Nahverkehr in Berlin - BVG-Warnstreik beendet - schwierige Tarifverhandlungen stehen bevor

Fr 21.03.25 | 07:45 Uhr
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U-Bahn der Linie 6 fährt im Bahnhof Unter den Linden ein (Bild: picture alliance / galoppfoto / Sabine Brose)
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Audio: rbb24 Inforadio | 21.03.2025 | Thorsten Gabriel | Bild: picture alliance / galoppfoto / Sabine Brose

Zwei Tage legte Verdi Busse und Bahnen der BVG in Berlin lahm. Der mittlerweile vierte Warnstreik könnte allerdings nicht der letzte gewesen sein, denn vor der nächsten Verhandlungsrunde am Freitag droht Verdi mit unbefristeten Streiks.

Hinweis: Diese Meldung wir nicht mehr aktualisiert. Über das Scheitern der Verhandlungen am Freitag berichten wir hier.

  • Warnstreik beendet: Busse und Bahnen fahren seit Freitag, 3:00 Uhr nach Plan
  • Sechste Verhandlungsrunde am Freitag
  • Fronten scheinen verhärtet - beide Seiten halten Scheitern für möglich
  • Urabstimmung über unbefristeten Streik ebenso wie eine Schlichtung denkbar

Nach zwei Tagen Warnstreik fahren in Berlin seit dem frühen Morgen wieder alle Busse, U-Bahnen und Trams. Der von der Gewerkschaft Verdi organisierte Ausstand bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) sei seit drei Uhr beendet, teilte das Unternehmen mit. Alle Linien seien wieder wie gewohnt unterwegs.

Auf die Fahrgäste könnte jedoch bald ein deutlich längerer Ausstand zukommen. Verdi und die Arbeitgeberseite kommen in dem Tarifkonflikt am Freitag zur sechsten Verhandlungsrunde zusammen. Anschließend dürfte es eine Antwort auf die Frage geben, ob die Gewerkschaft bald zum unbefristeten Ausstand aufruft. Beide Seiten schließen ein Scheitern der Gespräche nicht aus.

Beide Seiten erhöhen Druck

Sowohl Verdi als auch die BVG erhöhten zuletzt den Druck auf die Gegenseite. Manuel von Stubenrauch aus der Verdi-Tarifkommission sagte, wenn mit Blick auf das Grundgehalt nicht mehr passiere, "müssen wir wahrscheinlich die Urabstimmung" für einen unbefristeten Streik einleiten. Sven Globig, ebenfalls aus der Tarifkommission, sagte, er rechne nicht mit einem "verhandlungsfähigen Angebot".

Für diesen Fall hat die Gewerkschaft eine Urabstimmung angekündigt. Mindestens 75 Prozent der teilnehmenden Mitglieder müssten zustimmen. Bis eine solche Abstimmung abgeschlossen ist, dürften noch einige Tage oder Wochen vergehen. Ein längerer Streik käme wohl erst im April auf die Berlinerinnen und Berliner zu.

Zugleich können beide Seiten im Falle des Scheiterns der Gespräche vorschlagen, einen unabhängigen Schlichter einzusetzen. Während einer Schlichtung darf nicht gestreikt werden.

Kein neues Angebot der BVG

Die BVG sieht Verdi in der Pflicht, sich zu bewegen. "Es ist höchste Zeit, dass die Gewerkschaft endlich auch Lösungsansätze und Kompromisse an den Tisch bringt, statt weiter auf Maximalforderungen zu beharren", sagte Personalvorständin Jenny Zeller-Grothe zuletzt. Auch sie schloss ein Scheitern der Verhandlungen nicht aus.

Mit einem neuen Angebot will die BVG nicht in die Verhandlungen gehen. "Wir sind viermal auf die Gewerkschaft zugegangen", sagte Zeller-Grothe unter Verweis auf vier Angebote im Laufe der Gespräche. Kompromisse könnten jedoch nicht nur von einer Seite erwartet werden.

Knackpunkt Grundgehalt

Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt betonte dagegen, dass man bereits Einigungsbereitschaft in Fragen der Zulagen oder Laufzeit gezeigt habe. Der große Knackpunkt sei das Grundgehalt. Hier fordert Verdi 750 Euro im Monat mehr. Die Gewerkschaft argumentiert vor allem mit einem Nachholbedarf infolge der Preisentwicklung. Die letzte Entgeltrunde bei der BVG war noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs und der hohen Inflation. Außerdem müsse die BVG als Arbeitgeberin attraktiv bleiben, um Personal zu gewinnen.

