Aufruf der Gewerkschaften - Arbeitsgericht untersagt unbefristeten Kita-Streik in Berlin

Fr 27.09.24 | 19:58 Uhr
  134
Archivbild: Erzieherinnen und Erzieher haben sich versammelt unter dem Motto: "Kita-Demo für pädagogische Qualität und Entlastung". (Quelle: dpa/dts)
Video: rbb24 Abendschau | 27.09.2024 | S. Shabhani | Bild: dpa/dts

Am Montag sollte an den städtischen Kitas in Berlin ein unbefristeter Streik starten. Doch der Senat wehrte sich juristisch gegen die Pläne - mit Erfolg. Verdi geht zwar in Berufung, weiß aber schon jetzt: Am Montag wird definitiv nicht gestreikt.

  • Berliner Arbeitsgericht verbietet Kita-Streik - Begründung: Es gelte noch Friedenspflicht
  • Verdi legt beim Landesarbeitsgericht Berufung ein
  • Fest steht aber schon jetzt laut Verdi: Am Montag kann nicht gestreikt werden
  • Senat reagiert erleichtert, betont zugleich Gesprächsbereitschaft

Das Arbeitsgericht hat den unbefristeten Kita-Streik in Berlin ab Montag untersagt. Die Gewerkschaft Verdi muss ihren Aufruf zu Arbeitsniederlegungen zurücknehmen, entschieden die Richter am Freitagnachmittag.

Als Begründung führte das Gericht unter anderem eine noch gültige Friedenspflicht nach der letzten Tarifvereinbarung 2023 an. Damals wurden Zulagen für Erzieherinnen und Erzieher festgeschrieben.

Zudem könne sich das Land Berlin auf die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) berufen: Diese habe bereits beschlossen, Berlin auszuschließen, wenn das Land an der TdL vorbei in Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften einzutreten. Das müsse Berlin nicht riskieren, so das Gericht.

Verdi: Am Montag kann definitiv nicht gestreikt werden

Verdi kündigte umgehend an, vorm Landesarbeitsgericht in Berufung gehen zu wollen. Mit einer Entscheidung wird im Laufe der nächsten Woche gerechnet. "Für uns war das Urteil überraschend", sagte Verdi-Sprecher Kalle Kunkel dem rbb. Am Montag könne nun definitiv nicht gestreikt werden. Man wolle die Gerichtsentscheidung nun analysieren und warte auf die ausführliche schriftliche Begründung, sagte Kunkel. Seine Gewerkschaft werde jetzt ihre Mitglieder über die neue Lage informieren.

Die Bildungsverwaltung erklärte für den Senat, das Gericht habe eine verantwortungsvolle Entscheidung getroffen. "Wir begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich, da sie im Sinne der Kinder und Familien in Berlin getroffen wurde", sagte ein Sprecher. Am Freitag seien zudem Gespräche zwischen Verdi und der Bildungsverwaltung wieder aufgenommen worden, teilte ein Behördensprecher mit. Diese seien "konstruktiv" gewesen, hätten aber noch kein Ergebnis gebracht.

Die Gewerkschaft hatte ihre Mitglieder nach einer Urabstimmung zu einem unbefristeten Streik aufgerufen, der am Montag beginnen sollte. Gespräche zwischen dem Senat und Verdi waren am Mittwoch gescheitert, beide Seiten machten sich gegenseitig dafür verantwortlich. Folglich erneuerte Verdi am Donnerstag den Streikaufruf. Die Gewerkschaften Verdi und die GEW fordern einen Entlastungstarifvertrag. Darin sollen unter anderem ein Mindestpersonalschlüssel und ein Freizeit- oder Geldausgleich bei hohen Belastungen festgeschrieben werden.

Finanzsenator: Gute Nachrichten für tausende Familien

Finanzsenator Stefan Evers (CDU) teilte mit: "Das sind gute Nachrichten für tausende Familien in Berlin. Ich wiederhole aber gerne: Die Türen für konstruktive Gespräche über realistische Wege zur Entlastung von Kita-Beschäftigten stehen weiter offen." Evers hatte beim Arbeitsgericht Berlin einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht. Denn der Streikaufruf beeinträchtige Kinder und Eltern in unverhältnismäßiger Weise, hatte er begründet.

Kritik an diesem Schritt übte Verdi: Mit diesem Schritt setze der Senat seine Strategie fort, eine "Kita-Krise" zu leugnen und zugleich engagierte Beschäftigte und ihre Gewerkschaft zu attackieren, erklärte die Verdi-Landesbezirksleiterin Andrea Kühnemann. "Die Probleme in den Kita-Eigenbetrieben werden nicht vor Gericht oder mit markigen Worten im Parlament gelöst", sagte sie weiter. Bei der Gewerkschaft Verdi sei man gesprächs- und verhandlungsbereit. Einer Gerichtsentscheidung sehe man gelassen entgegen.

Am Mittwoch hatten sich Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) und Vertreter von Verdi getroffen. Dabei gab es keine Einigung über den Umfang einer Notbetreuung während des Streiks. Wie Günther-Wünsch am Donnerstag in der rbb24 Abendschau sagte, habe Verdi bei dem Treffen keine inhaltlichen Vorschläge gemacht und ohne Begründung das Treffen abgebrochen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.09.2024, 16 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 28.09.2024 um 08:40 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema
beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Nächster Artikel

134 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 134.

    Besten danke für eine Stimme aus der Realität. Steuergeld ist eben auch für die kleinsten da und nicht nur für sinnlose Projekte, zur Rettung kriselnder Unternehmen die sich verzockt haben oder für diejenigen, die sowieso schon mehr als genug haben. Wenn Deutschland weiter so mit Kindern und Familien (besonders Frauen) umgeht, wird die Geburtenrate bestimmt steigen. Backt euch eure Fachkräfte für Schlüsselbranchen dann gern selbst.

    Ich fordere umgehend bessere Bedingungen für mein Kind!

  2. 133.

    Ich möchte Ihrer realistischen Betrachtung beipflichten. Und finde, die Gerichtsentscheidung richtig. Betroffene Eltern, die berufstätig sind, wüssten weder weder ein noch aus, wenn das Gericht den Streik nicht untersagt hätte.

  3. 132.

    Ne, es geht um eine Verteilungsfrage - schlicht und einfach. Dass der CDU die Kinder in den Kitas reichlich wenig Wert sind, erleben wir betroffenen Eltern ja nun eineindeutig.

    Wofür Geld in Berlin großzügig ausgegeben wird und wofür nicht, können wir gern mal ausarbeiten. Schwarzbuch Steuerverschwendung ist nett dafür, oder Schwebebahnträume, Olympialust, Ausbau100... Flughafendesaster, wirtschaftliche Goodies hier und dort... Aber natürlich für Kitas ist einfach gar kein Geld da. Schulen sind übrigens auch nicht sooo wichtig. Traurig. Man kann sich den Nährboden einer Wissensgesellschaft auch selbst entziehen oder ist das etwas eine Art Selektion? Kinder von Ottonormalverdienern brauchen nicht so viel Bildung und Betreuung? Man muss den Kakao nicht auch noch trinken, durch den man gezogen wird! #demokratie

  4. 131.

