Neujahrsansprache 2024 - Wegner: "Stimme gegen Hass und Hetze erheben"

Mo 01.01.24 | 12:52 Uhr
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Archivbild: Kai Wegner bei einer Rede. (Quelle: dpa/Geisler)
Audio: rbb24 Inforadio | 31.12.2023 | Jan Menzel | Bild: dpa/Geisler

In seiner ersten Neujahrsansprache als Regierender Bürgermeister betont Kai Wegner das gesellschaftliche Miteinander in der Stadt. Für das Zusammenleben in Berlin müsse man gemeinsam Verantwortung übernehmen.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat in seiner Neujahrsansprache zu einem fairen Umgang miteinander aufgerufen. Berlin biete Chancen für alle, die hier leben und diese Chancen ergreifen möchten, sagte er. "Hier zählt nur, wohin du willst und nicht woher du kommst."

Bei aller Verschiedenheit sei er sich sicher, dass Vieles die Berliner und Berlinerinnen verbinde. Dazu zählte Wegner gemeinsame Regeln für das Zusammenleben, die Gewissheit, dass sich Anstrengung lohne und Schwachen geholfen werde.

"Stimme erheben, wenn sich Hass breit macht"

Der Regierende Bürgermeister mahnte aber auch einen fairen Umgang in der Gesellschaft an und rief dazu auf, aufeinander zu achten. "Dass wir gemeinsam die Stimme erheben, wenn sich Hass, Spaltung und Hetze breit machen. Das ist unser Berlin", sagte Wegner in seiner ersten Neujahrsansprache als Regierender Bürgermeister.

Zugleich betonte er, dass es jeder Einzelne und jede Einzelne es in der Hand habe, "ob 2024 ein Jahr der Krisen oder ein Jahr der Chancen wird." Ausdrücklich nannte der Regierende Bürgermeister Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder und Beschäftigte in Betrieben, Büros, in der Schule und im Pflegebereich sowie bei Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen.

Die Berlinerinnen und Berliner könnten sich gegenseitig Orientierung und Halt geben, zeigte sich Wegner zuversichtlich. "Wir haben alles, was es braucht: Leidenschaft, Engagement, Neugier und Tatendrang."

Die Neujahrsansprache wird am 1. Januar um 19:55 Uhr im rbb-Fernsehen Berlin ausgestrahlt.

Die komplette Rede im Wortlaut können sie hier nachlesen.

Sendung: rbb Fernsehen, 01.01.2024, 19:55 Uhr

57 Kommentare

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  1. 57.

    Wie aus einem Werbeprospekt für Berlin vorgelesen. Und was soll sich zukünftig ändern, wo ist der Appel? Wo ist der Leitsatz? Zum Jahresende war es wohl „ Nacht der Repression“! Schade, er hat es nicht und nichts zu sagen.

  2. 56.
    Antwort auf [Roland] vom 01.01.2024 um 16:27

    Wenn Randparteien aufhören würden zu polemisieren, wäre vll. sogar eine Politik möglich, die den Bürger nicht nur beigeistert, sondern mitnimmt. Allen sei jedoch ins Stammbuch geschrieben - weniger Ideologie, mehr Pragmatismus.

  3. 55.

    "Stimme gegen Hass und Hetze erheben"? - Hiermit erhebe ich meine Stimme gegen Kai Wegner!

  4. 53.

    Die Herrsschaften klingen alle ähnlich. On nun Herr Steinmeier, Herr Scholz oder hier Herr Wegner.

  5. 52.

    Na die 75 % müssen sich an diesem Silvester gesagt haben, einmal ist kein mal.
    Die Läden waren Leergekauft und und es wurde den ganzen Abend Feuerwerk abgebrannt.
    Aber vielleicht konnte man sich ja auch nicht mehr an die Abstimmung erinnern.

  6. 51.

    Ein OB der von "Repression" spricht und diese androht sollte sich lieber Mal schlau machen, was dieses Wort bedeutet. Oder weiß er es gar und hat es bewusst benutzt? Zuzutrauen wäre es ihm.

  7. 50.

    Lieber Herr Wegner, lieber Herr Woidke, danke für die Ratschläge. Ich wünsche mir, dass Sie mehr auf die "Volksstimmen" hören und die Wünsche des Volkes respektieren und umsetzen, z.B. Böllerverbot (Mini-Beispiel aber 75 Prozent Leute will das). Nur Angst von schlechten Wahlumfragen bringt Sie nicht weiter. Bitte handeln und auch Ihre positive Entscheidungen verbreiten. Heute werden in den Nachrichten nur neue negative Änderungen genannt.

