Kommentar | Sprach-Auflagen bei Pro-Palästina-Demo - Ein Schritt vor "hier wird gefälligst Deutsch gesprochen"

So 09.02.25 | 22:01 Uhr | Von Efthymis Angeloudis
  95
Ein pro-palästinensischer Protest auf dem Wittenbergplatz in Berlin wurde durch ein gewaltsames Vorgehen der Polizei aufgelöst. (Quelle: dpa/Michael Kuenne)
Bild: dpa/Michael Kuenne

In Berlin verbietet die Polizei auf einer propalästinensischen Demo Parolen und Plakate, die nicht auf Deutsch oder Englisch sind. Das ist nicht nur ein starker Eingriff in die Versammlungs- und Meinungsfreiheit, sondern befeuert einen gefährlichen Diskurs, findet Efthymis Angeloudis.

Es klingt wie eine Nachricht aus einer fernen Dystopie. "Für eine pro-palästinensische Demonstration am Samstag in Berlin-Schöneberg gelten strenge Auflagen. Laut Polizei sind Slogans und Plakate nur auf Deutsch und Englisch erlaubt", so berichtete auch rbb|24 in der vergangenen Woche.

Als Grund für die Einschränkungen nannte die Polizei eine Vielzahl an Straftaten bei solchen Versammlungen in der Vergangenheit. Unter anderem komme es dort regelmäßig zu antisemitischen Äußerungen und Volksverhetzung.

Das ist zu verurteilen. Nun aber kündigte die Polizei nicht etwa an, streng zu prüfen, ob es bei Parolen und auf Plakaten zu derlei Äußerungen kommt. Sondern sie untersagt direkt pauschal die Verwendung aller Sprachen außer Deutsch und Englisch – meint damit aber hier konkret Arabisch.

Diese Auflage soll zudem nicht nur an diesem Wochenende gelten, etwa weil der arabisch-Übersetzer der Berliner Polizei zufällig ausfiel, wie man vermuten könnte. Nein. Schon vor Demobeginn kündigte die Polizei an, dass die neuen Auflagen "bis auf Weiteres" gelten sollen, also nicht nur am Samstag. Und das ist nicht nur ein Novum, sondern auch gefährlich.

Vor 25 Jahren sorgte ähnliche Forderung für Empörung

Noch im Jahr 2000, hatte eine beängstigend ähnliche Forderung des SPD-Politikers Hans-Ulrich Klose [welt.de], fremdsprachige Transparente bei Kundgebungen verbieten zu lassen, für deutschlandweite Empörung gesorgt – Klose selbst musste einräumen, dass ein solcher Vorschlag mit Blick auf die im Grundgesetz garantierte Meinungs- und Versammlungsfreiheit problematisch sei.

25 Jahre später wird ebendiese Forderung nun auf Berliner Kundgebungen umgesetzt - und es herrscht ohrenbetäubende Stille.

Dabei ist das längst nicht die einzige Sprach-"Einschränkung" die auferlegt wurde. Bereits im April 2024 war die Polizei in Kritik geraten, als für ein propalästinensisches Protestcamp vor dem Reichstagsgebäude Redebeiträge auf Arabisch und Hebräisch untersagt wurden. Auch auf einer ukrainischen Demonstration vor der russischen Botschaft im Juli letzten Jahres wurden Redebeiträge in ukrainischer Sprache verboten.

Dazu kommt, dass propalästinensische Demonstrationen besonders häufig mit weiteren unverständlichen bis hin zu exzessiven Einschränkungen belegt werden. So wurde in mehreren Fällen das Zeigen der Palästina-Fahne oder das Tragen des "Palästinensertuchs" Kufiya untersagt – beides ist in Deutschland aber nicht verboten. Propalästinensische Demonstrationen wurden zudem bereits 2022 mitunter vollkommen untersagt.

Versammlungsfreiheit garantiert auch freie Wahl der Sprache

Nun sind strenge Auflagen nicht das Gleiche wie gänzliche Demonstrationsverbote. Aber die Versammlungsfreiheit garantiert meiner Meinung nach auch die Art und Weise der Meinungskundgebung - und damit auch die freie Wahl der Sprache.

Die Polizei soll und muss gegen Volksverhetzung und menschenfeindliche Parolen vorgehen. Ein Ausschluss von Sprachen, die jemand bei der Ausübung seines Versammlungsrechts benutzen darf, ist jedoch ein direkter Eingriff in die Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Und das ist in einer Demokratie gefährlich.

In einer Weltmetropole wie Berlin, in der zudem 150.000 Menschen mit arabischem Migrationshintergrund leben, sollte es möglich sein, ausreichend Polizisten mit Arabischkenntnissen oder notfalls Übersetzer einzusetzen.

Denn die Sprachauflagen der Berliner Polizei kommen zu einem Zeitpunkt, in dem kulturelle und daher auch sprachliche Enge in Deutschland um sich greift. Migration wird vor der Bundestagswahl als das wichtigste Problem des Landes bezeichnet, Migranten und Geflüchtete nachfolgend in Diskussionen und Parteiprogrammen häufig in den Bereich der Sozialschmarotzer oder der potentiellen Straftäter verortet. Eine Polizei, die nun vor diesem Hintergrund den Anschein erweckt, dass auch die Sprache von Migranten lieber vorsorglich verboten werden sollte, befeuert ebendiese gefährliche Richtung des Diskurses nur weiter.

