Nahverkehr in Berlin - BVG-Tarifverhandlungen gescheitert - unbefristeter Streik droht

Fr 21.03.25 | 21:05 Uhr
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Archivbild: . Im Bild blockiert eine von den Streikenden abgestellte Straßenbahn die Ausfahrt vom Betriebshof Berlin-Lichtenberg. (Quelle: dpa/Jürgen Heinrich)
dpa/Jürgen Heinrich
Tarifverhandlungen gescheitert

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Video: rbb24 Abendschau | 21.03.2025 | Tobias Schmutzler & Dorit Knieling & Jeremy Arndt | Bild: dpa/Jürgen Heinrich

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe sind gescheitert. Die Gewerkschaft Verdi bereitet einen unbefristeten Streik vor und ruft zudem für nächste Woche zum Warnstreik auf. Die BVG schlägt eine Schlichtung vor.

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe sind gescheitert. Das teilte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt dem rbb mit. Die Verhandlungsrunde war demnach am Freitag kurz vor 15 Uhr ergebnislos beendet worden.

Damit starte man die Vorbereitung einer Urabstimmung über unbefristete Streikmaßnahmen, erklärte die Gewerkschaft am Freitagnachmittag. Zudem kündigte die Gewerkschaft am Abend einen erneuten Warnsteik in der kommenden Woche an. Am Mittwoch und Donnerstag sollen die BVG-Beschäftigten die Arbeit niederlegen. Es wäre bereits der fünfte Arbeitskampf bei diesen Tarifverhandlungen.

Die BVG hat unterdessen eine Schlichtung vorgeschlagen. Dabei würden externe Vermittler im Tarifkonflikt versuchen, eine Einigung zu finden. Die Gespräche könnten aus Sicht der BVG bereits in der kommenden Woche starten.

Gewerkschaft will mit BVG über mögliche Schlichtung sprechen

Verdi müsste dem freiwilligen Verfahren allerdings zustimmen. Die Gewerkschaft werde sich Anfang nächster Woche mit der BVG über eine mögliche Schlichtung austauschen, sagte Verdi-Verhandlungsführer Arndt am Abend im rbb-Fernsehen. "Und wenn wir zu einem gemeinsamen Rahmen für eine Schlichtung kommen, ist das eine denkbare Variante."

Arbeitskämpfe sind während des Vermittlungsverfahrens in der Regel ausgeschlossen. Die Urabstimmung könnte die Gewerkschaft aber parallel durchführen und dann zu Streiks aufrufen, sollte die Schlichtung ebenfalls nicht zum Erfolg führen. Arndt sagte dem rbb, die Urabstimmung werde kommenden Mittwoch beginnen und bis zum 4. April laufen. Wenn mehr als 75 Prozent der Abstimmenden das letzte Tariferhöhungsangebot der BVG ablehnen, werde es einen Erzwingungsstreik geben - also einen unbefristeten Streik, der die Arbeitgeber dazu zwingen soll, ein neues Angebot vorzulegen.

BVG und Gewerkschaft noch weit auseinander bei Grundgehalt

Die Gewerkschaft bedauerte ansonsten das Scheitern der Verhandlungen. Die BVG-Beschäftigten bräuchten eine Lohnerhöhung, die die extremen Preissteigerungen der vergangenen Jahre ausgleiche, sagte Arndt laut einer Mitteilung der Gewerkschaft. "Das bisherige Angebot der BVG ist davon weit entfernt." In einigen Punkten habe es eine Annäherung gegeben, räumte der Verdi-Verhandlungsführer am Abend in der rbb24 Abendschau ein und nannte die Laufzeit sowie die Zulagen für Fahrdienste und Wechselschichten. Beim Thema Grundgehalt aber habe es keine Annäherung gegeben, "da liegen wir noch weit auseinander, weil der Nachholbedarf so hoch ist bei der BVG".

Von Seiten der BVG hieß es am Freitag, es sei "deutlich geworden, dass es auf Gewerkschaftsseite keinerlei Bewegung gibt und Verdi weiter an der realitätsfremden und nicht finanzierbaren Forderung von 750 Euro pro Monat mehr Gehalt festhält". Die BVG hält an einem bereits vor Monaten vereinbarten weiteren Verhandlungstermin am 10. April fest.

Bereits vier Streiks in diesem Jahr

Beide Seiten verhandeln seit Mitte Januar über einen neuen Tarifvertrag für rund 16.000 Beschäftigte. Seitdem hat Verdi den Berliner Nahverkehr viermal weitgehend lahmgelegt - zuletzt am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche. Verdi sprach von einer sehr guten Streikbeteiligung.

Nun könnten deutlich längere Ausstände auf die Fahrgäste und das kommunale Unternehmen zukommen. Wie lange der Ausstand dann tatsächlich dauern würde, ist unklar. Bei den Tarifverhandlungen zwischen BVG und Verdi von 2008 legte die Gewerkschaft das Unternehmen in drei Monaten rund sechs Wochen lahm.

BVG legt kein neues Angebot vor

Verdi war mit einer Forderung von monatlich 750 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten in die Verhandlungen gegangen. Zudem verlangte die Gewerkschaft ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro. Verdi hatte vor allem mit einem Nachholbedarf infolge der Preisentwicklung argumentiert. Zudem könne die BVG nur so als Arbeitgeber attraktiv bleiben. Die letzte Entgeltrunde bei der BVG war noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs und der hohen Inflation.

Die BVG erkennt den Nachholbedarf an. Das Unternehmen betont jedoch zugleich, dass man sich bei den Tarifverhandlungen 2021 mit Verdi auf eine Wochenarbeitszeit von 37,5 statt 39 Stunden bei vollem Lohn geeinigt habe. Zudem sei man als Arbeitgeberin auch jetzt schon attraktiv und habe im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Menschen neu eingestellt. Die Verdi-Forderungen seien nicht finanzierbar.

Ein neues Angebot legte die BVG am Freitag nicht vor - man habe jedoch "verschiedene Denkanstöße und Modelle" vorgelegt, teilte das Unternehmen mit. Die jüngste Offerte lag bei stufenweise 375 Euro und 24 Monaten Laufzeit. Beim Weihnachtsgeld bietet die BVG nach eigenen Angaben 200 Euro in zwei Schritten zusätzlich. Bei der Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage liegen demnach 225 Euro auf dem Tisch, bei der Schichtzulage 130 Euro. Durchschnittlich würden die Löhne aller Mitarbeiter den Angaben zufolge in zwei Jahren um 13,6 Prozent steigen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 21.03.2025, 19:30 Uhr

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158 Kommentare

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  1. 157.

    1x24 + 2x48 Stunden Warnstreik. Die Berliner sind jetzt trainiert auch mit längeren Streiks zurecht zukommen.

  2. 156.

    ...ich finde auch, es sollte mehr sein. Mindestens 800€ im Monat. Ganz Ihrer Meinung.

    xD

  3. 155.

    Gesperrte Stadtautobahn und dazu noch ein BVG-Streik unbefristet… so kann man Berlin lahmlegen.

    Herr Arndt scheint seinem großen Vorbild Weselsky nacheifern zu wollen, das ist armselig und unverantwortlich. Egal, was die BVG vorgelegt hätte, Verdi hat es doch von vornherein auf Eskalation angelegt.

    Dass die Bezahlung der Beschäftigten besser werden muss, keine Frage, aber letztendlich muss es so sein, dass die BVG es tragen kann und das ÖPNV-Angebot nicht noch weiter eingeschränkt werden muss.

  4. 154.

    Tja, so gespalten ist wohl die Gesellschaft.
    Ich erlebe jedoch immer weniger Menschen, die verdi Sympathie entgegenbringen.

    Das ändert Ihre Polemik auch nicht

  5. 153.

    Tja, da wird halt Wochenlang am Stück gestreikt werden müssen.
    Wird vielleicht nur der Anfang sein.
    Beim öffentlichen Dienst sieht es auch nicht gut US.

  6. 152.

    Ich finde langsam reicht es!!! 750€ + diverse Zulagen finde ich ganz schön frech. In manch einer Branche verdient man nicht mal so viel.
    Jeden Tag muss ich knapp 60€ hinblättern um zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen.

  7. 151.

    Niemand wird kündigen. Die Fahrer und Fahrerinnen werden nämlich bereits heute vernünftig bezahlt (alles nachzulesen im aktuellen Tarifvertrag). Vor allem im Vergleich zu zu den jobs für die Mann oder Frau eine langjährige Ausbildung ein Studium benötigt (zum Beispiel MTA's oder MFA's, die händeringend überall gesucht werden).