    Für ausgefallene Leistungen müsste der Senat den Eltern Schadensersatz zahlen müssen. Leidtragende(r) des Streiks ist ja im Moment nicht die Stadt, sondern die Familien sind es. Bei einem Schadensersatzanspruch würde sich das umkehren. Auch ein kostenloser Kita-Platz hat ja einen Wert. Sicher wäre dann schon bei den Verhandlungen eine Lösung gefunden, ganz ohne teuren Streik.

  5. 130.

    Wie kommst du darauf, dass es im Hort nur um Betreuung geht? Im Hort gibt es auch einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Leider kann der nicht immer umgesetzt werden. Wir haben 468 Hortkinder und 20 Erzieher. Davon fehlen meist 1 bis 2, wegen Frühdienst und Krankheit. Jetzt wird es wird kalt und nass. Die Kinder kommen in Sommersachen und sind dann krank. Aber sie werden uns immer untergejubelt. Und schon sind die Erzieher krank. Und schon fallen unsere Angebote und Themenraumöffnungen weg. Somit auch unser Bildungsauftrag. Vielleicht vorher mal überlegen.

  6. 129.

    Ganz so einfach ist es nicht.
    Der AG muss einen Grund für die Überprüfung haben… also z.B. jemand wurde gekündigt und am nächsten Tag ist er krank mit Krankschreibung bis zum Kündigungsdatum.
    Beauftrag der AG den MDK… sagt dieser dem AN komm mal bitte am (Termin) vorbei.
    Sie merken schon … das dauert ein Weilchen.
    Melden sich z.B. alle am Montag, Dienstag, Mittwoch krank (3 Tage) braucht es nicht einmal eine Krankschreibung (in der Regel) … und wie will man da im Nachhinein etwas feststellen ?

  7. 128.

    Alles klar. Dann kümmern Sie sich im Alter aber bitte um sich selbst bzw. ihre eigenen Kinder müssen sich rund um die Uhr um Sie kümmern, sofern sie welche haben. Ansonsten leider Pech gehabt.
    Der Staat hat sich um die Betreuung unseres aller Nachwuchses (und eigentlich auch seiner Alten, die erwirtschaftet haben) zu kümmern. Dafür gibt es bereits nicht unerhebliche Steuern (auch von Eltern zu zahlen), man muss mit dem durchaus vorhandenen Berg Geld halt die richtigen Prioritäten setzen und nicht das x-ten Sondervermögen auf die Beine stellen.

  8. 127.

    Der Senat kann sich kein Personal backen, der Job ist für viele Menschen einfach zu anstrengend und es gibt zahlreiche Möglichkeiten wie man sein Geld leichter verdienen kann. Als Follower bekommt man reichlich Geld, vorausgesetzt man versteht das Geschäft. Man kann aber auch in einer Verwaltung untertauchen, auch dort muss man sich nicht abrackern, hat keine kranken und weinenden Kinder um sich und kann jederzeit sein Päuschen machen. Den einen oder anderen Weg erledigt man auch nebenbei.

  9. 126.

    Unattraktiv an dem Beruf sind in erster Linie die Bedingungen. Es wird verlangt Kindern auf vielen Ebenen Wissen zu vermitteln. Kitas sind am Ende Bikdungseinrichtungen. Wenn man nun in einer Gruppe sitzt - 2 Erzieher, 25 Kinder, davon vielleicht noch 1 mit I-Status und 4 die auffällig sind, man dort aber durch den Schlüssel der einem vorgibt dass das schon so passt nicht richtig arbeiten und fördern kann, so viel es gewollt und gewünscht ist, ist das extrem frustrierend. Die meisten Erzieher wechseln den Job nicht wegen der Bezahlung sondern genau deswegen.
    Abgesehen davon gibt es keine Ferien sondern Urlaub, wie in jedem anderen Beruf auch und leider sehr wohl sehr belastende körperliche Arbeit.
    Die Kinder leiden mit und ohne Streik, aber auf Dauer sicherlich ohne noch mehr.

  10. 125.

    Arbeiten Sie in einem Hort? Meine Kollegen und ich begleiten fast täglich den Unterricht und versuchen das aufzufangen was die Lehrer nicht abdecken können. Am Nachmittag versuchen wir unserem Bildungsauftrag gerecht zu werden und eben nicht " nur" zu betreuen. In einem Hort wird gefördert, begleitet, unterstützt, angeleitet und auf das zukünftige Leben vorbereitet. Wenn Sie im Hort "nur" betreuen, machen Sie Ihren Job nicht richtig.

  11. 124.

    Und wo soll das zusätzliche Personal herkommen? Denn das wird in großem Maße gebracht.

    Der Senat kann kein Personal backen. Genau das vergessen die Gewerkschaften.

    Letztlich ist die Abschaffung der kostenlosen Kita-Betreuung sofort fällig.

  12. 123.

    Ne, es geht um eine Verteilungsfrage - schlicht und einfach. Dass der CDU die Kinder in den Kitas reichlich wenig Wert sind, erleben wir betroffenen Eltern ja nun eineindeutig.

    Wofür Geld in Berlin großzügig ausgegeben wird und wofür nicht, können wir gern mal ausarbeiten. Schwarzbuch Steuerverschwendung ist nett dafür, oder Schwebebahnträume, Olympialust, Ausbau100... Flughafendesaster, wirtschaftliche Goodies hier und dort... Aber natürlich für Kitas ist einfach gar kein Geld da. Schulen sind übrigens auch nicht sooo wichtig. Traurig. Man kann sich den Nährboden einer Wissensgesellschaft auch selbst entziehen oder ist das etwas eine Art Selektion? Kinder von Ottonormalverdienern brauchen nicht so viel Bildung und Betreuung? Man muss den Kakao nicht auch noch trinken, durch den man gezogen wird! #demokratie

  13. 122.

    Ihr Ernst? Es gibt einige Einrichtungen - einfach mal schlau machen - die Überkapazitäten haben. zB unsere mit 127% mehr Personal als lt Personalschlüssel finanziert u. trotzdem wird die Betreuung immer wieder reduziert. Der Träger will die Überhänge bald abbauen, d.h. dann wird es noch regelmäßiger Gruppenschließungen oder verkürzte Öffnungszeiten geben. Akut bessere Personalschlüssel würden also akut helfen und wären gedeckt. Gleichzeitig könnte es ja möglicherweise sein, dass diverse Fachkräfte in Teilzeit - hohe Quote, einfach schlau machen - bei besseren (weniger auslaugenden) Bedingungen auch wieder Vollzeit arbeiten. Abgewandertes Personal, auch hier gibt es Analysen, könnte wiedergewonnen werden, wenn der Job attraktiver wird... Am Ende geht es hier eben nicht um Lohn, die Fachkräfte streiken für bessere Rahmenbedingungen für unsere Kinder! Frau Freistühler hatte im AGH übrigens stolz von hunderten Bewerbungen in wenigen Wochen gesprochen.. Ausbildungsoffensive wäre doch was..

  14. 121.

