Sondersitzung des Ausschusses - Polizeichef bestreitet Vorzugsbehandlung von Redmann nach Trunkenheitsfahrt

Mi 24.07.24 | 19:03 Uhr
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ARCHIV - 19.04.2024, Brandenburg, Potsdam: Brandenburgs Polizeipräsident Oliver Stepien.(Quelle: dpa/Soeren Stache)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 24.07.2024 | Ismahan Alboga | Bild: dpa/Soeren Stache

Hat CDU-Spitzenkandidat Redmann nach seiner Alkoholfahrt einen Vorteil erhalten, weil interne Polizeinachrichten erst spät an die Öffentlichkeit gegangen sind? Der brandenburgische Polizeipräsident hat dies am Dienstag bestritten.

Der Brandenburger Polizeipräsident Oliver Stepien hat bestritten, im Zusammenhang mit der Alkoholfahrt des CDU-Landeschefs Jan Redmann die Informationsabläufe zur Polizeikontrolle verzögert zu haben. Dies sei ein "unhaltbarer Vorwurf", sagte Stepien in der Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses im Landtag am Mittwoch.

Es ging um den Umgang mit sogenannten vertraulichen WE-Meldungen der Polizei - das bedeutet Meldungen über wichtige Ereignisse - über die das Innenministerium vertraulich unterrichtet wird. Die Linksfraktion hegte den Verdacht, dass es für Redmann eine Vorzugsbehandlung gab und ihm über einen veränderten Informationsablauf innerhalb der Behörde ein Zeitfenster verschafft wurde, um sich öffentlich erklären zu können.

Keine WE-Meldung aus Angst vor Leaks

Polizeipräsident Stepien sagte in dem Sonderausschuss, er weise ein Verzögern oder Verschleppen zurück. Das Innenministerium sei in dem Fall am Morgen nach der Kontrolle telefonisch wegen Eilbedürftigkeit informiert worden. Eine sogenannte "WE-Meldung" wurde allerdings nicht gemacht. Man habe befürchtet, dass sie an die Öffentlichkeit gelangen könnte und Redmanns Persönlichkeitsrechte verletzt würden. Am folgenden Tag wurde eine entsprechende Nachricht doch noch angefertigt und elektronisch verschickt.

Innenminister Michael Stübgen (CDU) sagte: "WE-Meldungen sind Antipode zu Pressemitteilungen." Sie seien Verschlusssache und dürften nicht an die Öffentlichkeit gelangen, wegen ihrer Vertraulichkeit und schützenswerter Informationen. Die Betroffenen selbst werden nicht benachrichtigt.

Péter Vida, Fraktionsvorsitzender von BVB/Freie Wähler, stellte infrage, ob Redmann überhaupt einen Vorteil gehabt habe. Schließlich handele es sich um interne Nachrichten, die nicht zur Veröffentlichung oder zur Weitergabe an die Presse vorgesehen sind. "Dieser Vorwurf ist nur legitim, wenn man davon ausgeht, dass die WE-Meldungen immer durchgestochen werden", sagte er.

Laut Polizei seien in jüngster Zeit mehrere WE-Meldungen unrechtmäßig an die Öffentlichkeit gelangt, sodass derzeit wegen des Verdachts der Verletzung von Dienstgeheimnissen ermittelt würde. Dazu liegen zwei Strafanzeigen gegen unbekannt vor, denen die Ermittlungsbehörden nun nachgingen.

Redmann ging in die Offensive

Redmann, der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in zwei Monaten ist, war in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli von der Polizei kontrolliert worden. Bei einer Fahrt mit einem E-Scooter zu seiner Wohnung in Potsdam hatte er 1,3 Promille Atemalkohol. Der CDU-Landes- und Fraktionschef hatte die Öffentlichkeit zwölf Stunden später selbst informiert und den Fehler eingeräumt.

Die Linksfraktion verweist bei ihrer Kritik etwa auf den schweren Verkehrsunfall der Linke-Landtagsabgeordneten Bettina Fortunato. In diesem Fall sei auch die Staatskanzlei innerhalb einer Stunde informiert gewesen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 24.7.2024, 19:30 Uhr

 

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60 Kommentare

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  1. 60.

