Energetische Modernisierung in Berlin - Millionenschwerer Fördertopf für Sanierungen wird kaum genutzt

Do 14.11.24 | 07:37 Uhr | Von Ute Barthel und Jana Göbel, rbb24 Recherche
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Kastanienallee 12, Hinterhaus vom Garten aus (Quelle: rbb)
Video: rbb24 Abendschau | 14.11.2024 | U. Barthel / J. Göbe | Bild: rbb

500.000 Wohnungen in Berlin müssen in den kommenden zehn Jahren energetisch saniert werden. Ein Förderprogramm sollte Anreize schaffen. Doch nicht mal ein Viertel der bereitgestellten 147 Millionen Euro wird genutzt. Von Ute Barthel und Jana Göbel

  • Berliner Programm zur "Sozialen Wohnraummodernisierung" soll energetische Sanierungen befördern
  • Programm wird aber kaum genutzt
  • Bauherren bemängeln, dass Mieten nach der Sanierung zu wenig steigen dürften
  • Senator Gaebler (SPD) verweist auf Wertsteigerungen von Immobilien
  • Programm soll aber überprüft werden

Jarmila Dürholt ist klar: So eine günstige Wohnung wird sie in der Kastanienallee im Prenzlauer Berg nie wieder finden. In der Gegend werden sonst Mieten um die 15 Euro aufgerufen. Doch sie und ihre Nachbarn zahlen im Schnitt sagenhafte 4,50 Euro kalt je Quadratmeter - allerdings mit Ofenheizung und Außenklo. Durch die Fenster zieht es und die Fassade bröckelt, hier muss dringend etwas passieren.

Das Haus gehört der "Selbstbau-Genossenschaft", die es nach dem Tod der Eigentümerin gekauft hat und jetzt endlich sanieren und energetisch modernisieren will: neue Fassade, neue Bäder, Erdwärme, Solardach. Jarmila Dürholt würde für diesen neuen Komfort dann 7,20 Euro pro Quadratmeter kalt zahlen - und zwar freiwillig. Das betont sie extra, denn diese Miete sei immer noch fantastisch. "Bauen kostet Geld, sanieren kostet Geld", so ihre Begründung, "wir wollen, dass die Genossenschaft die Sanierung durchführen kann."

Jarmila Dürholt, Mieterin (Quelle: rbb)
Mieterin Jarmila Dürholt | Bild: rbb

Genossenschaft drohen auf Jahre Verluste

Damit die Miete in stark sanierungsbedürftigen Häusern bezahlbar bleibt, gibt es das Berliner Förderprogramm "Soziale Wohnraummodernisierung 2023", kurz "SWM 2023". 73,4 Millionen Euro stellt das Land seit 2023 dafür jährlich zur Verfügung.

Hinter dem spröden Namen verbirgt sich folgende Idee: Die Immobilieneigentümer bekommen bis zu 650 Euro pro Quadratmeter zur energetischen Modernisierung dazu, dafür erhält das Land eine 15-jährige Sozialbindung für die Wohnungen und die Mietsteigerung wird begrenzt.

Eigentlich eine Win-Win-Win Situation für Mieter, Land und Umwelt. Doch leider nicht für Eigentümer, sagt David Robotham von der "Selbstbau"-Genossenschaft. "Wir wollen als Genossenschaft ja gar keinen Gewinn machen. Aber so wie das Programm jetzt gestrickt ist, machen wir auf Jahre Verluste." Denn in dem Haus in der Kastanienallee dürften die Mieten nach der Sanierung auf maximal 6 Euro steigen - das gibt das Förderprogramm vor. Zu wenig für die Genossenschaft, um die Modernisierung zu refinanzieren.

David Robotham SelbstBau e.G. (Quelle: rbb)
David Robotham von der "Selbstbau"-Genossenschaft | Bild: rbb

Mieten zu gering, um Modernisierung zu stemmen

Der Branchenverband Berlin Brandenburgische Wohnungsunternehmen (BBU) kritisiert das Programm SWM 2023 auch deshalb. Es sei nicht praxisgerecht und in der derzeitigen Form "nicht sinnvoll". Die Mietpreisbindung, schreibt der BBU auf eine rbb-Anfrage, würden die Modernisierungsbemühungen teilweise sogar konterkarieren, weil weniger modernisiert wird. Hinzu käme ein viel zu hoher Verwaltungsaufwand.

Entsprechend zurückhaltend bleiben Wohnungseigentümer bei der Nutzung des Förderprogramms. Von 147 Millionen Euro Fördermitteln wurden seit Anfang 2023 nur ein Viertel beansprucht, teilt die Senatsbauverwaltung auf Anfrage mit. Genossenschaften wie die "Selbstbau" sowie landeseigene und private Bauunternehmer beschreiben gegenüber dem rbb das immer gleiche Problem: Angesichts der gestiegenen Baukosten würden die vorgeschriebenen gedeckelten Mieten nicht ausreichen, um die Sanierung zu finanzieren. Die Fördersummen würden dieses Defizit auch nicht annähernd ausgleichen.

