Nach Brückensperrung - A100 ab Montag in Richtung Norden wieder einspurig befahrbar - erneute Staus am Freitag

Fr 21.03.25 | 12:39 Uhr
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Die Zufahrt auf die gesperrte Ringbahnbrücke der A100 im Westen Berlins. (Quelle: dpa/Jens Kalaene)
dpa/Jens Kalaene
A100 ab Montag in Richtung Norden wieder einspurig befahrbar - erneute Staus am Freitag

A100 ab Montag in Richtung Norden wieder einspurig befahrbar - erneute Staus am Freitag

A100 ab Montag in Richtung Norden wieder einspurig befahrbar - erneute Staus am Freitag A100 ab Montag in Richtung Norden wieder einspurig befahrbar - erneute Staus am Freitag00:28 Min
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Video: rbb24 | 21.03.2025 | Nachrichten | Bild: dpa/Jens Kalaene

Tag 2 ohne Ringbahnbrücke: Auch am Freitagmorgen staut es sich massiv im Berliner Westen. Etwas beruhigen könnte sich die Lage ab Montag: Ab dann soll in Richtung Norden zumindest eine Spur auf der Gegenfahrbahn öffnen.

  • erneut massive Staus im Berliner Westen nach Sperrung der A100
  • Auch auf der Süd-Strecke wird es nun enger
  • Ab Montag wohl Öffnung einer Fahrspur in Richtung Norden
  • Verkehrssenatorin Bonde will auf Planfeststellungsverfahren bei Neubau der Ringbahnbrücke verzichten
  • Defektes Signal: S41 auf der Ringbahn fährt nur im 10-Minuten-Takt

Auf dem gesperrten Teilstück auf der Autobahn 100 soll es von Montagmorgen an ab Dreieck Funkturm wieder eine Fahrspur in Richtung Norden geben. Diese führt über die Gegenfahrbahn.

"Die Maßnahme soll helfen, den Verkehr auf der Autobahn zu halten und die Belastung im Stadtstraßennetz zu reduzieren", hieß es. "Ziel ist es, den Verkehr in Richtung Wedding trotz der Brückensperrung schnellstmöglich wieder fließen zu lassen", teilte die Autobahn-Gesellschaft weiter mit. "Die Arbeiten finden rund um die Uhr statt - Tag und Nacht wird am Aufbringen der Fahrbahnmarkierungen, dem Aufbau der Leitsysteme und der Verkehrssicherung gearbeitet", hieß es.

Erhebliche Staus auch am Freitag

Bis dahin muss sich der gesamte Autoverkehr mit Fahrtrichtung Norden durch die Straßen Charlottenburgs quälen. So auch am Freitag: Fahrer und Fahrerinnen müssten deutlich mehr Zeit einplanen, teilte der Verkehrsinformationsdienst mit.

Vor allem am Nachmittag könnte es zudem größere Behinderungen geben, wenn neben dem Berufsverkehr noch die Berliner ins Wochenende starteten.

Süd-Strecke ist schon jetzt verengt

Um den Verkehr in Richtung Norden zumindest auf einer Spur auf der Gegenfahrbahn möglich zu machen, ist diese nun auch verengt worden.

An zwei Stellen werde bis Montag gebaut, teilte der Verkehrsinformationsdienst Berlin mit. Demnach ist zwischen Rudolf-Wissell-Brücke und Spandauer Damm und zwischen Spandauer Damm und Messedamm der jeweils linke Fahrstreifen gesperrt.

Neubau: Bonde erwägt Verzicht auf Planfeststellungsverfahren

Die Berliner Verkehrssenatorin Bonde (CDU) hat derweil die Hoffnung geäußert, dass die Ringbahnbrücke der A100 weniger als zwei Jahre gesperrt bleibt. Sie widersprach damit im rbb24 Inforadio Aussagen des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, die Sperrung werde mindestens vier Jahre dauern.

Bonde sagte über den Bau einer Ersatzbrücke, dass jetzt alles schneller gehen müsse als üblich. Dazu solle nach Möglichkeit auf ein Planfeststellungsverfahren verzichtet und Genehmigungen sollten schneller erteilt werden. Sie sei dazu im täglichen Austausch mit der Autobahn GmbH des Bundes.

Der Bezirk hat inzwischen damit begonnen, die umliegenden Wohngebiete abzusperren, um die Anwohner zu schützen. Bonde sagte dazu, dass auch schnell ein Umfahrungskonzept erarbeitet wird.

S-Bahn auch am Freitag nur bedingt eine Hilfe

Wie auch schon am Donnerstag kommt es auch am Freitagmorgen im Berliner S-Bahnverkehr zu Einschränkungen.

Wie die S-Bahn mitgeteilt hat, muss in Schöneberg ein Signal repariert werden. Die Linie S41 fährt daher weiter nur im 10-Minuten-Takt; die S46 verkehrt nur zwischen Königs Wusterhausen und Tempelhof.

Am Morgen waren auch Signale in Rahnsdorf und Schlachtensee defekt - diese Reparaturen sind laut Bahn mittlerweile abgeschlossen.