    Es fällt mir schwer, bei Ihrem Kommentar unvoreingenommen zu bleiben, denn ich weiß ja, was Sie sonst so schreiben und deswegen frage ich mich, ob Sie Ihren Kommentar auch so verständnisvoll verfasst hätten, wenn das einem Politiker einer Partei passiert wäre, die Sie nicht mögen. Ich kann jedenfalls für mich sagen, dass ich 1,3 Promille bei keinem Politiker verstanden und auch nicht einfach nur als "Fehler" bezeichnet hätte, egal welcher Partei er angehört hätte. Sie können mich beim Wort nehmen, falls etwas ähnliches jemand anderen in Zukunft passieren wird, werde ich mich genauso verhalten, wie jetzt auch. Wie Sie sich dann verhalten, werde ich ja dann sehen.

  2. 59.

    Das Fehlverhalten von Redmann ist hier für viele willkommener Anlass sich "wichtig" zu machen. Hätte sich Redmann korrekt gesetzestreu verhalten <> würde vielen Kommentator:innen echt was fehlen.

  3. 58.

    Tipp: Wenn Sie das nächste Mal andere Menschen imitieren wollen, sollte Sie sich mal mit deren Duktus auseinandersetzen.

    Das ist mit ein Grund warum ich hier nie kommentieren werde.

  4. 57.

    Richtig und so lange diese Widersprüche nicht aufgearbeitet werden, wird es auch weiterhin eine Debatte geben. Ein schaler Beigeschmack bei der Sache bleibt bei mir auf jeden Fall, egal wie Jan Redmann sich jetzt verhält. Alleine schon deswegen, weil ich mir nicht sicher sein kann, ob er dieses Verhalten wirklich nur ein einziges Mal gezeigt hat. Ich wünsche mir, dass es so war, aber wie wahrscheinlich ist es denn, dass er bei seiner ersten Fahrt auch gleich erwischt wird? Das kann sein, aber es kann eben auch nicht sein. Ich bin skeptisch, auch wenn ich weiß, dass das nicht besonders fair ist. Ich fasse allerdings nur das in Worte, was mir dazu durch den Kopf geht. Für einige hier scheint ja ein solches Verhalten kein großartiges Problem darzustellen. Ich bewerte das allerdings etwas anders.

  5. 56.

    Wenn Sie meine Sätze mal vollständig und vor allem unvoreingenommen lesen würden, hätten Sie sich Ihren Kommentar sparen können. Das hat nichts mit Relativieren zu tun, sondern es ist eine Tatsache, dass Menschen Fehler machen. Wenn man da jedes Mal so ein Geschrei drum machen würde, wäre die Welt extrem laut. Redmann wird für sein Tun gerade stehen müssen. Ob er zurück treten sollte, entscheiden seine Wähler und seine Partei, nicht die, die ihn ohnehin nie wählen würden.

  6. 55.

    "Er wurde erwischt, er gab es zu, nun funktioniert die Justiz und er bekommt die Strafe/das Bußgeld, die jeder andere Bürger in vergleichbarer Situation ebenfalls zu akzeptieren hat, da vor dem Gesetz alle gleich sind."

    Er hat seine Trunkenfahrt nur scheibchenweise zugegeben. Redmann hatte behauptet er wäre in eine Routinekontrolle geraten. Das stimmt eben nicht, er ist wegen Schlangenlinien fahren aufgefallen.

    Außerdem ist m.E. der Vorwurf man hätte Redmann Zeit gelassen immer noch nicht ausgeräumt. Manche sind vor dem Gesetz eben ein wenig gleicher.

  7. 54.

    Der Mann hat wirklich eine Dummheit gemacht.
    Warum hat es sich denn nicht von den netten Kollegen der Polizei nach Hause fahren lassen und sich selbst als Steuer gesetzt? Das wäre doch als gutes Beispiel für eine Wiederwahl durch die Presse gegangen.
    Andere Politikermarionetten sind da findiger und lassen sich sogar das Auto nach Hause bringen.
    Alles machbar in der Politik Herr Nachbar.

  8. 53.

    Sommerloch-Story statt echte Themen

  9. 52.

    Auch ich verstehe das hier sich breitmachende Ausmären wegen Redmann nicht. Er wurde erwischt, er gab es zu, nun funktioniert die Justiz und er bekommt die Strafe/das Bußgeld, die jeder andere Bürger in vergleichbarer Situation ebenfalls zu akzeptieren hat, da vor dem Gesetz alle gleich sind.

  10. 51.

    "habt Ihr keine wirklichen Probleme, anstatt Euch wegen diesem Kinderkram künstlich aufzuregen?"

