Kritik an Embargo - "Öl-Lieferungen aus Russland sollten kein Tabu-Thema mehr sein"

Fr 28.02.25 | 16:59 Uhr | Von Martin Krauß und Riccardo Wittig
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Technische Anlagen zur Rohölverarbeitung auf dem Gelände der PCK-Raffinerie GmbH am 08.07.2024. (Quelle: 08.07.2024)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.02.2025 | Martin Krauß | Bild: picture alliance/dpa/Patrick Pleul

Seit zwei Jahren fließt kein russisches Öl mehr in die PCK-Raffinerie in Schwedt. Nach der Bundestagswahl sind die Forderungen nach dem Ende des Embargos lauter geworden. Laut Kritikern der Maßnahme droht der Verlust vieler Jobs. Von M. Krauß und R. Wittig

In Schwedt (Uckermark) sind in dieser Woche Forderungen laut geworden, dass eine mögliche neue Bundesregierung das Öl-Embargo gegen Russland aufheben soll. Unter anderem sprechen sich Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe (SPD) und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Hans-Joachim Höppner (CDU), dafür aus. Hintergrund ist nach rbb-Informationen die wirtschaftlich angespannte Situation der PCK-Raffinerie.

Bürgermeisterin: Embargo nicht nachvollziehbar erklärt

Laut Hoppe gebe es sehr viel Unverständnis über das Embargo. "Die Schwedter können nach wie vor nicht nachvollziehen, dass freiwillig ein Rohöl-Embargo ausgesprochen wurde", sagte sie dem rbb. Für das Embargo habe die Stadt keine Begründung erhalten, so die Bürgermeisterin weiter. "Außer, es hieß, dass das russische Rohöl hier in Schwedt nicht mehr benutzt werden darf, weil wir nicht wollen, dass Russland durch den Rohöl-Verkauf seine Kriegsmaschinerie finanziell weiter unterstützen kann."

Tatsächlich war das die Begründung für das Embargo: Nach dem Ausbruch des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hatte die EU diverse Sanktionen gegen Russland und russische Personen im Dezember 2022 verhängt. Hinzu kamen weitere Sanktionen, die einzelne Mitgliedsstaaten beschlossen hatten. Die Bundesregierung entschied sich damals, zusätzlich Rohöl-Lieferungen auf dem Landweg in die Sanktionen mitaufzunehmen – was unter anderem Auswirkungen auf die PCK hatte.

"Angekommen ist bisher nicht ein Euro"

Um jedoch negative Auswirkungen sowohl für die PCK als auch für andere Unternehmen, die mit der Raffinerie zusammenarbeiten, möglichst gering zu halten, wurden unter anderem neue Lieferketten ermöglicht und Fördermittel zugesagt. Doch die Förderungen sollen nicht erfolgt sein, wie es nun aus dem PCK-Betriebsrat heißt. "Angekommen ist bisher nicht ein Euro. Man kann da wohl sagen, dass man uns ein Märchen aufgetischt hat, denn mittlerweile glaubt hier keiner mehr daran, dass diese Gelder überhaupt jemals fließen werden", antwortete Danny Ruthenburg, Vorsitzender des PCK-Gesamtbetriebsrates, auf Anfrage dem rbb.

Im Bezug auf dieses Embargo sind laut Ruthenburg politische Zusagen über Fördermittel in Höhe von 400 Millionen Euro an die PCK gemacht worden, um die Versorgung von alternativen Rohölen über den Rostocker Hafen zu sichern.

Die Bundesregierung hatte die genannte Summe zur Ertüchtigung der Pipeline zwar bewilligt und auch im Bundeshaushalt eingestellt, jedoch hatte die EU diese Förderung untersagt. Grund dafür ist nach rbb-Informationen, dass dadurch die Unternehmensinfrastruktur gefördert werden würde. Laut europäischem Recht ist dies jedoch nur möglich, wenn sich das Unternehmen ebenfalls an den Kosten beteiligt. Da das bislang nicht erfolgt ist, können die 400 Millionen Euro weiterhin nicht ausgezahlt werden.

Es sei daher zu begrüßen, dass die Kommunalpolitik jetzt ihre Forderungen zum Embargo kommunizieren, so Ruthenburg weiter. "Mögliche Öl- und Gaslieferungen aus Russland sollten kein Tabu-Thema mehr sein." Diese seien nicht nur für Schwedt und Ostdeutschland wichtig, sondern würden auch zu einer starken Wirtschaftsfähigkeit Deutschlands beitragen.

PCK-Beschäftigte fordern Rückkehr zu russischem Öl

Mitglieder von Aufsichtsrat und Betriebsrat der PCK-Raffinerie in Schwedt forderten inzwischen auch in einem Brief an die Landesregierungen von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt eine Aufhebung der Embargos von russischem Öl und Gas. Als Grund führen sie die schwierige wirtschaftliche Lage des Unternehmens an, wie die "Märkische Oderzeitung" [Bezahlinhalt] am Freitag berichtete. Regierungssprecher Florian Engels bestätigte dem rbb den Eingang des Briefes. Das Schreiben weise zurecht auf kritische Punkte hin, sagte Engels. Die Sorgen des Betriebsrates nehme man ernst. Ministerpräsident Woidke (SPD) werde sich in den kommenden Tagen mit PCK-Vertretern treffen.

In dem Brief im Namen der Belegschaft werden die Regierungschefs um Hilfe gebeten. Die Rückkehr zu russischem Öl und Gas dürfe kein Tabu-Thema mehr sein, heißt es, weil sonst die Zukunft der Raffinerie in Gefahr sei. Die Beschäftigten kritisieren auch schleppende finanzielle Unterstützung durch den Bund.

Schwedter CDU-Politiker: Zukunft des Werkes steht in Frage

Der CDU-Stadtverordnete Hans-Joachim Höppner sieht neben der PCK-Raffinerie auch andere Unternehmen in Schwedt durch den Import-Stopp gefährdet. Entsprechende Sorgen wolle man auch der kommenden Bundesregierung zutragen. "Die Sorgen liegen darin, dass, wenn die Rohöl-Belieferung für die PCK nicht wieder mal auf 100 Prozent kommen, wird es für das Unternehmen dramatisch werden", sagte Höppner dem rbb. "Man wird Arbeitsplätze verlieren und die Zukunft des Werkes steht in Frage."

