Neues Positionspapier - Deutsche Gesellschaft für Ernährung schwenkt um: Alkohol ist auch in Maßen schädlich

Fr 16.08.24 | 15:38 Uhr
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Symbolbild: Zwei junge Menschen trinken Prosecco auf dem Balkon. (Quelle: dpa/Daniel Schubert)
Audio: rbb24 Radio Fritz | 16.08.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Daniel Schubert

Jahrelang galt der Mythos: Ein Glas Wein und maßvoller Alkoholgenuss sei nicht schädlich. Jetzt verändert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ihre Position: Alkohol ist nie gesund, auch nicht in Maßen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zum Verzicht auf Alkohol. Damit verändert die Fachgesellschaft ihre bisherige Position zum Thema. Auch in Maßen sei Alkohol nicht gesund, eine sichere Menge für einen unbedenklichen Konsum gebe es nicht, heißt es in einem Papier des Vereins.

Den potenziell gesundheitsfördernden Alkoholkonsum, zum Beispiel das landläufig als gesund bezeichnete Glas Rotwein am Abend, gebe es nicht, so die Einschätzung der Experten. "Alkohol ist eine psychoaktive Droge", heißt es. Sie sei Ursache für mehr als 200 negative gesundheitliche Folgen wie Krankheiten und Unfälle. Deshalb rät die DGE nun, keinen Alkohol zu trinken.

Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Gesundheit ist laut der Gesellschaft aber komplex. Bei einigen chronischen Krankheiten beispielsweise sei lediglich ein risikosenkender Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum beobachtet worden. Insgesamt sei allerdings die durch Alkohol verursachte Krankheits- und Sterbelast weltweit und insbesondere in Europa erheblich. Alkohol könne unter anderem das Risiko für Darm- oder Brustkrebs erhöhen oder für Bluthochdruck sorgen.

Frühere Studien laut Kanadischer Universität mangelhaft

Eine Analyse kanadischer Forscher war ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass Alkohol bereits in geringen Mengen gesundheitsschädlich ist und liefert eine Erklärung, wieso es früher andere Ansichten gab. Das Team der Universität Victoria hatte 107 Langzeituntersuchungen zum Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Mortalität ausgewertet. Der Grund dafür, dass frühere Studien Gesundheitsvorteile bei mäßigem Alkoholkonsum ermittelt hätten, liege in Verzerrungen wegen Mängeln im Studiendesign, so ihr Schluss.

Die DGE empfiehlt Menschen, die trotzdem Alkohol trinken wollen, vor allem große Mengen zu vermeiden. Das gelte insbesondere für junge Menschen.

Vor ihrer Kurskorrektur hatte die DGE jahrelang als Richtlinie ausgegeben, dass 10 Gramm pro Tag für Frauen und 20 Gramm pro Tag für Männer noch als "tolerierbare" Alkoholmenge gelten. Viel war das allerdings auch nicht, diese Mengen entsprechen etwa einem kleinen (0,3 Liter) beziehungsweise einem großen (0,5 Liter) Glas Bier.

Aktualisiert wurden auch die Einschätzungen, welche Alkoholmengen als risikoarm, moderat oder riskant anzusehen sind. Ein bis zwei Gläser Wein oder eine bis zwei kleine Flaschen Bier pro Woche gelten demnach noch als risikoarmer Konsum. Fünf kleine Gläser Wein oder zwei Liter Bier werden als moderat angesehen, alles darüber stuft die DGE als riskantes Trinkverhalten ein.

Der durchschnittliche Alkoholkonsum in Deutschland war 2019 nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO mehr als doppelt so hoch wie im weltweiten Durchschnitt. Im Schnitt trinken Menschen in Deutschland demnach pro Jahr 12,2 Liter reinen Alkohol.

In ihrem Positionspapier spricht sich die DGE auch für bessere Vorbeugung aus. Die Maßnahmen, die den Zugang zu Alkohol einschränken, seien zu lasch, ebenso die Maßnahmen gegen Alkohol am Steuer. Die DGE wird vom Bundesministerium für Ernährung finanziert, ist aber nach eigenen Angaben ein unabhängiger Verein.

Sendung: Fritz, 16.08.2024, 7:30 Uhr

106 Kommentare

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  1. 106.

    "Steht Alkohol denn für Sie für Spaß haben
    Ja, wozu sonst . Zum Durstlöschen gibt's Wasser."

    Dann haben wir definitiv eine andere Definition von Spaß, denn ich habe auch ohne Alkohol extrem viel Spaß und kann es wirklich nicht nachvollziehen, warum manche Menschen Alkohol trinken mit Spaß verbinden. Was wird mit bzw. durch Alkohol denn spaßiger als ohne?

  2. 105.

    Nur noch Alkfreies Bier und kein Alkohol in der Üffentlichkeit! Wie hier in den USA, funktioniert durch hohe Strafen!

  3. 104.

    *Bierchen. (/")
    "Sag ich ja....frustrierte Alkoholhasser. Alkohol ist ein gesellschaftlich anerkanntes Genussmittel und damit Kulturgut. Cannabis z.B. nicht." Wie frustriert muß man sein, wenn man Antialkoholiker als frustriert bezeichnet? Und im übrigen Ist Alkohol kein "Kulturgut". Hanf ist dagegen allerdings ein jahrhundertealtes Kulturgut. Es wurde gegen Krankheiten eingesetzt. Auch heute bekommen Schmerzpatienten Cannabis als Medikament. Alkohol ist in Deutschland wirklich ein gesellschaftlich anerkanntes Genussmittel, aber das ist inzwischen von ALLEN (außer Alkis)bezweifelt wird. Siehe Artikel.

