Mittel für Modernisierung - Energie Cottbus soll Millionen für zweitligataugliches Stadion bekommen

Do 20.02.25 | 13:50 Uhr
  42
Fans von Energie Cottbus mit einer Choreo im Stadion (Quelle: IMAGO / Matthias Koch)
Video: rbb24 | 20.02.2025 | Bild: IMAGO / Matthias Koch

Aufatmen bei Energie Cottbus: Nach einer wochenlangen Hängepartie um die Finanzierungsfrage des Stadionumbaus hat das Land nun eine millionenschwere Hilfe angekündigt. Die Stadt bereitet die Sanierung des Trainingsplatzes vor.

Das Land Brandenburg und die Stadt Cottbus werden den FC Energie Cottbus auf seinem möglichen Weg in die 2. Fußball-Bundesliga mit finanziellen Mitteln unterstützen. Das teilte die Stadt am Donnerstag mit.

Der Verein braucht rund 2,6 Millionen Euro, um das Heimstadion zweitligatauglich zu machen.

Land steuert bis zu 2,5 Millionen Euro bei

Um die Auflagen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) sukzessive zu erfüllen, sollen von der öffentlichen Hand finanzielle Mittel für die Modernisierung des vereinseigenen Stadions bereitgestellt werden.

"Ich freue mich außerordentlich über den sportlichen Erfolg des FC Energie Cottbus. Die Landesregierung wird den Verein bei der Umsetzung der Vorgaben unterstützen", sagte Sportminister Steffen Freiberg (SPD). Kurzfristig werde das Land eine halbe Million Euro beitragen, danach stellt es in den Jahren 2025 und 2026 zweimal je bis zu einer Million Euro in Aussicht. "Diese unterliegen jedoch dem Haushaltsvorbehalt und bedürfen der Zustimmung des Landtags im Rahmen der Haushaltsbeschlussfassung", so Freiberg weiter.

Stadt bereitet Sanierungs des Trainingsplatzes vor

Die Stadt Cottbus bereitet nach eigenen Angaben außerdem gerade die Sanierung des stadteigenen Trainingsplatzes in der Parzellenstraße für rund 500.000 Euro vor. Zurzeit werden dafür die Ausschreibungen auf den Weg gebracht.

Der Verein selbst hat laut der Stadt zugesichert, eigene Mittel und Leistungen von Sponsoren im Wertumfang von rund 400.000 Euro beizusteuern.

Energie Cottbus hatte zuvor signalisiert, dass der Verein die Modernisierung nicht allein stemmen kann und deswegen die Stadt, die umliegenden Landkreise und das Land Brandenburg um Hilfe gebeten.

Sanierungsbedürftiges Stadion

Für den Tabellenführer der 3. Liga wäre ein Zweitligabetrieb im LEAG Stadion unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich. So entspricht das Flutlicht nicht den geforderten 1.200 Lux. Zudem sind nicht alle der 22.528 Plätze überdacht. Im Falle eines Aufstiegs müssten diese Mängel behoben werden.

Der Fußballklub hatte erklärt, die Kosten für die Maßnahmen nicht alleine tragen zu können. Wochenlang war die Finanzierung unklar und damit die Zweitliga-Lizenz in Gefahr. Die Zusagen des Landes schaffen nun Planungssicherheit für die Lausitzer.

"Der Verein ist unser wichtigster Imageträger weit über die Fußballwelt hinaus. Mannschaft und Trainerstab können sich ganz auf den sportlichen Aufstieg konzentrieren", sagte der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.02.2025, 13:30 Uhr

Nächster Artikel

42 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 42.

    Ich verstehe Ihr Problem nicht.
    In welcher Beziehung stehen Parkplatzgebühren für Lehrer zur Finanzierung des Stadions?
    Sollten Sie Lehrer sein, können Sie ja auch die Öffis oder ein Fahrrad benutzen.
    Nur ein Vorschlag.

  2. 41.