  8. 150.

    Überall wo ich unterwegs war: Unverständnis darüber warum die soziale Schere immer weiter auf geht und hart arbeitende Menschen wochenlangen Arbeitskampf führen müssen bevor man sie würdig bezahlt.

  9. 149.

    Na lieber Hr. Arndt nun reicht es langsam mit der Streikerei Sie müssen sich auch bewegen die BVG hat doch Angebote vorgelegt oder meinen Sie mit Ihrem Erzwingungsstreik weiter zu kommen.Ist denn die Streikkasse so voll das die BVG ler alle durchhalten bei einem Streik ohne Ende.Sie schießen sich doch selber ins Knie.

  10. 148.

    Mit so viel Nichtwissen in den Grundlagen der aktuellen Tarifauseinandersetzung und auch den Basics der organisatorischen Grundlagen der Tarifparteien wäre es mir persönlich äußerst peinlich, solch einen durchaus umfassenden, aber inhaltlich völlig unzureichenden Beitrag zu Posten.

    Kann man natürlich machen, hilft keinem und ist dann halt K...

  11. 147.

    Ich finde es nicht mehr so gut das ihr die Busse nicht mehr fahren lassen wollt

  12. 146.

    Gut, dann hören wir alle auf.....und wie kommen Sie dann weiter ??

  13. 145.

    Na hoffen wir mal, dass Verdi vernunft annimmt und zur Kompromissfähigkeit zurückfindet.

    Ich war diese Woche beruflich bundesweit unterwegs.
    Wo ich hinkam Unverständnis, und zwar gegenüber der Gewerkschaft, bis hin zur Empörung über „dreiste Forderungen“.
    Verdi ist dabei, die letzten Unterstützer zu vergraulen. Ist das im Interesse der Beschäftigten?

  14. 144.

    Unter normalen Bedingungen wird Verdi wird die Maximalforderungen nicht bekommen und gegen eine Schlichtung wäre auch nichts zu sagen. Man trifft sich etwa in der Mitte.
    Ob Verdi nicht vll. auch die Gunst der Stunde ausnutzt? So'n paar Öffis mehr könnten die Situation rund um den Stau ja auch etwas entschärfen. Also anbieten würde sich die Situation schon zumal sie sich auch über lange Zeit hinziehen wird. Den BVGern sei ein guter Abschluß gegönnt, aber ein wenig Geschmäckle ist beim Verhalten von Verdi nicht gänzlich wegzureden.

  15. 143.

    Und wenn niemand mehr als Fahrer bei der BVG arbeitet, weil Vorstand und Managementebenen dort das nicht begreifen hilft Ihnen das genau wie weiter?

    Eigentlich sollten eher daran interessiert sein, dass diejenigen, auf deren Arbeit Sie offensichtlich angewiesen sind, so bezahlt werden, dass Sie nicht streiken müssen.

    Sofern diese streiken, scheint das nicht gegeben zu sein.

    Ist Ihnen dieser Denkansatz nicht zugänglich?

  16. 142.

    Also ... sollte man dafür sorgen dass alle genug Geld für Fahrkarten haben, meinen Sie...?

  17. 141.

    Also Leute, mal im Ernst! Warum regt Ihr Euch über ungelegte Eier (bald ist Ostern!) so auf? Der Dauerstreik kommt doch nicht mehr im Monat März. Sondern erst im Monat April und dann auch nur eine Woche lang! Gibt echt Schlimmeres, siehe Putin.

  18. 140.

    und was bringt uns allen deine Erkenntnis?

    sollen jetzt die BVG Mitarbeiter und auch die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte nur noch Nullrunden bekommen

    auch für diese Leute erhöhen sich Mieten, Strom, Lebensmittelpreise, Krankenkassenbeiträge ect pp

    sollen diese Leute also wirklich verzichten damit es für alle nicht teuer wird?

    das kann doch keine Lösung sein
    zumal im öffentlichen Dienst mehr als 100.000 Stellen nicht besetzt sind und auch bei der BVG heute händeringend Personal gesucht wird

    der große altersbedingte Abgang der Boomer wird in den nächsten 2-10 Jahren dafür sorgen, das sich die Personallage weiter verschärft

    wenn also die Mitarbeiter verzichten sollen und wir als Gesellschaft denen sagen, ihr könnt nicht mehr bekommen, weil wir alle das bezahlen müssen

  19. 139.

    Ach, Jeremy, im Aufsichtsrat sind üblicherweise immer Vertreter der Arbeitnehmer. Das steht auch so in den Statuten und ist zum Beispiel bei Volkswagen ganz genauso.

  20. 138.

    Sie merken Ber selber, dass Sie Verantwortungsbewusstsein auf beiden Seiten verlangen, trotzdem aber nur einseitig auf die BVG eindreschen?

  21. 137.

    Streikrecht ist Grundrecht, daran wird nicht gerüttelt. Außerdem zahlt kein Arbeitnehmer/Rentner/Pensionär die nächste Gehaltserhöhung/Rentenerhöhung/Pensionserhöungmit der Begründung zurück "Igitt, Streikgeld nehme ich ich nicht an."

    Trotzdem bei allem Verständnis allmählich eine Sauerei gegenüber den Mobilittätseingeschränkten, die etwa ohne Rollstuhl nur mit Gehstützen plus noch mehr Schmerzen erheblich weitere Wege zum nächten S-Bahnhof zurückzulegen haben.

    Am Ende holt sich der Staat alles erstreikte über erhöhte Gebühren wieder und Arbeitgeber BVG & BT stellen dann weitere Arbeitskräfte wegen Geld dann alle nicht mehr ein = noch mehr Stress für diese streikberechtigten Arbeitnehmer ein. (NACH DEM STREIK IST VOR DEM NÄCHSTEN STREIK = N i c h t s ä n d e r t s i c h ! ! !

  22. 136.

    Ich konkretisieren:

    Es ist ein bloße Behauptung.

    Komplexe Behauptungen gibt es mangels unterlegter Fakten.

    Faktenbasierte Äußerungen sind Diskussionsbeiträge. Behauptungen ohne Faktenbasis sind und bleiben Behauptungen, die einer Diskussion nicht wert sind.

    Vergessen leider zunehmend mehr Menschen auch ganz ohne Demenz.

  23. 134.

    Wo soll denn das Geld für die Forderungen herkommen?
    Am Ende bezahlt es der Nutzer des ÖPNV durch weitere Erhöhung der Fahrpreise.
    Nicht alle haben genug Geld für die Fahrkarten

  24. 133.

    was können die Verdi Mitglieder und die BVG Verantwortlichen dafür, wenn keine Parkplätze vorhanden sind und die Kunden deiner Firma offenbar keine Lust haben mit dem Fahrrad, dem E Roller, oder zu Fuß zu kommen?

    die Verdi Mitglieder sind nicht für alles und jeden in dieser Stadt verantwortlich
    bei diesem Streik muss nicht die Auswirkung des Streikes in allen negativen Varianten, auf jeden der über 3,8 Millionen Einwohner und jeder Firma bedacht werden.
    es muss auch nicht geprüft werden, wo und in welcher Form Parkplätze fehlen oder wie weit Menschen zur nächsten S Bahn Station ggf laufen müssen

    dafür ist weder Verdi noch die BVG zuständig

    wenn deine Firma in der Existenz bedroht ist, kann dein Chef jederzeit mit Hilfe eines Anwaltes gerichtlich prüfen lassen ob ein Streik verhältnismäßig und damit rechtmäßig ist

    ich wette jedoch das er das nicht getan hat

  25. 132.

    Ich bin auf die Öffis für nen sinnvollen Weg zur Arbeit angewiesen.

    Da ich aufgrund eines komplizierten Armbruchs im letzten Sommer nicht Radfahren darf und meine letztes Auto vor 16 Jahren nach Diebstahl nicht mehr ersetzt habe nutze ich nun meine Füße für den Weg zur Arbeit, auch öfter an Nichtstreiktagen.

    Dauert am Tag tatsächlich 2 Stunden länger, ist aber gut für Geist und Gesundheit.

    Und nun?

  26. 131.