  4. 103.

    Steht Alkohol denn für Sie für Spaß haben
    Ja, wozu sonst . Zum Durstlöschen gibt's Wasser.
    "und alle, die einen regelmäßigen Gebrauch davon eher kritisch betrachten, sind dann die "Spaßbremsen"

    Kommt drauf an was man unter regelmäßig versteht, wenn die Kritik auf die eigene Person beschränkt bleibt ist es gut. Wenn andere belehrt werden sollen, ist es übergriffig.

  5. 102.

    Jup. So isses.

    Ich bin jedesmal wieder erstaunt, wenn ich in S-/U- Bahn Männer sehe (es waren noch nie Frauen), die eine Bierflasche nach der anderen aus ihrem Rucksack ziehen und austrinken, quasi im 6-Minuten-Takt.
    Soviel "Durst" kann keiner haben!
    So schnell kann ich nichtmal abgekühlten Tee runterschütten und ich trinke wirklich viel davon...
    Ich gönne jedem sein Feierabend-Bier.
    Aber wer im Blaumann von der Arbeit kommend einen Six-Pack Bier in der Bahn leert, scheint ein dringendes Bedürfnis danach zu haben, also abhängig zu sein!

    Aber es wird wohl noch dauern, bis sich dazu ein Problembewußtsein herausbildet. Aktuell wird Alkohol noch zu sehr verharmlost...

  6. 101.

    aber kiffen wurde legalisiert!

  7. 100.

    Dann sollte endlich Schluß sein mit der Biererrbung beim Fußball, sowie zum Oktoberbesäufnis!

  8. 99.

    Tja, so ist es im Leben, das es Menschen gibt die mit Dingen die das Leben bietet, mit diesem oder jenem nicht gut umgehen können, aber deswegen für Alle , als Konsequenz, alles mögliche zu verbieten, dass geht in einer freien Gesellschaft gar nicht.
    Die Risiken sind allgemein bekannt, und jeder erwachsener Mensch, kann entsprechend handeln.

  9. 98.

    Die sollen sich lieber mal mit den ganzen Fertigprodukten beschäftigen, wie die Zusatzstoffe, E... usw. Aber da kommen sie wohl an deren Lobby nicht vorbei.
    Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren.

  10. 97.

    Ich bin jedenfalls sehr froh, dass damit mit dem Mythos vom unbedenklichen Konsum aufgeräumt wird. Das tägliche Feierabendbier ist eben nicht unproblematisch. Auch wenn sich das viele gern einreden.
    Vielleicht reicht diese Erkenntnis ja wenigstens für ein Werbeverbot..

  11. 96.

    Ich sehe vieles sehr locker. Beim Thema Alkohol kann ich das nicht. Dazu habe ich im Laufe meines Lebens schon zu viele Menschen kennengelernt, die deswegen entweder nicht mehr leben oder aber massive Probleme wegen des Alkoholkonsums haben. In meinem Umfeld sind es vorwiegend Männer (gewesen). Ich finde es nach wie vor traurig, dass viele Menschen dieses Thema einfach immer nur verharmlosen. Schön für Menschen, die (gut) mit Alkohol umgehen können. Viele können es einfach nicht. Das ist für mich die traurige Wahrheit.

  12. 94.

    Da pflichte ich ihnen bei. Eigentlich ist das ziemlich traurig.
    Das Wort Spaßbremse wird erfahrungsgemäß auch gern von denen benutzt, die sich betrunken nicht im Griff haben und dann sehr, sehr unangenehm werden können.

  13. 93.

    Eben, ich als älteres Semester, habe im Bekantenkreis viele Bekannte die an die 90 sind, regelmäßig, heist täglich mäßig Wein konsumieren und sind besser drauf als die meisten anderen 85-90 Jährigen.
    Was ganz sicher zu meiden ist, das sind hochprozentige Alkoholika, denn die beinhalten keine sekundäre Pflanzenstoffe, wie Wein und vieleicht auch Bier.
    Ergo, diese pauschale Aussage "Alkohol" , die hat keinen wissenschaftlichen Bestand, so, wie viele andere Aussagen dieser Gesellschaft.
    Beispielsweise der Konsum vom frischen Obst, früher hies es viel davon, jetzt heist es augepasst weil der Fruchtzucker ist schädlich, noch schädlicher als Industriezucker.

  14. 92.

    Da pflichte ich ihnen bei. Eigentlich ist das ziemlich traurig.
    Das Wort Spaßbremse, wird erfahrungsgemäß auch gern von denen benutzt, die sich betrunken nicht im Griff haben und dann sehr, sehr unangenehm werden können.

  15. 91.

    Sehr gut kommentiert. Erst gestern habe ich bei solch hoher Temperatur draußen beim Vietnamesen zwei gekühlte Flaschen alkoholfreies Bier zu mir genommen. Also gerade mal zusammen 0,10% Alkohol Gehalt ;-)

  16. 90.