    Kennen Sie vielleicht nicht, dass ist Betroffenheit! Mein Kind geht in eine Eigenbetriebskita und was ich dort seit einigen Jahren als vollzeitarbeitende Mama erlebe, hat mit Bildung kaum was und mit Aufbewahrung sehr viel zu tun. Nicht weil die vorhandenen Fachkräfte nicht wollen würden - schlicht weil sie immer wieder viel zu wenige sind. Im Gegensatz zu ihnen habe ich auch schon mehrfach ausgeholfen in der Gruppe, weil im November/Dezember nur noch eine Fachkraft da war ( bei zwei Statuskids!)... Also bitte, welche Erfahrungen haben sie vorzuweisen, um sich hier so aus dem Fenster zu lehnen?

  15. 120.

    Sie sollten einen Gang herunter schalten. Es stellt sich doch für jeden neutralen Beobachter die Frage, warum in Berlin die Probleme so groß sind und Verdi weit über die Bemessung der anderen Bundesländer hier seine Vorstellungen zu Lasten der Eltern mit den Mitteln des Arbeitskampfes durchsetzen will.

  16. 119.

    Ich arbeite seit 46 Jahren in diesem Beruf und mir reicht es langsam,Steuergeld Bezahlung hin oder her.Ich stehe jeden Tag mit einem Bein im Knast oder vor dem Rauswurf.Ihr habt doch alle keine Ahnung, was dieser Beruf mit sich bringt.Also seid einfach nur still.

  17. 118.

    Kann mich jemand aufklären: mit der Hauptstadtzulage zum TV-L konnte Berlin auch auf Kriegsfuß mit der Tarifgemeinschaft der Länder gehen und haben sogar den Rausschmiss riskiert? Aber wenn es um Entlastung der Erzieher:innen geht, geht das nicht? Für mich hört sich das an nach, man will nur nicht?

  18. 117.

    Dem stimme ich voll und ganz zu, aber außerdem müssen endlich Mittel freigegeben werden die sinnfreier Weise in der ganzen Welt verteilt werden und lieber hier in Deutschland investiert werden sollten.

  19. 116.

    Das Ganze ist noch lange nicht zu Ende. Da kommt noch was. Ist schon erstaunlich wie so ein Gericht urteilt. Neutral????

  20. 115.

    Endlich eine vernünftige Entscheidung vom Gericht

  21. 114.

    "Es wird Zeit, die kostenlose Kita-Betreuung abzuschaffen."
    Gab es schon mal. War ein bürokratisches Monster und wurde abgeschafft um Kosten zu sparen. Sie wollen das nun wieder einführen? Warum?

  22. 113.

    Schön wäre es. Der Kündigung muss bei den Eigenbetrieben der Personalrat zustimmen. Wird er aber nicht. Auch dieser besteht aus Mitgliedern von Verdi ung GEW.

  23. 112.

    Geld ist noch in vielen Sondertöpfen vorhanden und Menschen, die das machen wollen auch!

  24. 111.

    Und der Personalschlüssel ist speziell in Berlin inhumaner als in anderen Bundesländern oder wie? Oder warum wird das ganze nicht im Rahmen der TdL geklärt? Davon abgesehen ist das weniger eine Kostenfrage als ein Mangel an Personal. Es gibt jetzt schon zu wenige, also schafft man noch mehr offene Stellen oder wie? Wie soll das Entlastung bringen?

  25. 110.

    Und wo soll das zusätzlich benötigte Personal herkommen? Wo sollen die Haushaltsmittel herkommen?

    Das mit der GDL ausgehandelte Arbeitszeitmodell wird letztlich auch ohne zusätzliches Personal auskommen müssen. Eine Zusage nach mehr Personal ist auch nicht einklagbar.

    Bisher fordern Verdi und GEW etwas, was der Senat weder aktuell noch in der Zukunft erfüllen kann.

    Es wird Zeit, die kostenlose Kita-Betreuung abzuschaffen. Kostendeckende Gebühren müssen her. Ohne Belastung des Steuerzahlers.

  26. 109.

    "wenn die Bildungssenatorin und der Bürgermeister ihren Job gemacht hätten."

    Der Bürgermeister wäre dann Stefan Evers, was hat der damit konkret zu tun?

  27. 108.

    Dieser Rat ist ziemlich schlecht. Jeder Arbeitgeber kann eine Krankmeldung anzweifeln und durch den MDK prüfen lassen. Kommt der MDK zu einem anderen Ergebnis als der Hausarzt, gibt's die Kündigung

  28. 107.

    So ein Unsinn. Gerichte entscheiden nach der Rechtslage.

    Fakt ist, dass der von der Gewerkschaft geforderte Tarifvertrag eh nicht erfüllbar ist. Außerdem muss der Senat nichts tatsächlich unmögliches erfüllen.

    Macht ein Tarifvertrag, der nicht erfüllbar ist, Sinn? Das zusätzliche Personal wird es nicht geben. Ebenso sind die für die Bezahlung nötigen Steuergelder nicht da. Der Senat kann nur Stellen ausschreiben.

    Letztlich geht's hier nur um die Profilierungssucht der Gewerkschafter.

  29. 106.

    Sehr richtig was sie schreiben.
    Das ist genau so und eigentlich eine ganz große...
    Da wundern sich die Leute wenn Deutschland Berg ab geht.
    Kein Wunder hier wird es mal wieder deutlich.
    Ich kann nur hoffen, dass am irgendwann doch noch die Vernunft , Gerechtigkeit und Weitsichtigkeit erkannt wird. Und diese Leute zur Rechenschaft gezogen werden.

  30. 105.

    Gute Nachrichten wären, wenn der Senat seiner Fürsorgepflicht für die Beschäftigten nachkommen würde und für die Kinder (unsere Zukunft) endlich etwas tun würden. Im Kindergarten läuft nur noch Notbetrieb. Und die Eltern oder die Vertreter sollten endlich begreifen wo der Feind sitzt. Nicht die die die Arbeitsbedingungen verbessern wollen sind das Problem, sonder der Senat der die Gewerkschaften noch provoziert und nichts dafür tut, dass die Situation normal wird. Nur normal wäre schon gut. Besser wäre noch besser. So siehts aus.

  31. 104.

    Nun reichts aber! Gehts vielleicht noch populistischer und spalterischer gegen den Senat? Sie würden keine Woche Arbeit dort aushalte, dann lägen Sie flach! Das paßt aber zu den Verschwörungstheorin einiger Kommentatoren. Gaben zuviel Zeit, aber keine Ahnung!

  32. 103.

    Ja und genau das ist die Einstellung, die nicht nur zu den hohen Krankheitsquoten, sondern auch zu der hohen Belastung der anderen Kolleginnen führt. Ich glaube, viele vergessen, daß es arbeitsunfähig heißt.
    Wenn wir uns alle ein wenig zusammenreißen würden, ginge es vielen besser.

  33. 102.

    Mich wundert es doch stark, dass immer wieder auf Gruppen abgestellt wird. Das Berliner Bildungsprogramm sieht seit Jahren die Öffnung zur Altersmischung vor. Wenn diese umgesetzt wird, ließen sich viele Situationen einfacher und mit einer geringeren Belastung handhaben. Aber vielleicht will man ja auch gar nicht anders arbeiten.

  34. 101.