    Ich weiß nicht, ob hier alle verstehen, dass das am Ende ALLE bezahlen und umso mehr Verdi für Gehälter streikt, egal für welche Branche, wird es am Ende Arbeitsplätze kosten und wie zum Beispiel auch bei VW Betriebsschließung nach sich ziehen, oder andere Sanktionen beziehungsweise Restrukturierung Maßnahmen, das Unternehmen kann nicht mehr investieren, und so weiter. Weil jedes Gehalt muss auch verdient werden. Es wird also für ALLE immer ALLES teurer. Das ganze ist eine Endlosspirale und wir steigern die Inflation ohne Ende.

  27. 129.

    Über mehr als eine Klippe zu denken - und schon gar nicht um Ecken, ist halt seit 2020 komplett aus der Mode gekommen.

    Seitdem glauben viel zu viele, dass das Rausrotzen jeder unfundamentierten Meinung in diversen Internetforen schon eine inhaltliche Diskussion wäre.

    Ist es halt nicht, erschließt sich vielen aber nicht.

    Deshalb haben wir diese Mistforen und kaum noch konstruktiven und inhaltlich weiterführenden Diskurs.

    Deutschland, mir graust zunehmend vor Dir ...

  28. 128.

    Na, wollen Sie hier Leute einschüchtern,deren Meinung Ihnen nicht passt?

    Sie scheinen ein grundlegendes Problem mit dem Verständnis von Demokratie zu haben.

    Aber das überrascht bei Euch Blaunen auch nicht ansatzweise.

  29. 127.

    Mal so nebenbei. Die Firma, in der ich arbeite, hat an den bisherigen Streiktagen Umsatzeinbußen von ca. 50% gehabt, da in etwa 80% unserer Kunden mit der BVG anreisen, da kaum Parkplätze vorhanden und der nächste S-Bahnhof 20-25 Minuten zu Fuß entfernt liegt. Vielleicht auch mal darüber nachdenken liebe Streikenden. Es gibt nicht nur die BVG. Für manche Firmen kann so etwas existenzgefährdend sein.

  30. 126.

    wenn auch nur 15-20% der BVG Fahrer kündigen und sich einen anderen Job suchen würden
    was würden dann die ganzen Mobilitätseingeschrenkten Menschen die auf die BVG Angewiesen sind machen?

  31. 125.

    An Bund, Senat & BVG:
    Punkt 1: Gewährt endlich die Lohnerhöhung welche Verdi fordert!
    Punkt 2: Legt die Lohnerhöhung vollständig auf Fahrpreise bzw. Gebühren um!
    Somit Gerechtigkeit für ALLE.

  32. 124.

    Was für ein Unfug mit so vielen Worten.
    Reines Neidgesabbel.

  33. 122.

    Immer schön, wenn persönliche Animositäten zur öffentlichen Verunglimpfung anderer Personen führen, die relevante, handelnde Akteure einer völlig legalen und gesellschaftlich Organisation sind, deren Ziele Ihnen nicht zu passen scheinen.

    Haben Sie auch inhaltlich etwas zu diesem Thema und dieser Diskussion beizutragen?

  34. 121.

    Gern geschehen!Dieses völlige Unwissenheit über die Funktionsweise der Daseinsfürsorge und diejenigen;die diese Leistungen erbringen ist schon fast witzig.

  35. 118.

    ...Det kann ja mal was dauern.
    Wer ist der Leid-Ttagende? Der Fahrgast.
    Es gibt ja nur 2 Lösungen.
    1. Lohnerhöhungen
    2. Arbeitszeit senken.

    Was dauert da so lange?

  36. 117.

    Sie sind der Meinung das keine Steuern mehr auf die Rente erhoben werden,wenn man mehr verdient ?
    Dann kann ich nur sagen Milch Mädchen Rechnung! Ein Großteil haben die gewählt, die das beschlossen habe,das die Rente besteuert wird.Das machen die Forderung nach mehr Geld für weniger Arbeit gerechtfertigt?

  37. 116.

    Schöner Versuch!

    Erst mal zeigen Sie nur äußersten Neid und Missgunst.

    Und dass Sie mit Ihrer schwer fehlerhaften Grammatik, Wortwahl und Zeichensetzung Ingenieur sein wollen: wer soll Ihnen das ernsthaft glauben? Unterschätzen Sie andere Leute lieber nicht ...

  38. 115.

    Na bei so viel Lauferei wird uns die BVGam Ende noch ein Fitness Abo in Rechnung stellen.
    Nicht, dass die Leute sich anders organisieren und die BVG nicht mehr benötigt wird.
    Mir kamen die Tage viele Radfahrer und Rollerfahrer entgegen. Das Wetter ist gut und wir tun was für die Gesundheit. Die Luft ist auch besser als im vollen Bus.
    Von mir aus streikt, aber habt Verständnis dafür, wenn ihr es seid, die vom Streik am Flughafen betroffen seid. ;-)

  39. 114.

    Lieber eine gescheite Lohnerhöhung, als ergänzendes Bürgergeld als billige Staatssubvention.
    Die Arbeitnehmer finden es nämlich gar nicht lustig, einmal im Monat wegen solchen Arbeitgebern zum Amt hzu müssen und dann auch noch zu hören zu bekommen, wie jetzt gerade, sie seien zu teuer....

    Also Jungs und Mädels, ihr schafft das! Dafür bin ich gerne 2 Stunden länger zur Arbeit unterwegs....

  40. 113.

    Der Verhandlungstisch dient dem Verhandeln und dazu zählt für beide Parteien die Kompromissbereitschaft. Nicht nur die Fahrgäste leiden, sondern auch die Busfahrer, die nicht Mitglied bei Verdi sind. Die bekommen bei Streiks kein Geld und auch das Streikgeld liegt unter dem Einkommen

  41. 112.

    Geht's noch!!!
    Was wir an Rente mal mehr bekommen geht gleich wieder ab an Krankenkassen-,Pflegeversicherung,Mietserhöhung,höhere Kosten für Lebensmittel ect.ab.Was bleibt sind wohlgemerkt ein Paar Euro(großgeschrieben) mehr.
    Und Danke das ich nach 48 Jahren Arbeit bei einer unteren mittleren Rente noch vierteljährlich Einkommensteuer zahlen darf.

  42. 111.

    Die Fülle der Kommentare überrascht nicht. Und die hier geäußerten Ansichten sind recht bizarr. Vergleiche mit anderen Unternehmen im ÖPNv treffen den Kern der Tarifauseinandersetzung, mit bundesstaatlichen Programmen dagegen nicht. Und ob den Beschäftigten im Fahrdienst Etwas 'zusteht' , Fahrerinnen und Fahrern in Bussen und Bahnen in dieser Stadt, entscheiden nicht diese allein. Die ursprünglichen Forderungen sind sehr nah an der Grenze der Un- Zumutbarkeit. Erinnert mich an den Ausstand in der Zeit ÖTV/Frau Wulf-Mathies. Für Alle, die es noch nicht verstanden haben : Bezahlen wird das Ergebnis der Fahrgast. Jeder von uns, auch Schüler, Rentner, Familien. Danke Verdi.

  43. 110.

    Herr Arndt handelt nach Rückmeldungen von allen Fahrer*innen. Diese haben den Kanal gestrichen voll. Bei der BVG geht es wie in einer Drehtür zu: vorne rein, hinten wieder raus- wenn irgendwie möglich. Hoher Krankenstand auch ein Zeichen der Überlastung.
    Es steht jedem frei, sich als Fahrer *in zu bewerben. Dann vergiss dein soziales Leben.
    Bei dem Angebot der BVG kommen vielleicht 200 netto mehr raus. Keine Alternative für den Irrsinn im Straßenverkehr und im Bus.

  44. 109.

    Ergänzung: Entgeltgruppe 5, Stufe 3. Die 3 ist verloren gegangen, sorry dafür.

  45. 108.

    Die BVG sagt sie hat im vergangenen Jahr 2000 Leute eingestellt. Da bleiben aber Fragen offen:

    1. Wie viele sind in der gleichen Zeit weggegangen?
    2. Wie viele der Neueingestellten waren Fahrer, wieviele in anderen Bereichen die nichts auf die Strasse bringen?
    3. Wenn es so viele Neueinstellungen gibt, warum wurden dann die Fahrplankürzungen nicht zurückgenommen?

  46. 107.

    Wo soll denn das ganze Geld herkommen, für das Verdi derzeit zum Streik aufruft?

  47. 106.

