Gesperrte Ringbahnbrücke in Berlin - Eine Fahrspur auf A100 in Richtung Norden wieder geöffnet - Lkw müssen ausweichen

Mo 24.03.25 | 13:24 Uhr
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24.03.2025, Berlin: Ein Bagger räumt Fahrbahnbegrenzungen auf der Ringbahnbrücke zur Seite. (Quelle:dpa/S.Gollnow)
Audio: rbb24 um 13 Uhr | 24.03.2025 | Nachrichten | Bild: dpa/S.Gollnow

Die Sperrung der Ringbahnbrücke führt seit Tagen zu Verkehrschaos im Berliner Westen. Nun gibt es, mit etwas Verzögerung, wieder eine Fahrspur auf der A100 in Richtung Norden. Lkw-Fahrer brauchen aber auch weiter Geduld.

Die geplante temporäre Verkehrsführung auf der Berliner Stadtautobahn A100 am Dreieck Funkturm ist am Montagmorgen freigegeben worden. In Richtung Norden steht nun wieder ein Fahrstreifen zur Verfügung. Das teilte der Sprecher der Autobahn GmbH Nordost, Ralph Brodel, mit. Der Verkehr laufe jetzt "wesentlich besser als letzte Woche".

Die Spur ist auf der Gegenfahrbahn eingerichtet worden. Sie ist laut Autobahn-Gesellschaft nicht für Lkw ab 3,5 Tonnen freigegeben. Die müssen die A100 spätestens an der Ausfahrt Messedamm verlassen.

Die Spur bleibe in den "nächsten Monaten", bis der Ersatzneubau abgeschlossen sei, sagte die Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) am Montagmorgen dem rbb. In Richtung Süden stehen auf der A100 währenddessen nur zwei Spuren zur Verfügung. Autofahrer werden gebeten, das Dreieck Funkturm weiträumig zu umfahren und nach Möglichkeit auf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen.

Autofahrer müssen mit 20 bis 30 Minuten Verzögerung rechnen

Nach Angaben eines Sprechers der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) kam es nach Freigabe der Umleitung am Vormittag noch zu zehn bis 20 Minuten Verzögerung in dem Bereich. Grundsätzlich falle der Berufsverkehr geringer aus als an einem normalen Montagmorgen - viele Menschen verzichteten wohl aufs Auto. Er gehe davon aus, dass sich das Verkehrsaufkommen in den kommenden Tagen auf einem Level einpendeln werde, und Autofahrer im Berufsverkehr mit 20 bis 30 Minuten Verzögerung Richtung Norden rechnen müssten.

Verkehrschaos durch Sperrung

Die alternative Verkehrsführung war nach der kurzfristigen Schließung der sogenannten Ringbahnbrücke am Mittwochabend voriger Wocher dringend notwendig geworden. Die dreispurige Autobahnbrücke verläuft über die S-Bahn-Gleise in Richtung Norden. Wegen eines sich ausbreitenden Risses im Tragwerk wurde sie nun gesperrt. Seither gibt es rund um das Autobahndreieck ein Verkehrschaos.

Neues Konzept soll Mittwoch vorgestellt werden

"Es sei überraschend gewesen, dass sich der Riss so verhalten hat, wie er sich verhalten hat", sagte Verkehrssenatorin Bonde im Interview bei Radioeins. Daher habe auch niemand ein Umfahrungskonzept in der Schublade gehabt. "Wir arbeiten jetzt mit Hochdruck daran", so die CDU-Politikerin am Montagmorgen. Es solle am Mittwoch vorgestellt werden. Das Gebiet um die marode und gesperrte Ringbahnbrücke müsse in Richtung Wedding großräumig umfahren werden, was wiederum Auswirkungen auf andere Verkehrsströme in Berlin haben werde, sagte Bonde. Die Autobahn GmbH des Bundes, der Senat und die betroffenen Bezirke würden sich auch am Montag wieder abstimmen. "Gemeinsam werden wir zu guten Lösungen kommen", so die Senatorin.

Die Ersatzbrücke solle dann möglichst schnell gebaut werden. Wie lange das dauern werde, könne sie zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht sagen, so die CDU-Politikerin. Die notwendigen Genehmigungen müssten schnell erteilt werden. Zudem müsse rund um die Uhr gebaut werden. Bonde stellte auch Bonuszahlungen für eine schnelle Fertigstellung in Aussicht.

Arbeiten rund um die Uhr

"Wir wollen, dass der Verkehr auf der Autobahn ist und bleibt", sagte Brodel von der Autobahn GmbH. Er bat die Autofahrer darum, an die Bewohner angrenzender Wohnviertel zu denken und sich nicht "durch alle möglichen Nebenstraßen zu zwängen".

