Hohe Waldbrandgefahr - Sechs Waldbrände in Brandenburg ausgebrochen

Mo 13.05.24 | 19:04 Uhr
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Symbolbild: Brandenburg, Frohnsdorf: Feuerwehrmänner löschen ein Brandnest am 25.08.2018.(Quelle: picture alliance/dpa/Ralf Hirschberger)
Video: rbb|24 Brandenburg aktuell | 13.05.2024 | Roman Garthoff | Bild: picture alliance/dpa/Ralf Hirschberger

Sechs Waldbrände hat es am Montag in Brandenburg gegeben. Am Nachmittag seien in nur einer Stunde vier Brände ausgebrochen, sagte der Waldbrandschutzbeaufragte des Landes, Raimund Engel, der Deutschen Presse-Agentur. Entsprechende Berichte bestätigte er auch dem rbb.

Im Landkreis Dahme-Spreewald brachen demnach drei Brände aus: bei Löpten, bei Plattkow und bei Halbe. Außerdem brachen Feuer aus im Landkreis Barnim bei Eberswalde, in Teltow-Fläming bei Baruth und im Kreis Elbe-Elster bei Doberlug-Kirchhain.

Alle Brände konnten den Angaben zufolge schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Fast überall am Dienstag höchte Waldbrandstufe

Zu der mutmaßlichen Ursache der Waldbrände könne derzeit nichts gesagt werden, sagte Engel.

In fünf Landkreisen galt am Montag die höchste Waldbrandstufe fünf. Am Dienstag sollte die Zahl der davon betroffenen Landkreise voraussichtlich auf 13 von insgesamt 14 steigen, wie Engel sagte. Nur in der Uckermark gelte voraussichtlich dann noch die Stufe vier.

Sendung: rbb|24 Brandenburg aktuell, 13.05.2024, 19:35 Uhr

16 Kommentare

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  1. 16.

    "Och ne, nicht schon wieder dieser Kinderkram. Hat man diese schlichte Neiddebatte oder das Klischee, nicht längst überwunden? So wird das nichts mit der Bewegung, wenn man sich sinnlos irgendwo festbeißt und nicht loslassen kann.
    Das nennt sich Stillstand in den Köpfen oder Stammtisch."

    .....was ist das denn? Finden Sie das nicht etwas klischeehaft überzogen? Sie klingen wie ein Lehrer, der einen Schüler belehrt.

  2. 13.

    Mein Vorschlag wäre, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit einem Förster zur Wissensergänzung, bzw. bei einer Forschungsstelle für Waldwirtschaft.
    Ein Hinweis meinerseits, vor 35 Jahren gab es noch die DDR. Da sprach niemand von den Nachteilen der Kiefer, sondern man war froh, wenn man Bau-, Möbel- u. Konstruktionsholz überhaupt hatte.
    Ein groß angelegter Waldumbau, bis er abgeschlossen ist, wird nochmals 40 Jahre dauern. Man fing ja nicht mit dem Ende der DDR damit an, sondern viel später.

  3. 12.

    Dankeschön sehr gut beschrieben und ich kann dies nur bestätigen. Wir haben sechs Jahre in Hessen gelebt.

  4. 11.

    Och ne, nicht schon wieder dieser Kinderkram. Hat man diese schlichte Neiddebatte oder das Klischee, nicht längst überwunden? So wird das nichts mit der Bewegung, wenn man sich sinnlos irgendwo festbeißt und nicht loslassen kann.
    Das nennt sich Stillstand in den Köpfen oder Stammtisch.

    Es geht um den Klimawandel und schnell brennende Wälder, Zypressen sagt man nach, selbst auf trockenem Boden gut zu wachsen und bei Bränden das Feuer zu bremsen. Es gibt immer eine Lösung, wenn man die Scheuklappen abnimmt.

  5. 10.