Die BVG erkennt den Nachholbedarf an. Das Unternehmen betont jedoch zugleich, dass man sich bei den Tarifverhandlungen 2021 mit Verdi auf eine Wochenarbeitszeit von 37,5 statt 39 Stunden bei vollem Lohn geeinigt habe. Die BVG bot zuletzt stufenweise 375 Euro bei 24 Monaten Laufzeit. Das entspreche einer Erhöhung von insgesamt 13,6 Prozent. Verhandelt wird zudem über ein höheres Weihnachtsgeld, über Zulagen bei bestimmten Schichtmodellen sowie flexiblere Arbeitszeiten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.03.2025, 06:00 Uhr

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78 Kommentare

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  1. 78.

    Waren sie bei den Gesprächen dabei? Ich nicht, von daher glaube ich nichts, weder von den Einen noch von dem Anderen. Behauptungen und Fake, ist wohl bekannt im Netz.

  2. 77.

    Um sich zu einigen, bedarf es zwei Partner die aufeinander zugehen. Ist das passiert? Nein! Angebote gab es nur von der AG Seite. Der Witz dabei ist, dass verdi der AG Seite vorwirft, sich nicht zu bewegen. Es wird Sie überraschen, aber das ist nicht schlau. Es hat allerdings was, zumindest einen hohen Unterhaltungswert.

  3. 76.

    Ich denke mal um da den Einen oder den Anderen eine Schuld zu zuweisen müsste man wissen wie groß der Einnahmetopf ist. Wie wird der aufgeteilt? Und dann stellt sich mir noch die Frage, weil es ja Landeseigenes Unternehmen ist. Bleiben alle Umsätze im Topf, oder werden evtl. Gelder für irgend was anderes zweckentfremdet?

  4. 75.

    Ok, was wir wissen ist das sich nicht geeinigt wird und aus dem Grund Warnstreiks stattfinden. Wie es wirklich bei den Verhandlungen zu geht, wer sich wie verhält ist wohl ein Geheimnis. Oder wissen Sie mehr, im Detail?

  5. 74.

    Ich stimme da voll zu. Es ist eine absolute Frechheit von Verdi, was sie da machen. Mehr Geld, okay. Aber 750 Euro? Zu viel. Und nicht ein Stück davon abgehen. Ganz ehrlich? Grundsätzlich ist Streikrecht okay. Aber wenn ein Partner von seiner Forderung nicht abgeht und nicht zu einem Kompromiss bereit ist, sollte man das Steikrecht einschränken. Beide Parteien müssen bereit sein aufeinander zu zu gehen. Aber bisher bewegt sich nur eine Partei. Und damit, finde ich, sollte es kein Streikrecht unter dieser Voraussetzung geben. Das sind keine Verhandlungen sondern grenzt an Erpressung. Streik nur bei Verhandlung nicht Erpressung!

  6. 73.

    Verdi rief schon vor der ersten Verhandlungsrunde einen Warnstreik aus. Heiligt der Zweck die Mittel? Mir geht's um das Agieren und Reagieren der Gewerkschaft. Das schaut alles nach Konfrontationskurs aus. Die BVG verbesserte ihr Angebot in einigen Bereichen. Verdi dagegen rückt nicht einen Cent von der Maximalforderung von 750 Euro/Monat ab. Dann las ich, dass bei den Verhandlungen im letzten Jahr, als Ergebnis die Wochenarbeitszeit auf 37,5 Stunden gesenkt wurde, bei vollem Lohnausgleich. Ohne Worte ...

  7. 72.

    Ich stimme Ihnen zu. In dieser Stadt leben viele Menschen, die keinen haben, der sie zu wichtigen Terminen chauffiert, die sich kein Taxi leisten können, und aus gesundheitlichen Gründen nicht Fahrrad fahren können.

  8. 71.

    Schonmal an Arbeitslose gedacht, die einen Vorstellungstermin haben? An Alte oder Kranke, die einen Arzttermin haben? Die sich wahrscheinlich nicht alle ein Taxi leisten können, das dann auch noch im Stau steht? Aber diese Menschen interessiert Verdi nicht, die bringen kein Geld rein. Und ein klimaneutrales Berlin interessiert Verdi auch nicht.

  9. 70.

    Ja, irgend etwas muss sich ändern bei der Finanzierung, das ein so wichtiges Unternehmen in so eine Schieflage gerät, darf einfach nicht passieren. Wenn man sich den Untergrund anschaut U6 Alt-Mariendorf, dann steht man dort zwischen 1930 und 1970, echt was für Nostalgiker. Und das ist nicht der einzige Bahnhof der wenigstens so aussehen müsste wie Unter den Linden. Wie im letzten Jahr lange alles zu war in Mariendorf dachte ich da wird was umgebaut. Nee, nur die Schienen.

  10. 69.