    "wenn man die Kommentare so liest, habe ich das Gefühl hier sind nur Spaßbremsen unterwegs."

    Steht Alkohol denn für Sie für Spaß haben und alle, die einen regelmäßigen Gebrauch davon eher kritisch betrachten, sind dann die "Spaßbremsen"? Falls ja: das sehe ich beides anders.

  17. 89.

    wenn man die Kommentare so liest, habe ich das Gefühl hier sind nur Spaßbremsen unterwegs. Der Artikel wollte nur sagen, dass Alkohol auch in kleinen Mengen schadet. Beweise kann ich nicht erkennen (irgendwelche Statistiken wurden dreimal durch eine Rechenmaschine gedreht bis dass gewünschte Ergebnis rauskam ). Jeder ist sich bewusst, dass Alkohol in bestimmten Mengen dem körperlichen Wohlbefinden abträglich ist, zu Kontrollverlust und manchmal auch in die Sucht führt. Also das normale Risiko im Leben.
    Mir tun eher die leid, die für ihr ganzes Leben immer die Anleitung von Medien oder "Experten" brauchen und andere mit diesen Weisheiten belehren wollen.

  18. 88.

    Das erste Argument, was man hört, warum Menschen Alkohol trinken ist fast immer: ich trinke es als Genussmittel. Ich habe bisher noch nie gehört, dass irgendjemand etwas anders dazu gesagt hätte. Wie glaubwürdig ist dann eigentlich eine solche Aussage, wenn fast alle das von sich behaupten? Spätestens jetzt müsste diese Aussage dann eigentlich wegfallen. Aber ich befürchte, sie wird weiter benutzt.

  19. 87.

    Das erste Argument, was man hört, warum Menschen Alkohol trinken ist fast immer: ich trinke es als Genussmittel. Ich habe bisher noch nie gehört, dass irgendjemand etwas anders dazu gesagt hätte. Wie glaubwürdig ist dann eigentlich eine solche Aussage, wenn fast alle das von sich behaupten? Spätestens jetzt müsste diese Ausrede dann eigentlich wegfallen. Aber ich befürchte, sie wird weiter benutzt.

  20. 86.

    Na dann. Das wird der neue Slogan beim Oktoberfest - "Alkohol in Maßen ist ungesund". Bier dann bitte nur noch in Likörgläsern!

  21. 85.

    Warum weisen Sie darauf hin, dass Alkohol ein Kulturgut ist und anderes nicht? Das verändert doch nichts an der Wirkung von Alkohol.

  22. 84.

    Im Laufe meines Lebens habe ich sehr viele Leute gesehen, die jeden Tag etwas und am Wochenende richtig viel Alkohol getrunken haben und eines hatten sie nach einigen Jahren alle gemeinsam: eine unausstehlich gewordene Persönlichkeit. Also ich begrüße den Befund.

  23. 83.

    Wie wahr.Bin selbst seit 32 Jahren trockener Alkoholiker,stimme Ihnen da zu.

  24. 82.

    Wow jetzt erst? Das ist doch schon seit über zehn Jahren die Mehrheitsmeinung unter den Forschern.

  25. 80.

    Die Kosten, die durch den Konsum von Drogen jeglicher Art (Rauchen, Saufen, Kiffen) verursacht werden ist geringer als der Gewinn für den Staat! Sonst wäre das alles längst verboten. Und schließlich ist die Wirtschaft niemals an solchen Verboten interessiert, ich höre schon den Aufschrei sämtlicher Aktien Besitzer! Das selbe gilt auch für die Autoindustrie.
    Dieser Bericht scheint wieder mal nur das Sommerloch zu füllen. Prost!

  26. 79.

    Hallo "CD"...tat weh zu lesen das Erlebte. Ihr Kommentar zum Thema ist ehrlich hart. Realität.

  27. 78.

    Es geht doch gar nicht um den individuellen Abbau, sondern darum, dass Alkohol ein Zellgift ist und sobald im Körper aufgenommen, die Zellen schädigt. Die Studie aufgrund dessen anzuzweifeln entspringt vielleicht eher dem Wunsch, weiterhin die Illusion des harmlosen Konsums zu erhalten.

  28. 77.

    Ach Leute. Wieso Alkohol hassen? Einfach nicht trinken reicht doch. Eine Spaßbremse ist man deshalb noch lange nicht. Man braucht halt nur keinen "Stoff" um mal auf dem Tisch zu tanzen. Die Balance ist ohne Lallkohol auch deutlich besser (wie die Damen in Coyote Ugly z.B. zeigen) und man verfällt auch nicht in die "Bienchensprache". Nicht umsonst gibt es ein Wörterbuch "Betrunken/Deutsch" - Alaska? (Alles klar?).
    Manche halten Alkohol ja für ein Lösungsmittel - für Probleme wohl eher untauglich, soll aber bei Beziehungen, Arbeitsverhältnissen, Bankkonten prima funktionieren.
    Rein gesundheitlich ist das auch der Bringer, wie beim Kiffen, der Eine zieht sich Zellgift rein, die Andere absolut miese Luft. Jeder wie er mag. Schade nur, das die Allgemeinheit für die Folgen aufkommen muss.

  29. 76.