Die Symbolwirkung solch strenger Auflagen darf zudem nicht unterschätzt werden. Denn das Verbot von Parolen in ausländischer Sprache auf Demonstrationen ist nur einen Schritt entfernt von "hier wird gefälligst Deutsch gesprochen".

Die Kommentarfunktion wurde am 09.02.2025 um 22:00 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Beitrag von Efthymis Angeloudis

Nächster Artikel

95 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 95.

    Nein, dieser Beitrag stimmt so nicht. Juden können nicht mehr frei hebräisch in Berlin reden. Aber das stört euch nicht. Hingegen Antisemiten möchten laut den Hass herausrufen und fühlen sich benachteiligt, wenn sie es nicht mehr dürfen.

    Und was ist mit mir? Was darf ich noch? Was passiert mit mir, wenn ich laut hebräisch rede?


    Merkt ihr selbst, oder?

  2. 94.

    Demonstriert man hier nicht, um für sein Anliegen politisches und gesellschaftliches Gehör in D zu finden? Wozu dann Parolen in anderen Sprachen? Ich finde die Auflagen vor dem Hintergrund der Vorfälle bei ähnlichen Demos gut - sie verhindern einen Missbrauch des Rechts auf freie Meinungsäußerung.
    Auch an der Schule meiner Tochter nutzten manche Schülergruppen gezielt ihre Muttersprache, um ungestraft zu beleidigen. Hier wird nun auch die Verwendung der deutschen Sprache eingefordert. Gut so!

  3. 93.

    Ach so? Ich darf in Berlin laut hebräisch reden? Oder bin ich nicht gemeint?

    Unsere Realität ist eine andere, niemand traut sich laut hebräisch zu reden.

  4. 92.

    Und Juden dürfen nicht einmal mehr hebräisch sprechen, da werden sie angegriffen, sie haben Angst, sich als Juden zu zeigen. Ihre Sprache nennt niemand, denn auch diese Sprache sollte laut ausgesprochen werden dürfen.

    Genau jene, die ihr Recht einfordern, Schränken bereits die Rechte der Juden ein. Nicht alle, aber jene, die dem Hass folgen.

  5. 91.

    Es ist ein Trugschluß der RBB-Mitarbeiterin, daß das Demonstrationsrecht auch die Wahl der Sprache einschließe. Die Art und Weise, „ Wie“ demonstriert wird, unterliegt staatlichen Regelungen; also auch den Auflagen der Polizei.

  6. 90.

    Hass ist keine Meinung.

  7. 89.

    Irgendwie verdreht hier jemand im Beitrag Täter und Opfer und verwechselt Antisemitismus mit Meinungsfreiheit. Ich lebe multikulturell, aber dieser Antisemitismus in verschiedenen Formen schleicht sich immer weiter ein. Was soll ich meinen Kindern sagen? Habt keine Angst, die Menschen werden uns schützen oder sollte ich sagen, sie schützen jene, die in einer anderen Sprache gegen uns rufen möchten? Was rufen sie denn für friedliche Sachen, die nur arabisch sprechende Menschen verstehen?

  8. 88.

    Es herrscht politische Stille, den Krach der Zwerge interessiert keinen. Kann einer wie sie nicht verstehen. Vermutlich wissen sie doch gar nichts über den Konflikt. RBB und öffentlich rechtliche tun ja auch nichts um den Konflikt zu beleuchten.

  9. 87.

    Ich dachte bisher, dass die Juden Angst haben und auf gepackten Koffern sitzen, weil ihnen mit dem Tod gedroht wird. Ich sehe niemanden, der laut gegen den Antisemitismus auf der Straße ist, egal, in welcher Sprache.



  10. 86.

    Wehret den Anfängen.

  11. 85.

    Ja, wenn alle gern verstehen würden, was da laut gerufen wird. Mein Menschenrecht. Ich werde übrigens diskriminiert, wenn jemand mir in einer unverständlichen Sprache den Tod wünschen würde, ich, nicht der Rufende. So auf einer friedlichen Demo.

  12. 84.

    Bricks (Nr.33): Ihre Argumente verfangen schon aus Gründen der Logik nicht. Natürlich ist niemand gezwungen, überhaupt auf einer Demonstration zu sprechen. Sie dürfen selbstverständlich auch schweigen - und zwar völlig unabhängig davon, ob Sie körperlich imstande sind,zu hören und zu sprechen.

  13. 83.

    In Deutschland sollten wir alle eine Sprache sprechen, die uns verbindet. Wer so laut ist, möchte gehört werden. Wer gehört werden will, will verstanden werden. Nur wer nicht von uns verstanden werden will, spricht es nicht in unserer Sprache aus. Für wenn wird es dann so laut ausgesprochen, wenn nicht für uns?

  14. 82.

    Schreiber Sabine (#13): Natürlich müssen Geflüchtete nicht gleich Deutsch sprechen können, sie sind indes auch nicht automatisch sofort Deutsche. Art. 8 Absatz 1 Grundgesetz gilt aber nur für deutsche (!) Staatsbürger. Und von denen dürfen wohl deutsche und/oder englische Sprachkenntnisse erwartet werden.

  15. 81.

    Es geht um eine Art Unterdrückung, wenn man allen Demonstranten pauschal verbietet in ihrer Sparche zu sprechen.

  16. 80.