Warum Fördergelder nicht beansprucht werden

rbb24 Recherche hat bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gefragt, wer das Förderprogramm nutzt. Nur die Gewobag schreibt, dass sie mit den Zuschüssen 484 Wohnungen saniert. Sie weist aber auch darauf hin, dass das Berliner Förderprogramm "nicht auskömmlich" sei. Nur in der Kombination mit anderen Förderbausteinen sei bei den Sanierungsprojekten eine ausgeglichene Bilanz zu erwarten - aber erst in 20 Jahren.

Private Wohnungsunternehmen meiden das Förderprogramm komplett. Bauunternehmer Marcus Becker von der Firma KondorWessels modernisiert ein Haus im Auftrag eines Eigentümers in Charlottenburg - ohne Zuschüsse aus dem Förderprogramm SWM 2023. 48 Seniorenwohnungen werden trotzdem energetisch erneuert, weitere 90 zusätzlich neu gebaut. Nur über die höheren Mieten für die Neubauwohnungen rechne sich das Ganze, erklärt Becker. Denn die Kosten für die Sanierung könnten nicht komplett auf die bestehenden Mietene umgelegt werden. Doch diese Investitionskosten müssten irgendwann wieder reinkommen, meint der Bauunternehmer. Mit einer zu starken Deckelung der Mieten ginge das nicht.

Aber wenn Förderprogramme "falsch aufgestellt" seien, so Marcus Becker, würden sie eben kaum in Anspruch genommen - mit Folgen: "Wir haben einen Riesenbedarf an energetischer Sanierung, aber momentan wird kaum saniert."

Senator: "Kein Rundum-Sorglos-Paket für Immobilieneigentümer"

Das Förderprogramm SWM läuft noch bis Ende 2025. Bausenator Christian Gaebler (SPD) erklärt, es werde überprüft und überarbeitet, sofern Rückmeldungen aus der Wohnungswirtschaft dies erforderlich machten. "Wir werden uns jetzt noch ein bisschen angucken, wie die Nachfrage ist. Und sicherlich Anfang nächsten Jahres überlegen, ob wir nachsteuern und ob wir andere Schwerpunkte setzen", sagt er im Interview mit dem rbb.

Zu der Kritik der Wohnungsunternehmen, die Sanierung lohne sich wegen der vorgegebenen Mietdeckelung letztlich nicht, erwidert der Senator "Es wird nicht funktionieren, dass wir ein Rundum-Sorglos-Paket für Immobilieneigentümer schnüren." Die Eigentümer dürften nicht vergessen, dass durch die Sanierung der Wert der Wohnungen steige.

Riesenbedarf für energetische Sanierung

500.000 Wohnungen müssen in den kommenden zehn Jahren in Berlin auf einen neuen energetischen Standard gebracht werden. Doch 2023 wurden nur Zuschüsse für 848 Wohnungen bewilligt. 2024 sind Anträge für 185 Wohnungen gestellt worden, bewilligt sei noch keiner, teilt die Senatsbauverwaltung mit. Bis jetzt wurden 100 Millionen Euro Fördermittel noch nicht genutzt.

Wenn in dem alten Mietshaus in der Kastanienallee die Kohleöfen durch Geothermie und Solarstrom ersetzt werden, reduziert sich der C02-Verbrauch massiv - um 95 Prozent. "Das ist da Bestmögliche, was man aktuell hinkriegt in der CO2-Einsparung und in der Energieeinsparung für die Menschen”, sagt David Robotham von der "Selbstbau"-Genossenschaft. Doch momentan ist nicht klar, ob sie in das Förderprogramm passen.

Die Genossenschaft hat alles versucht, um die Sanierung zu realisieren, hat die gesamte Förderlandschaft durchforstet und einen Kredit aufgenommen. Die Mieter haben Genossenschaftsanteile eingezahlt und sich zu moderaten Mietsteigerungen bereit erklärt. Doch wenn das Programm die Mieterhöhung auf 7,20 Euro pro Quadratmeter nicht zulässt, bleibe das Vorhaben unbezahlbar, sagt Jarmila Dürholt. "Das ist unser Zuhause. Und wenn wir das nicht hinbekommen, dieses Haus sozial nachhaltig instand zu setzen und zu modernisieren, können wir hier nicht wohnen bleiben."

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.11.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Ute Barthel und Jana Göbel, rbb24 Recherche

69 Kommentare

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  1. 69.

    Was haben jetzt Flüchtlinge damit zu tun? Es ist ein himmelweiter Unterschied ob ein Vermieter fair vermietet oder wie die meisten privaten Raffzähne das Maximale aus der Wohnungsnot herausschlagen will.