Die PCK wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Bislang hieß es vom Unternehmen, dass die Auslastung trotz des Embargos gegen Russland zwischen 70 und 80 Prozent liege.

Stimmung im Unternehmen sei angespannt

Das sei weiterhin der Fall, erklärte dazu Betriebsratsvorsitzender Ruthenburg. Jedoch seien die Kosten für das Unternehmen gleich geblieben. "Die Stimmung im Unternehmen ist sehr angespannt, die Unternehmensführung hat ein Einstellungsstopp ausgesprochen und Streichungen von insbesondere übertariflichen Leistungen angekündigt", so Ruthenburg.

Daher stimme es, dass sich die Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze Sorgen machen würden, sagte der Betriebsratsvorsitzende weiter. Hinzu komme, dass unter anderem Investitionen am Standort "extrem heruntergefahren" worden seien, was auch Partnerunternehmen zu spüren bekämen. "Es wird aus unserer Sicht immer vergessen, dass es nicht nur um die Arbeitsplätze bei uns direkt in der Raffinerie geht, sondern dass insbesondere Arbeitsplätze unserer Partnerfirmen als auch in der Region betroffen sind", so Ruthenburg.

Unternehmensvereinigung: Aufhebung des Embargos löst Probleme nicht

Eine ähnliche Sorge treibt auch die Unternehmensvereinigung Uckermark um: "Das Öl-Embargo hat zu einem plötzlichen und unerwarteten Anstieg der Produktionskosten in der Raffinerie geführt. Seitdem muss die Raffinerie Einsparungen vornehmen, um die Mehrkosten zu kompensieren. Dies bekommen vor allem die Mitarbeiter, Kontraktoren und Lieferanten der PCK in Schwedt zu spüren", teilte Präsidiumsmitglied Paul Fürstmann auf Anfrage mit. Die eigeleitete Transformation ohne klares Ziel führe durch wechselnde politischee Vorgaben zu einer Verunsicherung der regionalen Wirtschaft.

"Eine Aufhebung des Öl-Embargos würde aktuell die vielschichtigen Probleme des Industriestandorts Ost-Uckermark nicht lösen", so Fürstmann weiter. Wichtiger seien neue und modernisierte öffentliche Strukturen und Dienstleistungen wie Industriegebiete, Berufschulen oder Zuganbindungen.

Auch Brandenburgs neuer Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) zeigte sich offen, über die Aufhebung der Sanktionen nachzudenken. Aber: "Für uns als SPD auch im Land Brandenburg ist klar, es kommt auf die Reihenfolge an. Es muss erst Frieden geben und erst danach können Sanktionen gelöst werden", sagte Keller dem rbb.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.02.2025, 17:45 Uhr

Beitrag von Martin Krauß und Riccardo Wittig

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113 Kommentare

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  1. 113.

    Und wer andere beleidigt hat keine Argumente mehr, oder wie heißt es so schön "was ich selber denk und tu traue ich auch jedem anderen zu. "

  2. 112.

    Lesen Sie keine Zeitung? Der Wasserstoff Hype ist ausgeträumt. Die Folge ist eine Vielzahl von Pleiten, man kommt beim Aufzählen gar nicht hinterher. Die grüne "Transformation" ist ein grünes Hirngespinst und scheitert an den wirtschaftlichen Realitäten. Mein Vorschlag: Statt ideologiegetriebener Großprojekte bräuchte es einen pragmatischen Ansatz in der Energiepolitik mit überschaubaren Risiken und nicht einen durch extrem hohe Subventionen aufgeblasenen künstlichen Markt, der wie Schlagsahne zusammen gefallen ist.

  3. 111.

    So sieht es aus. Der NATO-Stellvertreterkrieg, der die Ukraine vollkommen zerstören wird, wenn sie sich nicht endlich mit Russland einigt, wird auch Deutschland schweren Schaden zufügen. Lachender Dritter sitzt im Weißen Haus.
    Je länger der Krieg dauert um so höher wird der Preis für alle Beteiligten. Aber Russland hat im Gegensatz zu seinen Gegnern enorme Ressourcen an Menschen und Material.

  4. 109.

    Sind sie ein Russe? Oder warum verbreiten sie hier uralte Lügen?

  5. 108.

    Warum Putintrolle und AfD-Volkstümelanten das nicht verstehen ist ganz einfach zu beantworten:
    Dicke wissen dass sie dick sind, kleine Menschen wissen auch, dass sie klein sind,
    die Dummen sind halt ahnungslos.......

  6. 107.

    An wen genau soll die Ukraine die Reparatur bezahlen?

  7. 106.

    Russland führt einen menschenverachtenden,brutalen Angriffskrieg, gegen ein friedliches, demokratischen Staat. Jeder Habdel mit diesem totalitären, menschenverachtenden Russland muss verboten sein,bis dieses obligatorische System verschwunden ist.

  8. 105.

    Sehe ich genauso! Deutschland muss verteidigungsfähig sein, dann werden wir auch nicht angegriffen (auch wenn Russland bereits europäische Strom- und Datenkabel in der Ostsee beschädigt, was auch eine Form der Kriegsführung ist).

  9. 104.

    Ich weiß jetzt nicht, auf wen Sie antworten, weil kein Betreff existiert; jedoch sehe ich eine Übereinstimmung mit meiner Sicht, geschrieben im Beitrag Nr. 58. Dieses Tatsache geht gemeinhin unter, ohne das jeweils zu "verrechnen" oder gar als Begründung für den Krieg anzusehen. Ein Teil der Konfliktlage zwischen der Ukraine und Russland ist es gewiss und daher kann es auch ein Teil der Lösung sein, wenn die Beteiligten es so wollten.

    Deutschland hätte aufgrund seiner jüngsten Geschichte sehr wohl das Potenzial, hier deeskalierend einzugreifen, blieb aber in seinen Stellungnahmen weit darunter. Allenfalls Steinmeier hat 2016 - als seinerz. Außenminister - das U K als Vorbild für einen Staatsaufbau genannt. Das war allerdings noch vor der Brexit-Entscheidung, deshalb war es danach faktisch vom Tisch.

    Zu spät für eine jetzige Verhaltensänderung?

  10. 103.

    Weder ist Russisch in der Ukraine verboten, noch das Christentum. Was Russland aber gerade in der Ukraine macht ist töten und foltern mit dem Ziel, die Ukraine von der Landkarte zu tilgen. Russland bekämpft Europa und damit auch Deutschland. Ich verstehe nicht, wieso die AfD und andere Putinisten Deutschland bekämpfen.