    Ja, ich freue mich auch, wenn ich demnächst mehrere Wochen lang solidarisch laufen darf. Ganz solidarisch werden vermutlich auch diverse Betreiber der Läden und Kioske in den U-Bahnhöfen Pleite gehen (Erfahrungswert von der Verdi-Mitgliederwerbemaßnahme 2008). Vielleicht auch in den dann nur noch schlecht erreichbaren Einkaufsstraßen (aber da arbeiten ja vermutlich viele Verdi-Mitglieder, die dürfte das also freuen).

    Und am allersolidarischsten wird's in den nächsten Jahren, wenn die BVG ihr Angebot (noch) weiter einschränken wird. Denn der Zuschuss aus dem Landeshaushalt dürfte nicht größer werden. Und Fahrpreiserhöhungen sind im Zeitalter des Deutschlandtickets ziemlich wirkungslos. Aber vielleicht haben Sie ja Glück und das wird, ganz solidarisch, von der neuen Bundesregierung abgeschafft.

  48. 105.

    Ich kann die bvg verstehen.Das Problem ist leider das viele Schüler nicht zur Schule kommen und viele Leute auch kein Auto haben um ihre Kinder zur Schule zu fahren.

  49. 104.

    Oktober-Dezember 2021 monatlich: 450 Euro
    ab 01.01.2022: 2,1 %
    ab 01.01.2023: 1,2 % + schrittweise Arbeitszeitsenkung von 1,5 Stunden pro Woche bis Juli 2024
    Weihnachtsgeld ab 2022 steigt jährlich um 100 Euro - 2024: 1.900 Euro

    Nur mal dies, was ich auf die Schnelle gefunden habe.

    Und - so unter uns - ich habe eine Frage gestellt ... was Sie daraus lesen, dürfen Sie gern behalten!
    So scheint man aber wohl heute mit anderen Meinungen umzugehen.

  50. 103.

    Richtig so. Absolute Solidarität mit den BVG Mitarbeitern.
    Die BVG sollte wenigstens so viel zahlen, wie die anderen ÖPNV's in Deutschland.
    Von mir aus könnt ihr 3 Monate streiken, ich unterstütze euch.
    Kämpft weiter!

  51. 102.

    Ob wir uns aufregen oder auch nich, ob wir den Streik gut finden oder nicht, er wird kommen. Angezettelt von der Gewerkschaft, gefördet von der sturen Haltung der selbigen. Streikt bis ihr schwarz werdet, bezahlen wir diesen Schwachsinn am Schluß die Gemeinschaft. Natürlich kann ich auch verstehen dass immer und alle völlig unterbezahlt sind, extrem schwierige Arbeitsbedingungen haben und eigentlich "nur" den Inflationsausgleich haben wollen.

  52. 100.
    Antwort auf [Andreas] vom 21.03.2025 um 15:39

    Glaubt hier wirklich jemand, dass viele BVGer kündigen wenn das aktuelle Angebot der BVG nicht geändert wird? Wer hat den schon Bewerbungen geschrieben und festgestellt, dass er doch ganz gut verdient?
    Wenn es zu wenig Fahrer gibt, wäre eine Ausdehnung auf 20 Min. Taktung doch völlig ok. Das reicht am Wochenende doch auch und in der Woche wird sich dran gewöhnt.
    Als Jugendliche habe ich die Taktung von 20 oder 30 Minuten überlebt und das werden auch heute alle.
    Die Lohnerhöhung der BVGer sollte sich nach der durchschnittlichen Erhöhung der Bevölkerung richten, das wäre fair.
    Und bitte jetzt nicht familienunfreundlich und Schicht, Feiertage und aggressiven Mitmenschen, das haben andere Berufsgruppen auch.

  53. 99.

    Immer fein die Arbeiter bekämpfen,nicht wahr?
    Zur allgemeinen Geldverschwendung der Politik wird dann brav das München gehalten-typische Diederich Hessling-Attitüde.

  54. 98.

    Wenn ich das gewollt hätte ein Bus zu fahren hätte ich mich dazu entschieden den Weg ein zuschlagen.
    Sie haben sich das ausgesucht den Job zu machen Ihre Forderungen sind nicht mehr im Normbereich,für die Dienstpläne ist der Disponet verantwortlich und Sie,Ihn darauf hinzu Aufmerksam zu machen das sie "kein Wochenende habe und Feiertage arbeiten müssen" (vergessen es gibt Zuschläge die Sie haben möchten und sich anbiedern Wochenende und Feiertage zu arbeiten)Ich sage nur Arbeitsgesetzt aber ist ist ja besser Verdi vor zu schicken und etliche andere darunter leiden zu lassen als Gespräche mit den richtigen zu suchen.
    BVG ist dem Land Berlin unterstellt und nicht dem Öffentlcihen Dienst,sonst wäre dem Wahnsinn ein Riegel vorgeschoben,mit den Verhandlungen durch die Schlichtung wie sie gerade ist im Öffentlichen Dienst vorhanden ist.
    Null Verständniss was die Verdi fordert und die Gewerkschaftler.

  55. 97.

    Da die Tabellen ja Vergleichbarkeit gewährleisten sollen, kann man einfach in die Tabelle der Wasserbetriebe schauen und dort steht in EG 5, Stufe : 3596,12 €. Bei der BVG stehen dort 2806,79 €.

  56. 96.

    Ich habe keinerlei Verständnis mehr für Streiks irgendwann muss mal Schluss damit sein die BVG hatte Angebote vorgelegt und das ist besser als nix, es gibt viele Mobilitätseingeschrenkte Menschen die auf die BVG Angewiesen sind und das ist Verdi egal wie man sieht finde es ziemlich traurig. Alle Arbeitnehmer wollen mehr Geld egal in welchem Beruf sie Arbeiten aber wenn alle deshalb ständig Streiken würden dann würde niemand mehr Arbeiten alle Läden, Arztpraxen, Krankenhäuser und noch viele mehr wären dicht. Verdi sollte mal richtig nachdenken ob das richtig ist was sie gerade tun. Jeder der bei der BVG arbeitet oder dort anfängt zu arbeiten weis worauf er sich einlässt die Mitarbeiter haben die möglichkeit wenn es denen nicht passt den Job zuwechseln niemand zwingt einen bei der BVG zuarbeiten.

  57. 95.

    Niemand schämt sich dafür.Reiner Neidkommentar.Niemand hält sieben sich zu organisieren und für Verbesserungen zu kämpfen!

  58. 93.

    Sie vergessen z.B. die Verkürzung der Wochensrbeitszeit bei der BVG, was auch eine indirekte Gehaltserhöhung ist.
    Für ein Anlernjob (Bus- oder U-Bahn-Fahrer sind nunmal kein Ausbildungsberuf oder Studium) ist der Verdienst bei der BVG gar nicht so schlecht.
    Von beiden Seiten darf man aber verlangen, dass sie sich einigen. Eine Verhandlung ist immer ein Kompromiss. Leitragende sind nicht die Funktionäre von Verdi oder die Arbeitgerseite, sondern die Fahrgäste, das sind Arbeitnehmer die jeden Tag zur Arbeit kommen müssen und Menschen, die kein Auto haben oder sich nicht leisten können. Daher sind beide Seiten verpflichtet einen schnellen Kompromiss zu finden und nicht die Fahrgäste in Geiselhaft zu nehmen. Soviel Verantwortungsbewusstsein kann man wohl von beiden Seiten verlangen. Das die Forderungen von Verdi utopisch sind, darüber muss man wohl nicht diskutieren.

  59. 91.

    Danke Ekkehard.Dsd ist die richtige Fragestellung.Hier gibt so viele Kommentare,man sollte meinen,die haben alle Ahnung und sind bestens damit vertraut was ein Angestellter so bei der BVG nach Hause bringt.

  60. 90.

    Langsam nervt es,wenn Leute auf ihre Ahnungslosigkeit und Ignoranz auch noch stolz sind.

  61. 89.

    Sie sollten sich schämen für den Stuss den Sie hier zum Besten geben! Vielleicht informieren Sie sich mal etwas bevor Sie so etwas schreiben...

  62. 88.

    >"Mal ein Bsp - ein Ingenieur verdient bei den Berliner Wasserbetrieben mittlerweile NETTO etwa 700€ mehr im Monat."
    Solche Vergleiche hinken immer. Ein Ingenieur als Studienabschluss ist von Hause aus in einer anderen Tarifgruppe als ein BVG Busfahrer oder U-Bahn/Strapazenbahnfahrer mit seiner Ausbildung für diese Tätikeiten.
    Vielleicht können Sie noch einen Tarif-Vergleich liefern mit einem "einfachen" Arbeiter der Wasserbetriebe, z.B. LKW Kraftfahrer oder so. Wäre dann reeller und sicher auch interessant.