    Ich könnte täglich viele Fotos machen von glühenden Zigaretten, die aus Autofenstern fliegen. Auch und gerade in den beschriebenen Risikozeiten und Gebieten. Bringt man so einen Vorfall zur Anzeige, tritt man ungewollt einen bürokratischen Rattenschwanz los. Da wäre vielleicht eine Stellschraube.

  6. 9.

    Wenn man alle Kiefern beseitigt, hat man immer noch keinen Mischwald.... Außerdem ist die Kiefer gar nicht so schlecht an trockene Sandböden angepasst. Bisweilen siedeln sich Kiefern sogar in trockenem Sandboden von selbst an. Das mit dem Waldumbau versucht man übrigens schon länger. Das Ergebnis kann man in Sauen bei Beeskow sehen. Da hat ein August Bier von vor langer Zeit Laubwald gepflanzt. Und so lange dauert eben der Waldumbau. Da ist mit "schnell" eher von 100... 150 Jahren die Rede. Aber wer hat heute soviel Geduld?

  7. 8.

    Ich finde den Kommentar von Birgit auch etwas verwirrt. Doch Sie sollten auch wissen dass " Aufbau Ost "die sanierten Häuser Schwimmbäder,Krankenhäuser und Straßen und tollen Fahrradwege bescherrt hat. Da blieb dann in den letzten 30Jahren nicht viel Geld für den Westen übrig
    Und nicht nur die Monokultur ist schuld ,dass es so trocken ist!

  8. 6.

    Letzte Woche am sogenannten Herrentag beim Wandern: am See bei Wustermark/Dosse lagern viele Gruppen "wild" im Wald am Seeufer, eine davon hatte einen Sack Holzkohlebriketts dabei. Wenn wundern da Waldbrände?

  9. 5.

    Darf man fragen aus welcher Baumschule diese Erkenntnisse stammen? Wie schnell soll es denn Ihrer Meinung nach gehen? Auch Laubbäume benötigen Zeit. Was soll überhaupt die Aussage DDR Osten im Zusammenhang mit 35 Jahren lernen bedeuten? Waldumbau bedeutet nicht alles roden. Mir scheint, das Lernen wäre für seit 35 Jahren schlecht informierte Menschen angesagt. Im Übrigen sind Kapitalisten auch Menschen, aber nicht jeder Kommentator ist auch Förster.

  10. 4.

    Also so'n Wald ist kein Balkonkasten. Was da in fünf Minuten geändert werden kann, dauert im Wald schon ein paar Jahrzehnte. So lange werden sie noch den Ausblick auf viele Nutzwälder ertragen müssen und dürfen hoffen, das die Zeit dafür ausreicht einen Mischwald, vll. sogar einen Gesunden, ansehen zu dürfen. ... und bitte nicht vergessen, egal ob Ost oder West, auch Bäume wachsen nicht schneller wenn man dran zieht.

  11. 3.

    Das ist ja mal ein sehr eigenartiger Kommentar. Nach so vielen Jahren der Wiedervereinigung noch von lernunfähigen DDR Osten zu schreiben. Wenn ich in den Westen fahre denke ich manchmal, fie Zeit ist stehen geblieben. Marode Häuser, leere Kurstädte , würde mir aber nicht solch einen perfiden Kommentar einfallen lassen. Bleiben sie in ihrem Mischwald und reden nicht den schönen Brandenburger Wald schlecht. Meist sind es die Kurzurlauber, die Waldbrände verursachen.

  12. 2.

    Redet endlich alle Kiefern. Die bringen weder Umwelt noch Mensch etwas (ausser Kapitalisten). Errichtet einen Mischwald. Der auch bei Regen Wasser aufnimmt. Wann lernt der DDR Osten mal nach 35 Jahren ??????

  13. 1.

    Bei uns in der Uckermark nur Stufe 3 !!!??? Obwohl an einigen Seen ständig Kippen liegen, Lagerfeuerstellen zu bewundern sind? Dort sollte mal kontrolliert werden. Viele kommen misst ihren Autos von außerhalb und achten nicht auf diese Gefahren!

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