    Ich hätte da eine Idee. Fahrpläne ausdünnen, dadurch Fahrer freisetzen. Das eingesparte Geld als Tariferhöhung an die verbliebenen Fahrer verteilen. Damit müsste Verdi zufrieden sein.

  11. 68.

    Leute, hier geht es zur Zeit lediglich um Warnstreiks, einen richtigen Streik hat es bisher nicht gegeben! Jeder Berliner und Tourist weiß, was der ÖPNV für eine Bedeutung für diese Stadt hat. Es ist das Filetstück, was uns alle Verbindet. Das wegen der kleinen Warnstreiks, in eine Ecke der Bedeutungslosigkeit zu drängen, nur weil man mal für eine Absehbare Zeit seine Ziele nicht erreicht, finde ich völlig unangemessen. Einfach mal Geduld haben, in dieser Schnelllebigen Zeit, mal nicht BVG fahren, einfach mal runter fahren!

  12. 67.

    Ihre persönliche Sicht auf die Dinge. Wer sich noch an den Arbeiterkampf in Rheinhausen erinnern kann, der sieht diese Verhandlungsverschleppungen die sich der Arbeitgeber erlaubt nicht so dramatisch. Der Unterschied? Es geht danach weiter!

  13. 66.

    Mir fehlt vor dem fünften bevorstehenden Warnstreik mittlerweile das Verständnis für Verdi. Diese scheint nicht kompromissbereit zu sein, und es schaut so aus, dass diese bewusst den Arbeitskampf auf den Rücken der Fahrgäste, deren breite Zustimmung in der Bevölkerung sich auch eher im Sinkflug befindet, auszutragen.

  14. 65.

    Natürlich ist der Auftraggeber, das Land Berlin, Hauptverantwortlicher für den schlechten Zustand der BVG, da müssen wir doch nicht diskutieren. Aber man hat als Fahrgast beim besten Willen nicht den Eindruck, dass die BVG-Mitarbeiter sonderlich engagiert und kompetent versuchen das Beste daraus zu machen. Eher wird resigniert und dann werden trotzdem derartig überzogene Forderungen formuliert.

  15. 64.

    Keine! Die werden selbst nach mehreren Unfällen angebettelt, dass sie bleiben.
    PS Habe 12 Jahre Schichtgearbeitet und muss mich nicht verstecken. Zwinker

  16. 63.

    750 Euro mehr warum nicht gleich 2000 Euro bei Verdi scheint man nicht ganz geiistiger Höhe zu sein!!!

  17. 62.

    Und man selber sollte auch nicht vergessen den Busfahrer zu grüßen, auch mal als Erste bzw. als Erster.
    Denn letztendlich sitzt hinter dem Steuer immer ein Mensch und der hat sicherlich auch nicht jeden Tag nur gute Laune, eben so wie Du und Ich.
    Ach ja, auch ich unterstütze diesen Streik wenn auch aus der Ferne.

  18. 61.

    Der Streik und weitere sind berechtigt. Es ist unerträglich, dass die Dienstleistungsberufe so schlecht bezahlt werden. Ich freue mich jedenfalls wenn der Bus kommt, der Fahrer freundlich grüßt und mich routiniert ans Ziel bringt und das im Wedding. Es ist wirklich Fahrkunst bei den Berliner Verkehsrbedingungen

  19. 60.

    Richtig so!
    Millionäre oder gar Milliardäre verlangen ja auch letztendlich so etwas wie; Forderung von 750 Euro mehr Grundgehalt, Zulagen- + Weihnachtsgeld-Erhöhung, flexiblere Arbeitszeiten.

  20. 59.

    Ich drücke den Kolleg:innen die Daumen, dass die Arbeitgeberin endlich mal anerkennt, dass auch für normale Menschen Berlin sehr teuer geworden ist.
    Die bornierte Haltung den eigenen Mitarbeitenden gegenüber führt hoffentlich dazu, dass sich mehr und mehr Kolleg:innen umorientieren und am Markt ihren Wert checken.
    Bin gespannt, wie die ganzen Mecker - Foristen hier dann reagieren und poltern. Vielleicht muss das System crashen!

  21. 58.

    Sicherlich hätte einige mehr Verständnis für diesen Streik, wenn nicht die Forderung von 750 Euro mehr Grundgehalt, Zulagen- + Weihnachtsgeld-Erhöhung, flexiblere Arbeitszeiten gäbe.
    Dies ist m.E. doch etwas "viel" für ein vermehrtes Verständnis ...

  22. 57.

    Freie Wirtschaft bezahlt nicht besser. Das kommt auf das Unternehmen an. Aber sie muss die Löhne der BVG erwirtschaften.
    Der Standort Deutschland wird durch diese Kosten immer unattraktiver.
    Und bald wird es sein, wie vor einigen Jahren. Die Arbeitslosen Zahl steigt und wir sind zurück beim Arbeitgebermarkt.

