AfD-Verbotsdebatte - Berliner Regierungsfraktionen uneins bei möglichem AfD-Verbotsverfahren

Mo 14.10.24 | 15:25 Uhr
  88
Symbolbild: Abgeordnete sitzen im Plenarsaal bei einer Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses in Berlin am 14.12.2023.(Quelle: picture alliance/dpa/Jens Kalaene)
Bild: picture alliance/dpa/Jens Kalaene

Linke und Grüne in Berlin wollen ein mögliches AfD-Verbotsverfahren angehen. Schwarz-Rot hat noch keine eigene Linie: Die SPD-Fraktion hat einen ählichen Antrag schon verabschiedet - die CDU will dagegen von einem Verbot "lieber die Finger lassen".

In der Debatte über ein mögliches AfD-Verbotsverfahren haben CDU und SPD in Berlin bisher keine gemeinsame Linie.

Während die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus fordert, die Verfassungsfeindlichkeit der AfD zu prüfen, sieht die CDU ein solches Vorhaben skeptisch. Das wurde deutlich, als der Innenausschuss am Montagvormittag über einen Antrag der oppositionellen Grünen und Linken diskutierte.

Sie fordern, dass sich der schwarz-rote Senat auf Bundesebene erstens dafür einsetzt, dass eine "länderübergreifende Task Force" Beweismaterial für eine Verfassungsfeindlichkeit der AfD sammelt. Und zweitens dafür, dass Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung auf dieser Grundlage dann schnell über die Einleitung eines Parteiverbotsverfahrens entscheiden.

CDU: Finger davon lassen

Wie jetzt bekannt wurde, hat die SPD-Fraktion bereits vor knapp zwei Wochen einen fast wortgleichen Antrag verabschiedet, eingebracht vom Abgeordneten Orkan Özdemir. Özdemir sagte im Ausschuss, der Antrag werde aktuell mit dem Koalitionspartner CDU diskutiert. Sein Ziel sei es, "Menschen mitzunehmen, die noch zweifeln".

Aus den Zweifeln der CDU machte der Abgeordnete Stephan Lenz im Ausschuss keinen Hehl. "Stand jetzt spricht ganz viel dafür, die Finger davon zu lassen", sagte Lenz mit Blick auf ein mögliches Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Er bezweifelte, dass die AfD verboten werden kann und warnte vor "großem Schaden", falls ein solches Verfahren scheitere. "Ich wäre vorsichtig mit der Behauptung, die AfD sei gesichert rechtsextrem", so Lenz.

AfD weist Vorwürfe zurück

Scharfe Kritik an der Verbotsdebatte kam im Ausschuss von der AfD selbst. Der Abgeordnete Marc Vallendar nannte das Vorhaben "juristisch aussichtslos" und wies den Vorwurf zurück, seine Partei sei rechtsextrem. Grünen und Linken warf er vor, sie wollten sich aus Angst vor der eigenen "politischen Bedeutungslosigkeit" eines "Konkurrenten entledigen".

"Die AfD ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei, das ist unbestritten", hatte der grüne Abgeordnete Ario Mirzaie zuvor erklärt. Ferat Koçak von der Linksfraktion betonte, dafür gebe es ausreichend Beweise. Grüne und Linke ließen ihren Antrag heute im Ausschuss nicht abstimmen, weil sie abwarten wollen, wie es mit dem SPD-Antrag weitergeht. Wie der rbb erfuhr, steht die SPD-Fraktion zwar mehrheitlich, aber nicht geschlossen dahinter. Bei der Abstimmung vor knapp zwei Wochen gab es auch Gegenstimmen und Enthaltungen.

Wenn die CDU bei ihrer Kritik bleibt, wonach es aussieht, gäbe es keine Einigkeit zwischen den Koalitionspartnern. Die Folge wäre dann laut innerkoalitionärer Vereinbarung, dass der Antrag dann nicht ins Abgeordnetenhaus eingebracht wird. Im Bundestag fordern mehrere Abgeordnete verschiedener Fraktion, auch der CDU, dass das Bundesverfassungsgericht ein Verbot der AfD prüft. Einen entsprechenden Antrag wollen sie zeitnah ins Plenum einbringen.

