Urabstimmung - Verdi-Mitglieder stimmen für unbefristeten Streik bei BVG

Fr 04.04.25 | 13:35 Uhr
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Nahaufnahme eines verschlossenen U-Bahnhofes beim BVG-Warnstreik in Berlin. (Quelle: rbb/Karolin Krämer)
Audio: rbb 88.8 | 04.04.2025 | Thorsten Gabriel | Bild: rbb/Karolin Krämer

Nach mehreren Warnstreiks stehen die Zeichen bei der BVG nun auf unbefristeten Streik. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, stimmten eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten für einen Arbeitskampf - sollte die Schlichtung keinen Erfolg haben.

Im Tarifkonflikt mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) haben die Mitglieder der Gewerkschaft Verdi den Weg für unbefristete Streiks frei gemacht. In einer Urabstimmung stimmten 95,4 Prozent für diese Möglichkeit, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Gewerkschaftskreisen erfuhr. 75 Prozent wären nötig gewesen.

Da bis Donnerstag kommender Woche eine Schlichtung zwischen beiden Seiten läuft, ist offen, ob es tatsächlich zum dauerhaften Ausstand kommt.

BVG schweigt zum Ergebnis

Die BVG teilte nach Bekanntwerden des Ergebnisses der Urabstimmung auf Anfrage mit: "Aktuell läuft der gemeinsame Schlichtungsprozess, für den die Vereinbarung "schlichten und schweigen" gilt."

Die Schlichtung startete vor einer Woche, Thüringens ehemaliger Regierungschef Bodo Ramelow verhandelt für Verdi, Brandenburgs früherer Ministerpräsident Matthias Platzeck für die BVG.

Knackpunkt in den Verhandlungen ist die Verdi-Forderung nach monatlich 750 Euro mehr, die die BVG als nicht finanzierbar bezeichnet. Das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite sah eine stufenweise Erhöhung um 375 Euro vor. Bei Zuschlägen und Laufzeit haben beide Seiten sich bereits angenähert. So liegen beim Weihnachtsgeld 200 Euro zusätzlich in zwei Schritten auf dem Tisch. Bei der Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage sind es nach BVG-Angaben 225 Euro, bei der Schichtzulage 130 Euro. Im Schnitt würden die Löhne aller Mitarbeiter in zwei Jahren um 13,6 Prozent steigen.

Ziel der Schlichtung ist eine Einigungsempfehlung am Ende der vertraulich stattfindenden Gespräche. Die Empfehlung der Schlichter ist nicht bindend - Danach werden die Verhandlungen wieder aufgenommen. Während der Schlichtung besteht aber eine Friedenspflicht.

Sendung: rbb 88.8, 04.04.2025, 14:30 Uhr

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  1. 116.

    "Die BVG ist bereits pleite ohne Zuschuss vom Land Berlin.
    Verdi hat einige Milliarden Streikgeld.
    Das dürfte für einige Jahre Streik reichen.
    Wer sitzt am längeren Hebel?"
    Antwort: das Land Berlin mit der BVG, denn die können die BVG wegen Insolvenz dann schließen und dann sind halt alle arbeitslos, die bei der BVG waren - ich glaube, der Hebel ist länger bei den Menschen, als noch so viel Geld bei Verdi oder soll verdi die dann anstellen und ein Gehalt zahlen?

  2. 115.

    In 3 Monaten mussten Sie bisher im VBB-Netz 8 Tage auf die Leistungen der BVG verzichten. Bitte stellen Sie Ihre Kontonummer online, damit ich Ihnen persönlich die Centbeträge überweisen kann.

  3. 114.

    "Dieser Laden Verdi sollte verboten werden! "

    Sie wissen aber schon wann das letzte Mal in Deutschland Gewerkschaften verboten worden sind?

  4. 113.

    Ich glaube sie sind nicht auf Erwerbsarbeit angewiesen. Kaum ein Arbeitgeber wird freiwillig eine vernünftige Lohnapassung vornehmen, wenn er keinen gewerkschaftlichen Druck spüren würde. Aber wahrscheinlich sind Leute wie Sie, die Streiks verdammen Leistungsempfänger oder solche die jede tarifliche Lohnerhöhung mitnehmen ohne selbst etwas dafür zu tun.
    Diese Leute sind nicht nur "Streikbrecher" sondern auch " schmarozende Trittbrettfahrer". Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften kommen zum Schluss doch zu Regelungen, die vernünftig sind und für beide Seiten etwas bringen.

  5. 112.

    Bitte sprechen Sie nur für sich! " Wir stehen solidarisch an eurer Seite " ist eine sehr subjektive Wahrnehmung, ich kenne im Familien-,Kollegen-, Freundes- und Bekanntenkreis nicht einen Einzigen, der Ihre Wahrnehmung teilt. Wir haben monatlich eine Leistung bezahlt,(incl. wieder mal Erhöhung seit Januar), die nur sporadisch erbracht wird. Viele sollten BVG ler mal solidarisch sein mit der arbeitenden Bevölkerung?

  6. 111.

    Die Aussperrungen seitens der BVG sind eine Sache für die Gerichte, aber das passt Verdi sehr gut in den Kram.

  7. 110.

    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass das Angebot der BVG eines von vielen ist. Dringende Arzttermine lassen sich eben auch anderweitig organisieren. Aber mit Schaum vorm Mund übersieht man schon einiges.

  8. 108.

    Gibt es da wirklich Menschen die unter noch schlechteren Bedingungen arbeiten müssen. Eine Schande für so ein Reiches Land, was gerade mal 3 Billionen Schulden hat!

  9. 107.

    ... Solche Schlaumeier wie Sie mag ich!..."!
    Ich kann Ihren Frust auf die BVG verstehen und nachvollziehen. Verstehen kann ich nicht Ihr Urteil über Menschen, die Sie nicht kennen.
    Da Sie ja dann bald in Rente gehen, was ich Ihnen vom ganzem Herzen wünsche, damit Sie zur Ruhe kommen und sich Ihrer Familie widmen können...trotz allem: Noch steht es jedem frei sich gewerkschaftlich zu organisieren und für seine Arbeitnehmerrechte zu kämpfen. Schönes Wochenende

  10. 105.