  63. 87.

    Sich in der Sicherheit des Internets das Maul zu zerreißen und die harte Arbeit anderer zu vergleichen ist schon echt dreist.

  64. 86.

    Sie sind wahrscheinlich kein Rentner,ansonsten würden sie nicht so einen Unsinn daherreden.Übrigens sind die Renten an die Lohn Entwicklungen in der Bundesrepublik gekoppelt,und ganz viele Rentner müssen eine Steuererklärung dem Finanzamt vorlegen.Zurück bekommt da nichts.Und im übrigen,wer übet 40 Ja ahre gearbeitet hat,hat auch die Renten mitfinanziert.Also schön auf dem Teppich bleiben.Ds zum mir ehr die freundlichen Kassiererinnen in den Supermärkten leid.

  65. 85.

    Ich glaube wir Rentner brauchen auch ein Rentenrechtsrat der alle Rentner mit der Forderung nach angemessen Tarif Renten vertritt sind nicht der letzte Dreck

  66. 84.

    Viel Meinung für so wenig Sachverstand. Vlt mal mit der Situation beschäftigen, anstatt vom hohen Ross runter ne Meinung postulieren. Mal hier die Fakten, warum Verdi hier - zu Recht - so viel fordert:
    - 1.1.2005 die BVGer verzichten auf 6,4% ihres Gehalts, weil die Haushaltslage Berlins so schlecht ist. „…ein paar Jahre nur…“ Es ist bis heute nicht zurück genommen worden.

  67. 83.

    Nein Danke, die Nachteile eines Beamten überwiegen deutlich der Vorteile.
    Keiner aus meinem Bekanntenkreis würde sich heute nochmal für die Beamtenlaufbahn entscheiden...und schon gar nicht im Landesdienst !

  68. 82.

    "Ich befürworte einen Dauerstreik". Ich behaupte, ALLE die das befürworten sind entweder nicht oder nur teilweise auf die BVG angewiesen, sondern sitzen in ihren warmen Wohnungen und schlagen sich auf die Seite der angeblich armen, geknechteten BVG Mitarbeiter. Ich möchte denjenigen mal sehen, der pro Tag ca. 2 Stunden mehr braucht ,um zur Arbeit zu kommen, und dann nach wieviel Tagen Dauerstreik immer noch der Meinung ist, dies zu unterstützen. Aber so ist das heutzutage mit allem. Wer nicht betroffen ist, kann große Reden schwingen...Ich behaupte Ihr seid Empathielos.

  69. 81.

    Woher kommt dieser Reflex, dass immer die Gewerkschaften Schuld sind, nie die Arbeitgeber, wenn gestreikt wird? Ach nee, man gibt das Geld ja lieber für eine A100 oder die TVO aus, anstatt in wirklich nachhaltigen Verkehr mit zufriedenen und gesunden Mitarbeitenden zu investieren.

  70. 80.

    Ebend , wenn die mehr kriegen wir sind alles Staatsdiener egal ob Rentner oder Arbeiter , es müssen alle Löhne hoch wer soll das mit den Fahrpreisen und Lebensmitteln sonst finNanzieren Die Rentner stehen ganz unten Müssen teilweise aufstocken , welch ein Schande und dann wird geschrieben die Renten steigen lächerlich .

  71. 79.

    Ein paar Menschen mit gesundem Menschenverstand gibt es anscheinend doch noch. Danke!

  72. 78.

    Deswegen liegt in Berlin noch jede Menge Müll auf den Straßen und ich verstehe garnicht so richtig, wie sie das mit der AfD meinen, das ist sehr dünnes Eis, worauf Sie sich bewegen.
    Da würde ich mich vorsehen, dass nicht noch eine Anzeige kommt, wegen Verleumdung.!!!

  73. 77.

    Deine Aussage ist einfach nur TOP !!! VIELEN DANK !!!
    Die Leute, die hier rummeckern, würden das kein Jahr aushalten.
    Ich weiß wovon ich spreche, ich war früher in der freien Wirtschaft, bin aber 2014 in den öD gewechselt.
    Habe ich es bereut ? JA !
    Bin bereits auf der Suche nach einem vernüftigen Job...in der freien Wirtschaft kann ich mein Geld (und wie es heute so schön heißt "Work-Life-Balance) selbst verhandeln...

  74. 76.

    Wann hört man endlich auf, die Bedeutung der einzelnen Berufe gegeneinander abzuwiegen? Jede Arbeit hat ihren Wert und jede Tätigkeit kann Menschen in Gefahr bringen, wenn sie nicht ordentlich ausgeführt wird. In unserer Gesellschaftsordnung wird niemand nach seiner Leistung bezahlt, sondern nur nach dem Profit, den er erwirtschaftet.

    Die Kassen der BVG sind leer. Und mit keinem Geld kann man niemanden bezahlen. Also muss ein Schlichter her, der prüft, wo man einerseits etwas einsparen könnte (z.B. bei Werbekosten und Aufsichtsratboni) und wie man andererseits die Forderungen auf ein erfüllbares und dennoch akzeptables Maß herunterschrauben kann (z.B. Höhe und Laufzeit der Forderung gegen ein 13. und 14. Gehalt senken, Freizeitanteil erhöhen).

    Auch wenn der Streik gerechtfertigt ist, kann man eben nicht erwarten, dass die Menschen, die dadurch teils horrende Nachteile und Probleme haben, ihn solidarisch unterstützen. Letztlich ist immer jeder sich selbst der Nächste.

  75. 75.

    Für mich ist dieses Ergebnis nicht überraschend gekommen. VERDI hat vollmundige Versprechungen abgegeben und kann nun nicht mehr zurückrudern. Außerdem haben die Gewerkschaftsbossen keinerlei Interesse an einem Kompromiss, verhandeln ja, aber nur mit der"Pistole" am Kopf des Partners und nur über ihre wahnsinnigen Forderungen. Das die Mitglieder deen Streik und die Forderungen wahnsinnig toll und gerechfertigt finden, kann ich verstehen. Wer will nicht mehr Geld und dazu noch so reichlich. Streikt mal ruhig, die Mitmenschen werden es danken.

  76. 74.

    Also sollten sie den Beruf wechseln. Sie fahren Busse, Straßenbahnen usw. und retten keine Leben, wie es Ärzte tun. Es kann kein so schwieriger Job sein, wie Verdi es darstellt.

  77. 73.

    Sich in der Sicherheit des Internets das Maul zu zerreißen und die harte Arbeit anderer mit der eigenen zu vergleichen ist schon echt dreist. Ich glaube das jeder der glaubt er könne nachts um 1Uhr aufstehen um dann den ganzen Tag leben in der Stadt zu retten dies auch mal ein paar Jahre unter beweis stellen sollte Heike. Erst dann haben Sie das recht uns solche Sachen zu unterstellen, war heute übrigens beim Friseur und die nette Dame hat einen Busfahrer zum Mann Sie steht voll hinter Uns.

  78. 72.

    Wenn der ÖD 5,5 % bekommt und die BVG-Mitarbeiter due angebotenen 13,x% geht die Schere weiter auseinander, verstehe.

  79. 71.

    die BVG ist ein 100% Landesunternehmen des Berliner Senates
    ist also bereits staatlich

  80. 70.

    Das ist unsachlich. Jeder ist für seine Arbeit ausgebildet. Die Arbeit eines Arztes, Anwaltes oder Steuerberaters kann auch nicht jeder. Die Ausbildung muss zum Teil selbst bezahlt werden und
    dauert wesentlich länger.

  81. 69.

    Bei der BVG werden schon immer hohe Gehälter, Zulagen gezahlt.

    was gar nicht stimmt
    Fakt ist nämlich
    Berlin ist inzwischen auf den letzten Platz abgesagt
    es sind viele U Bahn Fahrer der BVG zur S Bahn gewechselt, weil diese zur Deutschen Bahn gehört und durch die Tariferhöhungen der letzten Jahre durch die GDL viel besser verdienen

    im Bus Bereich gibt es sogar Brandenburger Betriebe wie Cottbus, Brandenburg Havel und Magdeburg die aktuell besser als die BVG zahlen

    in Hamburg, NRW, Bayern und anderen Bundesländern, haben Busfahrer bereits beim Einstiegsgehalt bis zu 400€ mehr als ein Busfahrer der BVG als Einstiegsgehalt bekommt

  82. 68.

