Umstrittene Randbebauung - Senat nimmt wieder vorsichtig Anlauf aufs Tempelhofer Feld

Fr 18.08.23 | 07:51 Uhr | Von Thorsten Gabriel
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Archivbild: Ein Masterplan für die Bebauung des Tempelhofer Feldes ist am 02.04.2014 in Berlin auf dem Tempelhofer Feld zu sehen. (Quelle: dpa/S. Pilick)
Video: rbb24 Abendschau | 17.08.2023 | Material: Thomas Rostek | Bild: dpa/S. Pilick

Beim Volksentscheid 2014 lehnte eine Mehrheit eine Bebauung des Tempelhofer Felds ab. Doch seit Jahren wird diskutiert, ob Wohnen am Feldrand doch möglich sein sollte. Nun schiebt die schwarz-rote Koalition einen Ideenwettbewerb an. Von Thorsten Gabriel

  • Debatte um mögliche Randbebauung des Feldes nimmt wieder Fahrt auf
  • Stadtentwicklungsverwaltung will Ideenwettbewerb starten
  • Mögliche Beteiligung der Bevölkerung noch völlig unklar
  • Initiative "100% Tempelhofer Feld" pocht auf Volksentscheid von 2014

Wie geht man angemessen mit erfolgreichen Volksentscheiden um? Beim Streiten über diese Frage hat Berlin einigermaßen Übung. Mal ging es um die Offenhaltung des früheren Flughafens Tegel, mal um die Vergesellschaftung von privaten Wohnungskonzernen. Und nun wieder: um das Tempelhofer Feld. Hier ist die Lage gleich in mehrfacher Hinsicht speziell.

Anders als beim Tegel- oder "Enteignungs"-Volksentscheid stimmten die Berliner:innen in Sachen Tempelhof über ein konkretes Gesetz ab. Es trat unmittelbar in Kraft und seitdem ist das Feld sakrosankt – fast. Denn die frühere rot-rot-grüne Koalition tastete das Volksgesetz einmal an und änderte es. Damals ging es darum, Geflüchteten am Feldrand Unterkunft zu verschaffen. Für alle Wohnungsbauträume allerdings galt: Kommt nicht infrage.

Wie ändert man ein Gesetz, das per Volksentscheid zustande kam?

Mit der sich verschärfenden Krise auf dem Wohnungsmarkt änderte sich allerdings der Blick vieler Hauptstädter auf die grüne Freifläche mitten in der Stadt. Spätestens seit 2018 fand die Frage, ob das Feld am Rand nicht doch für den Wohnungsbau genutzt werden könnte, in Umfragen immer eine Mehrheit. Meinungsumfragen sind zwar keine amtliche Volksabstimmung, aber sie geben zumindest Aufschluss über die Stimmungslage – die sich binnen fast zehn Jahren durchaus wandeln kann, wenn sich Rahmenbedingungen ändern.

Rein rechtlich könnte das Berliner Abgeordnetenhaus ohne Umschweife das Tempelhofer-Feld-Gesetz von 2014 ändern und Wohnungsbau ermöglichen. Auch Volksgesetze sind normale Gesetze, sie sind nur anders zustande gekommen. Da allerdings gab es in den zurückliegenden Jahren immer Bedenken auf der politischen Bühne. Wenn man dieses Gesetz noch einmal antaste, so wurde von vielen Seiten argumentiert, dann nur, wenn dies erneut durch die Bevölkerung legitimiert wird.

CDU und SPD haben internationalen städtebaulichen Wettbewerb verabredet

Also ein neuer Volksentscheid? So einfach ist die Sache nicht. Denn "Volksbefragungen von oben", etwa durch den Senat, sieht die Berliner Verfassung explizit nicht vor. Entsprechend nebulös sieht denn auch die Verabredung aus, die CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag zu diesem Thema notiert haben: "Zu dieser Frage gesamtstädtischer Bedeutung ist die Neubewertung durch die Berlinerinnen und Berliner maßgeblich", heißt es da lediglich schmal. Und auch ansonsten gibt es bislang nicht viel Neues zur Frage, ob es künftig wieder Wohnungsbau am Feld geben könnte.

Beschlossen haben die beiden Regierungsparteien lediglich, dass sie "mit einem internationalen städtebaulichen Wettbewerb (…) die Möglichkeiten einer behutsamen Randbebauung in begrenzten Teilen der Fläche ausloten" wollen. Es bedürfe "angesichts der zugespitzten Wohnungsnot seit dem Volksentscheid 2014" einer neuen Debatte über die Zukunft des Tempelhofer Feldes, heißt es noch im Koalitionsvertrag.

Neues Beteiligungsformat soll "Bedarfe der Stadt" ermitteln

Diese Debatte will die SPD-geführte Stadtentwicklungsverwaltung in Gang bringen. Dazu plane sie ein "neues Format", das derzeit senatsintern abgestimmt werde, wie Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt der Deutschen Presse-Agentur sagte. Sie rechne damit, dass es im September einen konkreten Vorschlag geben könne. Ziel sei es, "aktuelle Bedarfe der Stadt zu ermitteln", dann solle geschaut werden, inwieweit Teile dieser Bedarfe an den Rändern des Tempelhofer Feldes "sehr verträglich" geplant und realisiert werden können. "Dieser Prozess muss natürlich ergebnisoffen sein".

Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) findet die Debatte lohnenswert, wie er am Donnerstag der rbb24 Abendschau sagte. Das Tempelhof Feld sei eine riesige Fläche, bei der trotz einer möglichen Bebauung auch viel Freifläche erhalten werden könne.

"Wir reden über eine behutsame Randbebauung. Es muss so sein, dass die anderen Nutzungen noch möglich sind und das die Funktionen, die das Feld hat - Klimafunktionen, Aufenhaltsfunktionen, Freiflächen - dass das eben auch erhalten bleibt. Dass wir aber gleichzeitig die Wohnungsnot dadurch lindern, dass wir dort Wohnungen bauen." Gaebler sagte außerdem, man wolle dort mit landeseigenen Gesellschaften und gemeinwohlorientierten Genossenschaften bauen.

"Mietwohnungen für die Mitte der Gesellschaft"

Bei der Initiative "100% Tempelhofer Feld", die einst den erfolgreichen Volksentscheid auf den Weg brachte, kommt das gar nicht gut an. Das Vorgehen sei ebenso fragwürdig wie der im Koalitionsvertrag vorgesehene Ideenwettbewerb, sagt Amaya Kreye von der Initiative. Eine neue Bürgerbeteiligung, von der zudem noch keiner wisse, wie sie aussehen solle, sei nicht gleichwertig mit einem gültigen Volksentscheid. Sie sagt auch: Um den Wohnraumbedarf zu decken, würde das Feld nicht benötigt.

Anders argumentiert der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Gräff. Auf Radioeins verteidigte er den internationalen Ideenwettbewerb und den Gedanken, einen Teil der Fläche – wie vor dem Volksentscheid geplant – für Wohnungen zu nutzen.

Aus seiner Sicht sollten bei einer erneuten Volksbefragung, wie immer sie aussehen sollte, ganz konkrete Pläne zur Abstimmung gestellt werden. Entstehen sollten dort "Mietwohnungen für die Mitte der Gesellschaft", also "für Krankenschwester und Polizist". Gräff verwies außerdem darauf, dass das Feld am Rand bereits an vielen Stellen mit Beton versiegelt sei und nicht überall Grün angetastet werden müsste.

Letztlich sind die Argumente, die für oder gegen eine Randbebauung des Feldes sprechen, seit Jahren ausgetauscht. Neue sind nicht hinzugekommen. Und auch jetzt steht fest: Kurzfristig wird hier kein Wohnungsbedarf gedeckt werden. Es ist ein Projekt für die Langstrecke, bei dem die derzeitige CDU-SPD-Koalition bis 2026 allenfalls erste Weichen stellen kann.

Sendung: Radioeins, 17.08.2023, 13:50 Uhr

Beitrag von Thorsten Gabriel

134 Kommentare

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  1. 134.