    Sie haben aber schon verstanden, dass das Streikrecht zum GRUNDGESETZ gehört? Danke für Ihre Bestätigung!

  11. 104.

    "Dieser Laden Verdi sollte verboten werden! "

    Sie wissen aber schon wann das letzte Mal in Deutschland Gewerkschaften verboten worden sind?

  12. 103.

    Ich weiß ja nicht was Sie den lieben langen Tag machen - ich häng mich schon rein. Also was bitte ist am Job eines BVG Fahrers nun so außergewöhnlich?
    Mir liegt die Art und Weise des Umgangs der Gewerkschaft im Schlichtungsprozess schon quer. eine Urabstimmung erfolgt imo nach erfolgloser Schlichtung - nicht währenddessen. Hier wird eine Drohkulisse aufgebaut, um die Maximalforderung durchzusetzen. Das nährt den Verdacht, dass Verdi nicht verhandlungsbereit ist.

  13. 102.

    Die BVG sollte für jeden Streiktag 100 Euro weniger und einen Monat längere Laufzeit bieten. Vielleicht registrieren die Angestellten dann, was für ein gutes Angebot sie abgelehnt haben. Den Lohn müssen nämlich alle zahlen, darunter auch viele, die nur Mindestlohn bekommen und bei weitem schlechtere Bedingungen haben.

  14. 101.

    @84, sie meinten sicherlich das GRUNDGESETZ. Gehört nämlich auch zur Grundschulausbildung.

  15. 100.

    Es sollte jedem bewusst sein wenn Verdi ihre Forderungen durchsetzt wird die BVG wohl den ÖPNV auskennen.
    Und eins sollte klar sein das es anfänglich nur um eine bessere Bezahlung des Fahrpersonals ging um mehr Fahrer zuwerben und nicht um den jeden Sesselfurzer bei der BVG!!!
    Noch eins nicht nur für die BVG Mitarbeiter ist die Inflation gestiegen
    sondern auch für Rentner die hier im Lande fast 50Jahre gedient haben. Bekommen wir mal 20 Euro mehr wird gleich wieder hintenrum abgezogen Dankeschön.

  16. 99.

    Na dann auf gehts. Raus und was Besseres suchen.
    Und den Job diejenigen machen lassen, die auch Bock haben.
    Immer dieses Gedrohe mit „dann platzt die Bombe“ etc.
    Die ist schon lange geplatzt und schuld daran ist u.a. die Arbeitsmoral einiger BVG Mitarbeiter

  17. 98.

    Ob die Betroffenen Verständnis haben oder nicht, dass ist für die irreigen Forderungen der Streikenden völlig egal. Sie haben sich auf die Position eingeschossen, "wir haben seit Jahren zu wenig und sind völlig unterbezahlt" nun müssen wir endlich mal zu langen. Die Gewerkschaften unterstützen diesen Weg und haben kaum ein richtiges Interesse am Verhandeln. Würden sie einen anderen Kurs fahren rennen ihnen die Mitglieder weg. Gewerkschaften sollen schon sein, aber ihre Rechte und ihre Macht muss unbedigt verändert werden. Das Problem, es traut sich nieman an das Problem heran.

  18. 97.

    "Genau zur richtigen Zeit".....wenn kein Bus und krine S-Bahn fährt geht der Bau mit der A100 voran....oder wird es doch ein Chaos in Berlin?

    Ob der normale Bürger rechtzeitig von A nach B kommt ist hier unerheblich, Somit wird es etliche Beschwerden geben.
    Weltstadt Berlin? Chaos-City trifft es eher.

    Dann noch Demos, Marathon, Loveparade,.....am besten alles zur gleichen Zeit.
    Wann landet eine Space X-Rakete auf dem ICC? ;0)

  19. 96.

    ..." Warum dürfen die Mitarbeiter, die arbeiten wollen, nicht arbeiten???..." Selbstverständlich dürfen Mitarbeiter arbeiten, wenn sie nicht streiken wollen. Das Problem ist, dass der Arbeitgeber das Recht hat, nicht streikende Mitarbeiter auszusperren. Nicht in der Gewerkschaft Organisierte stehen ohne Unterstützung da. ver.di lehnt die Aussperrung politisch ab, der Arbeitgeber will damit die Gewerkschaft finanziell ausbluten und die Wut der nicht Organisierten auf die Gewerkschaft schüren. Sollten aber Verbesserungen durch den Kampf der Gewerkschaften erreicht werden, profitieren auch Nichtgewerkschaftler.

  20. 95.

    Wie im Bericht zu lesen ist, hat die Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder FÜR einen Streik gestimmt (das nennt man "Demokratie")...

  21. 94.

    Könnten Sie bitte in Zukunft nicht mehr so herabwürdigen mit ihren Mitmenschen umgehen und ihren Umgangston zügeln.
    Danke

  22. 93.

    Sie haben es erfasst. Mit einem Abo haben Sie einen Vertrag mit der BVG, nicht mit Verdi. Also bitte über die BVG meckern und nicht über Verdi...

  23. 92.

    " In Japan nehmen die Streikenden des ÖPNV die Fahrgäste umsonst mit. "
    Wie soll denn das gehen? Wer streikt, darf natürlich keine Arbeit verrichten oder mit den Gütern des Arbeitgebers herumfahren.

  24. 91.

    in City West schon lange eine absolute Katastrophe mit der BVG egal ob UBahn oder Bus schon lange nicht mehr zuverlässig. Habe Abo bereits gekündigt als Ausgleich

  25. 90.

    "Dieser Laden Verdi sollte verboten werden! "

    Sie wissen aber schon wann das letzte Mal in Deutschland Gewerkschaften verboten worden sind?

