Lokführer - GDL will Bahn erneut bestreiken - Tarifverhandlungen abgebrochen

Fr 24.11.23 | 12:38 Uhr
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24.11.2023, Berlin: Claus Weselsky, Vorsitzender der GDL, gibt ein Statement zum Scheitern der Tarifverhandlungen (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Video: rbb24 | 24.11.2023 | André Kartschall | Bild: dpa/Christoph Soeder

Wieder steht ein Bahnstreik bevor: Die Lokführergewerkschaft GDL erklärt die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert. Wann genau der nächste Warnstreik ins Haus steht, ist noch offen.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Tarifgespräche mit der Deutscher Bahn abgebrochen. Das hat GDL-Chef Weselsky am Freitag mitgeteilt. Er kündigte an, dass die Gewerkschaft den Bahnverkehr erneut bestreiken werde. Einen genauen Zeitraum für den Warnstreik nannte er noch nicht.

Grund für den Abbruch der Verhandlungen sei, dass die Arbeitgeberseite über der GDL wichtige Bereiche nicht verhandeln wolle, sagte Weselsky. Von Seiten der Bahn sei "keinerlei Verhandlungswille erkennbar", daher seien weitere Verhandlungen "ohne Sinn und Zweck".

Urabstimmung über unbefristete Streiks läuft bereits

Die Urabstimmung unter den GDL-Mitgliedern über unbefristete Streiks läuft bereits, das Ergebnis wird Ende Dezember erwartet. Wenn 75 Prozent der Abstimmungsteilnehmer unbefristeten Arbeitskämpfen zustimmen, darf die GDL auch dieses Druckmittel im Tarifstreit einsetzen.

Die Tarifverhandlungen hatten erst vor zwei Wochen mit der ersten Runde begonnen. Vor einer Woche legte die GDL große Teile des Zugverkehrs bundesweit mit einem 20-stündigen Warnstreik lahm. Durch den Arbeitskampf fielen gut 80 Prozent der eigentlich vorgesehenen Fernverkehrsfahrten aus. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen in manchen Bundesländern noch deutlicher.

Streitpunkt Arbeitszeit

Bei den Tarifverhandlungen im Mittelpunkt steht derzeit die Forderung der GDL nach einer Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich. DB-Personalvorstand Martin Seiler hält die Forderung für nicht umsetzbar und sieht auch keinen Verhandlungsspielraum. Er argumentiert, dass eine Umsetzung zu teuer sei. Zudem brauche es bei weniger Wochenarbeitszeit mehr Beschäftigte - die in Zeiten des Fachkräftemangels besonders schwierig zu finden seien. GDL-Chef Weselsky geht dagegen davon aus, dass mit einer geringeren Wochenarbeitszeit die Berufe bei der Bahn attraktiver werden.

Neben der Arbeitszeitsenkung fordert die GDL unter anderem 555 Euro mehr pro Monat sowie eine Inflationsausgleichsprämie für die Beschäftigten. Die Bahn hat bisher eine elfprozentige Entgelterhöhung bei einer Laufzeit von 32 Monaten sowie die geforderte Inflationsausgleichsprämie angeboten.

Zudem will die GDL ihren Einflussbereich bei der Bahn ausweiten und Tarifverträge für Infrastruktur-Bereiche aushandeln. Die Bahn lehnt das ab, weil die GDL in diesen Bereichen kaum vertreten sei.

Könnte eine Schlichtung weiterhelfen?

Die GDL versucht seit Beginn des noch jungen Tarifstreits, mit vielen Streikandrohungen und dem Start der Urabstimmung den Druck auf die Bahn möglichst hoch zu halten. Die Verhandlungen nun nach zwei Wochen für gescheitert zu erklären, bedeutet die nächste Eskalationsstufe.

Nach der ersten Verhandlungsrunde hatte Weselsky es noch als Erfolg präsentiert, dass sich die Gewerkschaft und die Bahn auf einen engen Terminrhythmus und zahlreiche weitere Treffen bis Weihnachten hatten verständigen können. Diese Termine werden absehbar nun erstmal nicht gebraucht.

Ein Ausweg aus der aktuellen Lage könnte eine Schlichtung sein, also Verhandlungen mit einem oder mehreren Vermittlern. Die Bahn hatte ein solches moderiertes Vorgehen schon vor Beginn der erste Verhandlungsrunde vorgeschlagen, bereits in Erwartung eines harten Tarifkonflikts mit der GDL. Weselsky lehnte den Vorschlag damals mit klaren Worten ab. Am Freitag sagte er, dass er auch jetzt für eine Schlichtung "keinen Raum" sehe.

Die von der GDL ausgehandelten Tarifverträge werden bei der Bahn nach Angaben des Konzerns für etwa 10.000 Beschäftigte angewendet. Sie ist damit bei dem bundeseigenen Konzern die deutlich kleinere Arbeitnehmervertretung - zum Vergleich: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG verhandelte im Frühjahr und Sommer neue Tarifverträge für etwa 180.000 DB-Beschäftigte.

Weil die GDL aber vor allem Lokführer und Zugbegleiter vertritt, kann auch sie mit Streiks und Warnstreiks den Zugverkehr in Deutschland stören. Unter ihrem aktuellen Vorsitzenden Weselsky ist die GDL für harte Tarifauseinandersetzungen bekannt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.11.2023, 12:20 Uhr

169 Kommentare

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  1. 169.

    Zum Glück treten die Mitarbeiter für sich und nicht für dich ein...

  2. 168.

    Ich sehe es auch so. Bessere Arbeitszeiten, anstatt späterer Eintritt in die Altersteilzeit, Verdoppelung der Kündigungsfrist für Mitarbeiter ( geht es hier etwa um Bahnsklaven ) und mehr als 4 % Lohnerhöhung aufs Jahr gesehen sind natürlich Gründe für sein grundgesetzlich verbrieftes Recht einzustehen.

  3. 167.

    Ergänzung / Konkretisierung: Ich bin davon überzeugt (und ich scheine nicht der einzige zu sein), dass W. Es dieses Mal etwas übertreibt und das ist weder gut für seine Handvoll Lokführer noch für Ihren Arbeitgeber und deren Kunden (also uns) ...

  4. 166.

    Andere machen auch verantwortungsvolle Arbeit und drücken nicht nur Knöpfe. Aber Forderungen sollten realistisch sein. Lehrer streiken ja auch nicht für eine Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich und sagen dann, es müssten halt nur noch welche eingestellt werden. Die Krankenschwester im Krankenhaus kommt auch nicht auf solche Ideen. Also realistische Forderungen und wenn die nicht besprochen werden, sind Streiks ok. Aber nicht von Anfang an auf Krawall gebürstet sein.

  5. 165.

    Ist er nicht ? Schade, und wie konstruktiv er seinen Job macht wird sich zeigen. Schade ist auch, das Ihnen die Kunden der DB offensichtlich egal sind. Ich freue mich jedenfalls auf lange unbefristete Streiks, denn deutlich mehr Gehalt bei weniger Arbeitszeit klingt schon plausibel dafür lohnt es sich wirklich Wochen- oder Monatelang zu streiken. Wir werden uns darauf einstellen und gut und lange damit klar kommen !

  6. 164.

    Die Bahn sollte hart bleiben.
    Jeder Streik sollte ein Kürzung des Bahnangebots nach sich führen.

  7. 163.

    … wenn angeblich die Bahn so unattraktiv ist, warum arbeiten denn dort so viele Menschen? Die Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich ist völlig sinnfrei und führt nicht automatisch zu einem attraktiven Arbeitgeber; wohl eher zu noch teueren Bahntickets, die ich nicht mehr bezahlen werde. Am Liebsten wäre auch mir ein attraktiver Arbeitsplatz, ohne die Verpflichtung zu arbeiten - bei vollem Lohnausgleich.

  8. 162.

    Sie haben doch bestimmt auch höhere Löhne für das Pflegepersonal gefordert? Das bedeutet aber auch höhere Kosten für die Heimbewohner. Höhere Löhne in der Gebäudereinigung, höhere Kosten für Lebensmittel ect treiben die Heimkosten auch in die Höhe.