Nach Angaben der Autobahn-Gesellschaft finden rund um die Uhr Arbeiten statt, um die Situation zu verbessern. In den kommenden Tagen werde es in dem Zusammenhang immer wieder zu temporären nächtlichen Vollsperrungen in Fahrtrichtung Norden und zu Einschränkungen in Fahrtrichtung Süden kommen. Über Details will die Gesellschaft jeweils informieren.

Verzögerungen beim Transport von Bauteilen

Die Autobahn GmbH des Bundes hatte bereits am Sonntag mitgeteilt, dass die Spur in Richtung Norden am Montag nach mehreren Tagen Vollsperrung nicht wie geplant schon zum Start des Berufsverkehrs freigegeben werden kann. Grund dafür seien Verzögerungen beim Transport von Bauteilen zur Verkehrssicherung, wie ein Sprecher der Autobahn GmbH erklärte. Letztlich war die Spur am Montag dann ab etwa 7 Uhr befahrbar.

Die Abgeordnetenhaus-Fraktionen der Grünen und Linken haben derweil für die Plenarsitzung am Donnerstag gemeinsam eine Aktuelle Stunde zum Verkehrschaos in Berlin beantragt, ebenso die Fraktion der AfD. Dabei soll es um die marode Brücke gehen, aber auch um den BVG-Streik.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.03.2025, 09:00 Uhr

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84 Kommentare

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  1. 84.
    Antwort auf [Gerhard] vom 25.03.2025 um 11:31

    Richtig. Das liegt daran, dass das Automobil eine fast 140jährige Erfolgsgeschichte ist.

  2. 83.

    Bingo.
    Das ging mir auch sofort durch den Kopf als ich den Artikel las.

  3. 82.

    In Paris hat man bereits vor Jahren erkannt, dass man den MIV mit eine besseren ÖPNV reduzieren kann und baut die Metro nach dem Vorbild Wiens massiv aus. Hier dagegen werden statt wie z.B. entlang der Hauptstraße in Schöneberg von den Bzirksfürsten lieber neue Bäume auf der angedachten Tram-Trasse gepflanzt und Bushaltestelle weggepollert.

  4. 81.

    Der Durchgangsverkehr ist auch ein Problem.
    Das Problem Durchgangsverkehr wird sich mit A100, TVO und neue Anbindungen an Ring (zb Hönow, Ahrensfelde) nochmal potenzieren. Berlin als transkontinentales MIV -Kreuz - yau

  5. 80.

    "Machen wir uns nichts vor, das Verkehrsproblem in Berlin erzeugen wir kleinen Autofahrer selbst, und zwar alle gemeinsam, nicht die Autobahn und nicht der LKW-Verkehr (der uns versorgt). Und bei irgendwas um die 300.000 Autofahrern täglich auf dem AD Funkturm reden wir auch nicht von einer exklusiven SUV-Minderheit oder so."

    Wieder korrekt.
    Kernproblem ist und bleibt der MIV.

  6. 79.

    Der LKW-Anteil auf den Stadtautobahnen liegt so zwischen 5 und 6 %. Das ist sehr wenig. Auf der Ringbahnbrücke waren kaum 6.000 LKWs in 24 h unterwegs. Keiner weiß, wieviel davon Transit ist, aber es ist anzunehmen, dass der überwiegende Teil Lieferverkehr in die/aus der Stadt ist. Der Südring (A10) hat wohl so um die 40(!) % LKW-Anteil. Das deutet darauf hin, dass der Transit eher auf der A 10 stattfindet und nicht durch die Stadt geht. Man spart vielleicht 20 km durch die Stadt, aber die Fahrzeit dürfte meistens deutlich länger sein, als außen herum um Berlin.
    Machen wir uns nichts vor, das Verkehrsproblem in Berlin erzeugen wir kleinen Autofahrer selbst, und zwar alle gemeinsam, nicht die Autobahn und nicht der LKW-Verkehr (der uns versorgt). Und bei irgendwas um die 300.000 Autofahrern täglich auf dem AD Funkturm reden wir auch nicht von einer exklusiven SUV-Minderheit oder so.

  7. 77.

    Weil man den Verkehr vorher von der Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Süd nicht wieder zurückgeleitet kriegt. Das geht erst hinter der Westendbrücke wieder.

  8. 76.

    ...und wo 80 % der Haushalte Zugriff auf ein Auto haben und ebenfalls 80 % Anwohner- und Parksuchverkehr ist.
    Du stehst nicht im Stau, Du bist der Stau.

  9. 75.

    "Und so kompliziert kann es doch nicht sein, ein neues Autobahnteilstück zu bauen. Deutschland hat eine 100-jährige Autobahnbaugeschichte vorzuweisen ;-)"

    Da solche Bauten in anderen EU Ländern ratz-fatz durchgezogen werden sollte dies auch in Old Germany möglich sein. Einfach mal bei den Ländern/Städten nachfragen wie sie es gemacht haben und loslegen.
    Am Geld kann`s ja nicht mehr liegen, davon ist ja anscheinend genug da.

  10. 74.