  26. 89.

    Augen auf bei der Berufswahl! Wenn woanders mehr bezahlt wird und der Arbeitsplatz so schlimm ist, warum kündigen die Fahrer dann nicht bei der BVG? Lieber Muskeln spielen lassen auf Kosten der Gemeinschaft!

    Es gilt doch noch die freie Berufswahl oder?

  27. 88.

    "Dieser Laden Verdi sollte verboten werden! "

    Sie wissen aber schon wann das letzte Mal in Deutschland Gewerkschaften verboten worden sind?

  28. 87.

    Genau, da kann ich nur zustimmen.
    Und auch eine interessante Frage, wieviel Mitglieder Prozentual gesehen sind den bei der BVG bei Verdi?

  29. 86.

    Welch Überraschung. Wenn ich mir den Krankenstand so anschaue frage ich mich wofür man eigentlich so viel mehr Geld haben möchte. Das ist aucb irgendwie ein Todeskreislauf, auf maximal Forderungen bestehen wird nicht für zusätzliche Einstellungen sorgen. Der Stress, falls er denn Auslöser für die hohe Krankenrate ist, wird nicht weniger werden.

  30. 85.

    Ich finde es reicht.Die Gehaltsvorderung finde ich zu hoch. Können wir Rentner die nur 1200 Euro und teilweise noch weniger bekommen,auch mal streiken? Musste wegen der Häufigkeit der Streiks einige dringende Arzttermine absagen. Traurig aber wahr!

  31. 84.

    Herzlichen Glückwunsch und eine schwer verdiente Rente sollen Sie haben.
    Welche übrigens auch die bösen BVG-Leute mitverdienen dürfen.

  32. 83.

    Sie sollten nochmals in der Grundschulausbildung unter GRUNDGESTZ nachschauen.
    Bei manchen Kommentaren hier lässt sich einfach feststellen, dass der Streik nicht unbedingt nur Unschuldige trifft...

  33. 82.

    Ick freu mir so, und hoffentlich lässt es die BVG mal darauf ankommen. Ich drücke jedenfalls die Daumen.

  34. 81.

    Bezahlt Verdi denn auch den Ausfall an die Fahrgäste die ein Abo haben!? Man hat einen Dienstleistungsvertrag mit der BVG abgeschlossen, nur erbringen die dann keine Leistung, kassieren aber! Und die Forderung von Verdi ist jenseits von Gut und Böse, völlig überzogen! Dieser Laden Verdi sollte verboten werden! Erpressung ist das von Verdi, nichts anderes und das ist Strafbar! Zumal es auch Arbeitnehmer gibt, die kein Homeoffice machen können und gekündigt werden, wenn sie nicht zur Arbeit erscheinen! Zahlt Verdi den Ausfall!? Nein, dessen ist dieser Verein sich ansatzweise bewusst!

  35. 80.

    Solange Gestreikt wird und Arbeitnehmer deshalb mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen ,sollten sie vor Ort keine Park Gebühr zahlen. Das wäre meiner Meinung fair und gerechtfertigt !!
    Mich selbst betrifft es nicht, ich bin Rentner und Autofahrer.

  36. 79.

    Ja das ist doch so! Der Kai und seine Bildungsministerin die Rocken jeden Tag ab, auf kosten der Steuerzahler. Fragen die sich auch nur einmal ob das noch normal ist, das die so über alle Verhältnisse abfeiern können, Nein, ganz bestimmt nicht! Würden die auch nur für einen Monat mit denen Tauschen wollen, die für Landeseigen Unternehmen arbeiten, vom Verdienst gemessen. Nein auch nicht. Die treiben mit ihren Machenschaften die AfD auf Spitzenplätze, und beschweren sich dann noch weil die gewählt werden.

  37. 78.

    Nein, danke! Ich denke lieber selbst und mein Mann schämt sich mittlerweile als BVG -ler vor unseren Freunden und Bekannten, die ein Jobticket oder ein Abo haben, er und tatsächlich auch Kollegen sind überhaupt nicht einverstanden mit den Streiks. Warum dürfen die Mitarbeiter, die arbeiten wollen, nicht arbeiten???

  38. 77.

    Kein Verständnis mehr. Was denken die eigentlich wie bspw. Schüler oder Berufstätige in Gegenden wie etwa Rosenthal (das liegt in Nord-Pankow) oder anderen kleineren Örtlichkeiten an ihr Ziel kommen sollen??? Was sollen denn z.B. die Touristen denken? Und dann erzählt man uns, wir sollen vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen.

  39. 76.

    Schön für Sie, aber mal nicht nur sich selbst priorisieren, ich, ü 60 mit GdB, voll beruflich tätig, 13-14 Stunden außer Haus, da noch Pflege meiner Eltern, von Bohnsdorf nach Moabit..Alles mit Fahrrad????? Wovon träumen Sie denn? Sie sollten durchaus mal bedenken, dass es Berufstätige gibt, die es nicht so komfortabel haben wie Sie. Solche Schlaumeier wie Sie mag ich! Konsequenzen aus dem ganzen Debakel mit BVG, S-Bahn und wie sie alle heißen, die meiner Meinung nach durch VERDI o.ä.i mißbraucht werden, ist ganz einfach, dass ich, als wirkliche Fachkraft, vorzeitig in Rente gehe. Gibt bei mir im Dienst gaanz große Augen, und du kannst doch nicht...., doch ,ich kann, und mache das tägliche Affentheater hier in Berlin nicht mehr mit.Da hab ich zwar Rentenabzüge, aber dafür spare ich Geld für BVG Jahresabo ( was sowieso nix bringt) Lebenszeit, Nerven,heißt....ausschlafen, kein ewiges hin und her planen, wie man heute wieder nach Hause kommt, keine Belästigung mehr nach der Arbeit.

  40. 75.

    Ich glaube, verdi hat auf Anfrage der BVG nicht mitgeteilt wieviele.Mitglieder sie bei der BVG hat.