  11. 102.

    Hallo, Peter (37),
    "...Ihnen ist es also lieber, wenn wir dem Diktator, der unser demokratisches Nachbarland angreift, weiterhin Öl abkaufen, damit er seinen Krieg gegen unsere Verbündeten weiterführen kann?..."
    Sie haben es offenbar immer noch nicht begriffen:
    Ob wir weiterhin nutzlose Sanktionen gegen Russland verhängen oder nicht, ist Putin egal. Er lacht sich ins Fäustchen. Es wird ihn dank anderer Unterstützer nie in die Knie zwingen. Und was ist mit Polen und Ungarn? Die ignorieren europäische Sanktionen und machen schon immer ihr eigenes Ding mit Russland. Und dann ist da noch Putins neuer bester Kumpel Trump. Wenn´s nach dem ginge, hätte er die Ukraine für Best-Deals schon aufgeteilt.
    Also: Eher geht Dt. wirtschaftlich den Bach runter, als dass unsere Sanktionen irgendwelche Auswirkungen auf Putin/Russland hätten. Hat Ähnlichkeit zu Selenskyjs Meinung, dass die Ukraine das riesige Russland besiegen kann/wird. Mancher leidet eben unter Realitätsverlust...

  12. 101.

    Können Sie das bitte näher erläutern? Danke!

  13. 100.

    Wie voraus gesagt, die Sanktionen schaden nur Deutschland!
    Darum muss die Neue Regierung die Sanktionen sofort beenden, sonst hat die AFD bald die absolute Mehrheit!!!

  14. 99.

    Merken sie gar nicht, dass siehe Behauptungen aufstellen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben?
    Russland hat verhandelt und zwar sofort nach Beginn des Einmarsches. In Istanbul lag bereits im Frühjahr 22 ein unterschriftsreifer Vertrag vor, der die Neutralität der Ukraine beinhaltete. Wenn sie das nicht glauben, dann suchen sie wenigstens danach. Es war der Westen, der einen Rückzieher gemacht hat. Auch das ist bewiesen!

  15. 98.

    Nein, da muss ich Ihnen widersprechen. Die Minderheitsrechte wurden nachweislich in der Ukraine nicht gewahrt. Gab dazu eine interessante Doku auf Phönix vor gut 5 Jahren. Man begann, der russischen Minderheit die Sprache zu verbieten, verbot Zeitungen in der der Sprache, schränkte die Religion ein, nahm die russische Kultur weg usw. Wenn wir das hier in Deutschland mit den Sorben oder Ostfriesen usw machen wurden..... Belesen sie sich zu diesem Thema bitte....

  16. 97.

    Wer glaubt, dass eine Raffinerie für fossiles Rohöl eine Zukunft hat, hat den Schuss nicht gehört, erst recht wenn es zudem aus Russland kommen soll. Der Bund ist vor allem in der Verantwortung, die Besitzverhältnisse zu klären. Die Stadt Schwedt muss sich aber selber auch Gedanken über eine postfossile Zukunft ohne die fossile Raffinerie machen. Hier findet man aber knapp drei Jahre nach Ankündigung des Importstopps nur Gejammer. In Leuna ist man offensichtlich weiter.

  17. 96.

    Wer glaubt, dass eine Raffinerie für fossiles Rohöl eine Zukunft hat, hat den Schuss nicht gehört, erst recht wenn es zudem aus Russland kommen soll. Der Bund ist vor allem in der Verantwortung, die Besitzverhältnisse zu klären. Die Stadt Schwedt muss sich aber selber auch Gedanken über eine postfossile Zukunft ohne die fossile Raffinerie machen. Hier findet man aber knapp drei Jahre nach Ankündigung des Importstopps nur Gejammer. In Leuna ist man offensichtlich weiter.

  18. 95.

    Aber Ihr habt schon gehört, dass und die erneuerbaren - bei denen wir im weltweiten Trend liegen - vom russischen Imperialisten unabhängig machen, oder? Und die PCK hat eine Lösung. Da wird auf sehr hohem Einkommensniveau gejammert. wie die Unternehmensvereinigung Uckermark feststellt, geht es auch hier um eine Transformation.

  19. 94.

    Die Sanktionen der EU werden ständig erweitert und haben wohl Auswirkungen auf Russland und dessen Kriegswirtschaft! Hierzu kann man sich gut im Internet informieren.

  20. 93.

    DIe Putinisten hierzulande haben noch einen Tag vor dem russischen Angriff auf die Ukraine behauptet, das die Warnung davor nur US-amerikanische Prpaganda wäre. Jeder sollte es nun besser wissen und Russland nur noch an seinen Taten beurteilen. Ob es zu einem Krieg mit Russland kommt, entscheidet ganz allein der Kreml durch einen Angriff auf einen einen NATO-Staat. So lange man im Kreml darauf hoffen kann, dass man so einen Konflikt gewinnen könnte, muss man leider tatsächlich mit einem russischen Angriff rechnen. Um das hoffentlich doch noch zu verhindern, müssen wir uns daher wappnen und Russland möglichst keinen einzigen Cent gönnen.

  21. 92.

    Es wurde hier viel "Alsob-Politik" in der Ampel gemacht. Niemand weiß doch, wie sich beispielsweise reale Durchleitungsgebühren und reale Ölkosten zwischen Russland und Kasachstan aufteilen. Von Kasachstan fließt von hier aus betrachtet das Öl über Tausende km über die Druschba-Pipeline.

  22. 91.

    Wir haben nicht die Abhängigkeit Deutschlands durch die billige Rohstoffversorgung aus Rußland zugelassen, sondern erst die industrielle Entwicklung Deutschlands über die Exportprofite überhaupt in unserem Interesse ermöglicht.

    Deutschland ist und war, ohne die billigen Rohstoffe, als rohstoffarmes Land, aus Rußland, zu keiner eigenen Entwicklung fähig.

    Diese Form der Machtteilung in unserem Interesse ist jetzt vorbei und das politische Deutschland und die EU zahlen, oder gehen politisch vollständig unter, da es nichts mehr an Deutschland oder die EU zu verschenken gibt: weder in Deutschland noch in der Ukraine, wo das "Fuck the EU" schon 2014 eine klare Ansage, von uns, an die europäischen Imperialisten war.