    Weil wir glücklicherweise nicht in einer Diktatur wie China o.ä. leben. Ja, es könnte schneller gehen, aber die Brecheisenmethode ist nicht immer die beste.

  11. 73.

    Wenn man wenigstens wüsste wie hoch der Anteil des LKW Transit am Gesammtaufkommen ist, wäre schon viel Geholfen. Anderseits gibt es auch jede Menge Ziel und Quellverkehr, sowie LKW Verkehr innerhalb Berlins.

  12. 72.

    Doch: die A10, auch Berliner Ring genannt.

  13. 71.

    Wieso Falschinformationen, wir reden hier über die Autobahn. Mit den Erbauern der DDR Autobahnen müssen Sie schon ein bisschen um die Ecke denken. Die DDR hat während ihrer Existenz nur zwei Autobahnen gebaut, die A19 nach Rostock (Eigenfinanziert)und die A24 (Bezahlt vom damaligen Westen).Die A2 wurde nur Saniert (auch Bezahlt vom ehemaligen Westen)und wenn ich mich noch erinnere nur mit Asphalt.

  14. 70.

    Warum wurde das marode Autobahnstück nicht innerhalb Woche gesprengt?
    In der 2. Woche hätten die Trümmer abtransportiert werden können und beginnend mit der 3. Woche der Neubau.
    (Bitte keine Ersatzbrücke, das ist wieder ein Provisorium, das nur unnötig viel Geld kostet).
    Und so kompliziert kann es doch nicht sein, ein neues Autobahnteilstück zu bauen. Deutschland hat eine 100-jährige Autobahnbaugeschichte vorzuweisen ;-)

  15. 69.

    Es wird noch viel, viel schlimmer in Berlin werden. Die Bevölkerungszahl nimmt zu. Die Stadt wird weiter verdichtet. Hochhäuser werden ohne Ende gebaut. Die Auswirkungen für Menschen, Klima und Infrastruktur wird negative Folgen haben. Lieber Dörfer und Kleinstädte attraktiv gestalten und den Zuzug in Städte begrenzen.

    Positiv für den Städtebau: Die Erdbebengefährdung ist in Berlin gering. Für das Chaos ist nicht Mutter Natur schuld. Menschen haben es verursacht und können es auch wieder ins Gleichgewicht bringen, wenn der Wille vorhanden ist.

  16. 68.

    Was einen zur Weißglut bringt, ist die Kombination der Unzulänglichkeiten. Die offizielle Umfahrung für die A100 und die A115 führt in Höhe des ZOB in die nächste Baustelle mit Fahrbahnverengungen. Die nächste Auffahrt Kaiserdamm ist seit Monaten gesperrt, ohne das dies auf Hinweisschildern vermerkt ist. Die U-Bahn in Tegel fährt seit Jahren nicht mehr und die S-Bahn ist an der Wollankstraße gesperrt. Es gibt tatsächlich keine Umfahrung oder Alternative.

    Der größte Skandal ist jedoch, dass man die Abkürzung für Laster von Dresden nach Hamburg über die Stadtautobahn zugelassen hat. Hätte man die Autobahn für den Schwerlastverkehr gesperrt und über den Autobahnring geführt, wäre der Riss nicht größer geworden. Die Brücken wären noch nutzbar.

  17. 67.

    Auf den Öffentlichen Nahverkehr ausweichen… Da möchte man nur noch weinen, zur Wut fehlt mir mittlerweile die Energie!

  18. 66.

    Sie verbreiten Falschinformationen.

    Die Alkali-Kieselsäure-reaktion war auch in der DDR bestens bekannt, da sämtliche Betonschwellen der 80er Elektrifizierung auch mit den alkalireichen Zuschlägen hergestellt wurden.

  19. 64.

    Die Erfassung von LKW über die Mautbrücken mit Fahrzeit ein- und Ausfahrt ist möglich und wäre zur bitternötigen Entlastung des städtischen Autobahnabschnittes vom Transitverkehr, wofür der Berliner Ring zur Verfügung steht, auf jeden Fall eine Lösung.

  20. 63.

    "Es sei überraschend gewesen, dass sich der Riss so verhalten hat, wie er sich verhalten hat"
    So kann man nur als völlig betriebsblinder Laie "argumentieren". Ein Riss, 8 Jahre bekannt, wird bei stärker werdender Belastung und auch bei gleichbleibender Belastung nicht wie eine Narbe oder Wunde, verheilen. Bei Spannbeton dürfte sich sowas von alleine verstehen. Und 8 Jahre Tiefschlaf- Respekt.... für soviel, man kann es nicht anders sagen: Verdummung und Gefährdung der Leute, die diesen Weg nahmen und nehmen (müssen). Das ist schon fast vorsätzliche Gefährdung von Leben- die Verantwortlichen dafür bekommen hohe Gehälter und Diäten. Mach sowas als kleiner Angestellter und bist sofort gefeuert - die dürfen weitermachen.