Sendung: rbb24 Inforadio 14.10.2024, 15:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 15.10.2024 um 19:00 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

88 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 88.

    eines Tages wäre die AfD in Regierungsverantwortung und würde den Innenminister stellen, was diesem diese Weisungsgebundenheit alles ermöglichen würde.

  2. 87.

    "Um eine umfassende Einschätzung zu treffen muss man die Gesamtheit der Punkte sehen und ich bin halt zu einem anderem Ergebnis gekommen."

    ..... und zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?

  3. 86.

    diese macht es mir schwer von einem Anderen als von dem politischen Interesse der übergeordneten Stelle auszugehen. Ich kann nichts dazu, dass diese gesellschaftlich wichtigen Organisationen nicht unabhängig sind. Das würde die Gewichtung anders setzen.

  4. 85.

    ......was würde Sie denn überzeugen und noch viel wichtiger finde ich: wie überzeugen Sie denn selber jemand anderen? Bisher lese ich nur Kritik an den Kommentaren von 'Tobias' aber wie ist denn Ihre eigene Meinung zur AfD und dem Verbotsverfahren?

    @Tobias: Danke für Ihre Kommentare.

  5. 84.

    Haben alle Angst um ihre Posten in Berlin bei der nächsten Wahl sind sie draußen aus den Landtag.

  6. 83.

    ......ohne Frage nur Zustimmung: ich stimme Ihren Kommentaren vollkommen zu und finde das mit den merkwürdigen Nicknamen so langsam auch immer verwirrender. Danke für Ihre Kommentare.

  7. 82.

    Welche Organisation meinen Sie? Denn in der Einschätzung der AFD sind sich demokratische Akteure ziemlich einig. Also, meinen Sie die Kirchen? Oder den Zentralrat der Juden? Die Bundeszentrale für politische Bildung? Oder generell alle Politikwissenschaftler:innen? Und auch gleich alle Sozialwissenschaftler:innen? Ach ja, Sie meinen vermutlich den Verfassungsschutz, den Sie mit Ihrem Kommentar delegitimieren wollen. Und wer versucht bekanntlich die demokratischen Institutionen zu dekigitieren? Richtig, Rechtsextreme. Trump geht drüben nicht anders vor. Den Rechtsextremismus der AFD immer noch zu leugnen, ist mittlerweile irgendwie ziemlich albern. Die AFD ist ja sogar einer le Pen zu extrem.

  8. 81.

    kam von einer dem politischen Gegner unterstellen Organisation. Die Abnutzung der Begriffe zu jeder Gelegenheit bringt keine Punkte und überzeugen tut es auch nicht.

  9. 80.

    Ihnen habe ich doch gar nicht geantwortet. Aber welche Kampfbegriffe meinen Sie? Oder stört es Sie etwa, wenn ich den Rechtsextremismus der AFD auch als solchen benenne?

  10. 78.

    Das Land sollte wie einem Insolvenzverfahren saniert werden.

    Alles sollte auf den Prüfstand. Ohne ideologien.

    Die BRD gibt einfach zu viel Geld aus. Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Alles andere belastet die finanziellen Möglichkeiten folgender Generationen.

    Nicht würde der afd mehr Schaden als wenn sich alle Parteien mal an einen Tisch setzen würden und das Land sanieren würden. Das Land muss wieder handlungsfähiger sowie FAIRER werden.

  11. 77.

    Zentralismus hatten wir in Deutschland schon. Ist bisher nie gut gegangen.
    Was sollte sich auch dadurch verbessern? Glauben Sie eine einzige Berliner Behörde würde es interessieren, was irgendwo im Lande weit weg passiert oder nötig wäre?

  12. 76.

    Programm der AfD gelesen und auch sehr viele Schnittstellen gefunden. Um eine umfassende Einschätzung zu treffen muss man die Gesamtheit der Punkte sehen und ich bin halt zu einem anderem Ergebnis gekommen. Und lassen Sie doch mal die Kampfbegriffe weg.

  13. 75.

    Ein schlanker Staat sollte auch doppelzuständigkeiten abbauen und damit steuergelder sparen. Ich bezweifele, ob dieses Land 17 Umwelt- und landwirtschaftsministetien wirklich braucht. Eine einzige zuständige starke Behörde wäre vielleicht flexibeler und schneller als doppelzuständigkeiten.