  23. 56.

    Ich war selbst mal Tramfahrer. Zwar nicht lange, aber es hat gereicht.
    Die BVG hat einen extremen Personalmangel in sämtlichen Bereichen. Bei den Fahrern bekommt man das aber nicht nur mit einem höheren Lohn geregelt. Um langfristig die Fahrer behalten zu können, muss sich noch so einiges am Schichtmodell ändern.
    Fachkräfte, z.B. in den Werkstätten, könnte man eher mit höheren Löhnen locken und auch behalten.
    Wenn die Löhne nicht steigen, ist die BVG als Arbeitgeber nicht mehr wettbewerbsfähig und kann die Leistungen nicht mehr erbringen.
    Dafür muss natürlich gestreikt werden. Auch wenn es lästig ist.
    Ich bitte alle um mehr Verständnis für die Streikenden. Denn einen unterbezahlten, mürrischen Fahrer kann niemand gebrauchen.
    Dass die Bahnen oft zu spät sind liegt aber nicht nur an der BVG, sondern oft auch an den Fahrgästen, Stau, Baustellen etc. . Wenn ein Bus ein Problem hat kann er von einem anderen Bus überholt werden. U Bahn und Tram nicht. Da bringt auch meckern nichts.

  24. 55.

    Erschreckend wie hier teilweise argumentiert wird. Zuerst: Gewerkschaften/ Streikrecht gibt es zum Glück! Oder glauben hier alle ernsthaft, dass Arbeitgeber soziale Menschen sind.
    Das Argument, dass die Arbeitnehmer doch mal die klammen Kassen Berlins bzw. des Staates berücksichtigen müssten, ist mehr als lächerlich. Was kann die Bevölkerung dafür, dass die Politik nicht vernünftig wirtschaftet. Zum Erhöhen der Diäten reicht es doch auch. (Wobei ich aus mehreren Gründen sehr dafür bin, dass Politiker gut verdienen.) Es wird für viel unsinniges Geld bereit gestellt und gerade Berlin wurde kaputt gespart. Die BVGler liegen mit ihrem Einkommen am Ende aller Bundesländer. Und das in der großen Hauptstadt, wo der Verkehr jeden Tag chaotischer wird. Wenn die Boomer auch noch in Rente gehen (und das ist bald) wird man sich umsehen, wieviel schlechter der gesamte ÖD funktioniert. Es fehlt bereits jetzt schon überall Personal. Auch weil die freie Wirtschaft mehr zahlt.

  25. 54.

    Natürlich ist der Busfahrer ein Teil des Unternehmens, aber was kann er dafür, wenn das Unternehmen es nicht schafft, dem Mitarbeiter das passende Arbeitsmaterial zur Verfügung zu stellen, damit er seinen Job machen kann.
    Oder was glauben Sie, woher die vielen Ausfälle kommen ??

  26. 53.

    Bei der BVG wird es deshalb keine Entlassungen geben im Gegenteil das Angebot für die Kunden wird weiter eingeschränkt , Takte bei U Bahn Tram Bus verlängert und zum Schluss die Fahrpreise erhöht.

  27. 52.

    "Bei uns im Unternehmen verdienen die meisten weniger. Und arbeiten hart und verantwortungsvoll." Was glauben Sie welche Verantwortung ein Busfahrer trägt ??

  28. 51.

    Vielleicht sollte man sich mal fragen wieso die bestellten Leistungen nicht erbracht werden können. Geringe Löhne was folgt daraus kein neues Personal. Durch Kürzungen des Senats keine neuen Züge. Man könnte natürlich die Fahrpreise AB 7 Euro anheben oder die Monatskarte auf 160 Euro anheben dann würde es finanziell besser aussehen. Wollen das die Kunden ???

  29. 50.

    Ein Busfahrer verdient 2806 Euro für 37,5 Stunden pro Woche plus Zulagen als Einstiegsgehalt. Und möchte 750 Euro mehr?
    Ich finde das maßlos. Die freie Wirtschaft muss das erarbeiten. Bei uns im Unternehmen verdienen die meisten weniger. Und arbeiten hart und verantwortungsvoll.

  30. 49.

    Stimmt, nicht bei dem Stand auf dem wir in Deutschland bei der Digitalisierung sind. Hier werden selbst jährlich noch Milliarden aus dem Fenster geworfen weil 70% aller Vorgänge in Papierform stattfinden. Und dann von den Grünen 100 Milliarden gefordert für den Klimaschutz. Deutschland, ein Land voller Widersprüche die kein Mensch auf der Welt begreifen kann.

  31. 48.