  8. 49.

    "Wenn sie diverse Areale, Bezirke, Busse und Bahnen seit Jahren meiden dann beruht ihre Entscheidung auf Hörensagen."
    Könnte auch etwas mit Lebenserfahrung zu tun haben.
    Manche Gebiete meiden sogar Politikerinnen lt. eigener Aussage!

  9. 48.

    Wegner tut sein Bestes. Wesentlich besser als Scholz mit seiner Neujahrsrede.
    Die ganze Bundespolitik ist gescheitert auf allen Ebenen. Die ganzen dokumentierten Bilder und Videos an Sylvester sprechen eine deutliche Sprache.

  10. 47.

    Wenn sie diverse Areale, Bezirke, Busse und Bahnen seit Jahren meiden dann beruht ihre Entscheidung auf Hörensagen.
    Würde ich zwar nie so machen bei jeder wie er mag.

  11. 46.

    Auch nur Bla, bla. Der jetzige Senat scheint, auch nichts zu verbessern.
    Wobei man ja leider die SPD noch dabei hat.
    Wahrscheinlich liegt es daran. Ist zumindest meine Hoffnung.

  12. 44.

    "RRG hat viele Fehler gemacht und Unfrieden unter die Bürger gebracht (z.B. Radfahrer gegen Aotofahrer gehetzt)."

    Das ist nachweislich Unsinn. RRG hat sich endlich für die Belange ALLER Verkehrsteilnehmer eingesetzt.

    "Es gibt viel zu tun und der jetzige Senat setzt dafür m.E. bisher weitgehend die richtigen Zeichen."

    Jo, ich habe aufgezählt welche Zeichen dieser Senat setzt. Verschwendung von Geldern und ein Dilettantismus der seinesgleichen sucht.

  13. 43.

    Schreibt einer unter "Auf Achse", echt mein Humor. Und das ist auch keine Hetze, sondern nachweislich Fakten oder haben sie jemals wieder was von der großmäulig abgekündigten eidesstattlichen Erklärung gehört? Ich nicht.

    "Christoph Gröner erklärte am Montag gegenüber dem rbb, er werde eidesstattlich erklären, dass er der CDU niemals eine Bedingung gestellt habe. Seine Äußerungen seien als "spaßige Geschichte, als flapsige Bemerkung" gemeint gewesen. Es sei ihm nie darum gegangen, sich mit der Spende persönliche Vorteile zu verschaffen."

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/05/berlin-cdu-grossspende-groener-cg-gruppe-transparency-aufklaerung.html

  14. 42.

    Hetze ?! Sport verbindet - Herr Wegner.
    Meine zwei Freunde und ich, setzen und aktiv für Flüchtlinge ein und bringen denen das Schwimmen bei! Ja bei Ihren Bädern! Leider wird es wohl von uns eingestampft werden, da da es Frau Spranger es nicht geschafft hat mit dem Aufsichtsrat der Berliner Bäderbetriebe eine Jahreskarte bzw. frühere BäderCard zum 01.01.2024 trotz Tarifsatzung wieder aufzunehmen! Eine 10‘er oder 20‘er Karte ist für und privat zu unwirtschaftlich.

    Wir sind gespannt ob es dennoch zur Einsicht kommen mag und Sie es schaffen den Breitensport gerade beim Schwimmen in der Allgmeinbevölkerung zu ermöglichen und Berührungsängste abbauen und einen Selbstwertgefühl aufbauen zu können.

  15. 41.

    Das ist nachweislich Unsinn aber wir werden noch Jahrzehnte das Versagen des cDU Senats unter Diepgen spüren. Um das weiter abzulindern hätte RRG noch 15 Jahre weiter machen müssen. Unter RRG gab es nämlich nach Jahrezehnten wieder Geld für den ÖD, Justiz, Schulen, Polizei, Feuerwehr usw.

    Nur der Rückkauf des Tafelsilbers welches von Diepgen, später von Wowereit nach dem Bankenskandal verscherbelt wurde wird Berlin noch Milliarden kosten.

    Dazu kommt noch der vernachlässigte ÖD, Schulen und weitere öffentliche Gebäude, die man unter schwarz rot hat vergammeln lassen.

