Grünheide - Tausende Beschäftigte am Tesla-Werk fordern Entlastung

Do 20.03.25 | 14:36 Uhr
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Symbolbild: Mitarbeiter im Werk der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
dpa/Patrick Pleul
Audio: rbb Antenne Brandenburg | 20.03.2025 | Andreas Jacob | Bild: dpa/Patrick Pleul

Mehr als 3.000 Beschäftigte am Tesla-Werk in Grünheide (Oder-Spree) haben nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall eine Petition für eine sofortige Entlastung der Beschäftigten unterschrieben. Gefordert werden unter anderem längere Pausen, ein Ende der "Unterbesetzung" und der "Stopp von Schikanen". Die Unterschriften sollen demnach bei einer Betriebsversammlung am Donnerstag der Werksleitung übergeben werden.

"Trotz allen Drucks von oben lassen sich die Tesla-Kolleginnen und -Kollegen nicht einschüchtern. Die Geschäftsführung muss handeln", forderte IG-Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze in einer Mitteilung. Das Votum der Beschäftigten sei eindeutig.

Die Gewerkschaft hatte in der Vergangenheit der Geschäftsführung vorgeworfen, die Belegschaft einzuschüchtern. Dabei ging es um die die Anerkennung von Krankschreibungen. Tesla sprach von einer "Skandalisierung".

Tesla: 80 Prozent der Mitarbeiter zufrieden

Die IG Metall zitiert außerdem eine eigene Umfrage aus dem vergangenen Herbst, wonach 83 Prozent der Mitarbeiter sich oft überlastet fühlen würden. In der Fabrik des Elektroautoherstellers arbeiten laut Unternehmensangaben rund 11.000 Menschen. Somit hätte weniger als ein Drittel der Beschäftigten die Petition unterschrieben.

Tesla kontert diese Zahlen mit einer eigenen Umfrage, die am Donnerstag vorgestellt werden soll. Diese Umfrage habe ergeben, dass 80 Prozent der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden seien, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Mitarbeiter hätten außerdem die Möglichkeit, regelmäßig Feedback zu geben und Vorschläge zur Verbesserung der Fabrik bei der Geschäftsführung einzureichen. So seien in der Vergangenheit werkseigene Buslinien und ein Fitnessstudio entstanden. Das Unternehmen teilte zudem mit, zum 1. April 300 Leiharbeiter in unbefristete Verträge zu übernehmen.

Sendung: rbb Antenne Brandenburg, 20.03.2025, 15:30 Uhr

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61 Kommentare

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  1. 61.

    Falsch! Die Aktienkurse sind im Keller! Große Probleme in allen Teslawerken weltweit! Werden Sie dafür bezahlt?

  2. 60.

    "Vielleicht brauchen die Mitarbeiter die vorher arbeitslos waren, einige Zeit um sich an regelmässige Arbeit in der Produktion gewöhnen."

    Sie sollten nicht von sich auf andere schliessen. Offenbar sind Sie der Arbeit entwöhnt, lassen sich gerne unberechtigt krank schreiben und sind im Allgemeinen sowieso ein Bummelant.

    Wie sollte man sonst Ihren Reflex verstehen, der ohne Umschweife davon ausgeht andere Menschen seien genauso wie Sie.

  3. 59.

    Antwort auf anderer Nutzer des Namens: Ich habe bei Zeit online am 12.2. 2020 von bis zu 270Millionen Förderung aus dem GWR Topf gelesen . Nur vom Land Brandenburg. EU Fördergelder kommen noch dazu!

  4. 58.

    Vielleicht brauchen die Mitarbeiter die vorher arbeitslos waren, einige Zeit um sich an regelmässige Arbeit in der Produktion gewöhnen.

  5. 57.

    Kann ich mir sehr gut vorstellen. Kennt Herr Musk eigentlich Bismarck und seine Sozialgesetze?

  6. 55.

    Klaro, eigene Umfrage. Einfach mal bei t-online nachlesen, wie die Umfrage zu Tesla manipuliert worden ist, durch exakt 2 IP-Adressen aus, hoppela, den USA.

  7. 54.

    Tja, Elon Musk hat sein Werk für den europäischen Markt innerhalb de EU aufgebaut, was aus Umweltgründen richtig war, nun hat sich herausgestellt, er hat sich das falsche Land ausgesucht.