    Ich drücke den Kolleg:innen die Daumen, dass die Arbeitgeberin endlich mal anerkennt, dass auch für normale Menschen Berlin sehr teuer geworden ist.
    Die bornierte Haltung den eigenen Mitarbeitenden gegenüber führt hoffentlich dazu, dass sich mehr und mehr Kolleg:innen umorientieren und am Markt ihren Wert checken.
    Bin gespannt, wie die ganzen Mecker - Foristen hier dann reagieren und poltern. Vielleicht muss das System crashen!

  32. 47.

    Selbstfahrende U- Bahnen wenn das gewünscht ist na dann viel Spaß bei den Fahrgästen in dieser Stadt. Dann fährt gar nix mehr.

  33. 46.

    Wie die Statistik zeigt liegt die Unpünktlichkeit nicht an den Fahrern/in sondern an den Fahrgästen selbst. Türen blockieren usw.

  34. 45.

    Ich habe nur das wiedergegeben, was Ihr Arbeitgeber (ich nehme jetzt mal an, dass Sie bei der BVG sind) als Pressemitteilung herausgegeben hat. Ist die etwa falsch?

  35. 44.

    Bitte,bitte schnell einigen.Bin auf euch grosse Gelbe angewiesen da ich weder PKW noch Fahrrad besitze.In Berlin brauch man kein Auto man kommt mit Bus u.Bahn überall hin hieß es mal.Und alle die hier meckern wg.Unpünktlichkeit etc.es liegt bestimmt nicht an d.Bvg selbst....Schichtarbeit,Feiertage arbeiten,Menschen,Autos,Fahrradfahrer,Passagiere die sich nicht benehmen können o.sogar aggressiv werden.Haben in Verwandtenkreis auch einen Tramfahrer...Na ich weiß ja nicht ob es nicht gerechtfertigt ist in d.Hauptstadt Berlin mehr zu zahlen ! Einfach nur traurig das für allen möglichen Sche...Geld rausgeschmissen wird..
    Vor ein paar Jahren hießen sie noch systemrelevante Gruppen...
    Also bitte kein Dauerstreik ein,zwei Tage sind ja OK...
    Kann mich noch an 2007,2008 ? erinnern da war auch ein mehrtägiger Streik...
    LG eine treue BVG Fahrerin(Tram u.Bus)

  36. 43.

    Wo haben Sie rechnen gelernt?
    Ein Blick auf die Entgelttabellen reicht um zu sehen, dass es Platz8 wäre mit Zulagen. Allerdings stehen die Zulagen der anderen Bundesländer nicht zur Verfügung. Hinzu kommt, daß in 8 Bundesländern die vor uns liegen, schon wieder für mehr gestreikt wird.

  37. 42.

    Ein erster Schritt wären selbstfahrende U-Bahnen. Die U-Bahn gilt ja nicht mal als Lok.

  38. 41.

    Dann schrauben Sie Ihre Erwartungen runter. Die Fahrgäste haben auch Erwartungen an pünktliche Verkehrsmittel.

  39. 40.

    Auch und vor allem die U-Bahnen sind unpünktlich. Selbst ohne parkende Autos.

  40. 39.

    Das ist ein guter Vergleich mit der Kassier/in. Wer das mal gemacht hat, besonders zu Zeiten wenn der Laden richtig gefüllt ist, der weiß was da geleistet werden muss. Und wenn der Laden mäßig besucht ist heißt das nicht an der Kasse sitzen. Dann geht es ab in die Regale! Und dann noch den ganzen Käse anbieten wie Punkte usw. neben Kassieren, da bist Du nach ein paar Stunden froh wenn Du loslassen kannst, um wieder klar zu denken! Das ist ein sehr anspruchsvoller Job.

  41. 38.

    Die Zeiten gab es wo der Arbeitgeber alles bestimmt hatte. Das waren die Zeiten unter Helmut Kohl! Da wir ja in absehbarer Zeit wieder eine CDU/CSU regierte Bundesregierung haben werden, sehe ich für Streiks in der Größenordnung keine rosigen Zeiten. Bei der CDU/CSU steht der Arbeitgeber immer an erster Stelle, danach kommt lange nichts. Hier kommen auf alle Arbeitnehmer keine guten Zeiten.

  42. 37.

    Wenn man vom emotionalen verbalen Hin und her der Verhandlungspartner und auch der Kommentatoren wegkommt, bleibt die Tatsache, dass man sich früher oder später einigen wird, einigen muss, da die BVG nicht dauerhaft ihren Betrieb einstellen wollen wird.

    Am längeren Hebel sitzen derzeit die unersetzbaren Mitarbeiter, so sieht's aus, egal wie man das nun finden mag. Es gab auch schon Zeiten, in denen die Arbeitgeber am längeren Hebel saßen, momentan läuft es eben anders herum.
    Was hat die BVG aktuell als Druckmittel in der Hand, jenseits von Worten?