  23. 90.

    Dank des Einsatzes von Präsident Donald Trump dürfte der Krieg bald zu Ende sein. Dann könnte ja auch über eine Beendigung des Embargos nachgedacht werden.

  24. 89.

    "Manche scheinen schon fest von einem Krieg gegen Russland auszugehen. Das ist erschreckend-

    Russland führt doch schon Krieg gegen uns.

  25. 88.

    In puncto Rohstoffpolitik und dabei, kleinere Länder für sich gefügig zu machen, befinden sich die USA und Russland bzw. die vergangene Sowjetunion, aber auch China auf ziemlicher Augenhöhe. Nur das spezifische Vorgehen ist jeweils anders, seitens der USA etwas breiter angelegt.

    Dass jegliche Entscheidung ggf. nur einer Handlangerfunktion geschuldet sei, es auf persönliche - unterschiedliche - Motivation der Betreffenden nicht ankomme, eine von außen kommende Analyse das Entscheidendste sei: Damit hat sich der orthodoxe Teil des linken Spektrums schon immer ein Bein gestellt und ist damit über die eigene Füße gestolpert.
    Deshalb auch aller Krach innerhalb des eigenen Spektrums: Wie kann es denn sein, dass Jemand eine EIGENE Sicht auf die Umstände habe, wo die Analyse doch fundamental etwas anderes sagt?

    Mich schaudert es ob solcher Zeilen. ;-

  26. 87.

    Das ist auch schon lange meine Erkenntnis und Meinung. Ihrem Fazit kann ich nur zustimmen.

  27. 86.

    „Wennde das nicht "nachvollziehen" kannst, gehörste nicht in die Politik, liebe Dame.“
    Wir haben eine Meinungsfreiheit, die Sie zu ertragen haben. Dazu gehört auch, das die Reparatur der Nordstreamleitung von der Ukraine bezahlt werden muss und der Schadensersatz noch oben drauf kommt, sollten sich die bisherigen Ermittlungen bestätigen und öffentlich werden.
    Und: Was wäre, wenn wir nach Putin eine junge russische Demokratie unterstützen müssten? Durch den Gas- u. Öleinkauf z.B?

  28. 85.

    Okay sorry sorry, dann ist das natürlich völlig selbstverständlich, wenn hier alles den Bach runtergeht...

  29. 84.

    Lange können wir uns die Überheblichkeit und Wokeness halt nicht mehr leisten. Der Punkt ist wahrscheinlich schon überschritten.

  30. 83.

    Und jetzt neiden sie dem Ukrainer etwas? oder wie ist ihr naiver Kommentar zu deuten?

  31. 82.

    Dank des Einsatzes von Präsident Donald Trump dürfte der Krieg bald zu Ende sein. Dann könnte ja auch über eine Beendigung des Embargos nachgedacht werden.

  32. 81.

    Tja, wir sind auf diesen Zug aufgesprungen...und haben eignetlich bisher nichts erreicht.
    Welche drastschen Auswirkungen hatten unsere Sanktionen biser für Russland? Hat´s Russland geschadet und Putin einen Rückzieher gemacht? Wohl kaum. Der Schaden für Deutschland war größer als der für Putins Russland. Es sollten also tatsächlich aktuelle Überlegungen auf den Tisch, ob bisherige Sanktionen noch ihre Berechtigung haben.
    Denn, egal welche Sanktionen gegenüber Russland Dt. auch anstrebt, schaden wird es Putin trotzdem nicht, weil er neue beste Freunde gefunden hat. Und solange Ungarn und Polen sowieso nicht mit der EU an einem Strang ziehen, sich weiterhin von Russland beliefern lassen, haben Sanktionen keine Sinn. Also Butta bei de Fische: Wenn Sanktionen nur (neg.) Auswirkungen auf Diejenigen haben, die sie erlassen, also auf unsere eigene Wirtschaft, kann man´s auch lassen. Meine Meinung.

  33. 80.

    Die Minderheitenrechte wurden in der Ukraine gewahrt.
    Nach Zerfall des russisch dominierten Vielvölkerstaats UDSSR, da bekamen die Völker ihre Rechte zurück,.und nur so wird ein "Schuh daraus", So kam es, dass endlich die Sprache der absolutern Mehrheit der Bevölkerung zur Staatsprache im ganzen Land wurde, was auch das Völkerrecht so vorsieht.

    Beispielsweise, auch nach Zerfall des Vielvölkerstaats "Habsburger Monarchie", da bekamen die Völker nicht nur ihre Selbstständigkeit zurück, sondern auch ihre Sprache als Staatssprache, natürlich unter Wahrung der Minderheitenrechte. so wie es der damaliger Völkerbund vorsah.
    Aber,mit Hitler kam sogleich die These auf, dass die Deutschen unterdrückt werden, und er gewann auch Anhänger die auf diesen Zug aufsprangen. Das Resultat war das "Münchner Abkommen", mit anschließernder Zerschlagung der ganzen Republik.
    An diesem Beispiel hat sich der Despot Putin orientiert, und siehe da, er findet ausgerechnet in Deutschland Anhänger.

  34. 79.

    Wir sind von so vielem abhängig was nicht mal auf europäischem Boden ist und auch von anderen Diktaturen.
    Man hätte Russland nach 1990 in die EU mit einbinden sollen, wir sind ein Kontinent. Was taten wir - Natoosterweiterung an die russische Grenze. Wirtschaftliche Assimilation fand kaum statt, eher Konfrontation unfähiger Politiker ohne Osterfahrung/Verständnis aber viel westlicher Überheblichkeit. WIR waren es die eine heutige Situation erschaffen haben und weiter verschärfen.

  35. 78.

    Jetzt weichwerden, ist das falsche Signal an den Aggressor. Als Schwedter und vielleicht als Beschäftigter in dem betroffenen Werk, fragt man sich allerdings, warum weiterhin getarnte Schiffe mit Russenöl, ebenfalls, nicht per Totalembargo gestoppt werden.

  36. 77.

    Vorsicht vor jeglicher Art von Oligarchen, egal aus welchem Land sie kommen und wo ihre Jachten liegen. Oligarchen nutzen ihren Reichtum oft, um politischen Einfluss auszuüben, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat. Der russische Angriffskrieg hat aber hoffentlich so manche Augen geöffnet. Leider nicht alle…

  37. 76.