    Das ist doch jetzt Satire oder? Erst lehnt das Land ab, die Polizeikosten dem Verein zu übertragen, und jetzt bekommt der Verein auch noch Geld, damit noch besser die Köpfe eingeschlagen werden können? Kommerz war gestern, Verstaatlichung ist jetzt im Fußball Mode. Hier geht Lobbyismus vor Verstand.

  3. 40.

    Ein schönes Zeichen der Politik! Ich finde, auch ein Fußballstadion, in welches tausende Menschen "pilgern", ist eine Investition in die Zukunft.

  4. 39.

    Im Vergleich mit Elversberg, Sandhausen oder Heidenheim ist Cottbus riesig!
    Spüre ich da ein wenig Neid...?

  5. 38.

    Geldverschwendung. Selbst wenn die aufsteigen sollten, steigen sie doch dann direkt wieder ab. Dorfverein bleibt Dorfverein

  6. 37.

    Zur "Ehrenrettung" für den DFB:
    Es sind Auflagen der DFL...wenn es auch an der Sache nichts ändert.
    Und um einen Bogen von Babelsberg zum alten SdF zu schlagen: Potsdam heißt ja einem Übersetzungsvorschlag zufolge "Unter den Eichen" (was leider im neuen Potsdam-Wappen-Vorschlag gar nicht berücksichtigt wird ;-))

  7. 36.

    Die Forderung des DFB sind doch einfach absolut bescheuert. Das Licht ist nicht hell genug, welches mal erst ligatauglich war und Zuschauerplätze sind nicht überdacht. Mal sehen, wann die Forderung kommt, dass die Sitzplätze gepolstert sein müssen und Essen und Getränke am Platz serviert werden.
    Ich kenne noch Zeiten, da hat man erstklassig gespielt, die meisten Plätze waren Stehplätze und als Dach dienten die Eichen, die das Stadion säumten.
    Für ein Erstligaspiel, reicht ein guter Platz und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen für die Zuschauer. Was heute leider stärker erforderlich ist als früher. Alles andere ist Geldschneiderei des DFB.

  8. 35.

    In der Lausitz sind die Taschen (und damit die Sponsorenleistungen) fast leer.
    Der Etat des FCE befindet sich im untersten Bereich aller Drittligisten.

  9. 34.

    Öffentliche Gelder werden beide Male in ein Stadion gesteckt...ich finde dies kann man durchaus vergleichen.

  10. 33.

    Richtig und wichtig, das sich Stadt und Land endlich zum einzigen Profifußballverein bekennen, den man im Land Brandenburg hat!!!

  11. 32.

    Könnte ich kotzen. Da gibt es ja wohl weitaus wichtigere Dinge zu finanzieren. Aber Hauptsache Parkgebühren von Lehrern in Cottbus verlangen wollen, weil die Kassen leer sind.
    Wenn die mit ihrem Ball spielen wollen, sollen sie es sich auch selbst finanzieren und nicht von Steuergeldern.
    Da gehen ca 10.000 ins Stadion und die restlichen Bürger Brandenburgs sollen blechen? Geht's noch?
    Das wusste man doch schon vorher was für Liga 2 benötigt wird. Das gibt es ja nicht erst seit letzter Woche. Dann muss man halt vernünftig Haushalten.

  12. 31.

    die Stadionsanierung wird ca. 40 Millionen kosten das steht dann an in den kommenden Jahren. Und sicher wird der Verein auch seinen Anteil bringen, sofern sie diese Einnahmen und "Gewinne" auch machen. Derzeit stehen 6 Millionen Defizit auf dem Plan und trotz Liga 4 und 3 könnten Schulden abgebaut werden. Daran haben auch wir Fans Anteil durch Spenden und Genussscheine

  13. 30.