    Die Symbolwirkung lautet: Berlin und Deutschland ist nicht Austragungsort von ausländischen Konflikten. Wer gerne in einer anderen Sprache demonstrieren möchte soll dies doch gerne in dem betreffenden Land tun wo die Sprache auch gesprochen wird…aber Konflikte hier austragen zu wollen, mit Menschen die nichts damit zu tun haben, ist vergleichbar mit einem kleinen Hund der erst lautstark bellt wenn er hinter einem Zaun bellen kann, aber ruhig ist wenn der Zaun weg ist. Zudem ist die Auflage für die Sicherheit aufgestellt worden. Wenn die Polizei oder Mit-demonstrierende nicht verstehen was verkündet wird, kann das ganz schnell gefährlich u. strafbar enden. Den Umkehrschluss zu ziehen zu „hier wird gefälligst deutsch gesprochen“ grenzt schon an Volksverhetzung, weil es suggeriert dass die Polizei und die deutsche Bevölkerung wegen der berüchtigten „German Guilt“ stillschweigend dabei zusehen soll wie strafbare Menschenverachtende Parolen geschrien werden können im eigenen Land#DeinErnst?

  17. 79.

    Wofür demonstrieren diese Leute denn genau?

  18. 78.

    Dann doch lieber einfach die Ohren davor verschließen, was dort auf Berlins Straßen skandiert wird? Oder was schlagen sie alternativ vor, Herr Angeloudis?
    Eine um sich greifende "kulturelle und daher auch sprachliche Enge in Deutschland" kann ich jedenfalls nicht erkennen.

    Dass diese Anweisung der Polizei ein untaugliches Feigenblatt der Politik ist, antisemitische Parolen von den Straßen Berlins fernzuhalten steht auf einem anderen Blatt. International wird sehr wohl beobachtet, was auf Deutschlands Straßen an offen gezeigtem Judenhass wieder straffrei möglich ist.

  19. 77.

    Es ist keine Behinderung der Polizei, wenn dieser mildere, ebenso wirksame Mittel zur Verfügung stehen. Das ist hier der Fall. Dolmetscher, Sprachkundige zusammen mit der stattfindenden Videodokumenttion wären sogar beweissicher.

  20. 76.

    Falsch! Es gibt in Deutschland drei offizielle Sprachen: Deutsch, Sorbisch und Dänisch.
    Die strammen Gleichmacher kennen tatsächlich nicht mal ihr eigenes Land.

  21. 75.

    Viele Kommentare hier beweisen wie wichtig dieser Einspruch war.
    Was hoffentlich eine Minderheit von dem Grundgesetz hält, ist erschütternd.
    Law und Order hatte in diesem Land schon immer eine grausige Dimension. In diesem Fall auch eine erschreckend rassistische.
    Deshalb danke Herr Angeloudis für ihre deutliche Positionierung, der ich mich nur anschließen kann.

  22. 74.

    Das Bundesverfassungsgericht urteilte erstmals 1985 anl. der Brockdorfdemonstrationen über den Schutzumfang des Art. 8 GG. Der Artikel selbst garantiert das Versammlungsrecht der deutschen Staatsbürger und abschließend die Voraussetzungen. Eine Sprachregelung ist nicht Bestandteil dieser Regelungen. Erweitert hinsichtlich des Schutzumfanges wird das Versammlungsrecht durch das Versammlungsgesetz. Hier ist im § 1 von einem Jedermannsrecht die Rede. Die Versagungsgründe nach Abs. 2 sind nicht zutreffend. Die Erweiterungen des Grundrechts sind verfassungskonform und entsprechen hinsichtlich EU-Ausländer dem Diskriminierungsverbot nach Art. 18 AEUV, hinsichtlich der Ausländer aus Drittstaaten und Staatenlosen dem Art. 20 der AEMR, Art. 21 des Internationa-
    len Paktes für bürgerliche und politische Rechte und dem Art. 11 der EMRK. Eine Sprachvorgabe ist auch hier nicht existent.

  23. 73.

    Ist schon viel wert, dass der Sender (noch) Kommentare zulässt. MAN ist hier nämlich gerne sehr einseitig pro Palästina (Terroristen) unterwegs. Sorry rbb, aber das müsst Ihr abkönnen.

  24. 72.

    Muss ich auch nicht. Ich will da nicht hin. Aber zu Recht erwartet man im arabischen Raum, dass ich mich irgendwie, vielleicht sogar bruchstückhaft in der Amts-/Landessprache verständlich machen kann. Sonst kriege ich nicht mal was zu Essen/Trinken.

  25. 71.

    Was wohl jüdische Menschen über diesen Beitrag denken oder jene mutige Demonstrantin, die sich dem Hass allein entgegenstellt? Ich kann nicht glauben, was ich hier lese, fast nur antisemitische Kommentare.


    Wenn euch jemand mit dem Erschießen droht, würdet ihr denken, es ginge um eine friedliche Demo? Wenn jemand euer Land vernichten will, wäre es dann eine friedliche Demo? Die Sprache des Hasses ist immer gleich, aber ich möchte wissen, ob ich beleidigt werde oder mir jemand den Tod wünscht, es ist feige, es in einer mir unverständlichen Sprache zu tun.

  26. 70.

    Ich nehme mal stark an, dass die Leute, die da "demonstrieren" schon länger in Deutschland leben und deshalb des Deutschen, oder wenigstens des Englischen mächtig sein müssten. Warum sollten Polizisten arabisch können ("müssen")?