    Russland führt Krieg gegen Europa und bombardiert täglich europäische Schulen, Krankenhäuser, Wohnhäuser - sollen wir ernsthaft den russischen Imperialismus mit unserer Öl- oder Gasrechnung finanzieren? Das schadet unserer eigenen Sicherheit.

  38. 75.

    Die Sanktionen wirken durchaus. Zwar wird weiterhin russisches Rohöl auf dem Weltmarkt verkauft. Allerdings muss der Kreml dabei ziemliche Preisabschläge hinnehmen, weil der Kreis der Abnehmer kleiner als früher ist. Deshalb können die Inder das russische Öl sehr billig einkaufen und dann teurer weiterverkaufen. Der Weltmarktpreis ändert sich dadurch nicht, nur die Russen bekommen weniger ab. Und jeden Dollar den Putin nicht einnimmt, kann er auch nicht in seinen Krieg stecken.

    Aber ich nehme an, dass die meisten Schwedter die russische Bedrohung sowieso nicht verstehen können oder verstehen wollen. Vielleicht müssen die Russen dafür erst wieder vor den Seelower Höhen stehen.

  39. 74.

    Russland führt Krieg gegen Europa und bombardiert täglich europäische Schulen, Krankenhäuser, Wohnhäuser - sollen wir ernsthaft den russischen Imperialismus mit unserer Öl- oder Gasrechnung finanzieren? Das schadet unserer eigenen Sicherheit.

  40. 73.

    Russland führt Krieg gegen Europa und bombardiert täglich europäische Schulen, Krankenhäuser, Wohnhäuser - sollen wir ernsthaft den russischen Imperialismus mit unserer Öl- oder Gasrechnung finanzieren? Das schadet unserer eigenen Sicherheit.

  41. 72.

    Übel, echt übel die Leute. Leben seit 35 Jahren von der Solidarität Anderer, aber wehe sie sollen selber solidarisch sein!

  42. 71.

    "Wir, die amerikanischen Imperialisten, "

    Warum habt ihr es zugelassen, dass sich Europa, aber besonders Deutschland, bei (kritischer) Infrastruktur so abhängig vom Russen gemacht haben? Oder war das Teil des Plans der "Deindustrialisierung"?

  43. 70.

    Keiner maschiert bei uns ein.
    Das wird uns manchmal gerne so erzählt, damit wir Angst bekommen, für die Aufrüstung sind. Lasst euch doch bitte nicht veräppeln.
    Von keinem!

  44. 69.

    Manche scheinen wirklich zu glauben, dass Deutschland keine Geschäfte mehr mit Russland macht.

  45. 68.

    Der letzte Satz passt ganz gut zu deinem Kommentar.
    Manche scheinen schon fest von einem Krieg gegen Russland auszugehen. Das ist erschreckend.

  46. 67.

    Nur mal als Hinweis zu Zahlen.
    Wirtschaftswachstum Deutschland 0,2% (wenn es gut läuft), Ukraine 3,5% trotz Krieg. Dank unserer Steuergelder

  47. 66.

    wie lustig ist das denn. ob sie dann auch demnächst sagen, das Russland gar nicht der Angreifer war,sondern sie selber mit Nato?!?

  48. 65.

    Also, auch die EU hat bezüglich der seltenen Erden in Rahmen der Beitritsverhandlungen mit der Ukraine verhandelt, es wurde nur nicht medialisiert.

  49. 64.

    Was wäre wohl in den 30er Jahren passiert hätten alle anderen Staaten auch so gedacht wie viele hier. Nach dem Motto lass den mal ruhig machen, Hauptsache er lässt uns in Ruhe. Wie sähe Europa wohl heute aus?

  50. 63.

    Wir, die amerikanischen Imperialisten, die 60 Jahre über das politische Deutschland & dessen wirtschaftliche Entwicklung entschieden haben & entscheiden, bestimmen den Takt dieser Entwicklung neu, so wie wir das politische Berlin in all unseren Kriegen der Vergangenheit eingebunden und bestimmend für uns eingesetzt haben.

    Die Übernahme und Zerstörung der deutschen Lieferketten und der billigen Rohstoffversorgung aus Rußland, war ein Aspekt dieser Entwicklung, die jetzt noch durch Zölle auf europäische und deutsche Waren vervollständigt werden.

    Die Kosten dieser Deindustrialisierung Deutschlands tragen natürlich die einfachen Menschen in Deutschland für unsere amerikanischen Profite & für unseren kommenden Krieg gegen China und wer die innerimperialistische, westliche Hackordnung nicht verstanden hat, dass die deutschen Exportprofite und die Ukraine uns gehören, lernt jetzt.

  51. 62.

    "Wir alle" ist offensichtlich leider nicht der Fall. Ansonsten stimme ich Ihnen voll zu. Schon sehr befremdlich diese "Tabu"-Debatte. Kaum geht es den Leuten ans Portemonnaie, geht die Moral über Bord. An erster Stelle bei der Lokalpolitik. Peinlich. Auch peinlich der Spruch von Frau Hoppe "Die Schwedter können nach wie vor nicht nachvollziehen, dass freiwillig ein Rohöl-Embargo ausgesprochen wurde" "Außer, es hieß". Genau. Wennde das nicht "nachvollziehen" kannst, gehörste nicht in die Politik, liebe Dame.

  52. 60.

    Richten sie ihre Beschwerde an den russischen Woschd, der diese jungen Männer für seine imperialistischen Träume opfert.

  53. 59.

    „ "Die Schwedter können nach wie vor nicht nachvollziehen, dass freiwillig ein Rohöl-Embargo ausgesprochen wurde", sagte sie dem rbb. Für das Embargo habe die Stadt keine Begründung erhalten, so die Bürgermeisterin weiter.“
    Für solch eine Bemerkung sollte man die Bürgermeisterin in die Ukraine ausweisen!

  54. 58.

    Der Ukraine-Krieg wäre beidseitig vermeidbar gewesen, seitens Russland durch eine Abschmelzung seines Imperialismus, die Ukraine nur als bloße Unterform des Russischen zu verstehen, seitens der Ukraine: durch volles Zugestehen der Minderheitsrechte gegenüber der russischstämmigen Bevölkerung statt einer kulturellen Entrussifizierungspolitik des Landes.