    Interessant, 1,3 Promille und damit eine Straftat sind für sie Kinderkram, anscheinend dann aber doch wichtig genug, um einen solchen Kommentar zu hinterlassen.

  11. 50.

    Bestrafen wie jeden Anderen und dann ist das Ding durch

  12. 49.

    habt Ihr keine wirklichen Probleme, anstatt Euch wegen diesem Kinderkram künstlich aufzuregen?

  13. 48.

    Mich bewegt das als wahlberechtigte Brandenburgerin - es ist von öffentlichem Interesse. Und wenn ich in den Kommentaren lese, dass so ganz nebenbei leitende Beamte im Innenministerium und Justizministerium von Brandenburg nicht auf strikte Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit achten, dann stimmt mich das mehr als nur nachdenklich.

  14. 47.

    Aus Angst um ihre Pfründe und dem Machterhalt geschuldet, wird hier die sprichwörtliche Sau täglich durchs Dorf getrieben.
    Begleitet von Chor der Empörten: „Sehr her!“, „Sehr her, der Law & Order Redmann!“ Schimpf und Schande!
    Wem aber wird das mediale Standgericht nützen? Der in der Wählergunst gefallenen sPD, der Ein-Thema-Gruppierung die Grünen?
    Es ist aber auch beschämend, wieviele Moralisten hier die Stimme erheben „wer ohne Schuld ist, werde den ersten Stein“ einige bekommen vom Werfen schon einen Tennisarm.
    Die Welt wäre so gut, wenn Alle so wären.

  15. 46.

    Echt jetzt, das ist das was Wähler gerade bewegt?

  16. 45.

    Wieviele von den alkoholisierten Verkehrsteilnehmern streben eine gut dotierten Posten an der eine gewisse Vertrauenswürdigkeit voraussetzt?

    Redmann ist in der Vergangenheit oft genug als Law & Order Politiker aufgefallen, an sich selbst stellt er aber andere Maßstäbe. Zudem hat er nachweislich nach einer Straftat gelogen.

    Nach Alkoholfahrten sind schon ganz andere Politiker aus der dritten Reihe zurückgetreten aber Redmann will MP werden!

  17. 44.

    Und wenn der Innenminister Stübgen (CDU) und der Polizeipräsident Stepien mindestens Mitverantwortung tragen bei weiteren aktuellen Vorkommnissen, bei denen zwei Minister und mehrere Staatsanwälte geschützt werden? Weshalb berichten die Medien nicht darüber bzw. weisen Hinweise darauf ab?! Und einige Landtagsabgeordnete aus Brandenburg, insbesondere aus der SPD und den Grünen, wissen ebenso davon. Das Grinsen des Polizeipräsidenten Stepien hat dann wohl seine Gründe.

  18. 43.

    Je Jahr gibt es in Deutschland rund 40.000 Unfälle mit alkoholisierten Verkehrsteilnehmern. Von wie vielen wird berichtet? Der Herr hat keinen Unfall gebaut und ist einer von wie vielen die durchschnittlich jeden Tag in Berlin "erwischt" werden? Von denen wird auch nicht berichtet. Nein ich toleriere es nicht aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen.

  19. 42.

    Redmann hat sich selbst und der cDU geschadet. Niemand anderes. Ihr Versuch davon abzulenken ist typisch.

  20. 40.

    Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal, ob er bevorzugt behandelt wurde oder nicht. Jan Redmann soll die Konsequenzen ziehen, die er selber von anderen erwarten würde und denselben Maßstab an sich anlegen, den er auch bei anderen benutzt. Ansonsten ist er für mich unglaubwürdig.

  21. 39.

    "Redmann hat ohne Frage einen schweren Fehler begangen, aber das tun täglich viele tausende Andere auch."

    Bei dieser Situation bin ich mir sicher, dass ich so etwas nicht tun würde. Ich weiß auch nicht, was Sie mit diesem Satz erreichen wollen, außer dass es vielleicht ein Versuch ist, das Verhalten von Jan Redmann zu relativieren.

  22. 38.

    Lassen Sie es. Klarer, unreflektierter Mist. Um nicht zu sagen: dilletantischer Whataboutismus!

  23. 37.