    Es sollte auch nicht danach gehen, in welchem Bundesland man zur Schule und sein Abi gemacht hat. 16 verschiedene Lehrpläne braucht man bestimmt nicht.

  14. 74.

    Nee, das ist die ganz logische Konsequenz dessen, was die AFD in ihrem Programm stehen hat. Und auch alle Experten bestätigen das. Kennen Sie das Programm der AFD überhaupt? Oder finden Sie einfach nur gut, dass die rechtsextrem sind?

  15. 72.

    ist trotz allem nicht mit dem GG zu vereinbaren, denn was ist, wenn der Abgeordnete deshalb gegen sein Gewissen stimmen muss ?

  16. 71.

    Ich finde Wahlen sollten nicht mit Wahlversprechen und bunten Plakaten gewonnen werden. Gewählt werden sollten Aufgaben des wählers, die es abzuarbeiten gilt.

    Derzeit wird im Justizministerium ein Mieterschutz ausgebremst. Von einer fdp-Partei, die es bei den letzten Landtagswahlen faktisch gar nicht mehr gibt. Sorry, ich finde dies skandalös. Schade, dass es hier keine Haftung für Abgeordnete und Parteien gibt.

    Jede Mieterhöhung belastet die Bürger, die sozialausgaben von Bund & Ländern!!!!!!

  17. 70.

    Da muss ich Sie leider enttäuschen. Abgeordnete sind dem Wohle aller gegenüber verpflichtet, nicht nur seiner Wähler. Außerdem sind Wahlen geheim, von daher kann ein Abgeordneter gar nicht wissen, wer ihn gewählt hat.
    Auch AfD-Abgeordnete müssen sich allen im Lande verpflichtet fühlen. Aber da gibt es ja schon andere Ideen, wer denn dazu gehören soll und wer nicht...

  18. 65.

    dafür, das unabhängige Experten, die nich die gefällige Expertise widerspiegeln systematisch entfernt wurden und nur noch Leute übrig sind, die persönliche Einbußen in einem AfD geführten Land hätten.
    Zu den Sachargumenten, in Ihren Beiträgen konnte ich leider nichts dergleichen finden. Das Einzige was ich lesen musste waren Kampfbegriffe verbunden mit Interpretation und Meinung. Auf dieser Ebene ist keine sachliche Diskussion möglich.

  19. 63.

    Ich würde eher sagen, dass sich alle Abgeordneten an ihrem Eid (zum wohle des deutschen Volkes) halten müssten. Nicht ihrer Partei, nicht ihren Lobbyisten, nicht ihren parteispendern.

    Derzeit wirkt es so als wenn fast jeder Abgeordneter nur an sich denkt. Und die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Inkl. der damit steigenden unzufriedenheit. Das ist gefährlich. Dagegen müssen alle im Bundestag etwas tun. Nicht nur ein Jahr vor den nächsten Bundestagswahlswahl

  20. 62.

    Schön, dass es in Ihrem Kommentar (trotz der mangelnden Lesbarkeit) so offensichtlich wird, wie einfach Sie es sich machen: Wer gegen die rechtsextreme AFD argumentiert, wäre einfach nicht unabhängig. Verwenden Sie doch gleich das bei AFD-Anhängern so beliebte Adjektiv "systemgesteuert". So entziehen Sie sich jedem sachlichen Diskurs und machen deutlich, dass viele AFD-Anhänger mit Sachargumenten gar nicht mehr zu erreichen sind.

  21. 60.

    der in keinster Weise von etabliertem System inclusive seiner Nicht Gebrauchten Organisationen und Stiftungen abhängig ist, jemandem, der in einem AfD geführten Land keine Nachteile für sich befürchten müsste. Aber da Experten aus diesen Kreisen nicht gerne gesehen sind, wird sich wohl niemand unabhängiges finden lassen.

  22. 59.

    immer der politische Gegner der etwas analysiert und interpretiert und definiert hat und so richtige Argumente waren da nun mal auch nicht dabei.

  23. 58.

    "Mittel,- Unterschicht mit der AfD schlechter wird, ist doch nur Meinung und Interpretation."

    Wenn Sie die Analyse sämtlicher Experten als "Meinung und Interpretation" abtun, wem wollen Sie dann überhaupt noch glauben? Und die Konsequenzen einer AFD-Politik sind so absehbar, dass eigentlich auch Laien das begreifen sollten.