    Das Embargo setzt(e) am letzten Punkt der Eskalationskette an, der zum Krieg gewordenen Eskalation, was dann zweifellos von Russland ausging. Zur wirklichen Lösung des Krieges ist diese Unterscheidung, ob da ein Krieg wie aus heiterem Himmel erfolgte oder aber der Endpunkt einer Kette war, wichtig. Dementsprechend hat dies auch Einfluss auf die Reaktionen, die seitens der E U erfolgen: Deeskalation, Loslassen von dem voraufklärerischen Feindbild eines abgrundtief Bösen, ggf. Aufgreifen eines Steinmeier-Vorschlages von 2016.

  55. 57.

    Habeck und Kellner, beide Grüne, hatten die Aufgabe, die Bevölkerung zu beruhigen. Nach meinen vollkommen ungesicherten Betrachtungen sind seit Jahren allenfalls zehn Prozent des wirtschaftlichen Gesamtproduktionsvolumens gesichert, welches aus Kasachstan und/oder fallweise Russland dort eingespeist wird.

  56. 56.

    Wenn wir mit keinem Land lebenswichtige Geschäfte machen wo uns deren Politiker, Politik und Handeln nicht passt wären wir ganz schön am Ar….! Nach Ampelpolitiker würde man dann auch keine Geschäfte mit Amerika machen. China und SaudiArabien, Katar usw geht aber auch. Moral zahlt meine Miete und mein Essen nicht.

  57. 55.

    So ein Quatsch, wo in ganz Deutschland Fachkräftemangel herrscht, führt man an, dass Jobs verloren gehen. Diese Menschen können problemlos in ähnlichen Bereichen unterkommen. Und zur Not findet jeder noch eine Nische oder einen Quereinstieg in einem ähnlichen Feld. Da muss man halt auch etwas flexibel sein.

  58. 54.

    "Erst kommt das Fressen und dann die Moral"
    Auf wessen Seite ist denn die Moral? Diejenigen die das Embargo verhängt haben, geben Milliarden für Waffen aus, mit denen tausende junger Männer bei lebendigem Leib zerfetzt werden.

  59. 53.

    Verstehe die Aufregung hier nicht, der Artikel sagt doch aus, dass PCK zu 80% ausgelastet ist und selbst wenn wieder russisches Gas fließen würde, das nichts an der Gesamtsituation ändern würde, sondern die Probleme anders aussehen. Und nein mit einer aggressiven Kriegspartei, die ein Land überfällt macht man keine Geschäfte.

  60. 52.

    Na denn nur zu!
    Es ist ja auch so toll Politiker zu sein Sich ständig beschimpfen zu lassen.
    Abgesehen vom sinnvollen Embargo sollte sich das PCK überlegen, wie sie in Zukunft Wasserstoff herstellen können. Ohne Verbrenner wird es wenig Bedarf an Kraftstoff geben.

  61. 51.

    Sparen sie sich ihre infantile Angstquatscherei. Wer wehrhaft ist, wird auch nicht überfallen.

  62. 50.

    Erfundener Unsinn. Der Kommentator wollte lediglich seinen persönlichen Frust ablassen, das Thema ist völlig egal. Das sind Menschen, die all ihre Lebenskraft aus allem negativen beziehen. Solche MEnschen sind nur glücklich, wenn sie andere menschen durch ihre schlechte Laune runterziehen können.

  63. 49.

    "Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen"
    Das Ziel könnten Baerbock und Habeck viel besser erreichen, wenn sie Minister in Russland werden.

  64. 48.

    Außer Nordkorea, China und Iran beliefert Russland niemand mit Waffen.

  65. 47.

    Wo haben sie seit Februar 2022 gelebt? Auf dem Mond?

  66. 46.

    Nein, wir haben schon begriffen, dass sie ein absolut unempathischer Egoist sind, der sich nur für sein eigenes Wohl interessiert.

  67. 44.

    Na dann ab nach Russland! Da wird der Sprit wahrscheinlich nicht knapp. Und es gibt genug Arbeitsplätze in der Armee und Rüstungsindustrie.

  68. 43.

    Deutschland nimmt mit den Sanktionen teil an dem Wirtschaftskrieg gegen Russland, dies mit einem kläglichen Ergebnisse.
    Der erfolglose Wirtschaftskrieg sollte entgegen Kellner sofort beendet werden. Russland hat inzwischen einen neuen Markt für seine Rohstoffe Öl und Gas, naheliegend ist aber ein bleibendes Interesse , den Markt Westeuropa wiederherzustellen.
    Warum abwarten, bis die möglicher Weise nach einem Waffenstillstand jahrelangen Friedensverhandlungen beendet worden sind? Deutschland hat mit dem 2+4 Vertrag im Jahre 1990(!) einen Friedensvertrag erhalten, Korea existiert mit einem Waffenstillstand.
    Deutschland wird auch entgegen der Propaganda derzeit nicht direkt bedroht von Russland, sollte die Bundeswehr „verteidigungsfähig“reformieren und seine Deindustralisierung auch durch Wiederaufnahme der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland stoppen. Staaten wie Ungarn erhalten Gas und Öl aus Russland, warum nicht auch Deutschland?

  69. 42.

    Russland ist uns feindlich gesonnen, deshalb keine Geschäfte mit diesem Staat, auch wenn es problematisch sein kann. Noch ist Deutschland nicht im TRUMP-Modus.

  70. 41.

    Von den 750Mio Euro, die über 15 Jahre nach Schwedt (und Leuna) fließen, spricht niemand. Die Forderung vom BMWK sollte man nicht vergessen, andere Regionen wären dankbar für die wirtschaftliche Hilfe.

  71. 40.

    In Schwedt ist Herr Habeck offensichtlich seinem ursprünglichen Beruf nachgegangen, schreiben von Kinderbücher.
    Herr Kellner hat dann diese Habeckschen Märchen schön vorgelesen.

  72. 39.

    Lass doch einfach die Rheinmetall-Werbetrommel weg und denk selber nach. Warum sollte Russland einen Atom-Krieg mit der EU wollen? Panzer braucht man da nicht mehr. Das wäre ein anderes Szenario als Ukraine

  73. 38.

    Endlich mal eine vernünftige Aussage. Das Embargo, bzw. die Sanktionen waren nur Augenwischerei, welche nur uns und unserer Wirtschaft geschadet haben. Wenn es danach geht, hätte man es bei den Saudis, oder den Amerikanern auch machen müssen und nicht mit zweierlei Maß messen dürfen. Ich hoffe nur, dass Trump nicht das Gas verteuert, sonst bin ich sehr gespannt, was hier unter Freunden passiert.