  21. 62.

    "..verbannt den Transitverkehr.."??
    Wie, mit Kontrollstellen, an denen das Ziel angegeben, bei LKW nachgewiesen, werden muss?
    Elektronische Fahrzeugerfassung an der Stadtgrenze?
    Sperrung der Stadt für alle Fahrzeuge mit Nicht-Berliner Kennzeichen?

  22. 61.

    Und warum sollte "man" dies tun?

  23. 60.

    Viele der Menschen, die diese Strecke benutzen, machen das nicht aus Langeweile. Sie fahren zur Arbeit und zurück. Eine Alternative gibt es nicht oder ist mit viel Umwegen und Zeit verbunden. Den Vorschlag mit der BVG u.ä. zu fahren, ist auch recht wenig brauchbar, da nicht vorhanden oder man noch länger unterwegs ist.
    Der Zustand der Brücken und Straßen ist sehr lange bekannt. Es wurde immer nur notdürftig repariert, mehr nicht. Die Ganze Situation ist ein Versagen auf ganzer Linie. Über viele Jahre wird nun eine wichtige Verkehrsader ausgeblutet. So langsam wird es Zeit, dafür einmal die Verantwortlichen zu benennen und Konsequenzen zu ziehen. Schlechter kann man Straßenverkehr nicht organisieren und die eventuelle Alternative ÖPNV auch nicht.

  24. 59.

    Klar, dass die unfähige Verkehrssenatorin natürlich wieder mal um keine Ausrede verlegen ist. Schuld sind immer die anderen.

  25. 58.

    Vielleicht kann man ja auch regelmäßig Schwerpunktkontrollen nach Alkohol und Gras durchführen, sowas macht sich bei zähflüssigem Verkehr immer ganz gut. So könnte man auch die Kosten für den Neubau ein wenig senken und so manch eine Fahrer*in überlegt es sich womöglich nochmal. Nennen wir es "Aktion gute A100".

  26. 56.

    Wer seit 2017 das Problem bereits kennt und trotzdem keine Vorsorge trifft, das ist in meinen Augen Untätigkeit im Amt. Und bei den Planungsverfahren die in Deutschland lauern ist in den nächsten 10 Jahren auch mit keiner Besserung an dieser Stelle zu rechnen. Bis dahin kommt noch ein Grüner und setzt ein Kröte aus und dann ist die nächsten 20 Jahre Ruhe...

  27. 55.

    Es gibt Menschen, die beziehen ihre Lebensfreude aus allem Positiven und es gibt Menschen wie sie.

    In Bayern nennt man Menschen wie sie "Grantler".

  28. 52.

    So schlimm ist es anscheinend ja nicht, wenn eine Spur frei ist und man nur 30-60 Minuten extra braucht. Ich freue mich für die Autofahrer*innen und wünsche eine angenehme Reise.

  29. 51.

    Freie Fahrt für freie Bürger!

  30. 50.

    Was das finanzielle und organisatorische Einkalkulieren von Instandhaltungsmaßnahmen angeht, bleiben Sie dabei bitte nicht bei Berlin stehen. Das erscheint mir als ein universelles Problem. Nicht nur auf den Staat bezogen, sondern sozusagen umgangskulturell.

    Solange das Durchschneiden rot-weißer-Bänder mehr hermacht, als zwischenzeitlich immer mal wieder eine Strecke zu sperren, um sie auf Vordermann zu bringen, solange das neue Auto, das neue Fahrrad zum Vorzeigen dient, der Aufenthalt in der Werkstatt aber die Mundwinkel nach unten ziehen lässt, so lange wird sich am besagten Umstand auch nichts ändern.

  31. 49.

    ... und Schuld daran ist nur die SPD...

  32. 48.

    Nun kann endlich DieselDieter mit seinen SUV über den anderen maroden Teil der noch halbwegs funktionierenden Infrastruktur donnern. Immer gib ihm, ich freue mich schon auf einer kompletten Sperrung vom Hozo bis Beussellstrassse. Dann ist endlich Ruhe und DieselDieter kann sich mal um den Fahrplan vom ÖPNV kümmern.

  33. 47.

    Frau Bonde: es hatte keiner ein Konzept, weil der Riss nicht die Lahmarschigkeit der Verwaltung berücksichtigt hat? Oder wie darf ich die Äußerung verstehen? Als hätte es in Berlin schon jemals für irgendetwas einen Plan oder ein fkt. Konzept gegeben.

  34. 46.

    Echt? Ich gebe ihnen auch einen Tipp: Wenn etwas in "" steht, dann ist das meistens ein Zitat. Ergo, der Satz ist nicht von mir.

  35. 45.

    Ich bin erstmal froh, dass eine Spur frei ist, DANKE

  36. 44.