    Jeder kann sich in D einen Heimplatz leisten. Wer kein Geld hat, für den übernimmt das Sozialamt die Kosten.

    Kleine Anmerkung: Heimplätze kommunaler oder caritativer Träger sind im Durchschnitt teurer als bei kommerziellen Trägern.

  9. 161.

    Sie vergessen, dass immer höhere Löhne keinen Job attraktiver machen. Zudem führen immer höhere Löhne dazu, dass die Wettbewerbsfähigkeit wegfällt. Dass bedeutet auch Jobverlust

    Zudem bedeuten höhere Löhne in vielen Branchen auch höhere Beiträge. Bestes Beispiel Pflege. Weniger Studenten und mehr handwerkliche Ausbildung wäre auch eine Lösung. Möglich durch Kürzung des BAföG.

    Dieses gegenseitige überbieten ist nicht gut. Außerdem befindet sich D in einer Rezession.

  10. 160.

    Warum kommt man nur immer auf den Trichter, die bin der DB angebotenen 11% auf die Laufzeit zu verteilen?

    Nirgends ist die Rede, dass die 11% nicht vom Beginn des TV angezahlt werden.

    Außerdem muss man sehr aufpassen, dass die Wettbewerbsfähigkeit in der Gütersparte erhalten bleibt. Außerdem darf Bahnfahren nicht noch teurer werden. Hier stehen viele Jobs der GDL Mitglieder auf dem Spiel.

  11. 159.

    Weselsky ist aber nicht ihr persönlicher Kumpel sondern Chef einer Gewerkschaft. Und nur den Mitgliedern verpflichtet. Ansonsten macht Weselsky anscheinend einen sehr guten Job, sonst wäre er wohl kaum seit 2008 Gewerkschaftsboss.

  12. 158.

    Die GDL hat 11% mit einer Laufzeit von drei Jahren angeboten, was jährlich nur 3,5% entspricht. Die 11 einfach platt der Inflationsrate von 3,8 gegenüberzustellen ergibt keinen Sinn.

  13. 157.

    Natürlich interessiert sich hier niemand für die Lohn/Preis Spirale und natürlich sollen die Lokführer auch mehr Geld bekommen. Der Punkt ist, dass die Forderungen von W. komplett absurd und am Ziel vorbei sind. Die Bahn kann und wird sich darauf nicht einlassen und das ist auch gut so ...

  14. 156.

    Na da kann man doch schon mal live erleben, wie die Zukunft aussieht ! Zu den derzeitigen Bedingungen möchte eben kaum noch ein Deutscher diese Arbeit machen. Herr Weselsky hat das erkannt und möchte deshalb diesen Beruf attraktiver machen/ aufwerten. Aber es geht auch mit ..... weiter so....und in ein paar Jahren fahren wir mit dem Rad oder gehen zu Fuß. Genauso, wie wir uns in ein paar Jahren youtube - Videos anschauen, wenn irgend etwas zu Hause kaputt geht, weil es keine Handwerker mehr gibt. Nicht zu vergessen...., die Pflege.... nur noch für gut Betuchte oder halt ins Heim im Ausland oder mit nicht deutsch sprechenden Personalen. Es gibt sooooo viele Beispiele... Fazit ist: wenn wir jetzt nichts ändern sieht es für unsere Zukunft schwarz aus ! ( natürlich nur für die "kleinen" Leute, die hohen Herrschaften haben ihr Schäfchen ja im Trockenem. - Das ganze auf unsere Kosten ! )

  15. 155.

    So … Wir alle wollen also, dass die Leute der Bahn die Türen einrennen um Lokführer zu werden … Und wie erreicht man das am schnellsten ? … … Genau ! … Früher lockte übrigens der (ziemlich auskömmliche) Beamtenstatus ausreichend Bewerber … Und Beamte dürfen übrigens nicht streiken … Von wegen Daseinsvorsorge, Sicherheit und so … Hach, Alles hat zwei Seiten, oder ?

  16. 154.

    Das ist fein beobachtet, nur wissen die (gdl) Lokführer das eben nicht Wert zu schätzen. Sonst würden sie nicht die abstrusen Forderungen und den unerfüllbaren Kurs von W. (deutlich mehr Geld für weniger Arbeit) mittragen sondern wären auch mit einer angemessenen Lohnerhöhung zufrieden. Die Bahn hat immerhin 11% angeboten bei einer realen Inflationsrate von 3,8% im Oktober. Was - konkret - verstehen Sie daran nicht ?

  17. 153.

    Herrlich, wie hier wieder aus einer Position argumentiert wird, die einem überhaupt nicht zusteht. Ich bin Bahn-Kunde, der Lokführer soll gefälligst nix verdienen, da sonst meine Schrippe teurer wird! Deutsche Neid- und Nixgönnen-Gesellschaft.

  18. 151.

    Und wer immer noch nicht bei Herrn Weselsky aufgewacht ist schaut einmal unter den Begriffen GdL Genossenschaft nach.

  19. 150.

    Oh, oh, oh,....und wer fährt dann die Züge ? Man sollte doch zufrieden sein, dass es für solche und andere Berufe, die keiner wirklich machen möchte, noch Menschen gibt und dies wertschätzen !
    Fortsetzung der Antwort auf den Beitrag von "Bones" 25.11.2023 11:07
    Ein gutes Beispiel für das Ungleichgewicht in diesem Land:
    Christian Lindner versetzt Werner Gatzer, ohne Angabe von Gründen, nach immerhin schon 18 Jahren im Amt, in den vorzeitigen Ruhestand. Das sollte uns mal zu denken geben und zum umdenken animieren !

  20. 149.

    Nicht verhandeln, sondern Forderungen durchsetzen mit der Drohung es wird nach der Friedenspflicht gestreikt.
    Einfach mal das Internet bemühen

  21. 148.

    Herr Weselsky , höhten Sie auf ! Was nütz es den Lokführer wenn Er 16€ oder 18,€ die Stunde bekommt? Die Schrippe kostet jetz schon 50,Cent wenn alle mehr Geld bekommen werden auch alle andere kosten erhöht…was soll das ?
    Es mus eine andere Regelung geben! Dazu brauche ich keinen Academy Titel .

  22. 147.

    Ich kann mich nicht erinnern 3000,€ Inflation Ausgleich bekommen zu haben, haben wir Rentner Sonderpreise beim einkaufen?? Auf eine Rente von 1000,€ gab es 43€ , gestern hatte ich im Briefkasten von der Gesobau eine Mieterhöhung von 47,88€ …..Super . Überall werden von unsere Regierung Milliarden verteilt, und Rentner müssen Flaschen sammeln.

  23. 146.

    Für Begriffsstutzige wie Jesse: Verhandlungen bedeuten nicht Erpressung. Bisher ist nur die Bahn verhandlungsbereit. Die GDL will ja nicht verhandeln.

    Außerdem wurden die Folgen nicht bedacht: um Güterverkehr verliert die DB ihre Konkurrenzfähigkeit. Schon jetzt zählt DB Cargo zu den teuersten Anbietern in Europa. Im Personenverkehr kaufen immer mehr Reisende auch die innerdeutschen Tickets über ausländische Bahnunternehmen. Und zwar deutlich billiger als in Deutschland.

  24. 145.

    "Stark bleiben DB.." und in ein paar Jahren fahren wir ALLE Rad oder wer es sich leisten kann...(und wo man dann noch darf ), fährt mit dem Auto ! Es wird sich zu den heutigen Bedingungen in solchen Berufen niemand mehr finden, der diese Arbeit macht. Herr Weselsky betont das auch immer wieder. Es hört bloß niemand zu ! Wenn das Kind dann gänzlich in den Brunnen gefallen ist wird ein Aufschrei erfolgen. Zu spät....!
    Hat sich schon mal jemand gefragt, wie die Personale, welche tagtäglich Fahrgäste von A nach B bringen, zur Arbeit kommen ? Bei Wind und Wetter, zu nachtschlafender Zeit, im unregelmäßigen Schichtdienst.....( die Betonung liegt auf ...nachtschlafend und unregelmäßig ! )zur Arbeit und wieder nach Hause ?
    Aber solange wir kleinen, fleißigen Bienchen gegeneinander feuern und hetzen können die Politiker und die Vorstände der verschiedensten Unternehmen uns weiter "auswringen". ALSO weiter so....und das summen nicht vergessen, das beruhigt !