    "... Die Statik ist nicht tragfähig für jegliche Bebauung! ..."
    Verstehe ich nicht?!

  2. 133.

    Nach meinem Informationsstand wird auf dem Gelände von TXL schon gebaut. :-)

  3. 132.

    Jeder Volksentscheid ist sinnfrei!
    Der Tempelhofer Flughafen TXL ist unbebaubar!
    Die Statik ist nicht tragfähig für jegliche Bebauung!
    Solange dies nicht beseitigt wird, kann Berlin nicht bauen auf dem TXL!
    Volksendscheid hin oder her.

  4. 131.

    Wohnungsmangel hin oder her. Was hängen bleibt ist, dass die Politik sich nicht an Volksentscheide halten will und die Meinung der Bürger einfach nicht zählt. Echt toll. Ihr macht es den Blauen sehr einfach.

  5. 130.

    So ist es. Aber sie ist Architektin!!!
    Und Architekten sagen von sich: Ich wollte schon immer etwas ganz Verrücktes machen!

  6. 129.

    Ich persönl. glaube, dass gegenwärtig bei den Baupreisen keine moderate, strikt limitierte Anzahl von WE durchzubekommen ist! Eine durchdachte Anzahl, die sich weniger auf sich nachfolgende Sozialbauten u. Versorgungszentren ausgewirkt hätte, hätte man damals noch errichten können. Wenn heute eine nur limitierte Anzahl v.WE durchkommen kann, wird die Errichtung zu teuer. ich denke, dass die kluge Nutzung bereits versiegelter Randbereiche schon damals außer Acht geblieben ist. Man hatte andere Prämissen u. heute sehe ich den Zug für moderate MIetwohnungen einfach als "abgefahren an". Alles wird vernutzt u. heruntergetreten, schließl. ist Sonnen, Picknick elementarer Bestandteil d. Erholung! Spiel u. Spaß f. alle. Das entspricht dann doch der woken Hauptstadt-Community. Sollen doch die Leute der Serviceberufe mit den Verkehrsmitteln raus an die Stadtränder fahren, weil das nach Schichtschluss mit 60 Minuten Fahrtzeit so toll ist.

  7. 128.
    Antwort auf [Berliner] vom 18.08.2023 um 19:27

    Sie lassen lieber die Einöden auf dem ehemaligen Flughafengelände bestehen als den Menschen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Was soll denn an dieser Steppe Kulturerbe sein? Und wo sollen die Menschen wohnen? das ist nicht gerade eine soziale Einstellung. Hauptsache ich habe meine Spielwiese, lasst doch die Anderen obdachlos sein. Was interessiert mich deren Elend?

  8. 127.

    Der Hinweis auf die Bibliothek bezog sich auf das damalige Wahlverhalten der Bürger, hat mit heute nix zu tun! Geht eigentlich auch aus meinem Text hervor.

  9. 126.

    Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein kleiner Teil des Tempelhofer Feldes mit Wohnungen bebaut werden soll. Bei den jetzigen vagen Plänen ist keine Bibliothek vorgesehen. Darum ist Ihr Beitrag unverständlich und zusammenhanglos.

  10. 125.

    Schon der Alfred E. Neumann wollte nicht begreifen, dass die Senatsverwaltung dazu Mittel und Personal bereitstellen muss.

    Und im Übrigen pflege ich nicht mit notorischen Lügnern zu diskutieren. Bringt nix. Vor allem wenn sie statt Argumente nur Lügen und Whataboutism kennen.

  11. 124.

    Und die ZLB wartet immer noch auf einen Neubau, dessen Kosten am Blücherplatz 2020 ebenfalls mit 500 Mio Euro abgeschätzt worden sind.

  12. 123.

    Das Problem Wohnungsmangel ist doch einfach zu beheben.
    Einstellen von weiterem Wohnungsbau, damit nicht alles zubetoniert wird. Keine Wohnungen mehr vorhanden, kein Zuzug nach Berlin möglich. FERTIG

  13. 122.

    Es wir hier keine bezahlbaren Wohnungen geben. Kein Mensch, der heute oder morgen von Wohnungsnot betroffen ist, wir hier eine Wohnung finden. Aus irgendwelchen Gründen wird es nötig sein, einen "gewissen" Teil freifinanziert zu bauen, mit dem Ergebnis, dass hier jede Menge Luxuswohnungen entstehen. Nein Danke!

  14. 121.

    Vielleicht ist in Vergessenheit geraten, dass die Abstimmung dadurch so ausgefallen ist, weil bei einer Zustimmung mit ja, die "Wowi Gedenkbibliothek" auch dort gebaut werden sollte. Darauf haben viele, ich auch, mit nein gestimmt.

  15. 120.

    "Nun ist es aber so, dass mehr Wohnungen die Mieten stabil halten oder sogar senken."
    Das Credo einst der FDP, dann der CDU und nun auch der SPD. Und das, obwohl sich ein derartiger Effekt nirgendwo nachweisen lässt. Solange alles weitgehend dem freien Markt überlassen wird steigen die Mieten nach Anbebot und Nachfrage. Und deshalb haben sie sich auch in den letzten 10 Jahren verdoppelt; jedenfalls die Neuvermietungen.

    Das T-Feld wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der aber auch gar nichts an der Entwicklung ändern wird. Denn der Zuzug findet weiter statt. Sei es aus den neuen Bundesländern oder aus der Welt. Bewegen Sie sich doch einmal auf dem T-Feld: Sie finden dort Leute vor, die zu 50% nicht deutsch sprechen.
    Vielleicht wird ja Berlin auch irgendwann so groß wie New York, Mexiko City, San Paulo oder Tokio? Und dann?

  16. 119.

    Noch mehr Bäume auf dem ehemalige Flughafen Tempelhof wären unter Naturschutzgesichtspunkten keine so gute Idee, da das Besondere ja gerade die Offenlandarten wie z.B. die Feldlerche sind, deren Lebensraum durch Besiedlung, Windkraft- und Photovoltaikanlagen immer mehr eingeschränkt wird.

  17. 118.

    Im Artikel wird Senatsbaudirektorin Kahlfeld mit dem Satz "aktuelle Bedarfe der Stadt zu ermitteln" wiedergegeben!
    Wenn Fr. Kahlfeldt und CDU / SPD die Bedarfe der Stadt nicht kennen sollten sie sofort die Regierung niederlegen!!!

  18. 117.

    Ich glaub mich auch zu erinnern das ein Reg. Bürgermeister dort unbedingt eine Bibliothek für damals 500 Millionen Euro bauen wollte und viele Menschen damit nicht einverstanden waren.

  19. 116.

    Meinen Sie Konzerne wie z.B. WBM, degewo und Gesobau?

  20. 115.

    Vergangene Volksentscheide müssen auch revidiert werden wenn sich die Grundlagen geändert haben. Nichts auf dieser Welt ist ewig und ein Volksentscheid ist wie jede politische Entscheidung zu ändern, wenn sich die Verhältnisse geändert haben.
    Und in Bezug auf das Tempelhofer Feld und den Wohnungsmangel haben sich die Verhältnisse geändert.

  21. 114.

    Was hier nervt sind Leute die sich mit ihren Vorurteilen hier gegen eine notwendige Bebauung aussprechen. Ihre Argumentation ist ein einziger Widerspruch. Sie behaupten hier soll nur eine Fläche kapitalisiert werden um Geld mit Wohnungen zu erzielen. Nun ist es aber so, dass mehr Wohnungen die Mieten stabil halten oder sogar senken. Damit ist massenhafter Wohnungsbau ein Mittel gegen Mietsteigerungen. Zumal wir hier in Berlin 6 große senatseigene Wohnungsgesellschaften haben die ohne Gewinnabsicht vermieten und wir haben eine große Anzahl von Baugenossenschaften die auch keinerlei Gewinnabsichten haben.
    Nur einen Punkt haben Sie bei ihren nur aus Vorurteilen bestehenden Beitrag nicht angesprochen, wo sollen die Menschen wohnen???
    Bitte erklären Sie das mal.

  22. 113.