  27. 68.

    Es geht ja nicht um friedliche Demos, sondern jene, die laut dazu auffordern, Juden zu erschießen und niemand eingreift, weil es keiner versteht. Das wäre ähnlich, wenn Rechte auf Russisch zum Erschießen einer ganzen Nation aufrufen würden und wir würden es nicht verstehen, dafür ist tatsächlich eine Demo nicht gedacht und ja, in Deutschland zu demonstrieren bedeutet tatsächlich, die Sprache zu beherrschen, ansonsten könnte man glauben, diese Hassenden inszenieren alles für die mediale Aufmerksamkeit im arabischen Raum. Genau an dem Punkt machen wir uns als Staat im Nahen Osten lächerlich, weil jene glauben, dass wir das tatsächlich tolerieren. Nein ich toleriere keine Aufrufe zum Ermorden von Juden, egal, in welcher Sprache.

    BDS immer noch nicht verboten .

  28. 67.

    Ich empfehle dem Autor, sich mal mit hier über Jahrzehnte gut integrierten Bürgern zu unterhalten, die der deutschen Sprache aus eigenem Antrieb mächtig geworden sind, weil sie hier in Frieden leben und arbeiten möchten.
    Dann kann er die üblichen Floskeln "Sozialschmarotzer" und "potentielle Straftäter" nämlich schnell vergessen. Diese Leute haben auch keinen Bock auf ihre sogenannten "Landsleute", die ständig nur Ärger machen. Ebenso wie die Polizei.

  29. 66.

    Die Versammlungsfreiheit laut Artikel 8 GG gilt für Deutsche. Wer Deutscher werden will, muss ausreichende Sprachkenntnisse nachweisen, das steht im Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) in § 10 Abs. 1 S. 1 Nr. 6.

    Wer sich als Deutscher in Deutschland versammeln will und seine Meinung frei äußern will, der kann das also problemlos und ohne Einschränkung in der Sprache Deutsch tun. Denn jede Meinung kann in deutscher Sprache ausgedrückt werden. Warum sollte ein Deutscher eine andere Sprache verwenden wollen? Wenn das in der Vergangenheit oft vorkam, kann man durchaus davon ausgehen, dass dessen Ziel sein könnte, verbotene Äußerungen zu verschleiern.

  30. 65.

    Ohman sind das wieder Kommentare… bis hin zu „großzügigerweise erlauben wir Ausländern hier zu demonstrieren“
    Art.8 GG jeder Deutsche hat das Recht… und daraus schließt man mal schnell ah aus Ausländer dürfen nicht.
    Nun sollte jeder mal der das GG nicht versteht einen Ausflug zum Völkerrecht machen und die Urteile des Bundverf.Gericht machen.
    Dann kann man einige Kommentare gleich vergessen.
    Tja und das mit der Sprache…. Wenn Völkerrecht gilt kann man drauf kommen, das mit der Sprache kann nicht klappen.

  31. 64.

    An der Anzahl der Kommentare sehen Sie , verehrter Autor , das keine ohrenbetäubende Stille herrscht. Im Gegenteil.Sehr sehr viele Kommentatoren sehen das anders wie Sie.

  32. 63.

    Da lehnt der Verfasser des Beitrages sich wohl weit aus dem Fenster!
    Ob die Verfügung der Polizei wirklich zielführend ist, nun ja. Die vielen Aufzüge sind doch schlicht dem GG geschuldet, wonach die für jedermann ein hohes Gut sind. Selbst wenn die Inhalte nichts direkt mit Deutschland zu tun haben. Aber es werden unheimlich Polizeikräfte gefunden. Richtig ist, Übersetzungskräfte werden benötigt. Sicher, auch die kosten Geld. Wenn aber das GG für alle und jeden gelten soll, muss das umgesetzt werden.
    Nur als Steuerzahler frage ich, wo soll das alles noch hinführen?
    Richtig ist aber und das hat eine andere Inhaltung, Deutsch ist in Deutschland die Amtssprache und ist in allen Verwaltungen, Behörden, Schulen z.B., auch in den Medien zu nutzen. Alleine das wird seit Jahren aufgeweicht. Und kleiner Exkurs in die deutsche Sprache, das sgn. Gendern (Was für eine Wortschöpfung) ist nicht Deutsch.

  33. 62.

    Ergänzung: Mir gehen diese tendenziösen Artikel und Kommentare beim RBB zunehmend auf den Keks, gerade vor den anstehenden Wahlen und dem aktuell "heißen Eisen" Migration.

  34. 61.

    Ihr Vergleich hinkt, es geht hier um Demos und nicht um Urlaub. Niemand schreibt Urlaubern vor welche Sprache diese in Berlin zu sprechen haben. Aber israel feindliche Parolen auf arabisch sind ein no go. Offensichtlich aber nicht für Sie und andere wie zB den Verfasser des Artikel s

  35. 60.

    Man kann nicht von den Beamten verlangen, sämtliche Sprachen zu sprechen und somit herauszufiltern, was gesagt wird. Insofern halte ich die Auflage in Deutschland für völlig gerechtfertigt. Oder will sich hier einer der Foristen gern in einer ihm fremden Sprache bepöbeln und bedrohen lassen?

  36. 59.

    Danke für Ihren Kommentar, Efthymis Angeloudis!

  37. 58.