    Gott sei Dank haben die Nörgler und Menschen die anderen nichts gönnen wieder eine Plattform gefunden. Diese Art und Neid bringen doch überhaupt nichts. Es ist eben nicht nur Breitensport sondern so ein Verein muss einiges mehr leisten und das mit sehr bescheidenen Mitteln. Nun haben sie sich den Erfolg erarbeitet und da kommen die Menschen die nichts wertschätzend sehen, sondern mit Neid Kommentare abgeben. Ich finde es richtig zu unterstützen und das haben wir Fans auch schon oftmals aus unserer Tasche gemacht für diesen Verein, weil er es sich erarbeitet hat. Andere Vereine bekommen auch genug Unterstützung von den Städten und Gemeinden nutzen günstig Sportplätze oder Schwimmhallen etc. Schlösser in Potsdam werden gefördert usw. Und das finde ich auch korrekt, weil es uns allen was Gutes zurückbringt. Einfach mal Herz anschalten und das negative weglassen!

  14. 29.

    Das waren Mittel im Rahmen des Konjunkturpaketes II vom Bund! Nicht Land oder Stadt.
    Die Förderung diente seinerzeit des Ausbaus von Infrastruktur Anlagen, was ein Stadion ja nun mal ist.
    Insofern hinkt dieser Vergleich. Im Rahmen des Konjunktur Paketes II wurden damals über 50 Mrd. € in derartige Infrastrukturprojekte gesteckt.

  15. 28.

    Haben doch gute Sponsoren und die Stadt ,die brauchen keine oeffentliche Gelder vom Land

  16. 27.

    Professionelle Ausübung bedeutet aber nicht, gewinnmaximierend (wie Unternehmungen) agieren zu müssen, ohne daß dabei wirtschaftliche Zusammenhänge verkannt werden sollten.

  17. 26.

    Das Stadion gehört dem Verein nur der Trainingsplatz gehört der Stadt

  18. 25.

    An den "Fleischtöpfen" sind wir aber noch nicht. In der 3. Liga zahlt man drauf und auch die vielen Jahre in Liga 4 haben viel gekostet. Und da haben wir nicht Vater Staat in die Taschen gegriffen, sondern das haben die Mitglieder des e.V. per Sonderumlage geschultert, gemeinsam mit unserem ehemaligen Präsidenten, der privates Geld hinzugegeben hat. Jetzt benötigen wir Geldzusagen um bis März die Vorgaben der DFL als erfüllbar darstellen zu können. Wenn wir erst einmal dort sein sollten, wo man Geld verdient, dann renovieren wir auch wieder selbst weiter unser Stadion. Das ist jetzt eine Investition mit Strahlkraft über Brandenburg hinaus, die sich am Ende auch finanziell für Stadt und Land lohnen dürfte, sollten wir wirklich aufsteigen. Ich wünsche es dem Verein, den Fans, der Stadt und dem Land.

  19. 24.

    Das das öffentliche Gelder sind ist richtig, aber das durch den Zweitliga Betrieb Gelder generiert werden, da schaut keiner drauf.
    Durch Auswärtsfans, Tourismus usw.
    Viele Männer fahren mit Anhang (Frau, Kinder) zum Spiel und schauen nur selbst das Spiel im Stadion. Der Familienanhang ist dann anderweitig unterwegs.
    Geben in der Stadt in den Geschäften oder Restaurants ihr Geld aus oder gehen in Tierparks, Kino was weiß ich. Daran denkt keiner.
    Dazu kommt das die zweite Bundesliga eine der stärksten der Welt ist die tatsächlich weltweit übertragen wird. Und da sind auch die ganzen Grundhopper die sogar Werbung für Stadt und Menschen machen.
    Was das für die Region bedeutet sollte jedem bewusst sein.

  20. 23.

    Der Profifußball ist aber ganz sicher nicht gemeinnützig, auch nicht im gemeinnützigen Verein Energie Cottbus. Das ist wie bei allen anderen Profivereinen auch ein "wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb" ohne die entsprechenden Steuererleichterungen.

  21. 22.

    Es ist im Februar bisschen schwer bereits aufzusteigen...im Gegensatz dazu muss die Lizenz im März beantragt werden.
    Merken Sie was?

  22. 21.