  24. 55.

    Die Inhalte der rechtsextremen AFD und die Konsequenzen, die sich aus einer AFD-Politik wurden hinreichend analysiert. Von Sozialwissenschaftlern, Politikwissenschaftlern, Verfassungsrechtlern, Wirtschaftsexperten...
    Wer die Sachargumente gegen die rechtsextreme AFD immer noch nicht erkennt, der will sie auch gar nicht sehen. Und für jeden demokratisch eingestellten Menschen muss Rechtsextremismus ein Ausschlusskriterium sein.

  25. 54.

    gleich zu Anfang ging es schon los, mit dem Antrag, den die CDU in der letzten Legislaturperiode verweigert hat. Konnte man nicht bis nach der Rede warten ?

  26. 53.

    Mittel,- Unterschicht mit der AfD schlechter wird, ist doch nur Meinung und Interpretation. Wem es schlechter gehen wird, sind Leute, die arbeiten können, aber nicht wollen. Da finde ich, es wird auch Zeit. Diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen Bürgergeld beziehen, werden es auch weiterhin bekommen. Mit einem schlankeren Staat, den die AfD ja will und weniger Geschenke ins Ausland kann man auch die Steuern senken.

  27. 52.

    Das Land muss fairer werden. Das ist Aufgabe des Bundestages, der dieser Aufgabe einfach nicht gerecht wird.

    Alle Parteien haben es bisher nicht geschafft diese Ungerechtigkeit abzuschaffen. Die Unmut steigt weiter. Das ist gefährlich. Für alle.

    Die BRD hat kein Einnahmeproblem. Sie hat nur ein Ausgabe- und verteilproblem.

  28. 51.

    Die Bürger spüren das im Land nach ihrer Meinung einiges im Argen liegt.
    Und da die "etablierten" Parteien die Themen nicht so bearbeiten wie Wähler es sich vorstellen ändern Diese ihr Wahlverhalten.
    Bis 2013 lag die AFD im Bund unter 5%, erst 2017 zog sie mit 12,6% ins Parlament!

  29. 50.

    Ich habe noch nie in meinem Leben afd gewählt und habe es auch nicht vor.

    Ich kann jedoch die Unmut verstehen. Sie kennen in ihrem Umfeld wohl niemanden aus Mittel- und unterschicht.

  30. 49.

    Weil sie sich durch die aktuellr Politik einfach nicht mehr vertreten und gehört fühlen, wählen viele Ostdeutsche nur noch Protest.

    Es geht nicht mehr darum, ob bsw oder afd irgend etwas besser machen würden. Die Stimmung ist beschissen und SPD und CDU wollen merz und Scholz als Bundeskanzler aufstellen. Merken Sie noch irgend etwas? Geht es in diesem Land nur noch um die persönliche Absicherung von Geld und Macht? Wenn Parteien nicht mehr die besten und beliebtesten Kandidaten aufstellen...

  31. 48.

    nun wieder gut. Herr Bühl wollte meiner Meinung nach möglicherweise nicht in den Spiegel sehen.

  32. 47.

    weil es mit den anderen Parteien keine Änderung geben wird, eher wird es schlimmer.
    Es wäre schön, wenn Sie auch mal Sachargumente gegen die AfD einbringen würden, da hätten Sie möglicherweise auch eine Chance zu überzeugen.

  33. 45.

    Die Rede wollte ihm eigentlich keiner verwehren. Aber Treutler hat auf zutiefst undemokratische Art seine Kompetenzen massiv überschritten, so dass ihn erst das Landesverfassungsgericht einbremsen musste.

  34. 44.

    "[...] Die Politik der letzten Jahre war einfach nur schlecht für miitel- und unterschicht. Wenn vor dem Monatsende kein Geld mehr übrig ist um Lebensmittel kaufen zu gehen, muss mir dies niemand besser erklären. [...]"

    Aber warum wählen dann im Osten rund 30 Prozent mit der rechtsextremen AFD die unsozialste Partei, die den Sozialstaat abbauen möchte und dafür die Reichen noch mehr begünstigen möchte? Das muss mir mal einer erklären...