    Ach kieke, aber bei der GDL gehts wa?
    Naja... dieser Tage wird man ja auch schnell mal krank.
    Und meist steckt man sich bei den Kindern an.

  35. 100.

    Sie haben völlig Recht. Bleiben Sie ganz ruhig. Dieser Sacha ist nur ein kleiner Unruhestiffter, ich habe schon den ganzen Tag damit verbracht seine lächerlichen Argumente und Behauptungen zu wiederlegen. Er möchte spalten und hat von diesem Thema Null Ahnung!
    Wie seine Möchtegern Kollegen vom Senat.
    Am besten einfach Ignorieren.


  36. 99.

    Tut mir leid, sie haben offenbar nicht gelesen, was ich schrieb. Mit keiner Silbe schrieb ich davon, dass bei den freien Trägern gestreikt wird, sondern lediglich davon, wie schwierig dies umzusetzen wäre und nicht die Breitenwirkung hätte (Konjunktiv) wie bei Berlins größtem Träger (Senat), mit großer gewerkschaftlicher Organisation.
    Dass in den kleinen KiTas gewerkschaftlich wenig organisiert ist, hängt auch mit der Leitung vor Ort und dem Unwillen der Träger zusammen, Mitbestimmung durch die Mitarbeiter zuzulassen. Die Situation vor Ort ist dort tatsächlich ähnlich bis identisch, hohe Fluktuation, hohe Krankenstände.
    Sie haben einfach keine Ahnung von der Materie und sind ein gutes Beispiel für den Confirmation Byass...

  37. 98.

    Eine Welt in der du lebst, ich bin Fachwirt und werde jetzt Kfz Mechatroniker. Das wenige Geld in der Ausbildung macht mir nichs, lebe ich eben auf der Straße, Hauptsache ich habe einen stressfreien Beruf. Influenza?

  38. 97.

    Das ist ein Armutszeugnis für Berlin - die Zustände sind unhaltbar und die Betroffenen setzen sich ja nicht nur für Ihre eigenen Rechte ein, denn letztendlich leiden die Kinder ebenfalls darunter und auch die Arbeitsfähigkeit der Eltern, wenn nicht genügend Erzieher:innen vorhanden sind um die Tätigkeit annähernd zufriedenstellend für alle Seiten auszuführen. Das sind die Stellschrauben an denen geschraubt werden muss. Der Senat hat Geld um Stellplätze einzelner zu subventionieren, aber investiert kein Geld in die Zukunft, denn was sind Kinder sonst. Und es braucht eine Chancengleichheit! Letztendlich spielt man damit den auch den Falschen in die Hände. Und eigentlich sollten Alle geschlossen hinter den Erzieher:innen stehen.

  39. 96.

    Die Erzieher die nur rumsitzen, gibt es sicher auch. Hort und Kita, da liegen Welten zwischen. Hort ist lediglich Betreuung von Kindern

  40. 95.

    Ihr Kommentar offenbart, dass es Ihnen offensichtlich gar nicht um die leidtragenden Eltern und Kinder geht, sondern um puren Egoismus. Betrachten Sie Steuergelder eigentlich als Selbstbedienungsladen für öffentliche Einrichtungen? Die Belegschaften der freien Kita-Träger leisten (mindestens) genauso gute Arbeit, denken dabei aber nicht nur an den eigenen Vorteil.

  41. 94.

    Der Personalschlüssel liegt bei U3 bei 4,5, alles was drüber ist, liegt bei 1:9.
    So die Theorie. Leider sieht die Realität sehr viel schlechter aus und so hat man manchmal bei den Ü3 Kindern auch gerne einen Schlüssel von 1:10 oder 1:12 oder, wenns ganz eng wird, 1:15. Bei den unter 3jährigen wird gerne auch aufgerundet und so sind 1:6 keine Seltenheit.
    Wenn man zu zweit eine Kindergruppe von 30 Kinder betreuen soll, dann leidet die pädagogische Arbeit, was heisst, dass dann Angebote ausfallen und keine frühkindliche Bildung in dem Sinne, wie es das Berliner Bildungsprogramm vorsieht, stattfindet. Ist denn das so schwer zu verstehen, dass wir Erzieher:innen, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausbilden, dann auf die Barrikaden gehen?
    Ich finde es auch anmaßend, wenn Menschen, die ÜBERHAUPT keine Ahnung haben, sich hier zu Wort melden. Wenn man keine Ahnung hat, dann ist es durchaus legitim, auch mal still zu sein.

  42. 93.

    Das hat es noch nie, weil es die Aufgabe hat, nach Recht und Gesetz zu entscheiden. Darum sollte man sich immer vorher überlegen, ob man einen Rechtsstreit (hier einen Arbeitskampf) beginnt.

  43. 92.

    Was für ein sinnloser Kommentar! Die privaten Träger kämpfen genauso mit dem Personalmangel.

  44. 90.

    Das ist Unsinn. Wenn die Einrichtungen geschlossen werden, bestehen die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten weiter. Was sollen die dann machen?

  45. 89.

    Sehe ich auch so. Friedenspflicht kann ich nicht erkennen, vor allem keine absolute Friedenspflicht.
    Wenn man aber in die Satzung der TdL bezüglich der Pflichten der Mitglieder schaut, dann kann Berlin keinen anderen Tarifvertrag abschließen, ohne gegen die Satzung zu verstoßen.

    Ver.di kann aber den TVL (2006) gem. § 39 TVL kündigen, neu verhandeln und so einen Gesundheitsschutz (für Berliner Erzieher) aufnehmen. Kündigung wäre noch bis zum 31.12.24 möglich. Aber so wichtig es wohl ver.di doch nicht.

  46. 88.

    Man darf sich sicherlich darüber streiten , ob der Streik sinnvoll ist oder nicht!
    Wer in dem Job nicht schon mal gearbeitet hat, kann sich darüber nur schwerlich eine Meinung bilden!
    Ich mache das jetzt seit fast 30 Jahren, oft unter schwierigsten Bedingungen, aber ich bin dabei geblieben, weil ich es nach wie vor für eine unglaublich wichtigen Beruf halte!
    Jeder möchte sein Kind gut betreut wissen, aber dazu müssen auch die Bedingungen stimmen!
    Wer sagt , wir verdienen genug, ist unwissend!

  47. 87.

    Das ist nicht ganz richtig. Es gibt hierzu nicht mehrere Tarifverträge. Es gibt den TV-L und als eine seiner Anlagen wird das Entgelt in Tabellen vereinbart.

  48. 86.

    Als Verdi Mitglied will ich nicht das diese die Mitgliedschaft in der TdL gefährdet.

  49. 85.

    Wieder ein taktisches Manöver eines untätigen Berliner Senats. Niemand müsste überhaupt auf die Idee kommen für die Rechte unserer Kinder jn den Kitas zu streiken, wenn die Bildungssenatorin und der Bürgermeister ihren Job gemacht hätten. Seit über einem Jahr ist die Elterninitiative "Einhorn sucht Bildung" mit Aktionen aktiv, die Fachkräfte sogar deutlich länger - bisher nur leugnen durch die verantwortlichen Politiker. Und jetzt macht sich ein Gericht zum Handlager und Legitimierer dieser Arbeitsverweigerung ggü unseren Kindern. Noch dazu wird das hohe Gut des Streikrechts massiv untergraben. Liebe Beschäftigte in Krankenhäusern, Schulen, bei der Bahn, der Polizei - so fängt es an. Der Stellenwert von Kindern erschreckend - dieser Senat beteiligt sich kräftig am weiteren Abstieg der Stadtgesellschaft. Am Ende sollen Top-Fachkräfte und -Demokraten herauskommen, nur dafür tun will der Senat nichts. #weltfremd und ökonomischer #wahnsinn

  50. 84.