    Wenn ich dieses Gezete um Tesla verfolge, dann muss ich unweigerlich an die Zeit denken, wo wir in Bayerich - Bömischen Gewerkschaftsrat bei unserern Treffen auf Nachfrage von tschechischen Gewerkschaftsvertretern erfuhren, dass dort die Amis mit die unproblematischste Investoren sind, da sie keine Probleme haben wollen.
    Ja, zugegeben wir auf der bayerischen Seite hatten dies Antwort nicht ohne weiteres erwartet, sonst hätten wir nicht nachgefragt.

  8. 53.

    Locker bleiben: Tesla führt im März schon wieder die Verkaufstatistik in Europa an. Die Delle im Verkauf im Januar und Februar hing lediglich mit der globalen Umstellung auf das neue Model Y zusammen. Also kein Grund zu Sorge.

  9. 51.

    Die IG Metall will bei Tesla Fuß fassen, die Mitarbeiter wollen das aber mehrheitlich gar nicht. Darum werden seit mehreren Jahren immer wieder Gerüchte zu angeblich schlechten Arbeitsbedingungen und dem z.b. illegalem Streichen der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall von der IGM verbreitet. Bis lang war und ist das nur Stimmungsmache. – Tesla stellt im Gegenzug ein und übernimmt Leiharbeiter dauerhaft – andere Automobil-Unternehmen hingegen streichen aktuell massiv Stellen oder gehen gleich ins unkontrollierte Ausland – da greift dann gar keine IG Metall mehr – Bigotterie in Deutschland 2025.

  10. 49.

    Musk rausschmeißen!
    Diese Sorte von Investor brauchen wir nicht.

  11. 48.

    Locker bleiben, Tesla wird, sollte Musk sich nicht von seinen Aktien und Einfluss lösen, sich in Kürze alles Werke schließen müssen. Ich würde einen Tesla nicht mehr ruhig irgendwo parken können.

  12. 47.

    "Keiner ist gezwungen, irgendwo zu arbeiten" sagen dieselben Leute, die behaupten, dass Arbeitslose faul seien.

  13. 46.

    Das kann man nicht vergleichen, das Landbist grösser als Europa, deswegen haben die Europäer es ja auch den Ureinwohnern weg genomen . Ein Haus im dicht besiedelten Europa ist eben wegen der bevölkerungsdichte teuer. Wie auch in dicht besetzten Gebieten der USA. Dafür sind fie Häuser hier nicht aus Pappe. Die imperialen USA mit dem antiken Europa zu vergleichen funktioniert so gut wie das amerikanische Militär mit der Bundeswehr gleichzusetzen…

  14. 45.

    Überall werden Menschen ausgebeutet, bei Amazon ist das auch so, aber alle bestellen fleißig ihre Unsinnigkeiten dort - kein Aufruf zum Boykott der Kämpfer für Demokratie und in den Medien. Bei den Subunternehmen, die für Hermes arbeiten sieht es auch nicht besser aus - oder im Einzelhandel muss auch geschuftet werden. Warum regt sich darüber keiner auf? Na klar, nur Musk ist der Böse - alle anderen sind voll lieb und nett.

  15. 44.

    Ja ich weiß, ich hab von ganz vielen Paragraphen (aufgrund von Auffindungsproblemen des entsprechenden Symbols hab ich das Dollarzeichen benutzt) geschrieben und eben diese Menschengruppen erhalten idR diese Aufenthaltstitel/Paragraphen. Es sind halt nur keine Bestimmungen die die Abschiebung bei Jobverlust auslösen, sondern dann wird ein neuer Job gesucht, fertig.

  16. 43.

    Die Marke Tesla wird schon sehr bald vom Automarkt verschwunden sein! Das Werk am besten zügig rückbauen und den Wald wiederbeleben.
    Wer will sich künftig noch mit einem Musk identifizieren und weshalb!!!

  17. 42.

    Dafür sorgt Musk in seiner Rolle als faschistoider Sklaventreiber von Trump schon ganz alleine. Er sollte sich daran gewöhnen dass in Deutschland deutsche Gesetze gelten, an die er sich halten muss.

  18. 41.

    Hoffentlich ist Tesla hier bald Geschichte. Elon M. ist ein machtgeiler Typ. Mehr nicht. Weg mit ihm.

  19. 40.