    Alkohol ist Flucht aus der Realität und vor Problemen. Wenn das Genussmittel wäre frage ich warum man beim Trinken das Gesicht so verzieht. Pro Kopf (!) 10 Liter reiner (!) Alkohol in Deutschland.. einer trinkt meine 10 (und die aller Kinder)mit.
    Wie immer alles nur Ausreden der Abhängigen die es nicht zugeben wollen. Kulturgut, Genussmittel... das sind die astreinen Ausreden und Anzeichen für eine Sucht.

  30. 75.

    Das haben wir nun davon dass wir denen und anderen ständig glauben und vertrauen. Alkohol ist schädlich, Nikotin ist schädlich und Kiffen auch. Und C war eine harmlose Grippe. Aber was passiert? Weiter so. Wie ne Brigitte Diät.

  31. 74.

    Schon wieder diese blödsinnige Behauptung a la Söder? Alkohol ein Genußmittel, anerkannt von wem? Von Ihnen? Sie können meinetwegen jeden Abend Ihren Kasten Bier saufen, aber das hat nichts mit den Fakten zu tun.

  32. 73.

    Eine tolle Antwort, wäre nie darauf gekommen das es in Deutschland nicht nur Politiker gibt und Schaden auch durch Alkoholmissbrauch in der Wirtschaft entsteht. Dazu brauche ich mich nicht über Google informieren.

  33. 72.

    Sag ich ja....frustrierte Alkoholhasser. Alkohol ist ein gesellschaftlich anerkanntes Genussmittel und damit Kulturgut. Cannabis z.B. nicht. Jetzt mach ich mir mal ein Bierchen auf, und denk drüber nach, warum es heutzutage soviel Leute gibt, die anderen ständig erzählen wollen, wie sie zu leben haben. Schön, wenn einem diese Leute auch noch einreden wollen, das Alkohol daran Schuld ist, daß die Krankenkassen Beiträge steigen. Unglaublich.

  34. 71.

    Wozu Zucker in Ketchup, Cola etc. - Diabetis Typ 2 ! Riskanter Sport ist wie der Name sagt riskant. Tut Alkohol der Leber gut ? Fragen Sie den Hepatologen, lassen sich Bilder zeigen und fragen Sie wozu die Leber gut ist !
    Sicher, Laster gibt es und vor allem auch viele Ammenmärchen über Ernährung und Gesundheit.
    Wenn sich Menschen damit besser fühlen sich so was ein zu reden ist es halt so. Richtiger wird das Thema dadurch nicht.

  35. 70.

    Mein Vater hat sich mit 67 Jahre tot gesoffen und davor hatte er schon jahrelang Wahnvostellungen, durch den Alkohol, ist völlig verwahrlost und hat sämtliche sozialen Kontakte zerstört. Meine Mutter bekam zwar rechtzeitig die Kurve, hat aufgehört zu trinken, wurde aber auch nur 3 Jahre älter. Meine Schwester und ich trinken keinen Alkohol, weil er uns nicht schmeckt und wir die Folgen nicht mögen. Mussten uns jahrelang bei allen möglichen Gelegenheiten immer wieder anhören, wir sollen doch mittrinken. Warum akzeptiert unsere Gesellschaft so schwer, wenn jemand nicht trinken möchte? Wir haben genauso Spaß beim Feiern, nehmen niemandem was weg und belästigen niemanden, haben nie andere bequatscht, dass sie nicht trinken sollten. Aber wir haben genug Menschen erlebt, die an Alkohol zu Grunde gingen und zum Glück auch einige, die es geschafft haben, aufzuhören und nun heilfroh darum sind. Richtig schlimm sind Schwangere die trinken!!!

  36. 69.

    ……aus Gründen des Genusses.
    Der Raucher, Kiffer, Kokser auch ….. alles Genießer !
    Dann sollten ja die Trinker die Kiffer besonders gut verstehen, denkt man !

  37. 68.

    Keine neue Erkenntnis, Alkohol ist ein Zellgift. Man kann auch täglich eine kleine Dosis Arsen zu sich nehmen. Bringt einen nicht um, macht aber krank.
    Wer Alkoholabhänige näher kennt, der kann nur den Kopf schütteln über die hier massenhaft geschriebene Verharmlosung. Aber das ist auch Teil des Problems, viele schauen weg und ehe ein Alkoholiker sein Problem erkennt, ist er krank. Alkoholismus ist nicht heilbar.
    Ich trinke bewußt keinen Alkohol, weil ich ihn nicht brauche, um Spaß zu haben. Ich komme damit klar, daß andere um mich herum Alkohol trinken. Aber ich erkenne Menschen, die ein Alkoholproblem haben. Und ich kenne viele Familien, die daran kaputt gegangen sind.

  38. 67.

    Aber das kann man doch nicht vergleichen. Ich trinke meine 12 Bier aus Gründen des Genusses.

  39. 66.

    Das ist die Logik, die jahrelange Werbung hinterlassen hat. Viele Menschen glauben wirklich, dass man sich damit was gönnt, oder, dass es beim Treffen mit Menschen dazugehört.
    Und bei anderen ist das wahrscheinlich traurigerweise die Logik der Sucht..

  40. 65.

    *50. Debora
    Die Risikobewertung lautet: 74000 Alkoholtote - 0 Cannabistote. Alles Fake? Alles klar?

  41. 64.