    Schon der Elias wollte nicht begreifen, dass das Vorgehen gegen Wohnungsleerstand und andere missbräuchliche Nutzung Aufgabe der Bezirke und nicht des Senats ist. Dabei zeigte auch z.B. die Oranienstraße 169, dass Linke durchaus empfänglich für Rendite aus Betongold sin.

  23. 112.

    Die Zeiten ändern sich und was vor 10 Jahren vielleicht richtig war kann Heute falsch sein. Nichts ist für die Ewigkeit und man muss sich den Gegebenheiten anpassen. Es gab vor 15 Jahren in Berlin reichlich Wohnungen. Dann zogen immer mehr Menschen nach Berlin. Sei es als Arbeitskräfte oder als Flüchtlinge und alle wollen eine Wohnung. Da muss dann gebaut werden wo noch Platz ist. Da muss dann auch ein Teil einer Spielwiese für Erwachsene herangezogen werden.
    Übrigens sollten Sie sich mal mit den Gründen der Menschen befassen die damals gegen eine Bebauung gesprochen haben. Da war ein Teil die eine Brachfläche wollten und das als riesige Spielfläche ansahen und da war ein Teil die man als Tempelhof Nostalgiker bezeichnen konnte. Diese glaubte ein unbebautes Tempelhofer Feld ließe sich wieder als Flughafen nutzen.
    Da beides dem gestiegenen Wohnungsbedarf entgegensteht, sollte man sich den Erfordernissen anpassen und eine Randbebauung durchführen.

  24. 111.

    "Wie ein Kleinkind..."

    Stimmt! Klingt außerdem auch irgendwie nach "Teichert" - gleicher Duktus, gleiche Fehler, fehlende Satzzeichen usw....

  25. 110.

    Wo hat das Land freie Flächen, die bebaut werden könnten, ohne dass ein NIMBY samt Boulevardpresse um die Ecke kommt und dann um 19:30 im TV jammert, dass gerade dieser Fleck vor seiner Haustür besonders wichtig sei. Selbst Wohnungsbau am Stadtrand ist die letzten Jahre verschleppt worden - und sei es, indem man sich einfach nicht um eine ÖPNV-Erschließung gekümmert hatte.

  26. 109.

    Es spricht aber für das politische Fingerspitzengefühl des Senats, diesen verfassungsrechtlich unbedenklichen Weg dennoch nicht einfach so zu gehen.

  27. 108.

    Prinzipiell ist es auch völlig in Ordnung, einen Volksentscheid nach 10 Jahren zu wiederholen.

  28. 107.

    Das Tempelhofer Feld ist immer noch eine Kerosin verseuchte Steppe. Bevor daher irgendetwas am Tempelhofer Feld gebaut werden kann, muss das gesamte Gebiet erst einmal von Altlasten saniert werden. Und das dürfte sehr teuer werden und lange dauern.

    Wie wäre es, wenn man stattdessen existierende Vorhaben beschleunigt. Z.b. bemängelt der Investor für das Bauprojekt Neu-Lichterfelde die langsame Berliner Verwaltung. Denn bislang sind bereits über zehn Jahre Planungszeit in das Vorhaben investiert worden, ohne dass sich nur ein einziger Kran gedreht hat.

    https://entwicklungsstadt.de/wohnprojekt-neulichterfelde-investor-rechnet-mit-baubeginn-2024/

  29. 106.

    Ach so, Sie hatten wohl etwas zum Thema zu sagen? Ich habe wenigstens eine Meinung, wovon Sie weit entfernt sind.

  30. 105.

    Macht doch lieber ein Freizeitpark oder ein Erholungspark daraus. Statt Betonfläche naturieren und einen See anlegen. Aber nee lieber mehr Wohnungen wo sich die Konzerne die fetten mieten einstecken. Dieser ständige Versuch das Feld zu Kapitalisierung, obwohl die Mehrheit es nicht will nervt einfach extrem!

  31. 104.

    Der Souverän des Staates hat doch gesprochen. Die Marschrichtung ist doch mit dem Volksentscheid entschieden. Wann werden die Politiker anfangen die Vorgaben des Souverän dieser Stadt Folge leisten? Wir leben doch in der besten Demokratie der Welt. Oder? Natürlich werden unsere Medien alles dafür tun, dass der Volksentscheid aufgeweicht wird.

  32. 103.

    "Andere suchen verzweifelt eine Wohnung. Doch irgendetwas ist immer, dass ja nicht vor der eigenen Nase gebaut werden soll."

    Diese Nachverdichtungen müssen nicht sein. Warum lernt man nicht aus den Fehlern der 60 und 70er Jahre? Es stehen 10.000 Wohnungen in der Stadt leer, bzw. werden zweckentfremdet aber da hat sich schon die sPD nicht herangetraut und da wird erst recht nichts unter schwarz-rot passieren. Die 820.000 € müssen sich ja rentieren.

  33. 102.

    Am besten wir errichten eine Mauer um die Stadt und lassen Brandenburg dafür bezahlen

  34. 101.

    >"Diese sog. "Berliner Wohnträume" wollt ihr nicht, ja?"
    Natürlich. Jeder ist willkommen der Brandenburg, der frohen Mutes ist und sich in eine städtische Wohnviertel- oder dörfliche Gemeinschaft einfügt. Um so mehr willkommen, wenn Neubürger durch fleißige Arbeit und den Kauf von Leistungen in der Region auch noch Steuereinnahmen generieren. ;-)

  35. 100.

    Nun ist es mal so, dass der letzte Volksentscheidung 9 (neun) Jahre her ist und sich seither einiges anders entwickelt hat in der Stadt, als gedacht oder geplant.
    Ich war damals auch gegen eine Randbebauung, heute sehe ich das anders und wäre dafür - vernünftige Projekte und sozial verträgliche Lösungen natürlich vorausgesetzt.

  36. 98.

    "Andere suchen verzweifelt eine Wohnung. Doch irgendetwas ist immer, dass ja nicht vor der eigenen Nase gebaut werden soll."

    Diese Nachverdichtungen müssen nicht sein. Warum lernt man nicht aus den Fehlern der 60 und 70er Jahre? Es stehen 10.000 Wohnungen in der Stadt leer, bzw. werden zweckentfremdet aber da hat sich schon die sPD nicht herangetraut und da wird erst recht nichts unter schwarz-rot passieren. Die 820.000 € müssen sich ja rentieren.

  37. 96.

    Es gibt aber auch einen unter RRG auf rund 60.000 Wohneinheiten angewachsenen Überhang an Baugenehmigungen. Welcher größere Privatinvestor baut in Berlin Mietwohnungen, wenn ihm willkürliche Enteignung droht? Jetzt kommen on top die gestiegenen Preise hinzu.

  38. 95.

    Bei einer erneuten Volksbefragung, wie immer sie aussehen sollte, ganz konkrete Pläne zur Abstimmung gestellt werden. Entstehen sollten dort "Mietwohnungen für die Mitte der Gesellschaft", also "für Krankenschwester und Polizist".

  39. 94.

    Wie viele Artikel bedarf es, damit auch der Letzte die Rechtlage versteh?
    "Rein rechtlich könnte das Berliner Abgeordnetenhaus ohne Umschweife das Tempelhofer-Feld-Gesetz von 2014 ändern und Wohnungsbau ermöglichen. Auch Volksgesetze sind normale Gesetze, sie sind nur anders zustande gekommen."
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/08/berlin-tempelhofer-feld-bebauung-rand-cdu-spd.html

  40. 93.

    Dieser Flugplatz macht nur klimatisch sind wenn die Rollfelder weg wären. Was Sinn macht bei einer freien, sich ohne Schatten aufheizenden Fläche mit Beton wäre eine überfällige Aufforstung. Sport? Das SEZ sanieren wäre mal eine echte Maßnahme. Es gibt viele Sportstätten die im Osten der Stadt bewusst ungenutzt geschlossen wurden nach der Wende bis zum gewünschten Zerfall

  41. 92.

