Regierungserklärung - Ministerpräsident Woidke kündigt Einsparungen in Brandenburg an

Mi 26.03.25 | 15:54 Uhr
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26.03.2025, Brandenburg, Potsdam: Dietmar Woidke (SPD, 3.v.r), Ministerpräsident von Brandenburg, gibt während der Sitzung des Brandenburger Landtags die Regierungserklärung ab (Quelle: dpa/Soeren Stache).
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 26.03.2025 | Ronja Bachofer | Bild: dpa

Rund drei Monate nach dem Start der SPD/BSW-Regierung in Brandenburg hat Ministerpräsident Woidke Schwerpunkte seiner Koalition skizziert. Er kündigte Kurskorrekturen an - und Konsequenzen aus der Wirtschaftslage.

  • Weniger Bürokratie für wettbewerbsfähige Wirtschaft
  • Zahl der Polizeibeamten soll um 1.000 erhöht werden
  • Irreguläre Migration bekämpfen, zugleich Flüchtlinge schneller integrieren
  • AfD fordert Kurswechsel statt Kurskorrekturen der Regierung

Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bereitet die Bürgerinnen und Bürger angesichts der schwierigen Wirtschaftslage auf Kürzungen bei den Ausgaben vor.

"Wir werden zukünftig mit deutlich geringeren finanziellen Mitteln auskommen müssen", sagte Woidke am Mittwoch in seiner lange erwarteten Regierungserklärung im Landtag. "Auf der einen Seite heißt das, dass wir Ausgaben reduzieren müssen." Auf der anderen Seite müsse alles dafür getan werden, dass die Einnahmen des Landes und der Kommunen möglichst schnell steigen könnten, so Woidke.

Der Ministerpräsident sprach von einer ernsten wirtschaftlichen Situation. "Wir müssen bürokratische Hürden abbauen, für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen sorgen und gleichzeitig das Arbeits- und Fachkräfteangebot verbessern." Brandenburg unterstütze den Vorschlag Berlins nach einem Industriestrompreis. "Gleichzeitig müssen aber auch die Energiepreise für die Menschen und die gesamte Wirtschaft sinken."

Bildung, Bürokratieabbau und schärfere Migrationspolitik

Der Regierungschef kündigte Kurskorrekturen und die Schwerpunkte der Regierung für diese Wahlperiode an. "Zu häufig gibt es Unterrichtsausfälle an unseren Schulen. Die Strecken, die zum Arzt zurückgelegt werden müssen, sind in einigen Regionen zu lang. Die überbordende Bürokratie lähmt unsere Wirtschaft und die Verwaltungen", sagte Woidke.

Lehrer sollten eine Stunde mehr pro Woche unterrichten, aber zugleich von Bürokratie entlastet werden. Die Kita bleibe beitragsfrei.

Außerdem kündigte Woidke eine schärfere Migrationspolitik an. "Wir müssen irreguläre Migration bekämpfen, auch mit Grenzkontrollen und Zurückweisungen", sagte er. "Wir müssen schnell und konsequent Menschen abschieben, die eine Gefahr für andere darstellen oder unser demokratisches Gemeinwesen angreifen." Außerdem müssten Menschen schnell zurückgeführt werden, wenn sie über einen anderen EU-Staat eingereist sind. Zugleich sagte Woidke, er wolle die Integration von Flüchtlingen forcieren. "Wir werden Geflüchtete schneller als bisher in unseren Arbeitsmarkt integrieren."

Stärkung der Sicherheit und Gesundheit

Der Regierungschef bekräftigte das Ziel, die Zahl der Polizistinnen und Polizisten von mehr als 8.000 auf 9.000 zu erhöhen. "Das bedeutet mehr Präsenz, es bedeutet mehr Sichtbarkeit und es bedeutet mehr Sicherheit, vor allem auch in der Fläche unseres Landes", sagte Woidke. Auch bei der Feuerwehr sei mehr Personal nötig. Das Wahlpflichtfach Brandschutz soll an mehr Schulen eingeführt werden.

Alle Krankenhausstandorte sollen nach den Worten des Ministerpräsidenten als Standorte der regionalen Gesundheitsversorgung erhalten bleiben. Die deutlich stärkere finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser als in anderen Bundesländern solle fortgesetzt werden. "Wir werden auch alles unternehmen, um Kliniken, die in wirtschaftliche Not geraten sind, zu helfen."