    Und was fällt diesem unfähigen und korrupten Senat dazu ein? Man verschleudert Geld für Luftschlösser und nimmt tote und schwerverletzte Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf, nur um Autofahrer weiter über Gebühr zu bevorzugen.

  16. 39.

    Sorry. Das Sie kein Freund des jetzigen Senats sind, das wissen wir ja. Zum Glück gehören unterschiedliche Meinungen ja zur Demokratie dazu - und die sollten wir uns bewahren. RRG hat viele Fehler gemacht und Unfrieden unter die Bürger gebracht (z.B. Radfahrer gegen Aotofahrer gehetzt). Es gibt viel zu tun und der jetzige Senat setzt dafür m.E. bisher weitgehend die richtigen Zeichen.

  17. 37.

    Hallo Herr Wegner, geben Sie einfach keinen Anlass für Hetze. Das Leben kann so einfach sein

  18. 36.

    Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt - sorry. Kompromissbereitschaft sollten m.E. Parteien zeigen, um einen machbaren und der Gesellschaft nutzenden Koalitionsvertrag hinzubekommen und diesen Schritt für Schritt umzusetzen. Mit "an die Regeln halten" meine ich die Menschen in der Gesellschaft - speziell auch jene, die der Meinung sind, daß unsere Gesetze für sie nicht gelten (weil sie ihre eigenen mitgebracht haben).
    Eine friedliche Stadt - die ich mir und allen anderen für 2024 von Herzen wünsche - funktioniert nicht ohne gegenseitigen Respekt.

  19. 35.

    "Der jetzige Senat hat schon einiges angestoßen- eine Vollendung dauert länger als 8 Monate."

    Und ob! Annahme von 820.000 € Schmier, pardon "Spenden"geld, ein rassistischer Wahlkampf, ein völlig unfähige Autolobbyistin, einen Kultursenator der eine Luxusbibliothek durch Dummheit mal locker im Preis verdoppelt, eine Justizsenatorin die eine politische Justiz nach bayrischen Vorbild möchte, ein Zaun für Millionen um den rechten Mob zu besänftigen, eine völlig überflüssige Magnetschwebebahn bei gleichzeitigen Rückbau von sicheren Radwegen...

    Der korrupteste und unfähigste Senat aller Zeiten übertrumpft sich gegenseitig mit blamablen Fehlentscheidungen und Dilettantismus.

    Sie haben recht, dieser Pleiten, Pech und Pannensenat hat schon einiges angestoßen und hat hoffentlich nicht mehr viel Zeit Berlin in eine weitere Milliardenpleite zugunsten ihrer Günstlinge zu reißen. Dieser Senat macht da weiter wo Diepgen und sein Duzfreund Landowsky aufgehört haben.

  20. 34.

    Da sollte beobachtet werden, ob auch wirklich jede Form von Hass aufgezeigt werden darf und als solcher von ihm erkannt wird, oder ob der Kuschelkurs beibehalten wird. In einem stimme ich mit ihm überein: Es ist unser Berlin, mit all seinen Macken und Schönheitsfehlern. Machen wir was daraus.

  21. 33.

    Ich halte die unerträgliche Immobilien und Bodenspekulation für ein dominantes Querscnittsthema in unserer Stadt, dieses Thema endlich in den Griff zu kriegen würde viel Druck aus der Gesellschaft nehmen. Menschen ohne Existenzängste sind meiner Meinung nach resitenter gegenüber Hass und Hetze. Im übrigen nervt mich inzwischen das gönnerhaft wirkende "Streicheln" der unteren und mittleren Mittelschicht, z.B Polizei, Feuerwehr oder Pflegebereich. Trotzdem die gute Absicht der Rede war erkennbar.

  22. 32.

    Ich meide gewisse Areale, und nicht nur Bezirke, schon seit Jahren. Auch Bahn und Busse sind mir teilweise mehr als suspekt. Es ist auch nicht mehr meine Stadt, mein Berlin und Heimat erst recht nicht. Die Lösung wird final lauten: Einpacken und abhauen ! Das hätte ich mir nie träumen lassen !

  23. 31.

    Wir werden noch lange das Versagen von RRG spüren. Über Jahre wurde dieses Problem vernachlässigt und man jagte zusätzlich noch Radler gegen Autofahrer aufeinander los.

  24. 30.