    Egal, ob man für die Bebauung ist und die Niederlage von 2014 noch so schmerzt, hier zeigt sich warum das Vertrauen in dei Demokratie schwindet. Die Entscheidung ist noch keine 10 Jahre her und seit Jahren gibt es eine immer wieder neu aufgelegte Kampagne, diese Frage wieder neu aufzuwerfen. Wer glaubt denn tatsächlich, das hier nur eine Randbebauung stattfinden soll? Was fehlt denn derzeit? Unterkünfte für Flüchtlinge. Garantiert werden die als erstes installiert. Genau wie bei Sozialwohnungen schon geschehen, in die zunächst Flüchtlinge einziehen und "später für die allgemeine Bevölkerung zur Verfügung stehen".

  42. 91.

    Es gibt genug freie Flächen in und um Berlin, die für das Klima unbedeutender sind als das Tempelhofer Feld.Ich würde mir dort ein paar mehr Bäume wünschen, aber definitiv keinen Wohnungsbau.

  43. 90.

    "mehr Wohnungen = mehr Zuzug = mehr Bürgergeldempfänger"
    Tja und das Problem dabei ist: am liebsten keine Verdichtung, erhalt aller Grünflächen und Kleingärtner, keine Bebauung des Temp. Feldes, keine Wolkenkratzer, kein ausreichender sozialer Wohnungsbau und viel Denkmalschutz.........und auf der anderen Seite 2022 ein Zuwachs von ca. 75 000 Menschen. Bis 2026 könnte Berlin bis zu 4 Millionen Einwohner haben, zZt. sind es ca. 3,8 Millionen.
    Frage: wie soll das gehen?

  44. 89.

    "Ich bin immernoch dagegen.. es soll der ungehemmte Zuzug endlich gestoppt werden. DAS ist das Problem. "

    Ein Blick in unser GG beantwortet die Frage warum ihr Vorschlag einfach nur Unsinn ist.

  45. 88.

    "Sofort anfangen zu bebauen im Ostteil hat auch keiner gefragt ob Grünflächen wie in Marzahn/Hellersdorf mit Wohnhäuser bebaut werden dürfen, da wurde gebaut und fertig der Bürger wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. "


    Wie ein Kleinkind...

  46. 87.

    Das stimmt. Und die Windräder sin in Berliner Kommentaren sehr begehrt. Wenn man sie selber nicht ertragen muss. So scheint es. Aber, hoch genug gebaut hört man sie nicht mehr? (Abstand nach oben ist mal neu gedacht :-(. )

  47. 86.

    "Bäume auf's Tempelhofer Feld wäre der richtige Weg."

    Na ich befürchte, dass wir denn einen weiteren "Görlitzer Park" bekommen mit all den bekannten (und bisher nicht lösbaren) Problemen.

  48. 85.

    Diese sog. "Berliner Wohnträume" wollt ihr nicht, ja? Abgesehen davon, dass sich der Speckgürtel hier genauso ausbreiten wird, wie etwa in München, - da können Sie sich auf den Kopf stellen, wie Sie wollen! -, bringen diese Steuerzahler Brandenburg eher voran, als dass sie es belasten. (Oder wollen Sie die Mauer wieder?)
    Umgekehrt ist es aber wohl völlig ok, wenn Brandenburger in Berlin arbeiten und (mit dem Auto) reinfahren, weil es auf dem Land keine Alternative gibt?
    Randbebauung, aber keine auf dem T-Feld! Denn die wird nicht im Geringsten etwas am Mietniveau ändern und auch nichts an der Wohnungsnot. Auch Sozialbindung ist Augenwischerei auf Zeit! (Stiefsohn, Studi, muss gerade umziehen, weil die Bindung seiner WBS-Wohnung ausläuft und der qm-Preis sich von 7 auf 13 € erhöhen wird.)

    Ansonsten sind wir "Linksgrünen" ganz aufgeschlossen und lassen gern auch Mal Urberliner bei uns auf dem T-Feld mitspazieren. Herzlich willkommen!

  49. 84.

    Es muss ein Ruck durch die Stadt gehen. Egoisten, die auskömmlich Wohnraum haben, denken zuerst an ihren Spaß. Andere suchen verzweifelt eine Wohnung. Doch irgendetwas ist immer, dass ja nicht vor der eigenen Nase gebaut werden soll.

  50. 83.

    Volksentscheid sollte nicht in Frage gestellt werden.
    Man kann nicht alles zupfastern und den Menschen jede Freizeitgestaltung wegnehmen.

  51. 82.

    Warum nicht erst einmal den ohnehin versiegelten Bereich im Norden bebauen? Da gäbe es keine Konflikte mit dem Naturschutz.

  52. 81.

    Es braucht wohl eher einen Zuzugsstopp nach Berlin.
    Andernfalls dürften noch mehr Wähler in die Hände der AfD getrieben werden.
    Man kann die Grenzen eines Landes oder einer Stadt - egal wie groß Armut und Wohnungsnot noch werden - nicht einfach offen lassen und immer mehr Container stapeln.
    Dafür haben wir auch kein Geld.

  53. 80.

    Die Eindämmung illegaler Migration steht sogar im Grundgesetz:
    Paragraf 16a:
    Kein Asylrecht genießt, wer aus einem sicheren Drittstaat einreist.
    Polen, Tschechien, Österreich.
    Genau so war es damals von CDU/CSU und SPD gewollt und ins Grundgesetz geschrieben worden.
    Es wäre also absolut Verfassungskonform, niemanden einreisen zu lassen.

  54. 79.

    Ja, selbst auf den privaten Grundstücken wird aus Kostengründen kaum noch gebaut.
    Die Grundstückspreise sind so hoch geworden, da ist für einen Privatinvestor ein Grundstückkauf und darauf Wohnungen zu günstigen Mieten zu bauen überhaupt nicht mehr machbar, aber auf landeseigenen Grundstücken zu bauen, das wird er aus Angst vor einer späteren Enteignung tunlichst sein lassen.
    Nun darf man gespannt sein, wie der Senat das Problem "Wohnungsnot" zu lösen gedenkt.
    Der Bau von steuersubventionierten landeseigenen Wohnungen wird unausweichlich werden.

  55. 78.

    Wie viele Volksentscheide braucht man denn, damit sie auch von den Volksvertretern verstanden werden? Ist ja wie im falschen Film.

  56. 77.

    Gleich zwei richtige Experten, die vor allem spalten, hetzen und beleidigen wollen und nichts, überhaupt nichts zum Thema zu sagen haben.

  57. 76.

    Das bauen ist inzwischen so teuer geworden, dass die Bauunternehmen ca 18 Euro Miete pro qm ansetzen müssten um Profit zu erwirtschaften.
    Tja, und was macht man da?

  58. 75.

    Angesichts, dass im Schnitt jeder Berliner 40 qkm Wohnfläche hat, ist es doch der vollkommen falsche Weg, in sozial strapazierten Bezirken noch mehr einkommensschwache Menschen zu platzieren. Die Kita- und Schulsituation ist doch schon so, dass viele Familien weg ziehen. Und man kann bei der engen Bebauung drum rum auch nicht von Platz sprechen. Es gibt eh kaum noch Orte zum Fahrrad fahren lernen, toben oder sich bewegen.

  59. 74.

    Das Tempelhofer Feld ist nur ein verwilderter Flughafen mit viel sinnlosen Beton und Steppe. Dem Klima hilft es nicht. RRG hat es bewusst versäumt hier den Beton wegzureißen der sich aufheizt und Boden versiegelt und man hätte viele Bäume pflanzen und vor allem danach auf pflegen müssen um das Stadtklima wirklich zu beeinflussen. Das einzige Klima was man wirklich beeinflussen konnte waren Hass und Hetze der Berliner untereinander (Rad, Auto, Weltanschauung).

  60. 73.

    Mich ärgert daran, dass mal wieder der Politik egal ist was die Bevölkerung entschieden hat.
    Wozu wurden dann überhaupt Steuergelder ausgegeben für den Volksentscheid? Jetzt werden wieder Steuergelder verschwendet für etwas was längst entschieden war. Zum kotzen!
    Und da wundern die sich, dass man der Großparteien und der demokratischen Werte müde ist.