  35. 43.

    bei Ihnen, das mit dem Erklären kam doch immer aus der Politik, wenn die Umfragen für sie immer schlechter wurden.

  36. 42.

    befremdlich, dass man dem Alterspräsidenten die Rede verwehren wollte, das er sich dann auf Anweisung stur gestellt hat kann ich gut nachvollziehen.

  37. 41.

    Denn kann man dieses System aber ehrlicherweisen nicht Demokratie nennen, wenn man wir von Leuten mit anderen Interessen regiert werden.

    Diese unehrlichkeit sowie die schlechte Regierungsarbeit seit Corona hat doch nur zu einer massiven unzufriedenheit bei den bürgern/wählern geführt. Ein weiterso wäre dumm. Echte und faire Reformen sind notwendig. Alle sollten in eine rv, alv, kV einzahlen. Nicht nur die ärmeren. Unter/Mittelschicht fühlen sich von der Politik im Osten nicht mehr vertreten!!!

  38. 40.

    Nein, wie soll man schlechte Politik besser erklären? Die Bürger und Wähler sind doch nicht dumm. Die Politik der letzten Jahre war einfach nur schlecht für miitel- und unterschicht. Wenn vor dem Monatsende kein Geld mehr übrig ist um Lebensmittel kaufen zu gehen, muss mir dies niemand besser erklären. Er/Sie/Es muss endlich wieder für und nicht gegen die Mittelschicht/Unterschicht regieren!!!

    Für alles ist plötzlich Geld da.Außer für arme Rentner, unsere kranken, Kinder aus armen elterhäusern

  39. 39.

    Sie haben dann den Sachverhalt gehörig missverstanden. Das Landesverfassungsgericht war notwendig, um die Rechtsextremisten zu bändigen. Die Demokratieverachtung der AFD ist einmal mehr sehr offensichtlich geworden. Wo sehen Sie eine Frechheit der demokratischen Parteien?

  40. 38.

    der Mittelstand so sehr geschröpft ? Der bezahlt doch auch genug Steuern über die Entlohnung. Möglicherweise weil der nicht so einfach ins Ausland verschwinden kann.

  41. 37.

    Mir kommt es so vor als wenn einige hier noch immer im Mittelalter festsetzen. Bezahle Geld und verliere alle Weltkriegs und klima-Sünden.

    Fast alle Länder wählen für Einreise-Beschränkungen und für die Verbesserung ihrer Wirtschaft und Wohlstands. Stichwort America first.

    Ich vermute, dass wir das einzige eu-Land, was über ihren Bundeshaushalt, über Nato und EU das meiste Geld an Ukrainiane und Ukrainer (bürgergeld) bezahlt. Fühlen wir uns jetzt besser?

  42. 35.

    "Wir Arbeitnehmer zahlen anteilig mehr Steuern als reiche/große Konzerne." Ja und? Die Konzerne können auch woanders produzieren. Dass die überhaupt Steuern zahlen, ist schon ein Standortnachteil, denn vom Betriebsergebnis wurden bereits mehrere Millionen Arbeitnehmer dieser Großkonzerne jeden Monat entlohnt. Diese Arbeitnehmer zahlen auch jede Menge Steuern. Indirekt zahlt also der Arbeitgeber diese Einkommenssteuern, wie auch die Sozialabgaben, weil durch diese Steuern und Abgaben auch das Brutto deutlich höher ausfällt, als es ohne der Fall wäre. Fallen die Arbeitsplätze weg, bricht eher früher als später der Sozialstaat in sich zusammen. Es ist für die Gesellschaft viel wichtiger, dass gut bezahlte Arbeitsplätze erhalten bleiben, als dass man noch mehr Steuern auf Firmengewinne erhebt. An jedem Arbeitsplatz in einem Konzern hängen mehrere Arbeitsplätze in Verwaltung, Dienstleistung und Betreuung.

  43. 34.

    Also nach fieser Ampelregierung stehen sie zu recht vor dem Nichts. Ich kann mich an keine schlechtere Bundesregierung und keinen schlechteren Bundeskanzler erinnern.

    Und jetzt wollen CDU und sdp die unbeliebten Kandidaten merz (blackrock-Heuschrecke) und Scholz (lügt in dem er sich an cum-ex nicht erinnern kann) aufstellen. Die letzte Wahl zwischen Pest oder Cholera (Scholz vs laschet) hatte uns diese Ampel beschert. Da würde ich lieber sahra wagenknecht zur Bundeskanzlerin wählen als den rest

  44. 33.