  41. 74.

    Das weiß man aber vorher was auf einen zukommt und auch in anderen Branchen wird in Schichten am Wochenende und an Feiertagen gearbeitet, interessieren würde mich ob die BVG Mitarbeiter auch so viel Verständnis aufbringen würden wären sie selbst mal in irgendeiner Form betroffen,750 Euro mehr auf einmal ist gerade zu lächerlich und das Geheule (alles wird teuer)gilt für jeden in Deutschland,nicht nur für Mitarbeiter der BVG,wenn's so schlimm ist dort zu arbeiten sollten sie sich umorientieren und was anderes arbeiten,dann sehen sie mal das in vielen Branchen deutlich weniger verdient wird und die Arbeitsbedingungen sind auch nicht überall rosig,und die die BVG Mitarbeiter führen diesen harten Arbeitskampf in dem sie einmal in der Woche vor das rote Rathaus Wandern,den Arbeitskampf führen die betroffenen Fahrgäste (natürlich ungefragt) Habe von der Arroganz der Verdi Leute die Nase voll,nicht ein Wort an die Fahrgäste hört man dieser Seite

  42. 73.

    Warum?

    Bei einem Arzttermin kann man ja notfalls auch einen Uber oder Taxi rufen.

    Und noch fährt die BVG ja. Also vielleicht einfach jetzt schon fahren und wie beim neuen iPhone vor dem Eingang zelten. :D

  43. 72.

    Im Ernst... Sollen die doch mal unbefristet streiken. Der Berliner ist ja Streik erprobt. Kann sich also recht gut damit arrangieren. Es geht der Gewerkschaft doch eigentlich auch nur darum, Macht zu haben, bekommen und oder auszuüben. Forderungen zu stellen kann jeder. Aber irgendwie muss das alles ja auch bezahlt werden. Hoffentlich lässt es die BVG mal darauf ankommen. Ansonsten haben wir in ein paar Monaten das selbe Theater wieder. Oder warum will man immer nur eine Sehr kurze Laufzeit? Richtig, man muss ja sein Dasein rechtfertigen können. Die Konsequenzen einer übertriebenen Forderung sind entweder starke Preisanstiege, Einschränkungen bei Linien und Takten und ggf. auch Kündigungen. Und noch was. Etwas mehr Freundlichkeit bei bestimmten Fahrern ist nicht zu viel verlangt. Oder will man dafür auch noch Geld haben. Und auch nicht alle negativen Umstände hat die BVG zu verantworten. Wie bei allen Arbeitgebern eigentlich. Bei dem einen mehr, dem anderen etwas weniger.

  44. 71.

    Nein, er will Druck aufbauen.
    Was der BVG-Vorstand übrigens auch tut.
    Über die Rechtssicherheit der Urabstimmung machen Sie sich keine Sorgen.
    95% ist nicht nur das Ergebnis der gewerkschaftlich Organisierten.
    In der ganzen Firma kocht es, glauben Sie es mir.
    Wenn nichts vernünftiges rauskommt, können Sie sich in Zukunft ganz andere Sorgen machen, als die bisherigen lächerlichen Warnstreiks.
    Dann fährt nämlich wegen Personalmangel NICHTS mehr.
    Tausende sind auf dem Absprung und warten nur das Ergebnis ab.

  45. 70.

    Die Einigung kommt 1-2 Tage nach Beginn des unbefristeten Streiks. Im Sommer redet keiner mehr über das Thema, oder schreibt absurde Kommentare, die die eigene Situation torpedieren. Arbeitgeber sind in diesem System selten dein Freund, sondern diejenigen, die deine Arbeitskraft möglichst billig einkaufen. Falls jemand Angst bezüglich der Volkswirtschaft ins Spiel bringt, kann sich bitte mit den Zyklen von Aufschwung und Abschwung beschäftigen. Wie immer werden wir überleben.

  46. 68.

    Begeben Sie sich auf einen BVG-Hof und fragen mal vor Ort nach. Ich denke da bekommen Sie Beispiele ohne Ende - es wird ja auch nicht aus Jux und Dallerei gestreikt...
    Ich (kein BVGler) kann Ihnen nur sagen, dass z.B. das unentgeltliche Hochsetzen der wöchentlichen Arbeitszeit um eine Stunde nicht gerade das ist, was der Mitarbeiter nach Tarifverhandlungen sehen möchten. Oder, dass die Beiträge für die Betriebsrente nur noch allein vom Arbeitnehmer gestemmt werden oder AZV-Tage weggefallen sind oder dass der Urlaubsanspruch von 31 auf 30 Tage im Jahr gekürzt wurde oder die Streichung des Urlaubsgeldes oder dass das Weihnachtsgeld seit 1995 auf 80% eingefroren ist...

  47. 66.

    Die Löhne sind bei weitem nicht üppig bei der BVG. Ständig sich ändernde Schichten und Arbeit zu allen möglichen Uhrzeiten. Trotz Streik ubd Gewerkschaft, haben sich die Löhne über die Jahre nicht sehr großzügig entwickelt.

  48. 65.

    Ich hoffe ver.di kommt für die Ausfälle bei den Kiosks, Cafés und Co. auf, die es in vielen U-Bahnhöfen gibt. Die müssen weiter Gehalt, Miete etc. bezahlen und haben dann u.U. wochenlang keinen Umsatz.

    Langfristig ist nur zu hoffen, dass der Senat viel Geld für Automatisierung ausgibt. Wenn die Arbeitsbedingungen sooooooo schlimm sind, sollte da niemand arbeiten müssen.

  49. 64.

    Mit der Frage sind Sie bereits qualifiziert und können Ihren Wunsch ja beim Bewerbungsgespräch bei der BVG abgeben.

  50. 63.

