dass er am 2. Januar zu GEERS muß. In 2 Wochen wird Donald Trump wieder Präsident und keiner spricht mehr über Sylvester.

  53. 28.
    Antwort auf [Knallfrosch] vom 06.01.2025 um 21:58

    Das sollte so sein. Nur glaube ich kaum, dass Polizeibeamte Festnahmen und Strafanzeigen nur aus Spaß fertigen. Ich sehe eher eine nicht handlungsfähige Justiz und die Unfähigkeit, Straftaten auch als solche zu sehen und zu bestrafen.

  54. 27.

    Es sind doch nur Einzelfälle, hunderte zwar, aber Einzelfälle. Es könnte natürlich auch eine schwere Kindheit sein.

  56. 25.
    Antwort auf [Nur die Wahrheit zählt] vom 06.01.2025 um 21:56

    Die Angabe der Nationalitäten reicht völlig aus. Ein deutscher Staatsbürger ist ein deutscher Staatsbürger. Das "Abstammungsprinzip" sollte aus hinlänglich bekannten Gründen nicht angewendet werden und ich denke diese Gründe wiegen schwerer als alles Andere. Es ändert sich auch nichts, wenn bekannt gemacht wird, das Linus oder Cindy in zweiter Generation griechische Vorfahren hatte.

  57. 24.
    Antwort auf [Su Vali] vom 06.01.2025 um 20:13

    „ In anderen Ländern feiert man ohne Böllerei mit zentralen Feuerwerken. Nur hier tun viele so,….“
    Es gibt genau 2 Länder der Welt in denen es wirklich flächendeckend verboten ist… Das ist Chile und Australien. In Australien ist Sommer und wegen der erhöhten Brandgefahr ist es dort verboten.
    Es gibt diverse Städte und strengere Regeln aber ein komplettes Verbot ist doch selten, ganz anders als so oft dargestellt wird.

  58. 23.

    Seit Sylvester 2015 labert unsere Regierung das sich bezüglich der Migration etwas ändern muss . Angefangen mit Gruppenvergewaltigung in Köln..... geändert hat sich nichts .
    Heute werden Waffen gezückt von denen man aus dem eigenen Land hierher flüchtet.
    Wie krank Deutschland ist, dass noch weiter zu unterstützen.

  59. 22.
    Antwort auf [Sonja] vom 06.01.2025 um 21:04

    Wenn Verfahren eingestellt werden, lagen offenbar keine Straftaten vor. Ganz einfach.

  60. 21.
    Antwort auf [Helmut Krüger] vom 06.01.2025 um 20:25

    Ich fände es schon interessant, dass nicht nur nach Nationalität unterschieden wird, sondern auch ein evtl. Migrationshintergrund mit angegeben wird. Es sei denn, es ist politisch nicht gewollt.

  61. 20.

    Was mich erschreckt ist die persönliche Wahrnehmung wieviele Menschen mit Schreckschusswaffen zu Silvester herumfuchteln. Zumal klar ist, dass diese Art des Einsatzes verboten ist und aufzeigt das die Befähigung zum Besitz nicht vorhanden.
    Woran soll ich denn erkennen können, ob es sich nicht um echte Schusswaffen handelt? Auch das Klientel dazu ist nicht gerade vertrauenserweckend. Ich war kurz davor 110 mit den Begriffen "mehrere Männer" und "Schusswaffe" zu wählen. Dann ist aber was los. Zu recht.

  62. 19.

    Wie wäre es denn zumindest mit einem Berlin-weiten Böllerverbot?

  63. 18.

    Komisch nur, dass die Verbote in anderen Ländern gut klappen.

  64. 17.

    Die Berliner Grünen wollen seit Jahren ein flächendeckendes, bundesweites Verkaufsverbot von Böllern durchsetzen. Ich glaube, sie sind die einzige Partei, die das mit aller Konsequenz fordert.

  66. 15.
    Antwort auf [Nationalitäten und Altersstruktur und Geschlecht] vom 06.01.2025 um 20:18

    Na genau genommen ist’s doch jetzt andersrum. Wer die Möglichkeit hat (also viel Geld, zu Silvester sind die ruhigen Gegenden echt teuer), flieht aus Berlin. Dafür sind in Berlin die Hostels voll mit Dorftypen und Krawalltouristen, die sich Zuhause auf’n Land bei Mutti so nicht benehmen würden. Aber hier in der Berliner Anonymität erlauben sie sich alles. Dazu noch unsere eigene abgehängte Berliner Jugend, die sich ein Silvester am Meer nicht leisten kann und gemeinsam ihren Frust raus lässt.

  67. 14.

    Und wenn die volle Härte des Gesetzes von der Frau Faeser sprach so aussieht, dass die Krawallos straffrei ausgehen (Verfahren werden eingestellt), dann wird es zum nächsten Silvester noch schlimmer :-( Irgendwann muss doch eingesehen werden, dass die bisher gefahrene Linie nicht die Richtige ist. Das Verantwortungsbewusstsein ist bei Manchem leider genau so knapp wie Strafvollzugsplätze.