  43. 36.

    Das was die BVG anbietet ist leider weit unter der Erwartungen aller BVG Mitarbeiter, die Verantwortung für die schwierige finanzielle Lage der BVG tragen nur die Vorstände der BVG, die järlich Millionen verdienen, und im Gegenzug gar keine Leistung bringen.

  44. 35.

    Hoffentlich waren die Zulagen sozialversicherungspflichtig, denn sonst kommt mit dem Rentenbescheid das nächste böse Erwachen.

  45. 34.

    Warum nicht "alle"? Warum Nachholbedarf?

    Auf welcher Anspruchsgrundlage besteht bei unteren Lohngruppen ein Nachholbedarf?

  46. 33.

    Nur, dass eben nicht alle von diesen Zulagen profitieren.
    Gerade in den unteren Gehaltsklassen ist Nachholbedarf angesagt.
    Aber natürlich will niemand was zahlen und sich über alles beschweren, is immer so einfach

  47. 32.

    Das würde ich auch machen, wenn mein Supermarkt immer mehr Dinge aus dem Angebot nimmt. Macht er aber nicht, er investiert und expandiert stattdessen. Dann darf auch gerne die Kassiererin deutlich mehr als Reallohnverlust als Gehaltserhöhung bekommen, sie muss ja auch mehr leisten.

    Mit dem Angebot der BVG wären die Beschäftigten auf Platz 3 im bundesweiten Vergleich. Das ist mehr als gütig angesichts dessen, was dem Fahrgast angeboten wird.

  48. 31.

    Sie haben die Zulagen vergessern, die auch mächtig steigen. Mit denen ist das Angebot der BVG locker über Reallohnverlust. Laut BVG ist es sogar so gut, dass es "ein Sprung vom Abstiegsrang auf den dritten Platz im bundesweiten Vergleich" bedeuten würde.

    https://www.bvg.de/de/unternehmen/medienportal/pressemitteilungen/2025-01-15-tarif-2025

  49. 30.

    Da kann’s du auch die Kassiererin für steigenden Preis verantwortlich machen ist unlogisch!!
    Versuch doch mal dich mit 3 Leuten zu verabreden und dann pünktlich am Ziel zu sein.
    Die Busfahrer können in dem Chaos ja auch nicht pünktlich kommen. Brücken , falsch Parkende, Bauarbeiten….
    Ich würde sagen wir können froh sein das oft überhaupt noch jemand fahrt!
    Am schlechtesten bezahlt in ganz Deutschland. Leider

  50. 29.

    Danke Sie sprechen Nicht nur mir sondern sicher auch sehr viel anderen Menschen aus der Seele !! Stimme Ihnen in allen Punkten uneingeschränkt zu !!

  51. 28.

    gut erklärt

    leider ist dann das BVG Angebot von 13,6% immer noch unter dem Reallohn von 2021
    und soll 2 Jahre Laufzeit haben.
    Sprich man hat auch 2027 weniger Reallohn als 2021,
    die Inflation bis dahin noch nicht mit eingerechnet.

    M. E. ist das Angebot der BVG für die Beschäftigten nicht verhandelbar.
    17% bei 1Jahr Laufzeit oder 20% bei 2 Jahren könnt ich mir vorstellen

  52. 27.

    Warum ist Solidarität für Sie eine Einbahnstraße? Welche Solidarität erhält denn der Fahrgast von den Streikenden, die weiterhin auf Ihren utopischen Maximalforderungen beharren? Welchen Respekt bringen die Streikenden den anderen Arbeitnehmern gegenüber auf, wenn sie nicht einmal einen Notbetrieb für die organisieren, die nicht gut zu Fuß sind? Warum soll ich solidarisch mit Beschäftigten eines Unternehmens sein, das sonst schon regelmäig die bestellte leistung nicht erbringt?

  53. 26.

    Gäääähn, wie originell.

  54. 25.

    Das haben Sie (fast) richtig gelesen, mich nur leider falsch verstanden: seit 2021 gab es 4,5% mehr Lohn, es bleibt ein Reallohnverlust von 14,5%. Die Forderungen von verdi belaufen sich nun jedoch auf rund 25%. Daher sind diese Forderungen 10% über dem Reallohnverlust und mMn. mittlerweile ziemlich unverschämt.

  55. 24.

    Auch die Busfahrer sind Teil des Unternehmens BVG, es ist ihr Arbeitgeber. Diese Menschen arbeiten nicht in einem luftleeren Raum , sondern sind auch dafür verantwortlich, was ihr Arbeitgeber leistet. Wer bei einem Arbeitgeber beschäftigt ist, der Tag für Tag schlechter wird, kann doch nicht erwarten überdurchschnittlich bezahlt zu werden.