    Dem Autor ist dringend anzuraten,den Beitrag noch einmal zu überdenken.Angefangen von seiner Äußerung das es gefährlich sei,Auflagen bzgl. der verwendeten Sprache zu machen.Wissen Sie sehr verehrter Autor was gefährlich ist? Das diese Demonstranten unsere Demokratie ausnutzen und in IhrerSprache,nicht unserer Amtssprache ,Hetzen,Drohen,und sogar gegen unseren Staat angehen.Oder wie sonst soll man Angriffe auch gegen unsere Polizei verstehen?Gehen Sie bitte nach Arabien u.demonstrieren in Deutsch

  38. 57.

    Was ist daran sonderbar, wenn hier alle so auf das gute Deutsch bestehen und etliche Deutsche im Ausland ständig erwarten, dass alle anderen ihre Sprache sprechen und sie nicht bereit sind die Sprache Ausländern, wo sie ständig in Urlaub fahren zu lernen, wenigstens das mindeste. In Deutschland sprechen nunmal alle Menschen deutsch. Und es geht in dem Kommentar auch darum, dass selbst auf einer Demonstration der Ukrainer, die gerade vor dem Krieg geflüchtet sind, nicht ukrainisch gesprochen werden darf. Das ist absurd.

  39. 56.

    Es geht um eine propalästinensische Demo und Parolen und Plakate, die nicht auf Deutsch oder Englisch sind ! Wie verstehe ich denn das als alles unkundiger ? Vielleicht wird dort eventuell auch zu Straftaten oder zum Töten aufgerufen und ich bin dabei und beklatsche das auch noch solidarisch unwissend, weil ich denke es ist etwas positives ?

  40. 55.

    Wenn die Polizei Auflagen erteilt um zu verhindern, dass Straftaten begangen werden, schreien viele Bürger rum.

    Ohne diese zulässige Sprachauflage wäre die Ahnung von Straftaten, die durch das Ausrufen von Parolen begangen werden, unmöglich.

    Das sich der Anmelder dieser Demo nicht an die Auflagen gehalten hat zeigt, dass sich die Teilnehmer nicht friedlich verhalten wollten.

    Es ist erstaunlich, dass viele Kommentatoren hier die Polizei an der Wahrnehmung ihrer Aufgaben hindern wollen.

  41. 54.

    "Wir sind wohl das einzige Land auf der Welt, welches die Verwendung der eigenen (Amts-)Sprache derart thematisiert..."

    Keine Ahnung, dazu kenne ich mich in der Welt zu wenig aus. Also allgemein und speziell bei Demos.

    Auf jeden Fall: albern, dass der Staat nun auch noch vorschreibt, in welche Sprache auf Demoschildern zu stehen hat. Die Bevormundung nimmt absurde Formen an.

  42. 53.

    Das ist Deutschland hier spricht man deutsch fertig

  43. 52.

    Was war denn in seinem Kommentar unsachlich?
    Aber sie können beruhigt sein, tendenziell wird die hiesige Entwicklung bald arabisch als Amtssprache zur Folge haben *Ironie off

  44. 51.

    Wir sind wohl das einzige Land auf der Welt, welches die Verwendung der eigenen (Amts-)Sprache derart thematisiert... Selbstverständlich auf Deutsch! Jedenfalls keinesfalls in einer Sprache, die von der Mehrheit der hier lebenden Menschen nicht verstanden wird.

  45. 50.

    Eine Unterdrückung liegt nicht vor. Der Veranstalter dieser Demo hat eine zulässige Auflage erteilt. Zweck war, dass die Polizisten rechtswidrige Ausrufe verstehen und so den Straftäter festnehmen können. Diese Auflage dient dem verhindern von Straftaten. Hier liegt keine Unterdrückung oder ähnliches vor.

    Das eine Demo mit Auflagen stattfindet, ist normal.

  46. 49.

    Vorsicht. Und es geht umgekert um eine Art Unterdrückung (wie Sie formulieren) der Deutschen, wenn in diesem Land pauschal die Pflicht besteht, nicht allgemein verständliche Sprachen im staatsbürgerlichen Kontext zuzulassen, nicht wahr?

  47. 48.

    Sie konnten dort auch Plakate in deutsch lesen und deutsche Rufe hören!

  48. 47.

    Das würde ich bestreiten, da Art 8 GG einen staatsbürgerlichen Gehalt hat. Ich wüsste nicht, dass das Bundesverfassungsgericht dazu schon entschieden hat.

  49. 46.

    Mal ganz ruuhhhig bleiben und vor Allem sachlich! Auf diesen Demos, wird nicht nur arabisch oder Anderes gesprochen und man kann auch Schilder mit deutsch lesen!

  50. 45.

    Da gebe ich Ihnen Recht. Wenn in der Lausitz auf sorbisch demonstriert wird, wird das sicherlich nicht untersagt.
    Wenn man also keinen Grund gegen das Stattfinden einer Demonstration hat, kann man auch schlecht die Sprache vorschreiben.
    Ich nehme meinen vorherigen Kommentar zurück. Danke, dass Sie mich zum Nachdenken gebracht haben.

  51. 44.