    Und was versprechen sich Gewerkschaftsfunktionäre von solchen Spielchen? Das Werk hier, ist in Anbetracht der aufgebauten Kapazitäten weltweit von Tesla nicht wirklich wichtig für den Konzern, schon weil die Absätze in Deutschland rückläufig sind, Tesla könnte auch relativ einfach das Werk schließen, wenn das der Gewerkschaft lieber ist.

  20. 39.

    Na super,
    Dann fliegen eben alle auf die Straße. Gute Unterstützung.

  21. 38.

    Sie meinen, wenn Mitarbeiter sich über miese Arbeitsbedingungen beschweren, ist dass nur ein Versuch der Gewerkschaften, sich zu profilieren? Zu kurz gedacht...

  22. 37.

    Zurückliegend wurde immer von 12500 Beschäftigte bei Tesla gesprochen. Jetzt sollen es nur noch 11000 sein. Es ist davon auszugehen, dass die zusammengeschmolzene Belegschaft die Arbeit der ausgeschiedenen Leute mit erledigt, zumal davon auszugehen ist, dass Produktionszunahme der Arbeitsanfall ständig gestiegen ist. Damit ist eine Zunahme des Arbeitsanfalls verbunden, in dessen Folge eine erhöhte Arbeitsbelastung des Einzelnen zu verzeichnen ist, was einen erhöhter Krankenstand nach sich zieht. Das bedeutet wiederum, dass der Arbeitsablauf störanfälliger wird, was wieder nur durch Steigerung der Arbeitsintensität ausgeglichen werden muss. Unter solchen Arbeitsbedingungen ist der hohe Krankenstand bei Tesla nicht verwunderlich. Laut Thierig soll er 15 % betragen. Auf Grund der betrieblichen Belegschaftsreduzierung und der vielen Kranken stehen entgegen den Planungen 3500 bis 4000 Leute dem Chef weniger zur Verfügung, der nun versucht Kranke zur Arbeit zu pressen

  23. 36.

    Was heißt hier "amerikanische Verhältnisse"? Die USA bestehen nicht nur aus New York, Boston, LA oder San Francisco ua.. Klar ist es dort sehr teuer. Aber im mittleren Westen kriegt man schon recht günstig ein Häuschen. Man sollte das nicht verallgemeinern. Ein Kumpel von mir lebt in Saint Louis (Missouri) gleich neben einem See, hat einen fairen Job und ein schönes Haus. Das könnte er sich hier in einem Ballungsgebiet nicht leisten. Vielleicht im Zittauer Gebirge.

    .

  24. 35.

    Genau wie Sie habe ich die gleichen Wahrnehmungen am Bahnhof Erkner gemacht.Bei über 150 Nationen ist das ja nichts besonderes. Mitarbeiter aus der Region sind halt rar.

    Über die Arbeitsbelastungen wird ja nicht das erste Mal gefachsimpelt.
    Wurden jetzt kurzfristig tatsächlich 300 Mitarbeiter ausgetauscht, weil sich von den sogenannten Krankmachenden trennen will.
    Meine augenscheinlichen Wahrnehmungen sind, das die Produktion langsam aber stetig abnimmt und die Baumaßnahmen am Werk stagnieren. Dagegen am Bahnhof Fangschleuse gehen die Naturfrevel rasch voran. Mit Interesse beobachte ich welcher Bahnhof eher fertig ist. Fangschleuse oder Berlin -Wilhelmshagen.

  25. 34.

    Stellen Sie sich mal vor, Menschen arbeiten auf der ganzen Welt sehr oft unter miesen Arbeitsbedingungen. Warum wohl...

  26. 33.

    Ich hab schon oft auf dem Bahnsteig in Fangschleuse zwischen vielen Tesla-Beschäftigten auf den Zug gewartet. Die meisten haben sich nicht deutsch unterhalten, was ein Indiz dafür ist, dass sie noch nicht in Deutschland angekommen sind. Obwohl ich keine großen Fremdsprachenkenntnisse besitze, meine ich arabische, englische, slawische irgendwelche afrikanischen Wortstämme herauszuhören. Asiaten scheinen jedenfalls wenig bei Tesla beschäftigt zu sein.

  27. 32.