    Nein, mit guter und fairer Politik schadet man der afd und bsw.

    Wir Arbeitnehmer zahlen anteilig mehr Steuern als reiche/große Konzerne.
    Wir arbeitnehmer zahlen in dir gesetzliche kV, alv, rv ein. Reiche/beamte/Politiker nicht. Wir dummen Deutschen haben eines der höchsten renteneintrittsalter in der eu. FDP und CDU wollen es noch erhöhen. Wie viel deutsche Rentner sammeln jetzt schon pfandflaschen? Gleichzeitig werden Milliarden verbrannt oder in der Welt verschenkt. Kein weiter so.

  45. 32.

    Also mir reicht es jetzt wirklich.
    Warum bekommen afd & bsw so viele Stimmen?
    Weil FDP, Grüne, SPD, CDU und Linke in den letzten Jahren so schlecht regiert haben. Die deutsche Bahn steht schlechter da als vor der Bahnreform. Die pflegekasse ist pleite, Krankenhäuser insolvent und die Politik redet über ein höheres renteneintrittsalter und verschenkt millionen/Milliarden in die Welt. Die gesamte EU und Welt dürfte über das ehemalige Land der dichter und Denker lachen. Ich sag nur Panda-kanzler^^

  46. 31.

    Das finde ich als sehr komisch, wenn eine Partei die andere Partei verbieten lassen will. Oder anders gesagt, das ist nach meiner Meinung ein nicht zulässiger Wahlkampf! Verbote von Parteien gehören nicht in die Politik! Das ist eine juristische Frage. Die Politik sollte sich um die Gesetzgebung kümmern. Das Verbot von rechtswidrigen Parteien gehört zum Bereich der Judikative. Wir haben in Deutschland eine Trennung zwischen Legislative und Judikative! Die Politik kann hier höchstens neue und erweiterte gesetzliche Grundlagen schaffen, dass keine Parteien zulässig sind, die rechtsradikal sind und das Grundgesetz angreifen.

  47. 30.

    "Linke und Grüne, zwei Parteien die vor dem aus stehen. Finde den Fehler."
    Wieso Fehler, hat doch im Sept. in Brandenburg schon prima geklappt!

  48. 29.

    Wir erleben eine Radikalisierung einer Partei, die viele in diesem Land nicht für möglich gehalten haben.
    Der richtige Weg ist, Rechtsextremisten keinen parlamentarischen Arm zu geben. Aber es werden die Hürden so hoch angesetzt und es wird so lange darüber debattiert, ob ein Verbot richtig oder möglich ist, bis es zu spät ist. Das ist meine Befürchtung.
    Die "Entzauberung" wird kommen, nur ob dann noch Handlungsmöglichkeiten seitens der Demokraten bestehen, sei mal dahingestellt.

  49. 28.

    Was in Thüringen passiert ist, ist wirklich eine bodenlose Frechheit der Altparteien gewesen. Ich gebe Ihnen absolut Recht.

  50. 27.

    Linke und Grüne, zwei Parteien die vor dem aus stehen. Finde den Fehler.

  51. 25.

    Das was Sie meinen, ging in der Geschichte schief. Man kann doch aus den Fehlern der Vergangenheit die richtigen Schlüsse der Gegenwart ziehen. Mann kann nicht mit Verfassungsfeinden die Verfassung schützen, das funktioniert nicht.
    Das ist so einfach zu begreifen.

  52. 24.

    Von mir aus sofort verbieten. Eine Tasse Kaffee ist auch ungenießbar, wenn man saure Sahne hineinschüttet, die ist dann auch nicht nur in Teilen sauer.

    Wehret den Anfängen, lasst Thüringen uns eine Warnung sein.

  53. 23.

    Aber wenn Rechtsextreme eben keine Demokratie leben wollen? So geht dann Demokratie kaputt. Verbieten ist die einzige Lösung, um die Demokratie zu erhalten.

  54. 22.

    Na, dass die meisten Menschen demokratische Parteien wählen.

  55. 21.