  74. 37.

    Ihnen ist es also lieber, wenn wir dem Diktator, der unser demokratisches Nachbarland angreift, weiterhin Öl abkaufen, damit er seinen Krieg gegen unsere Verbündeten weiterführen kann? Mit unserem Geld sollen also Waffen in Russland finanziert werden, die dann bald auch auf uns gerichtet werden? Wie egoistisch ist denn Ihre Argumentation bitte? Wir alle nehmen etwas höhere Energiepreise gern in Kauf, um die Aufrüstung Russlands zu stören! Lasst uns lieber nach einer Lösung für die betroffenen Arbeitsplätze in Schwedt suchen, als unsere eigene Sicherheit durch Abschaffung der Embargos zu unterminieren. Lieber noch viel mehr wirtschaftlichen Druck auf Russland!

  75. 36.

    Und diese Leute denken also ernsthaft, Rohstofflieferungen aus Russland wären eine sichere Alternative für die nähere Zukunft, obwohl sich praktisch ganz Europa auf einen weiteren russischen Angriff vorbereitet. Wie wirklichkeitsfremd kann man sein? Oder plappert man nur das nach, was eine in großen Teilen verblödete Wählerschaft gerne glauben möchte?

  76. 35.

    Da sieht man, was Versprechen der Grünen wert sind, gar nichts. Hatten nicht Habeck und sein Spezi Kellner gesagt, die Versorgung von Schwedt ist gesichert? Anscheinend klappt da doch was nicht. Das haben viele Experten befürchtet und damals angesprochen. Aber pck geht nicht insolvent, dass haben wir ja vom ehemaligen Wirtschaftsminister gelernt....

  77. 34.

    Die stockholmsyndromierten Ostdeutschen werden ihre ehemaligen Besatzer mit Brot und Salz empfangen.

  78. 33.

    tja so sind wohl einige der Deutschen… wir verurteilen den Angriffskrieg Russlands aber bitte ohne Auswirkungen für einem selbst… wir sind für erneuerbare Energien aber bitte ohne Windräder und PV Anlagen in der eigenen Nähe… und klar sind wir für Ausländer aber es sollten nicht so viele an der Schule des eigenen Kindes sein.
    Tja theoretisch sind wir moralisch immer weit vorne dabei….

  79. 32.

    Die Werbesprüche der Rheinmetall-Politiker mal wieder. Warum entwaffnet man dann die Bundeswehr und schickt deren Technik in ein Nicht-NATO-Land? Aber, die Wehrpflicht kommt und Du darfst es dann ausbaden. Glaubst Du das ein RU-Nato-Krieg konventionell ist?

  80. 31.

    Erschreckend was hier so geschrieben wird. Ein Land wird überfallen und zur Verteidigung gezwungen. Wir in unseren warmen Zimmern, sind nach 3 Jahren „kriegsmüde“ und genervt weil es für uns teurer wird. Wollen wir echt abwarten bis man bei uns einmarschiert. So wehrhaft wie die Ukraine sind wir nicht. Aber im meckern sind wir groß. Monatlich 10.000 Jobs weg? Wo kommt diese Zahl her? Wenn es die gibt würde ich umschulen z. B Pflege. Sinnvoll und gebraucht. Aber, ja anstrengend.

  81. 30.

    Für die Ossis nicht. Schließlich waren 40 Jahre sowjetische Besatzung voll gemütlich. Da kommen Erinnerungen hoch...

  82. 29.

    Wer für die Aufhebung des Embargos ist, dem kann ich nur ein Zitat von Brecht entgegenhalten:
    Erst kommt das Fressen und dann die Moral

  83. 28.

    Für die Ossis nicht. Schließlich waren 40 Jahre sowjetische Besatzung voll gemütlich. Da kommen Erinnerungen hoch...

  84. 27.

    Dem kann ich nur zustimmen !
    Leider ist vielen "das Hemd näher als die Hose"

  85. 26.

    Antwort: fahren sie hin und schauen sich das Elend selbst an. Aber Vorsicht, ein Rubel ist aktuell weniger wert als eine türkische Lira.

  86. 25.

    Wie persönlich sind sie von den Sanktionen betroffen?

  87. 24.

    seit wann bestraft man das einfache Volk, wenn man mit der Politik seiner Regierung nicht einverstanden ist? Sie wollen einen Regimechange in Russland, dann hören sie auf die einfachen Menschen zu bestrafen. Vor allem aber bestraft sich Deutschland selbst. Haben sie noch nicht begriffen?

  88. 23.

    Na dann ist es doch nur logisch das die Bundeswehr eigene Waffen in die Ukraine schafft die hier dann fehlen.
    Lass mal den Populismus weg der hier Aufrüstung, Kriegstüchtigkeit und Kriegswirtschaft entschuldigen soll. Die Politik hatte schlicht einen komplettausfall und das Problem fing nicht 2022 an, auch wir haben das mitverursacht

  89. 22.

    Selbstverständlich. Die Täter-Opfer-Umkehr ist für das eigene Gewissen viel bequemer. Blos schnell weg mit diesem Krieg, der stört mein gemütliches Leben...

  90. 21.

    Vernunft ist einem Aggressor viel weiteres Geld für Waffen zu Verfügung zu stellen?

  91. 20.

    So Fachkräfte, die täglich Putin unterstützen? Das sind eher Landesverräter. Putin will Krieg und keinen Frieden und greift schon nach den nächsten Ländern. Und das sollen wir finanzieren?? Nein, nein und nochmals nein.

  92. 19.

    Na dann geh mal schnell zur Bundeswehr- denen fehlt nachher noch günstiger Sprit. So ein Schwachsinn nachzulabbern um uns Kriegstüchtigkeit abzuverlangen ist krank

  93. 18.

    1990, während des 2. Golfkriege,s haben die Deutschen noch mit Plakaten demonstriert, auf denen stand: "Kein Blut für Öl".

    35 Jahre später ist den Deutschen die Empathie völlig abhanden gekommen. Hauptsache ich, ich ich, und die Butter nicht so teuer. Wie die Menschen um mich herum leben, völlig egl. Nur ich, ich, ich.

  94. 17.