    Wurde denn bei der Urabstimmung auch sichergestellt, daß alles rechtssicher abgelaufen ist? Waren nicht außer verdi auch noch andere kleinere Gewerkschaften involviert? Konnten auch Nichtmitglieder abstimmen?
    Wer schon vor einem Schlichtungsergebnis sich auf einen unbefristeten Streik vorbereitet will keine Einigung sondern von vornherein Streik um sich zu profilieren. Weselsky lässt grüßen.

  51. 62.

    Ich als Benutzer der Öffis finde das ok. Wir können alle finanzieren, dann können wir auch mal was locker machen für die, die sich täglich den Hintern aufreissen.

  52. 61.
    Antwort auf [Berliner] vom 04.04.2025 um 14:48

    Und wenn man sich überlegt, Charité auch Landeseigene Krankenhäuser, die unbefristet streiken, weil die Mitarbeiter von CFM in die Tarifgruppen von Chariten eingegliedert werden wollen. Würde das Land ca. 40 Millionen mehr kosten. Eine Landesregierung, die sich dafür stark macht das es Menschen in Berlin gibt die völlig unterbezahlt arbeiten sollen. Unvorstellbar das sowas stattfinden darf. Was sind das für Menschen, und was sind denen ihre Mitmenschen wert, das man die so ins Existenzminimum schickt? Würde das ein Privater Arbeitgeber sein, aber eine Regierung die dafür gewählt wurde für alle Bürger das beste rauszuholen? Das ist mit den Charité Millionären abgesprochen, und muss sofort beendet werden!

  53. 60.

    Die Zuschläge sind doch so niedrig, darauf sind die BVGer nicht angewiesen ;-)

  54. 59.

    Streik ist ärgerlich für die Nutzer des ÖPNV.Aber der längste Streik endet.Die Unzuverlässigkeit des ÖPNV wird aber auch ohne Streik immer schlechter und die Unzuverlässigkeit endet nicht,teils sogar politisch gewollt.Man denke nur an die Anbindung Ostkreuz oder Brückenbau Schönhauser Allee.Dazu verdient der Chef der Staatsbahn königlich,nicht weil die Züge,so sie überhaupt fahren,pünktlich fahren,sondern weil er die Frauenquote bei der DB einhält.
    Abgesehen davon hat die Politik im Verkehrswesen die Beamtenschaft abgeschafft.Und Beamte gab es deshalb,damit es damals für wichtige Aufgaben kein Streikrecht gab und der Betrieb aufrecht erhalten werden konnte.

  55. 58.

    Stimmt, das habe ich mich auch schon mehrfach gefragt.
    Es sollte doch möglich sein, den Arbeitenden und den auf die Öffis angewiesenen wenigstens verkehrsmäßig stressfreie Tage zu bieten. V.a., die, die sich kein Auto leisten können und/oder vernunftshalber nicht mehr dem Auto unterwegs sein wollen, können doch am wenigsten für eure Lage!
    Ihr 'bekämpft' eigentlich die Falschen, trottet hinterher, wohin die, pfeifen sagen pfeifen. Dabei hat auch Verd.i eine soziale Veranwortung zu tragen. Nicht nur das Leben der Verd.i-aner ist teurer geworden, auch das der Fahrgäste, von denen weit mehr mit noch weniger Geld über die Runden kommen müssen.
    Z.B. könnten die oberen Chefetagen, flächendeckend kürzer treten - 'dann reichts es viellt.

  56. 56.

    Mmh, tun wir nicht alle. Von wem das Geld denn kommen muss..richtig von dir, mir, uns.
    Es wird Zeit, dass das autonome Fahren Einzug hält in Berlin.

  57. 55.

    Macht doch die Gewerkschaften für die Katastrophe in öffentlichen Nahverkehr, Fernverkehr, Mieten ....und und und nicht verantwortlich. Überlegt lieber, wo das Kreuz bei der nächsten Wahl zu machen ist. Hinterfragt, wer hier im tollen Staat unsere Steuergelder abzockt und bereichert.

  58. 54.

    Wo kann man sich als Streikbrecher bewerben???

  59. 53.

    750 Euro mehr und Ihre Genervtheit hat ein Ende. Wenden Sie sich an den Senat und den Vorstand der BVG.

  60. 52.

    Dass allerdings jemand Ihre Rente finanziert, vergessen Sie. Auch Ihre Feinde von der BVG. Nehmen Sie ein Taxi oder laufen Sie!

  61. 51.

    Davon können wir uns leider auch nichts kaufen. So, wie Berlin seit Jahren die BVG und vor allem die Mitarbeiter behandelt, so schallt es jetzt eben mal etwas geringfügig zurück.

  62. 50.

    Mich würde mal interessieren wieviel 95% der Verdi Mitglieder prozentual der BVG Mitarbeiter sind.

  63. 49.

    Da ist NICHTS mehr zu holen, glauben Sie es einfach. Von welchen freien Unternehmern reden Sie eigentlich? Die letzten paar fahren für den SEV S-Bahn. Und Linienkenntnisse bei der BVG benötigen Wochen!

  64. 48.

    Noch steht es jedem frei sich gewerkschaftlich zu organisieren und für seine Arbeitnehmerrechte zu kämpfen.

  65. 47.

    Die Arbeitslosenzahl ist in Berlin auch so hoch, weil Arbeitnehmer nicht mehr oder nicht mehr pünktlich zur Arbeit kommen, besonders in der Probezeit. Die Jobcenter verlangen, dass Arbeitssuchende sich in ganz Berlin und am Stadtrand bewerben. Wie sie letztlich hinkommen ist ihnen egal.

  66. 46.

    Könnt ihr nicht endlich aufhören mit den Streiks das nervt

  67. 45.

    Es wird Zeit, dass die BVG-Beschäftigten endlich besser bezahlt werden! Es kann nicht sein, dass andere Bundesländer 3x besser bezahlen als Berlin und damit etliche Beschäftigten sich gezwungen fühlen, für mehr Gehalt aus der Hauptstadt wegzuziehen. Wenn sich nicht bald was ändert, sieht Berlin bald noch älter aus als ohnehin schon. @BVG-Beschäftigte: Wir stehen solidarisch an eurer Seite! Weiter so!

