Catering-Service "40 Seconds" - Senat beschäftigt neue Caterer nach massiven Lieferausfällen von Schulessen

Mi 11.09.24 | 10:56 Uhr
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Symbolbild: Schüler beim Mittagessen in der Mensa in der Grundschule an der Wuhlheide. (Quelle: dpa/Kalaene)
Video: rbb24 Abendschau | 10.09.2024 | Phil Beng | Bild: dpa/Kalaene

Der Caterer "40 Seconds" steht erneut in den Schlagzeilen. Nachdem schon in der vergangenen Woche zahlreiche Schulen kein Essen geliefert bekommen haben, zieht die Bildungsverwaltung nun die Notbremse.

  • Wegen Sperrung einer Küche konnten Schulen nicht mit Essen beliefert werden
  • Bezirk Neukölln in Gespräch mit Caterer "40 Seconds", prüft außerdem rechtliche Schritte
  • Andere Caterer springen ein, Schüler bekommen zum Teil Pizza geliefert
  • Bereits letzte Woche berlinweit massive Probleme mit Mittagessen

Die Berliner Bildungsverwaltung will in dieser Woche von Mittwoch bis Freitag andere Schulessen-Caterer einsetzen statt des Caterers "40 Seconds". Dessen Essen ist nach rbb-Informationen aus mehreren Berliner Bezirken am Dienstag erneut nicht geliefert worden. Demnach waren heute insgesamt mehr als 70 Schulen betroffen.

In Neukölln bekamen 21 Schulen kein Essen. Der Bezirk bestätigte dem rbb, er sei am Vormittag von dem Unternehmen informiert worden, dass die Lieferungen ausfallen. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" (€) berichtet. Laut dem Caterer habe eine Lieferkette nicht funktioniert. An einem Stromausfall, wie zunächst berichtet, habe es nicht gelegen.

In Marzahn-Hellersdorf seien 15 Schulen nicht beliefert worden, sagte Schulstadtrat Stefan Bley (CDU) dem rbb. Die Abmahnung an den Caterer gehe am Dienstagabend raus. Um die Schulen mit Essen zu versorgen, seien andere Caterer eingesprungen.

In Charlottenburg-Wilmersdorf waren laut Bezirksschulstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) ein Dutzend Schulen betroffen. In Treptow-Köpenick gab es dem Bezirk zufolge an sieben Schulen keine Lieferungen des Caterers "40 Seconds". Stattdessen sei ein anderer Caterer eingesprungen.

In Pankow hätten sechs Schulen von dem Caterer kein Schulessen erhalten, so Bezirksschulstadtrat Jörn Pasternack (CDU). Dem rbb gegenüber kündigte er ein "klares rechtliches Verfahren" an. Zunächst fordere er ein, die Mängel zu beseitigen, danach gehe es um Abmahnung und Kündigung. Die Schulen hätten die zusätzliche Aufgabe, Mittagessen zu organisieren, wie zum Beispiel Pizza liefern zu lassen. Der Caterer habe ihm zugesichert, die Kosten dafür zu übernehmen.

Für die kommenden Tage alternative Essenslieferanten

An einigen Schulstandorten gebe es nach einem Caterer-Wechsel derzeit größere Herausforderungen, so die Bildungsverwaltung. Das habe zu "Verzögerungen, Ausfällen und Engpässen" in der Mittagessenbereitstellung geführt, die zügig behoben werden müssten. An Lösungen werde intensiv gearbeitet. Um die betroffenen Schulstandorte zu versorgen, werden laut der Bildungsverwaltung in den kommenden drei Tagen alternative Caterer eingesetzt. Die Berliner Senatsbildungsverwaltung erwartete bis Dienstag einen Maßnahmen- und Zeitplan vom Caterer. Von diesem gab es bislang dazu noch keine Stellungnahme.

Die Fraktionen der Grünen und Linken haben derweil im Abgeordenetenhaus beantragt, am Donnerstag bei der ersten Sitzung nach der Sommerpause über das Thema zu diskutieren. "Das Chaos beim Schulessen zeigt, dass die Koalition keine funktionierenden Abläufe für die Stadt schafft", kritisierte Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Sebastian Walter: "Der Zeitplan war
zu eng, die Mengen wurden falsch eingeschätzt. Im kommenden Plenum fordern wir daher Antworten: Wie plant die Regierung, diese Missstände zu beheben?"

Der Bezirk Neukölln behält sich erstmal weitere Schritte vor: Er ist nach eigenen Auskünften mit dem Caterer im Gespräch. Zugleich prüfe er rechtliche Konsequenzen. Die Neuköllner Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD) hatte bereits am Montag angekündigt, sie behalte sich eine "fristlose Kündigung" vor, wenn sich keine Besserung einstelle. Die Schulen und die Kinder bräuchten eine verlässliche Planung und ein vernünftiges Mittagessen.

Caterer: Verspäteter Zuschlag führe zu "vereinzelten Verzögerungen"

Für den Caterer "40 Seconds" hatte Ende vergangener Woche ein Rechtsanwalt eine Erklärung abgegeben. Die Firma versorge seit 2020 zahlreiche Berliner Schulen. Im jüngsten Vergabeverfahren habe sie den Zuschlag bekommen, 103 Schulen zu beliefern, mit insgesamt rund 40.000 Essen pro Tag, wozu sie auch im Stande sei. Allerdings sei es im Vergabeverfahren aufgrund von Mitbewerber-Klagen zu erheblichen Verzögerungen gekommen.