Wunsch nach Frieden in der Ukraine

Der Ministerpräsident dringt auf ein Ende des Ukraine-Krieges. "Ziel muss ein dauerhafter Frieden zwischen Russland und der Ukraine sein", sagte er. Woidke räumte ein, dass der Wunsch nach Frieden durch Diplomatie die Koalition eine, es aber unterschiedliche Sichtweisen vor allem bei der Unterstützung der Ukraine gebe.

Er kritisierte US-Präsident Donald Trump: "In den USA zerstört der jetzige Präsident jeden Tag Fundamente, auf denen unsere Beziehungen zu den USA in den letzten 80 Jahren aufgebaut waren."

AfD bezeichnet Regierungserklärung als nicht mutig genug

Der Fraktionschef der AfD im Brandenburger Landtag, Hans-Christoph Berndt, kritisierte die Landesregierung als nicht mutig genug. Es brauche nicht nur Kurskorrekturen, wie sie Woidke angekündigt habe, sondern einen Kurswechsel. Der Oppositionsführer warf der Regierung vor, durch die Politik der vergangenen Jahre auch dafür verantwortlich zu sein, dass junge und gut qualifizierte Menschen das Bundesland verlassen.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Redmann warf Rot-Lila kraft- und zielloses Steuern vor: Woidkes Regierungsschiff treibe "führungslos im Wind". Er forderte eine Strategie für Investitionen.

Auch die Grünen kritisierten die Regierungserklärung als "Sammlung von Worthülsen". Bei seinen Aussagen zur Migrationspolitik wiederhole er "rechte Narrative", wird Clemens Rostock, Landesvorsitzender der Grünen in einer Mitteilung zitiert.

Dietmar Woidke regiert Brandenburg seit 2013, zunächst in einer Koalition mit der Linken und danach mit Grünen und CDU - seit Dezember führt er nun die einzige bundesweite SPD/BSW-Koalition.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 26.03.2025, 19:30 Uhr

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97 Kommentare

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  1. 97.

    „Weil die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland zu groß geworden sind“
    Gerne darf Brandenburg sich dem Bayern-Niveau anpassen. Auch jetzt schon ohne den Bund. Umgedreht wird das wehrhafte Bayern sicher etwas dagegen haben...

  2. 95.

    Ja, Stimmt, nur soweit ich informiert bin soll es auch bei Bildung mehr Einflussnahme vom Bund geben. Weil die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland zu groß geworden sind. Wie genau das stattfinden soll muss man abwarten, bis die Regierungserklärung vom Bund kommt. Ich denke mal das wir da alle gespannt sind was da auf uns zukommt.

  3. 94.

    Das ist wieder typisch von unseren Ministerpräsidenten. Uns keinen Bürgern wieder das Geld aus der Tasche ziehen. Der soll mal lieber selber anfangen von seiner Kohle was einzusparen. Hauptsache denen geht es gut.

  4. 93.

    Die Landesregierung hat an einer Stelle wirklich großen Einfluss und kann ihre Leistungsfähigkeit beweisen...unabhängig von der Bundespolitik: Bei der Bildung. Wo liegt Brandenburg da gleich?
    Im Artikel wird unbewusst die Erklärung geliefert. Es ist die generelle Einstellung im Kopf ...

  5. 92.

    Ich würde mal behaupten, alles was ein MP in seiner Regierungserklärung im Landtag verkündet kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich ernst genommen werden. Es fehlt die Regierungserklärung vom neuen Kanzler die mit Sicherheit auch einige Veränderungen mit sich bringt, die noch nicht bekannt sind. Was nützt es da was zu versprechen um sich am Ende lächerlich zu machen? Wer schon unter konservative CDU geführtes Land gelebt hatte (Kohl) der weiß das sich einiges ändern wird. Das wird anders wie unter Angela Merkel. Der Unternehmer wird wieder eine besondere Rolle im Land spielen, das jeder kann arbeitet ist der normal Fall. Wer unbegründet nicht arbeitet kriegt die volle härte zu spüren. Ob es so Streiks wie jetzt bei BVG gibt ist sehr fraglich!? Ob es auch wieder Geldkoffer gibt wie unter Kohl, muss man abwarten.

  6. 91.