    Grundsätzlich haben Sie Recht, aber es gibt Personen von öffentlichem Interesse. Da zähle ich Spitzenpolitiker definitiv mit rein. Was hier aber aus der ganzen Sache gemacht wird, insbesondere durch die politischen Gegenspieler, ist reiner Wahlkampf und hat mit berechtigtem Interesse und dem Aufdecken angeblichen Fehlverhaltens durch die Behörden rein gar nichts mehr zu tun. Es geht um das Aufbauschen von Vermutungen, um maximale mediale Aufmerksamkeit zu generieren, in der Hoffnung, damit der CDU schaden zu können. Redmann hat ohne Frage einen schweren Fehler begangen, aber das tun täglich viele tausende Andere auch. Zum Glück ist nichts passiert, er wird für seinen Fehler gerade stehen müssen und daraus lernen. Sonst wird doch auch ständig nach Rehabilitation gerufen, nur beim politischen Gegner vergisst man das dann ganz schnell.

  24. 36.

    Häää; natürlich als Spitzennkandidat zurücktreten, denn der gute Mann ist überhaupt nicht glaubwürdig und tut seiner eigenen Partei damit auch keinen wirklichen Gefallen.

  25. 35.

    Was für ein moralischer Anspruch, von wegen als Politiker muss man auf allen Ebenen für den Bürger vorbildlch sein.
    Diesen moralischen Anspruch, den sollten sich alle Eltern hinter die Ohren schreiben, zumal weil Eltern einen erzieherischen Auftrag haben, und Kinder ihre Eltern lieben.



  26. 34.

    Antwort auf Christine (30)
    Im September sind Landtagswahlen. Auf diese Art und Weise kann man die Mitbwerber auf den Posten des "Landesvaters" auf Abstand halten. Herr Scholz möchte ja auch seinen Posten als Bundeskanzler behalten.
    So ist das eben in der Politik. Ich persönlich sehe diese Aktion bei Herrn Redmann sehr, sehr hochgepielt. Das Ziel der Politik und die Berichterstattung bis hin zu dieser Linken- Sondersitzung scheint wohl erreicht zu sein.
    Was sollte denn Herr Redmann noch machen? Er hat sich für seine Alkoholfahrt öffentlich entschuldigt.

  27. 31.

    „ Wo wird denn hier "Stimmung" gemacht“

    In jedem ihrer Beiträge zu diesem Thema, werter Chefankläger. Wer stets mit dem Finger auf Andere zeigt, will nur von sich selbst ablenken.

  28. 30.

    Wenn Lieschen Müller alkoholisiert Roller fährt erfährt man das auch nicht aus der Presse. Warum wird ein Politiker, der privat unterwegs ist, anders behandelt.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich finde alkoholisierte Fahrten auch nicht gut . Allerdings verstehe ich nicht, warum jetzt soviel Aufwand gemacht wird.

  29. 29.

    Stimmung machen, oder nicht, ich bin der Meinung, jeder Politiker, der sich nicht an Recht und Ordnung hält, sollte sofort entlassen werden, ohne Anrecht auf irgendetwas. Weiterhin sollten sie auch genauso bestraft werden, wie der normale Bürger.Denn ich finde schon, das Politiker eine Vorbildfunktion haben sollten. Wenn man so handeln würde, wäre der Bundestag ganz schön leer, denke ich.

  30. 28.

    Was sollte der Polizeichef auch sagen ?
    Wat ein Blödsinn.

  31. 27.

    Sie arbeiten sich hier seit Tagen an dem Herren ab. Profitipp: das Leben besteht aus mehr, als 24/7 Internet.

  32. 26.

    Ist eine Betrunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter ein wichtiges Ereignis? Wichtig ist doch, dass die gleichen Regeln gelten wie bei jedem anderen Bürger.
    Der Mann sollte froh sein, dass er weder sich noch andere verletzt hat.
    Sollte diese Fahrt Einschränkungen seiner Dienstfähigkeit mit sich ziehen( z.B.Verlust Führerschein), sollten auch hier die allgemein gültigen Regeln der Arbeitgeber angewandt werden. Desweiteren sollte sich der Mann einfach mal bewusst machen, aber viele andere Politiker auch, dass sie eine gewisse Vorbildfunktion erfüllen und sich dementsprechend angemessen in der Öffentlichkeit verhalten.

  33. 25.

    Na, nicht verstanden, was „Wohnort“ bedeutet?

  34. 24.

    So etwas passiert 100fach in dem Verkehr!
    Jeder zahlt sein Knöllchen und gut ist.

    Hinweis: Abschaffung Der E-Scooter! Weltweit!
    Grund: Zu gefährlich für den Fahrer/-in bei einem Unfall!