    Keine Ahnung hast du. Wirklich keine. Die Dimensionen für all das was den Beruf betreffen fehlen dir und vielen anderen total. Leider erkennst du wir viele andere nicht die Hauptprobleme dieses Berufes/Job die sich von Jahr zu Jahr intensiveren und nur eine systematische strukturelle Lösungen diese bereinigen können.

  51. 83.

    Die überdurchschnittlichen Krankheitszeiten hängen kausal mit der Sicherheit des Arbeitsplatzes zusammen. Wenn auch nicht alle Mitarbeitenden unkündbar sind, so ist für jeden Kündigung die Zustimmung des Personalrats erforderlich, der eine solche Zustimmung in der Regel verweigert.

  52. 82.

    Ich hoffe und wünsche, die Gewerkschaften Verdi und die GEW sollten endlich mal akzeptieren und respektieren,
    wo und für was sie da Anspruch auf Streik haben.
    Für mich ist die Entscheidung eine Genugtuung.

  53. 81.

    Weil für das Land Berlin noch eine Friedenspflicht besteht und die bei der Bahn jeweils ausgelaufen war. Nach dem Ende der Friedenspflicht können die Gewerkschaften gerne wieder durch Streik versuchen, ihre Forderungen durchzusetzen.

  54. 80.

    Nun jammern Sie nicht. Wo soll das zusätzliche Personal herkommen?

    Der Senat kann nichts tatsächlich unmögliches erbringen. Muss er übrigens gesetzlich auch nicht.

    Sie wollen einen Tarifvertrag, der nicht erfüllbar ist?

    Letztlich ist jeder Job stressig.

  55. 79.

    Also die erste Instanz sieht das scheinbar anders als Sie.Ich möchte nicht beurteilen ob die Forderungen berechtigt sind oder nicht.Aber ich bleibe dabei, dass Verdi es offensichtlich bei den letzten Tarifverhandlungen nicht angesprochen bzw. durchgesetzt hat.Bei nächsten regulären Tarifverhandlungen sollten sie es aber machen und dann haben sie auch wieder jedes Recht dafür zu streiken. Aber jetzt anderen die Schuld dafür zu geben, auf Rücken von Kindern und Eltern, ist ein schlechter Stil.

  56. 78.

    Dann können die Eltern ihre Kinder gern selbst zu Hause betreuen, denn bald wird es keine Erzieher mehr geben. Ich werde meine Konsequenzen aus den Handlungen des Staates ziehen und meinen Beruf und das Land in dem ich aktuell noch lebe, stark in Frage stellen.

  57. 77.

    Was erdreisten sie sich, darüber zu verfügen , wenn sie in die Kita lassen und wen nicht. Jetzt geht es ja los.

    Sie bekommen Steuergelder und haben eine Job zu erledigen.

    Das zeigt aber, welch arrogante Art die Verdi-Erzieher so mitbringen. So als wäre ihr Job der einzige, der so unfassbar anstrengend ist.

  58. 76.

    Letztlich ist das zusätzlich benötigte Personal nicht verfügbar. Genauso sieht es mit den Haushaltsmitteln aus.

    Letztlich kann zusätzliches Personal nicht per Tarifvertrag erzwungen werden. Oder können Verdi und GEW das zusätzliche Personal aus dem Hut zaubern?

    Apropos BurnOut: eine Mode-Diagnose und allzu oft eine Ausrede.

    Wer den Erzieherberuf erlernt, kennt die hohe Belastung.

    Letztlich muss die kostenlose Kita abgeschafft werden und bin den Eltern eine kostendeckende Gebühr erhoben .

  59. 75.

    Das bestimmen nicht sie, sondern die Kitaleitung.
    Sie streiken ja.

    Was erdreisten sie sich , als Erzieher über ihre Kita zu verfügen und für andere Erzieher zu sprechen?

    Sie werden von Steuergeldern bezahlt und habe einen Job zu erledigen. Es steht ihn frei zu kündigen.

    Und tun sie bitte nicht so, als wäre ihr Beruf, der m einzige, der der so wahnsinnig schwer ist und quasi nur sie das Monopol darauf haben, sich über die Zustände zu beschweren

  60. 74.

    Ich bin hervorragend informiert. Die freien Kitas / Kitaträger streiken aber gar nicht. Also sind sie es, der hier die Faktenlage verzerrt.

  61. 73.

    Ich hoffe und wünsche, die Gewerkschaften Verdi und die GEW sollten endlich mal akzeptieren und respektieren,
    wo und für was sie da Anspruch auf Streik haben.
    Für mich ist die Entscheidung eine Genugtuung.

  62. 72.

    Ob die Gewerkschaftler, die für den Streik getrommelt haben, ihre eigene Webseite kennen? Ich habe da so meine Zweifel.
    "Während eines ungekündigt geltenden Tarifvertrages ist die Gewerkschaft nicht berechtigt zu streiken. Erst nach Ablauf der Kündigungsfrist endet die Friedenspflicht. In einzelnen Tarifverträgen ist festgelegt, dass Erzwingungsstreiks (keine Warnstreiks) erst nach dem offiziellen Scheitern der Verhandlungen und einer anschließenden Schlichtung durchgeführt werden dürfen. Bei Fragen setzen Sie sich mit der Gewerkschaft in Verbindung."
    Die "amtliche Backpfeife" hätte man sich ersparen können.

  63. 71.

    Ich hoffe und wünsche, die Gewerkschaften Verdi und die GEW sollten endlich mal akzeptieren und respektieren,
    wo und für was sie da Anspruch auf Streik haben.
    Für mich ist die Entscheidung eine Genugtuung.

  64. 69.

    Die Gerichte entscheiden nicht mehr für die Menschen, die die Knochen hinhalten müssen.

  65. 68.

    Ich wünsche allen Erziehern und Erzieherinnen einen plötzlichen Schnupfen über das Wochenende,dann sind die Kitas auch zu.

  66. 65.

    "Urteil? Berufung? Das gibt es nur im Hauptsacheverfahren."
    Nein, das stimmt nicht. Wenn eine mündliche Verhandlung stattgefunden hat, entscheidet das Gericht über den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung durch Urteil, sonst durch Beschluss. Das ändert nichts daran, dass die Entscheidung nur vorläufig gilt und in einem (gegebenenfalls erzwungenen) Hauptverfahren anders entschieden werden könnte. Wenn sich die Sache bis dahin nicht erledigt haben sollte.

  67. 64.

    Ganz mein reden, wie schließen die städtischen Kitas und geben das Geld den Privaten Kitas und Trägern.

  68. 63.