    "Fast 30% AFD in den Ländern Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Das bedeutet 70% wählten die nicht. Das sollte nicht vergessen werden."
    Aber das ist doch ein völlig normaler Vorgang in einer Demokratie, viele Parteien machen dem Wähler Angebote und der Souverän trifft die Entscheidung wem er seine Stimme gibt.
    Das BSW wurde auch von 86,5% nicht gewählt und trotzdem könnten sie auf der Regierungsbank sitzen.
    So geht Demokratie!

  56. 20.

    und weit über 70% wählten nicht die Grünen geschweige SPD oder FDP also was möchtest du uns damit mitteilen?

  57. 19.

    Man merkt schon an all den Kommentaren, dass keiner weiß, was der richtige Weg ist. Etwas zu verbieten oder verbieten zu wollen, erzeugt auf der anderen Seite so viel mehr Unmut und Verdruss, dass am Ende die aktuelle Situation nur schlimmer wird. Lasst uns lieber gemeinsam daran arbeiten, die Menschen wieder mitzunehmen und teilhaben zu lassen. Besonders die demokratischen Kräfte und Parteien, sollten sich gegen den Rechtsruck positionieren und sich nicht von von ihm treiben lassen.

  58. 17.

    Fast 30% AFD in den Ländern Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Das bedeutet 70% wählten die nicht. Das sollte nicht vergessen werden. Die Zahl der Millionen nicht AFD Wähler und Wählerinnen ist höher und zwar beträchtlich.

  59. 16.

    ......na was wohl? Die würden dann in Zukunft eine andere Partei wählen können, müssen, was auch immer. Als wenn es nur eine wählbare Partei in Deutschland geben würde. Was haben diese Menschen denn gewählt, bevor es die AfD gab? Allerdings denke ich sowieso, dass so ein Verbotsverfahren eine langwierige Sache werden könnte, die man sich reiflich überlegen muss und erst dann machen sollte, wenn man genug "Beweise" gesammelt hat, damit solch ein Verbot vor Gericht auch durchkommt. Früher oder später wird es jedenfalls meiner Meinung nach dazu kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Wenn sich die AfD weiter so verhält, wird es irgendwann so weit sein. Da helfen dann auch keine Menschen mehr, die sie wählen, egal wie viele es sein werden.

  60. 14.

    Das sind nur Geburtswehen. Früher oder später wird es zum Verbot kommen, die Fakten sprechen dafür. Wir müssen nur Geduld haben.

  61. 13.

    Verbieten. Verbieten. VERBIETEN.

  62. 11.

    Was für ein Kommentar, was wollen Sie persönlich verbieten, die AfD? Bin dabei.

  63. 9.

    Im Stall mögen Sie vollkommen recht haben. Als Wertung ist es unter der Gürtellinie und eines anständigen Bürgers nicht würdig. Jeder eben wie er kann. Ihr Problem.

  64. 8.

    O ja, man wählt AfD wegen der Poller. So ein tolles Argument, aber da geht sicher noch was. Meinungen sind eben subjektiv. Angst vor Menschenhass und Rechtsextremisten sollten eigentlich alle haben, auch Sie.

  65. 7.

    Sollten Gerichte entscheiden , das es kein Verbot geben kann , dann müssen die Befürworter zurücktreten.
    Ohne wenn und aber.

  66. 6.

    Sehr interessant, wirklich, unheimlich aussagekräftig, aber, was wollen Sie uns eigentlich mit Ihrer Meinung mitteilen. Was ist ein Bringer, Rätsel über Rätsel.

  67. 5.

    Verbieten.

  68. 3.

    Das ist die Angst vor der AFD...Mann sollte vernünftige Politik im Sinne der Menschen machen dann hätte Mann diesen Quatsch nicht nötig.z.b. die ganze Pollergeschichte der grünen in Mitte was ein Großteil der Menschen die dort leben und arbeiten ablehnen .

  69. 2.

    Ja und die Stimmen werden dann wohin wandern?
    Grüne und Linke haben da sicher viel Potenzial, aber die Politik ist nicht so der Bringer.

  70. 1.

    Müssen wir uns wirklich zum Clown machen? Die AfD verbieten wird nicht gelingen, scade um die Zeit und den Auwand. Mit all diesem Zirkus wir diese braune Horde nur immer weiter in den Mittelpunkt gerückt.

Nächster Artikel