  35. 23.

    Das Redmann tatsächlich denkt, er würde auch noch neuer Brandenburgischer Ministerpräsident liegt sicher auch am Alkoholpegel.

  36. 22.

    Das war keine "Verfehlung", das war eine Straftat. Und Redmann hat im Gegensatz zu den anderen nicht die Absicht, die Konsequenzen zu ziehen!

  37. 21.

    Genau so! Die akzeptierte und unendlich große Dummheit unserer " Politiker " tut langsam weh.

  38. 20.

    Worauf wollen Sie hinaus?
    Ein Politiker, der tief in einem Wirecard-Skandal steckt, sich an Gespräche in der Warburg-Bank nicht erinnern kann und den Kanzler gibt?
    Oder die, die trotz bewiesener Unfähigkeit und ander Peinlichkeiten im Amt bleiben dürfen?
    Die Vielen die ohne Vorleistungen Bürgergeld beziehen?
    ...
    Da lenkt so eine Trunkenheitsfahrt super ab.

  39. 19.

    Die Taz spricht sogar von "Sonderbehandlung" --(K)ein Hinweis unter Freunden?--24.7.2024

    Der Spiegel hat diese Bezeichnung in ihrem Artikel (Linke plant offenbar Sondersitzung-Polizei hat elektronische Meldung zur Alkoholfahrt von Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat einen Tag nach der Kontrolle verschickt--20.7.2024)ebenfalls verwendet--dann aber wieder gelöschtmit dem Hinweis: es sei eine Bezeichnung der Nationalsozialisten.Man bezeichnete mit dem Begriff "Sonderbehandlung" die euphemistische Tötung von Menschen.

    Schrecklich.....

  40. 18.

    Wo wird denn hier "Stimmung" gemacht, Redmann war eben nicht ehrlich. Sie ja auch nicht. Die Grünenpolitkerin ist wie genau wie der Politiker der Linken von allen Ämtern zurückgetreten.

  41. 17.

    Thema verfehlt, wohl weil's nicht das richtige Parteibuch ist. 20 km/h Rad/Roller Spielstrasse kleines Kind - ihes? - dann auch noch Schmarrn? !? Und natürlich sind vor dem Gesetz alle gleich und natürlich schon bei der Polizei u. bei Gericht 100-proz. nicht mehr - Alltag - nicht nur bei den Yellow-Press-Geschichten - und würde er endlich mal einen Charakterzug zeigen, genauso 'seine' Partei - dann wäre tatsächlich auch hier Ruhe

  42. 16.

    Jetzt auf einmal das Wort "Vorzugsbehandlung" auf den Markt zu bringen, ist doch etwas seltsam.
    Seit Jahren gibt es massive finanzielle, machtpolitische Ungleichgewichte in Deutschland, wo einige Bürger nur profitieren und andere nur zahlen.
    Und bei diese Trunkenheits-Lapalie wittert man plötzlich eine Vorzugsbehandlung?
    Ich erlebe ständig, wie Leute eine Vorzugsbehandlung erhalten.
    Der rbb kann ja mal über die ganzen Vorzugsbehandlungen berichten, die so jeden Tag stattfinden.

  43. 15.

    Jeder ist ersetzbar.

    Fast jeder. Für Herrn Redmann gibt es sicherlich gleichwertige Nachfolger.
    Die Brandenburger haben einen MP verdient der vorbildlich auf allen Ebenen ist. Er muss Vorbild sein, für jung und alt.

  44. 14.

    Einfach nur peinlich das über so ein schmarn so viel berichtet wird.

    Berichtet doch mal über die AMG und BMW Leute die ständig Vollgas geben. Das ist viel gefährlicher als ein Roller mit 20kmh

  45. 13.

    Der war in einer staatlich - kommunalen Funktion. Redmann ist CDU-Chef, kein Minister, Staatssekretär.
    Ist sowieso absurd, warum seine dämliche alkohollastige Fahrt von den "absteigenden" Teilen der Opposition als "Staatsaffäre" hochgehypt wird.

  46. 12.

    Die Grünen sind erstaunlich still....

  47. 11.

    Hallo Elias! Seien Sie doch in Zukunft bei allen Straftaten präsent und nicht nur wenn es gegen CDU/CSDU oder gegen den, wie nennen Sie es immer, korrupten Senat geht.

    Danke im Voraus!

  48. 10.