  56. 23.

    Das Geld ist locker da. Die, die es haben, sollen sich mal nicht so respektlos verhalten dem arbeitenden Volk gegenüber. Uneingeschränkte Solidarität für alle Streikenden!

  57. 22.

    "Der Verdienst bei der BVG ist auch jetzt so gut, dass die Mitarbeiter nicht jammern brauchen. " ist das Ihre persönliche Meinung oder wer sagt so etwas ??

  58. 21.

    Sie wollen also Streiks verbieten das ist ja ein ganz toller Vorschlag. So Rechtsstaatlichkeit und so scheint sie nicht zu interessieren. Man könnte fast meinen sie sind Trump und Putin Anhänger.

  59. 20.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass seitens der Gewerkschaft ein ernst zu nehmendes Interesse an „Verhandlung“ besteht - schon gar nicht an einem Kompromiss zwischen berechtigter Lohnanpassung und den finanziellen Möglichkeiten der BVG. Den Schaden haben die Bürger (hier: Rentner mit bereits über 150€ Kosten diesen Monat für Taxi zu Arzt- und Krankenhausterminen). Vorschlag (ernst gemeint?): Anreiz für die Verhandelnden: jeder Tarifabschluss ohne Streik = + 1% Gehalt. Im Gegenzug: jeder Streiktag -1% Gehalt. Eine solche Blockade wie bei Verdi und Co. führt in der freien Wirtschaft zum Jobverlust. Oder hab‘ ich das etwas missverstanden: Gewerkschaft = Streik-Organisationskomitee? Das wird auch den Interessen der Beschäftigten am Ende nicht gerecht, wenn kein Geld mehr da ist und Entlassungen folgen.

  60. 19.

    Die Bezahlung des fahrenden Personals sollte nicht nur gerade zum Leben reichen, sondern auch die Belastung und Verantwortung im Arbeitsalltag auf überfüllten Strassen und mit genervten aggressiven Fahrgästen honorieren. Und: Auch die BVGler haben die Belastungen der auf politischer Ebene geschaffenen Inflation zu tragen.

  61. 18.

    Wie nicht anders zu erwarten war und von Ökonomen befürchtet, kommt nun im Zuge der Verabschiedung des Sondervermögens und der GG-Änderung bei vielen Akteuren, insbesondere Gewerkschaften & Co. die Forderung nach deutlichen höheren Lohnabschlüssen. Nur, dass genau dafür das Geld und die dazugehörige immense Verschuldung definitiv nicht vorgesehen sind. Es ist wie immer, was schert mich das Geschwätz der anderen…. Wenn schon keine Einigung in Sicht ist, dann sollte man doch jetzt wenigstens auch im Interesse der betroffenen Bevölkerung ein Schlichtungsverfahren erwarten und nicht das Beharren auf Maximalforderungen. Lohnerhöhungen sind ohne Frage berechtigt, jedoch müssen sie immer mit Augenmaß und im Konsens mit der jeweiligen Unternehmens- und wirtschaftlichen Situation erfolgen. Ansonsten sägt man den Ast ab, auf dem man selbst sitzt…

  62. 17.

    Nein, sollte es nicht, da sie aus Sozialneid zwei verschiedene Dinge vertauschen.

  63. 16.

    Laut Angaben von Verdi (das habe ich irgendwo in einem früheren RBB-Artikel gelesen) beträgt der Reallohnverlust etwa 19 %. Das Angebot der BVG lag zuletzt bei 13,6 %. Inwieweit liegt das also 10 % über dem Reallohnverlust?

  64. 15.

    Zu Beginn konnte ich die Streiks noch nachvollziehen.
    Inzwischen hab ich kein Verständnis mehr.
    Ihr bestraft die Falschen.

  65. 14.

    Wer einen "geilen Lohn" hat, kann auch viel in die Rentenkasse einzahlen und kriegt somit auch eine gute Rente. Ersparen sie ihren Mitmenschen das übliche Armen-Quartett.

  66. 13.

    Es ist genau umgekehrt! Die Verschuldung ist so hoch, dass die Forderung von Verdi nicht bezahlt werden kann. Hinzu kommt, dass Lohnerhöhungen zu einer weiteren Inflation führen. Der Verdienst bei der BVG ist auch jetzt so gut, dass die Mitarbeiter nicht jammern brauchen. Deshalb sollte gegen weitere Streiks eine einstweilige Verfügung beantragt werden. Diese Streiks sind ein enormer Schaden am Volk und dürfen deshalb nicht länger zugelassen werden. Weiterhin schaden diese Streiks dem Klima und sollten allein deshalb verboten werden. Verdi karikiert durch seine Streiks im öffentlichen Verkehr die hohen Ausgaben des Bundes für den Klimaschutz.