  68. 44.

    Alles was schlecht für die Volkswirtschaft ist? Dann werden demnächst Krankenkassen, Renten und andere Sozialleistungen gestrichen. Außerdem die Subventionen, damit die Preise der Grundlebensmittel nicht explodieren. ;-)

  69. 43.

    Schön studieren gehen und dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Nichts in die Rentenkassen einzahlen und großes Gehalt verlangen. So macht es ja schließlich die Hälfte der Bevölkerung in diesem Land. Nach dem schlauen Studium am besten Influencer werden oder etwas ähnliches unnützes. Kein Wunder das hier alles zu Ende geht.

  70. 42.

    Unbefristet? Keine Zuschläge für die Nacht, Wochenende, Feiertage demnächst...ob daran viele gedacht haben?

  71. 41.

    Man hat schon seit Jahrzehnten den Eindruck, das bei der BVG Dauergestreikt wird. Unpünktlich, unsauber und unfreundlich. Also eigentlich nichts Neues.

  72. 40.

    Das Auto ist ein Relikt aus alten Zeiten. Wenn der Hype darum mal vorbei ist, ist das dann auch kein Thema mehr.

    Ich habe ihren Satz mal richtiggestellt. Jetzt stimmt die Aussage.

  73. 39.

    Es reicht! Wer erstattet mir die Kosten für Rehasport mit Eigenanteil und wer entschädigt die Imbissbuden in U-Bahnstationen, die enorme Einbußen haben und trotzdem Miete bezahlen müssen? Das ist nicht mehr verhältnismäßig! Ich plädiere für Besonnenheit und Rücksichtnahme auf die Bevölkerung !

  74. 38.

    *26.
    "Das Fahrad ist ein Relikt aus alten Zeiten."
    Echt jetzt, meinen Sie das ernst???
    Falsch!!! Das Fahrrad ist ein Relikt das uns bequem, gesund, ohne Abgase, ohne Stau und klimafreundlich befördern wird. Wir müssen es nur selber antreiben, was viele Menschen (Sie z.B.) scheinbar total überfordert. Sie können mir wirklich leidtun...

  75. 37.

    Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege aber das muss mir jemamd mal erklären.

    Das Grundgehalt eines BVG Mitarbeiters liegt, soweit ich informiert bin, bei 2.400 Euro. Da kommt die Wechselschichtzulage und ein Obulus für Nachtdienststunden noch mit drauf.
    2021 sind die Beschäftigten der BVG von einer 40 Stunden Woche auf eine 37,5 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich heruntergangen.

    Und jetzt verlangen sie 750 Euro mehr? Für was?

    Abgesehen von Busfahrern, die sich nicht nur durch diesen stressigen Stadtverkehr quälen müssen sondern auch aufgrund ihrer exponierten Position sich ggf. Angriffen umd Beleidigungen ausgesetzt sehen, können sich Tram- und U-Bahnfahrer nicht mal verfahren.

    Dieser Streik wird auf dem Rücken derer ausgetragen, die an der Situation am wenigsten beitragen können. Vor allem Ältere und Kranke, die kein Auto fahren können, trifft so etwas besonders hart. In Japan nehmen die Streikenden des ÖPNV die Fahrgäste umsonst mit. Wäre ja auch ne Variante.

  76. 36.

    Liebe Verdi, ab einem bestimmten Punkt des menschlichen Verhaltens wird es asozial. Und ich denke dieser Punkt wird mit einem unbefristeten Streik erreicht. Haben wir als bezahlende Kunden, die so schon täglich eine sehr miese Gegenleistung für ihr Geld erhalten und eure Gehälter mit bezahlen nicht schon genug gelitten? Könnt Ihr nicht ein Dauercamp vor der BVG Zentrale errichten, euch anketten oder in den Hungerstreik treten? Es gibt wirklich genug Menschen die dann so richtig verzweifelt sind, da die Ringbahn als Alternative zzt. auch nicht mehr so richtig funktioniert. Was machen denn die Schlichter so? Schaltet sich denn der Senat wenigstens irgendwie ein wenn Berlin stillsteht? Und wie komme ich zu meiner Arbeitsstätte um Geld zu verdienen damit ich mir eine Monatskarte kaufen kann? Fragen über Fragen!

  77. 35.

    Ohne starke Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen wäre dieses Deutschland ein anderes Land, in dem keiner leben möchte.
    In unserer Gesellschaft ist genug Geld, es muss nur anders verteilt werden. Dazu gehört aber politischer Wille.
    Natürlich macht es keinen Spaß, wenn der Nahverkehr nicht funktioniert, geht aber jetzt offensichtlich nicht anders. Gerade im öffentlichen Dienst und beiden Landeseigenen sollte jeder ein faires Einkommen bei nichtkrankmachenden Arbeitsbedingungen haben.
    BVGler, lasst euch nicht unterkriegen.

  78. 34.

    Als Rentner bekommen sie ja auch etwas indirekt und direkt zurück: höhere Löhne gleich höhere Abgaben an die Rentenkasse. Und die jährlichen Rentenerhöhungen sind an die Lohnentwicklung gekoppelt.

  79. 33.

    Wer soll dann fahren, wenn alle Beschäftigten gehen würden? Haben Sie da mal nach nachgedacht? Und autonomes Fahren wird es in zwanzig Jahren geben. Vielleicht sollten Sie mal bei der BVG arbeiten, am besten vom Nachtdienst runter zum Frühdienst mit einer Wochenarbeitszeit von 37,5 Stunden 2.800 Euro brutto. Hinzu wird die Dispo Sie auffordern an einem freien Tag zu arbeiten. Und Sie sollten Ihr Privatleben aufs Minimale einschränken.

  80. 32.