    „Lehrer sollten eine Stunde mehr pro Woche unterrichten, aber zugleich von Bürokratie entlastet werden.“
    Aha, eine Stunde mehr = 2 Stunden mehr Arbeitszeit, mit allem was dranhängt. Bürokratieentlastung = weniger Exceltabellen oder weniger Prüfungsfragen ausdenken und vorlegen?
    Muss nicht erst gesagt werden was und wieviel entlastet wird statt umgedreht? Sonst passiert genau das Gegenteil.

  7. 90.

    Die „jungen“ Kollegen waren sicher nicht in der Mehrheit, sondern eher die „gestandenen“. Und die sind schon 70+.
    Ich behaupte das auch, weil ich mitten in einem Gebiet wohne, das früher als Stasiviertel galt. Und täglich die betagten Herrschaften die Straße entlangen svhlürfen sehe.

    Ist aber auch Wurscht.
    Aber wenn der Eindruck erweckt wird, dass es hierzulande noch bestehende und aktive Stasiverbindungen gibt, würde ich das doch im Land der Mythen wähnen.

  8. 89.

    Fakt ist aber, es wird kein großer Bürokratieabbau bei den Bürgern geben. Bisher ist wird darüber gesprochen das Unternehmer entlastet werden müssen. Das die Schnüffelei noch verschärft wird wurde schon beschlossen. Arbeit und Soziales; Jeder Arbeitslose muss sein Vermögen aufbrauchen bevor es vom Staat unterstützung gibt. Das sind die neuen Mittel zur Überprüfung! Außerdem sollen alle wichtigen Ämter auf sämtliche Daten zugreifen können. „Einen vollständigen Datenaustausch zwischen Sozial-, Finanz- und Sicherheitsbehörden werden wir ermöglichen“, Heisst, wer einmal in den Genuss von Bürgergeld kommt, wird Bundesweit als solcher bekannt!!

  9. 88.

    Sie brauchen sich nicht gleich als Naseweiß aufzuspielen, nur weil jemand ihren Kretsche falsch geschrieben hat.

  10. 87.

    Die damaligen jungen "Kollegen" wären heute Anfang/ Mitte 60. Nix 70+.

  11. 86.

    Ok, das ist tasächlich widerlich.
    Aber das ist einer. Und in wessen Auftrag hat er gehandelt?
    Sie spachen von vielen. Und das stelle ich in Frage.

  12. 85.

    Na klar sind viele im Rentenalter, ich bin aber selbst betroffen und hatte meinen Nachbarn vor einiger Zeit angezeigt wegen Wohnungseinbruch, Verleumdung und übler Nachrede und Schnüffelei im Privatesten. Der ist auch Rentner und das totale Spiegelbild des ehemaligen Schnüfflervereins und taktiert noch immer genauso. Widerlichst !

  13. 84.

    „ Die Stasi-Methoden wurden halt übernommen , und viele Ehemalige des Schnüfflervereins ticken noch immer so und sind aktiv “

    Ohne irgend etwas verharmlosen zu wollen.
    Die allermeisten Ehemaligen sind heute zwischen 70 und 80 oder älter.
    Meinen Sie, als Rentner haben die jetzt erst recht Zeit zum Schnüffeln?

    Ich habe ja schon viel Obskures gelesen. Aber das toppt so Einiges.


  14. 83.

    Meine volle Zustimmung ! Die Stasi-Methoden wurden halt übernommen , und viele Ehemalige des Schnüfflervereins ticken noch immer so und sind aktiv ! Meine eigene Erfahrung.

  15. 82.

    So viel Käse in so einem kurzen Text, das muss man auch erst einmal hinbekommen! In der DDR hatte man dafür die Staatssicherheit, ein Riesen Apparat der die Menschen überwacht und bis ins Schlafzimmer kontrolliert hatte. Konnte man ja schlecht übernehmen. Dafür wurde Bürokratie aufgebaut die den Bürger bis ins kleinste Detail ausquetscht und alles über sich preisgeben muss. Ein Dachdecker muss regelmäßig dokumentieren wie der Zustand seiner Leitern ist, und bei Kontrollen bereit liegen haben. Bei der Stasi hätte man das auch ohne Dokumentation gewusst!! Die ganze Bürokratie beruht einzig und allein auf Misstrauen gegenüber der Bevölkerung, und nichts anderes steckt dahinter. Demokratie, ich lach mich kaputt!!!

  16. 81.