    Jeremy Arndt von Verdi hat nur seine eigenen Ziele vor Augen. Man sollte ihn sofort abziehen. Mit dem Kopf durch die Wand ist man noch nie weiter gekommen. Und sowas is ist Gewerkschaftler.?????

  83. 67.

    Es ist eine Frechheit zu behaupten, dass die verlangten 750€, nicht zu finanzieren sei, in anderen Bereichen des TVÖD, gibt es regelmäßig Anpassungen, da wird zwar auch hart verhandelt.
    Der Senat kürzt die Gelder im Nahverkehr und die Angestellten sollen jetzt auf das ihnen zustehende erhöhte Gehalt verzichten und zusehen, wie Mieten und Unkosten gezahlt werden.
    Danke Vater Staat, macht weiter so, es läuft.

  84. 66.

    Viel Meinung für so wenig Sachverstand. Vlt mal mit der Situation beschäftigen, anstatt vom hohen Ross runter ne Meinung postulieren. Mal hier die Fakten, warum Verdi hier - zu Recht - so viel fordert:
    - 1.1.2005 die BVGer verzichten auf 6,4% ihres Gehalts, weil die Haushaltslage Berlins so schlecht ist. „…ein paar Jahre nur…“ Es ist bis heute nicht zurück genommen worden.
    - während Corona hatte die BVG einen gültigen Tarifvertrag. Eine Anpassung an die Inflation hat der restliche Öffentliche Dienst in Höhe von 1x8% und 1x4% bekommen. Die BVGer nichts.
    - der Tarifvertrag der BVG ist bundesweit mit Abstand der schlechteste. Selbst Private Verkehrsunternehmen zahlen mehr.
    - Der ÖD wird jetzt wieder eine Steigerung von min 5,5% (Angebot der Arbeitgeber) bekommen und damit die Schere zwischen Tarif ÖD und Tarif BVG weiter öffnen. Mal ein Bsp - ein Ingenieur verdient bei den Berliner Wasserbetrieben mittlerweile NETTO etwa 700€ mehr im Monat.

  85. 65.

    alle verbeamten und ruhe ist

  86. 64.

    Das ist nicht wenig Geld gemessen an das Anforderungsprofil. Tut mir Leid wenn ich das sage aber wir können gerne mal die Jobs tauschen nur würde ich wetten, dass ich eher einen Bus fahren kann (BCE vorhanden) als sie Ingenieur Dienstleistung erbringen können. Wenn sie mal für wirklich richtig wenig Geld arbeiten gehen wollen, dann können sie sich mal im Supermarkt an die Kasse setzen oder als Friseur anheuern. Aber vielleicht hätten sie auch nichts dagegen, wenn einfach alle Lebensmittel um 20% teurer werden, damit alle im Supermarkt 4000 brutto haben.

  87. 63.

    Ja, warum wohl keine Schlichtung? verdi scmollt.
    Bei verdi werden jetzt die Korken knallen: Ziel erreicht.
    Ich bin schwer mobilitätseingeschränkt und von der BVG quasi abhängig.
    Ich wünsche mir sehr, dass die BVG Klage einreicht, wie es die Bahn unter Weselsky auch getan hat.

  88. 62.

    VERsorgung/DInstleistung
    BerlinerVerkehrsBetriebe
    nehmt mal Euere Namen ernst!
    Schlichting wäre zu organisieren KEIN Warnstreik!
    Euer Tarilkrieg hinterlässt Trümmer viele Trümmer und die sind schon reichlich vorhanden. Urabstimmung zwecks Dauerstreik ist keine Lösung und auch keine gute Verhandlungsbasis. Ernsthaft die evtl.einzusetzenden Schlichter verhandeln lassen und somit die psychologische Kriegsführung Euererseits beenden wäre doch machbar?! In einer Sackgasse kann man nun mal nicht wenden und Ihr seid dabei in jene hinein zu fahren. Bringt die Verhandlungen sachlich zu Ende.

  89. 61.

    Das ist seit Jahrzehnten ein "Totschlagargument". Wechselschichten und Nachtschichten, stressiger Großstadtverkehr und unangenehme Fahrgäste sind anstrengend bis gesundheitsgefährdent. Und ja, viele andere Arbeitnehmer arbeiten auch unter schwierigen Bedingungen für schmalen Taler. Aber man orientiert sich sich nicht am Schlechten. Man wird immer in Deutschland und Europa schlechtere Arbeitsbedingungen finden. Die Mitarbeiter haben das Recht auf ihrer Seite. / Und für die seit 20 Jahren vernachlässigten Infrastrukturen können die Mitarbeiter garnichts.

  90. 60.

    Das ist seit Jahrzehnten ein "Totschlagargument". Wechselschichten und Nachtschichten, stressiger Großstadtverkehr und unangenehme Fahrgäste sind anstrengend bis gesundheitsgefährdent. Und ja, viele andere Arbeitnehmer arbeiten auch unter schwierigen Bedingungen für schmalen Taler. Aber man orientiert sich sich nicht am Schlechten. Man wird immer in Deutschland und Europa schlechtere Arbeitsbedingungen finden. Die Mitarbeiter haben das Recht auf ihrer Seite. Und für die seit 20 Jahren vernachlässigten Infrastrukturen können die Mitarbeiter garnichts.

  91. 59.

    Sie können das beurteilen, dass genug war oder ist ? Sind Sie verwandt mit Spitzenleiterinen der Gesellschaft ? Ich habe die gleiche Aussage von Frau Nikuta (Ex BVG Chefin) gehört. Schön, Sie hat ca. 340.000 im Jahr verdient plus Prämie.

  92. 58.

    Eine angemessene Bezahlung ist dringend notwendig. Die Forderungen sind nicht überzogen sondern sind nur das Erreichen des bundesdeutschen Tarifgeschehens.
    Diese Kosten zahlen sich täglich überall in der Stadt aus. Besonders jetzt nach dem disaströsen Versagen des Bundes und der Autobahn AG.

  93. 57.

    Ha ha es gibt Millionen andere die in in einer kleinen GmbH in Schichten arbeiten ,knapp über dem Mindestlohn verdienen und nicht streiken können.

  94. 55.

    wie wäre es mit einer Bewerbung bei BVG oder im öffentlichen Dienst?

    wird ja händeringend personal gesucht

    dann hast du selbst die entsprechenden Löhne und brauchst nicht mehr neidisch sein

  95. 54.

    Schauen Sie sich mal die Rentenerhöhungen der letzten 5 Jahre an!
    Davon können BVG Mitarbeiter/innen nur träumen!

  96. 53.

    Da Gleich könnten die BVGler auch machen. Ist immer Lustig, wenn Anderen was geraten wird, zudem man selbst nicht bereit ist. Sowas nennt sich Selbstreflexion.

  97. 52.

    Ein Dauerstreik der BVG ist doch mal endlich was. Die Kolleginnen und Kollegen der BVG sollen das bekommen, was sie verdienen: Anerkennung und finanzielle Gerechtigkeit. Wenn die da oben fast 1 Billion ausgeben können, dann ist das für die BVG- Mitarbeitenden nur gerecht. Ich befürworte einen Dauerstreik !

  98. 51.

    Was ist für Sie eine "angemessene Bezahlung"?
    3.000 / 4.500 / 6.000 Euro plus Zulagen?

  99. 50.

    Sie sollten sich schämen für den Stuss den Sie hier zum Besten geben! Vielleicht informieren Sie sich mal etwas bevor Sie so etwas schreiben...

  100. 49.
    Antwort auf [Andreas] vom 21.03.2025 um 15:39

    Die Forderungen, die in der letzten Zeit gefordert werden sind völlig überzogen und realitätsfern. Auch gerade für die, die wenig Geld haben.
    Denn letztendlich werden die horrenden, mit aller Gewalt durchgesetzten Forderungen auf die Preise umgelegt.
    Somit ist es nichts anderes als die Förderung der Inflation.
    Ich bin Rentner und bekomme nicht einmal ansatzweise ähnliche Rentenerhöhungen wie das, was hier gerade gefordert wird.
    Nur die sogenannten Reichen wird es nicht interessieren, ob ein Ticket 4, 5 oder mehr Euro kostet.
    Nur wir werden uns irgendwann überlegen müssen, ob wir uns noch ein Ticket leisten können.

  101. 48.