    Der totale Kollaps ist meiner Ansicht vorprogrammiert.
    Die Straßen und Brücken sind marode, weil jahrelang gespart und Flickschusterei an der Tagesordnung war. Jetzt müssen viele mehr und mehr gesperrt werden.
    Die BVG streikt oder schränkt immer mehr ihr Angebot an Verkehrsverbindungen ein.
    Die Bevölkerung kommt nicht mehr zur Arbeit, weil es keine Möglichkeiten mehr gibt. Weder mit Auto noch via Öffentliche Verkehrsmittel. - Davon abgesehen, dass kaum einer mehr die steigenden Preise bei Auto, Sprit und BVG-Ticket zahlen kann, da die Mieten das Einkommen auffressen.
    Berlin gute Nacht!

  37. 43.

    Diese infrastrukturelle Rückständigkeit und das nun jahrelang erhöhte Verkehrssufkommen in den angrenzenden Kiezen, wird hoffentlich dazu führen, dass die Debatte über Verkehrsberuhigungen in den Kiezen und die Reduzierung des MIV in der Innenstadt weiter an Fahrt aufnimmt.
    Interessant und fast schon zum Schmunzeln, wie schnell doch Menschen nach Verkehrsberuhigung in ihrer Nebenstraße rufen, die zuvor Poller noch als "grünen Schwachsinn" bezeichnet haben.

  38. 42.

    Was das Überziehen der Stadt großspurig mit Beton angeht, waren sich die beiden deutschen Staaten, die beiden verfeindeten Systeme ähnlicher als zunächst vermutet wird. In Jahrhunderten entstandene Altstadtkerne mit sechs- und achtspurigen Straßen durchzupflügen und die Bebauung zur bloßen Begleitkulisse einer maximal schnellen Durchquerung zu machen, entsprach dem Verständnis der 1950er bis 70er, in der DDR noch bis zu den 1980ern.

    Die Fahrbahn stammt von 1963. Für Gesamt-Berlin gab es da Pläne, ein Autobahnkreuz auf dem Kreuzberger Oranienplatz zu errichten, die Oranienstraße komplett abzuräumen, Ost-Berlin baute seinen Alexanderplatz und die Gontardstraße als nördl. Verlängerung desselben verfängt sich seitdem im Wohngebiet. In Potsdam ist es das Andocken der Nuthestraße und nach der Kreuzung Berliner Straße herrschte schon zu DDR-Zeiten Achselzucken, weil die Siedlung Alexandrowka in der Weiterführung zerschnitten worden wäre, die aber schon unter Denkmalschutz stand.

  39. 41.

    Warum hackt ihr immer auf SUV's rum? E-autos sind viel schwerer. Man sollte sich vorher über Tonagen von Autos belesen bevor man son quatsch schreibt

  40. 40.

    Weil es die Alkali-Kieselsäure-Reaktion nur auf ehem. DDR-Autobahnen gab?

  41. 39.

    Die sind nicht schwerer als normale PKW.

    Btw, die Mehrzahl von SUV bleibt SUV. Ohne Deppenapostroph. So, wie bei LKW auch.

  42. 38.

    Oh Gott. Kommt jetzt noch etwas über die Treuhand oder den 30jährigen Krieg?

  43. 37.

    Das die Probleme nicht theoretisch gelöst werden können,sondern von Theoretikern geschaffen werden,wird man in Kürze am Treptower Park mit der einspringen Elsenbrücke als Fortsetzung einer Autobahn erleben. Für die Fortsetzung,so sie jemals erfolgen sollte,bestehen überhaupt noch keine Pläne,vielleicht ein paar Überlegungen.
    Man schafft also,selbst wenn die neue Elsenbrücke steht eine Staufalle,wo jetzt schon Stau ist.Und alle Politiker und Planer arbeiten weiter auf das vorprogrammierte Chaos mit mehrstelligen Millionenbeträgen zu,weil Bundesverkehrsministerium und Senat meine Ostberlin mit der A100 beglücken zu müssen,ohne über die Konsequenzen nachzudenken.Und Wenn dann das Eröffnungszerimoniell von Senat und Verkehrsminister mit viel Pomp,Prominenz und klugen Reden durchschritten ist,beginnen am nächsten Tag nach dem Zusammenbruch des Verkehrs die Schuldzuweisungen,die niemanden helfen,außer dem Selbstwertgefühl der Verursacher des Chaos.

  44. 36.

    Nicht, dass ich die letzten Berliner Regierungen so toll fand, aber was haben die damit zu tun???

    Das ist eine BAB, eine Bundesautobahn
    Das Bauwerk und die Zuständigkeit liegt beim Bund!!!!
    !
    Da hat Berlin keine Aktien dran, auch nicht die aktuelle Bausenatorin, auch wenn ich es für nicht klug halte, sich garnicht zu äußern.

  45. 35.