  25. 144.

    Jesse, Arbeits- und Tarifrecht ist nicht Ihre Stärke. Viele Lokführer arbeiten in Betrieben des DB Konzerns, die der EVG unterliegen. Für diese Lokführer gilt der Tarifvertrag der EVG. Wenn dieser Lokführer jetzt streikt, ist das ein Verstoß gegen die Friedenspflicht. Bisher hat die GDL nicht rechtssicher bewiesen in welchen betrieben sie die Mehrheitsgewerkschaft ist. Bisher verhält sich nur die Bahn vernünftig. Sie will verhandeln. Der W. will vor der Verhandlung schon das Ergebnis haben.

  26. 143.

    Schrecklich wieviel Zeit mir bisher durch die Lokführer Streiks genommen wurde. Anscheinend hat der GDL-Chef nur seinen Ego im Blick und kann nicht über den Tellerrand schauen. Die Bahnkunden sind die Leidtragenden.

  27. 142.

    Augen auf bei der Berufswahl oder aber kündigen und sich einen besseren bzw. entspannteren Job suchen vielleicht ...

  28. 141.

    Was meinen Sie wie die Zukunft der deutschen Bahn aussieht wenn sie ihre Lokführer weiter auf Verschleiß fährt. Die meisten die hier kommentieren denken wirklich wir schauen hier nur aus dem Fenster und drücken Knöpfe. Lebt weiter in eurer Traumwelt.

  29. 140.

    das als Dividende zu bezeichnen ist schon sehr kreativ. Der Bund hat keine "einzige Aktie". Er ist Alleineigentümer und bekommt selbstverständlich einen Teil des Gewinns. Geld was der Bund in Verkehrsprojekte investiert. So oder so, Geld was der Allgemeinheit zu Gute kommt. Warum sollen also mit dem Geld der Allgemeinheit die unerfüllbaren Forderungen von W. für eine Handvoll Lokführer finanziert werden ? Das erschließt sich mir nicht !

  30. 139.

    Den Blick für das Objektive!
    Immer häufiger wird angezeigt, dass Züge der S-Bahn nicht fahren (können) wegen plötzlichen Personalmangels.
    Wie würde es aussehen, wenn durch die verringerte Stundenzahl noch weniger Personal zur Verfügung stünde?
    Die DB müsse sich kümmern? Weltfremd!

    Und auch.... der Ton ggü. den Personalen der Vorstände, teils mit namentlicher Nennung! Herr W. Ist bei der GDL, also bei sich selbst. Die Anderen sind Bahner!!!

  31. 138.

    Herr Wesselski ist fern jeglicher Realität. Wenn er mit seinen Forderungen Erfolg hat, so werden wir in Zukunft 150€ für eine Fahrt von Berlin nach München bezahlen. Den Fakt ist einer muss es bezahlen.

  32. 137.

    10.000 Männekin wollen sich gegen Millionen behaupten …
    Stark bleiben DB und vernünftige Millionen Menschen!

  33. 136.

    Die GDL wollte schon im September und Oktober verhandeln.
    Das hat die Bahn abgelehnt.
    Die Bahn ignoriert Anliegen der GDL und seinen Mitgliedern und will darüber noch nichteinmal sprechen. Also wenn jemand Blockiert , ist es die Bahn um Seiler.
    Und ihre Arbeitgeberfreundliche EVG ist hier nicht das Thema.

  34. 135.

    Ob das Streikrecht der GDL begrenzt ist werden wir in den nächsten Wochen oder wenn nötig Monaten sehen.
    Wie oft die Züge still stehen.
    Seiler und Co. sind dafür verantwortlich.

  35. 134.

    Als Gewerkschafter schäme ich mich für solche Personen wie W. Verhandeln will er nicht und stellt unerfüllbare Forderungen. Er will erpressen.

    Ein großer Teil der Lokführer arbeitet in Betrieben des DB Konzerns, der der EVG unterliegen. Diese Lokführer unterliegen dem Tarifvertrag der EVG. Ein Streikrecht ohne konkrete einzelbezogene Forderungen ist nicht zulässig. Herr W. hat es geschafft, dass das Tarifeinheitsgesetz erlassen wurde. Dieses Gesetz beschränkt die GDL sehr.

  36. 133.

    Kurze Frage: Wo soll das neue Personal herkommen? Neulich war eine Zugbegleiterin im Regio, die kaum deutsch sprach. Durchsagen konnte sie deswegen keine machen. Wenn das die Zukunft ist, möchte ich nicht mehr mit Bahn fahren. Man kann solche Forderungen aufstellen, wenn man genug Personal hat. Hat man aber nicht. Also nicht umsetzbar.

  37. 132.

    Unbefristete Streiks bei der Bahn gehören gesetzlich verboten, da sie die Wirtschaft unseres Staates gefährden! Ansonsten sollen die Verantwortlichen bitte dafür Sorge tragen, dass alle Beschäftigten ordentliche Arbeitsbedingungen haben und für ihre verantwortungsvolle Arbeit so bezahlt werden, wie es sich gehört.

  38. 130.

    Es geht um neue Mitarbeiter und atraktive Arbeit!
    Ab 24 sollten alle Neueinstellungen bei der Bahn für 35h sein... das ist atraktiv!!
    Altpersonal kann dann hunderte von Überstunden abbauen und kommt somit auch auf eine 35h woche
    In ca. 3Jahren kann dann mit dem Altpersonal gerechnet werden!!
    Aber man muss ertmal anfangen neues Personal einzustellen und erst dann kann man sagen es geht nicht!!
    Das alte Personal hat mind. Überstunden für 3 Jahre Kurzarbeit !!!

  39. 129.

    Unternehmen die ihre Beschäftigten nicht anständig bezahlen braucht man keine Träne nachweinen.

  40. 127.

    Weselsky ist weiterhin auf seinem Ego-Trip. Zwei oder drei Privatbahnen hat er schon auf dem Gewissen.

  41. 126.

    Ich wünsche den Lokführern viel Erfolg mit ihren durchaus berechtigten Anliegen. Ich hoffe Sie können sich gegen die BILD und den Vorstand behaupten.

  42. 125.

    Sie vergleichen jetzt aber nicht wirklich Beamte mit einer Berufsgruppe denen man den Beamtenstatus weggenommen hat um auf dem Rücken dieser Mitarbeiter zu sparen? Wenn ja, könnten Sie uns hier bestimmt alle Vor- und Nachteile der beiden Berufsgruppen im direkten Vergleich aufzeigen, oder?

  43. 123.

    ich kann keine Reise verlässlich planen. Beruflich nutze ich eigentlich die Bahn, nur wenn die Preise in der Folge steigen, kann ich die Züge nicht mehr zahlen.

  44. 122.

    1.schon eine Weile her.
    2. Hat er sich gefühlte 300 mal für diesen zugegeben unmöglichen Spruch entschuldigt.
    3. Sind sie so nachtragend ?

  45. 121.

    Hab ich gerade mal recherchiert und ja... es schwante mir dunkel. Ist ja schon fast 10 Jahre her. Es ging ja auch nicht wirklich um lebende "Behinderte". Ein wirklich schlecht formulierter bildlicher Vergleich seinerzeit. Er hätte Bienen nehmen sollen. Dann hätten sich die Imker wahrscheinlich auch beschwert. Ist aber auch ein gutes Beispiel im Kommentar von
    [Matti | Freitag, 24.11.2023 | 20:07 Uhr]
    wie lange sich Vorurteile auf Grund schlacksiger Fehler halten können. Zumal sich Weselsky gleich danach in allen Medien ein halbes Jahr lang tausendfach entschuldigt hat und ich bin mir sicher, dass er mit seiner Selbstkontrolle dies auch so nicht wieder sagen würde.

  46. 120.