    Sie sind in meinen Augen ein Heuchler, der schlimmsten Sorte. Was erdreisten Sie sich, uns für unseren Arbeitskampf so runter zu machen? ich würde Sie nicht in unsere große Kita hineinlassen, aus Gründen.

  69. 62.

    Es gibt einen Tarifvertrag zur Vergütung und einen so genannten Mantel in dem Urlaub, Arbeitszeit etc. geregelt sind.
    Ver.di und GEW fordern einen weiteren Tarifvertrag, der noch nicht geregelt ist, nämlich zum Thema Gesundheitsschutz.
    Dies betrifft auch nicht den Geltungsbereich des T-VL, also sämtliche Berufsgruppen aller Länder im öffentlichen Dienst sondern lediglich die Tarifbeschäftigten der KiTa Eigenbetriebe des Landes Berlin.
    Das Berlin sich auf die TDL beruft ist ja ihr gutes Recht, aber die Gewerkschaft darf trotzdem für ihre Themen einstehen und die Beschäftigten sind eben nicht gezwungen sich der Arbeitgebersystematik zu beugen.
    Wo hier also eine Friedenspflicht bestehen soll, ist erst einmal nicht zu erkennen, da die von Ihnen benannten Verträge nicht tangiert sind.

  70. 61.

    Gratulation zu Ihren Fachkenntnissen.
    Sowohl öffentliche, als auch privat freigemeinnützige Träger beklagen die Arbeits- und Personalzustände im Bereich der frühkindlichen Bildung. Perspektivisch gesehen, wird Aufbewahrung in den Vordergrund treten. Ein Wechsel zu einem o.g. privaten Träger hilft also nicht wirklich. Ausnahme, ein Wechsel zu einem privat- nicht gemeinnützigen Träger. Nicht mal eben finanzierbar.
    „Problemfälle … landen“ übrigens auch bei privaten Trägern.

  71. 60.

    Was am Beruf Erzieher ist denn bitte unattraktiv?

    Die Bezahlung ist sehr gut, die Arbeit ist schön, man hat Ferien, Wochenende, keinen Nachtschichten, keinen körperliche Arbeit.

    Zum Verbot des Streiks:
    Es gibt eine Friedenspflicht, außerhalb von Tarifverhandlungen darf nun mal nicht gestreikt werden.
    Außerdem wird ein solcher Streik auf dem Rücken von Kindern ausgetragen, denn diese müssen in ständig wechselnde Notbetreuungen.
    Streikende Kitas bedeuten auch immer fehlende Kollegen in anderen Berufen. Ärzte, Lehrer, Busfahrer, Pflegefachkräfte mit Kindern fallen dann auch aus. Der Rattenschwanz ist lang und das nur, weil Erziehern eingeredet wird, mit dem Streik würden sie generelle Verbesserungen erreichen.

  72. 59.

    Ja, genau! Und auch ,,Sascha'' würde seinenKindern betimmt viel beibringen.

  73. 56.

    Wenn Sie wollen, daß die Erzieherinnen durch den falschen Peronalschlüssel nicht in Bournout kommen, dann holen Sie Ihre Kinder nach Hause und machen Sie es selbst. Sie arbeiten sicher im Homeoffice.

  74. 55.

    Na dann, ran an den Job, scheint ja kein Ding zu sein und offenbar liegt Ihnen ja das Wohl der Kinder am Herzen, Bedingungen sind für sie okay und die Bezahlung ja bei dem bisschen Spielen auch top.
    Wir brauchen mehr Menschen wie Sie, vielen Dank

  75. 54.

    Da bin ich bei Ihnen - und die lieben Eltern, die glaube ein fix erzogenes Kind wieder abholen zu können, dürfen sich mal selbst Gedanken dazu machen.

    Ja wirklich sehr Schade, das Erzieher:innen für Ihre berechtigten Forderungen solche Wege gehen möchten und dazu noch die ach so wertschätzenden Kommentare hier.

  76. 53.

    Na dann hoffe ich, dass nun viele Kindergärtnerinnen ihren Beruf wechseln, dann kann der Senat selber auf die Kinder aufpassen!

  77. 52.

    Ich bin erschrocken wie wenige das Gelesene verstehen.Verdi hat ein Tarifvertrag abgeschlossen.Der hat eine Gültigkeitsdauer und der Zeit kann man nicht Streiken.Das hat das Gericht festgestellt.Wenn der abgelaufen ist,ist es wieder möglich.Letztendlich hat Verdi scheinbar schlecht Verhandelt und versucht jetzt ,rechtswidrig ihren schlechten Tarifvertrag durch illegale Streiks aufzubessern.Nächstes mal einen besseren Job machen Verdi! Und nicht im Nachhinein anderen die Schuld geben.

  78. 51.

    Sie müssen ja viel Zeit haben, wenn Sie hier den ganzen Tag Ihren Hatespeech auf die Erzieherinnen loslassen? Während Sie das tun, kümmern sich die Frauen um Ihre Kinder!

  79. 50.

    "Und Menschen per Gerichtsurteil in einen Beruf zu zwingen ..." Nein, davon ist auch gar nicht die Rede. Aber dass sich der eigene Idealismus bei der Berufswahl angesichts der hohen Anforderungen des beruflichen Alltags oftmals nicht wie gewünscht ausleben lässt, ist heutzutage bei anderen Berufsgruppen genauso der Fall. Wo gibt es denn heute noch ein Wunschkonzert? Wo bleibt die erforderliche Resilienz? Vielleicht hat der eine oder die andere am Ende doch einfach den falschen Beruf gewählt?

  80. 49.

    Unsinn, es herrscht Friedenspflicht. Sind im Tarifvertrag der Länder 2023. Unfassbar, dass nur man alles auf dem Rücken der Kinder ausbaden möchte. Zeigt mal wieder, was da für Menschen unsere Kinder so betreuen. Ach ja, in den Eigenbetrieben sind die überdurchschnittlich krank. Komisch. Bekommen deutlich mehr Zuschüsse als private Träger. Würde sagen, sind sich viel zu sicher!

  81. 48.

    Sie sind leider nicht so gut informiert wie sie denken, bzw. unterschlagen in Ihrer Argumentation einige Fakten. Beispiel?
    Nicht alle Erzieher streiken und nur 20% sind bei den staatlichen. Ihre Implikation: alle anderen sind happy, private oder freie Träger sind fein mit allem.
    Sie verzerren hier mit anekdotischer Evidenz allerdings die Faktenlage.
    Bei freien Trägern sind ebenfalls gewerkschaftlich organisierte Erzieheri:innen, deren Arbeitgeber heißt allerdings nicht Senatsverwaltung, sondern XYZ.
    Das bedeutet, jede Betriebsgruppe, also Gewerkschaftsangehörige eines Trägers müssen sich Zusammenfinden und eine Tarifkommission bilden, Forderungen formulieren und dann den jeweiligen Arbeitgeber zu Haustarifverhandlungen auffordern etc.
    Das bedeutet allerdings auch, dass es, sollten es einzelne Tarifgruppen so handhaben nicht zwingend so eine Aufmerksamkeit erhält wie im Falle des größten Arbeitgebers (Senat) und seiner gewerkschaftlich organisierten MA.

  82. 47.