    Gefühlt haben wir inzwischen mehr Berater, Sachverständige, Experten etc. als Menschen, die die nötigen Arbeiten real anpacken (können). So werden die Probleme, die offenbar nicht mal theoretisch gelöst werden können, in der praktischen Aufarbeitung nie beseitigt. Und bezahlbar ist dieser Irrsinn dann auch nicht mehr.

  46. 33.

    Wir dürfen nicht vergessen, weshalb Berlin überhaupt sparen musste bis es quitscht. Der Bankenskandal von 2001 hat den Landeshaushalt noch bis 2019 belastet. Verantwortliche Partei war und ist die CDU. Deshalb hat diese Partei in den letzten 20 Jahren auch keinen Regierenden Bürgermeister gestellt. R2G haben nur mit dem haushalten können, was die CDU übrig gelassen hat. Alle Parteien haben sich nicht mit Ruhm bekleckert.

    Als wirklichen Skandal empfinde ich aber, dass die zuständige Senatorin unsichtbar ist. Verantwortung übernehmen und Krisenmanagement? Fehlanzeige!

  47. 32.

    Was soll ständig der Mist mit dem ausweichen auf den Öffentlichen Nahverkehr? Zum einen ist das nur eine Frage der Zeit wann Verdi wieder die BVG Arbeitgeber mit Streik erpressen wird und zum andern fragten ja die Autos nicht aus lange Weile. Wie stellen sich die von der Autobahn AG das vor wie wir Handwerksbetriebe mit Werkzeug und Material U Bahn fahren…. Hört endlich auf Müll zu labern , stellt Bagger auf und fangt an die Brücke zu erneuern

  48. 31.

    Warum ist eigentlich erst ab Spandauer Damm geöffnet!?
    Davor gäbe es doch schon einige Auffahrten...

  49. 30.

    Die E-Tonnen nicht zu vergessen.

  50. 29.

    Das ist eine Folge der seit vielen Jahren nicht an die technische Entwicklung angepassten Normen für Baustellen auf Autobahnen. Da 3,5 to dort langfahren können, muss die Spur mind. 2,50 breit sein. Ist sie schmaler, würden die üblichen Schilder mit der Begrenzung der max. Fahrzeugbreite (2 bzw, 2,10 Meter)da hin kommen. In einer 2,50 Meter breiten Spur wollen sie keinen "richtigen" LKW sehen. Der hat als Mindestmaß schon die 2,50 in der Breite - ohne Spiegel. So ein "Monster" im Begegnungsverkehr mit null Toleranz an den Seiten - wenn mans kann und langsam fährt passt das schon - meist jedenfalls. Der Gegenverkehr bekommt auf jeden Fall Locken und die nachfolgenden Autos würden richtig glücklich sein. Die Begrenzung macht schon Sinn.

  51. 28.

    Viele Autos teilen sich eine Plattform, es spart Kosten nicht für jede Karosserie alles andere neu bauen zu müssen.
    VW Golf bringt 1,3t Gewicht, der Tiguan (Plattform Golf) wiegt 1,5t.
    Der Golf 1 hat 750 kg auf die Waage gebracht.
    Ja, die Autos wurden schwerer und größer… aber eben alle und nicht SUV‘s liegen beim Gewicht weit vorn… Kombis sind da teilweise genauso schwer.
    Ist schon merkwürdig das man immer auf die SUV schimpft obwohl die Daten der anderen auch nur wirklich besser sind. Naja man braucht halt ein Feindbild.

  52. 27.
    Antwort auf [Rene] vom 23.03.2025 um 20:15

    Der Bezirk versucht, wohl mehr schlecht als recht, seine Anwohner vor dem Chaos zu schützen. Das halte ich für legitim und richtig. Weiterhin heisst "weiträumiges Umfahren" mit Sicherheit nicht sich durch enge Nebenstraßen der angrenzenden Wohngebiete zu schlängeln. Einfach mal das Navi weglegen und sich abseits von Gockels-Empfehlungen eine neue Strecke für die nächsten Jahre rauspfrimeln. Kürzer wird die mit Sicherheit nicht, aber vll. etwas stressfreier. Gut, früher losfahren und später Nachhause ist auch dabei - das wird so auch bis auf weiteres so bleiben.

  53. 26.

    Auf dem Berliner Ring(A10) gibt es kaum Hinweise auf das Problem. Von der A2 Dreieck Werder und auch am Dreieck Potsdam ist nach wie vor Berlin-Zentrum(Zoo) über die A115 ausgeschildert. Ortsunkundige landen hier bereits in Kleinmachnow im Stau...Weitsicht ist bei der Autobahn GmbH offenbar unbekannt...

  54. 25.

    Somit kann kein Rettungswagen passieren. Der Preis wird sein dass sich das Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst verzögern wird. Das ist der Preis den alle bereit sein müssen zu zahlen…. Und andere kritische Dienstleistungen wird es ähnlich hart treffen .

  55. 24.