    Man kann drüber streiten ob das gut ist und ob die Mannschaft überhaupt aufsteigt und das Geld trotzdem kriegen sollte.
    Bekommt der Verein ja nicht. Das Land hat jeweils 1 mille für 2025 und 2026 in Aussicht gestellt, mehr nicht. 400000 von anschubfinanzierung trägt der Verein selbst, der Rest kommt von der Stadt und die ist ja Eigentümer, hat also auch Pflichten.
    Trotzdem wäre, denke ich, eine langfristige kreditzusage besser gewesen. Einen Teil der Rückzahlung hätte man mit den fernsehgeldern anstreben können oder über Sponsoren. Für die lizenzunterlagen hätte das allemal gereicht.

  23. 20.

    In Potsdam wurde das Karli für rund 8 Mios saniert (2010/2011).

  24. 19.

    Der FC Energie Cottbus ist ein an gemeinnützige Zwecke ausgerichteter eingetragener Verein, der mitnichten am Gewinnstreben ausgerichteter Unternehmungen gleicht.

  25. 18.


    Das ist ein Schlag für den gesamten Breitensport im Land und aufgestiegen in Liga 2 zu uns sind die auch noch nicht.

  26. 17.

    Hätte es nicht eine Landesbürgschaft auch getan?
    Politiker zeichnen sich doch für gewöhnlich dadurch aus, dass sie Stimmungen sehr genau wahrnehmen.
    Dieser Sensor scheint hier nicht funktioniert zu haben.

  27. 16.

    Hier geht es um gewinnorientierten Profifußball in der 2. Liga und nicht um dringende Förderung von Amateursport oder Kulturleben in gemeinnützigen Vereinen. Wenn dies viele als wichtig ansehen, braucht man sich aber nicht beschweren, über die nicht ausreichende Finanzierung bei Sozialen oder Bildung. Alternativ und ausreichend wäre auch gewesen, hier mit rückzahlbaren Krediten zu handeln. Anscheinend scheint es auch der regionalen Wirtschaft, Sponsoring, nicht wichtig gewesen zu sein

  28. 15.

    Warum kriegt hier Energie C. eine Extrawurst? Bei Hansa Rostock musste der Verein und die Stadt das neue Stadion selbst schultern. Da gabs nix aus Schwerin. Jetzt sind erste Reperaturen fällig, die Flutlichtmasten müssen ausgewechselt werden. Und wieder kommt nichts aus dem Land. BB muß es ja haben.

  29. 14.

    Zunächst einmal freue ich mich über den Aufstieg in die dritte Liga und die gegenwärtige Erfolgsserie von Energie.

    Aber: Wie schon weiter vorne erwähnt, heißt 2. BL Profifußball pur. Ein Club, der dort mitmischen will, muss sich selbst tragen. Es wird dort genug Geld verdient, dass Steuermittel nicht notwendig sind und den Bürgern m.E. auch nicht plausibel vermittelt werden können.

  30. 13.

    Ich freue mich über die Unterstützung. Andere Fußballvereine in Brandenburg spielen nicht zweite Bundesliga, weshalb man den FCE auch nicht damit vergleichen kann. Das Steuerargument hat ein Vorredner ja eingeordnet: Im besten Falle amortisieren sich die staatlichen Investitionen zeitnah. Das werden die Verantwortlichen schon durchgerechnet haben, denn Vergleichszahlen aus den vergangenen Jahrzehnten gibt es durchaus.
    Die Überdachung der Ecken dürfte übrigens kein KO-Kriterium sein. Die könnte man wahrscheinlich einfach sperren, bis genug Geld da ist.
    Ich überlege gerade, wann Energie die letzte staatliche Unterstützung bekommen hat...Corona-Gelder waren es nicht, da waren wir plötzlich keine Profis mehr. Es muss vor gefühlt 30 Jahren der Bau der Osttribüne aus EU-Mitteln gewesen sein. Kurz gesagt: Energie ist mir nicht als Verein bekannt, der ständig nur auf Kosten der Steuerzahler lebt.