    Es wird über Zahlen diskutiert, die nicht genannt werden. Wie also soll man da 700€ mehr Lohn pro Monat gerecht einordnen?
    Was bekommt ein Busfahrer, was ein U-Bahn Fahrer monatlich Brutto vor Steuern und Abgaben und wie viel legt die BVG noch oben drauf als AG-Anteil?
    Erst danach kann man vielleicht verstehen, was der Streik tatsächlich bedeutet.

  102. 47.

    Ich hoffe das weiter gestreikt wird !!!Bis die Streikkassen der Gewerkschaft leer sind !Dieses unverschämte verhalten der Gewerkschaft muss endlich aufhören!Wenn die Mitarbeiter sich mit anderen Bundesländer vergleichen dann sollten sie mal zusehen was in anderen Branchen gezahlt wird und dabei an die Bürger denken die ihre Sturheit bezahlen müssen!!!

  103. 46.

    Auf eine Art verstehe ich die Kolleginnen und Kollegen der BVG. Bloß Verdi sollte bedenken die geforderte Lohnerhöhung müssen wir durch höhere Fahrpreise bezahlen und die BVG hängt am Tropf des Senats. Jede Berliner Landesregierung hat die Mittel für die BVG gekürzt. Ich bin der Meinung Verdi sollte das Angebot der BVG annehmen und dann weiter verhandeln

  104. 45.

    Ja klar , ich orientiere mich am Mindestlohn.... !!!???? Wenn ich ein Gelenkbus voll habe, sind da 180 Menschen im Bus, für die ich die Verantwortung habe für Gesundheit und Leben ! Und genau dafür will ich bezahlt werden, für genau diese Verantwortung ! Und wenn sie der Meinung sind, das das was der BVG derzeit an Mitarbeiter zaglt , die 7 Tage, die jeden Feiertag, 24 Stunden die Leute von A nach B fährt genügend bezahlt werden , nun würde ich vorschlagen, setzten Sie sich ans Steuer !!!!!

  105. 44.

    Kommt sich die BVG nicht verarscht vor vom Herrn Jeremy Arndt? Da führt einer die Verhandlung der im Aufsichtsrat der BVG sitzt. Ein Widerspruch in sich.

  106. 43.

    Unbefristete "Erzwingungsstreik", wieder mein Wortschatz erweitert!

    Wie wär's mit Schlichtung?

    Vielleicht könnte eine der gerade abgewählte Politiker helfen.
    ..
    Ich meine, das ganze gehört zu Grundversorgung und gehört verstaatlicht, vielleicht mit Beamtenstatus wie damals in der BRD.

  107. 42.

    Warum so negative Kommentare macht ihr mal diesen Job wenig Geld immer Schichtarbeit immer diese Stau Autofahrer die ohne Rücksicht den Bus schneiden und der Busfahrer muß bremsen bekommt dafür sehr schlimme Anranzet von den Fahrgästen Fahrradfahrer lassen den Bus nicht richtig anfahren oder rausfahren obwohl sie genug Platz rechts haben fahren sie in langsamer bummelnder Weise vor den Busfahrer und die Fahrgäste sind auch oft sehr rüpelhaft zu den Busfahrern!!!! Habe Mir extra eine Woche lang auf mehreren Buslinien ein Bild davon gemacht Bitte denkt mal darüber nach !!!!!

  108. 41.

    Ein Dauerstreik der BVG ist doch mal endlich was. Die Kolleginnen und Kollegen der BVG sollen das bekommen, was sie verdienen: Anerkennung und finanzielle Gerechtigkeit. Wenn die da oben fast 1 Billion ausgeben können, dann ist das für die BVG- Mitarbeitenden nur gerecht. Ich befürworte einen Dauerstreik !

  109. 40.

    NERV... hier bekommt Verdi den Hals nicht voll - und wir stehen im Stau, im Stau ... unbefristeter STreik führt am Ende dazu, das sich Berlin andere WEge sucht - wäre doch easy mal vom hohen Ross herunterzukommen und auch einen SChritt zu machen - mir tuen die leid, die auf die BVG angewiesen sind, am Ende zahlen wir Steuerzahler die Zeche - höhere Preise - weniger Busse (hier in Spandau ... )- kurz gedacht verdi

  110. 38.

    Die Müllabfuhr hat den liegen gebliebenen Müll abgeholt. Ganz schön viel Mehrarbeit für diese Kette. Was machen die Busfahrer nach Ende des Streiks? Einige zusätzliche Dienste? Ich wusste nicht, dass Verdi zu den Unterstützern der AfD gehört. Denn die profitiert von den Streitigkeiten.

  111. 37.

    Das ist doch verrückt was da passiert. Einigt euch doch endlich

  112. 34.
    Antwort auf [Julius] vom 21.03.2025 um 15:31

    Es ist sicherlich nicht gerecht wenn die Krankenschwester wenig verdient.
    Wenn die Fahrer aber kündigen, weil sie woanders ihr Geld leichter bekommen, hat auch die Schwester nichts davon wenn sie auf die BVG angewiesen ist.

  113. 33.

    Danke für dein Verständnis. Wie ich hier von einigen ablesen .... kein Kommentar zu den.

    Danke für dein Feedback. ;)

  114. 32.

    Die Bvg sucht händeringend Fahrer und Fahrerinnen für den ÖPNV, Nix wie hin.

  115. 31.

    Es ist mir unbegreiflich, warum Verdi hier einen Weselsky Gedächtnis Arbeitskampf führt und nicht auch selbst bereit ist, sich mal ein Stück zu bewegen. Außerdem war es.doch Verdi, die beim letzten Tarifabschluss lieber bessere Arbeitsbedingungen statt Lohnerhöhungen wollten. Dies kann man dem Arbeitgeber BVG ja wohl nicht vorwerfen. Der dürfte übrigens an jedem Streiktag richtig Geld sparen, durch nicht verbrauchte Energie in Form von Diesel und Strom

  116. 30.

    Dann geht doch nach Brandenburg liebe Fahrer. Hier habe ich noch keinen von Euch gefunden!

    Schämt Euch :-(

  117. 29.

    Wann ist aber die Vergütung "angemessen"? In der Vergangenheit hatte ver.di auf höhere Gehälter verzichtet, dafür aber eine Arbeitszeitverkürzung ausgehandelt. Jetzt soll die BVG mit deutlichem Abstand an die Spitze der Gehälter für das fahrende Personal gebracht werden. Die Gewerkschaft hat in der Hinsicht keine Verhandlungsbereitschaft erkennen lassen.

  118. 28.

    Liebe Verhandlungspartner,

    wieso ist es so schwer eine Einigung zu finden? Meine Rente erhöht sich nicht mal halb soviel, wie das letzte Angebot der BVG. Und ich muss am Ende diesen maßlose Forderung mit meiner Rente bezahlen. Warum denkt da niemand drüber nach?

    Habe fertig und überlege meine Jahreskarte zurückzugeben. Kommt ja eh kein Bus mehr zu mir in den Grunewald

    Enttäuschte Grüße an die Partner von verdi

    Harald

  119. 27.

    Gehaltserhöhung ist ok, aber nicht in der Höhe.
    Die Forderung von Verdi ist ja wohl unverschämt.
    Es wurde ja wohl bereits vom Arbeitgeber ein annehmbares Angebot gemacht.

  120. 26.

    Warum wird kein Schlichter eingesetzt? Der BVG Streik erzeugt bei allen Benutzer der BVG nur Stress. Nicht beim Arbeitgeber und auch nicht bei den Arbeitnehmern, also vollkommen Unbeteiligte.

  121. 25.

    Zynisch könnte man sagen, das es unbefristet nicht sein wird. Die Frist endet, wo es sich Verdi nicht mehr wird leisten können. Was die betroffenen Kunden angeht, würde ich mir seitens des Gesetzgebers mal Regeln wünschen, das zumindest in öffentlich rechtlichen Angeboten Kunden entschädigt werden müssen, bei Abonennten oder mit aktueller Umwelrkarte. Denn ich habe für diese Leistung bezhalt und bei Ganztagesausfällen kann es mit einem "pech" keine tollerable Rechtsvorstellung sein. Das sollte die Gewerkschaft entschädigen müssen. Auch wenn man nüchtern von nicht mal 2€/tag spricht, ausgehend vom Deutschlandticket.

  122. 24.