    "Und vielleicht sollten sie mal nachdenken, dass Autos eine Tonne schwerer geworden sind. Stichwort SUV's. Die Brücken halten nicht so lange wie geplant."

    Die Verkehrsdichte kommt noch hinzu.

  56. 23.

    Bis vor kurzem war ewig R2G in Berlin am Ruder. Wir hatten ja einen SPD Bürgermeister der als Vorgabe den Solgan "Sparen bis es quitscht " ausgegeben. Hätte man früher gehandelt wäre es garnicht erst so weit gekommen. Betrifft übrigens so ziemlich alle Bereiche. Aber Wirtschaftlichkeit ist in der Rot/Grünen Welt nicht wirklich vorhanden. Also danke R2G dafür.

  57. 22.

    Wir sind zu einem Land der Verspätungen und Verzögerungen verkommen, bei Fertigstellungen, Reparaturen, Transporten etc. Und das schlimme bei den Verantwortlichen ist: niemandem ist das mehr peinlich. Im Berliner System der „organisierten Unverantwortlichkeit“ zwischen Senat, Bezirken und in diesem Fall der Autobahngesellschaft kann jeder dem anderen die Schuld zuschieben. Wie erbärmlich sind auch die Erklärungen bzw. die Ausreden, wie in diesem Fall, für die Verzögerungen. All dies trägt dazu bei, dass der Bürger immer mehr das Vertrauen verliert, weil vieles dysfunktional wird, wo eigentlich als Folge immer höherer Abgaben und Steuern genau das Gegenteil erwartet werden dürfte.

  58. 21.

    Die Regentschaft der Alllierten über Gesamt-Berlin ist mit der so bezeichneten Deutschen Wiederverenigung beendet worden. Noch in den 1980er Jahren gab es eine "artige" Protestnote der drei Westalliierten über die einseitige Ausweitung des Ost-Berliner Territoriums von der heutigen U-Bahn-Station Hellersdorf in Richtung Hönow.

    Jeder Beschluss des Bundestages als auch der DDR-Volkskammer musste vom (West)Berliner Abgeordnetenhauses als auch von der (Ost)Berliner Stadtverordnetenversammlung einzeln übernommen werden, anstatt dass das quasi automatisch übertragen wurde. Als DDR-Bürger werden Sie oder andere sich gewiss über die erhöhten Formalien bei einem Umzug von Rostock, Erfurt oder Dresden nach Berlin / Hauptstadt der DDR gewundert haben. Sie waren begründet genau in dem beschriebem Umstand.

    Völkerrechtlich war Ost-Berlin genauso "Besonderes Politisches Gebiet" wie West-Berlin, die Ausrufung als DDR-Hauptstadt war quasi eine billige P R -Nummer.

  59. 20.

    Viel interessanter finde ich die Aussage es soll auf den öffentlichen Nahverkehr umgestiegen werden. Kann man machen wenn dieser nicht streiken würde, und evtl. in den dauerhaften Streik geht. Das ist echt der Super Gau für die nächsten Jahre

  60. 19.

    "Oberpeinlichkeit" nicht wirklich, es soll ja nicht saniert werden. Sie können aber mal erklären, wie man eine Brücke sanieren oder neu bauen soll ohne sie zu sperren. Und vielleicht sollten sie mal nachdenken, dass Autos eine Tonne schwerer geworden sind. Stichwort SUV's. Die Brücken halten nicht so lange wie geplant.

  61. 18.

    Dabei wurde und lauthals versprochen dass die Stadt nun wieder funktioniert ... und haben wir dem nicht alle geglaubt?
    Das ist nun über zwei Jahre her.... und deshalb können wir nicht einmal R2G die Schuld in die Schuhe schieben... Es ist zum Verzweifeln....

  62. 17.

    Viel interessanter, als die Verzögerung um zwei Stunden, ist doch die Mitteilung, dass die Spur auf der Autobahn nicht von LKW ab 3,5t genutzt werden kann.

  63. 16.

    Fakt ist, den angeblichen Plan für diese Oberpeinlichkeit in dieser Stadt, hatte man vor über zehn Jahren schon, nämlich sparen sparen und noch mal sparen. Das ist jetzt überall die Quittung.
    Das Chaos in dieser sogenannten Hauptstadt ist aber noch lange nicht auf dem Höhepunkt.
    Man kann sich zur Zeit nur schämen, dass man Berliner ist.

  64. 15.

    Ach wissen Sie, es zeigt einfach zum x-ten Mal, dass selbst bei diesem verkehrstechnischen Super-GAU offentsichtlich nicht wirklich alle, alle, alle Hebel in Bewegung gesetzt werden ... 2 Stunden FRÜHER fertig ... DAS wäre die Meldung gewesen die einen ermutigt hätte zu glauben, dass "die da jetzt wirklich mal Alles geben" ... Aber so ist es einfach nur wieder einmal "symtomatisch".

  65. 14.