    Das Andere vielleicht ihren Arbeitsplatz verlieren geht den Gewerkschaften am Ansch vorbei. Ich hab die Schnauze gestrichen voll. Ewig auf einen Arzttermin gewartet alles um sonst. Dazu kommt noch das ich als Rentner noch Steuern zahlen muß um das Alles mit zufinazieren.

  81. 31.

    *6.Pit.
    "Und alles was die Allgemeinheit massiv beeinträchtigt und die Volkswirtschaft gefährdet sollte verboten sein"

    Sie haben eine 37/40 Std.-Woche, haben 30 Tage Urlaub im Jahr und einen Verdienst, der Sie (hoffentlich) relativ sorgenfrei leben lässt.
    Das alles hat die Gewerkschaft/ten durch Arbeitskämpfe in den letzten Jahrzehnten den Arbeitgebern abgerungen. Freiwillig hätten die das nie bezahlt. Das hat die Volkswirtschaft sehr oft "massiv beeinträchtigt und gefährdet". Jetzt haben Sie ein sorgenfreies Leben, fühlen sich aber durch den Streik der schlecht bezahlten BVGlern in Ihrer Zufriedenheit belästigt und wollen das Streikrecht "reformieren" und soll sogar "verboten" werden.
    Mir fehlt da das Verständnis bei solch eine groteske Denkweise, MfG

  82. 30.

    Also an Frau Bondes Stelle würde ich mich angesichts eines erneuten möglichen Streiks und der besonderen Verkehrssituation rund um die Autobahn um freie Unternehmer bemühen, die die Umleitungsstrecken bedienen können. Da sollte was zu finden sein.

  83. 29.

    Verständnis für den Streik = 0

    Die BVG hat sich schon deutlich auf Verdi zubewegt.
    Nun wird es Zeit, dass die Angestellten von ihren Maximalforderungen abkommen und sich auch mal bewegen.

    Ein Kompromiss, mit dem keiner glücklich, aber jeder leben kann. Das ist demokratisches Verhalten und dazu zählen auch Tarifverhandlungen.

  84. 28.

    BVG Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts.
    - Wie wäre es mit der Gründung einer neuen Anstalt und die Verdi Leute danach nicht einstellen.
    - OK, Arbeitgeber können auch anders. Tarifangebote senken.
    - Streiken lassen bis Verdi kein Geld mehr hat und die Beschäftigten es im Geldbeutel spüren.
    - Regelungen zu Streiks in kritischen Infrastrukturen überarbeiten, Streikrecht beschränken.

  85. 27.

    Beschweren sie sich beim BVG Vorstand, Giffey und Evers, in genau der Reihenfolge. Gelder für Luftschlösser sind vorhanden, für Personal die die Stadt am Laufen halten nicht.

  86. 26.

    Das Fahrad ist ein Relikt aus alten Zeiten. Wenn der Hype darum mal vorbei ist, ist das dann auch kein Thema mehr.

  87. 25.

    Wir sehen uns vielleicht mal wenn Ihre Heizung defekt ist oder auch nicht wenn alle Busfahrer werden.

  88. 24.

    ...das ist sehr einfach gedacht von Ihnen. Tatsächlich ist es seit den Neunzigern zu erheblichen Einbußen für die Mitarbeiter gekommen. Nicht nur bei den Mitarbeitern der BVG. Alles was mühsam für die Mitarbeiter gewerkschaftlich in den 80ern erkämpft wurde, wurde in den 90ern und 2000ern nach und nach wieder abgeschafft...

  89. 23.

    Müssen die BVG Fahrer dann eigentlich auch Urlaub nehmen für den Streik, wie beim öffentlichen Dienst?

  90. 22.

    Es geht bei Verdi zwar nicht um die Bahn,aber das Problem ist bei Bahn und Stadt ähnlich.Zuerst zahlt der Steuerzahler die völlig überhöhten Gehälter der Manager des Staates,die Bahn gehört dem Bund,die es nicht schaffen Züge pünktlich.oder überhaupt fahren zu lassen,egal ob S Bahn oder Eisenbahn.Warum sollen sich dann die,die die Arbeit vor Ort machen immer wieder bescheiden.
    Auch die Inflation ist ein Ergebnis von Politik.
    Und dass in Berlin Straßenbahnstrecken personalaufwendig durch Busse ersetzt werden müssen,weil Straßenbrücken unter Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs aber jahrelang ohne Tramverkehr neu gebaut werden (Schönhauser Allee) oder Gleise so verschlissen sind daß nicht mehr gefahren werden kann(Bereich Ostkreuz),hat das nicht Verdi sondern die Politik zu verantworten.Und auch zwischen Akexanderplatz und Potsdamer Platz könnte man viel Geld sparen,wenn man nicht zugunsten der SUV Fahrer vorhandene nie genutzt Gleise,wieder herausreisen sondern befahren würde.

  91. 21.

    Vorher laufen die tausenden Menschen auf dem Zahnfleisch, die auf die BVG für den Arbeitsweg oder sonstige Wege angewiesen sind. Dank Brückenchaos und Ringbahn-Unterbrechung haben noch mehr Menschen keine Chance mehr, ohne BVG ans Ziel zu kommen.

  92. 20.

    Die BVG ist bereits pleite ohne Zuschuss vom Land Berlin.
    Verdi hat einige Milliarden Streikgeld.
    Das dürfte für einige Jahre Streik reichen.
    Wer sitzt am längeren Hebel?

  93. 19.

    Wie lange dauert es denn noch??????
    1 Woche hocken die schon zusammen und nix passiert. Heißt für mich, vor Ostern geht die „ Streikhilde „ richtig los.
    Unglaublich!!!!

  94. 18.

    Das war doch klar wie Klossbrühe. Wie wird wohl die nächste Forderung aussehen, wenn man dieser Erpressung nachgibt?
    Der Autolose Kunde ist der Dumme, wird auf der Straße stehengelassen und darf das ganze noch bezahlen.

  95. 17.

    Die sollen lieber kündigen anstatt zu streiken wenn denen ihre Arbeitsbedingungen nicht passt und das Gehalt zu wenig erscheint!