    Hier haben einige Gewerkschaftsbosse wegen Ihrer Überheblichkeit versagt ( da werden die Gesprächsrunden abgebrochen ), was Einer Lohnkürzung ( minderwertige Arbeitsleistung )gleichkommt, und falls die Mitglieder es entscheiden, auch die Bevölkerung die auf die Bahn angewiesen ist in Geiselhaft genommen wird die die Bahn, GdL, u.m. finanziert!
    Es wird Zeit der aufgeblähten Führung der ,,Gesamt-deutschen-Lahmen " den Rücken zu kehren, und alternative Transportmittel zu bevorzugen wie Esel, Pferd, Fahrradrikscha, Rollstuhl, Bus und Straßenbahn, und wie von der GdL gewollt: das Auto!!!
    Nun liegt es an den Mitgliedern, die hoffentlich mehr Sachverstand besitzen als z.B. die Gewerkschaftsleitung, ob Ihr allgemein Sozial oder Egoistisch der Bevölkerung gegenüber steht???

  47. 119.

    Unverschämt wenn man seine gesetzlich verbrieften Rechte wahrnimmt? Das klingt schon sehr daneben.

  48. 118.

    So sehen es 80% der Lokführer und wo die organisiert sind dürfte jedem klar sein.

  49. 116.

    Ihnen ist aber schon bewusst, dass der Vergleich hinkt. Sie reden von Staatsbeamten, ich von Angestellten. Und meine Antwort bezog sich hauptsächlich auf das sich schämen sollen, weil der Bahner dem Nichtbahner die Feiertage vermiest. ( was allerdings von der GDL ausgeschlossen wurde, da noch nie zu Weihnachten gestreikt wurde ) Ich habe auch nicht davon gesprochen, das der Bahner die einzige Berufsgruppe ist, die dieses "Leid" teilen. Mit Polemik kommen wir also nicht weiter. Ich prangere nur dieses Jammern auf höchstem Niveau in dem scheinbaren Unwissen über die Entbehrungen der Anderen, an. Und die vereinbarte 39,5-Stunden-Woche gibt es bei der Bahn auch schon lang nicht mehr. Davon abgesehen, dass die Schichten bei der Bahn mit Sicherheit weitaus unregelmässiger ist, als die eines Polizeibeamten. Sollte es anders sein, dann belehren Sie mich gern.

  50. 115.

    Als Sachse schäme ich mich für diesen aufgeblasenen Landsmann.

  51. 114.

    Wenn es wirklich so ist ist das wirklich nicht gut zu finden.
    Das hätte er damals nicht sagen dürfen. Ist mir allerdings auch nicht bewusst.
    Trotzdem macht er gute Arbeit als Gewerkschaftsboss.

  52. 113.

    Das hat er wirklich, ich wusste es auch nicht. Habe es jetzt mal als Wörter in die Suchmaschine eingegeben und da war eine Aussage von ihm 2014, also schon eine Weile her, die sehr umstritten war. Mir war das auch nicht bewusst. Können Sie gerne mal nachgucken (Die Stichworte Weselsky und Behinderung reichen aus).

  53. 112.

    Das hat er wirklich, ich wusste es auch nicht. Habe es jetzt mal als Wörter in die Suchmaschine eingegeben und da war eine Aussage von ihm 2014, also schon eine Weile her, die sehr umstritten war. Mir war das auch nicht bewusst. Können Sie gerne mal nachgucken.

  54. 111.

    Sorry...langsam sehe ich kaum noch einen Unterschied zwischen den strafbaren Protesten von Klimaklebern und solchen Streiks: beide mögen in der streitbaren Sache vll Recht haben - doch die Wahl ihrer Mittel ist Unrecht, denn gefährdet Menschenleben... Bei den Klimaklebern kommt der Notarzt nicht zu schwer verletzten Menschen und sowohl durch die Klimakleber als auch durch solche Streiks der GDL kommen wir Pflegekräfte nicht zu den Patienten.

    Bei dementen Menschen in Senioren-WG oder auch in der ambulanten Pflege geht es um Minuten, um Stürze oder sonstige Notfallsituationen zu verhindern!

    Viele Pflegekräfte sind auf (pünktliches) Funktionieren der Öffis angewiesen!!!

    Ihr riskiert Menschenleben!

  55. 110.

    >"Einer, der Menschen mit Behinderungen auf ekelhafte Weise beleidigt,"
    Sie meinen GDL-Chef Weselsky? Bitte diesen Vorwurf mit evtl. Links zu Presseaussagen konkretisieren!

  56. 109.

    Ein Mann, der seinen Vorgänger rausgeekelt hat, Menschen mit Behinderungen beleidigt und hübsch den Dienstwagen benutzt und NICHT die Bahn. Super Typ, muss ich sagen.

  57. 108.

    Einer, der Menschen mit Behinderungen auf ekelhafte Weise beleidigt, den finden Sie toll. Vielleicht sollen Sie mal über Ihre Begeisterung nachdenken.

  58. 107.

    >"Wie waren denn die Aktien-Dividenden und Boni? "
    Und nicht zu vergessen: Die DB AG schafft immer wieder hochdotierte Führungsposten für Politiker/innen auf dem Abstellgleis bis zur nächsten Wahlperiode! So geschehen erst neu mit der stellvertr. Bürgermeisterin München Katrin Habenschaden (Grüne). Im Januar 2024 ist Bürgermeisterwahlen dort. Ehe die Wahl für die Grünen dort gegen den Prellbock fährt, schon mal nen Ruheposten im neu geschaffenen Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit sichern! Schon immer haben Regierungsparteien die Deutsche Bahn AG als Staatsbetrieb auch hochbezahlte Abstellgleise für abgehalfterte Politiker geschaffen. Das muss von den Angestellten alles mit erwirtschaftet und auch vom Steuerzahler mitbezahlt werden! Klar, dass manch einem Gewerkschaftler da mal der Uniformkragen hochrollt.

  59. 106.

    Haben SIE schon mal drüber nachgedacht, wieviel Polizisten tagtäglich im Einsatz sind, teilweise ohne regelmäßigen Dienstplan ?
    Und das alles mit einer 41,5 Stunden Woche...
    Was ist das nächste ? 30 Stunden, 3 Tage in der Woche mit vollem Ausgleich?

  60. 105.

    Punkt ist , das Claus Weselsky einer der besten Gewerkschafter is den wir in Deutschland haben.
    Ich hoffe Mario Reif geht seinen Weg weiter und verhandelt genauso wie Weselsky.
    Anders kommt man gegen Seiler und Co. Nicht an.

  61. 104.

    Nanu? Ist die DB zwischenzeitlich Börsen Notiert ? Nein, ist sie nicht und zahlt dem entsprechend auch keine Dividende. Ihr Kommentar reflektiert das Niveau von ca. 80% der Leute hier ...

  62. 103.

    Was hätten Sie als Bahnvorstand getan oder unterlassen, wenn geregelt wurde: Instandhaltung zahlt DB, erst Sanierung zahlt Steuerzahler?

    Die Milliarden sind nicht weg, nur ausgeschüttet und im Ausland "investiert", um dort Netze durch grad zuvor noch intakte Natur zu ziehen.

  63. 102.

    Ich mag diesen Weselsky: Einer ganz ganz wenigen, der noch zwischen ehrlicher Gewerkschaftsarbeit und grünem Mainstreamtum unterscheidet.

  64. 101.

    Der Öffentliche Dienst Bund streikt nicht.
    Da ist der Tarifkonflikt schon lange , schon seit Monaten beendet.

  65. 100.

    Wie waren denn die Aktien-Dividenden und Boni?

  66. 98.

    Einfach mal "Claus Weselsky" und "Rente" googeln. Dann werden Ihnen sehr viele Artikel angezeigt, die die Aussage bestätigen. Der Mann wird im Februar 65 und verabschiedet sich in die Rente. Ich denke, Sie sind derjenige, der sich bessere Informationen holen sollte. Kann ja mal passieren. ;-)

  67. 97.