    Schlimm und es wird noch weiter gehen. Zum Glück ist es kein Beton aus der DDR, sonst hätte man einen Schuldigen gefunden. Es ist die Unfähigkeit der zuständigen Bereiche, mal weitsichtig zu denken und zu planen. Sehr traurig. Anders kennt man ja auch nicht.

  66. 12.

    Da ließt man schon wieder mit welcher Laumarschigkeit die Dringlichkeit der Lösungen dieses riesen Problems nicht verstanden wird ... "Verzögerungen beim Transport von Bauteilen" ... Es geht schon los mit diesem scheiX Berliner Langmut ... Dieser Arroganz und Ignoranz ... gegenüber Tausenden !!! ... Ich schäme mich fremd.

  67. 11.
    Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 23.03.2025 um 17:15

    Ich habe Ihren etwas unverständlichen Kommentar hoffentlich richtig interpretiert. Sie haben natürlich recht: Die BVG wird bestreikt. Manchmal erlaube ich mir jedoch, mich der Umgangssprache zu bedienen. ;-)

  68. 10.

    Wer hat Ihnen denn diese Weisheit eingebläut? Auf welchem Territorium soll denn unsere Hauptstadt gewesen sein? Der Besatzungsstatus ist schon in den 70er Jahren beendet worden.

  69. 9.

    Na dann werfen Sie mal -am besten mehrmals täglich- einen Blick auf die Karte, wie es sich auf dem Ring staut ...
    Außerdem: wer aus dem südlichen Potsdam nach OHV will, der nutzt nun mal besser den Transit auf einer Autobahn durch Berlin, als sich durch die Stadt, aus der Stadt heraus und dann "über Land" zuquälen.

  70. 8.

    Der Unterschied ist: In der DDR wurde die Hauptstadt (die völkerrechtlich garnicht auf DDR-Territorium lag) in ihrem Zentrum weitestgehend herausgeputzt und auch die Bezirkshauptstädte erlitten diese Gunst bzw. dieses Schicksal, gleich wie mensch das betrachtet.

    Im vorherigen Bundesdeutschland war dank E R P (european recovery program = Marschallplan) schon ab den 1960ern genug Geld da, um wahllos viele Städte mit Beton zu übergießen, ohne sich allerdings "einen Kopf" über die Folgekosten und die Unterhaltung des Ganzen zu machen.

    Auch heute noch werden Neubauprojekte in Angriff genommen ohne die Instandhaltung bis zu deren Abriss "einzupreisen." Neben der Stadtautobahn ist besonders die U 7 dafür ein Musterbeispiel.

    Die Meisten, die Lottomillionäre sind, sind hinterher hoch verschuldet: 1 Mill. gewonnen, 900.000 fürs schicke Haus, die 100.000 als Rest führen dann alsbald zum fin. Fiasko.

  71. 7.

    Beim üblichen Planungs- und Baumtempo in Deutschland werden wahrscheinlich bis zur Fertigstellung des Neubaus eher weitere Brücken kaputt gehen.

  72. 6.

    Die Bitte, möglichst auf den ÖPNV auszuweichen, finde ich angesichts der Tatsache, dass die BVG in der kommenden Woche schon wieder streikt, ziemlich gewagt. An den betreffenden Tagen ist das Chaos doch schon wieder vorprogrammiert. Zumal auch die S-Bahn ständig Ausfälle und Verzögerungen wegen defekter Signalanlagen hat.

  73. 5.

    Damals lachte man die DDR aus, weil alles marode war. Kein Geld dafür.
    Willkommen in dieser Realität. Das Geld fließt lieber in andere Projekte die nicht dem Bürger dienen sondern dem Parteiprogramm.

  74. 4.

    Früher wurde gesagt...wir gehen das Problem an!
    Heute heißt es....wir nehmen das Problem mal mit, in das nächste Meeting, ins nächste Jahr usw.
    Ist doch auch nett.

  75. 3.

    Vielleicht setzt angesichts des Autobahn-Chaos' ein Umdenken ein und man verbannt den Transitverkehr zwischen Nordwest und Südost von der Stadtautobahn auf den Berliner Ring? Dieser Abkürzungsverkehr war gewiss nicht unwesentlich am Verschleiss des Stadtrings beteiligt. Und: Denkt gleich auch an die Sanierung der Rudolf-Wissell-Brücke.

  76. 2.

    Die Autobahn GmbH ist offenbar zu rein gar nichts imstande. Nicht mal kleinste Dinge scheint man dort hinzubekommen. Und dann soll die Brücke in zwei Jahren erneuert werden? Ich tippe in Anbetracht regelrecht zur Schau gestellter Inkompetenz (schon mal eine Gemeinsamkeit mit der Berliner Verkehrsverwaltung und der zuständigen Senatorin) auf die Freigabe der neuen Brücke nicht vor 2030. Und ich bin kein Rechthabertyp.

  77. 1.

    Das wirklich nicht schön