Brückenneubau ab Montag - Autofahrer müssen mit Staus auf der Nuthestraße in Potsdam rechnen

Fr 14.02.25 | 10:56 Uhr
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Symbolbild:Ein Baustellenbild und ein Tempo-50-Schild stehen an der Auffahrtd er Brücke an der Nuthestraße.(Quelle:picture alliance/dpa/S.Stache)
Bild: dpa-Zentralbild

Auf der Nuthestraße (L40) in Potsdam beginnen am Montag (17. Februar) die vorbereitenden Arbeiten für eine umfangreiche Sanierung der stadtauswärts führenden Brücke über den Horstweg. Das teilte ein Sprecher des Landesbetrieb Mobilität dem rbb am Freitag mit. Demnach muss die Brücke erneuert werden.

Die Brücke in Richtung Innenstadt wurde im Sommer letzten Jahres bereits saniert. Über die wird nun der Autoverkehr während der Bauarbeiten geleitet. Daher müsse die Nuthestraße auf eine Spur je Fahrtrichtung verengt werden, den Angaben zufolge voraussichtlich ab dem 24. Februar, hieß es weiter.

Die Auffahrt von der Friedrich-Engels-Straße auf die Nuthestraße wird während der gesamten Bauzeit gesperrt. Der Horstweg wird mehrfach halbseitig und voraussichtlich an drei Wochenenden voll gesperrt.

Für die notwendigen Baumaßnahmen seien knapp zehn Monate vorgesehen. In dieser Zeit ist auf der viel befahrenen Nuthestraße mit erheblichen Staus zu rechnen.

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1 Kommentar

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  1. 1.

    Bei aller Ausbesserei: Bisher hat der Mut gefehlt, die Nuthestraße, die von ihrer Dimension her den systemübergreifenden Geist der 1970er Jahre "atmet", auf ein stadtverträgliches Maß zu bringen. Will sagen: Bis zur Kreuzung der Nuthestraße mit der Berliner Straße ist die automobilzentrierte Welt in Ordnung, danach beginnt aus der Sicht der Automobilzentrierten die unerträgliche Störung und das Verhängnis.

    Wie in Hamburg am Ende des Glockengießerwalls, wo der Tunnel an die Oberfläche kommt und glücklicherweise keine Fortsetzung über die denkmalgeschützte Lombardsbrücke findet, wie in Bremen, wo der Rembertikreisel zu einem Drittel dauerhaft unvollendet bleibt und nicht in der so bez. "Mozarttrasse" fortgeführt wird, wie in Berlin-Mitte, wo der Alexanderplatz als Fortsetzung der Frankfurter Allee in der faktischen zweispur. Memhardtstr. endet, wie in Berlin-Neukölln, wo die Flughafenstraße in ihrer Breite zum Glück an der Kreuzung Hermannstr. "zerschellt".