Deshalb habe der Caterer "40 Seconds" für mehr als die Hälfte der Schulen "erst sehr kurzfristig und während der Berliner Sommerferien den Zuschlag" erhalten. Daher komme es "an vereinzelten Schulen" zu Verzögerungen der Essensauslieferungen, was der Caterer sehr bedaure. Er arbeite mit Hochdruck daran, diese zu beheben. Einzelne Schulen wiederum hätten keine Bestellungen ausgelöst. Vorwürfe einer mangelnden Essensqualität weist der Caterer dem Schreiben zufolge "vehement zurück".

Bereits einge Beschwerden in vergangener Woche

Der Caterer "40 Seconds" hat bereits in der vergangenen Woche berlinweit an Schulen zu Problemen geführt. Mehrere Berliner Schulen hatten zum Start des neuen Schuljahres massive Probleme mit dem Mittagessen gemeldet, den rbb erreichten Beschwerden aus mehreren Bezirken. In vielen Fällen sei durch "40 Seconds" gar kein Essen oder nur ein Teil der Bestellung geliefert worden, in anderen Fällen habe die Qualität nicht gestimmt.

So teilten unter anderem das Primo-Levi-Gymnasium in Pankow, das Heinz-Berggruen-Gymnasium in Charlottenburg-Wilmersdorf und die Modersohn-Grundschule in Friedrichshain-Kreuzberg auf rbb-Nachfrage am vergangenen Mittwoch mit, dass sie am Montag und Dienstag zu spät oder gar nicht beliefert wurden. Nach Angaben der Schulen soll es unter anderem Probleme mit der Kühlkette gegeben haben oder es habe Personal gefehlt.

Anwalt: "Sicherlich nicht alles perfekt"

Der Anwalt des Unternehmens, Christian-Oliver Moser, erklärte gegenüber dem rbb, "40 Seconds" habe zu wenig Vorlaufzeit gehabt, weil der endgültige Zuschlag für den Auftrag erst im Laufe der Sommerferien erfolgt sei. Das sei für das Unternehmen "eine enorme Herausforderung".

"Es gibt zukünftig zwei Großküchen für das Schul-Essen, wovon eine komplett neu ist. Dort darf das Essen momentan nur kommissioniert und aufgewärmt werden", erklärte der Anwalt. Bei einer Kontrolle habe das Ordnungsamt zudem Essen auf dem Fußboden einer Großküche gefunden und einen "Verstoß gegen Auflagen" gesehen. "Weil die Großküche noch nicht in Betrieb genommen werden darf, gab es auch keine Küchenschließung, allerdings untersagte das Ordnungsamt die Auslieferung des heutigen Essens. Auf Anordnung der Behörde mussten viele Essen entsorgt werden."

"Meine Mandanten haben sicherlich nicht alles perfekt gemacht", räumte Moser ein. Er betonte aber: "Sie sind grundsätzlich in der Lage, alle Schulen ordnungsgemäß zu versorgen."

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Sendung: rbb24 Abendschau, 10.09.2024, 19:30 Uhr

93 Kommentare

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  1. 93.

    Ich verstehe wirklich nicht, warum man in einer solchen Ausnahmesituation keine Stullen und etwas Obst und Gemüse essen kann. Gebt doch den Kindern lieber solche traditionellen Sachen. Schmeckt wahrscheinlich auch besser als dieser verkochte Mittagsbrei.

  2. 92.

    Die Charlotte Salomon Grundschule in Kreuzberg ist auch betroffen. Es kam seit Schulbeginn nichts, oder wenn ungenießbares und/ oder viel zu wenig an. Heute gingen die Kinder auch mal wieder ganz leer aus… irgendjemand, ich vermute die Erzieher:innen hatten privat Kuchen gekauft um den schlimmsten Hunger zu besänftigen

    It‘s a shame! Mir tun auch die Kids leid und ich bin stinksauer über diese peinliche Vetternwirtschaft.

    Berlinweit sollten jetzt schnellstmöglichst kleinere, lokale Catererer beauftragt werden und dieser unsaubere Deal muss sofort beendet werden!

  3. 90.
    Antwort auf [Uta] vom 10.09.2024 um 21:02

    Vielen Dank für Ihren Kommentar. Leider ist diese Einstellung nicht mehr so häufig anzutreffen.

  4. 89.

    Erstens, das dreizügige Schulsystem existiert weiterhin, zweitens ist es nicht gut und drittens geht es hier um einen Caterer der offensichtlich überfordert ist und es Mauschelien bei der Vergabe gab.

    Sonst würden Mitbewerber nicht klagen.

  5. 88.

    Sorry, hab ich fehlinterpretiert. Ich dachte, Sie wollten mir damit sagen, dass dieses Prozedere, das zu Vertragsabschlüssen führt, komplex ist und lange dauert. Da ich das auch vermute, aber natürlich keinen echten Einblick in diese Materie habe, aber finde, dass man einen anderen Caterer braucht, schrieb ich etwas schwammig-diffus "schnellstens".
    Soll heißen: ich kann Ihre Fragen nicht beantworten. Ich weiß auch gar nicht, warum Sie mich das fragen...
    Ich finde nur diese Ausfallquote erschreckend und wünsche den Schulen schnell und überhaupt was Besseres. Das ist alles.

  6. 87.