    Es wird immer berichtet, wie schlimm und schlecht die Bedingungen bei Tesla sind. Dann verstehe ich die Menschen nicht, die dort unter diesen Bedingungen arbeiten. Keiner ist gezwungen, irgendwo zu arbeiten. Im Freundeskreis, die bei Tesla arbeiten, hört man aber auch sehr oft, dass es Leute sind, die noch nie in einer Großindustrie gearbeitet haben und Schwierigkeiten haben sich in das Unternehmensablauf zu integrieren. Unabhängig davon sollte auch die IGM sich an der eigenen Nase fassen und auch hier eine Transformation innerhalb der Gewerkschaft mal starten. Immer nur meckern meckern meckern aber nichts liefern. das wird das Problem auch nicht löse . das in der jetzigen Zeit Leiharbeiter fest eingestellt werden ist fast wie ein Sechser im Lotto. Heute wurden 300 übernommen. Letztes Jahr im November waren es 500. Das ist von außen gesehen eine super Nachricht und auch ein Zeichen,das es anscheinend läuft.

  28. 31.

    Die Diskussion und Zwist zwischen dem Teslaer Betriebsrat und der IGM geht wieder in eine neue Runde.

    Aber jeder, der schon einmal in der Produktion gearbeitet hat, weiß doch das es auch mal Stress geben kann. Das gilt speziell dann, wenn die Qualität von Bauteilen Probleme bereitet, welche fehlen oder auch nicht die gewünschte Menge des Endprodukts hier Tesla Automobile produziert werden.

    Wenn man die Berichterstattung über Tesla, wie ich, über längere Zeit verfolgt hat, dann weiß man woran es liegt.

    Auch muss ich gestehen, die schwerste Arbeit in meinem Berufsleben war nicht auf dem Bau, sondern meine Tätigkeit in einer Bleibatteriefabrik. Dagegen war der Bau harmlos.

    Wer sich auf die Tätigkeit bei Tesla einlässt, sollte ohne wenn und aber vorher wissen, was er macht und wie die dortigen Verhältnisse sind.

    Wer weiß schon, wie lange Tesla noch auf dem Markt präsent ist. Nach dem Artikel, den ich heute von der Fran**urter Run**chau las, könnte Tesla u. U. bald Geschichte sein.

  29. 30.

    Ich glaube nicht, dass dort do viele extra angeworbene Fachkräfte arbeiten. Ich habe schon vo Tesla Mitarbeitern aus REs steigen sehen und so salopp gesagt waren das alle Leute mit $ 25 Abs 1-4 und $ 28 und 33, also niemand der abgeschoben wird.

  30. 29.

    Wenn die Tesla Verkäufe weiterhin so drastisch sinken und die Aktie weiter fällt, wird Überlastung in Grünheide bald kein Problem mehr sein…

  31. 28.

    Herr Knute , das ist ein gewaltiger Fehlschluss, denn die meisten Beschäftigten können nicht kündigen, denn auf Grund des hohen Ausländeranteils droht ihnen die Abschiebung in ihre Heimatländer. Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass sowohl Tesla als auch unsere Politiker ganz bewusst solch ein Heer von Abhängige geplant haben. Tesla kann die Beschäftigten viel leichter knechten und unsere Politiker brauchen die Geknechteten nicht fürchten, denn die dürfen ja nicht in Deutschland wählen.

  32. 27.

    Was mich stutzig macht. Zurückliegend wurde immer von 12500 Beschäftigte bei Tesla gesprochen. Jetzt sollen es nur noch 11000 sein. Es ist davon auszugehen, dass die zusammengeschmolzene Belegschaft die Arbeit der ausgeschiedenen Leute mit erledigt, zumal davon auszugehen ist, dass Produktionszunahme der Arbeitsanfall ständig gestiegen ist. Damit ist eine Zunahme des Arbeitsanfalls verbunden, in dessen Folge eine erhöhte Arbeitsbelastung des Einzelnen zu verzeichnen ist, was einen erhöhter Krankenstand nach sich zieht. Das bedeutet wiederum, dass der Arbeitsablauf störanfälliger wird, was wieder nur durch Steigerung der Arbeitsintensität ausgeglichen werden muss. Unter solchen Arbeitsbedingungen ist der hohe Krankenstand bei Tesla nicht verwunderlich. Laut Thierig soll er 15 % betragen. Auf Grund der betrieblichen Belegschaftsreduzierung und der vielen Kranken stehen entgegen den Planungen 3500 bis 4000 Leute dem Chef weniger zur Verfügung, der nun versucht Kranke zur Arbeit zu pressen

  33. 26.