    Also mir gefällt's bzw. hat einen großen Unterhaltungswert. Bei einem realen Inflationsindex von 3,8% im Oktober erschließen sich mir die Forderungen der gdl nicht. Also, lasst sie streiken bis die Kasse leer ist. Mit dem Notfall Fahrplan der DB plus BVG und ODEG kommen wir schon klar - auch lange. Ich freue mich drauf !

  68. 96.

    Hallo Matze was sagen sie denn zu dem Milliardenloch bei der Bahn ? Die vom Vorstand haben doch alle einen Studienabschluss. Hat dem Unternehmen aber nichts genutzt. Wie ist ihre Meinung dazu? Oder haben sie keine Meinung dazu?

  69. 95.

    Das ist mir zu platt.... Auf der einen Seite der gute Mensch von Dresden, auf der anderen die bösen Ausbeuter der Bahn.

  70. 94.

    Nun haun Sie mal nicht so auf den Putz, es gibt noch vernünftigere Lokführer u.a. Bahnmitarbeiter und die sind in der vernünftigen Eisenbahnergewerkschaft organisiert, sollten Sie mal drüber nachdenken!

  71. 93.

    Haben sie auch schon mal dran gedacht, wieviele Bahner jedes Jahr ihre Weihnachtspläne und Familienfeiern in die besagte Tonne kloppen, genau dafür das sie es nicht müssen? Und es geht dabei nicht nur um die Weihnachtsfeiertage. Es geht auch um jeden weiteren Feiertag, um die Wochenenden usw.
    Dies zu mal zu würdigen wäre schon etwas anderes, als zum Schämen aufzufordern.

  72. 92.

    Ich wünsche den Kollenen und Mitglieder der GDL viel Erfolg.

  73. 90.

    Ist es etwa unverschämt für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen?Wen ihnen schlechtere Arbeitsbedingt zu sagen Dan bitte aber verlangen sie dies bitte nicht von anderen.

  74. 89.

    Die Bahn soll sich nicht von dem Sachsen erpressen lassen, der will sich vor seiner Berentung nur nochmal ins Gespräch bringen.Inhaltlich sind die Forderungen der GDL nur teilweise nachzuvollziehen. Andere Berufsgruppen, die nicht dieses Pfund der Streikandrohung bieten können, wären vor Neid blaß.Die Bahn kann doch die Streikenden aussperren,das Maß ist jedenfalls voll.

  75. 88.

    Solange Herr Weselsky den Personenverkehr bestreikt, geht es nur um sein EGO, denn wenn es um die Forderungen der GdL geht wie er immer sagt würde er mit dem Güterverkehr beginnen !
    in diesem Fall würde es der Bahn richtig weh tuen,
    also Herr Weselsky lassen Sie ihre Aussagen sein

  76. 87.

    „ Sie haben aber schon mit bekommen das die Bahn Milliarden Schulden hat und wer sich das große Geld da einsackt und dafür verantwortlich ist.“
    Nee, ich habe sowas nicht mitbekommen. Sie „gebildeter Leser“ werden mich bestimmt aufklären können, wer das viele Geld und wofür einfach so eingesackt!

  77. 85.

    Oh - der Sachse geht zu weit.
    555€ plus Inflationspauschale plus 35 Std./Woche sind in Summe 25% oder mehr.
    1. völlig unrealistisch,
    2. ungerecht gegenüber allen Arbeitnehmern (die müssen maßvoller bleiben, da die Meisten nicht über so eine Macht verfügen)
    und Reisenden (stehen bei Streik im Regen)
    3. trägt ziemlich unverhohlen und frech Weselsky sein Egotripp aus - auf Kosten der Reisenden.
    Wenn die Lokführer den Schelm in Weselsky erkennen, sollte die Urabstimmung der Streik verhindern.

  78. 84.

    Das Problem das die Bahn erheblich mehr unter Druck ist und womöglich der Finanzminister wieder Gewinne fordert. Auch die Investitionen in die Infrastruktur sind seit dem Urteil mehr als Fraglich. Es könnten weit über 25 Milliarden sein die Zukünftig fehlen. Wie das alles zusammenpassen soll möchte mir mal jemand von der Politik erklären? Mehr Fahrleistungen, keine Steuererhöhungen und die 35h Woche bei Personalmangel und ein Deutschlandticket. Der sowie so eintritt wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht verbessern, da muss man der GDL auch einmal recht geben. Ohne Geld ist alles nicht realisierbar und genau jenes fehlt. Der Preis des Deutschlandtickets ist nicht zu halten und wenn sich der Preis erhöht machen die Länder eigene Angebote. Das Deutschlandticket ist in der Sache gut, aber seit der Einführung gibt es im ÖPNV immer mehr Probleme. Jetzt hat es erneut den Stadtverkehr in Frankfurt getroffen, Personalmangel. Die Löcher werden zunehmend größer!

  79. 83.

    Wo steht das die GDL Die 35 Stunden sofort und auf einen Schlag will .In den Forderungen steht das dies Schrittweise geschehen soll.Aber das wird ja in den Medien nicht geschrieben oder gesagt.

  80. 82.

    Wenn keine Lokführer mehr bei der Bahn arbeiten, weil der Arbeitsplatz nicht mehr tragbar und attraktiv ist kommen sie nirgends mehr hin.
    Wenn es keine Lohnerhöhungen geben wird, wird es wohl so kommen. Aber klar, gerade bei den Tarifverhandlungen der Lokführer wird gemault was das Zeug hält.

  81. 81.

    Warum hacken hier alle auf der GdL herum ! Der Einzelhandel streikt, der Öffentliche Dienst Bund streikt. Da regt sich keiner auf… aber das ist ja DGB oder Verdi die dürfen das. Bei den Einheitsgewerkschaften fehlt nur noch das F vor dem DGB.

  82. 80.

    Und was sollen die Personen machen, die weder Auto noch Führerschein haben? Die können ihre Weihnachtspläne und Familienfeiern dank der GDL dann in die Tonne kloppen. Die GDL sollte sich schämen!

  83. 79.

    Nachdem die Bahn nicht gewillt ist, über Kernforderung zu sprechen und auch in dieser Frage ein Kompromiss zu finden.

  84. 78.

    Sorry, sie haben recht.
    Aber Oberlehrer brauchen sie nicht zu spielen.
    Passiert hier oft, solche Fehler.

  85. 77.

    Ich wünsche mir, dass die Bahn die GDL streiken lässt bis sie dazu keine Lust mehr haben und die Streikkasse leer ist. Im Anschluss wird zu gleichen Bedingungen wie jetzt weiter gearbeitet!
    Der erste Teil ist zwar für uns Bahnkunden schwer zu ertragen, allerdings ist der zweite Teil für die Lockführer noch schwerer zu ertragen.
    Aber aus meiner Sicht geht es nicht anders. Was die GDL da unter Herrn W. macht ist einfach nur Erpressung und auf sowas sollte sich die Bahn nicht einlassen.

  86. 76.

    Herr Weselsky „möchte“ keinen Schlichter - das sagt doch schon mal alles!

  87. 75.

    „ Urabstimmung über unbefristete Streiks läuft bereits“
    Wie lange denn noch, bis alle „bearbeitet“ wurden, mit JA zu stimmen!

  88. 74.

    Ich tu nicht so. Sie haben aber schon mit bekommen das die Bahn Milliarden Schulden hat und wer sich das große Geld da einsackt und dafür verantwortlich ist. Falls nicht lesen soll da helfen.

  89. 73.

    Von mir aus kann die GdL streiken, bis sie …. wird!
    Die Menschen passen sich gut an und die Bahn hat gute Notfallpläne.
    Bitte diesen unverschämten und unrealisierbaren Forderungen nicht nachgeben, nicht erpressen lassen!!!

  90. 72.

    Schön weiter träumen zum Thema autonomes fahren. Ich bin seit 35 Jahren Lokführer seit dem wird geträumt und bei jeder Steikandrohung werden es fällt es einigen unzufriedenen wieder ein. Also bewerbt euch und ihr ihr könnt an unserem Reichtum teilhaben und dazu noch Freizeit ohne Ende.

  91. 71.