    Ich finde es erstaunlich, dass sich sooo viele den Alkohol schönreden. Es gibt 74000 Alkoholtote im Jahr. Es sterben jede Stunde acht Menschen an Alkohol. Das ganze kostet die Krk.-Kassen, Beitragszahler im Jahr 40 Milliarden €. Dazu kommt, dass alkoholische Getränke immer billiger werden . Durch die Alkoholsteuer kommen mal gerade ca 14 Milliarden in die Kasse. Aber "Genusstrinker" haben ihre eigene Logik. (?)

  42. 63.

    Erwachsen ? Na, Kinder werden nicht Alkoholiker ! Ja, Erwachsene sind es die mit Alkohol und sonstigen Drogen Dinge anstellen.
    Erkenntnisse ändern sich. Oma dachte auch das Schreiben mit der Linken Hand nicht gut ist und sagte die „böse“ Hand. Das ist nur 10 Jahre her.
    Anschnallen beim Auto fahren ? Was da los war von wegen Freiheitsberaubung und so ein Zeug. Und ich dachte Internet wäre ein Teufelszeug für einige, aber da schau her, hier schreiben tun sie doch immer wieder.

  43. 62.

    Schon sehr interessant wie viele Alkohlkonsum noch immer verniedlichen und verharmlosen. Da scheint die Lobby der Brauereien und Spirituosenindustrie echt gute Arbeit zu machen. Für mich vollkommen unverständlich wie Menschen mit HSA sich täglich die "Wein-Dosis" geben und der Meinung sind, sie tun sich was gutes. Dabei sind eigentlich fast alle Weine bis zur Spitzenklasse übelste Panschereien. Alleine wie Alkohol auch in geringsten Mengen die Darmwand/Epitel beschädigt ... echt unglaublich. Hier fehlt einfach die Aufklärung.

  44. 61.

    Tja das wars dann wohl mit dem Feierabendbierchen. Na dann bin ich mit meinem Weinkonsum noch im Rahmen.So was aber auch. Und besoffen wirst davon bestimmt auch nicht.

  45. 60.

    Wer ruft denn sowas ? Ich denke die meinen „betreutes Trinken“ z.B. Schauen Sie sich Polizeinachrichten an, bei ca. 50 % der Fälle ist Alkohol im Spiel.
    Und die, die den Alk süffeln ist der Cannabis sicherlich Teufelszeug. Darauf kann man nur mit Alk kommen.

  46. 59.

    Das glaube ich schon, denn das Loch im Haushalt lässt sich nicht auf Dauer mit Kompromissen stopfen.
    Na dann wollen wir mal abwarten, wie das Oktoberfest mit Kamillentee so läuft, zuckerfrei und natürlich vegan. Dann ist das Maß voll - auch ohne Bier! Wetten?

  47. 58.

    das sehe ich auch so. Die Epic- studie lag etliche Jahre im Schrank, weil sie keinen Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und Krebsprävention erbrachte. Studien zur Gesundheit von Vegetariern und Gemischtköstlern lassen keine Schlüsse auf einen gesundheitsfördernden Essstil zu und die sogenannte Mittelmeerdiät ist ein Mythos. Meist geht es ums verticken bestimmter Produkte oder Medikamente. Buchtipp "Esst endlich normal"

  48. 57.

    Die Studie und die Kritik an Vorgängerstudien ist aus einem entscheidenden Grund nicht zu gebrauchen: Die Körpergröße und das Körpergewicht haben auf die abzubauende Alkoholmenge einen so großen Einfluss, dass eine. Vernachlässigung dessen unsolide erscheint.

  49. 56.

    Und die, die intensiven und gefährlichen Sport betreiben, auch. Und die, die zu viel Süßes essen ebenfalls und die, die kein Biogemüse essen und die, die Fleisch essen und und und. Merken Sie was? Auch wenn es nicht gesund ist, das funktioniert leider so nicht. Und irgendein Laster haben Sie auch

  50. 55.

    Man sollte nicht immer alles so mega dramatisch auslegen. Alle wissen, dass Alkohol keine Vitaminbombe ist. Es gibt viele Sachen die nicht gesund sind. Italiener trinken stets ihr Gläschen Wein zum Essen. Auch ich werde weiterhin hin und wieder mein Gläschen "irgendwas" genießen. Und wenn man das mal ganz streng sieht; was ist denn heutzutage noch wirklich gesund?

  51. 54.

    Nein. Brauche ich nicht. Ich hab geschrieben 1-2× im Monat. Ansonsten ohne Alkohol. Ist auch schön.

  52. 53.

    Ich bin bei Freia, denn es ist mir als Steuerzahlerin u.a. zu teuer, wenn mir mit einer 83-Millionen-Euro-Kampagne gesagt wird, wie ich mir die Hände waschen soll. Wieviele Schultoiletten hätte man davon endlich sanieren können...

  53. 52.

    was geht sie denn die Lebensweise anderer Leute an?
    Ich esse und trinke was ich will und werde anderen darüber keine Vorschriften machen wie sie zu leben haben, zumal bisher noch jede Ernährungsweisheit von der Praxis widerlegt wurde.
    Entweder geht es um pseudoreligiöse Bekenntnisse (du bist selbst schuld), oder um Machtphantasien (ich bestimme wie du dich zu verhalten hast, wenn nicht droht dir das Verderben).
    Da bin ich doch mehr beim Alten Fritzen, jedem nach seiner Fasson.