  96. 16.

    Vorwärts immer rückwärts nimmer !

  97. 15.

    Ich weiß nicht, was man dazu sagen soll. Also in meinem Berufsleben hätte ich auch Kinder/Jugendliche oder später Erwachsene da sitzen lassen sollen: Ich streike für bessere Entlohnung.... Was da mit den Kinnigs wird - nicht meins. Seht zu , wo ihr bleibt?
    Wenn die BVG anschließend noch Fahrgäste haben will/möchte - dann sollte man sich jetzt entscheiden. Viele Ältere Leute , die sich eh in Cafe setzen können, bleiben ganz zu Hause und beantragen dann die Leistungen einer guten Fee? Und sollen das auch noch bezahlen? Wo bleibt die Verantwortung für die Förderung des ÖPNV - bitte der "Taxe me now"-Bewegung zuhören und das von allen oberen Zehntausend einfordern, so dass es für Manni/oder Herta, die Busfahrer und Rentner/in Elli oder Heinzi, dem sympathischen Oldie aus der ersten Etage noch reicht! Die haben auch alle gearbeitet!

  98. 14.

    Dann muß ja die BVG auch nicht weiter verhandeln, dann ist ja klar, daß es nur um Streik ging. Warum läßt man verdi dann nicht einfach unbefristiet Streiken, die BVG kann doch abwarten und ist nicht zu Verhandlungen gezwungen, schon weil ein Angebot ja vorliegt - einfach mal sehen, wer zuerst Pleite ist, die BVG oder verdi.

  99. 13.

    Wird Zeit für autonom fahrende Busse und Bahnen. Deutlich effizienter und günstiger als die überbordenden Personalkosten für unstudiertes Personal.

  100. 12.

    Gerade um den öffentlichen Auftrag gerecht zu werden, hätte die BVG von Anfang an das Lohngefüge seiner (kleinen) Angestellten nicht so aus dem Ruder laufen lassen sollen. War doch klar, dass sie sich das nicht auf Dauer gefallen lassen. Den Streikenden gehört meine volle Solidarität! "Alle Räder stehen still, wenn des Proleten Hand es will!"

  101. 11.

    So langsam ist genug Verdi ist zu Übermächtig Gewerkschaft ja im überschaubaren Rahmen und ein Streikgesetz ist überfällig
    Und alles was die Allgemeinheit massiv beeinträchtigt und die Volkswirtschaft gefährdet sollte verboten sein

  102. 9.

    Ich bin auf die Öffentlichen angewiesen. Sonst geht mein e berufliche Tätigkeit kaputt und ich verdiene kein Geld mehr. Einigt Eich also gefälligst!Ihr tragt nicht nur für Eure Geldbeutel Verantwortung, sondern auch für andere. Mit dem Kopf durch die Wand ist verantwortungslos!

  103. 8.

    Eher ist noch offen, ob Verdi nicht wie gewohnt mal eben "Warn"streiken lässt. Würde mir Dienstag bis Donnerstag nichts vornehmen, so man wie verlangt, braver Öpnv Nutzer ist.

  104. 7.

    Schlechte Arbeitsbedingungen lassen sich nicht mit erhöhten Löhnen ausgleichen. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG wird dennoch bestehen bleiben.

    Ein Gespräch zweier BVG-Angestellten im X69 zeigte mir, dass nur ein Arbeitgeberwechsel helfen kann. Entweder man kündigt und sucht sich einen weniger stressigen Job, oder – wenn man vom Gehalt der BVG glaubt, dass bessere Zeiten mit den Fahrgästen und den Straßenverhältnissen kommen werden – hofft man in Zukunft trotz hohem Gehalt auf eine bessere Arbeitsqualität, der hat sich getäuscht.

  105. 6.

    Da kann man ja nur hoffen, daß sich beide Seiten bei den Schlichtungsverhandlungen einigen ansonsten wird es richtig lustig auf den Straßen da ist Stau und Staugefahr vor programmiert. Also Auto oder Fahrrad.

  106. 5.

    Ist ihnen eigentlich aufgefallen, dass wir in den Jahren von 2008 bis jetzt Billionen Euro allein in die Bankenrettung geballert haben? Ist ihnen Abwrackprämie 1 und 2 noch in Erinnerung? Haben sie die hunderten Milliarden für die deutschen Rüstungsunternehmen vergessen?

  107. 4.

    Danke, dass ihr das tut, dass ihr für eure Rechte eintretet. Wir alle Berliner:innen sind euer Arbeitgeber und sollten uns der einhergehenden Verantwortung den Beschäftigen gegenüber endlich annehmen!

  108. 3.

    Gerade in solchen Zeiten macht der Besitz eines zweiten (hochwertigen) Fahrradschlosses ungemein Sinn und führt zu einer gewissen Entspannung. Wer die Heimatfront zusammenbrechen lässt, hat keinerlei Optionen für jedwede andere Fronten. Es kann nicht sein, dass Banken mit Billionen, Autobauer mit Milliarden, das Militär mit Milliarden über Milliarden zugeschissen werden, man die Leute, den Bürger ausbluten lässt.
    Also passt au eure Räder auf. Mit Blick auf die politischen Unbilden, wird das Rad (das funktionierende Rad) zum absoluten Luxusartikel.

  109. 2.

    Volle Solidarität mit den Streikenden. Bei den Arbeitszeiten und dem Gehalt hätte ich auch keine Lust mehr.

  110. 1.

    Fällt eigentlich niemandem auf, dass fast nur noch da gestreikt wird, wo am Ende der Steuerzahler die Sicherheit der Arbeitsplätze garantiert? Jede andere Gewerkschaft muss zwischen Sicherheit der Arbeitsplätze und Lohnwünschen/-forderungen abwägen. Nur Verdi, GdL und Konsorten streiken ohne Rücksicht auf Verluste. Die Allgemeinheit zahlt es ja.