Brücke seit Mittwoch gesperrt

Wegen eines Risses ist die Ringbahnbrücke der A100 seit dem 19. März gesperrt. Der Riss wird nach Angaben eines Sprechers der Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH schon länger beobachtet, habe sich in den vergangenen Tagen aber vergrößert.

Die Verkehrsinformationszentrale rät, das Autobahndreieck möglichst weit zu umfahren. Den Angaben zufolge wurde die Brücke täglich von mehr als 200.000 Fahrzeugen genutzt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 21.03.25, 19:30 Uhr

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91 Kommentare

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  1. 90.

    Eine neue Brücke! Würde nicht auch ein Tunnel gehen? Frage an die Spezies dieses Chats

  2. 89.

    Motorräder und vor allem Scooter gibt es inzwischen auch in elektrisch leise und lokal sauber.
    Perfekt für innerstädtischen Individualverkehr wenn das Fahrrad nicht passt.

  3. 88.

    Falsch gelesen:
    Die Autobahn GmbH baut den Notbetrieb auf. BAB heißt Bundes und nicht Berliner Autobahn.

  4. 87.

    So, jetzt mal eine Karte rausnehmen: Die Schadstelle liegt baulich getrennt auf der ostwärtigen Richtungsfahrbahn in Fahrtrichtung Nord. Diese ist und bleibt komplett gesperrt. Die westliche Richtungsfahrbahn, also Ri. Süd, hat drei Fahrspuren. Davon wird eine weggenommen um den Verkehr _aus_ Ri. Süd auf der westlichen Richtungsfahrbahn, im ehem. linken Fahrstreifen Richtung Süd, einspurig Richtung Norden zu führen. Die Absicherung zum Gegenverkehr wird höchstwahrscheinlich durch Schrammborde und Geschwindigkeitsreduzierungen ggf. Überholverbote erfolgen. Im Bereich der Umleitungsstrecke liegen KEINE Brückenbauwerke die vom Verkehr auf der Autobahn genutzt werden. Entschuldigung, komplizierter konnte ich es nicht schreiben und ich hoffe sie sind nicht beim ADAC(Stell dir vor, du brauchst Hilfe und der fährt im Kreis).
    Ein ähnliches Verfahren wurde bei den Bauarbeiten an der AS Spandauer Damm und Rudolf-Wissel-Brücke gewählt und hat sich dort als praktikabel erwiesen.

  5. 85.

    Aber im Notfall versorgt werden möchten sie schon? Dann spendieren sie doch ein Taxi.

  6. 84.

    Und, dazu bemühe ich das Thema Bevölkerungs- und Katastrophenschutz und ja, Kriegsgefahr nicht einmal. (Straßen-)Infrastruktur muss jetzt auch wieder militär-strategisch betrachtet werden ... Ja, wie seinerzeit im kalten Krieg ... Leider !

  7. 83.

    Bitte ziehen Sie in Betracht, wie viel Geld (und volkswirtschaftliche Leistung) es die Bürger und die Unternehmen kosten wird, wenn die Brücke nicht 1, fix, 2 wieder hängt ... ... So viel kann der (in ein paar Jahren dann nicht passende) schnelle Ersatz gar nicht kosten !!!

  8. 82.

    Nein, aber die Bauvorschriften, Lärmschutz etc. haben sich seit den 60ern schon geändert (bei der Sanierung von Bahnstrecken muss heute z.B. Schallschutz nachgerüstet werden) und das AD Funkturm soll in wenigen Jahren komplett umgebaut werden.

    Da jetzt planlos für Millionen eine neue Brücke zu bauen, die man 3-4 Jahre später wieder abreist, weil sie nicht zum neuen Autobahndreieck passt, wäre eine massive Verschwendung von Steuergeldern.

  9. 81.

    Ohne ihr Motorrad kommt diese Krankenschwester aber nicht zum Nachtdienst, und das heißt - schlechte Versorgung ggf. für dich.

    Ich hätte gern mehr italienisches Flair hier auf den Straßen. Mopeds, und Motorräder, lachende Menschen, anstatt griesgrämiger Manager hinter klotzigem Mercedes GLE.

  10. 80.

    falsch gelesen: der Senat schaltet ab Montag bereits so eine Südfahrbahn auf Notverkehr frei. Im übrigen gilt für jede Einspurigkeit: wenn inmitten solch verengter Brücke die gesperrten Zusatzspuren infolge Gewichtsproblem nicht genutzt werden dürfen IST ALLES ZU SPÄT, es sei denn man möchte selbst dieses Bauwerk zerstören und mit ihm zusammen abstürzen, was wäre dann gewonnen?

  11. 78.

    Dann wird aus der Gegenrichtung, also Fahrbahn Richtung Süd, angefahren. Hatten wir in der Form schon öfters.

  12. 77.

    Bitte nicht noch mehr knatternde Motorräder zulassen. Die sollten innerhalb geschlossener Ortschaften nachts sowieso verboten werden.

  13. 75.

    Am Besten nur noch für Motorräder und Scooter freigeben. Dann schaffen sich die Pendler ein platzsparendes Fahrzeug an :P

  14. 74.

    Wenn inmitten der Einspurigkeit ein Notfall passiert ist alles zu spät.

  15. 73.