  54. 51.

    In Deutschland gibt es nicht nur Politiker. Sehen Sie sich einfach mal die Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. an :

    https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/FS_Alkohol-am-Arbeitsplatz.pdf

    Wenn Sie "Alkohol am Arbeitsplatz" googlen, werden Sie zahlreiche Studien finden, die sich damit beschäftigen, welcher Schaden der deutschen Wirtschaft durch übermäßigen Alkoholgenuss der Beschäftigten entsteht.

  55. 50.

    Derweil werden Restriktionen bezüglich Cannabis gelockert,was für ein Unsinn.

    Mich würde interessieren was der BfR Bundesanstalt für Risikobewertung zu Cannabis bzw Alkohol meint.

  56. 49.

    Das sehe ich anders als Sie. Es gibt neue Erkenntnisse und dann werden diese eben auch mitgeteilt. Ob man sie annehmen möchte oder nicht, bleibt doch dann trotzdem jedem selbst überlassen. Ich möchte jedenfalls über so etwas informiert werden.

  57. 48.

    Vor kurzem war begleitetes Trinken noch okay. Alkohol in Maßen ist gut für den Kreislauf, erst keine Eier essen, dann waren sie super gut, Gemüse hat zu viel Pestizide, Gemüse verlängert das Leben. Mir geht dieses ganze hin und her einfach auf die Nerven. Wir sind doch Erwachsene, die selber denken können und wissen , was ihnen gut tut. Ständig dieses dudu und hinundher.

  58. 47.

    Sie brauchen Alkohol, um einen schönen Abend zu haben? Sehr bedenklich, ich schaffe das auch ohne Alkohol. Informieren Sie sich bei den Anonymen Alkoholikern, den Guttemplern, dem Freundeskreis oder bei den diversen anderen Selbsthilfegruppen.

  59. 46.

    Und Ihre Mutter steht jetzt stellvertretend für alle anderen Menschen auf der Welt? Meinen Sie, weil es bei Ihrer Mutter funktioniert hat, müsste es bei allen anderen auch so funktionieren? Wie alt man wird, liegt ja nun an extrem vielen unterschiedlichen Komponenten und der Alkohol ist nun mal nur einer davon. Dann wird Ihre Mutter sich wahrscheinlich in Ihrem Leben immer relativ viel bewegt haben, sich wahrscheinlich auch gut ernährt haben und rundum zufrieden sein, weil sie ja anscheinend auch noch viele soziale Kontakte hat. Das könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen. Wahrscheinlich ist sie einfach ein positiv denkender Mensch, Ihre Mutter.

  60. 45.

    Jeder/m Erwachsenen sollte klar sein, daß Alkoholgenuss oder-rausch 1.die Eintrittskarte in Alkoholabhängigkeit bedeutet 2.die eigene Leber und das Gehirn weg ätzt 3.den Gleichgewichtssinn stört 4.Sprechen ud Grölen mit Fehlern garniert 5.impotent macht 6.Hemmungen ausschaltet 6.die eigene Doofheit beschleunigt.

  61. 44.

    Interessant Ihr Kommentar und bestärkt mich auch ab und zu jetzt ein Glas zu trinken.
    Habe früher überhaupt nicht getrunken und nun hin und wieder.

  62. 43.

    Ach, hör doch auf!! Woher sollen dann die Vorstände der 99 KK ihr Gehalt her kriegen?

  63. 42.

    Da gab's mal ne schöne Satire von EXTRA3 zu den immer wieder wechselnden, widersprüchlichen Empfehlungen... Muß ich immer dran denken und grinsen, wenn ich "DGE" höre.

    Klar schadet maßloser Alkoholkonsum, deswegen die Prohibition ausrufen und irgendwas zackig als zu lasch bezeichnen ist vielleicht nicht ganz realitätskonform.

  64. 41.

    In Deutschland klappt nicht viel? Dann sind in allen Bereichen egal ob Politik, Wirtschaft usw nur "Alkoholiker " dafür verantwortlich? Sogar im Sport klappt auch nicht alles, auch durch Alkohol?

  65. 40.

    Nun, es ist m.W. schon länger bekannt, dass Alkoholkonsum neben dem Rauchen einen der wesentlichen Risikofaktoren für viele ( chronische) Zivilisationserkrankungen darstellt und unserem Gesundheitssystem und letztlich auch der Wirtschaft immense Kosten abverlangt.
    Es wäre dringend an der Zeit, dass unsere ( Gesundheits- ) Politiker konsequentere ( Präventions- ) Maßnahmen einleiten . Daneben sollte m.E. auch die Effizienz solcher Institutionen wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hinterfragt werden.
    Der zunehmende Kostendruck und die Personalengpässe im Gesundheitswesen lassen sich nur halbwegs " in Griff "bekommen , wenn die " Wurzeln des Übels" , also wesentlich durch Alkoholkonsum bedingte Erkrankungen angegangen werden.
    Leider herrscht bis dato m.E. in der Gesellschaft und auch großen Teilen der Ärzteschaft eine eher unkritisch- bagatellisierende Haltung ( " ein Glas Wein zum Essen schadet nicht " )

  66. 39.