    Viel Spaß beim Umzug nach Prenzlberg... Synergieeffekt ist höher als noch einen anderen Bezirk und die Mehrzahl der Bürger zu verärgern mit unausgegorenen Plänen... Und zwar all jenen die aus gesundheitlichen, altersbedingten, oder einfach einer anderen Lebensphilosophie KEIN Fahrrad in Berlin fahren und aus Mangel am adequaten Angebot des ÖPNV ihr eigenes Auto fahren.... Guten Rutsch und viel Erfolg an unsere Berliner Regierung...

  25. 29.

    Warum ? Weil Sie Ihre Vorstellung von „Wohlstand“ nicht loslassen können?

  26. 28.

    "Hier zählt nur, wohin du willst und nicht woher du kommst."
    Mir fällt dazu das Zitat ein: "Sag mir wo du stehst und welchen Weg du gehst" Sicher im Osten noch einigen bekannt.

  27. 27.

    "Stimme gegen Hass und Hetze erheben" Das große EU-Projet, das auch die Bundesregierung verfolgt. Leider ist nirgendwo im Strafrecht exakt definiert, was das sein soll und wer das festlegt. Etwas weniger große aber blumige Worte, sondern mehr konkretes Handeln.

  28. 26.

    Bis auf die Aussagen zu Giffey würde ich ihnen zustimmen.
    Franziska Giffey gehört zu der Sorte Politiker, die nicht wissen, zu welchen Anlässen man Nachfolgern Platz macht.
    Ihr politisches Spiel geht natürlich vorerst für sie persönlich auf, aber wie ihr Verhalten mit der Berliner SPD langfristig wechselwirkt, bleibt abzuwarten. Jenseits des Weißwurstäquators führte sowas bisher immer zur finalen Bauchlandung.
    Was die politische Arbeit Kai Wegners Konkurrenten anbelangt, kann es momentan nicht besser für Wegner im Hinblick auf die kommenden Wahlen laufen.

  29. 25.

    Der Hinweis von BM-Wegner, dass jeder Einzelne und jede Einzelne es in der Hand habe, ist richtig. Gemeinsam Verantwortung übernehmen, da wird es etwas schwieriger, wenn die Gewaltminderheit alles Geschaffene wieder vernichtet. Ich verabscheue Hass und Hetze, speziell im Internet. Wo Menschen sich anonym damit in Sicherheit wiegen. Hass und Hetze erzeugt Gewalt, was wiederum Gewalt erzeugt. Schon ein Hetze -Lästern über andere Menschen, bringt nichts Gemeinsames, es diskriminiert und verletzt. Damit wird nichts Positives erreicht, im Gegenteil. Provozieren erzeugt nur Hetze. An die Politik generell: Es zeugt nicht gerade von Vorbild, wenn sich ihre Sprache zum Negativen verändert und selbst bei Politik- Reisen Hetze im Ausland ins Spiel bringt. Selbst mal vor der eigenen Türe kehren, bevor man Menschen in der Welt sagt, was sie besser zu tun haben. Designierte Schlagwörter bedeuten nicht, dass man damit das Leben der eigenen Bürger und der globalen Welt besser machen kann.

  30. 24.

    „ Es gibt Gebiete in unserer Stadt, die man lieber nicht betritt, weil man Angst hat, nicht mehr unversehrt nach Hause zu kommen.“
    Bei solchen Äußerungen sollten sie das „man“ durch „ich“ ersetzen.
    Ich zumindest habe keine Angst welche Gebite auch immer zu betreten… und noch weniger Angst habe ich nicht unversehrt nach Hause zu kommen.

  31. 23.

    Na, bisschen Herrn Scholz nachplappern? Nennt man bei behördlichen Schreiben Textbausteine, bei Vorträgen Phrasendreschereien! Gähn!

  32. 22.

    Warum verbreiten Sie hier Lügen? Ich bin in Prenzlauer Berg geboren,aufgewachsen und lebe hier immer noch.
    Ich kenne niemanden, der einen Autofreien Stadtbezirk wünscht . ...außer vielleicht ein paar Schwaben und sonstige ehemalige Dorfbewohner. Gott sei Dank ist die CDU nicht so rückständig wie die Vorgängerregierung.
    Wenn Sie Autofrei leben wollen,dann ziehen Sie bitte in den Wald.

  33. 21.