    Privat kann gesprochen werden will. In staatsbürgerlichen Angelegenheiten ist Deutsch maßgeblich. Es gibt keinen anderen Anspruch. Ansonsten würde die Verwaltung auch zu teuer. Wer bei Besuch einer Dienststelle die Hilfe eines/-r Dolmetscher-in benötigt, muss die Kosten dafür selbst bezahlen. Das Angebot, von Behördenmitarbeiter-innen, Englisch zu sprechen, ist ein freundliches Entgegenkommen. Verbindliche Auskünfte gibt es behördlicherseits nur auf Deutsch. Es geht schließlich um Rechtsbegriffe, die selbst innerhalb der europäischen Sprachfamilien unterschiedlich geprägt sein können.

  52. 43.

    Ich habe ein Recht zu wissen, was auf Demos gegrölt wird oder auch was an Läden dran steht. Und die Amtssprache hier sowie die Muttersprache von vielen Millionen Menschen hier ist Deutsch. Wozu also dieser Kommentar.

  53. 42.

    Die Tippfehler bitte ich zu entschuldigen. Ich finde die nötige Verwendung der deutschen Sprache wichtig, um der Polizei einen verständigen Umgang ermöglichen zu können.

  54. 41.

    2000 war der Auslöser die türkisch/kurdischen Konflikte. 2025 ist der Auslöser der israelisch/palästinensische Konflikt. Interessant ist wie ggf. die Verfassungsgerichte der Länder und/oder das BVerfG dazu stehen - der Rest ist nur Meinung.
    Die hier im Forum angeführte Amtssprache bezieht sich jedoch nur auf das Verhältnis des Bürgers zu den staalichen Organisationen und Einrichtungen - geregelt im § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz. Er ist für die restliche Kommunikation irrelevant und hat keinen Grundrechtscharakter.

  55. 40.

    Wir sind immer noch in Deutschland und nicht in Arabien, also natürlich sollte arabisch hier strengstens untersagt sein.
    Unglaublich überhaupt etwas anderes zu fordern, wie der Autor hier.
    Er kann ja mal stattdessen Deutsch in Saudi-Arabien fordern, bin gespannt auf die Reaktion dort.

  56. 39.

    Die Amtssprache ist nun mal Deutsch.
    Von daher ist es schon ein großes Entgegenkommen das englischsprachige Texte erlaubt sind.
    Wer in diesem Land seine Meinung äußern will, kann und soll das auch tun, was ja ein wichtiges Gut ist.
    Dann aber bitte nur in der Amtssprache.

  57. 38.

    Man grenzt aus , ernsthaft? Vielleicht ist Ihnen entfallen das wir nun mal Deutsch als Amtssprache haben und ja natürlich kann man auch Englisch sprechen um sich zu verständigen. Aber niemand ist hier verpflichtet andere Sprachen zu lernen. Ich habe schon erlebt das ich auf Arbeit in die Kantine komme und nur türkisch gesprochen wurde , auf meine Bitte hin doch Deutsch zu sprechen wurde mir wortgetreu mitgeteilt: Musste halt Türkisch lernen Alter. Wenn Ihnen das als Zukunft vorschwebt kann ich nur hoffen, das Sie mehrere Sprachen neben Türkisch können. Versuchen Sie mal in Frankreich darauf zu bestehen das Deutsch gesprochen wird, mal sehen wie dort die Reaktionen sind.

  58. 37.

    Ja, dann lesen Sie bitte Artikel 8 des Grundgesetzes. Alle Deutschen haben dieses Grundrecht. Um Deutsche oder Deutscher zu werden, sind Sprachkenntnisse von Relevanz. Es geht um ein Grundrecht im demokratischen Kontext. Es geht um einen Dialog zur politischen Willensbildung. Bei der Sprachwahl könnten insofern die Amtssprachen der EU noch eine besondere Bedeutung bekommen müssen. Arabisch gehört dazu nicht. Hebräisch auch nicht. Und viele andere Sprachen ebenfalls. Die Aggressivität der Demos rund um did Auseinandersetzungen zwischen Israel und den Palästinensern, die zu einer beachtlichen Anzahl der Terrororganisation Hamas zuneigen, ist zudem beachtlich. Wie soll die Pilitei da mäßigend und mit Augenmaß agieren, wenn sie erst zu spät merkt, was sich da hochschaukelt. Es geht um den Erhalt des Landfriedens. Den schützt auch das Strafrecht.

  59. 36.

    Es geht um eine Art Unterdrückung, wenn man allen Demonstranten pauschal verbietet in ihrer Sparche zu sprechen.

  60. 35.

    Da pflichte ich Ihnen bei, viele Kommentatoren, denken nicht daran, wie kompliziert und langwierig es ist, neben anderen Problemen und evtl. Traumata, eine Fremdsprache zu lernen! Also ich bräuchte für persisch, arabisch oder auch Ukrainisch mind. 2 Jahre!

  61. 34.

    Welche Freiheit wurde Ihnen eingeschränkt?

    Wie hieß es so schön auf der Demo gegen rechts (als auf italienisch Parolen gegen Faschismus gerufen wurden) ich kann nur noch nach schreien was ich auch verstehe. Wer gehör in Deutschland will, sollte vielleicht auch eine Sprache nehmen, welche in Deutschland verstanden wird.

  62. 33.

    Verwehrt man dann auch Taubstummen das Demonstrationsrecht, wenn sich diese nur auf Zeichensprache verständigen? Oder Menschen mit einer Sehschwäche, die Blindenschrift verwenden? Peinlich was hier auch in den Kommentaren passiert. Vor allem, wenn das Sprechen der deutschen Sprache verlangt wird und dabei zig Grammatikfehler im Kommentar zu lesen sind.

  63. 32.