    Guten Abend, wir haben vorgestern den 92.Geburtstag unserer Mutter, Großmutter und Urgroßmutter gefeiert. Sie trinkt seit 70 ( !! ) Jahren täglich 1-2 Gläser Portwein. Also was genau wollen die mir erzählen??
    Achso,ich vergaß zu erwähnen....sie ist kerngesund und auch geistig voll auf der Höhe.

  67. 38.

    Mein Weg ist rechts und links mit Alkoholtoten gepflastert! Im Laufe der Jahrzehnte haben viele es nicht geschafft, ihre Abhängigkeit zu besiegen. Es ist und bleibt tödlich. Deshalb hsind die , welche ihr Trinkverhalten (E-Rollerfahrer Reidmann auch) verteidigen, Lügner und Verdränger!

  68. 37.

    Sehr Gut! Prost! Ich trinke zwar nur 1-2 × im Monat Alkohol. Dann aber richtig. Und wir haben wunderschöne Abende, und keinem schadet es. Aber lassen wir den Alkoholhassern ihre Frustration....

  69. 36.

    Schade, dass Ironie heute nicht mehr verstanden wird.
    Aber es freut mich wiederum, dass es doch mehr "Alkoholfreie" gibt, als ich dachte. Der Alkohol ist mir glücklicherweise auch nicht als Kind begegnet - stand nur immer für Gäste in der Hausbar :-).

  70. 35.

    Es sind mir mit meinen 60J., Alkoholiker aller Facetten und verschiedenen Stufen in meinem Leben begegnet. Ich habe vor 40 Jahren gelernt, dass ich Alkohol überhaupt nicht brauche. Oft genug waren die besten Feiern oder anderen Anlässen, die ohne Alkohol stattfanden und ich Tränen lachen konnte! So bleibt es bei mir meist beim Anstandsschluck.
    Jedoch mit den Empfehlungen der DGE gehe ich nicht oft mit. Aus ihnen werden später häufig vom BMEL u. a. verbindliche Regeln fürs Schulessen erstellt.

  71. 34.

    Kampagne ist ein gutes Wort.
    Ernährungsstudien haben in aller Regel einen entscheidenden
    Makel. Sie können allenfalls Korrelationen aufzeigen aber keine Ursachen.
    Die "5 am Tag"- Empfehlung der DGE war auch so ein Rohrkrepierer, der nur die Kundschaft für Zahnärzte und Gastroenterologen in die Höhe trieb.

  72. 30.

    Wer Alkohol konsumiert, sollte auch selbst für die Kosten von Folgeerkrankungen aufkommen. Gleiches sollte beim Zigarettenkonsum gelten. Vielleicht wären die Krankenkassenbeiträge dann nicht mehr so hoch...

  73. 29.

    .....Verboten wird Alkohol in Deutschland wohl niemals werden, dafür hat er hier einen viel zu hohen Stellenwert. Ich möchte auch nicht wissen, wie viele jetzt versuchen werden, diese Aussage anzuzweifeln. Trotzdem weiß es nun auch wirklich jeder, dass es am besten ist, so wenig wie möglich davon zu sich zu nehmen. Aber vielen scheint das sowieso egal zu sein, wie man hier schon lesen kann.

  74. 28.

    Ja, Zucker gehört auch unbedingt wissenschaftlich untersucht. Ich sehe da keinen Unterschied zu Alkohol und Cannabis...nur mit flotter kindgerechter Aufmachung.

  75. 27.

    Ich hatte heute geschrieben, daß ich mir meine Freiheit nicht nehmen lasse! Meinen ersten rausch hatte ich zur Einschulung, da meine Tante mir ein Eierlikör nach dem anderen gab. Und? Hats geschadet? Nein.

  76. 26.

    Ich glaube, an den Folgen seines Alkoholkonsums zu sterben, hat dann nur noch wenig mit Genuss zu tun. Man stirbt ja nicht einfach früher, sondern weil man davon krank wird und z.B. Krebs kriegt.
    Vlt gibts ja bessere Möglichkeiten, sich Genuss zu verschaffen.

  77. 25.

    Hierzulande haben viele Menschen noch die gleiche Trinkkultur wie die einst von Tacitus beschriebenen Germanen. Aber wie wir wissen, macht die Dosis das Gift. Gelegentlich mal ein Gläschen will uns auch die DGE nicht verbieten. Wir benötigen einfach mehr Bewusstsein dafür, dass man sich auch für alkoholfrei entscheiden kann, ohne gleich dumm angemacht zu werden. Wenn ich lese, dass die Deutschen im Durchschnitt 12,2 l reinen Alkohol pro Jahr trinken, wundert es mich nicht, dass so vieles nicht klappt. Für diese Menge brauche ich etwa 15 Jahre.

  78. 24.

    Seit ich in der Zeitung gelesen habe, wie schädlich es ist, Alkohol zu trinken, lasse ich es! - Das Zeitunglesen ...
    Gilt in neuerer Zeit halt auch für Nachrichten aus dem Internet ...

  79. 23.

    ......nur bei dem einen endet es früher und bei dem anderen später. Wer dabei wohl die besseren Karten hat?

  80. 22.

    Ich sag mal so: Na und!

  81. 21.

    Auch Berlinerin, auch 58, auch seit je her abstinent.
    Weil: Vater war Alkoholiker + Morbus Meulengracht + ich brauch das nicht

  82. 20.