    Also bis Weihnachten braucht man mit der Bahn nicht mehr planen und muss das Auto nehmen. Nur weil Tarifverhandlungen sind und Streiks drohen, fallen bei der Bevölkerung irgendwelche (Reise-) Termine nicht einfach aus. Das hat mich letzen Donnerstag auch getroffen. War anstrengend, weil die Straßen entsprechend voller sind.

  92. 70.

    Och Matze nicht schon wieder. Sie haben aber mit ihrer gigantischen Bildung mit bekommen das die Bahn Milliarden Schulden hat.Der Studienabschluss von den Vorstandsmitgliedern hat wohl in dem Fall nichts gebracht.Ohne Lokführer (ohne Stdienabschluss) bringt das alles nichts. Oder sehen sie das anders?

  93. 69.

    Wer hat denn die Verhandlungen abgebrochen, war doch der GdL Chef. Oder irre ich mich?

  94. 68.

    Lucky nur mal zur Info! Wir liegen mit unserem Lohn an der unteren Grenze der Mittelschicht und müsse die Verantwortung für sehr viele Menschen jeden Tag tragen!
    Es steht außer Frage das auch viele andere Berufszweige unterbezahlt sind und ich würde jeder Gewerkschaft so einen Vorsitzenden wünschen um die Interessen der Mitglieder zu vertreten!
    Der Fehler liegt nicht bei der GdL oder ihren Mitgliedern….der Fehler liegt in der Politik!

  95. 67.

    Die Bahn sollte ihr Recht auf Aussperrung wahrnehmen.
    Mal schauen, wie groß die Streikkasse ist.
    Da bin ich gerne bereit, 14 Tage zu Fuß zu gehen.
    Einfach den Spieß umdrehen.

  96. 66.

    Klar haben die Lokführer gewußt und wissen was sie verdienen. Aber sie wußten nicht das die Bahn so wenig zahlt, viel weniger als die Lokführer verdienen.

  97. 65.

    Wenn die Bahn "locken" will, dann Lockführer.
    Ansonsten sind es immer noch Lokführer.
    Einfach nur peinlich......

  98. 64.

    Wer sagt das er in Rente geht? Sie sollten sich vorher informieren bevor sie so etwas von sich geben!

  99. 63.

    Warum der Streik immer angekündigt wird, so wirkt das nicht. Einfach mal Tür zu und gut.

  100. 62.

    Egal was am Ende der Verhandlungen raus kommt, bitte mit ultralanger Laufzeit. Irgendwie kommen GDL und Bahn nie ohne weitere Eskalationsstufen und gegenseitiger Schuldzuweisungen zusammen; ob dass am Unwillen der Bahn oder überzogenen Forderungen der GDL liegt, sei dahingestellt.
    Die Bahn fällt schon ab Frühherbst regelmäßig wetterbedingt aus, dann braucht man nicht noch die Streithähne, die für weitere Ausfälle verantwortlich sind. Die Folgen für die Fahrgäste spielen scheinbar keine Rolle

  101. 61.

    Weselsky geht genau richtig mit diesem unverbesserlichen Arbeitgeber um.
    Leider sind die Kunden die leittragenden durch dieses schlechte Verhalten von Seiler und Co.

  102. 59.

    Möge die Bahn hart bleiben!

  103. 58.

    VOR oder NACH Weihnachten, das ist hier die Frage.

  104. 57.

    oder die Züge fahren autonom wie in Nürnberg?die Zugführer verdienen genug ,manche tricksen sogar mit der Einkommensteuer weil im eigenen Häusle eine Wohnung vermietet wird ,wodurch angeblich weniger Lohnsteuer entrichtet wird.Wenn das stimmt und kein Gerücht ist dürfen diejenigen gar nicht streiken vermutlich

  105. 56.

    Ich würde es der Bahn als Kunde mal so richtig zeigen und einfach nicht mit der Bahn fahren.

  106. 55.

    Die Deutsche Bahn ist zu 100% in Staatsbesitz - das war ab 1919 nie anders. Die GDL fordert bewusst Unmögliches: Eine Arbeitszeitverkürzung der Lokführer würde Schaffung zusätzlicher Stellen zwingend machen - es gibt aber keine Bewerber.
    Erst wenn es autonom fahrende Bahnen gibt, wird uns die Willkür der GDL erspart bleiben - die Pilotengewerkschaft Cockpit lässt grüßen.

  107. 54.

    Um Vorstand in einem Unternehmen zu werden sollte man einen Studienabschluss haben, der wiederum eine gewisse Intelligenz voraussetzt. Zum Lokführer machen ich einen Lehrgang mit einer abschließenden Prüfung. Gewerkschaftsboss kann ich ohne jede Voraussetzung werden und genau das merkt man an den derzeitigen Reaktionen. Hau drauf, ohne Sinn und Verstand, Hauptsache die Lämmer folgen mir. Von mir aus können sie streiken bis sie schwarz werden.

  108. 53.

    Es ist wohl schon ein Unterschied, ob man sich im Rahmen des geltenden TEG zu einem ähnlichen Abschluss wie die EVG entschließt oder abgehobene, realitätsferne Ziele mit der Brechstange durchbringen will. Es ist das gute Recht der Belegschaft in den Arbeitskampf zu gehen. Unrealistische Forderungen mit Arbeitskampfmaßnahmen durchdrücken zu wollen hat jedoch kaum irgendwo Rückhalt, am allerwenigsten bei den Kunden der Bahn, die diesen Wahnsinn ausbaden müssen.

  109. 52.

    Waren sie dabei?

    Eine geballte Kraft an wissen ist hier wieder unterwegs !

  110. 51.

    Aber es ist Sache der Tarifpartner, auch im Arbeitskampf, auszuloten, was wirklich geht und was nicht. Denn die direkten Player wissen das am besten.

  111. 50.

    Ich wünsche der Bahn bei diesem Arbeitskampf viel Durchhaltevermögen. Meine Solidarität gilt der DB.

  112. 49.

    11% aufgeteilt auf 32 Monate, immer noch zu viel? Einfach mal nachrechnen.

  113. 48.

    Die Bahn wird, und so lange wird es nicht mehr dauern, nach und nach auf fahrerlosen Betrieb umgestellt werden. Das ist heute bereits möglich und wird in anderen Ländern praktiziert. Dann kann der große Streikboss mit seinen arbeitslosen Schäfchen den alten Zeiten hinterhertrauern, wo es noch um 2-stellige Lohnerhöhungen ging. Also nur weiter so.

  114. 47.

    "damit das Interesse der Bahn steigt, auf Autonomes Fahren zu setzen?"

    Haha, genau. Die DB bekommt nicht einmal ETCS Level 2 hin und sie träumen vom autonomen Fahren.

  115. 46.

    Langsam ist es nicht mehr lustig. Sollen mal für den Mindestlohn arbeiten, die meisten auch ne 40 Std die Woche

  116. 45.

    Aber das Titelfoto ist super. Sieht aus, als ob er nach dem Ring der Macht oder der Bundeslade greift.

  117. 44.

    …und immer wieder wie Weselsky Show…

  118. 43.

    Das Erklären des Scheiterns der Tarifverhandlungen schon nach der 2 Gesprächsrunde zeigt erneut eindrucksvoll auf, daß die GDL gar nicht ernsthaft verhandeln will/wollte. Es geht insbesondere Weselsky nur um das Durchpressen der absurden Forderungen. Da er sie nicht bekommen wird, ist er nun auf maximalen Schäden aus. Hier terrorisieren eine einzelne Person ein ganzes Land mit utopischen Forderungen!

  119. 42.

    Offensichtlich kennt Herr Weselsky den Begriff der Tarifpartnerschaft nicht, wie er an Tarifverhandlungen rangeht, erinnert eher an eine Kriegserklärung. Irgendwie habe ich den Eindruck, er ist nach dem Fall der Mauer 1989 noch nicht in den Regeln der Demokratie angekommen und ein Begriffe wie "Verhandlung" oder "Kompromiss" sind ihm unbekannt.
    Er gibt sich unbeugsam und hart und man könnte meinen ein Betonkopf wie Trump, der alles in die Grütze gefahren hat, wäre sein Vorbild.