    Der Kommentar liegt völlig richtig. Und die ersten drei Kommentare dazu belegen die Entwicklung, die unsere Gesellschaft gerade nimmt. Man spricht Deutsch, man verbietet einfach mal von vorn herein, man grenzt aus, man verpasst pauschale Label und kann dann so schön einfach und zügig Leute kriminalisieren, deren Meinung den guten Bürgern nicht passt. Eine Weltstadt, in der bei Bedarf zu jeder kleinen Strafsache schon vor dem Amtsgericht ein Übersetzer sitzt, hat keine Leute bei der Polizei, die solche Versammlungen begleiten können? Lachhaft und nur ein Vorwand, sich des Problems auf die typisch deutsche Art zu entledigen: Verbieten. Und wenn man nicht einmal mehr ein Tuch erträgt, das man zu meiner Schulzeit vor 50 Jahren schon trug, dann Gute Nacht Berlin!

  64. 31.

    Man kann bei Demonstrationen Fremdsprachen zulassen oder nicht.
    Wenn man aber keine Fremdsprachen zulässt,bezieht sich das auch auf englisch,denn auch das ist in Deutschland eine Fremdsprache.
    Und wenn man das Sprachverbot sogar noch mit den Fremdsprachenkenntnissen der Polizei begründet,gilt das umsomehr,denn ich bezweifle dass jeder deutsche Polizist perfekt englisch versteht,muß er schließlich auch nicht.

  65. 30.

    Ich finde die "ohrenbetäubende Stille" als sehr angenehm! Und stimme den Kommentaren vor mir zu. Die Sprach-Einschränkung hätte nicht verhängt werden müssen, wenn die Demonstranten einschlägiger Versammlungen unser Versammlungssrecht respektiert und sich an Regeln gehalten hätten! Absurd, wenn man ein Defizit an arabischen Übersetzern bemängelt. Deutsch ist unsere Sprache und nur mit ihr kann Integration gelingen!

  66. 29.

    Lieber RBB, was ist das denn für ein Kommentar? Ernsthaft? Nicht nur das wir in Deutschland leben und nun einmal unsere Muttersprache - und auch Amtssprache - Deutsch ist, nein, die Auflagen haben einen nachvollziehbaren Grund: In der Vergangenheit kam es auf Pro-Pali-Demos nachweislich zu antisemitischen Sprechchören in arabischer Sprache. Das waren Äußerungen, die weniger darauf zielten, den Staat bzw. die Regierung Israels zu kritisieren, sondern vielmehr das israelische Volk - oder besser: Jüdinnen und Juden zu diskreditieren. Volksverhetzung ist jedoch nicht von unserer Meinungsfreiheit geschützt und unsere Behörden tun gut daran, solche Auflagen zu erlassen und entsprechend zu kontrollieren. Denn nur so ist eine Strafverfolgung möglich. Und davon abgesehen: Wir leben in Deutschland. Wer hier aufgrund von Versammlungs- und Meinungsfreiheit auf die Straße geht, kann sein Begehren auch gerne auf Deutsch kundtun; ganz ohne gestellten Dolmetscher. Nennt sich übrigens Intergration!

  67. 28.

    Das vergessen viele, dass man noch in Deutschland ist. Es ist auch eine Frage der Höflichkeit ! Ich habe nichts von einer Demo, wenn ich nichts lesen oder die Sprache nicht verstehen kann. Da aber das Land sowieso im Eimer ist, kommt es darauf auch nicht mehr an. Jeder macht hier mittlerweile was er will und das wird auch noch beklatscht, selbst wenn es Gewalt ist.

  68. 27.

    Vielleicht sollte der Autor mal in einer Polzeiuniform in der Mitte der Beamten an einer solchen Demonstration teilnehmen, vielleicht wird ihm dann klar worum es auch bei diesem Verbot der Polizei geht.
    Wenn wir uns schon beschimpfen lassen müssen dann in unserer Sprache !

  69. 25.

    Ich persönlich fände es gut, wenn mehrere bzw. alle Sprachen neben deutsch und englisch wieder zugelassen werden. Mich irritiert es, dass es derart pauschalisiert wird, dass Menschen mit arabischen/ muslimischen / palästinensischen Hintergrund (oder auch linken Jüd*innen)vom von vornherein unterstellt wird, dass sie sich antisemitisch äußern.
    Ja, die Fälle, wo es auffällt, sollen mit Sicherheit geprüft werden. Doch was Journalist*innen, die am Samstag vor Ort waren, a die Polizeigewalt ggü Demonstrierenden aufgezeichnet haben, hat mMn null mit der Benutzung arabischer Sprache zu tun. Das wirkt auf Außenstehende eher, als wenn sich Polizeibeamte daran erfreuen, jemanden zusammenzuschlagen. Das hilft null zur Entschärfung der Demo-Situationen und sollte journalistisch auch besser aufgearbeitet werden.

  70. 24.

    "Es klingt wie eine Nachricht aus einer fernen Dystopie... "Slogans und Plakate nur auf Deutsch und Englisch erlaubt""
    Klingt für mich nach heutigem Recht und Ordnung in Deutschland. Verstörend, dass dies für manche Dystopie ist..

  71. 22.

    Danke für diesen deutlichen Kommentar
    Wir dürfen uns unsere Freiheiten nicht immer weiter einschränken lassen

  72. 21.