    Welches Verkehrsmittel die Menschen nutzen, hängt von vielen Faktoren ab, meistens sind es sogar anlassbezogen mehrere pro Tag oder in der Woche.

    Aber die Entscheidung treffen die Menschen schon noch selbst und die ständigen Belehrungen von bestimmten Verkehrsexperten oder denjenigen, die sich dafür halten, welches Verkehrsmittel das Beste ist und ob/wie/wann/wo ein Auto benutzt werden soll, nerven nur noch.

    Mit einem haben Sie aber schon recht. Der Ausbau des ÖPNV ist in Berlin in den letzten 20/30 Jahren weitgehend verschlafen worden. Weltweit bauen Großstädte ihr U-Bahn- und Straßenbahnnetz massiv aus, nur Berlin macht sich lächerlich, wenn man sich allein die Debatte um 800 m der U3 zum Mexikoplatz anschaut.

  16. 72.

    Wie gut daß die hier labernden hobby"experten" nichts zu bestimmen haben.

  17. 71.

    Watt für Planfeststellungsverfahren etc. ?!?! ... Das Modul wird da rausgerissen, 1:1 nachgebaut und das dann eingesetzt ... Und das 24/7 ... Das ist die einzige "Feststellung", die es hier braucht ... War das vorher ein illegaler Schwarz-Bau, oder ist das Raketentechnik, oder was ?!?! ... Lieber Gott !

  18. 70.

    Worauf Sie setzen, ist Freiheit. Ich sehe aber bei der Benutzung von Verkehrsmittel Unfreiheit, wenn Sie Menschen nach den Gründen der Benutzung fragen. Besonders bei der Benutzung des Autos werden Sachzwänge angeführt, vorgeschoben, wo es sich in zwei Drittel der Fälle darum handelt, andere - die Verkehrspolitik, andere Autofahrer, die schlafmützig fahren würden - für die eigene Unbill verantwortlich zu machen, die doch mit dem eigenen Fahrzeug mit herbeigeführt worden ist.

    So wird das nichts mit dem Auskommen untereinander. Da sollte schon zuallererst der Finger auf sich selbst gehen.

  19. 69.

    Das Beispiel Oranienplatz ist treffend gewählt und auch die Fortführung der so bezeichneten Steglitzer Ortsumgehung A 103 - in Ri. Norden durch einen noch gradlinigeren u. breiteren Tiergartentunnel als heute, den Volkspark Rehberge zerschneidend, um an das Stummelstück der A 111 am Kurt-Schumacher-Damm anzuschließen - ist ein weiteres Beispiel.

    Soweit kein anderer Verkehrsweg in der Nähe ist, hat eine Straße eine Verbindungsfunktion. Das ist nicht hoch genug einzuschätzen. Das betrifft die Situation vor Jahrhunderten, als das Land urbar u. bewohnbar gemacht wurde. Je mehr ein bereits vorhandener Verkehrsweg verbreitert, ausgebaut und für Querende faktisch unpassierbar gemacht wird, zerschneidet der Verkehrsweg, ohne dass eine Verbindungsfunktion geschaffen würde.

    Es ist daher die Arroganz der im Auto Sitzenden gegenüber den direkt am Fahrweg Wohnenden, die zu solchen Forderungen führt, sprich: eine ohnehin schon zu breit angelegte Autostraße noch breiter auszubauen.

  20. 68.

    Toll umschrieben und gedacht, meine volle Zustimmung.
    Auch wenn, das ist meine Einschätzung, eine Community besitzergreifender ist wie der-die-das Bisherige.

  21. 67.

    Tja, aber ich bin sehr froh, dass am Oranienplatz heute kein Autobahnkreuz ist. Und ich begrüße den Rückbau der Grunerstraße. Diese umfangreichen, fussgängerfeindliche Zuasphaltierungen hätten bzw. haben die Stadt kaputt gemacht. Das gilt übrigens auch für die Kreuzung An der Urania/ Kleiststraße. Natürlich ist es wichtig, dass es auch Raum für individuellen Kfz-Verkehr gibt. Und den gibt es auch weiterhin. Was sich seit meiner Jugend in den 1980ern geändert hat, ist, dass die Anzahl der Kfz explodiert ist, also sich vervielfältigt hat und dass die Ktz, Stichwort SUV, noch wirkmächtiger und platzraubender geworden sind. Abgesehen davon hat man Logistikketten jenseits der Straße (Wasser, Schiene) politisch ruiniert, natürlich weil sich das Exportweltmeisterland über Autobau definert und finanziert. Das kommt an sein Ende - aus ökologischen wie ökonomischen Gründen. Und es macht verständlicherweise Angst. Und nun?

  22. 66.

    Ist es nicht langsam an der Zeit, das Kriegsbeil zu begraben? Wir Leben gemeinsam in dieser Stadt. Die Einen wohnen und arbeiten so günstig, dass sie mit Öffis und Fahrrädern zurecht kommen, die Anderen brauchen ihr Auto, weil sie eben keinen ausreichenden Zugang zu Öffis haben und aus verschiedenen Gründen Fahrradfahren nicht geht.
    Wir sollten Wege finden, beide Welten miteinander zu verbinden.
    Ich halte das für möglich, aber es braucht vor allem den Willen. Und die Bereitschaft, für die Lebenssituationen der jeweils anderen Gruppe Verständnis aufzubringen.