    Liebe Tanja, es steht dir natürlich frei, mit deinem Arbeitgeber einen bessenren Lohn auszuhandeln.
    Du könntest auch den Arbeitgeber wechseln um mehr Gehalt zu bekommen. Beim Wechsel könntest du auch berücksichtigen, dass die Tarifverhandlungen von Gewerkschaften organisiert werden und dir somit diese Arbeit abnehmen.

  123. 23.

    Die BVg sollte sich schämen die Fahrer und Fahrerinnen der Hauptstadt weniger zu bezahlen als die die auf dem Brandenburger Land fahren! Frag mich echt wie der Senat und die BVg gescheites denen, die auf den öPNV angewiesen sind, das jetzt erklären möchte!!

  124. 22.

    Absolut maßlos was verdi da macht. Andere bangen um ihre Jobs oder sind froh einen zu haben.

  125. 21.
    Antwort auf [Julius] vom 21.03.2025 um 15:31

    Da sind Sie aber schwer im Irrtum, das ein Busfahrer nur eine Fahrerlaubnis benötigt. Schon das Wörtchen "eine" ist grundlegend falsch.

  126. 20.

    Am Personal zu sparen ist absurd. Die BVG schmeißt viel Geld zum Fenster raus - ganz ohne Frage. Aber sicher nicht bei denen, die täglich den Löwenanteil der Arbeitslast tragen. Das, was Vorstände und Leitungsfunktionen verdienen, das was Imagepflege an Unsummen verschlingt - da könnte man sparen. Ich hoffe, dass die Beschäftigten sich für einen unbefristeten Streik aussprechen und die Gewerkschaft hart bleibt - auch wenn ich unter den Auswirkungen selbst sehr leiden würde. Die Beschäftigten haben eine angemessene Bezahlung verdient - und es ist auch im Sinne der BVG dringend notwendig, da der Personalmangel nur mit konkurrenzfähigem Gehalt bekämpft werden kann.

  127. 19.

    Das kann doch langsam nicht mehr war sein. Ich gönne euch BVGlern jeden Euro, aber bitte nicht auf Kosten der Kunden.

  128. 18.

    Fällt eigentlich niemandem auf, dass fast nur noch im öffentlichen Dienst bzw in öffentlichen Betrieben wie Bahn, BVG etc gestreikt wird? Da also, wo trotz massloser Forderungen der Verdi-Funktionäre Arbeitsplätze nie gefährdet sind, weil am Ende immer der Steuerzahler für alles haftet?

  129. 17.

    Ich habe dafür kein Verständnis mehr.Herr Arndt hatt wohl den Herrn Weselsky als Vorbild.Verdi seit ihr nicht in der Lage das Angebot an zu nehmen was die BVG euch unterbreitet,sind sich denn die Beschäftigten im Klaren was es heist mehr Geld weniger Arbeit.Wie voll sind denn eure Kassen und was ist mit den Leuten die nicht in der Gewerkschaft sind bezahlt ihr Sie auch?
    Es wird auf den kleinen Arbeiter ausgetragen der auf die ÖPNV angewiesen ist,nicht jeder hat ein Auto oder Haus und Grundstück.
    Guck euch mal die Leute an die gerade mal für den Mindestlohn beschäftigt sind zb Frisöre,Gastro,Putzfirmen.
    Der Wohlstand auf den ihr BVG Gewerkschaftsleute sich ausruhen ist vorbei,wie kann es sein,dass man gejammere im Bus mit bekommt:hab ja nur ein Jahresgehalt von 36000 Euro,da sind glaub die Zulagen nicht mit drin.Ihr habt es euch aus gesucht für die BVG zu arbeiten.
    Ich bin fur Einschränkung des Streikrechtes.

  130. 16.

    Fast 1.000.000.000.000,00 € wurden jetzt freigegeben, dann nicht nur Waffen endlos finanzieren, auch fleißige Menschen, Mitarbeiter ÖPNV ! Oder ist das nur virtuelles Geld.

  131. 15.

    Bei allem Verständnis für das Fahrpersonal wird dieser Arbeitskampf auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen. Die Verantwortlichen, egal ob ver.di oder bvg, fahren ja nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Leidtragenen sind die Leute, die die Fahrkarten kaufen und dann sehen müssen wie sie von A nach B kommen. Das grenzt an Erpressung. Die Taxi-Unternehmen freut's!!

  132. 14.

    Es ist eine Unverschämtheit und dreist wieviel, Gehaltserhöhung und Urlaubstage die BVG angestellten fordern. Bei der BVG werden schon immer hohe Gehälter, Zulagen gezahlt.

  133. 13.

    Wir haben immer noch 10 % Arbeitslosigkeit in Berlin und die Forderungen sind vollkommen überzogen. Ich sehe nichtmal die Bereitschaft zur Einigung. Alles auf Kosten derer, die sich kein Auto leisten können. Das Streikrecht gehört für kritische Bereiche reformiert: Pflicht zur Schlichtung ohne Streik. Dafür Pflicht des AG Inflation immer sofort auszugleichen.

  134. 12.

    Ich finde die Forderungen völlig überzogen, weiterhin sollte man Streik im öffentlichen Nahverkehr komplett verbieten.

  135. 11.

    Eine angemessene Vergütung ist immer wichtig und richtig. Nur schade das z.B. der Einzelhandel solche Forderungen nie durch bekommen würde, weil einfach mal die Geschäfte immer geöffnet bleiben trotz Arbeitskampf. Das finde ich dadurch echt ungerecht.

  136. 10.

    Sie sollten sich schämen für den Stuss den Sie hier zum Besten geben! Vielleicht informieren Sie sich mal etwas bevor Sie so etwas schreiben...

  137. 9.

    Volle Solidarität mit den Streikenden. Ich befürchte jedoch, dass es der Senat genauso wie beim letzten großen BVG-Streik einfach aussitzen will - mit dem Argument, dass das Land Berlin mit jedem Streiktag Millionen spart. Die Pendler gehen dem Senat schon lange am Allerwertesten vorbei, das legen die Zustände in den Bahnhöfen nahe (Müll und Zigarettenrauch sind allgegenwärtig, Sicherheitspersonal ist, wenn überhaupt, nur als Dekoration anwesend). Und das Personal, das den Betrieb aufrecht erhält, darf natürlich nichts kosten und soll möglichst viel arbeiten.

  138. 8.

    Zum k..... dieser Tarifstreit!

  139. 7.

    Volle Solidarität für alle Beschäftigten der BvG...wer sich über die Forderungen beschwert, kann gerne mal ein paar Schichten fahren

  140. 6.

    Einfach nur zum ko.... !

  141. 5.

    Moin- es wäre zu wünschen, wenn es nicht zu einem unbefristeten Streik käme. Unabhängig davon, ob das Recht das hergibt, trifft es ausschließlich die Bevölkerung von Berlin, die auf den ÖPNV angewiesen ist. Und aus meiner Sicht wurde auch schon einiges an Entgegenkommen der BVG signalisiert. Hier wäre nun schnellstens eine Schlichtung herbeizuführen.
    Die Maximal-Forderungen in alle Ewigkeit aufrecht zu erhalten, schadet meines Erachtens den meisten (denn ohne Einschränkungen im Netz/Takt können die erhöhten Gehälter wahrscheinlich nicht gezahlt werden). Und es sollte schon auch bedacht werden, dass es ziemlich sichere Jobs sind, über die gesprochen wird.
    Und ja: Auch der Senat sollte schauen, wie er insgesamt die Situation für Busfahrer:innen (und Tram) verbessert. Denn da ist einiges machbar: Mehr und freie Buslinien, Vorrang-Schaltungen etc.
    Wer hat: Ein schönes Wochenende

  142. 4.

    Sehr gut. Die Arbeitgeber verhalten sich richtig. Den Druck von Verdi nicht nachgeben.

  143. 3.

    Das wird ja denn lustig auf den Straßen Stau dann überall trägt zur Luftverbesserung in dieser Stadt bei. Nun hat die Gewerkschaft Verdi doch daß erreicht was sie wollte den ÖPNV auf dem Rücken der Berliner Bürger lahm zu legen.

  144. 2.

    Eine angemessene Bezahlung ist dringend notwendig. Die Forderungen sind nicht überzogen sondern sind nur das Erreichen des bundesdeutschen Tarifgeschehens.
    Diese Kosten zahlen sich täglich überall in der Stadt aus. Besonders jetzt nach dem disaströsen Versagen des Bundes und der Autobahn AG.

  145. 1.

    Unsereins würde sich über jeden Euro mehr freuen und die kriegen den Hals nicht voll.... Sollten sich schämen!