  61. 72.

    Die Freizügigkeit gilt nicht nur für die Innländer, sondern inzwischen auch für alle EU-Bürger.

  62. 71.

    Ihrem Vorschlag mit den Aufstellen von "einige[n] hundert[en] Windkraftanlagen" Stimme ich voll und vorbehaltlos zu. Nur, man könnte sie zu Ventilatoren umfunktionieren, dann hätte die ganze Stadt etwas davon und nicht nur das linksgrüne Klientel, die den Wohnungsbau im Tempelhofer Feld verhindern will.
    Nur mit Ihren absoluten Quatsch von "CDU/SPD, die alte Westberliner Garde will aber lieber mal wieder von anderen Themen ablenken und die Presse ist dabei." gehe ich nicht mit.
    Auch Sie sollten sich daran gewöhnen, dass jetzt die CDU/SPD die Stadt, nach Jahren der Minderheitenhörigkeit, entlich wieder Politik für ALLE Bürger der Stadt machen.

  63. 70.

    mehr Wohnungen = mehr Zuzug = mehr Bürgergeldempfänger

  64. 69.

    >"Rund um Berlin ist genug Platz für sinnvollen Wohnungsbau."
    Sie da in Berlin... ja bei uns in Brandenburg werden noch Wohnungen gebaut. Aber nicht mehr so dolle im Speckgürtel. Der ist nämlich schon zugepflastert mit... Überraschung... Berliner Wohnträumen.
    Praktischer Weise kann am Rand vom alten Fliegerhorst Tempelhof doch mal was gebaut werden. Die riesen Brachfläche bleibt ja noch erhalten. Dass das Umfeld drumherum von diesem als Mikroklima wirklich was hat, fehlen dort aber noch massig Bäume. Nur mit ner alten Betonpiste und vertrocknetem Rasen bekommt man eh kein brauchbares Stadtklima.

  65. 68.

    Anders als das Feld sind die Supermarktgrundstücke jedoch oft in privater Hand. Private Investoren sind aber in den letzten Jahren massiv vergrault worden. Jetzt ist Bauen deutlich teurer geworden.

  66. 67.

    Lieber Berliner,
    Hättest Du Dein Futter aus der Region gekauft und nicht im Billosupermarkt, könnte ich existieren, bräuchte nicht umschulen und müsste nicht in Eurer Betonwüste mein Futter verdienen. Gerade diese herablassende, arrogante Doppelmoral treibt immer mehr Leute in die Stadt.^^

  67. 66.

    Kurz gesagt :
    BERLIN braucht dringend Wohnungen !!!! - geht zur Zeit NUR mit Verdictung
    Freiflächen für andere Tätigkeiten gibt es im "Land Brandenburg" genug !

  68. 65.

    Sie sollten sich mal darübet Gedanken machen, dass Bauunternehmen mit tausenden sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen dafür sorgen, dass Menschen ihre Familien ernähren können. Die Bauindustrie ist neben der Automobilindustrie noch die einzige Säule die unser System stützt, der Rest wurde schon platt gemacht.

  69. 64.

    Ehrlich und mit Verlaub gesagt, ziemlich abseitig, Ihr Einwand. Es geht um Illegale Migration und nicht um die Ausübung der Rechte eines Inländers.

  70. 63.

    Viele fürchten offensichtlich, dass ohne die Wowereit-Gedächtnis-Bibliothek einer Mehrheit der Berliner Wohnraum wichtiger ist als eine innerstädtische Brache zum Kite-Surfen. In Art. 28 Abs. 1 S. 2 der Verfassung von Berlin (VvB) wird das Land Berlin jedoch verpflichtet, „die Schaffung und Erhaltung von angemessenem Wohnraum insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen sowie die Bildung von Wohnungseigentum zu fördern.

    Wie haben die Menschen bloß in Neukölln überleben können, als der Flughafen noch in Betrieb wesen ist und die Mauer noch gestanden hatte? Immerhin gab es damals noch Platz am Stadtrand. Heute drohen solche Pläne daran zu scheitern, dass jahrelang nicht für die Verkehrsanbindung getan wurde,

  71. 62.

    Das Tempelhofer Feld soll gar nicht bebaut werden! Berlin braucht es so frei, für Sport, für die Natur, zum historischen Gedenken, fürs Klima, fürs Image und natürlich für Soziales und Kulturelles! Zerstört nicht dieses Juwel!

  72. 61.

    Sie fürchten offensichtlich, dass ohne die Wowereit-Gedächtnis-Bibliothek einer Mehrheit der Berliner Wohnraum wichtiger ist als eine innerstädtische Brache zum Kite-Surfen. In Art. 28 Abs. 1 S. 2 der Verfassung von Berlin (VvB) wird das Land Berlin jedoch verpflichtet, „die Schaffung und Erhaltung von angemessenem Wohnraum insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen sowie die Bildung von Wohnungseigentum zu fördern.

    Wie haben die Menschen bloß in Neukölln überleben können, als der Flughafen noch in Betrieb wesen ist und die Mauer noch gestanden hatte? Immerhin gab es damals noch Platz am Stadtrand. Heute drohen solche Pläne daran zu scheitern, dass jahrelang nicht für die Verkehrsanbindung getan wurde,

  73. 60.

    Supermärkte? Geht gar nicht! Als neulich der Party-REWE in Xhain geschlossen wurde, weil der einem mehrstöckigen Neubau samt Supermarkt [sic!]! weichen soll, war das Gejammer gerade in der Boulevard-Presse groß. Ebenso gab es Proteste in Neukölln, als vor einiger Zeit ein Edeka deshalb hatte schließen müssen. Das wurde als "Gentrifizierungsmarker" tituliert und stattdessen eine Freifläche zur Selbstverwirklichung gefordert.

  74. 59.

    Man könnte auf dem Feld einige hundert Windkraftanlagen aufstellen. CDU/SPD, die alte Westberliner Garde will aber lieber mal wieder von anderen Themen ablenken und die Presse ist dabei.

  75. 58.

    Ein Sammelsorium von Ich-Menschen, Egoisten, Bessermenschen der Hafermilchfraktion gibt sich wohl hier ein Stelldichein, die Bebauung des Tempelhofer Held zu verhindern. Was kümmert mich die Sorge um die Wohnungsnot, wenn ich hier Drachen steigen lassen, Radfahren und Skaten kann.
    Natürlich wird die Brache als "Grüne Lunge Berlins" verkauft, die Klimabestimmend für die ganze Stadt hoch gepusht.

  76. 57.

    Nachverdichten bringt noch mehr Hitze in die Stadt und belastet Gesundheit bis hin zum Tod. Bäume auf's Tempelhofer Feld wäre der richtige Weg. Berlin hat zu wenig grüne Flächen. Die Hitzeglocke über der Stadt hält sich wacker.
    Rund um Berlin ist genug Platz für sinnvollen Wohnungsbau.

  77. 56.

    Es gibt Beispiele dafür, ich kenne zwei ehemalige Getränkemärkte in Berlin-Plänterwald und Potsdam, die jetzt wieder Getränkemärkte sind und Wohnungen oben drauf haben. Und immernoch einen Parkplatz vor der Tür. Aber ja, generell wird diese Idee viel zu wenig genutzt.

  78. 55.

    "Gaebler sagte außerdem, man wolle dort mit landeseigenen Gesellschaften und gemeinwohlorientierten Genossenschaften bauen." Das halte ich für persönlich für eine Zwecklüge oder eine große Naivität (zumindest mit dem derzeitigen Koalitionspartner). Und hoffe doch, dass es sich so realisiert.

  79. 54.

    Bleiben Sie besser auf Ihrem Fachgebiet. Dann kommentieren Sie nicht (absichtlich ?) an der vorangehenden Diskussion vorbei und platzieren mal wieder Ihre rechten Narrative.

  80. 53.