  23. 65.

    Ja da haben Sie recht. Die "Fahrradlobby" ist eine ganz schlimme. Die hat perfide dafür gesorgt, dass 75 Jahre alles Budget, aller verkehrstechnischer und -organisatorische Fortschritt, kurzum alle Ressourcen in die "autogerechte Stadt" flossen, um Sie nun persönlich damit zu nerven, was erwartbar das Ergebnis dieser Ausschliesslichkeit ist.
    Schon schlimm. Diese "Fahrradlobby" Die auch noch auf dem Bürgersteig fährt. Wo doch Autos parken könnten.

  24. 64.

    Die Bezirksbürgermeisterin hat nur ein breites Lächeln ùbrig- naja- packen sie ruhig noch zwei Jahre drauf. Einfach nur peinlich diese hochbezahlten Mandatsträger. Verantwortlichkeiten gibt es eben nicht und weiter in die Kamera lächeln ...

    Mal schauen, wann es in Dresden eine neue Carolabrùcke geben wird.

  25. 63.

    Jedes Land bekommt was es verdient. Konservative Entscheidungen in allen Lebenslagen machen das Dasein für die klugen Köpfe in diesem Land zur Qual. Entsprechend haben wir braindrain in allen Bereichen des Alltags. Übrig bleibt eine schwache Gesellschaft und ihre Führung aus Alphaprimaten. Wer sich beschwert, hätte vorher nachdenken müssen und anschließend an der Bratwurst abbeißen können. Was braindrain bedeutet, merken wir nun Stück für Stück. Herzlichen Glückwunsch Deutschland. Aber hey, wir bauen echt krasse Verbrenner…die keiner kaufen will.

  26. 62.

    *31.heckmeck.
    "Alle die neunmalklug auf Fahrrad und ÖPNV verweisen (für welchen Unternehmer/Handwerker, der Geld verdienen will, soll das bitte eine Option sein, wachen sie auf!)"
    Der ist gut.
    Ich meine, dass alle, die neunmalklug rigoros abstreiten, dass mehr Autofahrer, die ihr Auto stehenlassen und das Rad/ÖPNV nutzen, für weniger Staus in der Stadt sorgen, damit für mehr Platz für den gewerblichen Güter - Handwerkerverkehr ist, aufwachen sollten und die NEUEN REALITÄTEN endlich zur Kenntnis nehmen und nicht solchen "Heckmeck" erzählen.
    MfG

  27. 61.

    Sie haben überhaupt nicht verstanden, wie Städte funktionieren. Sie sind in erster Linie Wohnraum und in zweiter Linie Aufenthaltsraum. Hätte man nach dem zweiten Weltkrieg nicht konsequent alle Straßenbahnen im Berliner Westen entfernt und eher schlecht als recht durch Busse ersetzt und kontinuierlich in den ÖPNV investiert, dann bräuchte man gar keine Autobahnen, weil alle mit dem ÖPNV fahren würden. Autobahnen sind ineffizient und nehmen unglaublich viel Raum ein, wobei die Verkehrsleistung in Personenkilometern im Vergleich zu ÖPNV deutlich geringer ist. In einer Stadt, in der Raum knapp ist, sind Autos quatsch. Für Zwecke wo es nicht anders geht (körperlich eingeschränkte, Handwerker, Feuerwehr, Lieferung von Waren) bleibt mehr Platz, wenn die Mehrheit Öffis nutzt.
    #dipl-ing Verkehrswesen

  28. 60.

    *8.
    " Es ist lächerlich und unglaublich, dass sich solche Situationen in einem Ingenieurland abspielen, das einst das technologische und wirtschaftliche Zentrum der entwickelten Welt war."
    Heute ist das nicht mehr so?
    Ist Ihnen bewußt, dass Deutschland die größte Wirtschaftsmacht der EU ist, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und Ausfuhrweltmeister ist? "
    Es ist lächerlich und unglaublich", was Sie hier behaupten und ich frage mich ernsthaft: Warum machen Sie das, was wollen Sie mit Ihrem Kommentar erreichen?

  29. 59.

    Der Mensch, der sich durch regelmäßiges Fahren einer Strecke auskennt, ist jedem Navi überlegen.

  30. 58.

    Es ist skandalös, wie Politiker aller Parteien über Jahrzehnte ihre Pflicht zur Daseinsvorsorge im Bund wie im Land vernachlässigt und die Infrastruktur haben vergammeln lassen.
    Dazu gesellt sich ein Planungs-, Klage- und Baurecht, dass Neubauprojekte um Jahre/Jahrzehnte verschiebt oder völlig verhindert.
    Herzlichen Dank auch an die Bürgerinitiativen seit den 70er Jahren sowie an „grüne“ SPD-Senatoren, die den Ausbau von Autobahnen und Stadtstraßen stets verhindert haben.
    Mit einer Westtangente und einem mehrspurigen Tiergartentunnel gäbe es eine leistungsfähige Umfahrung.
    War politisch und von Teilen der Stadtgesellschaft nicht gewollt, ok, das Ergebnis sehen wir jetzt.

  31. 57.

