Berlin-Altglienicke - Feuerwehr probt Ernstfall im A113-Tunnel Rudower Höhe

So 29.09.24 | 13:37 Uhr
Archivbild: Autos im Tunnel Rudower Hoehe auf der Autobahn A 113 am 27.09.2008. (Quelle: imago stock&people)
Bild: imago stock&people

Feuerwehrleute bereiten sich am Montag mit einer großen Notfallübung im Tunnel Rudower Höhe in Berlin-Altglienicke auf den Ernstfall vor.

Am Montagabend von 21:00 bis Dienstagmorgen um 5:00 Uhr proben die Einsatzkräfte, wie sie bei großen Bränden oder Unfällen im Tunnel der A113 vorgehen, wie die Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH mitteilte. Komparsen stellen demnach Autofahrer und Unfallopfer nach.

Teilweise Sperrung der A113 in beiden Richtungen

Tunneleinsätze seien für die Feuerwehr besonders herausfordernd. "Wenn es hier kracht, kann es schnell zu einem Horrorszenario führen", hieß es. Ein Feuer im Tunnel führt den Angaben zufolge zu starker Hitze und Rauch, der die Sicht von Einsatzkräften einschränken und Rauchgasvergiftungen verursachen kann.

"Wir müssen vorbereitet sein", sagte Ronald Normann, Direktor der Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH. "Diese Übung rettet im Ernstfall Leben." Es komme auf ein gutes Zusammenspiel der Einsatzkräfte mit der Tunnelleitzentrale an, die den Tunnel mit zahlreichen Kameras überwacht.

Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin wird die A113 zwischen den Anschlussstellen Adlershof und Schönefeld-Nord für die Zeit der Übung in beiden Richtungen gesperrt. Eine Umleitung sei ausgeschildert, hieß es.

Sendung: rbb24 Abendschau, 30.09.2024, 19:30 Uhr

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