  68. 13.
    Antwort auf [Nationalitäten und Altersstruktur und Geschlecht] vom 06.01.2025 um 20:18

    Was die Täterstruktur angeht, bei Messern gab es eine ähnliche Anfrage. Und die Antwort war "Christian" ... Aber sie haben schon recht, Feuerwerk und schnelle Autos sollte man für junge Männer unter 25 verbieten. Frauen scheinen damit einfach besser umgehen zu können.

  69. 12.

    Hallo Debbe.Das würde dann auch die Aufgabe von fähigen und verantwortungsvollen Politikern sein Wenn ein Bundeskanzler das komisch findet,ja das finde ich komisch,bei den Vorkommnissen in Berlin,auch und ganz besonders wenn Polizisten,Feuerwehrleute und medizinische Kräfte angegriffen werden.Das finde ich gar nicht komisch.Sollen sich dich Pyromanen auf dem Tempelhofer Feld beschießen,statt in Kinderzimmer zu ballern.

  70. 11.
    Antwort auf [Nationalitäten und Altersstruktur und Geschlecht] vom 06.01.2025 um 20:18

    Ggf. noch die Länge und Gebogenheit der Nase, die Augenfarbe, Schnurrbart und die Länge des Vollbarts?

    Mit sehr guten Gründen werden solche Kriterien bei der Taterfassung nicht mehr erfasst - im vorherigen Bundesdeutschland seit seiner Gründung 1949 nicht, in der DDR wurde bei Taterfassung die soziale Schichtung und die Parteizugehörigkeit mit erfasst.

    Wehret den Anfängen.

  71. 10.

    Nur ein Angriff auf Rettungsdienste?
    Immer noch einer zuviel aber weniger als letztes Jahr glaube ich.
    Polizei klammer ich mal aus, weil die kann sich besser schützen als jemand, der gerade mit etwas Anderem beschäftigt ist. (zB ein brennendes Haus löschen oder einen Verletzten behandeln)

  72. 9.

    Zusammengefasst illegale Böller und Soziopathen, die ihr Sortiment gegen andere Leute richten. Gibt einen schönen Vergleich auf Youtube: Japan vs. Germany Fireworks #2025. Na wo liegen denn da die Probleme?
    Erzähl mir doch bitte keiner, dass wir früher solche Zustände in diesem Ausmaß hatten. Das gilt auch für die belagerung von Krankenhäusern und Angriffe auf das dortige Personal.

  73. 8.

    Bitte Statistik veröffentlichen

  74. 7.

    Was da die Innenministerin von sich gibt ist unfassbar.Wo war diese Frau bei den Randalen in Berlin Die spricht von einigen Wenigen.Man glaubt es nicht.

  75. 6.
    Antwort auf [Debbie] vom 06.01.2025 um 19:57

    So wie in anderen Ländern auch. Denn ein Verbot wird eben nicht durch erhöhte Böllerimporte überkompensiert und natürlich hätten die Sicherheitskräfte bei gleicher Kapazität dann eine höhere Trefferquote.
    Allerdings und da haben sie recht, macht einen dieses angewandte Weichspülstrafrecht auch langsam wütend, denn auch hier zeigen ja andere Länder, dass man sehr wohl solche Typen aus dem Verkehr ziehen kann und sie nicht noch zusätzlich pampern muß.

  76. 5.

    In anderen Ländern feiert man ohne Böllerei mit zentralen Feuerwerken. Nur hier tun viele so, als würde es sich um deutsches Kulturgut handeln, das ihnen nun weggenommen werden soll. Tatsächlich vertreibt man auf unserem Gebiet schon sehr, sehr lange die bösen Geister mit Krach. Allerdings kämpften die alten Germanen, als das in Mode kam, noch mit dem Ger und kannten kein Schießpulver. Vielleicht kann man nächstes Jahr zu Silvester mal Rasseln und Trommeln anbieten. Die sind ziemlich ungefährlich, machen auch Krach und müssen mit Körperkraft bedient werden. Dabei könnte so mancher Krawallmacher bestens seine Aggressionen abbauen.

  77. 4.
    Antwort auf [Debbie] vom 06.01.2025 um 19:57

    Weil bei einem allgemeinen Verbot die Übertretungen besser kontrolliert werden können?

    Ganz simpel.

  78. 3.

    Ein allgemeines Böllerverbot wird nichts bringen und ist m.E. auch nicht angemessen. Nur weil man den kriminellen Gebrauch oder den von jetzt schon verbotenen nicht in den Griff bekommt, soll ein allgemeines Verbot her? Und wie will man das dann durchsetzen?

  79. 2.

    Die Sprengstoff- Affinen werden sich auch noch daran gewöhnen (müssen), dass ihrem lebensgefährlichen Hobby Grenzen gesetzt werden. Je eher, desto besser. Wenn schon keine geschlossenen Räume dafür existieren, dann halt auf abgegrenzten Gebieten. Ersteres wäre der Stadt und allen Bewohnern vorzuziehen. Austoben, bis der Notarzt kommt. Mit oder ohne Krankenversicherung. ..

  80. 1.

    Der Noch-Bundeskanzler hat Recht. Silvester ohne Knallerei wäre schon komisch. Böllerverbot: Weniger Tote, weniger Verletzte, weniger Brände, weniger Sachbeschädigungen etc. ..... wäre schön komisch. Herrje.....

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