    Da wurde bestimmt 24/7 gearbeitet. Bei uns in Potsdam, Baustelle neue Brücke über den Horstweg, war heute auch schon wieder langes Wochenende, keiner mehr da.

  32. 56.

    Sie wissen aber das es den freiwilligen Helfer der Volkspolizei schon etwas länger nicht mehr gibt.

  33. 54.

    ...während die Autos so gut wie keinen öffentlichen Platz besetzen bzw per se die besten, ungefährlichsten und saubersten Verkehrsteilnehmer sind und entsprechende Vorrechte eingeräumt werden müssen....

  34. 53.

    Hinterher ist man immer schlauer, so ein Blödsinn. Seit 2017 ist bekannt, wie marode diese Brücke ist (rbb). Maßnahme, Schilder mit Aufschrift "Brückenschäden" aufstellen und nichts tun. Es wird so lange gewartet bis die Brücke nicht mehr saniert werden kann und 5 vor Brückeneinsturz wird nach der Sperrung mit dem Denken angefangen. Genauso wird es bei all den anderen Brücken in Berlin ablaufen. Nicht rechtzeitig sanieren sondern warten und hoffen, dass sie nicht einstürzen bis sie abgerissen werden.

  35. 52.

    was sich bei solch themen immer die fahrradlobby zu wort meldet.
    zum glück sind die wenigstens auf den autobahnen nicht präsent.
    nutzen sonst ja schon jeden öffentlichen bereich (Strasse, Fußgängerweg, öpnv).

  36. 51.

    Und wer soll länger rot bekommen? Der Verkehr auf der Masurenallee und dem Kaiserdamm (B2) verschwindet ja nicht einfach und am Funkturm sind die Fußgänger schon im Untergrund.

    Das Kind ist im Brunnen. Da müssen Autofahrer jetzt ein paar Jahre tapfer sein - oder einfach auf die Öffis umsteigen. Bevor ich eine Stunde im Stau stehe, lieber mit der Bahn. Dann kommen auch die schneller voran, die nicht umsteigen können (Lieferverkehr, Rettungsdienste etc.).

  37. 50.

    Die ganze Angelegenheit ist einfach nur peinlich…

  38. 49.

    Das AD Funkturm soll ja eh umgebaut werden. Wenn man da jetzt auf ein Planfeststellungsverfahren verzichtet und quasi blind bis 2027 neu baut - passt die Brücke dann zum umgebauten AD Funkturm oder reist man die 2-3 Jahre später dann wieder ab?

    Wäre es da nicht vielleicht sinnvoller eine (temporäre) Behelfsbrücke hinzusetzen, wie sie z.B. aktuell im Fall der Elsenbrücke die Spree überquert? Auch wenn man da ein paar Jahre nur mit 50 km/h 'drüber kann, würde man sich dann wenigstens nichts für Millionen verbauen.

  39. 48.

    Jepp - nur noch als Schnellstraße mit LKW-Durchfahrtsverbot, 60km/h auf ganzer Strecke und gut ist. für alles andere gibt es den Berliner Ring.

  40. 47.

    Vielleicht sollte das Konzept Stadtautobahn, ohne denkverbote, neu gedacht werden.

  41. 46.

    Ja genau, die Ampelschaltung an den Autoverkehr anpassen. Fußgänger könnten ja auch mal über den Überweg joggen, statt die Autos zu behindern.

  42. 45.

    "Dazu solle nach Möglichkeit auf ein Planfeststellungsverfahren verzichtet und Genehmigungen sollten schneller erteilt werden."

    Also wenn es in Italien möglich war eine über 1000m lange Brücke in nur 24 Monaten zu bauen dann sollte dies auch in Old Germany möglich sein!
    Auf geht`s .....

  43. 44.

    Das Geile war ja, Frau Bonde gibt noch eine Pressekonferenz und dann ab in den Urlaub? Da fühlt sich Bürger auch etwas verarscht.

  44. 43.

    Stimmt, diese Gruppe ist (meist) nicht nur nicht gemeint, sondern sie wird bei den Verkehrskonzepten und auch sonst komplett ignoriert. Wenn alte Leute (oder junge Frauen mit Kinderwagen, Menschen mit Behinderung usw,) einen Arzttermin haben, sind sie mit dem ÖPNV oft einen ganzen Tag unterwegs. Da steht man bereits drei,vier Busse vor dem, mit dem man eigentlich fahren will und der nach Plan ohnehin nur alle 20 min kommt, an der Haltestelle, weil ja einer ausfallen und der nächste im Stau stecken könnte, weil die S-Bahn, in die man umsteigen muss, wegen Signalstörung unregelmäßig fährt, weil bei der U-Bahn Fahrstuhl und Rolltreppe nicht funktionieren, weil sich durch die breite Fahrradspur die Autos vor der Straßenbahn stauen, weil man sich ein Taxi nicht leisten kann und Verwandte mit Auto, die einen fahren könnten, gerade arbeiten. Und im Hinterkopf hat man die ganze Zeit, dass man fünf Monate auf den Termin gewartet hat, den der Enkel für einen auf Doctolib organisieren konnte.

  45. 42.