    Ist heute Ihr Tag, was?
    Aber mal nebenbei - Thema heute: es geht um Schulessen, Meister!

  7. 86.

    Die Aussage der kurzen Vergabe ist ein Märchen. An unserer Schule stand schon vor den Ferien fest dass der Caterer kommt. Und wenn ich mich auf so viele Schulen bewerbe muss ich das doch vorher einplanen dass ich den Zuschlag bekomme. Ich bewerbe mich ja nicht und hoffe es nicht zu werden. Und dann frag ich mich welche Anforderungen da in der Ausschreibung waren. Offensichtlich nicht Personal und Nachweis der Kapazität. Traurig.

  8. 85.

    Die Bildung wurde durch die vielen Experimente der sogenannten Experten ruiniert. Das gute alte dreizüge Schulsystem hätte man beinhalten sollen. Die Hauptschule für handwerklich Begabte, die Realschule für kaufmännische Berufe u das Gymnasium zur Vorbereitung aus Studium. Vielleicht versuchen sich Kritiker mal an den Matheaufgaben die in Bücher für Meisterausbildung enthalten sind, jedoch nur mit den dort beschriebenen Hilfsmitteln ohne PC!

  9. 84.

    Ggf. das Gesamtpaket (40000 Schulessen) auf mehrere Anbieter/innen (Caterer) verteilen, schon gleich bei der Ausschreibung. Eine unglückliche Situation. Zumindest schweißt gemeinsames Pizzaessen in einer Ausnahmesituation die Schüler/innen zusammen. Der Umgang mit der Situation kann der Schulgemeinschaft zeigen, dass man lösungsorientiert die Sache in den Griff kriegt.

  10. 82.

    Gab es früher zu DDR Zeiten schon hat auch alles funktioniert, das ganze Schulsystem der DDR wurde vom Westen niedergemacht. So wie die Bildung unserer Kinder .Man sieht wie alles noch mehr bergab geht.

  11. 81.

    Wann war das? Ich bin auch schon älteres Semester und kenne Schulessen sehr wohl. Es wurde schon damals angeliefert. Find die Diskussion, dass Eltern für das Essen sorgen sollen unglaublich. Die Kinder sind lange in der Schule, haben weite Wege usw. Die Eltern arbeiten in der Regel beide und dürfen die Kinder auch zu ihren Hobbys fahren. Sollen die Kids Mitternacht zu Mittag essen? Leute, denkt einfach mal nach. Mit der Bezahlung gehe ich wohl mit, aber niemand von uns kennt die Hintergründe. Schönen Abend noch

  12. 80.

    Der Hinweis auf " Aus dem Vorgängerthread, Kommentar 108." wäre ein Link hilfreicher, wie das Zitierte.
    So wirkt es eher: ich bin Zeuge, was ist denn passiert.

  13. 79.

    War bei mir genauso! Eine Box mit Brot und 1/2 Apfel gab es für unterwegs. Zu Hause dann richtig deftige deutsches Essen.
    Bin groß geworden!
    Wichtige lebslange Regeln wie:
    Du sollst nicht stehlen.
    Du sollst nicht töten.
    Du sollst nicht lügen.
    Analog noch die 10 Gebote.
    Gab es zu Hause gratis. Da brauchte kein Lehrer nachbessern.
    Klingt altbacken, hat aber von seiner Bedeutung nichts verloren in der modernen Zeit.

  14. 78.

    Ja das sehe ich auch so.Bei der letzten Ausschreibung musste meine Schule den Caterer wechseln. Mit der Begründung das es gerecht verteilt werden muss.
    Jetzt hat einer so viele Schulen?
    Großes Bild von Wegner und dem Chef in der Morgenpost
    Und wer ist für die Ausschreibung verantwortlich
    Hat schon einen Beigeschmack

  15. 77.

    Wir wissen als Erzieher seit 10.07 das 40seconds bei uns Caterer wird. Wir sind eine kleine Schule und es klappt nicht. Letzte Woche nur zweimal ungenießbares Essen, einmal bitte Pizza bestellen und zweimal hat 3Köche (alter Caterer) ausgeholfen. Gestern gab es warme Kartoffeln und kaltes Gemüse, welches entweder zu roh oder zu verkocht war.

  16. 76.

    An unserer Schule, einem Förderzentrum für Kinder mit besonderen Bedarfen in Köpenick gab es wiederholt kein Essen. Unterfinanzieller Vorverauslagung kochen Erzieherinnen für 170 Kinder!, obwohl die Küche für solche Aktion nicht ausgelegt ist.
    Dadurch kann die pädagogische Arbeit nicht entsprechend für die Kinder umgesetzt werden. Die Kinder sind an der Grundschuleinrichtung von 7.30 bis 16.00 Uhr in Betreuung. Es ist eine Zumutung für alle und ein Armutszeugnis für unserer öffentlichen Einrichtungen.
    Die Frage nach der Lobby und der Wertschätzung für unsere Kinder in der Politik zeigt sich hier leider wieder in besonderem Maße.

  17. 75.

    Auch in spandau askanier grundschule wird seid 1.8 geliefert und kinder bekommen seid wochen kein essen, das wie lotto , heute hast glück morgen Prech und das auf Rücken der kinder unter sau!
    Alte Catering war besser, bitte wieder alte Catering danke

  18. 74.