    In vier bis fünf Jahren ist Putins Armee so stark, dass sie Deutschland, die EU und somit die NATO angreifen kann. Den Irren im Kreml kann nur unterstützen, wer Deutschland wirklich hasst. (Oder dafür bezahlt wird.)
    Russland ist ein tolles Land, hat eine großartige Kultur und Geschichte. Aber der Boykott kann erst aufgehoben werden, wenn Putin im Gefängnis ist.

  95. 16.

    Wir haben uns selbst sanktioniert und erleben stetig die Folgen mit sterbender und abwandender Wirtschaft. Monatl 10.000 Jobs weg und die Inflation ist überall spürbar. Wir brauchen keine Hobbypolitiker sondern Fachkräfte in der Politik - da fehlt es erheblich dran.

  96. 15.

    Elitäre Moralapostel in Brüssel und Berlin sind selbst kaum betroffen von eigenen Sanktionen, sind die Bezüge doch utopisch. Das man 1 Billion € Steuergelder (EU) in der Ukraine versenkt und und das/die eigenen Länder abschmieren, spielt für die keine Rolle. Was hat es am Ende gebracht - nichts. Die Ukraine ist weder EU noch NATO. Als Griechenland in der Krise war, war man kaltschnäuziger in der Politik. Aber man sollte erwähnen das CASTA/PESSA-Gesetz in den USA zu NS2. Und Selenskyj sprengte NS2 weg, ohne das man etwas dagegen unternahm, es hatte keine Folgen bei der Ampel. Der Bürger zahlt diese Geistlose Politik und Politiker, viele wählen wieder dieses Elend

  97. 14.

    "warum wehrst du dich? lass es einfach über dich ergehen!".

    Das ist also die neue Weltordnung, die wir akzeptieren sollen.

  98. 13.

    Das Wohl und Wehe sollte doch nicht vom russischen Gas abhängen. Wenn die Russen nur halb so viel Schneid hätten, dann würden sie auch nicht mehr liefern und für Mütterchen Russland auf das Geld verzichten.

  99. 12.

    Frage
    Wann und Wo haben Sanktionen etwas bewirkt?
    und beim Thema Schwedt sollten auch alte RBB Beiträge helfen ..... Zukunft gesichert ....
    was haben Habeck und Co nicht alles versprochen, Live im Fernsehen

  100. 11.

    "Für das Embargo habe die Stadt keine Begründung erhalten, so die Bürgermeisterin weiter. "Außer..."

    Klar, so ein bissl Krieg ist ja nun wirklich kein trifftiger Grund für Embargos und Sanktionen.

  101. 10.

    Sollte jetzt doch noch Vernunft einkehren? Hoffentlich nicht zu spät.

  102. 9.

    Den Verstand haben wir bereits verloren, als diese Sanktionen auf den Weg gebracht wurden. Schneller konnte man das Land und die Wirtschaft nicht ruinieren.

  103. 8.

    Und? Sie denken das man mit den Sanktionen irgendwas bewirken kann. Hat es was gebracht, außer das wir dafür Zahlen? Nein!

  104. 7.

    Mit dem Ölembargo haben wir uns vor allem selbst geschadet. Die Russen haben das Öl dann eben an China, Indien usw. verkauft. Von dort, natürlich mit guten Aufschlag, kaufen wir dann Ölprodukte. Der Krieg in der Ukraine geht weiter, offensichtlich haben die Russen keine Probleme mit der Finanzierung.
    Natürlich wird man an dieser Symbolpolitik festhalten, ob da eine Raffinerie im Osten Deutschlands verschwindet, wenn interessiert das schon.....

  105. 6.

    Ein Ende der Sanktionen ist längst überfällig, sie beeinflussen den Krieg in der Ukraine in keinster Weise. Die USA sitzen mit Russland an einem Tisch, die nächsten Geschäfte werden folgen. Ebenso macht man mit der Ukraine Geschäfte und holt sich sein Geld zurück. Nur wir Europäer, wir zahlen!

  106. 5.

    Deutschland und die EU wollten und wollen mit ihrer Embargopolitik gegenüber Russland eine Beendigung der Krieges erreichen und Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen. Beides wurde nicht erreicht, die Amis werden uns demnächst zeigen wie wirtschaftliche Vorteile aus den Ereignissen gezogen werden und wir, der Westen, schaut zu. Geschadet haben die Sanktionen in vielen Fällen uns selbst. Das sehen wir an den Energiepreisen. Großzügige Versprechen wurden oder konnten nicht gehalten werden. Das PCK ist da leider nur ein Beispiel, die Anzahl der Firmen, die aus energiepolitischen Gründen abwandern bzw. die Produktion herunterfahren, ist das nächste Beispiel. Das Fehler gemacht werden ist möglich, unmöglich finde ich, dass diese nicht korrigiert werden und man einfach weiter macht.

  107. 4.

    Wenn wir jetzt völlig den Verstand verlieren, machen wir es so: Das Staatsoberhaupt persönlich kümmertt sich um einen Deal und stellt dabei klar, dass der Adressat des Embargos ja nun gar nichts für den Krieg kann und die angegriffene Ukraine doch bitte aufhören solle, gegenzukämpfen.

  108. 3.

    Tja, so ist es, wenn man Sanktionen über Sanktionen erlässt und sich damit größtenteils selbst schädigt. Siehe aktuell die Düngemittel-sanktionen mit Auswirkungen in unbekannter Höhe - laut BPK. Russische Düngemittel machen ganze 70 % aus und ziehen damit weitere Preissteigerungen nach sich. Dazu wird aktuell schlechteres Öl verarbeitet und damit die Umwelt mehr geschädigt. Gleiches beim Gas, was mit Schweröl über den Ozean geschippert wird und bei der Gewinnung zusätzlich die Natur schädigt. Vielleicht besinnt sich Deutschland irgendwann, beim aktuellen Wahlgewinner habe ich allerdings große Zweifel. Lieber "Taurus" statt Frieden, das ist die neue Devise.

  109. 2.

    Sorry, aber hat man in Schwedt irgendwas nicht mitbekommen in den letzten 3 Jahren. Russland führt einen Eroberungskrieg gegen die Ukraine.

  110. 1.

    Es sieht so aus, daß sich langsam die Einsicht durchsetzt, daß Sanktionen sich auch gegen den Anwender wenden und eine solche Handelspolitik immer schädlich ist.