  67. 12.

    Ich kenne tatsächlich die meisten Dienstpläne...
    Jetzt frage ich Sie, was hat eine Krankmeldung mit dem Verdienst eines Busfahrers zu tun und warum melden sich die Kollegen krank ??

  68. 11.

    Klar dürfen die Busfahrer mehr Lohn bekommen, aber doch nicht 10% mehr als den Reallohnverlust. Wie soll das denn funktionieren, wenn das Angebot immer weiter reduziert wird?

    Um bei Ihrer Analogie zu bleiben: wenn Sie jedoch nur so viel Geld zur Verfügung haben, um nur den Rost beseitigen zu können, wird das Auto danach auch nicht deutlich besser fahren.

  69. 10.

    Woher wollen Sie das wissen? Kennen Sie jeden Dienstplan? Kurzfristige Krankmeldungen sind häufig.

  70. 9.

    "Die politische Führung" gab es im Politbüro der DDR ... Bitte beschäftigen Sie sich einmal mit den Organisationsstrukturen der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich der öffentlichen Dienste und öffentlich rechtlichen Unternehmen und den jeweiligen Verantwortlichen ... Damit leben Sie seit 1990 ... Dann wird auch Ihnen sicher vieles klarer.

  71. 8.

    Alle die immer argumentieren dass die BVG immer schlechter wird und die Busfahrer daher kein höheres Gehalt bekommen dürfen sollten die BVG mal mit einem Auto vergleichen. Jahrelang ist das Auto mit schlechtem verunreinigtem Benzin betankt worden, die Wartung ist nicht gemacht worden, Ersatzteile wurden als Billignachbau eingebaut. Und jetzt ist das Auto rostig und fährt nicht mehr richtig und stinkt. Verdi argumentiert, dass für ein gutes Auto jetzt sauberes Benzin gekauft werden muss. Der Rost muss runter und eine komplette Durchsicht, dann läuft der Wagen auch wieder. Jetzt zu sagen "Der Wagen soll erstmal richtig toll fahren, dann reparieren wir ihn auch!" wird so rum halt nicht funktionieren. Andersrum wird ein Schuh draus. Erst reparieren, dann läuft auch der Wagen wieder.

  72. 7.

    Ich frage Sie, was hat der Busfahrer mit den ausfallenden Fahrten zu tun ?? Nichts.

  73. 6.

    Vorwärts Automatisierung, tschüs Fahrer der BVG!

  74. 5.

    Ja mich wundert auch immer,wie reibungslos auch unfähige Führungskräfte,wie zum Beispiel der unfähige Vorstand der Deutschen Staatsbahn sich ihre Gehälter,zum Teil unter Mitwirkung der Gewerkschaft im Aufsichtstat ,erhöhen können.Und kein Bund oder Land als Eigentümer widerspricht.Und bei denen,die täglich die Arbeit machen und die auch der durch staatlich z.B.Gesundheitsgesetze verordneten Gebührenerhöhungen ausgesetzt sind,ist angeblich kein Geld da.Für Rheinstahl ist es doch auch da.

  75. 4.

    Warum ist das derzeitige Angebots für Sie nicht ordentlich und akzeptabel? Wie viel sollte denn Ihrer Meinung nach ein Busfahrer bei der BVG verdienen, angesichts des sich täglich weiter reduzierenden Fahrtenangebots der BVG. Das Unternehmen steht kurz vor dem Kollaps, falls Sie das bisher aus irgendeinem Grund verpasst haben sollten.

  76. 3.

    Was nützt einem denein geiler Lohn wenn man dann später als Rentner kaum Geld in der Tasche hat?

    Eine sinnvolle Forderung wäre den Prozentsatz der Rentenzahlungen wieder auf min. 70 Prozent anzuheben.

  77. 2.

    Wenn die politische Führung Kredite über 500 Mrd € aufnehmen kann, sollte es auch möglich sein, den BVG-Beschäftigten eine ordentliche Lohnerhöhung zu gewähren. Die BVG-Führung ist(auch angesichts ihrer eigenen hohen Bezüge) aufgefordert, endlich ein akzeptables Angebot vorzulegen. Ansonsten bleibt der Belegschaft nichts weiter übrig als in den unbefristeten Streik zu treten.

  78. 1.

    Wenn die politische Führung Kredite über 500 Mrd € aufnehmen kann, sollte es auch möglich sein, den BVG-Beschäftigten eine ordentliche Lohnerhöhung zu gewähren. Die BVG-Führung ist(auch angesichts ihrer eigenen hohen Bezüge) aufgefordert, endlich ein akzeptables Angebot vorzulegen. Ansonsten bleibt der Belegschaft nichts weiter übrig als ein unbefristeter Streik.