    Kein Mensch muss zur Altersvorsorge andere Menschen übervorteilen. Ich erlebe es immer wieder dass diese Leute, weil sie nicht rechnen können, von ihrer Bank über den Leisten gezogen worden sind und nun ihre Felle davonschwimmen sehen.

  2. 68.

    Dann machen Sie das doch selber so !!?!! Untervermieten Sie selber auch schon an Flüchtlinge und schränken sich dabei selber ein? Räumlich und Finanziell? Dann nehme ich Ihnen ihre Sozialismus-Kommentare auch ab. Warum verlangen Sie von Ihrem Arbeitgeber nochmal mehr zu zahlen, als Sie für das Nötigste brauchen? Geld, dass ja die Kunden erstmal zahlen müssen. Warum sollen also wir Kunden für Ihre Gehalts Raffgier bezahlen? Das Lebensminimum liegt ganz offiziell bei um 800 Euro?

  3. 67.

    Mich würde interessieren, welche Miete die Genossenschaft verlangen müsste, wenn sie einfach ohne Subventionierung modernisieren würde.

  4. 66.

    ...liegt vielleicht an den abenteuerlichen Auflagen und Bedingungen. Ich frag ja nur für einen Freund.

  5. 65.

    Wenn ein Vermieter seinen Lebensunterhalt mit der Vermietung finanziert, macht er logischerweise damit Gewinn.
    Wenn er kein Geld verlangen würde, macht er Verlust und das Haus ist irgendwann kaputt.
    Gewinn ist aber relativ und es kommt auf die Marge an, ob es sozial oder asozial ist.

  6. 64.

    Aber leider nicht mit diesem so wunderbar "klugen" Senat....Bürokratie Monster Beispiel.
    Sozusagen =Mamma und Papa haben entschieden. wohnen darf nicht preiswert sein ....Basta!
    Vermieter darf ergo nicht über sein Eigentum entscheiden.. er "muss" teurer vermieten, sonst gibt´s kein Geld für Sanierung...totaler Hirnirrsinn.

  7. 63.

    Hier ist mal wieder Vermietermärchenstunde. Das kommt davon wenn private Vermiter ihren Bankberatern das Märchen vom Betongold für bare Münze abgenommen haben und nun enttäuscht sind dass sie ihre Mieter nicht wie eine Zitrone auspressen können.

  8. 62.

    Das ist interessant, alle, die zufrieden mit dem sind, was sie haben, können im Bett bleiben und sind zudem auch noch Betrüger.

  9. 61.

    „Gibt es eine Verpflichtung für Hausbesitzer, einen Gewinn zu erwirtschaften?“
    Ja. Sonst könnte man auch „im Bett bleiben“...
    „Falls ich ein Haus habe und es mir in den Kram passt, kann ich doch die Menschen auch umsonst wohnen lassen“
    Nein. Sonst legt das Finanzamt eine (Schätz)Miete einfach fest... Aus gutem Grund.

  10. 60.

    Habe ich gegoogelt, aber ich verstehe den Zusammenhang nicht. Gibt es eine Verpflichtung für Hausbesitzer, einen Gewinn zu erwirtschaften? Falls ich ein Haus habe und es mir in den Kram passt, kann ich doch die Menschen auch umsonst wohnen lassen, ich gehe davon aus, dass dies möglich wäre

  11. 59.

    „Es gibt auch Unternehmer, die machen keine Gewinne, sondern finanzieren nur ihren Lebensunterhalt. Und falls er Privatvermögen einsetzt, um anderen eine bezahlbare Wohnung zu finanzieren, dann ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut vor ihm...“
    Das ist nicht möglich. Sie beschreiben eine Situation aus dem Lehrbuch... wie man in eine Insolvenz gerät. Am Ende können Sie „abschließen“ und ein Marktteilnehmer ist dann weg. Wollen Sie sich mit dem Begriff GEWINN so beschäftigen, damit Sie hier mitdiskutieren können? Sonst bringt das nichts.

  12. 58.

    Der Satz von der angeblicher Wertsteigerung, der hats in sich, er bezeugt die Unfähigkeit der Macher dieses Förderprogramms, eben, wieder einmal ein an der Realität vorbei zusammengestöpslter "Papiertiger".

    Für den Eigentümer könnte eine tatsächliche Wertsteigerung erst nach dem die 15jährige Miettpreisbindung ausläuft, die Gesetzeslage sich nicht bis dahin zu seinem Nachteil wieder ändert, er einen Käufer findet, der diesen hohen Preis zahlt, und bereit ist ein finanzielles Risiko einzugehen, samt des Gengelungstralala ,

  13. 57.