    Gestern am ersten Tag, standen weder Frau Bonde noch Herr Wegner für ein Interview zur Verfügung. Jeder bekommt letztendlich die Volksvertreter, die sie oder er gewählt hat. Die beiden sind jedenfalls ein Totalausfall, auch ohne Autobahn Chaos.

  46. 41.

    Soll das nun eine tägliche Meldung werden? Wir haben es verstanden. Die Brücke ist hin, sie ist gesperrt und ein Umleitungsplan, wenn es ihn denn gibt, noch nicht umgesetzt. Jede Stunde ein etwas umgestellter Text- ich persönlich finde das jetzt journalistisch und informationsmäßig eher wenig weiterführend. Vielleicht kann man im Verkehrsfunk noch die Länge der Staus mitteilen, aber auch das erledigt das Navi eigentlich sehr zuverlässig. Wir haben wirklich wichtige Dinge, über die sich alle klar werden sollten. Mit dem Schuldenpaket wird die Zukunft unserer Kinder und Enkel und unserer Gesellschaft insgesamt verkauft. Wo bleibt denn da der Aufschrei?

  47. 40.

    Stimmt teilweise!

    Die Ampelschaltungen sollen so angepasst werden dass Menschen ("Fußgänger") ungefährdet rüber kommen.

    Ich würde mich gern als Polizeihelfer anbieten, ich notiere dann die Kennzeichen der zahlreichen Autos die Fußgängeruberwege blockieren.

  48. 39.

    Mein Tipp bezüglich Verkehrsminderung: Polizeikontrollen.

    Wer etwa im Stau steht und das Handy bei laufendem Motor benutzt bekommt Punkte in Flensburg.

  49. 38.

    Auch wenn es schlimm ist für die Anwohner, aber wenn die Umleitungen eingerichtet sind, sollte man zwingend auch die Ampelschaltungen ändern, damit der Verkehrsfluss schnell durchkommt und nicht nach 3-5 Fahrzeugen wieder rot ist. Dadurch werden noch mehr Abgase rausgeschleudert. Das die Nebenstraßen nun gesperrt werden, ist nachvollziehbar.

  50. 37.

    Die Anwohner tun mir jetzt schon Leid, das wird noch schlimmer als bei uns in Steglitz seitdem die Schlange zu ist sind die nehmen Straßen auch im Berufsverkehr dicht.

  51. 36.

    Vielleicht sind ja von den 13 Milliarden Euro Einnahmen durch die LKW Maut noch ein paar Cent übrig, damit man mehr bunte Parkbänke und Toiletten am Kotti aufstellen kann.

  52. 35.

    "Alle die neunmalklug auf Fahrrad und ÖPNV verweisen (für welchen Unternehmer/Handwerker, der Geld verdienen will, soll das bitte eine Option sein, wachen sie auf!)"

    Diese spezielle Gruppe ist ja gar nicht damit gemeint, sondern das Gros der anderen/privaten Autofahrer. Ich finde es ganz schön neunmalklug, dass dieser Sonderfall immer wieder angeführt wird, obwohl man wissen müsste, dass dieses Klientel nicht gemeint ist....:-)

  53. 34.

    Na da kann ja die Bundeswehr gleich mal für den Kriegsfall üben und eine Behelfsbrücke bauen.

  54. 33.

    Seit Jahren Investitionsstau…und die Verantwortlichen sagen nutzt den ÖPNV…alles nur noch lächerlich.
    Und der brave Bürger weiß nicht wie er von A nach B kommen soll. An Beeinträchtigte und Ältere denkt niemand mehr .
    Hauptsache die Diäten stimmen!

  55. 32.

    Noch jemand, der blind auf Computer und Algorithmen vertraut - Gute Besserung :-D

  56. 31.

    Es wird immer bananenhaftiger in dieser Republik. Eine absehbar kaputtgehende Brück legt den westlichen Autoverkehr lahm. Ideen/Konsequenzen/Prävention nicht vorhanden. Man wagt ja gar nicht mal zu fragen, ob da nicht von vorneherein ein Konzeptionsfehler vorlag, wenn diese einzige popelige Brücke so massiv unverzichtbar ist.

    Alle die neunmalklug auf Fahrrad und ÖPNV verweisen (für welchen Unternehmer/Handwerker, der Geld verdienen will, soll das bitte eine Option sein, wachen sie auf!) bitte ich dann, die nächsten vier Jahre nichts mehr online zu bestellen.

    Sehr viele Lagerflächen liegen im Berlin/Brandenburger Nordwesten. Diese sind jetzt nicht mehr wirtschaftlich tragfähig mit dem Berliner Westen verknüpf. Gilt übrigens speziell für diverse Bioketten. Da würde ich jetzt nicht mehr einkaufen an ihrer Stelle, wenn Sie dem Berliner Verkehr was Gutes tun wollen.

  57. 30.

    Der Zug fährt abwärts, weil die letzten 20 Jahre davor alles versäumt wurde.

    Aber für Menschen, die ihre Planung unabhängig vom Staat machen, geht es nicht abwärts.
    Ich komme gut klar, obwohl ich sechs Kinder habe.

  58. 29.