    Ja, aber ‚Romek‘ arbeitet bei Tesla und kann daher sehr gut beurteilen, wie dort die Arbeitsverhältnisse sind. Er ist eben zufrieden, weil er sehr gut vergleichen kann. Das kann man nicht, wenn man immer im gleichen Beruf tätig ist und seine Informationen aus den Medien bezieht.
    Auch, wenn 3.000 Beschäftigte anderer Meonumg sin, ist es immer noch eine Minderheit. Und, wenn ich die Mentalität der Generationen nach mir so betrachte, ist Arbeit nicht das, was sie anstreben. Aber Geld wollen sie dennoch.

  34. 25.

    Ich wette, dass sich so ziemlich in jeder Firma ein knappes Drittel der Belegschaft über schlechte Arbeitsbedingungen beschweren würde, wenn man sie nur gefragt hätte.
    Das macht die IG Metall aber nur bei Tesla oder Amazon. Hauptsächlich um Stimmung zu machen, weil sie bei diesen Firmen bisher keinen Fuss reinbekommt.
    Die Mehrheit der Angestellten dort möchte die Gewerkschaften nicht als Vertretung haben.

  35. 24.

    Für mich kann der Spinner bleiben wo der Pfeffer wächst. In den USA fackeln sie seine Autos auch schon ab.
    Wenn der Messias so weiter macht, ist er die längste Zeit Milliardär gewesen. Das geht ganz schnell bei den Amis, ich dachte wenigstens das hätte er kapiert.

  36. 23.

    Es geht um Entlastung und nicht um Entlassung.
    Vielleicht beim nächsten mal den Artikel vorher sorgfältig lesen.

  37. 22.

    Sie meinen, wenn Mitarbeiter sich über miese Arbeitsbedingungen beschweren, ist dass nur ein Versuch der Gewerkschaften, sich zu profilieren? Zu kurz gedacht...

  38. 21.

    Kündigen und fertig. Wenns zu stressig ist macht man das mit jedem anderen Arbeitgeber genauso. Wenn jemand was "kann" findet er schnell neue Arbeit. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen dass es "stressig(er)" ist als in bei anderen Herstellern...

  39. 20.

    Elon macht die "Hütte " dicht wenn es ihm reicht und zieht weiter. Grünheide war ein " Boxenstopp "

  40. 19.

    Gedanken gut?? Jedenfalls kein schlechter Gedanke .Also sind die Medien schuld das mehr als 3000 Beschäftigte eine Petition unterschrieben haben. Dabei geht "ES UNS VERDAMMT GUT " .Warum dann so eine Aktion? Und übrigens ,ich meckere nicht sondern sage nur meine Meinung. Was ein harter Job ist kann ich nach 50 Jahren als Koch schon beurteilen. Ein bisschen Ahnung hat man schon.

  41. 18.

    Sehr gut! Lasst euch nicht ausbeuten!

  42. 17.

    Volle Zustimmung. Es ist ein Kampf der Gewerkschaften, allem voran die IGM. Die IGM will ihren Einfluss stärken und lässt nichts unversucht ihre Position zu stärken.

  43. 16.

    Meiner Meinung nach alles ein Experiment, inwieweit sich "amerikanische" Arbeitsbedingungen hier etablieren lassen...

  44. 15.

    Ohne die Verhältnisse bei Tesla zu kennen, Ihre Erfahrungen auf dem Bau kann ich allerdings bestätigen. Ich hab es 20 Jahre auf dem Bau "ausgehalten", dann hats gereicht. Korrupte Arbeitgeber, fehlende Lohnzahlungen, Druck ohne Ende führte zu weniger Qualität.....Bin froh, dort nicht mehr arbeiten zu müssen. Alles Gute für Sie!

  45. 14.

    Es geht mal wieder um den Machtkampf zwischen der IGM und dem gewählten Betriebsrat. Ob es im Interesse der Arbeitsplätze ist oder dem Standort möchte ich bezweifeln.
    Klar Musk hat sich schäbig gegenüber der deutschen Politik verhalten, die das Werk in dieser kurzen Zeit überhaupt erst möglich gemacht hat. Peinlich seine Werbung für die AfD und sein rechtes Gehabe. Der Kursrutsch an der Börse sind logische Konsequenz seiner Überbewertung. Die aktuellen Absatzprobleme haben eben nicht nur mit der Produktumstellung zu tun. Seit Monaten ist es nach seinen vollmundigen Ankündigungen zu FSD, Cybercab und Optimus still geworden. Inzwischen laufen andere Unternehmen Tesla den Rang ab.
    In der gegenwärtigen Situation ist den Arbeitnehmern mit diesem Machtkampf nicht geholfen.