    Sie irren, ich habe nicht viel Geld, aber wenn nötig, gebe ich davon ab. Ich jammere auch nicht so viel und ich finde den Begriff der Armut in diesem Land übertrieben, verglichen mit anderen Ländern. Aber Wohnen ist für mich ein Grundrecht und was da so passiert, finde ich grauenhaft. Und ich freue mich für Menschen, die nette und soziale Vermieter haben

  14. 56.

    Es scheint so, als wenn Sie Unmoralisches im Sinn haben...Andere sollen (ab)geben...am Besten Ihnen...

  15. 55.

    "Warum geht es immer um Geld?"
    Zusammenfassend, ohne Moos nichts los, auf Vermieter und Mieterseite. Eigentlich ganz einfach.
    Der Einzige, der für seine Arbeit auch noch zahlt ist wohl Spongebob.

  16. 54.

    Würde mich interessieren, wie die "Selbstbau Genossenschaft" mit der "Erdwärme" den CO2 Verbrauch um 95 Prozent reduzieren kann und dabei mit 7,20 Euro pro Quadratmeter Miete auskommt.

  17. 51.

    Weil ich eine Eigentumswohnung habe und die jährliche Aufstellung der Kosten von einem Mehrfamilienhaus und die dazugehörige Kalkulation für zukünftige Instandhaltungen kenne und somit Ahnung davon habe, wieviel die Instandhaltung und Pflege ect. von einem Mehrfamilienhaus kostet und wieviel von so einer Miete am Ende übrig bleibt oder eben auch nicht. Aber sie scheinen fest daran glauben zu wollen, dass das möglich ist und wollen sich offensichtlich auch nicht näher damit befassen, also gebe ich an dieser Stelle auf.

  18. 50.

    Woher wissen Sie das? Ich glaube nicht, dass alle Vermieter die selben Voraussetzungen haben. So wie das auch überall sonst nicht der Fall ist

  19. 49.

    Wir sprachen aber davon, dass er eine Miete nimmt, die nie und nimmer die Kosten deckt. Hätte er also kein Privatvermögen, wäre das Haus irgendwann nicht mehr bewohnbar und die Mieter säßen auf der Straße. Und er selbst müsste Privatinsolvenz anmelden. Davon hätte dann wohl niemand etwas.

  20. 48.

    Wie !!! schon sagte lässt sich nicht pauschal so sagen, denn mit Privatvermögen sind oft auch Abhängigkeiten vorhanden, daher kann so ein Verhalten auch zu Problemen führen, wenn vielleicht auch nicht mit dem Mieter, dann vielleicht - um mal ein harmloses Beispiel zu nennen - mit der Grosstante im Altenheim die kein Weihnachtsgeschenk bekommt. etc.

  21. 47.

    Warum überhaupt Privatvermögen? Er bekommt ja Miete. Es wird immer so getan, als würden die Menschen umsonst wohnen. Es gibt auch Unternehmer, die machen keine Gewinne, sondern finanzieren nur ihren Lebensunterhalt. Und falls er Privatvermögen einsetzt, um anderen eine bezahlbare Wohnung zu finanzieren, dann ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut vor ihm...

  22. 46.

    Nein man kann das Gefühl auch haben wenn man es sich finanziell nicht leisten kann. Wie gesagt es kann ein mehr oder weniger schmerzhafter Konflikt sein. (siehe Kommentar 41)

  23. 45.

    Klar kann das sein und dann ist es ein toller Mensch, der sein Privatvermögen nutzt, um seinen Mietern ein schönes Leben zu finanzieren. Aber die wenigsten Vermieter haben ein gigantisches Privatvermögen, auf das sie zurückgreifen können. Und wenn Vermieter nur noch der sein kann, der bereit ist anderen mit seinem Vermögen, dass wohnen zu finanzieren, dann viel Spaß. Dann sind die meisten Vermieter raus.

  24. 44.

    Das weiß ich nicht, kann es mir aber nicht vorstellen. Als ihr Herd kaputt ging, boten sie an, selber einen neuen zu kaufen, aber der Hausbesitzer hat gesagt, dass er das macht. Das komische in diesem Land ist, dass sich Menschen nicht über positive Beispiele freuen und sagen, vielleicht kann ich auch etwas besser machen, wenn ich kann, sondern immer nur das Schlimmste erwartet wird. Vielleicht ist der Hausbesitzer einfach furchtbar nett und sozial, oder gläubig oder ein Menschenfreund und warum auch sollte er das nicht sein

  25. 43.

    Ja, natürlich kann es das geben, und zwar auf freiwilliger Basis und wenn man es sich leisten kann. Aber es gibt keinen Zwang dazu. Und nicht jeder Vermieter hat die finanziellen Mittel, um andern Menschen das Leben zu subventionieren. Und nicht jeder Mieter ist ein armes, bedürftiges Häufchen Elend. Aber jede Person hat ja die Möglichkeit jemanden zu Unterstützen, der sich seine Miete nicht leisten kann. Das muss ja dann nicht unbedingt der Vermieter sein. Ich bin mir sicher, sie finden auch jemanden in der Nachbarschaft. Sie haben ja scheinbar ein unendlich großes Herz und genug finanzielle Mittel…

  26. 42.