    Demokratie ist, wenn Alle etwas zu sagen haben und Niemand mehr, etwas machen will - Also genau so, wie Bürokratie.
    Wird man dann auch wieder, bei der Reaktivierung von Bahnstrecken genau so sehen und merken : Gutachten über Gutachten und Nichts oder nur sehr wenig, wird wieder erstehen, Viele Grüße.

  17. 80.

    Unsere ausufernde Bürokratie, beruht auf unserer ausufernden Demokratie !
    Deshalb wird die Bürokratie, immer mehr und mehr werden - da unsere Demokratie, immer ,,Demokratischer,,wird und damit unsere Demokratie auch ,,wahnsinnig,, wird - genau wie unsere Bürokratie.
    Mehr Bürokratie beruht auf immer mehr Demokratie.

  18. 79.

    Es ist schon beachtlich,für nichts ist Geld da,trotzdem werden die Verwaltungen mit den negativen Kollateralschäden wie Bürokratie über Bürokratie statt handeln aufgebauscht.
    Zudem ist Geld für die Waffenfirmen,teilweise im Besitz von Blackrock,dem früheren Arbeitgeber des Herrn März,da.
    Nur für die Belange des Bürgers,der das Ganze über Steuern finanziert,ist kein Geld da,weder für Infrastruktur noch für die ausreichende Bezahlung der dem Bürger dienenden Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes.Auch hier schämen sich unfähige Chefetagen,wie bei der Bahn,ganz und gar nicht,sich völlig überzogene Gehälter zu genehmigen.
    Es fehlt nicht das Geld,es wird nur falsch eingesetzt.

  19. 77.

    Solche Regierungserklärungen sollten aus Klimaschutzgründen unterlassen werden. Wir brauchen Regen und nicht noch mehr heisse Luft.
    ... und ich Depp hab' den auch noch gewählt. Über 100 Tage nur ruhig eingeatmet und jetzt kommt der Heißluftfön - ein Glück kommts oben raus. Mufft wenigstens nicht. Nein, ich bin nicht sauer.

  20. 76.

    Zusammengefasst will Wodke 1000 Stellen bei der Polizei besetzen - vermutlich die meisten in der Verwaltung.
    Ansonsten will er weiter vor sich hin wurschteln. Echt toll.

  21. 75.

    Kurz vor dem Schlafengehen noch ein Scherz.
    Danke Ihnen. Denn ernstgemeint kann es nicht gewesen sein.

  22. 74.

    Es gibt halt andere Themenbereiche die wichtiger sind.
    Da müssen auch die Brandenburger etwas zurückstecken vor Flüchtlinge, Ukraine, NGOs und Klima Neutralität.

  23. 73.

    Bürokratie Abbau geht nur wenn der Staat sich aus der vollumfängliche Bevormundung heraus nimmt. Aber dies geschieht mit stetig ausufernden Verwaltung nicht. Die Ministerien leben von komplexer Bürokratie und sind nur noch Prozessgesteuert

  24. 72.

    Von weniger Bürokratie wird immer nur geredet. Dass es weniger wird, davon merkt man nichts. Viel zu viel Arbeitskraft ist für Bürokratie gebunden und es wird immer noch mehr. Und das trotz und auch wegen der Digitalisierung.
    Land und Bund täten gut daran endlich Taten folgen zu lassen

  25. 71.

    Weder noch! Das ist wirklich im Umlauf. Ich war selbst erschrocken und irritiert durch solch einen Unsinn. Wollte nur damit zeigen, wie die Leute mittlerweile ticken.

  26. 70.

    PCK Schwedt, BER und Umfeld, Cottbus/Lausitz und das Geld von 2,6 Millionen Brandenburgern ist sowieso Alle.

  27. 68.

    Belastung hin oder her, so wie es jetzt läuft sind wir immer noch nicht Konkurrenzfähig. Das was Kanzler Schröder damals schon erkannt hatte, und den Niedriglohn eingeführt hatte. Niedriger Lohn, niedrige Lohnnebenkosten. Um nicht da zu stehen, wo wir heute stehen, 3. Jahr Rezession, hätten wir den Schröder-Kurs beibehalten müssen. Da aber niemand eine Partei wählt die so tiefe einschnitte im Arbeits und sozialen Bereich ankündigt wurde davon abgesehen alles weiter auf Sparflamme zu halten. Zu dem war wohl auch niemand von den regierenden bereit Opfer zu bringen. So hat man uns weiter vorgegaukelt, BRD ist ein Reiches Land. Was aber schon lange nicht mehr stimmte. Wenn Merz die Unternehmen mit den Milliarden entlasten will, werden die Probleme wieder nur verschoben. Wir produzieren zu teuer! Mal sehen welche Einschnitte auf uns zu kommen!?