    Auf dem Papier sieht wie immer alles schön aus. Ich arbeite bei den U2 Kids und habe z.Z. schon 6 Kinder, also 1×6 bei den Jüngsten. Und das ist noch nicht alle. Da die Plätze voll sein müssen, kommen in den nächsten Monaten noch mehr. Wer gewöhnt sie ein, wer betreut sie und macht pädagogische Angebote?.......
    Die natürlich, die jetzt schon über dem Bezreuungsschlüssel arbeiten.
    Die Auszubildende müssen aus dem Betreuungsschlüssel raus, dann ändert sich auch BS auf dem Papier.

  83. 46.

    Das ist Ihre, wenn auch total falsche Meinung! Das sollten Sie denen lassen, die es betrifft, die Erzieherinnen! Dieser inhumane Personalschlüssel muß endlich korrigiert werden, egal, was er kostet! Sonst gehen die Erzieherinnen kaputt und die Kinder können nicht voll bespielt werden.

  84. 45.

    Was heißt das denn schon ?
    Es würde offiziell keinen Erzwingungsstreik geben.(unbefristet)
    Aber die befristeten Warn Streiks gehen garantiert weiter. Also nächste Woche dann halt nicht auf unbestimmte Zeit. Sondern vielleicht eine Woche dann nach einer Woche Unterbrechung wieder für drei Tage oder so . usw.....
    Das Recht kann ein Arbeitsgeticht auch nicht absprechen.

    Also wer sich hier freut und denkt dass ab Montag alles normal weiter läuft.

    Wird leider nur enttäuscht.

  85. 44.

    Streikrecht ist im Grundgesetz gewährleistet und die einzige wirksame Waffe der Arbeitnehmer gegen das Arbeitgeberdiktat
    Was den Bahnlern gestattet wird muss auch den Erziehern zustehen
    Die Begründung des Arbeitsgerichtes ist haarsträubend
    Von Friedensflicht hat selbst der Senat nie gesprochen und die Tarifgemeinschaft hat mit dem Arbeitsrecht nichts zu tun
    Außerdem war Berlin bereits schon einmal draußen-ohne Folgen
    Auch Hessen ist außerhalb
    PolitSpielchen eines politisch besetztem Gerichtes

  86. 43.

    Nur wenige möchte gerne tauschen. Aber ich bin mir sicher, viele Eltern haben Jobs, die auch die Erzieher nicht machen möchten. Stress gibt es sogar im Büro.

  87. 42.

    Schön. Zu Corona wurde einhellig gesagt, die Schließungen hätten Kindern übermäßig geschadet. Und dann will man unbefristet streiken. Mag das Anliegen berechtigt sein, die Mittel sind es nicht. Man schießt nicht mit einer Atombombe auf einen Panzer.

  88. 41.

    Komisch. Die IG Metall darf immer streiken und bekommt das was sie möchte. Nur bei Erziehern wird gezetert.
    Der böse Dienstleister darf nicht für seine Rechte kämpfen. Ich bin seit 25 Jahren Erzieherin und die Bedingungen werden immer schlechter, dafür die Anforderungen immer höher. Ich rate jedem ab, heute noch Erzieher zu werden. Schade, wenn aus dem Traumberuf ein Albtraum wird

  89. 40.

    Ein zu erwartendendes Urteil. Die Friedenspflicht gilt, der Streik muss verhältnismäßig sein und letztlich muss es ein tarifvertraglich zulässiges Ziel sein (Spoiler: ist es hier nicht, sondern etwas, was gesetzlich geregelt werden muss). Schade nur, dass der Senat sich erst jetzt zu der gerichtlichen Prüfung hat durchringen können. Hätten sie den Schritt schon gleich gemacht, wäre den Eltern und Kindern viel erspart geblieben.

  90. 39.

    Sorry, aber das ist eine Unverschämtheit. Es sind immer die Außenstehenden, die meinen, sich ein Urteil über diesen anspruchsvollen Job machen zu können. Der ständige Lärm und fordernde Eltern sind eine Belastung. Anstatt Sie sich freuen, dass es kinderliebende Erzieher gibt, die sich um die Zukunft des Landes kümmern, gönnen Sie noch nicht mal das nicht gerade sehr üppige Gehalt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen.

  91. 38.

    Nein, warum bitte liegen die Probleme der Personschlüasel auf der Hand?

    Bei den 3-6 Jährigen liegt er mit 7,6 z.b. ziemlich genau beim empfohlenen Wert.

  92. 37.

    Auch sie sprechen nicht für alle Erzieher!

    Es streikt nur ein kleiner Bruchteil , unter 20% sind gerade mal bei dem städtischen. Idm selbst dort sind viele gegen den Streik.

  93. 36.

    Wenn ich das Verhalten der Gerichte und des Senats betrachte, dann kommt mir automatisch der Gedanke, dass man sich des Ernstes der Lage nicht bewusst ist.
    Der Beruf des Erziehers/der Erzieherin ist so schon unattraktiv genug.
    Also macht nur so weiter, jammert rum wegen eines Streiks und hackt auf den Streikenden rum. Aber so wie ich das sehe sind das die Einzigen die die Situation wirklich zum Guten ändern wollen. So ein Streik ist ja kein Selbstzweck, sondern da geht es unter anderem auch darum den Beruf attraktiver zu machen und somit für Nachwuchs bei den Beschäftigten zu sorgen.
    Man kann sich also jetzt kurzfristig darüber freuen, dass die Betreuung per Gerichtsurteil gesichert bleibt.... aber wird das auch in Zukunft und auf lange Sicht so sein, wenn die Arbeitsbedingungen "unter aller Sau" sind? Wer will das dann noch machen?
    Und Menschen per Gerichturteil in einen Beruf zu zwingen... das gibt es zum Glück noch nicht.
    Denkt mal drüber nach.

  94. 35.

    Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Unerhört, dass Ver.di seine Mitglieder dermaßen schlecht berät. Und gut, dass der Rechtsstaat funktioniert. Von den erleichterten Eltern ganz zu schweigen.

  95. 34.

    Ich finde das eine sehr sonderbare Rechtssprechung. Den Erzieherinnen das recht auf Arbeitskampf zu entziehen? Die Probleme der Personalschlüssel liegen doch auf der Hand!

  96. 33.

    Ja - aber auch für einen Streik gelten gesetzliche Regeln, die es einzuhalten gilt. Vielleicht hätten sich die Gewerkschaften Verdi und GEW erstmal juristisch sachkundig machen sollen, bevor sie zur Attacke auf die leidtragenden Eltern und Kinder blasen.

  97. 32.

    Urteil? Berufung? Das gibt es nur im Hauptsacheverfahren.
    Liebe Redaktion. Es ist ein Eilverfahren. Einstweilige Verfügung. Beschwerde. Bitte ändern.

  98. 31.

    Schönes Wochenende Verdi, zu hoch gepokert.

  99. 30.

    Nicht unverhältnismäßig, ein Kitastreik ist für alle Beteiligten sehr schwierig, für Kinder wie für Eltern. Die Beschäftigten streiken für bessere Bedingungen für die Betreuung der Kinder. Es würde mich freuen, wenn die Eltern das anerkennen würden.Es entwickelt sich im Moment zu Bewahranstalten!!! Vom Personalmangel ganz abgesehen!
    Der Streik ist gut gemeint, doch ich glaube, dass er rechtlich nicht durchzusetzen ist, Berliner Besch.können sich gut erinnern, als sie aus der tdl ausgeschlossen

  100. 29.