  31. 12.

    Weil nach meiner Auffassung das Argument, pro Heimspiel mehrere tausend Menschen anzuziehen, als förderfähiges öffentliches Interesse gewertet werden sollte, das zudem günstige Auswirkungen für die Stadt Cottbus, die Region Lausitz und das Land Brandenburg beinhaltet.

  32. 11.

    Brandenburg und Cottbus haben halt erkannt, welch ein Wirtschaftsfaktor solch ein Fußballverein in einer höheren Liga sein kann. Da könnt ihr euch noch so aufregen hier. Und wenn es darum geht, was so alles finanziert wird, au weia ..

  33. 10.

    Weil nach meiner Auffassung das Argument, pro Heimspiel mehrere tausend Menschen anzuziehen, als förderfähiges öffentliches Interesse gewertet werden sollte, das zudem günstige Auswirkungen für die Stadt Cottbus, die Region Lausitz und das Land Brandenburg beinhaltet.

  34. 9.

    „…genug Vereine…? Welche(r) denn kam ohne finanzielle Hilfe von der 3. in die 2. Liga?
    Bitte um ein Beispiel.
    Mir fällt zum Beispiel der SSV Ulm ein: 10 Mio. hat die Stadt locker gemacht, dsmit das Stadion zweitligatauglich wurde.

  35. 8.

    Vielleicht mal etwas weiter denken: 2.Liga heißt viel mehr Einnahmen im Verein, damit auch viel mehr Steuern, die zu zahlen sind. Sicherlich auch einige neue Arbeitsplätze, mehr Zuschauer und damit mehr Umsatz im Stadion und drumherum (wieder mehr Steuern) , … Blöd wäre nur, wenn das Stadion modernisiert wird und C. steigt dann nicht auf.

  36. 7.

    Warum werden in Berlin die Opernhäuser mit Millionen Summen modernisiert. Auch dieses Geld könnte doch auch in Schulen gesteckt werden

  37. 6.

    Warum wird hier so ein Verein subventioniert.. Sollen mit ihrem Geld ordentlich umgehen.. Genug Vereine schaffen es auch aus eigener Kraft und Sponsoren ihre Stadion zu bauen... Unverständlich, aber schaut bestimmt schön aus wenn die Schulen in Cottbus zerfallen, aber immerhin können sie ja ins Stadion..

  38. 5.

    Sehr gut!

  39. 4.

    Liebe Vorkommentatoren: Sport ist wichtiger Bestandteil der Gesellschaft, Fußball in DL ohnehin. Kann man gut finden oder nicht. Bevor sich hier aufgeregt wird, mal fragen, wo durch Verantwortliche anderweitig gespart werden kann, damit Kultur UND Sport Platz haben. Geld ist durch horrende Steuern da, wird in Land und Bund nur falsch verteilt. Also bitte auch entsprechend wählen.

  40. 3.

    Profi-Fußball ist überbezahlt und soll ohne Steuer-Geschenke sich finanzieren!

  41. 2.

    Es ist nicht zu fassen.

    Überall muss gespart werden. Die Kultur wird massiv beschnitten, in der Jugend- und Sozialarbeit wird gekürzt usw.

    Aber das Land Brandenburg will 2,5 Mio.€ einem Profiverein! geben.

    Dieses Geld sollte, nein muss, für dringende Sachen eingesetzt werden und NICHT bei einem Profiverein!

    Unfassbar!

  42. 1.

    Warum muss der Steuerzahler aufkommen für das Vergnügen einiger tausend Leute?

    Warum finanziert der Fußballverein nicht alles? Die Einnahmen fließen ihm ja schließlich auch zugute.

    Es gibt so viel wichtigere Dinge und Baustellen in diesem Bundesland, etwa Bildung, für die man 2,6 Millionen Euro sinnvoll ei setzen und investieren könnte.

    Aber mit Brot und Spielen stellt man die Bevölkerung offensichtlich zufrieden.