Neuer Termin - Biden will kommende Woche nach Deutschland reisen

So 13.10.24 | 13:16 Uhr
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Präsident Joe Biden am 23.09.2024 vor dem Weißen Haus in Washington, USA. (Quelle: Picture Alliance/Andrew Leyden)
Picture Alliance/Andrew Leyden
Audio: rbb24 Inforadio | 13.10.2024 | Katrin Brand | Bild: Picture Alliance/Andrew Leyden

US-Präsident Joe Biden hatte seine Deutschland-Reise wegen des auf den Bundesstaat Florida zusteuernden Hurrikans "Milton" abgesagt. Nun wird die Berlin-Visite kurzfristig nachgeholt. Für Biden ist sie eine Art Abschiedsbesuch vor der US-Wahl.

US-Präsident Joe Biden will Medienberichten zufolge seinen wegen des Hurrikans "Milton" abgesagten Deutschland-Besuch schon in Kürze nachholen. Er werde am Freitag in Berlin sein, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus deutschen Regierungskreisen. Geplant sei statt des Staatsbesuchs nun ein deutlich abgespeckter Arbeitsbesuch.

Laut "Spiegel" laufen hinter den Kulissen bei Bundesregierung und den Sicherheitsbehörden bereits die Planungen für den Besuch in Berlin. Im bisherigen Terminkalender seien offizielle Termine mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz für Freitag vorgesehen.

Ukraine-Gipfel in Ramstein war geplant

Seine ursprünglich für diese Woche geplante Reise nach Deutschland war am Dienstag abgesagt worden. Als Grund nannte das Weiße Haus den Hurrikan "Milton".

Eigentlich war geplant, dass Biden am Donnerstagabend in Berlin ankommt. Es wäre der erste bilaterale Besuch Bidens in Deutschland in seiner knapp vierjährigen Amtszeit gewesen und auch eine Art Abschiedsbesuch vor der anstehenden US-Wahl im November. Für Freitag waren Gespräche sowohl mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aber auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dem britischen Premiere Keir Starmer und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geplant. Dabei sollte es um den Nahost-Konflikt gehen.

Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein sollte ein Ukraine-Gipfel stattfinden, zu dem Biden eingeladen hatte. An dem Treffen sollten etwa 50 Nato-Mitgliedstaaten und weitere Verbündete der Ukraine teilnehmen, teilweise auf Ebene der Staats- und Regierungschefs.

Sendung: rbb24 Inforadio, 13.10.2024, 17:00 Uhr

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33 Kommentare

  1. 33.

    Letztens war Marathon. Am Wochenende. War ein Fest. Aber der gemeine Berliner Meckerkopp hatte trotzdem wat zu meckern. Jede Wette, wenn nüscht los ist, dann hat der gemeine Berliner Meckerkopp auch da wat zu meckern. Und wenn's nicht die Straßensperrungen sind, dann z. B. die U-Bahn, die nicht alle 4, sondern "nur" alle 5 Minuten kommt. Frechheit das! Berliner, Ihr nervt! Übrigens auch hier auf'm Dorf, wenn Ihr hierher zieht, und dann Sonntags über Trecker klagt. Muss an der Ethnie liegen.

  2. 32.

    soll wohl Donnerstag Abend kommen.

  3. 30.

    Na dann kann ja auch Selensky gleich nochmals auftauchen, doppelt hält besser und bringt vielleicht auch doppelte Militärhilfen. Humane sind anscheinend gegenwärtig nicht notwendig.

  4. 29.

    Es wird ja keiner gezwungen, in Berlin zu wohnen. Und wenn man nunmal hier wohnt muss man auch mit Staatsbesuch rechnen. Staatsbesuch wird nunmal such in Paris empfangen und nicht in lacanau Ozean.

  5. 28.

    Es gibt auch Menschen, die hier nicht wohnen, weil "immer was los ist", sondern weil sie hier geboren wurden und es ihre Heimat ist. Aber das liegt vermutlich außerhalb Ihrer Vorstellungskraft.

  6. 26.

    Bin davon ausgegangen, dass Mann oder Frau in Berlin wohnt, weil da immer was los ist. So sagen es jedenfalls meine Bekannten, die nie nach außerhalb ziehen würden. Deshalb verstehe ich die vielen bösen Kommentare von Berlinern über Staatsbesuche oder Veranstaltungen nicht.

  7. 25.

    Soll doch die Regierung mitsamt Präsident, Bundestag und Bundesrat zurück nach Bonn ziehen. Eine Millionenstadt wie Berlin ist völlig ungeeignet für diese vielen Staatsbesuche.

  8. 24.

    Richtig gute Idee, auf einen Freitag Abend den ÖPNV zu "killen" ?! Dazu noch rund 50.000 die um 18:30 im Olympiastadion sein wollen.

  9. 23.

    Ich finde, der alte Mann sollte zuhause bleiben, besonders auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen. Meine persönliche Meinung.

  10. 22.

    Kein Geld für die Kinder unserer Stadt, aber den Abschiedsbesuch finanzieren und die halbe Stadt lahmlegen.
    Was kostet eigentlich so ein ,Besuch'?

  11. 21.

    Dann werde ich einfach mal alle Kundentermine absagen, die im Innenstadtbereich liegen. Gibt genügend andere Kunden, die auf Termine warten. Alles eine Frage der Planung.