    Das stimmt nicht. Als Erzieherin weiß ich aus erster Hand, dass das Mittagessen Teil des Lehrplans ist (Umgangsformen, Essverhalten, Tischregeln), weswegen auch die Lehrer das Mittagessen betreuen und nicht die Erzieher...

  19. 73.

    Sorry, aber was habe ich geschrieben:
    "Ich gestatte Angaben zu Ausschreibungsbedingungen, -kriterien und -zuschlagsgründe."?

    Zu: "Ich schrieb "schnellstens." Damit meinte ich nicht "schnell", sondern "schnellstmöglich"...." wurde meinerseits nicht angesprochen.

    Eventuell real/konkret auf mein: "Ich gestatte Angaben zu Ausschreibungsbedingungen, -kriterien und -zuschlagsgründe." eingehen, ohne irgendwas von "schnell" oder "schnellstmöglich".

  20. 72.

    War zu meiner Zeit auch nicht so.
    Da wurde nicht alles vom Staat gefordert.
    Da war Eigeninitiative gefordert und Essen gab es zu Hause.

  21. 71.

    Anstatt über Zuverlässigkeit und Qualität zu meckern, sollte man den Caterern einen fairen Preis für das Essen bezahlen. Zu den aktuellen Konditionen ist ein vernünftiges Essen nicht zu kochen.

    Dann sollte das Schulessen halt 2 Euro pro Mahlzeit mehr kosten.

  22. 70.

    "Da frag ich mich, ob das nicht so eingefädelt wurde und vorher ein nettes Sümmchen floss"

    Damit kann man mit Sicherheit ausgehen. Bei diesem Senat würde ich nicht gegen sie wetten.

  23. 69.

    Vielleicht kann man dann wieder dazu übergehen, dass die Schulen das Essen selber kochen. Das würde auch die vielen Lieferwege sparen und das Essen kommt frisch auf den Tisch. Früher ging es doch auch, dass die Schulen das Essen selber in der eigenen Schulküche gekocht haben. Warum hat man das nicht beibehalten? Pizza (warmes belegtes Brot)ist nun wirklich keine Alternative zum Schulessen.

  24. 68.

    Natürlich müssen auch staatliche erbringen gewinn erwirtschaften. Heißt dort nur etwas anders.

  25. 66.

    Schulessen steht nicht im Lehrplan, das ist Versorgung, keine Bildung. Über die Preise, die pro Mahlzeit ausgehandelt wurden, gibt es keine Auskunft. Auch ein Caterer muss mindestens kostendeckend arbeiten, wird allerdings ganz ohne Gewinn auch nicht hurra schreien.
    Ich bin immernoch der Meinung, dass dieses Dilemma eine finanzielle Frage ist und der Caterer zuverlässig liefern wird, wenn er dabei etwas verdient. Erstmal den Zuschlag und dann....siehe BER, Kitabaukosten, Wohnungsbau. Dieses Mal sind es Schüler, doch Geschäft ist Geschäft. Über kurz oder lang wird es Zuschläge geben und ob die der Senat allein rausrückt oder doch Essenmarken an Schüler verkauft, werden wir sehen. Es wird ein Loch in den Haushalt reißen. Wie der Senat damit umgeht, kann sich jeder ausrechnen, ein Mathegenie muss man dafür nicht sein.

  26. 65.

    Wie die Zeiten sich ändern. Zu meiner Schulzeit gab es nie Essen an der Schule. Unsere Eltern mussten dafür sorgen, dass wir was zu essen mitbekommen haben. Da war es jeden selbst überlassen sich zu versorgen oder auch nicht. Geschadet hat es auch keinen.

  27. 64.

    Ich möchte mal zum Thema Auswahlverfahren anfügen, dass es in Berlin einen Festpreis für alle gibt. Daher geht es nicht um das billigste Angebot. Jedoch wurde lediglich durch einen Speiseplan mit 20 vegetarischen Gerichten ausgewählt. Ohne Betriebsbeschreibung, kennenlernen des caterers etc. Absolut nachdenklich stimmt mich zudem, dass ein relativ unbekannter Caterer plötzlich 70% aller Schulen gewinnt. Da frag ich mich, ob das nicht so eingefädelt wurde und vorher ein nettes Sümmchen floss

  28. 63.

    Aus dem Vorgängerthread, Kommentar 108.

    "Die Mitbewerber haben sich über die fehlerhafte und gewisse Anbieter bevorzugende Ausschreibung beschwert. Die Aussicht dass durch die Beschwerden die Vergabe rechtswidrig ist und somit wiederholt werden muß ist hoch.

    Berliner Mitglieder des Verbands Deutscher Schul- und Kitacaterer e.V. (VDSKC) haben deshalb ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt.

    Da wurde kräftig gemauschelt. Staatssekretär Kühne lügt also dreist."

  29. 62.

    "Es ist schon ein Unterschied, ob man in der Gastronomie- und Eventszene zuhause ist..."

    Nicht mal das, sehen sie sich den CEO der Firma und seinen Werdegang genauer an. Der Mann stammt aus dem Immobilien Projektentwicklungs- und Management.

  30. 61.

    An unserer Grundschule in Reinickendorf gab es heute wieder Mal nichts. Gestern haben immerhin kalte Bratkartoffeln den Weg zur Schule geschafft nach dem es letzte Woche nichts gab. Na Mal schauen was der Senat sich jetzt für die nächsten drei Tage ausgedacht hat. Und wenn es tatsächlich Caterer gibt die so sehr kurzfristig morgen was liefern können sollte man doch direkt bei denen bleiben und 40 Second tschüss sagen.