    Na das ist ja ein Ding… was ein Glück das nun alle Bescheid wissen… halt eins mehr was mach nicht konsumieren sollte… also ändere ich mal …. Garnichts :D

  83. 19.

    Wie schon der berühmte Charles Baudelaire schrieb: ,,Berauscht Euch!''! Lesenswert!

  84. 18.

    Ich auch, also meine Freiheit! Hab schonmal geschrieben, 1-2 Bierchen am Abend ist mein Plaisierchen!

  85. 17.

    "und ich trotzdem auf dem Tisch tanzen kann ;-)."
    ...da ist das Risiko für einen gesundheitlichen Schaden aber garantiert höher als beim Genuss eines Gläschen Wein's.

  86. 16.

    Gut, dass wir das nun geklärt haben. Es gibt allerdings noch eine Studie, streng wissenschaftlich, mit alarmierenden Ergebnissen, die dringenden Handlungsbedarf belegen: Das Leben ist grundsätzlich ungesund, denn es endet immer tödlich.

    P.S.: Welche Kampagne kommt als nächstes? Die gegen Kaffee? Oder lieber gegen Kakao?

  87. 15.

    Tabledance.

    Sie bringen Alkohol mit dem Tanzen auf Tischen in einen Zusammenhang?

    Ich tanze nie auf Tischen.

  88. 14.

    Das Drogen jeglicher Art nicht gesund sind, sollte eigentlich jedem klar sein. Letztendlich sollte auch jeder selbst sehen, wie viel er sich selber schadet, wenn es nicht alles zu Lasten unseres Gesundheitssystems wäre. Eine gesunde Ernährung mit ab und zu einem Glas Wein, Bier oder auch mal Gin sollte okay sein…

  89. 13.

    Endlich! Was habe ich mir in meinen bisherigen 58 Lebensjahren immer wieder anhören müssen, weil ich keinen Alkohol trinke - weil er mir einfach nicht schmeckt... und ich trotzdem auf dem Tisch tanzen kann ;-).

  90. 12.

    Medizinische Verwendung und Genussmittel nebeneinander zu stellen ist nun wirklich daneben.

  91. 11.

    Man wird doch wohl eine gewisse Grenze nennen können. Auch in Säften und anderen Lebensmitteln sind geringe Mengen Alkohol enthalten. Das wäre dann auch kein unbedenklicher Konsum mehr.

  92. 10.

    Da dort der Alkohol (meistens Ethanol) oft als Lösungs- und/oder Konservierungsmittel benutzt wird und die Mengen, die man davon zu sich nimmt doch sehr gering sind, wird sich daran nicht so viel ändern, denke ich. Aber es gibt bestimmt schon einige Medikamente, wo der Alkohol mit etwas anderem ausgetauscht worden ist, das weiß ich aber nicht.

  93. 9.

    Reflexartige Abwehrhaltung.Die Arzneimittel mit Alkohol die wir zu uns nehmen sind in einem für Erwachsene zu vernachlässigenden Bereich und gesundheitlich unerheblich,ausgenommen süchtig aabhängige oder trockene Alkoholiker.Aber hier ist es die Rückfallgefahr.Oder trinken sie Arzneimittel wie Wein,Bier,Schnaps etc .Um genau darum geht es in dem sehr wichtigen Bericht .Einfach Mal bei der Sache bleiben und nicht gleich wie wild dagegenblöken.

  94. 8.

    Kommt es bald zu einer Prohibition?

  95. 7.

    "Die Maßnahmen, die den Zugang zu Alkohol einschränken, seien zu lasch"
    hat es da jemand auf die Erhöhung der Alkoholsteuer abgesehen?

  96. 6.

    Die Experten der DGE mögen Recht haben, und ich respektiere deren Arbeit.
    Es stellt sich mir aber die Frage, was es bringt, z. B. 100 Jahre alt zu werden, mit der Einschränkung wenig Genuss erfahren zu haben.
    Das Bierbrauen oder der Weinanbau sind jahrhunderte- teils jahrtausendealte Traditionen, die Önologie eine Wissenschaft.
    Auch die Ergebnisse der DGE beruhen auf Wissenschaft. Unterm Strich bleibt mir Genuss aber wichtig. Salve, Bacchus.

  97. 5.

    Und was ist mit den ganzen Arzneimitteln in flüssiger Form die Alkohol enthalten?

  98. 4.

    Also ich war bis vor einigen Jahren jemand der gar kein Alkohol getrunken hatte, aber heute genieße ich es mal hin und wieder .
    Man muss ja nicht Sturz besoffen sein.
    Aber ich muss zugeben es entspannt und ich werde relaxter dann.

  99. 3.

    Was für eine Erkenntnis....also besser kiffen statt einem Glas Wein....und was ist mit Zucker? Schert sich keiner drum mit wieviel Zucker und sonstiger Zusatzstoffe unserer Essen aufgehübscht wird. Da kann man eigentlich nur einen drauf trinken.

  100. 2.

    Forderungen zu einem neuen Cannabisverbot in 3,2,1 ...

  101. 1.

    Ich warte mal, ob die Flaschen, Pralinen irgendwann aus den Supermarktregalen verschwinden und Cannabisclubs dann ihr Sortiment erweitern können...

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