  46. 13.

    Das wird sich Herr Musk aber nicht bieten lassen und zu recht. Die sollen froh sein ihren Job zu haben. Die Anführer werden sicher mit harten Konsequenzen rechnen müssen, so läßt der CEO nicht mit sich umspringen!

  47. 12.

    Habe gelesen „Bitten um Entlassung“…macht mehr Sinn, denke ich……

  48. 11.

    Wieso fordern die jetzt alle auf einmal eine Entlassung? Hallo? Hat das was mit den Massenentlassungen von Musk zu tun? Da wird der Aktienkurs in den Keller rauschen!

  49. 10.

    Wie viel Geld hat er denn von Brandenburg bekommen?
    Haben Sie evtl. Quellen mit Zahlen?

  50. 9.

    Die Nachrichten aus Grünheide werden Elon Musk nicht gefallen,Soweit Richtig . Auch die Absatzzahlen seiner E-Autos nicht. Aber Leute :Das ist ein Multimilliardär dem ist es erstmal egal was in Grünheide in einem seiner vielen Werke passiert. Der hat vom Land Brandenburg soviel Geld bekommen das er das Werk nächste Woche schließen und abreißen könnte . Ich dachte bisher jedoch , das die Arbeiter dort sehr zufrieden sind Was stimmt denn nun?

  51. 8.

    Dir tun die Arbeiter leid und im Gegenzug sollen sie arbeitslos werden? Was ist das denn für ein Gedanken gut ? Ich arbeite bei Tesla und war vorher aufm Bau.. bei Tesla verdiene ich mehr Geld und mach mich nicht körperlich kaputt wie auf den Bau! Man sollte nicht alles glauben was in den Medien steht..uns GEHT ES VERDAMMT GUT bei Tesla.. und jeder der meckert hat keine Ahnung was ein harter Job wirklich ist..

  52. 7.

    Wenn ich Elon Musk wäre,würde ich das Werk sofort schließen und mich woanders in der Welt niederlassen. Wo man noch dankbar ist, Arbeitsplätze zu schaffen.
    Die deutschen meckern nur wie:
    Tesla verbraucht zu viel Wasser,
    Haut den von Menschen selbst geschaffenen Wald zur Holzproduktion ab,
    Beutet die Angestellten aus
    u.sw.
    Einfach nur peinlich.

  53. 6.

    Also ganz ehrlich was für amerikanische Verhältnisse?
    Jeder der bei Tesla meckert über die Arbeitsbedingungen hat noch NIE HART gearbeitet!
    Ich komme vom Bau und bei Tesla verdiene ich viel mehr Geld und mach mich nicht kaputt..also jeder der meckert sollte sich selbst an die Nase fassen und gerne weggehen und sich was in seinen Augen besseres suchen..und da wird er Trauer haben.. warum ist man den da wenn es schlecht ist ??

  54. 5.

    Wie schön!
    Endlich wieder ein Artikel über die ,zuviel Wasser verbrauchende' Tesla-Fabrik und den Ami, der seine Angestellen ,quält und unterdrückt' ...

  55. 4.

    Hier bei Tesla kommt es mir vor aus dem Mitarbeiter ist immer noch mehr raus zu pressen da scheint der Mensch nur noch eine laufende Nummer zu sein. Wenn man dann noch die Verkaufszahlen hört scheint es dem Herrn Musk bestimmt nicht zu schmecken was in Grünheide so passiert.

  56. 3.

    Wenn man sich die Höhe der Berliner Wohungsmieten bei Neuvermietung anschaut, sind wir leider nicht mehr weit von amerikanischen Verhältnissen entfernt. Die Schere zwischen Arm und Reich geht auch in Deutschland für alle spürbar immer weiter auseinander. Da passen die Schikanen von Tesla auch noch perfekt dazu.

  57. 2.

    Diese Forderungen werden den Chefberater des US Präsidenten wohl garnicht gefallen aber auch nicht besonders beeindrucken. Für die Arbeiter tut es mir leid, hoffentlich kauft niemand so einen Tesla mehr.

  58. 1.

    Tesla muss sich bewusst werden, dass hier in Deutschland sind und amerikanische Verhältnisse nicht geduldet werden!