    Wird vom RBB auch der Raum für eine andere Sicht, nämlich die der Polizei und der darauf fussenden rechtlichen Bewertung, geboten? Ich jedenfalls unterstütze diese voll und ganz.

  73. 19.

    In unserem Deutschland werden zig verschiedene Sprachen gesprochen, die Amtssprache und Umgangssprache ist Deutsch! Aber es gibt auch viele Leute, die noch nicht richtig deutsch sprechen können! Oder lernen Sie in 3 Monaten arabisch oder ukrainisch? Ich glaube nicht!

  74. 18.

    Warum setzt der Autor des Artikels verunglimpfende Sprache (Wörter) nicht in Anführungszeichen, wenn er sie schon reproduziert?

  75. 17.

    Na endlich Mal ne Ansage.
    Wir sprechen Deutsch hier , also müssen sich alle daran halten.
    Punkt.

  76. 16.

    Ich kann diese Anweisung der Polizei nur unterstützen, wer in diesem Land lebt und sich integrieren will sollte auch die deutsche Sprache beherschen oder englisch sprechen. So können aus meiner Sicht auch im Vorfeld Straftaten von der Polizei verhindert werden. Diese Leute sollten doch froh sein daß sie mit Demos in Deutschland auf ihre Probleme aufmerksam machen dürfen.

  77. 15.

    In Deutschland wird Deutsch gesprochen. Daran haben sich Polizei und Demonstranten zu halten. Paragraf23(1) Verwaltungsverfahrensgesetz. Wem das nicht passt, der kann gegen die Rechtmäßigkeit des Gesetzes klagen.
    So einfach ist das!

  78. 14.

    Sehr richtig, die Polizei kann ja wohl nicht in der Pflicht sein auch noch jeden Beamten ein Sprachstudium absolvieren zu lassen damit sich unsere lieben Mitbürger nicht in unserer Landessprache äußern müssen

  79. 13.

    Geflüchtete Menschen sprechen nicht sofort deutsch! Bitte nochmal das Grundgesetz lesen Kommentierende!
    Ich fand das auch unglaublich und bin für den Kommentar sehr dankbar. Aber ich freue mich wenn alle Deutschen auf Mallorca etc. Spanisch sprechen.

  80. 12.

    Wir sind in Deutschland

  81. 11.

    Nach Art. 8 Abs. 1 des Grundgesetzes ( GG ) haben alle Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Der Begriff des Deutschen umfasst mit Sicherheit viele ehemalige oder von Migranten abstammende Mitbürger, jedoch ist es zumutbar das hier die Amtssprache genutzt wird. Das Demonstrationsrecht gilt nicht für Gäste, sollte auch betrachtet werden.

  82. 10.

    Eine Demo ist eine öffentliche Meinungsäusserung und sollte dann auch von der Öffentlichkeit verstanden werden können. Ich finde schon, dass man dabei die Sprachen vorgeben darf.

  83. 9.

    Aber das ist kein Muß. Deutsch sprechen und verstehen, ja, aber es ist jedem seine Sache wie er privat spricht!

  84. 8.

    Schön das man deutlich spricht.

  85. 6.

    Der Autor sieht das Recht auf Versammlungsfreiheit eingeschränkt? Art 8 GG regelt die Versammlungsfreiheit ganz klar. Alle Deutschen haben dieses Recht. Da ist die Sprachauswahl Deutsch UND Englisch schon eine Erweiterung des Grundrechts. Und die Berliner Polizei soll wegen der Migranten doch bitte Arabisch können? Warum bitte können die Araber wenn schon nicht Deutsch, dann wenigstens Englisch?

  86. 5.

    Die Sprachauflage ist doch kein plötzliches Aufkommen von Rassismus, sondern eine Folge von dauerhaften strafbaren Äußerungen in Fremdsprachen, die mangels Sprachkenntnissen der Beamten nicht beweissicher dokumentiert werden konnten. Also ein typischer Fall von selbst schuld.

  87. 4.

    Also zunächst mal finde ich es schon sehr großzügig, dass Leute in Berlin für Themen demonstrieren dürfen, die rein gar nichts mit Deutschland zu tun haben, im Gegenteil sogar unserer "Staatsräson" (Existenzrecht Israels) zuwider laufen. Und genau weil zu befürchten ist, dass auf solchen Veranstaltungen das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird, ist es dann doch wohl die Minimalanforderung, dass die Leute sich dort in einer Sprache äußern, die von den meisten Menschen einschließlich Polizisten in Deutschland verstanden wird, um nicht Gefahr zu laufen, dort strafbare Äußerungen nicht als solche erkennen zu können. So viele Dolmetscher kann man ja gar nicht haben...

  88. 3.

    Wir sind hier in Deutschland und sprechen deutsch.

  89. 2.

    Was für ein Kommentar......da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Warum sollte es hier genug Polizisten mit arabischen Sprachkenntnissen geben ??

  90. 1.

    Wer lange in Deutschland lebt sollte politische Parolen auch in Desch aufsagen können. Da ist nichts rassistisch dran. In Frankreich muss och ja auch Französisch oder Englisch sprechen, genauso in USA Englisch. Fragt mal in Syrien, Ägypten oder wo anders in den arsbischen Staaten wer dort Deutsch spricht. Wenige.

    Wer hier geboren oder aufgewachsen oder saeut Jahren lebt sollte gut sehrgut, mind. ausreichend ( für Bildungsverweigerer ) Deutsch sprechen!