  31. 60.

    An allen muss noch ein Gewinn abfallen, so ist es wenn man staatliche Aufgaben an die privatwirtschaftlich delegiert. Ohnehin würde das Essen was da serviert wird kaum jemand essen wollen. Wie sollte es sein, Gesund, BIO und natürlich so billig wie möglich. Es ist eine Schande was dieses Land seinen Kindern zumutet, immerhin hat man sich sofort darum gekümmert.

  32. 59.

    Das ist dermaßen peinlich, zumal da auch noch Steuergelder ausgegeben werden. Bei den Kindern kommt es nicht an oder in schlechtem Zustand. Warum werden auch gleich so viele Schulen von einem Caterer beliefert anstatt das Risiko zu streuen. Und wenn man die Vorgaben für Ausschreibungen sieht, kann man nur den Kopf schütteln. Da wird sicher auch Russlandnähe abgefragt und irgendwelche Nachhaltigkeit. Wichtiger wäre, dass ordentliches Essen gekocht und angeboten wird .

  33. 58.
    Antwort auf [Kai] vom 10.09.2024 um 16:41

    Da muss man dem Gesundheitsamt wohl danken, denn wer will schon einen außerplanmäßigen Trip auf die Salmonellen. Personalmangel ist in fast allen Großküchen ein Problem und jeder, der dort mit Umverpackung Lebensmitteln arbeitet, muss über Hygienevorschriften belehrt worden sein und das entsprechend nachweisen können. Oft hapert es schon daran. Wenn das der Grund war, dann lieber hungrig als krank.

  34. 57.

    Ich schrieb "schnellstens." Damit meinte ich nicht "schnell", sondern "schnellstmöglich"....

  35. 56.

    Okay, ich gebe zu, ich habe die Kommentare eher übeflogen.
    Nur erkenne/sehe/bewerte ich, fast alle kritisieren den Caterer!

    Nun aber:
    "Im jüngsten Vergabeverfahren habe sie den Zuschlag bekommen, 103 Schulen zu beliefern, mit insgesamt rund 40.000 Essen pro Tag, wozu sie auch im Stande sei. Allerdings sei es im Vergabeverfahren aufgrund von Mitbewerber-Klagen zu erheblichen Verzögerungen gekommen."

    Im Beitrag finde ich Nichts zum Vergabeverfahren.
    Im Beitrag finde ich Nichts was zum Zuschlag des Vergabeverfahren geführt hat, und vor Allem durch wenn.

  36. 55.

    Ich gestatte Angaben zu Ausschreibungsbedingungen, -kriterien und -zuschlagsgründe.

  37. 54.

    Wie Deutschland mit seinem Nachwuchs umgeht, ist absolut beschämend und peinlich. Wann investieren wir so in Bildung, wie es angemessen wäre?

  38. 53.

    Also 61 Schulen ist schon eine Hausnummer. Und eigentlich eine Bankrotterklärung. Schnellstens austauschen.

  39. 52.

    :D an den meisten Oberschulen (ISS) gibt es nicht mal ein Mittagessen, vor allem in Neukölln. Da macht das jetzt auch keinen Unterschied :D

  40. 51.

    Das Essen ist eine Zumutung! Angebrannt, verkocht, trocken etc! Die Kinder finden es furchtbar. Mehr als die Hälfte wird täglich entsorgt, wenn es überhaupt ankommt! Ich hoffe wir können zu unseren vorherigen Anbieter zurück!

  41. 50.

    Es ist schon ein Unterschied, ob man in der Gastronomie- und Eventszene zuhause ist oder täglich ein gesundes, ausgewogenes und obendrein noch günstiges Essen für tausende Kinder, evtl. unter Berücksichtigung von Allergien etc. zubereiten muss. Auch wenn, wie "40seconds" behauptet, dieser seit 20 Jahren in der o.g. Szene erfolgreich tätig ist, hat er sich wohl beim Schulessen für div. Schulen übernommen. Ein gut organisierter und versierter Caterer hat ausreichend Personal und kann mit einem Stromausfall, Unterbrechung der Kühlkette etc. professionell umgehen. Professionalität scheint hier zu fehlen. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass es in der Gastro- und Veranstaltungsszene wohl doch nicht so gut lief und man sich deshalb nach anderen Betätigungsfeldern umsah. Leidtragende sind die Schüler...

  42. 48.

    Der Anbieter hat schon vorher Schulen beliefert.
    Bisher suchte jede Schule sich selbst einen Caterer… und einige Schulen hatten 40seconds und waren damit zufrieden.
    Nun sollte das Ganze zentral für alle Schulen gemacht werden.

  43. 47.

    Der Caterer kann berlinweit nicht oder nicht hygienisch einwandfrei liefern.
    Und beliefert ersatzweise Drei Köche, damit unsere Kinder überhaupt was zu essen auf dem Teller haben.
    Es ist ein absolutes Trauerspiel.

  44. 46.