    Ich finde wir sollten einfach alles bebauen. Grunewald weg, Tempelhoferfeld weg, Müggelwald, Teglerwald weg und was soll eigentlich dieser Tiergarten sein? Was Berlin braucht sind unbedingt mehr Einwohner; äh ich meine Wohnungen natürlich.
    Wenn das alles bebaut ist, dann haben wir bestimmt das Wohnungsproblem gelöst (Doppelschwör!).
    Die Randbebauung wäre sowie so an der S-Bahn bzw. Autobahn. Also ein Paradies zum leben. Der alte Flughafen steht unter Denkmalschutz und bei dem weiß man immer noch nicht was daraus wird. Aber Hauptsache erstmal "billig" neu bauen.
    Wenn es ein Gesamtkonzept geben würde was Feld und Gebäude des alten Flughafens betrifft, dann könnte man noch mal abstimmen aber so lange wegen dem billigen Bauland abstimmen lassen bis einem das Ergebnis zusagt, ähm ja Demokratie "at its best" würde ich sagen.

  81. 52.

    Sie haben Recht. Der Begriff "Zuzugsstopp" ist an dieser Stelle zu weit gefasst. Die grundgesetzliche Freizügigkeit bezieht sich nur auf Deutsche. Immigration ist ein anderes Feld. Und selbst das Grundgesetz erlaubt an dieser Stelle gesetzliche Einschränkungen in Ausnahmefällen, was natürlich immer die Gefahr innerdeutscher egoistischer Kleinstaaterei in sich birgt. Die Freizügigkeit wurde in der Vergangenheit hart erkämpft.
    Also wird es darauf hinauslaufen müssen, in den Metropolen Platz für Wohnraum zu schaffen U N D generell das Problem der illegalen Einwanderung zu lösen.

  82. 51.

    Vorschlag zum drüber Nachdenken:
    - baut dort einen riesiges Studentenwohnheim, mit kleinen 1-2 Zimmerwohnungen, großen, WG tauglichen, Wohnungen (zu menschlichen Preisen) Club's, Bar's, Kino's, Proberäumen für Künstler - kurz: mit allem Zipp&Zapp und fest in staatlicher Hand. Rechnet sich nicht sofort aber im Laufe der Jahre. . . . . . . . . .
    Wie viele Wohnungen, die jetzt als WG's belegt sind, würden im Innensatdtbereich dann wohl freiwerden?
    Wie viele kleinere Wohnungen, die jetzt durch Studierende belegt sind aber weit weg vom Schuss liegen, könnten dadurch dem Wohnungsmarkt wieder zugeführt werden?
    Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel. . . . . . .

  83. 50.

    Naja, auf jeden Fall profitieren die Bauunternehmen, die zufällig auch Großspender bzw. Parteimitglieder in der CDU sind.

  84. 49.

    Man könnte ja zum Beispiel mal das olle Flugzeuggebäude abreissen und sechs bis sieben Stockwerke Wohngebäude hinstellen. Aber, ach, das Oberverhinderungsamt, äh, ich mein die Denkmalschutzbehörde, zwingt uns ja wieder dazu ein Gebäude leerstehend verfallen zu lassen anstatt für die Stadt etwas sinnvolles zu tun.

  85. 48.

    Welche Zugezogenen meinen Sie konkret ? Die extrem hohe Zahl an kontrolliert zugezogenen Menschen, Schutzsuchende, Wirtschaftsflüchtlinge, die Illegalen oder die avisierten Fach- und Pflegekräfte aus Brasilien und anderen Ländern ? Was ist mit den Einheimischen ? Wo soll da denn Wohnraum geschaffen werden ? Man muss aber dazu sagen, dass es keinen Wohnungsmangel gibt. Wer das nötige Kleingeld hat, kann sofort die schönsten und besten Wohnungen anmieten oder auch kaufen. Ein Blick ins Internet genügt !!

  86. 47.

    also ich bin für eine Randbebaumung und gegen ein Zuzugsstop für Vögel.

  87. 46.

    Bei über 22 Grad und Sonnenschein und ein höllischer Glutofen, bei Wind und Regen eine ebenso ungeschützte, Baumlose Brache. Warum reden wir statt über die teilweise schon sinnvoll genutzten Außenbereiche nicht um die Nutzung der Innenfläche, dann kann man kostenneutral für den Steuerzahler weite Flächen zu schattigen Parks umwandeln, in denen auch ältere und zart besaitete ihre Freude haben. Es geht um 390 Hektar.

  88. 45.

    Offenbar fragt man so oft, bis ein für den Senat "brauchbares" Ergebnis erhält? Die sollen sich mal mit dem Votum abfinden und nicht alle Vierteljahr dran rum ningeln...

  89. 44.

    Jeder Mensch hat das Recht, sich frei zu entfalten.
    Jeder darf so leben, wie er oder sie das möchte.
    Das nennt man freie Entfaltung der Persönlichkeit.
    Zum Beispiel hat jeder Mensch das Recht, zu bestimmen,
    wo er lebt und mit welchen Menschen er sich trifft,
    Hier im Detail nachzulesen
    https://www.bpb.de/themen/politisches-system/politik-einfach-fuer-alle/236726/das-recht-freiheit-zu-haben/

  90. 43.

    Wir brauchen dringend Wohnraum in dieser Stadt und nicht noch mehr Freizeitaktivitätsflächen
    Liebe Zugezogene ,wärt ihr in euren Dörfern geblieben hätten wir mehr Platz,

  91. 42.

    Die Nachverdichtung jetzt schon enger Wohnquartiere Aufstockung von Plattenbauten und Zubau von Gartenkolonien kann aber kein Gegenkonzept sein.Zumal eigentlich nur wenig im Einzugsbereich davon profitieren.Wer fährt schon quer durch die Stadt zum Tempel Hofer-Feld.

  92. 41.

    Und wer verdient dann an den Wohnungen für die Mitte der Gesellschaft? Wer ist diese Mutte? Welches Jahresgehalt muss man mindestens und darf man maximal haben? Was passiert, wenn man auf einmal aus dieser Einkommenszone herausfäkkt? Nutzungsbindungen lassen sich, wenn ich richtig informiert bin, immobilienrechtlich übrigens nicht über mehr als 15 Jahre fest vereinbaren. Ist dann mit der Mietbindung Schluss und beginnt dann entlang des neuen Parks am Tempelhofer Feld die Gentrifizierung und Entmietung? Oder/ Und dürfen von vornherein auch Private bauen und wer ist das? Die ganze Palette des "cui bono?" ist auf der Tagesordnung; es ist nicht so einfach. Und je mehr Partkularintetessen befriedigt werden sollen, umso weniger bleibt von der öffentlichen Grünanlage. Nun denn und nochmal: cui bono?

  93. 40.

    Es gab schon mal die geniale Idee gewisse Gebäude aufzustocken. Da stehen auf riesigen Arealen Flachbauten, wie Lidl, Aldi, Penny und so weiter. Wenn man da überall 5 Etagen drauf baut, dann sind wir fast am Ziel. Leider geht das nicht, weil die Parkplatzbewirtschaftung dann nicht mehr gegeben ist, oder warum fängt man nicht langsam mal damit an? 16 Jahre hat sich alles auf den Verhaltenskodex von Angela Merkel in der Politik festgefressen. Alles menschenmögliche und machbare ankündigen, und dann die Hände in den Schoß legen und nichts tun.

  94. 39.

    Ist doch zur Zeit eine hässlicher und ziemlich unökologischer Zustand mit dem baumlosen und versteppten von vergammelte Betonplatten durchzogenen Areal.

  95. 38.

    "Zuzugsstopp verstößt gegen das Grundgesetz." Ist zwar nicht mein Fachgebiet, aber dass die Eindämmung der illegalen Migration gegen das Grundgesetz verstößt, habe ich noch nicht gehört.

  96. 37.

    Neue Zeiten, neue Erkenntnisse. Flächennutzungpläne sind nicht für die Ewigkeit gedacht und werden vernünftigerweise immer wieder überarbeitet. Insofern ist ein Ideenwettbewerb legitim. Es dürfte allerdings klar sein, dass eine Änderung des jetzigen Zustandes, sei es in Form einer Teilbebauung, Komplettbebauung, Aufforstung, Flutung oder was auch immer nur im Wege eines erneuten Volksentscheides zu Stande kommen sollte.