    Das ist richtig. Angst schwebt allenthalben über der Stadt.
    Seine Wohnung nicht mehr bezahlen zu können. Seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Kein Rente mehr zu haben. Von Autofahrern auf dem Radweg tot gefahren zu werden,
    In Konradshöhe, am Wannsee - es gibt viele Stadtteile in denen man sich unsicher fühlt. Man weiss ja das diese Benkos der Welt überall ihre Unterstützter in der regierenden Politik haben. Parteien zur ihrem Willen bespenden, Polizei schicken können und Steuerhinterziehung für Bürgerrecht und Widerstand halten.
    Ist man erst einmal so nachhaltig in Verbrechen, Korruption, Doppelmoral und Gier versunken, - was sollte denen mein kleines Leben wert sein. Stehe ich auch nur zufällig im Weg. Wenn der von mir steuersubventionierte Firmenwagen mit LKW-Motorisierung zu weiterer Leistungsträgerschaft solcher Art Platz einfordert.

  34. 20.

    Ob Weihnachts- oder Neujahrsansprache - für mich immer Momente des Fremdschämens.

  35. 19.

    wie wahr.
    Polizei und Rettungsdienst sollten mal zu Hause bleiben, wenn diese Randalierter mal Hilfe brauchen

  36. 18.

    Die Berliner verbindet also gemeinsame Regeln für das Zusammenleben, die Gewissheit, dass sich Anstrengung lohne.
    Also davon spüre ich leider überhaupt nichts.

  37. 17.

    Krankenschwestern arbeiten nun mal 3 Schichtsysthem. Wenn sollten alle Leben können und keine einseitige Kompromissbereitschaft gefordert werden.Kompromisse sollen immer nur alle anderen machen und Rücksicht auf Menschen nehmen, die selber keine nehmen wollen. Das Stellen Sie sich unter Regeln vor?

  38. 15.

    Kann mal jemand Herrn Wegner klarmachen, dass man an Silvester noch keine Neujahrsansprache halten kann! Oder will er zeigen, dass er seiner Zeit immer ein Stück voraus ist?

  39. 14.

    Herr Wegner hat ja Recht mit seinen Vorstellungen über das Zusammenleben. Aber die Wirklichkeit ist Meilenweit davon entfernt. Es gibt Gebiete in unserer Stadt, die man lieber nicht betritt, weil man Angst hat, nicht mehr unversehrt nach Hause zu kommen. Es leben dort Mitbürger die der Meinung sind, sie haben hier das Sagen und machen was sie wollen. Die Regierung schaut für mich nur noch zu. Polizei und Rettungskräfte laufen am Limit und haben keine Lobby.

  40. 13.

    Was für eine schwurbelige Rede die keiner Überprüfung in Sachfragen standhält:
    Bezahlbarer Wohnraum: Nichts.
    Sichere Radwege: Rückschritt, Rückbau, Kulturkampf.
    Dann noch Grössenwahn wie vor 20 Jahren schon: Weltausstellung, Olympia 36 und Grundstücke bebauen wollen, ohne dafür etwas vorzulegen was sichert, dass auch tatsächlich gebaut wird was gebraucht wird. Und zwar von den Menschen. Nicht von den Benkos der Welt. Und das noch gegen einen gültigen Volksentscheid.

    Die Politik ist so wie die Politik ist, weil Sie solche Politik schönreden.

  41. 12.

    "Hier zählt nur, wohin du willst und nicht woher du kommst."
    Nichts als leere Worte, so empfinde ich diesen Satz. Wenn Taten folgen würden, könnte ich ihm glauben, so jedoch nicht.

  42. 10.

    Thema "Vornamen": Ja das ist tatsächlich ein schwerer Geburtsfehler von Schwarz in der schwarz-roten Koalition. Herr Wegner hat am schmuddeligen rechten Rand gefischt, um Regierender zu werden. Von einer besonderen Rechtslastigkeit, von Fremdenfeindlichkeit oder gar rassistischen Andeutungen war dann aber nichts mehr zu spüren. Oder habe ich nicht richtig aufgepasst?

  43. 9.

    Richtig- da bin ich vollkommen bei Ihnen. Der jetzige Senat hat schon einiges angestoßen- eine Vollendung dauert länger als 8 Monate. Denken, Diskutieren, die Bevölkerung mitnehmen und deren Interessen im Auge haben - das ist leider nicht jedem Politiker gegeben. Und - so unterschiedlich die Bedürfnisse und Meinungen der Bürger sind - es kann nur gemeinsam vorwärts gehen. Das erfordert nun mal Kompromissbereitschaft und die Fähigkeit, sich an Regeln zu halten. Möge das neue Jahr unserer Stadt Ruhe und Gute Ergebnisse bringen.

  44. 8.