    Muss man die Aufregung verstehen?
    Wenn man auf dem Trip Sensation ist, nur ja.
    Wer sich mit behördlichen Abläufen auskennt weiß, hier wird zum Thema künstlich aufgebauscht. Die Gründe dafür, mag jeder für sich selbst ergründen und erahnen.

  49. 9.

    Die Linke verweist auf den schweren Verkehrsunfall von Frau Fortunato. War das ein sog. Wegeunfall, also auf direktem Wege vom Dienst nach Hause?
    Es gab Personen- und Sachschäden, es gab Unfallbeteiligte. Das ist doch wohl eine völlig andere Ausgangslage, als eine Privatfahrt unter Alkoholeinfluss ohne Beteiligung Dritter und ohne Unfall. Eine Dienstunfähigkeit nach dem Unfall lag nicht vor und der Vorfall wurde nicht bestritten? Also, ich bin dafür, die Pumpe wieder eingepackt wird, denn die Mücke, die hier zum Elefanten aufgeblasen wird, ist flügellahm. Tööröö! Die Polizei hat ihren Job gemacht und es ist nicht neu, dass die Linke gern die Arbeit der Polizei kritisiert, komisch nur, dass sie sich immer selbst zu hart und zu unverhältnismäßig grausam behandelt fühlt. Kennt man schon.

  50. 8.

    Scheint doch nötig zu sein, denn es förderte erstaunliches zu Tage. Die CDU gibt sich jetzt in der Opferrolle, schon komisch ihr Spitzenkandidat fuhr mit 1,5% Promille auf dem Roller. Zudem lässt sich das öffentliche Interesse nicht abstreiten und das man jetzt sich in Nebenkriegsschauplätzen vergräbt kann der CDU nur recht sein. Man sucht wie immer den Nestbeschmutzer, anstatt den denjenigen an den Kragen zu packen der Anstoß zur Sache gab. Zudem Informierte Herr Redmann die Öffentlichkeit falsch, es war keine Routinekontrolle sondern er viel mit seinem Fahrverhalten auf. Somit war dieser eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer und zudem ist noch offen weshalb sich der Mietroller überhaupt benutzen ließ. Diese haben Hürden eingebaut um alkoholisierte Fahren zu erkennen, offenbar hielt sich ein großer Anbieter nicht an die Auflagen. Bis zu den Landtagswahlen wäre die Sache nie unter den Teppich zu kehren gewesen, das war dann auch Redmann klar nachdem er nüchtern war.

  51. 7.

    Wird hier Stimmung gegen einen CDU-Politiker gemacht, der eine Verfehlung gemacht hat und dazu steht?
    Genoss die Grünen Politikerin, die Anfang des Jahres die Polizei mit Hitlergruß und „Heil Hitler“ Geblöcke empfing, die sie nach einer Alkoholfahrt(1,3 Promille) auf der AVUS stoppte, eine „Vorzugsbehandlung“?
    Oder der Linke, der besoffen eine Straßenlaterne rammte und Unfallflucht begann?
    Erdmantel verursachte keinen Unfall und verhielt sich angemessen der Polizei gegenüber.

  52. 6.

    ...wie war der Spruch mit den Krähen?...

  53. 5.

    Bildungs- und Sportstadtrat Jan-Christopher Rämer (SPD), Neukölln, ist 2017 nach 1,4 Promille zurückgetreten.

  54. 4.

    Wegen einer bloßen Vermutung und einer nicht bewiesenen Unterstellung, dass die Polizei eventuell nicht korrekt gearbeitet hat, wird eine Sondersitzung einberufen. Was hat diese Sitzung gekostet? Für mich grenzt das an Steuerverschwendung.

  55. 3.

    Ich würde mich nicht wundern wenn die ganze Sache stinkt .

  56. 2.

    "Da scheint man sich richtig abzuarbeiten. Wer sorgt denn sonst so mit seinen Nobelschlitten nebst Poserei für die krassesten Unfälle?"

    Was hat das mit der Alkoholfahrt, einer Straftat, zu tun? Besonders wenn sich derjenige gerne als Law & Order Politiker profiliert?

  57. 1.

    Auf so etwas würde ich aber auch das Hauptaugenmerk meiner Berichterstattung legen. Aber nur wenn die ganzen anderen krasseren Probleme gelöst werden.

    Da scheint man sich richtig abzuarbeiten. Wer sorgt denn sonst so mit seinen Nobelschlitten nebst Poserei für die krassesten Unfälle?

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