    Ist die Ausschreibung berlinweit durch die Berliner Senatsverwaltung erfolgt? Offenbar ja, wenn ich hier lese, dass Schulen in anderen Bezirken mit diesem Caterer dasgleiche Problem haben. Da hat dann wohl jemand im Senat seine Hausaufgaben nicht gemacht und einen Anbieter gewählt, der sich von vornherein übernommen hat. So etwas darf bei einer Ausschreibung nicht passieren. Vielleicht hätten sich die für die Ausschreibung Verantwortlichen mal von ihrem Schreibtisch wegbewegen und sich bei den Anbietern vor Ort selbst ein Bild machen sollen, ob diese für die Aufgabenbeschreibung geeignet wären. Wenn man immer nur vom Schreibtisch aus agiert, ist es, als kaufe man die Katze im Sack. Ich habe in meinem Berufsleben unzählige Ausschreibungen begleitet, daran mitgearbeitet und weiß daher, wie wichtig es ist, die Bewerber vorab gründlich unter die Lupe zu nehmen, bevor jemand den Zuschlag erhält. Der Billigste ist nicht immer der Beste.

  45. 45.

    "Tzz, solch hohle Ideen hier zu verbreiten. Bildung hat immer kostenlos zu sein und die Versorgung dazu auch."
    Ich würde es wirklich nicht für unzumutbar halten, wenn Eltern (zu denen ich auch zähle) pro Tag einen Euro dazubezahlen würden. Selbst zwei Euro würden wohl kaum jemanden in den Ruin treiben.
    Es wäre einfach schön, wenn dann diese Pfennigfuchserei und Billigstheimerei aufhören könnten. Träumen darf man ja noch... :-)

  46. 44.

    Offenbar ist bei der Ausschreibung gründlich etwas schiefgelaufen. Sinnvoll wäre es gewesen, sich die Bewerber vorher gründlich anzusehen/zu überprüfen, wie gearbeitet wird, welche Kapazitäten vorhanden sind. Wie so oft wurde wahrscheinlich nur wieder vom Schreibtisch, nach Aktenlage entschieden und der Bewerber mit dem günstigsten Angebot hat den Zuschlag erhalten. So neu ist das ja nicht. Traurig nur, dass die Schüler wieder die Leidtragenden sind. Wenn´s um die Versorgung unserer Kinder geht, sollten die Bürokraten mal endlich weg von der "Geiz ist Geil"-Mentalität. Wie geht´s nun weiter? FürJemanden, der seine vertraglichen Pflichten nicht erfüllt, sollte es doch ein Sonderkündigungsrecht geben. Andere, an der Ausschreibung beteiligte Bewerber unbürokratisch prüfen, wer sowohl personell als auch von der Kapazität her in der Lage ist, die Schulen mit qualitativ gutem Essen zu beliefern. Und das nicht erst nach einer neuen Ausschreibung, sondern sofort!

  47. 43.

    Nein, das Essen hat nicht (für alle) kostenlos zu sein. Diese gibs mir für Umme Mentalität ist echt zum k*****. Aus Steuergeldern finanzierte Dienstleistungen Dritter (hier der Caterer) wird doch nach dem billigsten Angebot gewählt. Und billig ist nicht gleich gut! Wenn man einkommensgestaffelt von jedem etwas nimmt, lässt sich sowohl quantitativ als auch qualitativ mehr raus holen. Geiz ist nicht immer geil....

  48. 42.

    Das ganze System ist doch meschugge - lauter billigste Caterer erhalten Aufträge, massenweise Essen durch die Stadt zu fahren; die einen kreuz und quer, die anderen quer und kreuz, und alle drunter znd drüber.....

  49. 41.

    Auch in Marzahn-Hellersdorf, gibt es kein Essen und die Küchenfrauen haben nicht mal eine Kelle oder anders Materiellen zum Essenausgeben geschweige zum Reinigen gibt es auch nichts…

  50. 40.

    Unsere Grundschule in Oankow wurde heute auch nicht beliefert. Auszug aus der Schulmitteilung: „Liebe Schulgemeinschaft, wir möchten Ihnen hiermit vorab mitteilen, dass es heute an unserer Schule kein warmes Mittagessen von 40 Seconds geben wird. Wir bedauern die gegenwärtige Situation sehr und versichern Ihnen, dass wir alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Schüler*innen auch heute mit einem Mittagessen zu versorgen.“

  51. 39.

    Ja natürlich sollte das Essen etwas kosten und die Bildung gleich mit. Dann haben wir nicht mal mehr 1% aller Jugendlichen mit einem Abschluss. Tzz, solch hohle Ideen hier zu verbreiten. Bildung hat immer kostenlos zu sein und die Versorgung dazu auch. Vlt können wir ja bei den Radwegen in Peru und der grüne Transformation in Afrika etwas einsparen. Bildung First!!!

  52. 38.

    Wir sind eine Förderschule geistige Entwicklung und bekommen mal Essen und mal kein Essen, Spezialessen für unsere Kinder wird es noch schwieriger!! Unsere kleinste Schüler verstehen natürlich nicht , warum es kein Essen gibt!! Jetzt sollen wir für die Kinder kochen, wenn kein Essen kommt.. ach von was bezahlen? Von unserem privaten Geld!? Ich verstehe die rechtliche Frage nicht, der Caterer hat einen Vertrag dem er nicht nachkommt!!!
    Wo soll das noch hinführen???

  53. 37.

    Natürlich hat der Caterer berlimweit mehrere Küchen. Eine große Küche für alle Schulen, wo soll denn soviel Platz sein?

  54. 36.

    Dank der Kommentare habe ich jetzt schon einen genauen Überblick welche Schule nicht beliefert wurde, zu spät beliefert wurde oder das Essen kalt war.