  120. 41.

    Möge die Bahn hart bleiben, was die GDL da fordert ist mehr als unverschämt!

  121. 40.

    Tja, wenn Seiler und Co. keine Lust zum verhandeln haben bleiben harte Streiks nicht aus.
    Schade für die Kunden, die Seiler und Co. ausgesetzt sind.

  122. 39.

    Man kann auch mit seinen Forderungen gegenüber einem Arbeitgeber übertreiben!!!! Mehr ist nicht zu sagen.

  123. 38.

    Was übertreibt die gdl . Bessere Arbeitsbedingungen für Angestellte vordern auweia. Es geht nicht ums Geld es geht nur darum das die Bahn nicht verhandeln will oder nur zu ihrem Konditionen. Und für die heulsusen kommt doch bewerbt euch als Lokführer komisch wenn hier alles so toll ist warum hab ich über 200 Überstunden und 6 Jahre hintereinander Weihnachten Dienst gehabt. Zum Glück kann ich mich zu nach 6 Diensten 1 ganzen Tag erholen während ich die Massen von Geldscheinen zähle.

  124. 37.

    35h Arbeitswoche geht schon für die DB. Das die dafür nicht genügend Bewerber haben ist einfach Ausrede! Ich bewerbe mich ständig (auch für 40h) & nur Absagen. Sollen das machen, an unnötigen Stellen sparen, mich einstellen, dann kann der Staat sich auch einen Arbeitslosen sparen. Win-Win für die bestehenden MA & neue, wie mich, den Staat & der Bahn!

  125. 36.

    Vollstes Verständnis für die GDL und die Lockführer.
    Warum sollen sich die Lockführer mit einem Scheinangebot veräppeln lassen.
    Die Bahn hält es nicht für Erforderlich über die wichtigsten Themen im Tarifkonflikt zu verhandeln und zeigt damit das sie nicht gewillt ist eine Lösung zu finden.
    Nicht die GDL nimmt die Kunden in Geiselhaft, sondern die Bahn selbst.

  126. 35.

    Claus will noch mal in die Schlagzeilen, ehe er in Rente geht. War doch vorher klar.

  127. 34.

    Mir tun Menschen ohne eigenes Kfz inständig leid.

  128. 33.

    Es geht doch nicht darum, dass mehr Geld verlangt wird. Keiner hat gesagt, dass das Problem ist. Aber die Stunden kürzen so schnell geht einfach nicht. Man müsste erst einmal das neue Personal suchen, dass dann die ausgefallenen Stunden ausgleicht, wie soll das sonst gehen und woher die ganzen Leute nehmen? Das ist doch eher der Punkt. die Bahn muss nach den Verhandlungen funktionieren, aber wenn plötzlich 10000 Stunden nicht mehr da sind, geht das mit einem Schlag nicht und kann auch nicht schnell ausgeglichen werden. Also was würde passieren? Alle haben mehr Geld, aber die Bahn kann Verbindungen nicht mehr anbieten, verdient weniger Geld, aber muss mehr Geld zahlen. Das wird langfristig nach hinten los gehen. Aber bitte streikt dafür. Übrigens wenn Stunden fehlen und zu wenig Personal da ist, können sie ja mal mit den Pflegekräften reden, wie toll es ist dann noch darin zu arbeiten.

  129. 32.

    Wir können ja dann gemeinsam ... Denn Sie tun so, als ob die armen, ausgebeuteten Gewerkschaftsmitglieder gezwungen wären, ihre unmenschliche Arbeit zu verrichten. Und die bösen Kapitalisten machen sich die Taschen voll, indem sie Verluste produzieren. Schönes Weltbild aus der sozialistischen Mottenkiste. Samt sozialistischen "Sachverstands" in Sachen Wirtschaft. Die Realität: Überall werden händeringend Arbeitskräfte gesucht. Noch nie war es für jeden, dem sein Job nicht passt oder zu schlecht bezahlt wird, so einfach, etwas Neues zu finden. Aber wenn man das bedenkt, könnte es ja mit der Weltrevolution noch länger dauern.

  130. 31.

    Achso über die Gehälter vom Vorstand meckern, aber im Monat rund 7000,00 EUR selber kassieren. Denk er nur an sich oder auchmal über die Belastung der anderen Eisenbahner nach und außerdem haben Mitglieder in der Ifrastruktur auch schon die Inflationsprämie erhalten.

  131. 30.

    Ist das noch eine dieser üblichen Mitgliederwerbekampagnen einer Gewerkschaft oder nur noch ein Egotrip ihres aufs Altenteil zusteuernden Chefs, der zum Schluss nochmal eine dicke Duftmarke hinterlassen will?

  132. 29.

    Unglaublich, wie verbohrt man sein kann. Das gilt für beide Seiten. Vielleicht sollte man sich mal wieder auf den Dienstleistungsgedanken besinnen, verhungern tut wohl niemand. Dass "die da oben" zuviel bekommen, ist unstrittig, aber man kann es auch echt übertreiben.

  133. 28.

    Die Lockführer haben, als sie sich beworben haben, doch gewusst, was sie verdienen. Die GdL-Forderung ist doch ein "Bonus", der nur mit Druck durchgedrückt werden soll. Und der Herr Weselsky hat doch sein Gehalt (in guter Höhe) sicher. Außerdem war der letzte Streik gerade mal 2 Jahre her. Und wenn das Personal weiter so teuer wird, kann die Bahn bald einpacken, denn bei den Preisen und Service fährt dann irgendwann keiner mehr.

  134. 27.

    3 Std./Woche weniger arbeiten, dafür noch 555 € mehr im Monat erhalten und obendrein noch einen einmaligen Inflationsausgleich i.H.v. 3.000 € erhalten (der Betrag wurde in früheren Berichterstattungen genannt). Wieviele Mitarbeiter im Schichtdienst hat die Bahn, die das betreffen könnte? Wieviele Mitarbeiter müsste die Bahn SOFORT! einstellen, um die Lücken dann schließen zu können? Absolut unrealistisch bei diesem Arbeits-/Personalmarkt. Das soll Hr. Weselsky mal erläutern. Bei Schulabgängern, die jetzt schon nicht wirklich Bock haben, direkt nach der Schule eine Lehre anzufangen und erstmal ein Jahr Pause machen wollen, weil die Schule ja so stressig war, bzw. in ihren Leistungen/Voraussetzungen völlig ungeeignet sind. Oder Abiturienten, die dann lieber studieren wollen. Das soll er mir mal erklären. Zu sagen, dass bei einem besseren Tarifvertrag automatisch Personal zur Verfügung stehen würde, völlig hirnrissig. Wem eine 38-Std.-Woche zu anstrend ist, sollte den Job wechseln.

  135. 26.

    Ich hätte inzwischen nur noch vor einem Streik der Busfahrer Respekt….
    Hab zumindest die unbedingt notwendigen Tickets für die nächste Zeit dort gebucht, ist eh kostengünstiger (Sorry - da bin auch nur einfach „egoistisch“!)
    Aber bringt hier eine Gewerkschaft die Entwicklung nicht eher dahin das wir in Zukunft „freiberufliche“ Lokführer haben? Siehe „Bus“……..

  136. 25.

    Lächerliches Verhalten statt mal realistisch zu bleiben.

    Diese Art Gewerkschaften sind doch nur noch korrupte Haufen.
    Sollte man bald möglichst abschaffen.

    Entweder gibt es für jede Berufsgruppe eine gewerkschaft oder für keine.

    Aber das sich hier einige bereichern wollen auf den Schultern anderer obwohl ihnen schon viel angeboten wird.

    Hoffe die DB setzt bald auf autonome Züge das diese Berufsgruppe in altersarmut landet.

  137. 24.

    Das Streikgeld bei der GDL beträgt 75 EUR/Tag netto(etwas das 3-fache einen Monatsmitgliedsbeitrages) bzw. 10 EUR/h netto.