    Giffey hat sich schon was dabei gedacht, klaglos in die zweite Reihe zurückzutreten ! Dadurch ist die Kariere noch nicht ganz ganz am Ende und eventuell ergibt sich nochmal eine Chance, die es in einer anderen Konstallation sonst wahrscheinlich nicht gegeben hätte. So geht Politik ! Zuerst die eigenen Interressen !

  45. 7.

    Giffey hat sich schon was dabei gedacht, klaglos in die zweite Reihe zurückzutreten ! Dadurch ist die Kariere noch nicht ganz ganz am Ende und eventuell ergibt sich nochmal eine Chance, die es in einer anderen Konstallation sonst wahrscheinlich nicht gegeben hätte. So geht Politik ! Zuerst die eigenen Interressen !

  46. 6.

    Habe nicht nur Zeit meines Lebens "die Stimme" erhoben "Wenn sich Hass breit macht"
    Sowieso nie eine Partei gewählt, die im Einwanderungsland Deutschland behauptet, Kriminelle, Verbrechen, bereits am Vornamen zu erkennen und ausermittelt zu haben. Noch wähle oder unterstütze ich wer praktiziert, die größte Fluchtbewegung seit Menschengedenken am besten an den Opfern der Ursachen zu exekutieren.
    Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder und Beschäftigte in Betrieben, Büros, in der Schule und im Pflegebereich sowie bei Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen unterstütze ich, weil ich nie Niemanden wähle, noch das Wort rede, der ihre Budgets in Wahrheit ständig kürzt, ihre Personalschlüssel tatsächlich eindampft. Und dabei notorisch behauptet wer anders sei es gewesen.
    Fürs Gemeinwesen, weil ich sichere und ausreichende Wege für Radfahrende, bezahlbare Wohnung, nicht für ein Mittel des Kulturkampfes, sondern richtige Verkehrspolitik und soziale (Wohnen)Politik halte.

  47. 5.

    "Hier zählt nur, wohin du willst und nicht woher du kommst."

    Wieso wollte die CDU eigentlich letztes Silvester nochmal die Vornamen von Tatverdächtigen wissen?

  48. 4.

    Wir sollten nicht nur die Stimme erheben, wenn es um Hass, Spaltung und Hetze geht.
    Wir müssen auch unsere Stimme erheben, wenn D-Politiker(innen), Entscheidungen gegen die klare Mehrheit der Bürger(innen) treffen; wenn die Bürger(innen) mit "Halbwahrheiten..." versorgt werden; wenn Minderheiten, friedliche Bürger(innen) terrorisieren; wenn die "untere Mittelschicht...", Reiche und sehr-viel-Verdiener und/oder nicht-Arbeits-Willige (obwohl arbeitsfähig) unterstützen muss; u.s.w.

  49. 2.

    Ich bin als einer dessen Herz ein wenig links der Mitte auf der Seite der sozialen Gerechtigkeit schlägt, mit Herrn Wegner bislang zufrieden. Als Selbständiger bin ich natürlich auch ein großer Freund der Freiheit. Das nur nebenbei. Mit Herrn Wegner bin ich vor allem auch deshalb zufrieden, weil er kein CDU-Parteisoldat ist. Er kann sogar eigene Vorschläge überdenken und nachträglich ändern und anpassen oder gar zur Disposition stellen. Das ist bei Politikern selten.

    Selbst mit Frau Giffey bin ich bislang zufrieden. Klaglos in die zweite Reihe zurückzutreten und weiter im Sinne der Stadt zu arbeiten, das ist ebenfalls etwas, das man selten bei Politikern vorfindet. Froh bin ich, dass die Grünen Oberlehrer nicht mehr in der Regierung sind. Deren Ideen sind gut, die Art aber kann ich nicht leiden.

  50. 1.

    Das ist mein Satz des Jahres!
    Nun müssten sich die 3,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner nur noch einigen, wohin sie wollen. Da fallen mir einige Themen ein: autofreie Innenstadt, mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, bessere Luft zum atmen, mehr entsiegelte und Grünflächen, weniger Hundekackhaufen, Demokratie und Selbstbestimmung in den Schulen, Klasse statt Masse in den Kitas, strikteres Vorgehen gegen airbnb, bezahlbarer Wohnraum, flächendeckendes Böllerverbot zu Silvester, massive Begrenzung der Flüchtlingszugänge, Öffnung aller Sportanlagen und Sporthallen für die Allgemeinheit (Vorbild USA), …..

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