  55. 35.

    Ich bin koordinierender Erzieher einer Grundschule in Neukölln und wir haben 40seconds seit August auch neu… wir haben seitdem so viele Kinder wie noch nie, die das Mitagessen verweigern. Unsere Eltern sind natürlich dementsprechend begeistert und drohen demnächst persönlich beim Bezirksamt auf der Matte zu stehen.

  56. 34.

    Unsere Grundschule Halensee wurde heute auch nicht beliefert. Die Nachricht dazu erhielten wir Eltern per E-Mail gehen 10:30 Uhr, da hatten die Kinder ihre Frühstücksboxen längst geleert. Die hungrigen Gesichter beim Abholen im Hort sagten alles.
    Für Mittwoch ist bereits klar, dass es auch kein Schulessen geben wird. Es wird Zeit für einen neuen Caterer.

  57. 33.

    Das Herder-Gymnasium in Westend und die Kurt-Tucholsky-Grundschule in Moabit wurden in der letzten Woche von diesem Caterer auch nicht beliefert.

  58. 32.

    Wir sind eine Förderschule geistige Entwicklung und bekommen mal Essen und mal kein Essen, Spezialessen für unsere Kinder wird es noch schwieriger!! Unsere kleinste Schüler verstehen natürlich nicht , warum es kein Essen gibt!! Jetzt sollen wir für die Kinder kochen, wenn kein Essen kommt.. ach von was bezahlen? Von unserem privaten Geld!? Ich verstehe die rechtliche Frage nicht, der Caterer hat einen Vertrag dem er nicht nachkommt!!!
    Wo soll das noch hinführen???

  59. 31.

    Unserer Schule gegenüber wurde letzte Woche noch behauptet, dass der Lieferant einen Unfall auf den Weg zur Schule hatte....das kam mir gleich komisch vor...

  60. 30.

    Das Emmy-Noether-Gymnasium in Köpenick hatte letzte Woche auch Lieferprobleme. Heute gab es eine kalte Lunchbox.

  61. 29.

    Die Grundschule unter dem Regenbogen hat heute auch essen bekommen.

  62. 28.

    Schulen in Neukölln sind heute beliefert worden und das Essen wurde wieder abgeholt..und dann soll es Probleme mit der Küche Probleme gegeben haben? Welche Schule hat die Kapazität sich neben der täglichen Arbeit um die Organisation von 400-600 Essen zu kümmern? Informationen nicht mal 2 Stunden vor Beginn der Essenszeit der Schule. Wie lange müssen sich die Schulen das bieten lassen

  63. 27.

    "Was sitzen da nur für Diletaten in den Verwaltungen??"

    Keine Dilettanten. Amigos. Schauen sie sich doch mal die Senatverwaltung an. Die Chefin wurde auf der Besetzungscouch gecastet und Liecke ist bislang nur durch Unfähigkeit und seine Großmäuligkeit aufgefallen.

  64. 26.

    Die "Geiz ist Geil" Mentalität hat immer Folgen! Es wird sich leider nichts ändern...

  65. 25.

    Ist schon schlecht, aber es ändert sich ab morgen schon was. Sättigungskomponente kommt dann wieder von Vielfalt Menü. Vielleicht überlegt man sich einen Wechsel jetzt 2 mal.

  66. 24.

    Die Schule Otfried-Preussler Grundschule hat auch kein essen bekommen, genauso wie letzte Woche

    Liefernkaltes Essen
    Dafür hat die Schule keine Gerätschaften um das fertig zu kochen oder zu backen..
    Chemie sachen mangelhaft
    Abfalltonnen bekommt man keine
    Portionen Anzahl Stimmt nicht
    Gemüse verschimmelt teilweisse
    Wenn man bei der Firma anruft geht keiner ran
    Mir tun einfach nur noch die Kinder leid

  67. 23.

    Das stimmt so nicht, alle caterer bekommen das gleiche Geld.
    Die Vergabe war schon schlecht wo anhand von Speisepläne entschieden wird aber auch hier hätte man sehen müssen das eine Firma nicht mal einfach so sein Pensum ver 10 flachen kann.
    Allerdings war hier der caterer auch nicht realistisch sondern sucht nach wie vor die Schuld bei allen anderen.

    Ehrlich kombination wäre hier Zielführend ;)

  68. 22.

    Bekommt auch seit Tagen kein Essen und wenn was kommt es kalt nach Lieferung Kommt nicht wie versprochen

    Diese Unternehmen braucht kein Mensch

  69. 21.

    Auch die Fritz-Karsen-Schule in Britz/Neukölln blieb wiedermal ohne essen heute.

  70. 20.

    Eine Küche gesperrt, wieviel Küchen und wo hat der Caterer eigentlich? Dachte es kommt von einer festen Zentrale. Oder liegen diese Küchen in privaten Haushalten? Das wär ja ein Ding!

  71. 18.

    Heute und leste woche kein essen grundschule askanier Borkzeile spandau , seid 1.8 gibt fast kein essen, toll Catering firma wer muss leiden die kinder!

  72. 17.

    Auch die Heide-Grundschule blieb ohne Mittagessen.

  73. 16.