  97. 36.

    Berlin ist einfach nur inkompetent. Die Branche im Zentrum muss mit Sozialwohnungen und ausgewogenem Grün/Baum bebaut werden und das sehr schnell. Das jetzt so zu lassen ist Unsinn pur. Nur weil ein Äquivalenter Teil Berliner nicht versteht was wirklich wichtig ist - sozialer Wohnraum muss diese Lücke nicht so bleiben! Also bebauen und gut ist, jedoch mit Grünflächen und Spielflächen !

  98. 35.

    Wenn Gaebler mal auf dem Feld gewesen „wäre“ wüsste er, dass auf dem „zentralfeld“ oder richtig genannt inneren Wiesenring Vögel brüten. Der Rand ist die Fläche des Feldss auf der sich teilweise über 70.000 Menschen tummeln. Gaebler, machen Sie Ihre Hausaufgaben!

  99. 34.

    Nicht ein "guter alter" ein "tettender neuer" Zuzugsstop. Sozialgesetzbuch und Grundgesetz geben das ausdrücklich her. Die Bedingungen sind offenkundig erfüllt und zwar mehrere.

  100. 33.

    Wer sich im Hochsommer bei unerträglichen Temperaturen, nur in der Nähe des Tempelhofer Feldes aufgehalten hat, wird feststellen, dass diese Fläche eine "Klimakühlung" für die Umgebung darstellt. Das ist eine Bereicherung für das Stadtklima auf die man nicht verzichten sollte. Zusätzlich ist eine Freifläche in unserer Stadt ein Rückzugsort für diverse Freizeitaktivitäten.
    Die Volksabstimmung von 2014 hat ein eindeutiges Ergebnis ergeben.
    Es gibt in Berlin viele alte Industriegrundstücke, leerstehende Gebäude und in den Randbereichen zu Brandenburg genug andere bebaubare Flächen, die zur Verfügung stehen.
    Aber nein, der Senat, oder wer auch immer gerade an der Entscheidungsstelle steht, will prestigeträchtige Entscheidungen mit dem man Eindruck schinden kann. Da kommt der historische Ort des ehemalige Flughafens und Exerzierplatz gerade richtig. Weiter so … alles zu betonieren.

  101. 32.

    ...das größte Hundeklo der Welt, kann wenn es nach mir geht weg! (War schon damals dagegen!)

    Auch weil Kreuzberg/Neukölln/Tempelhof schon ziemlich viele Grünflächen bietet.

    Ich würde dafür plädieren, da entweder Sozialbauten (z.b. von Herzog & De Meuron) hinzupacken, so eine Wohnprojekt wie in Wien, für 6€/m² (mit Pool auf dem Dach!), oder Tinyhouse/Kleingartenkolonien mit Daueraufenthalt!

    Oder das ganze Ding auch mit ein paar Schattenspendenen Bäumen, bepflanzen, -> bisschen Tiefer legen, und als "Schwemmland" nutzen, sollten Landwehrkanal, etc über die Ufer treten.

    Oder zum Naturschutzgebiet umgestalten, ein Freibad, egal -> hauptsache nicht mehr das größte Hundeklo der Welt!

  102. 31.

    Genau das ist auch meine Meinung.
    Es gibt in Berlin viele Wohnungsbauprojekte, aber eben nicht für die normale arbeitende Bevölkerung. Entweder Eigentumswohnungen oder Luxuswohnungen oder Wohnungen für Migranten.
    2014 habe ich gegen die Randbebauung gestimmt, weil ich die Wowereit - Bibliothek nicht wollte. Wenn eine neue Befragung nicht wieder an so eine Kombination geknüpft wird, wäre ich heute für eine Bebauung. Keine Hochhäuser, am Rand Wohnungen samt Infrastruktur, , als Abgrenzung zur verbleibenden "Spielwiese" ein parkähnlich angelegtes Waldgebiet, das dem Klima sicherlich dienlicher ist als die jetzige Steppenlandschaft.
    Ich werde es sicher nichtmehr erleben, aber so könnte ich es mir schön vorstellen.

  103. 30.

    "... für die Mitte der Gesellschaft"

    Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz zählt sich selbst zur Mittelschicht. Er ist Millionär. Mehr muss man dazu hoffentlich nicht sagen.

  104. 29.

    "der Gute-Alte Zuzugsstop" ==> Von welchen Zeiten reden Sie? Von denen der verblichenen DDR? Die hatte ja so ihre Schwierigkeiten sowohl mit dem Zuzug als auch dem Wegzug. Das diesbezügliche Recht nennt sich übrigens Freizügigkeit und ist für Inländer grundgesetzlich garantiert. Im übrigen eine Errungenschaft, die schon in die Paulskirchenverfassung von 1848 enthalten war.

  105. 28.

    Ich persönlich finde das TF jetzt nicht so toll. Und fürs Klima wären Bäume besser.
    Sollen die Regierenden doch mal einen ganz konkreten Plan vorlegen. Mit verbindlichen Mietpreisen und Finanzierungsplanung. Wenn ein Plan gut ist, kann man seine Meinung ja auch ändern in einem neuen VE.
    Und wenn es nicht zu erschwinglichen Mieten umsetzbar ist, dann muss man über ein Zugzugsstopp nachdenken. Sonst wird es in Berlin bald keine Krankenschwester und keine Polizisten mehr geben.

  106. 27.

    Beim rbb-Beitrag der Abendschau gab es ne Angabe das das T-Feld (sinngemäß) vorteilhaft für das berliner Klima sein solle.
    Hä - mit Wiesen und Rasen, abseits dem Betonierten Bereichen?
    Da könne doch der frühere Senat sicher ne Bilanz aufweisen das sich das bisher positiv im Tempelhofe Bereich ausgewirkt hat (haben müsste).
    Und auch meine Meinung hat sich in den letzten 9-8-7 Jahren geändert.

  107. 25.

    Beim rbb-Beitrag der Abendschau gab es ne Angabe das das T-Feld (sinngemäß) vorteilhaft für das berliner Klima sein solle.
    Hä - mit Wiesen und Rasen, abseits dem Betonierten Bereichen?
    Da könne doch der frühere Senat sicher ne Bilanz aufweisen das sich das bisher positiv im Tempelhofe Bereich ausgewirkt hat (haben müsste).
    Und auch meine Meinung hat sich in den letzten 9-8-7 Jahren geändert.

  108. 24.

    Ich bin nur für eine Bebauung, wenn dort Menschen einziehen dürfen, die mindestens 30 Std./Woche arbeiten und einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nachgehen.
    Im unteren Lohnsegment.
    Denn es reicht langsam, dass die für wenig Geld arbeitende Bevölkerung keine Wohnungen mehr findet.

  109. 23.

    Ohje….. das nächste Unheil droht. Das Problem ist, dass niemand in Berlin irgendwas hinbekommt. Das wird auch in die Hose gehen. Berlin ist einfach keine Hauptstadt und eher ein Problem für Deutschland. Es wird sicherlich ein totaler Blödsinn dabei rumkommen/entstehen. Der Senat sollte abgeschafft werden und ist zu nichts zu gebrauchen. Selbst Grünanlagen zu pflegen oder herrichten funktioniert nicht.
    Und hier mein Vorschlag: einfach viele Bäume pflanzen und gut ist. Nicht bebauen!

  110. 21.

    Wer sich im Hochsommer bei unerträglichen Temperaturen, nur in der Nähe des Tempelhofer Feldes aufgehalten hat, wird feststellen, dass diese Fläche eine "Klimakühlung" für die Umgebung darstellt. Das ist eine Bereicherung für das Stadtklima auf die man nicht verzichten sollte. Zusätzlich ist eine Freifläche in unserer Stadt ein Rückzugsort für diverse Freizeitaktivitäten.
    Die Volksabstimmung von 2014 hat ein eindeutiges Ergebnis ergeben.
    Es gibt in Berlin viele alte Industriegrundstücke, leerstehende Gebäude und in den Randbereichen zu Brandenburg genug andere bebaubaren Flächen die zur Verfügung stehen.
    Aber nein, der Senat, oder wer auch immer gerade an der Entscheidungsstelle steht, will prestigeträchtige Entscheidungen mit dem man Eindruck schinden kann. Da kommt der historische Ort des ehemalige Flughafens und Exerzierplatz gerade richtig. Weiter so … alles zu betonieren.