    Ich finde es Interessent zu sehen, wie weit Gewerkschaften mit ihren Forderungen gegen können.
    35h/Woche bei gleichzeitigen Personalmangel??? (Die GEW will ja auch weniger Schüler/Klasse.)
    Ggf. muss die DB eben in Zukunft ihre Fahrpläne ausdünnen oder Züge und Bahnsteige verlängern.
    Was folgt wohl in der Zukunft? Vorruhestandregelungen für Lokführer ab 40?

  138. 23.

    Ein Arbeitskampf ist immer gerechtfertigt, es sei denn die Bahn wird wieder verstaatlicht und die Angestellten zu Beamten!

  139. 22.

    "Die GDL bekommt 11% mehr Lohn angeboten plus 2000€ Insolvenzausgleich. Davon können richtig viele Branchen nur träumen."

    Nö, eigentlich nicht. Viele Tarifabschlüsse dieses Jahr waren zweistellig, Inflationsausgleich dreistellig. Da beträgt die Laufzeit sogar nur 24 Monate.

    Alles in allem wieder mal interessante Reaktionen, wenn Arbeiter für bessere Löhne kämpfen. Und das nächste Mal wieder über zu geringe Löhne und Renten jammern und Sozialleistungen zu hoch sind.

  140. 21.

    Dieser Ausgang der Verhandlung war zu erwarten. Um diesen Prozess zu beschleunigen, sollte die Bahn die GDL-Mitglieder aussperren, bis die Streikkasse leer ist oder Weselsky endlich im Ruhestand.

  141. 20.

    Das sehe ich genauso. Wäre ja mal interessant was sich denn dieser Herr W. neben dem " normalen" Einkommen so alles in die Taschen steckt.

  142. 19.

    Hat irgendjemand etwas anderes erwartet? Also ich nicht.
    "Grund für den Abbruch der Verhandlungen sei, dass die Arbeitgeberseite über der GDL wichtige Bereiche nicht verhandeln wolle, sagte Weselsky. Von Seiten der Bahn sei "keinerlei Verhandlungswille erkennbar", daher seien weitere Verhandlungen "ohne Sinn und Zweck"."
    "keinerlei Verhandlungswille erkennbar": dito Herr Weselsky, dito! Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen, so kommt es mir jedenfalls vor.

  143. 18.

    Was tut man nicht alles um zum Abschied ein Denkmal zu bekommen. Wer zeigt denn jetzt keine Verhandlungsbereitschaft? Mit diesen Astronomischen Forderungen geht er entschieden zu Weit. Wir werden ihn nicht vermissen.

  144. 17.

    Auch wenn ich den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne/Gehälter etc. im Allgemeinen befürworte, halte ich die Forderungen der GDL, in persona Weselsky, inzwischen für völlig überzogen. Klar, wenn man genug Agitation bei seinen Mitgliedern betreibt, Versprechungen macht, wollen das natürlich alle. Weniger arbeiten und mehr Entgelt bekommen, wer will das nicht?
    Auf einer generellen Arbeitszeitverkürzung zu bestehen, ohne zu erklären, wie dann z.B. die personellen Lücken zeitnah geschlossen werden können, ein pünktlicher Fahrplan umgesetzt werden kann (was ja schon aktuell nicht funktioniert) - diese Antwort bleibt er bei seiner Forderung schuldig. Ausgebildetes bzw. eingearbeitetes Personal wächs ja nicht auf Bäumen und kann sich die Bahn auch nicht aus den Rippen schneiden. Zwar könnte diese Forderung im neuen Tarifvertrag für eine Zeit ab xxx vereinbart werden; eine sofortige Umsetzung ist jedoch absolut unrealistisch und sollte Hr. Weselsky auch klar sein.

  145. 16.

    Sie schreiben (sprechen) hier nur für sich selbst.
    Dass das auch klar ist.
    Ich bedaure, dass es zu derartigen Entwicklungen kommen muss, sehe aber die Notwendigkeit zu solchen Schritten (Streiks) absolut ein.
    Auch das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

  146. 15.

    So manche Pflegekraft wünscht sich Herrn Weselsky an der Seite...
    So streitet sich es richtig, an der richtigen Stelle, anstatt in Talkshows. Das hat sogar Frau Merkel mal, in einer denkwürdigen Wahlarena, gut erklärt. Jedenfalls für die, die es erkannt haben.

  147. 14.

    Der Seiler bekommt 400000 Euro pro Jahr. Die Lokführer sollen sich für Kleingeld abrackern. Der Vorstand produziert Milliarenverluste. Das Einkommen erhalten diese Leute auch in Höhe was andere Personen in vergleichbaren positionen erhalten. Wenn ich dann noch das GDL Bashing lese, könnte ich nur noch ......

  148. 13.

    Die GDL bekommt 11% mehr Lohn angeboten plus 2000€ Insolvenzausgleich. Davon können richtig viele Branchen nur träumen.
    Und der Machtzwerg steht auf und lässt Gespräche platzen und nimmt ein ganzes Land in Geiselhaft.
    Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis. Nochmal richtig viel verdienen, damit das Interesse der Bahn steigt, auf Autonomes Fahren zu setzen?
    Unserer Gesellschaft gegenüber ist das auf jeden Fall respektlos und egozentrisch.

  149. 12.

    Wer hier nicht verhandeln wolle, sollte richtig gestellt werden!

    Herr W. hat doch mehrfach erklärt, das würde sein größter Wurf werden, der allen in Erinnerung bleiben würde.

  150. 11.

    Genau so nehme ich diesen Herren bei allen seiner Auftritte wahr. So lange wie möglich streiken, damit ER so oft und lange wie möglich im Mittelpunkt steht. Alles andere ist ihm egal und alle anderen sowieso...

  151. 10.

    Die GdL übertreibt komplett. Besteht die Verhandlung nur noch aus streiks oder auch mal aus konstruktiven Verhandlungen, wo man auf einander zu geht. Die DB hat ein Angebot vorgelegt, was man verhandeln kann. Die GDL akzeptiert nur Verhandlungen, wo die DB abnickt und das sind keine Verhandlungen sondern Erpressung.

  152. 9.

    Der Mann ist wie ein Geier der bekommt den Hals nicht voll.
    Und die anderen müssen da drunter leiden.

  153. 8.

    Ganz ehrlich, wenn sie kaum noch arbeiten wollen aber volle Kohle haben wollen, dann sollen sie doch kündigen und bekommen ihr Geld fürs nichts tun..... einige vergessen wo sie mal hergekommen sind, wurden nämlich von der Straße eingestellt und da wussten sie, worauf sie sich einlassen.

  154. 7.

    Vielleicht sollte Herr Weselsky mal drüber nachdenken, dass sein Wunschzettel einfach nicht umsetzbar ist. Es fehlt ohnehin Personal und dann möchte er eine 35-Stunden-Woche durchsetzen...und woher Soldat Personal kommen, das die Lücken füllt?
    Aber Hauptsache den Großen Zanpano machen...und dann am liebsten jedes Jahr...irgendwann ist auch mal gut, Herr Weselsky!

  155. 6.

    Ich finde, dass die GDL es diesmal übertreibt.

  156. 5.

    Habe nichts anderes erwarten. Egal welches Angebot von der DB gekommen wäre.

  157. 4.

    Die Forderungen sind dreist. Jedes Jahr das selbe. Und der Kunde muss alles hinnehmen. Nicht zu fassen.

  158. 3.

    Ich wünsche viel Erfolg beim Arbeitskampf und "balls of steel".

  159. 2.

    Der Herr Weselsky hat doch aus seiner persönlichen Arroganz und Überheblichkeit heraus nie etwas anderes vorgehabt als möglichst viel und lange zu Streiken. Nebenbei lässt er sich dann noch als Held feiern, der die Weihnachtsfeiertage von Streiks frei hält. Dabei war er nie ernsthaft an Verhandlungen interessiert. So wie in den Jahren zuvor auch und so wie er sich das für "seine" Gewerkschaft auch nach ihm in den nächsten Jahren wünscht, weshalb ein Tarifvertrag nicht länger als 12 Monate laufen darf.

  160. 1.

    Ich finde, dass die GDL es diesmal wieder übertreibt.

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