    An diese Herren bzw. Parteien können sich die Menschen wenden, denen jetzt für Jahre die ausweichenden Verkehrsströme die Wohn- und Lebensqualität verschlechtern. Jahrelange umgeleitete Verkehrsströme erzeugen mehr Schadstoffe. Pendler, Wirtschaft, Handwerker, Lieferanten, Pflegedienste, Feuerwehr, Krankenwagen brauchen erheblich mehr Zeit. Eine Katastrophe für Umwelt, Luftqualität und die Wirtschaft. Heute morgen wurde bei Info-Radio ein Bauprüfingenieur gefragt, ob er zwei Jahre Bauzeit der Brücke für realistisch hält. Der Mann hat nur heftig gelacht. Das zeigt mir: realistisch wird man sich auf viele Jahre erheblichster Beeinträchtigungen einstellen müssen. 4, 6, 8 Jahre ? ? ?

  59. 28.

    Hinzu kommt ja, dass auch die nicht auf "Verschleiß" gefahrenen Abschnitte betroffen sind. Streckensperrung für 6 Wochen. Signale und Gleise werden erneuert. Nach Wiederaufnahme des Verkehrs eine noch höhere Ausfallrate.

  60. 27.

    Es werden wohl in den nächsten Jahren viele auf die Öffis umsteigen müssen, so auch ich partiell und das ist vielleicht auch gut so. Obwohl ich auch lieber aus Bequemlichkeit in mein Auto steige.

  61. 26.

    Von wegen Notfallplan; es handelt sich hier um einen Katastrophenfall. Die Bundeswehr, das THW, die Ledernacke und die die Fremdenlegion müssen eingespannt werden.

  62. 25.

    Navis machen nicht doofer als die Menschen eh schon sind. Die Algorithmen sind trotzdem schlauer, weil sie Live-Messungen ermöglichen und die Umfahrungen als komplexe Berechnung verstehen können. Sie können den Schwarm an Autos steuern. Ein einzelnes Individuum eben nicht. Ihm fehlen nicht nur die Informationen über die anderen Autos, sonder auch die Fähigkeit, die Wege zu berechnen. Ideologiebefreit ist der Computer dem Menschen immer überlegen, aber der Egoismus sagt: Ich kann das besser.

  63. 24.

    Seit der Sperrung ist endlich wieder die Strecke Ku'damm-Halensee-Bismarckplatz-Hubertusallee vom Bus (X10, M29) vernünftig befahrbar. Herrlich.

  64. 23.

    Ach ja die Grünen. In Friedrichshain Kreuzberg sieht man ja, was sie drauf haben. Irgendwie nicht so dolle, oder? Keine:r vermisst sie so wirklich, jetzt, wo sie weg vom Fenst:er sind. Aber irgendwie hat der Zug bergab schon so viel Fahrt aufgenommen, dass es egal ist, wer in der Lok sitzt.

  65. 22.

    Die Berichterstattung verfolge ich in den letzten Wochen aufmerksam.
    Jetzt wird ersichtlich, wie nützlich die Stadtautobahn ist und wie viel Verkehr auf den Stadtautobahntrassen gebündelt, innerhalb von Berlin geleitet wird um damit Wohngebiete zu entlasten. Man sieht daran, wie notwendig die Verlängerung der Autobahn in den östl. Bezirken ist. Jetzt ist nur EINE (wenn auch besondere)Brücke gesperrt und es wird Himmel und Menschen für die Reparatur in Bewegung gesetzt, sogar das Planfeststellungsverfahren wird womöglich gestrichen. Mag sein, dass es in den östl. Bezirken die ein oder andere Hauptstraße mehr gibt, doch die Belastung ist auch dort sehr bis extrem hoch. Stichwort: Landsberger Allee, TVO, B1 Alt-Biesdorf, Karlshorst, Ahrensfelde, Prenzlauer Allee > Seit Jahren sind das umfangreiche Stau-Nadelöhre für Pendler zu denen es kaum Lösungen mit Umsetzung gibt.

    Das hat für mich irgendwie Geschmäckle. Meine Meinung.

  66. 21.

    In Schlachtensee geht "das Signal" einmal in der Woche kaputt. Dann wird das Gleis gewechselt und nach Wannsee geht's nur noch im 20 Minuten-Takt. Es gibt Länder, in denen würde das nicht akzeptiert werden, da hätte sowas personelle und technische Konsequenzen. Hier passiert nur eines: Es wird jedes Jahr teurer.

  67. 20.

    Die S Bahn fährt seit Tagen bereits dermaßen unregelmäßig. Nach Spandau übrigens seit Wochen teilweise im 20 Minuten Takt.

  68. 19.

    Ich hätte mir schon gewünscht das ein Notfallplan für den Fall einer Brückensperrung vorliegt. Es scheint ja zumindest Hinweise auf eine zu hohe Belastung gegeben zu haben und auch der Riss scheint nicht plötzlich aufgetreten zu sein. Nach meiner Erfahrung werden Probleme durch zuwarten nicht besser. Aber natürlich ist die Problemlage komplex, die Personaldecke dünn und die Verantwortlichkeit nicht abschließend geklärt. Das werden spaßige zwei bis zehn Jahre…

  69. 18.

    Also ich sehe da in Deutschland keinen großen Unterschied, die privaten Unternehmen gehen doch auch alle pleite.
    Aber so dramatisch ist es doch alles nicht. Es ist doch nur eine Autobahn.
    Das Leben geht trotzdem weiter.