    Das sieht man hier in der Buggenhagenstraße, eine Seite der Erich-Kuttner-Straße und der Franz-Jacob-Straße. Erstbezugsfertig 1936. Wenn die Heizsaison anfängt, heizt man für draußen mit. Unter der GSW wurde nichts getan. Genauso nachdem die GSW durch die Deutsche Wohnen übernommen wurde.

  27. 41.

    Gegenüber fremden Personen kann es natürlich ein Gefühl von Verantwortung geben, wenn Sie z.B. eine alte Person, die ihr ganzes Leben in einer Wohnung verbracht hat und keine Aussicht auf irgendeine passende Alternative hat, wegen ihrer persönlichen oder der Haussituation kündigen müssen, dann kann das regelrecht "schmerzen"- je nach vorhandener Empathie. Das heisst das hängt schon auch von der Vermieterpersönlichkeit ab. Wie man an kriegerischen Handlungen sieht gibt es auch Leute, die sich nicht mal von Eigentumsregelungen abhalten lassen und die Leute einfach "rauskicken" bzw. gar gleich umbringen.

  28. 40.

    Sagen wir es doch ganz direkt. Wenn man sich die in die Jahre gekommende Hinterhof-Immobilie mit starkem Modernisierungsrückstand ansieht, niemand wird da ins Obligo gehen und "energetisch sanieren", bei den gegenwärtigen Randbedingungen der diversen gesetzlichen "Deckel". Die Finanzierungsvorstellungen der Mieter und der reale Finanzbedarf für eine durchgreifende energetische Sanierung passen nicht zusammen.

  29. 39.

    Also es klingt so, dass zb in der oben beschriebenen Wohnbaugenossenschaft im Moment ein Zielkonflikt herrscht. Man kann die Mieten nicht beliebig erhöhen, weil dann so manche Mitbewohner, mit denen vielleicht zb sogar auch Freundschaften bestehen die Miete nicht mehr zahlen können, andererseits muss das Haus dringend saniert werden.

  30. 38.

    Möchte gerne mal wissen, warum manche glauben, dass eine Privatperson ( in diesem Fall der Vermieter) die finanzielle Verantwortung für eine ihm absolute fremde Person ( in diesem Fall Mieter) haben sollte. Das wäre das gleiche, als würde jemand ihnen monatlich einen mehrstelligen Betrag vom Konto abbuchen, weil irgendjemand in ihrer Nachbarschaft, den sie nur vom sehen kennen finanzielle Probleme hat und Unterstützung braucht. Für sowas gibt es staatliche Unterstützung, die jeder von uns bezahlt. Dafür ist nicht der Vermieter in der Verantwortung. Und nochmals, wenn Vermieter beim Vermieten draufzahlen wird es irgendwann niemand mehr machen.

  31. 37.

    Ich schrieb unter 8 €/m² lässt sich eine Wohnung heute nicht mehr wirtschaftlich vermieten. Diese ganzen Mietendeckel sind Gift für Mietwohnungen, also werden diese in Eigentumswohnungen umgewandelt und die Mieter rausgeklagt.
    Was als Mieterschutz gedacht war geht so nach hinten los.

  32. 36.

    ...oder hat einen "Zielkonflikt", wie es bei manchen so heisst, dh. die Mietersituation erfordert eine besondere Verantwortung und das Haus auch.....

  33. 35.

    Oder aber verantwortungslos, weil er entweder absolut keine Rücklagen für zukünftig erforderliche Reparaturen bildet oder diese günstige Miete mit horrenden Mieten bei anderen Wohnungen quersubventioniert. Würde gerne mal seine Kalkulation sehen….

  34. 34.

    Stimmt, ist keiner zu gezwungen und wird auch keiner mehr machen, wenn es nur Ärger, Risiko und finanzielle Einbußen bedeutet. Die Frage ist, wie kommen dann Leute wie sie an eine Wohnung? Das die Landeseigenen nicht in der Lage sind genügend Wohnraum anzubieten ist ja nun kein Geheimnis. Und, dass Sie glauben Wohnraum zu vermieten bedeutet keine Arbeit zeigt ihre unglaubliche Unkenntnis. Wer glauben Sie, macht die Nebenkostenabrechnungen, sucht Handwerker und beauftragt sie, setzt Mietverträge auf, schreibt Exposé und veröffentlicht Anzeigen, vergleicht Angebote von Dienstleistern, prüft Rechnungen, setzt sich mit Rechtsanwälten in Verbindung, wenn es Probleme gibt, ist für die Mieter Anspechpartner, setzt sich mit Versicherungen auseinander u.s.w Und on top trägt man noch das finanzielle Risiko. Sie können es ja gerne mal ausprobieren

  35. 33.