    Erst einmal, was Kommentator 1 "Eiskalle" beschreibt, entspricht der Wahrheit.
    Der im Beitrag genannte Caterer beklagte eine seiner Küchen sei gesperrt. Letzte Woche waren die Mitbewerber, die technische Ausstattung der Schulen und eine angeblich fehlende Information des Senats schuld. Für mich sind das alles Ausreden und Anschuldigungen um nicht einzugestehen, dass man sich übernommen hat!
    Bis jetzt hat man nur die Seite des Caterers und der Schulen gehört.
    Für mich stinkt da was gewaltig..

  74. 15.

    Keine Lieferung heute.
    Frage mich wie der Caterer diesen Zuschlag für die Mittagsversorgung bekommen hat.
    Eine bisherige 'Essenskommission' hatte keinen Einfluss mehr.
    Anruf beim Caterer wurde mehrfach abgebrochen/bzw. ignoriert.
    Vor einiger Zeit zählte der 'Essensausschuss' an den Schulen sehr viel. Konzepte usw. mussten eingereicht werden, alles spielt keine Rolle mehr. Dann bitte ehrlich sein.
    Ich bin sehr enttäuscht, w
    ie es jetzt läuft.

  75. 14.

    So weit sollte es erst gar nicht kommen müssen.
    Die Vergabe-Lose sollten verkleinert werden, also deutlich weniger Schulen pro Caterer.

    Aber dieses Verfahren und dieser überforderte Caterer passen zu unserem aktuellen Zeitgeist. Billig sein.

  76. 13.

    Wie vor einigen Jahren, als große Mengen an Aufträgen an den Anbieter Luna gingen, der massiv überfordert war (und die Qualität auf Jahre unterirdisch) - passiert leider das gleiche wieder mit dem neuen Anbieter. Die Kids sind die Leidtragenden.

  77. 12.

    Zum wiederholten Mal erhielt auch die Chamisso- Grundschule, im Bezirk Reinickendorf, kein Mittagessen.

  78. 11.

    Die Justus-von-Liebig Grundschule in Friedrichshain ging auch leer aus. Schulpersonal hat sich mit viel Engagement versucht was zu Essen zu organisieren.

  79. 10.

    Auch in der Mahlsdorfer Grundschule kam heute kein Essen von 40 Seconds an

  80. 9.

    Es müssen endlich mal relevante Vertragsstrafen in solche Verträge! Unser Staat scheint nur Verträge abzuschließen, wo er sich später in der Bittsteller Position wiederfindet. Man liest regelmäßig von Firmen die den Staat verklagen und Geld bekommen (z B. Scheuer seine Autobahn Vignette) . Nur das der Staat sich mal durchsetzt und Schadenersatz bekommt, ließ man nie. Was sitzen da nur für Diletaten in den Verwaltungen??

  81. 8.

    Die Trelleborg Schule in Pankow wurde heute ebenfalls wieder nicht beliefert.

  82. 7.

    Halensee Grundschule hat auch kein Essen bekommen

  83. 6.

    Vielleicht sollte das Essen für die Kinder doch etwas kosten, dann kann man sich auch einen qualitativ höheren Anbieter nehmen.

  84. 5.

    Auch die geistig Behinderten Nils-Holgersson-Schule hat derzeit Massive Probleme mit der Essensversorgung so ging man von Anfang an nicht auf die speziellen Bedürfnisse der behinderten Kinder ein z.B. Nur pürieren Nahrung oder spezielle Nahrungsmittel. Meine Kinder selbst bzw. meine Tochter aus dem Mobilen Ergänzungsbau der Schule bemängeln das Sie derzeit kein Essen erhalten und die Lehrer und Lehrerinnen extra etwas einkaufen gehen müssen bzw. die Kinder essen von zuhause mitbringen sollen. Es hätte doch wenigstens vor Vergabe mal geprüft werden können ob der Caterer überhaupt soviele Schulen bedienen hätte können?!

  85. 4.

    Vermutlich kann man sich, wegen diverser Vertragsklauseln, von dieser seltsamen Firma, nicht trennen und wird weiterhin dieses Dilemma brav ertragen. In unserer Schule wurde früher selbst gekocht, dazu gab es eine Schulküche, mit eigenen Personal. Gereinigt wurde die Schule, von angestellten Reinigungskräften der Schule und Reparaturen erledigte der Hausmeister. Heute machen das diverse Firmen, angeblich günstiger. Dafür gibt es ab und an kein Essen, die Schulen sind dreckig und runter gekommen.

  86. 3.

    Warum wurde im Rahmen des Vergabeverfahrens überhaupt ein solch großes Los vergeben?
    Und wer öffentliche Vergabeverfahren kennt, weiß, dass primär nur der Preis zählt.

  87. 2.

    Klar ist das eine doofe Situation… aber wie kommt das zu Stande? Ausschreibungen die viel zu spät entschieden werden und noch immer das System der billigste bekommt den Auftrag. Für mich ist das alles eher ein systematischer Fehler!

  88. 1.

    Das Catering Unternehmen hat sich meiner Meinung nach mit den Essenzahlen völlig übernommen. Das schlimmste an der ganzen Sache ist daß die Schüler die Leittragenden sind. Die Bezirks und Senats Schulverwaltung haben doch bei nicht Einhaltung des Vertrages das Recht der Kündigung des Catering Unternehmens.
    Ein großes Problem ist ja auch bei Ausschreibungen daß nicht die einzelnen Schulen entscheidend dürfen welcher Caterer sie beliefert sondern die Schulbezirksverwaltung dieses entscheided.

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