  70. 17.

    Geht' s noch? "staut es sich massiv" - ja ne, verglichen mit gestern ist da NIX! Sorry, das ist sozusagen normaler Berufsverkehr... Oft hatten wir Baustellen da, Fürstenbrunner Weg, Tegeler Weg etc, wo alle sich neue Wege suchen mussten, DARAN sind wir echt gewöhnt ;-) Gestern war BVG Streik, DARAN sind wir nicht gewöhnt, und genau DAS hat die Angelegenheit in der ganzen Stadt verschärft. Nicht die Sperrung, denn die merkte man an der Elsenbrücke nicht, sondern es war einfach so, dass alle das Auto oder Fahrrad nehmen mussten (Gott sei Dank war gutes Wetter!).

    Das wird sich einpegeln, vielleicht (!) fahren einige Brummis ja dann mal nicht durch (!) die Stadt, sondern außen rum. Autobahnen gäbe es ja genug....

  71. 16.

    Da weiß man, wie es die nächsten Jahre weitergeht, weil sie sind jetzt wieder an der Macht.
    Schade. Die Grünen hatten das einzige Konzept für die Zukunft, nämlich weg von nur Auto.

  72. 15.

    Einfach aufs Fahrrad umsteigen , dann steht man weder im Stau noch denen im Weg die wirklich das Auto brauchen.

  73. 14.

    "Es wird ein Konzept erarbeitet"
    Das ist sowas von lächerlich, dafür müssten Köpfe rollen. Es ist ja nicht so, das dies eine von zwei Möglichkeiten war: Die Brücke steht, oder sie muss weg. Aber Nein, für den zweiten Fall hat man einfach nix vorbereitet. Von Plan B haben die alle noch nie was gehört. So würde jedes private Unternehmen Pleite gehen, wenn sie so doof wären. Unfassbar.

  74. 13.

    Nur ist für diese Autobahn nicht Berlin verantwortlich, sondern der Bund. Es ist eine Bundesautobahn. Der Dank geht also an die Bundesverkehrsminister der letzten 20 Jahre, die überwiegend von der CDU/CSU kamen. Dass die Brücken Schäden haben, ist seit sehr langer Zeit bekannt.

  75. 12.

    Das kommt davon, wenn man jahrelang den Sparhammer rausholt. Jetzt ist das Geschrei groß und jeder schiebt sich den Buhmann hin und her. Das ist einfach nur Versagen der Verkehrspolitik. Herzlich willkommen in Berlin.....

  76. 11.

    Weil gespart wurde und auf Verschleiß gearbeitet wurde. Privatisierung und schlechte Qualität sind auch mit dabei.
    Wenn ihr Gummi in der Hose nicht gepflegt oder erneuert wird, dann rutscht ihre Hose öfters als sie es möchten.
    Bis sie stolpern und hinfallen.

  77. 10.

    Absolut richtig und gut geschrieben. Was mich noch mehr ärgert, vor vielen Jahren hatte Großbritannien die gleichen Fehler und Erfahrungen gemacht....und Deutschland macht es nach.

  78. 9.

    Da wird man wohl um eine großflächige Entfernung von Parkplätzen im betroffenen Gebiet nicht herumkommen.

  79. 8.

    Was sich in Berlin und ganz Deutschland seit Jahren abspielt, ist ein Szenario wie für Monty Python geschrieben. Es ist lächerlich und unglaublich, dass sich solche Situationen in einem Ingenieurland abspielen, das einst das technologische und wirtschaftliche Zentrum der entwickelten Welt war.

  80. 7.

    Kalenderspruch vom 21.03.2025.

    5€ ins Phrasenschwein!

  81. 6.

    Äh warum kommt es immer wieder angeblich zu "defekten Signalen" und immer sehr "überraschend"?
    Wohne seit 30 Jahren in Berlin, früher hab ich das nie gehört.

  82. 5.

    Dem rbb gehen nicht die Themen aus, es ist ein Thema, das auch heute sehr viele Menschen betrifft, zig Tausende. Zudem gibt es neue Informationen zum Thema. Der Nachrichtenwert und die Berichterstattung sind daher nachvollziehbar. Und das wird auch in den kommenden Tagen, vermutlich Wochen so sein.

  83. 4.

    Ist heute Murmeltiertag? Ich würde mir ja einen anderen Weg suchen, der auch Umweg bedeutet, aber zuviele nutzen halt Navi und Googele Maps, denken, das wäre schlau..... Navi macht halt doof.

  84. 3.

    wie es scheint gehen RBB24 die Themen aus. Mich würde es nicht wundern, wenn wir auch am Montag wieder folgende Schlagzeile lesen: "Brückensperrung führt erneut zu Staus"

  85. 2.

    Liebe Leute ihr steht nicht im Stau. Ihr seid der Stau.

    Jetzt rächt sich die Autobahnideologie des 20. Jahrhunderts, die dem Irrglauben anhing, man könne den Massenverkehr von Personen individuell auf vier Rädern je Mensch organisieren.

  86. 1.

    Oder auf den ÖPNV umsteigen.

    Haha.