    Und es gibt sie, die anderen Beispiele. Ich kenne Leute, die für 2 Zimmer im Wedding mit Bad und normaler Heizung 180 Euro kalt bezahlen. Vielleicht ist der Besitzer reich, aber das glaube ich eher nicht. Aber vielleicht ist er verantwortungsbewusst

  36. 32.

    Es sind mittlerweile nicht nur Fachkräfte, sondern auch einfache Kräfte schwer zu finden.
    Wir haben vor ein paar Tagen jemanden gesucht, der bei einem alten Herrn in der Familie Laub harkt (ca. 50 min -Stunde) und dann eventuell noch weitere Aufträge erhält. Nach einiger Suche und Rumtelefoniererei fand sich endlich eine Firma, die das für 40-50 Euro (!) machen wollte. An den verabredeten Zeitpunkten tauchte zweimal (!) keiner auf (und zwar ohne abzusagen !), sodass ich das Harken schliesslich eine Fachkraft in der Familie übernahm. Erklärt auch ein bisschen den Fachkräftemangel.

  37. 31.

    Das kann ich nicht beurteilen, aber wir leben in einem Land, in dem selbst die Menschen jammern, die eigentlich genug Geld haben. Wenn ich einen Kredit aufnehmen um ein Haus zu kaufen, das vermietet ist und ich aber weiß, dass die Menschen nicht viel mehr zahlen können, dann muss ich mir meiner Verantwortung bewusst sein oder?

  38. 30.

    Förderung bedeutet nicht, dass die Menschen dann dort nicht selbst Geld in die Hand nehmen müssen. Wissen Sie, was eine Handwerkerstunde aktuell kostet. Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass es einem die Mieter noch nicht einmal danken. Warum sollen dann Eigentümer sich diesen Stress antun?

  39. 29.

    Das ist doch vollkommen klar, haben Sie heute auch bereits im Radio gesagt. Die Förderungen werden nicht abgerufen, weil man das investierte Geld für die Modernisierungen so gut wie nie über Mieterhöhungen als Investor zurück erhält im Land Berlin. Warum wundert man sich da? Keiner hat Geld zu verschenken an andere also Vorfinanzierung wäre es dann möglich, wenn das Geld auch in absehbarer Zeit an den, der das Geld zuvor verauslagt hat, auch zurück fließen könnte. In diesem Zusammenhang ist übrigens auch die Solardachpflicht in Berlin für Mehrfamilienhäuser eine Riesen-Sauerei.

  40. 28.

    Solche Wohnungen gibt's noch? Ehrlich, die würde ich nicht mal für umsonst nehmen.

  41. 27.

    Anscheinend haben Sie keine Ahnung, was alles dazugehört ein Miethaus für Mieter zur Verfügung zu stellen. Natürlich ist niemand gezwungen ein Haus zu kaufen. Aber man kann doch froh sein, dass es immer noch Menschen gibt, die vermieten. Der Staat allein wird es nicht schaffen Wohnungen zur Verfügung zu stellen.

  42. 26.

    Man muss mit einem Haus Geld verdienen, sonst kann man anfallende Kosten nicht bezahlen. Mal muss die Elektrik erneuert werden, mal sind die Abflussrohre dran, oder am Dach muss etwas repariert werden. Bei einem alten Haus fällt immer mal wieder etwas an, wenn man es instand halten will. Die Handwerkerpreise steigen jedes Jahr. Wie soll das ohne Gewinn gehen? Außerdem muss der Hausbesitzer für seine Arbeit entlohnt werden. Es wird immer nur von den „ Miethaien“ gesprochen, aber es gibt auch Hausbesitzer, die nicht alles Mögliche aus den Mietern ausquetschen. Und von den Mietern, die Wohnungen so hinterlassen, dass diese erstmal Grundgereinigt und neu renoviert werden müssen wird auch selten berichtet. Auf diesen Kosten bleibt der Vermieter sitzen. Und deswegen muss man Gewinn machen, da sonst all die beschriebenen Dinge und noch vieles mehr nicht bezahlt werden kann.

  43. 25.

    Es geht weniger ums Geld als vielmehr um die dahintersteckende horrende Bürokratie. Nicht alles, das für jede neu verbaute Schraube eine "Geburtsurkunde" beigebracht werden muss. Neu, dann lassen wir die Ruine für schmale Euros weiter verfallen, bis ein Neubau möglich wird. Ist vielleicht einfacher, wenn dann noch gewollt...

  44. 24.

    Niemand ist gezwungen, einen Kredit aufzunehmen um ein Haus zu kaufen und teuer zu vermieten, oder? Was hat das mit Arbeit zu tun?

  45. 23.