    Es verschlimmert sich in der Tat für die öffentlichen Kitas. Weil viele Eltern ihre Kinder jetzt zu dem Privaten bringen.

    Die ganzen Problemfälle mit Verhaltensauffälligkeiten, Förderdedarf und I-Status landen dann bei den öffentlichen.

    Gratulation , Verdi. Damit das genau Gegenteil erreicht.

  101. 28.

    Es gibt eine freie Berufswahl. Keiner wird gezwungen eine Tätigkeit auszuüben wo er überfordert wird.

  102. 27.

    Alle die jetzt ihren Kurzfristigen Triumph feiern, sollen wissen dass es nur noch schlimmer dadurch wird.
    Indem ein Problem ignoriert wird ist es nicht verschwunden. Es werden noch sehr schlimmere Zeiten auf alle Eltern zukommen. Da sich die Personalsitation immer weiter verschlimmert. Der Streik ist offiziell und ob befristet oder nicht nur Tageweise. Aber die restlichen Tage wird es auch weiterhin nur Notbetteuubg usw. geben da es in Zukunft einfach keine Erzieher mehr geben wird.
    Kein Wunder/ Dann beschwert euch bitte in Zukunft auch nicht. Wenn ihr eure Kinder zuhause betreuen müsst.

  103. 26.

    Auch ein Arbeitsgericht. Es steht ihnen frei, zu kündigen.

    Wenn sich die Eltern nicht mehr auf die Kitas verlassen können , dann sind sie obsolet.

  104. 25.

    Schön,
    es muss geschaut werden, was pädagogisch sinnvoll ist und was der Haushalt hergibt. Die Beschäftigten sind nur austauschbare Verfügungsmasse, die den Mund zuhalten.
    So kennen wir unsere CDU.

  105. 24.

    Was hat das mit der GDL zu tun? Da galt keine Friedenspflicht. Hier schon. Richtig lesen und verstehen bevor man schreibt wäre sinnvoll.

  106. 23.

    Wunderbar.

    Eine schwere Schlappe für Verdi, die ohne Rücksicht auf Verluste auf den Rücken der Kinder und Eltern ihre eigenen Interessen durchsetzen wollte.

    Und Danke an die Kitaleitungen , die mit viel Engagement an Notlösungen gearbeitet haben. Und an die Eltern, die sich nicht haben erpressen lassen.

  107. 22.

    Stimmt,. Ich war selbst Erzieher im Hort. Sicher ist die Arbeit eine Belastung, aber sie macht auch Spaß und wird sehr gut bezahlt. Wo bleibt da die Liebe zu den Kindern?

  108. 21.

    Es ist äußerst selten, dass genau an der Stelle, wo Löhne und Arbeitsbedingungen festgelegt werden (und nicht in Talkshows „Wir sind für gute Löhne“ :-( ohne Einfluss darauf), ein Gericht den Streik verbietet. Die Begründung dafür ist auch dehnbar...Dann wird eben ein Notbetreuungsvorschlag gemacht...und dann gestreikt.

  109. 19.

    Da die Politiker nicht bereit sind mit Verdi zu reden,.......dann macht man es es einfach so. Komisch als die Bahn gestreikt hat, war das in Ordnung.

  110. 18.

    Bravo! Wie zu erwarten war, hat das Arbeitsgericht den Streik aufgrund der Unverhältnismäßigkeit einstweilen untersagt. Hoffentlich bleibt es dabei!

  111. 17.

    Danke! So geisterkranker was hier abgeht. Nach corona und Streiks für mehr Geld, wäre dieser Streik der nächste Schlag ins Gesicht junger Eltern gewesen!

  112. 16.

    Die Streiks der GDL sind seit Jahren nicht zumutbar, und?

  113. 15.

    "Wie Günther-Wünsch am Donnerstag in der rbb24 Abendschau sagte, habe Verdi bei dem Treffen keine inhaltlichen Vorschläge gemacht und ohne Begründung das Trefen abgebrochen."

    Eine einseitige Berichterstattung, ich hätte gerne gewußt warum Verdi das Gespräch abgebrochen hat.

    "Sie sei offen für weitere Gespräche, so die CDU-Politikerin."

    Und dann auch noch das übliche Politiker Bla, bla...

  114. 14.

    Es ist in der Tat eine Frechheit, was sich Verdi da leistet. Ihre üppigen Ausstattungsvorstellungen mit brachialer Gewalt gegen Kinder und Eltern durch zu setzen.

  115. 13.

    Und welches Gericht kümmert sich darum, dass die Arbeitsbelastung den Kindergärtnerinnen nicht mehr zugemutet werden kann?

  116. 12.

    Jeder zerrt am Geldtopf und jeder meint sein Begehren sei das wichtigste und erfindet 1000 Gründe. Es gibt Summe X im Haushalt und mehr als da ist, kann man nicht ausgeben. Soll für die Kitas die Infrastruktur verrotten, Brücken einstürzen? Soll es den Schulen weggenommen werden? Beim Wohnungsbau? Bei Streeworkern und Drogenhilfe? Oder etwa Radwegen? Die Kitaleute würden sich umgucken, was ihnen für Ungemach entgegen rollt. Also bleibt mal auf dem Teppich, euch geht es viel zu gut, auch beim Gehalt.

  117. 11.

    Danke! So geisterkranker was hier abgeht. Nach corona und Streiks für mehr Geld, wäre dieser Streik der nächste Schlag ins Gesicht junger Eltern gewesen!

  118. 10.

    War dass die Erzieher und Erzieherin ein sehr schweren Job haben aber diesem Streik fand ich auch etwas überzogen es ist erstmal die richtige Entscheidung und nun sollte man sich wirklich an den verhandlungstisch setzen

  119. 9.

    Richtig so. Mal sehen, ob Montag alle Krank sind. Der rbb hatte ja einen bösen Bericht warum Tesla seine krankgeschriebenen Zuhause kontrolliert. Genau DARUM, weil jeder auf Wunsch krankgeschrieben wird.

  120. 8.

    Das zeigt wie falsch der Streik ist. Danke!

  121. 7.

    Sehr gut, dass das Gericht diesen Streik untersagt.

    Hoffentlich hat Berufung von Verdi KEINEN Erfolg.

  122. 6.

    Gute Entscheidung! Hoffe die Berufung wird ebenfalls abgelehnt.

  123. 5.

    Ein Streik sollte immer im Verhältnis stehen. Ein unbefristeter tut dies nicht. Ich begrüße die gerichtliche Entscheidung ausdrücklich

  124. 4.

    Ich dachte wir haben in Deutschland Streikrecht.

  125. 3.

    Die besten news für alle Eltern. Hier hat das Gericht mal richtig geurteilt.

  126. 2.

    Die besten news für alle Eltern. Hier hat das Gericht mal richtig geurteilt.

  127. 1.

    Ich bin gespannt, warum die Klagen bei Bahnstreiks reihenweise einkassiert werden und bei Kitas das nicht der Fall ist.