  12. 20.

    Hoffentlich kommt dann nicht auch wieder der Selenskyj, um mit dem POTUS in Berlin zu sprechen.

  13. 18.

    Erst der Bettelprinz, jetzt der abdankende Greis.
    Berlin ist eben eine Reise wehrt.

  14. 17.

    Ich melde mich krank. Und gut ist. Letzten Freitag hab ich 2 Stunden nach Hause gebraucht. Mach ich nicht nochmal.

  15. 16.

    Wäre ein Besuch sug einer Miliärbasis nicht grnerell kostengünsiger, als der Sicherheitsrummel in Berlin?
    Denke Deutschland hat kein Geld?

  16. 13.

    Nicht euer ernst :(
    Wegen diesem alten Greis, der eigentlich nichts mehr mitkriegt, wird Berlin wieder stillgelegt, unfassbar.

  17. 12.

    Achja, so schrecklich was in der Kreisstadt Berlin an der Spree wieder los ist. Kann dir die Stadt Arnis als Wohnort empfehlen. Sie liegt an der Schley. Dort wirst du solche Unannehmlichkeiten nicht haben.

  18. 11.

    Was einen besonders auf den Keks geht sind die Kurzfristigkeit der Anordnungen. Das versteht kein Menschen was daran Geheim sein soll? Im Grunde passiert das das gleiche wie letzten Freitag, weshalb plant man dass nicht mit den betroffenen im Vorfeld und gibt die Einschränkungen rechtzeitig bekannt?????

    Jedes mal entsteht durch dieses Schauspiel ein Chaos in dieser Stadt mit Einschränkungen von hunderttausenden Bürgern. Die Regierung macht sich offenbar ein Spaß daraus möglichst viel Chaos anzurichten und die Menschen ohne Alternativen mit ihren Problemen alleine zu lassen. Der Volkswirtschaftliche Schaden kommt auf den Kosten des Staatsbesuches noch oben drauf. Man hat offensichtlich jegliche Verhältnismäßigkeit verlassen und prüft nicht einmal alternativen die ein Mittelmaß ermöglichen. Man fühlt sich wie Freiwild und das in einer Demokratie, weil alles angeblich auch so Geheim sein soll.

  19. 10.

    Schade, bei einem Arbeitsbesuch fällt die Motorradeskorte viel kleiner aus. So eine 15er Eskorte ist doch immer wieder ein besonderer Anblick!

  20. 9.

    Abgespeckter Arbeitsbesuch ? Wie soll denn das Ergebnis nach dem Treffen mit dem Bundeskanzler und Bundespräsidenten aussehen. Den Orden der ihm verliehen werden soll hätte man zuschicken können. Dann wären dem alten Mann auch die Reisestrapazen erspart geblieben. Und nebenbei hätte der deutsche Staat viel Steuergelder gespart.

  21. 8.

    Haben Sie Wohnungen außerhalb Berlins? Es geht nicht darum, due Rolle der Hauptstadt zu negieren, sondern um Verhältnismäßigkeit. Zwei Wochen hintereinander sind es nicht. Heute kann man auch anders tagen zumal der Mann alt und schwach ist.

  22. 6.

    Na dann freuen wir uns Gewaltig das dass gleiche Theater von vorne beginnt! Danke auch! Soviel zu der Verhältnismäßigkeit!

  23. 5.

    Berlin hat ja mittlerweile Übung darin, wg. solcher Staatsbesuche den Berufs- und Regionalverkehr völlig lahnzulegen und für die Sicherung Steuergelder zum Fenster rauszuschmeißen.
    Das beste Bsp. war der Besuch von Selenskyi letzten Freitag. Angereist mit Flieger auf gesichertem Bereich des BER, Weiterflug ins Regierungsviertel mit dem Heli und dennoch fielen Züge ab Flughafen BER in die City aus bzw. fuhren erheblich eingeschränkt. Ein Schlag ins Gesicht für alle berufstätigen Pendler und anreisende Touristen. Höchste Sicherheitsstufe meinetwegen, doch muss deshalb der Schienenverkehr lahngelegt werden? Nicht nachvollziehbar. Weshalb auch immer Berlin? Die Regierenden haben Gästehäuser außerhalb, die dafür besser genutzt werden können.
    In keiner Stadt, die wir jemals besucht haben, wurde solch ein offensiver Aufwand bei Staatsbesuchen betrieben. Und wenn doch, dann OHNE weitreichende Einschränkungen für die eigene Bevölkerung. Berlin kann nix!

  24. 4.

    Kann ja mal ne Rundfahrt durch die Sonnenallee machen.

  25. 3.

    Ami Go Home!

  26. 2.

    Juhu, und nun alle nochmal zusammen die Mecker- Übung zum Besuch letzten Freitag wiederholen...mein Stau,.. Bahn fährt nicht...bitte woanders...

  27. 1.

    Nehmt endlich mal Rücksicht auf die Normalos, die an solchen Tagen arbeiten gehen müssen. Letzten Freitag schon, kommenden Freitag wieder. Ich fasse es nicht. Bitte entweder außerhalb Berlins anrufen der wenigstens am Wochenende. Ich finde das belastend.

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