    Ein gutes Beispiel für Geldbereitstellung und Misserfolg. Kann Herr Habeck draus lernen..
    Herr Lindner wird ja nicht Müde zu erklären, warum Geld, Schulden, Kredite nicht allein ausreichend sind. Selbst die Bahn erhielt Rekordmittel und ....
    verbaut sie nicht. So das diese anders verwendet werden können.

  46. 22.

    Geothermik ist "im Prinzip" eine gute Sache. Allerdings, ob das dann auch wirtschaftlich erfolgreich flächendeckend möglich ist, darüber ist der Nachweis noch nicht erbracht. Geothermik ist eigentlich eine seit längerer Zeit bekannte Möglichkeit, Wärme zu gewinnen. Die Frage die sich aufdrängt, warum wird Geothermik nicht genutzt? Meine Vermutung, es sind auch hier die extrem hohen Kosten und die massiven thermischen Verluste der isolierten Warmwasserleitungen, die ja bis ans letzte Haus heran geführt werden müssten.
    Für die Geothermie gibt es überhaupt keine Infrastruktur, wer soll die denn errichten und bezahlen?

  47. 20.

    Also bei Neubau sind es min. 15-16 € kalt, alleine die Zinsen mach bis zu 12 € aus! Woher haben Sie die 8€ bloß? Ich selbst vermiete seit fast 15 Jahre, habe also sehr günstig damals gekauft und komme mit 8€ aus. Finde ich aber trotzdem ungerecht, wenn im Nachbarhaus der Kommunalen zwischen 12-16 € legal gezahlt werden! Meine Wohnungen sind nicht schlechter und teils in Super Lage!

  48. 19.

    Spekulation! Warum immer mehr? In der Regel wird eine Immobilie mit Kredit gekauft und die Zinsen kosten viel Geld!
    Bei Neubau der Kommunalen machen die Zinsen ca. 12€/QM und Monat aus!
    Sie arbeiten für umsonst?

  49. 18.

    Das Problem ist dass die Einkommen nicht in gleichem Maße steigen wie die Mieten. Vermietung lohnt sich überhaupt nicht, aber mehr Miete nehmen geht auch nicht.

  50. 17.

    "Kohleöfen durch Geothermie und Solarstrom ersetzt werden, reduziert sich der C02-Verbrauch massiv - um 95 Prozent. " Die Rechnung möchte ich gern sehen. Solarstrom bringt heizungsmäßig nicht viel, weil die Energieleistung von Solarem für das Heizen viel zu schwach wäre. Berlin hat drei Standorte festgelegt, an denen es Probebohrungen für Geothermie geben soll. Und zwar auf dem ehemaligen Flughafen Tegel, beim Fernheizwerk Neukölln und auf dem Campus Berlin-Buch. Das war vor über einem Jahr. Seit dem hört man nichts mehr von den Geothermie Bemühungen. Gefördert, d.h. steuerfinanziert werden sollten die Probebohrungen aus dem Innovationsfonds. Das im Beitrag genannte Mietshaus in der Kastanienallee ist nicht dabei.

  51. 16.

    Das mit dem "energetisch sanieren" ist in meinen Augen schon lange immer mehr verlogen.
    Zum einen soll/wird in absehbarer Zeit eh nicht mehr fossil geheizt/gekocht - dito weniger CO2.
    Was bzw. wieviel Energie wird zum Abbau und Prodozieren der Materialien verwendet, zuzüglich der für Windräder, Solagzellen und Speichergeräte.
    Dazu kommt noch die Betriebsdauer von 20-25 Jahren, ebenso bei Vollwärmeschutz, und dann - erneuern.
    Früher hat man noch von "Amortisierung" gesprochen und späterer Kosteneinsparungen, das wird faktisch für Keinen mehr zum Erlebensfall.
    Wirtschaftlichkeit wird "klimatisch Wichtig" ersetzt und man muß mehr und mehr und mehr und mehr zahlen.
    Meine Kinder und Enkel werden schon einen Weg finden, wenn sie nicht so doof bleiben wie jetzt.

  52. 15.

    Warum geht es immer um Geld? Warum müssen Eigentümer immer Geld mit ihren Häusern verdienen? Vielleicht haben sie es geerbt und es ist doch ihre Entscheidung, ob sie damit Geld verdienen wollen oder sozial sein wollen was es tatsächlich auch in der heutigen Zeit noch ab und zu gibt. Warum wird in dieser Gesellschaft nicht viel häufiger gefragt, wer wir sind, was wir tun und was das für Auswirkungen hat

  53. 14.