  111. 20.

    Warum wird eigentlich der Gute-Alte Zuzugsstop nicht wieder reaktiviert, bzw. kann man Firmen nicht wieder gewinnen für Dienstwohnungen?
    Ich weiß , hatten wir schonmal alles aber diese Dinge haben mal gut Funktioniert. Es ist ja nicht zu viel verlangt mal die eine oder andere Firma Wohnungen für seine Arbeiter zu Verfügung stellt, anstatt zu jammern das es keine Fachkräfte gibt, die kommen von ganz allein, sobald Wohnungen vorhanden sind.

  112. 19.

    Guter Kommentar, danke!
    Hoffentlich kann ich bald mein Kreuz bei JA machen!
    Die Zeiten ändern sich halt.

  113. 18.

    Ich schlage vor Ihre Wohnung zu privatisieren und neu zu vermieten. Mindestens jedoch ordentlich kostendeckende Miete zu verlangen. Dann kehrt in dieser Stadt bald wiedr Vernunft ein.

  114. 17.

    Ich bin immernoch dagegen.. es soll der ungehemmte Zuzug endlich gestoppt werden. DAS ist das Problem. Wir sollten nicht die Lebensqualität für alle zerstören, damit sich immer noch mehr Menschen hier konzentrieren können.

  115. 16.

    Ich schlage vor den riesigen Golfplatz (Golf Resort Berlin Pankow) abzureißen und zu bebauen, aber nicht für WBS sondern für unsere Kinder.

  116. 15.

    Bei der "Bedarfsermittlung" auch die Verkehrssituation berücksichtigen und ein entsprechendes Konzept erarbeiten. Gleiches gilt für andere Infrastruktur wie Kitas, Schulen, Krankenhaus usw

  117. 14.

    2014 habe ich gegen die Bebauung gestimmt. Heute, wo überall aufs Schrecklichste verdichtet wird, bin ich dafür. Ich sehe es nicht ein, dass kleine grüne Innenhöfe zugebaut werden damit die Tempelhofer Ödnis weiter bestehen bleiben kann.

  118. 13.

    Auch die Windräder nicht vergessen. Wenn man die hoch genug baut hört man sie nicht.... Schade das man den Wohnort der AbstandsaufweicherInnen nicht kennt.... :-(

  119. 12.

    Fahre da beruflich mehrfach täglich vorbei (BAB/freier Blick). Da sind nur vereinzelt Leute zu sehen, der Hype ist es nicht. Warum fürs Klima nicht etwas aufforsten und bepflanzen, große Wasserfläche. Infrastruktur vom exAirport existiert ja noch, beste Voraussetzungen. Bezahlbarer Wohnungsbau am Rand ist perfekt. Die Einwohnerzahl Berlins hat ja 6stellig zugenommen

  120. 11.

    Der VE war 2014. Danach kam die erste Flüchtlingswelle an, dann Migration, weitere Zuwanderungen/Krieg und Hunderttausende Neu-Berliner . Das bezahlbare Wohnungen fehlen ist bekannt. Die Situation ist 2023 eine völlig andere wie 2014. Und vor allem sind die Befürworter dieser Zuwanderung genau jene die eine Notwendige Bebauung nicht wollen. Mal ehrlich, eine Steppe mit Beton gegen Park, Bäume, Wasser und Randbebauung ist doch super. Niemand sitzt dort bei 35 Grad oder Frost. Alles überschaubar

  121. 10.

    Berlin braucht dringend mehr Wohnungen und Grundstücke sind nunmal Mangelware. Eine Randbebauung steht nichts im Wege außer den Grünen. Sollte es zur Randbebauung kommen, bleiben ja immer noch 70% des Flughafensgelände frei zur Verfügung. Das reicht doch vollkommen aus für die Wüste.... .Nach neuster Umfrage sind über 60% der Berliner dafür.

  122. 9.

    Wohnraum ist knapp und teuer und wir leisten uns mitten in der Stadt eine grüne Brache, die unbedingt frei bleiben muss. Als sogenannte Friachluftschneise und geschützten Raum für irgendwas. Ist das nicht ziemlich egoistisch. Ein großer Park und drumherum bebaut, würde so machen mehr nützen. Natürlich muß festgelegt werden, daß dort keine Luxuswohnungen gebaut werden.

  123. 8.

    Sinnvolle Bebauung und vor allem Bepflanzung evtl kleiner See wäre toll

  124. 7.

    Alle jammern, es gäbe zu wenig Wohnraum und bezahlbare Unterkünfte sind äußerste Mangelware.

    Die Stadt und damit die Sachlage hat sich in den letzten 10 Jahren, vor allem durch die extrem hohe Zahl zugezogener Menschen, deutlich verändert - dem sollte in einer Neubewertung auch Rechnung getragen werden.

    Immer mehr Bürger wollen zukünftig eine deutlich verbesserte Lage auf dem Wohnungsmarkt, dann sollte auch diese riesige, weitestgehend ungenutzte Freifläche kein Tabu sein. Und Radfahren oder spazieren gehen kann man auch auf kleinerer Fläche.

  125. 6.

    "Wohnungen für die Mitte der Gesellschaft". Das würden Wohnungen für Reiche. Nur Reiche und evtl. BüGeEmpf. haben eine Chance, in Berlin Wohnraum mieten zu können. Für die Mitte der Gesellschaft, speziell für die untere Mittelschicht, wird nicht gebaut. Für diese Menschen wird überhaupt nichts getan. Ihr Einkommen ist zu hoch für Förderungen und zu wenig zum Wohnen und Leben in dieser Stadt. Die Politiker leben in einer Blase. Sie wissen nicht viel vom realen Leben... Lasst das T-Feld grün !

  126. 5.

    Ich wiederum bin dafür, diese hässliche Ödnis endlich zu bebauen!

  127. 4.

    Bei der Volksbefragung lehnte eine Mehrheit eine Randbebauung samt 50Mio€-Wowereit-Gedächtnis-Bibliothek ab. Mittlerweile wäre aber eine neue Befragung durchaus geboten. Neue Baugebiete sollen nicht erschlossen werden, weil dort Gras wächst. Nachverdichtungen soll es nicht geben, weil dort Gras wächst. Als Wohngebiet ausgewiesene Kleingartenanlagen sollen nicht bebaut werden, weil dort Gras wächst. Das Tempelhofern Feld soll nicht bebaut werden, weil dort Gras wächst. Irgendwann sollte doch aber mal der letzte Ochse begreifen, dass Gras nicht alles ist und auch Ställe gebraucht werden. Deshalb ja zu einer neuen Befragung zur Bebauung des Feldes. Schließlich finden periodisch auch Neuwahlen statt. Das Ergebnis von 1990 ist auch nicht in Stein gemeißelt.

  128. 3.

    Sofort anfangen zu bebauen im Ostteil hat auch keiner gefragt ob Grünflächen wie in Marzahn/Hellersdorf mit Wohnhäuser bebaut werden dürfen, da wurde gebaut und fertig der Bürger wurde vor vollendete Tatsachen gestellt.

  129. 2.

    Zum Thema a100 bin für den Weiterbau bis seestrasse.aber dafür viele Wohnstraßen sperren. Zum Thema Tempelhofer Feld sage ich nein Berlin braucht freiflachen

  130. 1.

    Ich wohne in unmittelbarer Nähe und nutze dieses Feld nicht. Trotzdem finde ich es sinnvoll dieses Feld zu erhalten. Wird es einmal für Wohnungen angetastet, ist es nur ein Frage der Zeit bis es stückweise immer weiter bebaut werden wird. Baut eine große Oberschule auf das Teil, denn dafür sind wirklich keine Flächen da und dann Finger weg.

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