    Das mit dem "energetisch sanieren" ist in meinen Augen schon lange immer mehr verlogen.
    Zum einen soll/wird in absehbarer Zeit eh nicht mehr fossil geheizt/gekocht - dito weniger CO2.
    Was bzw. wieviel Energie wird zum Abbau und Prodozieren der Materialien verwendet, zuzüglich der für Windräder, Solagzellen und Speichergeräte.
    Dazu kommt noch die Betriebsdauer von 20-25 Jahren, ebenso bei Vollwärmeschutz, und dann - erneuern.
    Früher hat man noch von "Amortisierung" gesprochen und späterer Kosteneinsparungen, das wird faktisch für Keinen mehr zum Erlebensfall.
    Wirtschaftlichkeit wird "klimatisch Wichtig" ersetzt und man muß mehr und mehr und mehr und mehr zahlen.
    Meine Kinder und Enkel werden schon einen Weg finden, wenn sie nicht so doof bleiben wie jetzt.

  54. 13.

    Ich hatte damals in den 90ern auch so eine günstige Wohnung.
    Mich hat der äußere Zustand nicht gestört und die Außentoilette auch nicht. Heizung gab es nicht, Dusche auch nicht.

    Heizung habe ich mir damals über Fördergelder selbst eingebaut und Dusche auch.
    Dadurch bleibt die Miete relativ günstig.

    Aber man muss natürlich selber aktiv werden, was bei meinen Nachbarn nicht der Fall war.

  55. 12.

    Ein weiteres 'Killerkriterium' des hier thematisierten Programms "IBB Soziale Wohnraummodernisierung" ist die Belegungsbindung, deren Folgen inzwischen verheerend ausfallen können.

  56. 11.

    Ich bin selbst Mieter und an einer bezahlbaren Miete interessiert. Das bei einer Kaltmiete von 4,50 € Null Geld (augenscheinlich seit mindestens den 70ern) für eine Sanierung da ist, wundert mich nicht.

  57. 10.

    Dieses Gesetz ist ja gut gemeint aber verfehlt völlig seine Wirkung, lieber Senat sofort überarbeiten und nicht noch lange beobachten.

  58. 9.

    Interessant auf welchem Stern Herr Gaebler lebt: "Die Eigentümer dürften nicht vergessen, dass durch die Sanierung der Wert der Wohnungen steige."
    Bei den gestiegenen Verwaltungs- und Baukosten lassen sich Wohnungen unter 8 €/m² Kaltmiete nicht wirtschaftlich vermieten, geschweige denn modernisieren. Ergebnis der Mietbremsen- und Mietdeckelpolitik, aus Mietwohnungen werden Eigentumswohnungen und die Mieter fliegen per Eigenbedarfsklage raus.

  59. 8.

    Auch über die Qualität der Arbeit am Bau ..und der Produkte --sollte mal gesprochen werden.

    Da behält man lieber sein 60 Jahre altes Dach oder seine alte Heizung...

  60. 7.

    „ Die Eigentümer dürften nicht vergessen, dass durch die Sanierung der Wert der Wohnungen steige.“
    Mit einer gedeckelten Miete werden bestimmt Traumpreise bei einem Verkauf erzielt… achne verkauft soll es ja nicht werden… wie schön das man auf dem Papier einen Wertzuwachs hat.

  61. 6.

    Ich habe ja keine Ahnung von diesem Thema. Aber ich kann mir vorstellen das es wieder so kompliziert ist das zu beantragen, das einem die Lust vergeht.

  62. 5.

    Daß im grünen Prenzlauer Berg noch mit fieser Braunkohle aus der bösen Lausitz geheizt wird, ist schon irgendwie witzig.

  63. 4.

    So ein Förderprogramm ist faktisch nur ein Alibi. Realitätsfremd, auf Grund der gestiegenen Baukosten. Und für den Klimaschutz ist es eine Katastrophe, da etwas getan werden muss, stattdessen jedoch viel zu viel Geld in die Bürokratie geht.

  64. 3.

    Super Bericht- aber wie alles im Leben, hat es eben 2 Seiten
    und zuviel Bürokratie und Vorschriften--

  65. 2.

    Ist doch klar. Es rechnet sich halt nicht, stupid. Jeder gescheite Immobilieneigentümer weiß das. Mieter sind regelmäßig durch zu wenig Heizeinsparung bei gleichzeitig erhöhter Miete total enttäuscht. Auch die max. umlagefähige Höhe der Sanierungskosten ist kaufmännisch unattraktiv. Darüber verlangen Handwerker heute abenteuerliche Preise, die dann von KfW und Co. nicht oder nur eingeschränkt bewilligt werden.

  66. 1.

    Der Aufwand vom Bau, hier Bürokratiearbeit zu leisten statt Bau zu machen, ist nachvollziehbar. Versucht mal selbst dort durchzusteigen und wie lange dauert es bis da wirklich Geld fließt. Zudem liegt die Baubranche am Boden oder hat keine Kapazitäten mehr. So erlebt man auch Baustellen die errichtet werden und dann Monate bis Jahre dort nichts passiert. Es gibt aber auch Erschleichung von Fördermitteln von suspekten Firmen ohne das man vernünftig arbeitet.

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