  28. 67.

    Na da bin ich ja auf die Gegenrechnung von "Lohnsteuer-Macher" gespannt. Der dumme Wirtschaftsmathematiker lässt sich gern Fehlerrechnungen aufmachen, ich lerne gern hinzu. Immer mal her damit.

  29. 65.

    Ja lieber RBB, da habt Ihr schnell ein Update gemacht um meinen Kommentar nicht zu veröffentlichen. Oder wie soll ich das Weglassen eines Teils der Rede von Herrn Woidtke verstehen? Da ging es um das Weg gehen eines Teils der gut ausgebildeten bzw. Studierten im Land Brandenburg! Ich fragte nur wohin die gegangen sind? Bin sehr gespannt liebe Redaktion Wird schon wieder versucht etwas zu vertuschen oder zu unterdrücken? Ich habe meine Frau gefragt: Die hatte das von Woidke auch gelesen . Jetzt ist es nicht mehr da, samt meiner Frage.

  30. 64.

    Danke dass Sie das rechtsextreme Geschwurbel entlarvt haben.

    Warum wird so etwas überhaupt freigeschaltet?

  31. 63.

    Wir machen Lohnsteuer - Deine Fake-Rechnung ist der Lacher. Du bist bestimmt ein Wähler der Altparteien. Die glauben Dir das evtl. und darum werden wir alle noch mehr belastet.

  32. 62.

    Im Endergebnis ist in Berlin die CDU erpressbar von Seiten der SPD weil keine anderer Oppositionsparteien zur Stelle ist außer AfD. Das wirkt sich auch auf Brandenburg aus. Ich sehe nichts positives für die Zukunft. Die Wehrpflicht wird mit Sicherheit von CDU/SPD/Grüne als kleine Mehrheit im Bundestag Einzug halten. Egal wer sich hier wie auslässt zu BSW/Afd, man wird am Ende dafür mehr Zahlen seitens der Altparteien und es wird weitere Einschnitte geben. Man hat es so gewollt - und hey, verschuldet wurden wir alle bereits für Generationen. Die nächste Wahl wird anders aussehen falls die jetzigen Parteien überhaupt 4-5 Jahre durchhalten. Belogen wurden wir von den Etablierten

  33. 61.

    Die AfD hatte 29% der Zweitstimmen, wenn sie sich verdoppelt, wären es 58%. Im Übrigen reicht es, im Landtag der Mehrheit der Sitze zu haben, das sind im Moment 45 von 88.

  34. 60.

    Komisch, die Auswertung der Wahlergebnisse wirft bei mir die Information aus, dass Jungwähler bis 20 satte 3,4 Prozent der Wählerschaft ausmachten; wenn man die Twens noch dazunimmt, sind es 14,5 %. Das hat wohl kaum den Ausschlag gegeben. Hinzukommt, dass Jungwähler bis 24 Jahren mit deutlichem Abstand zu anderen Parteien zu 62 % Linke, AfD, Grüne, FDP und BWS gewählt haben. Welche dieser Parteien bestimmt noch mal über die allgemeine Wehrpflicht in der aktuellen Konstellation im Bundestag und Bundesrat? Ich glaube jetzt nicht, dass sich aus den Zahlen schließen lässt, dass die Jungwähler sich in die Wehrpflicht gewählt haben.

  35. 59.

    Was kolportieren Sie denn hier für blauen Unsinn? Schön die abstruse Zahl für Ihr "deutsches" Familienbeispiel lässt sich ja leicht gegenrechnen:
    Sie: Gehen wir mal von Mindestlohn aus, was es vermutlich nicht sein dürfte, eher mehr: Bei 40-Stunden-Woche also 2153,76 €, Steuerklasse 3 (wenn die beiden gutdeutsch vermählt sind). Also netto 1707,94 €.
    Er: Minijob, also 556 € steuer- und sozialversicherungsfrei
    2 x Kindergeld = 510 €

    Macht nach Adam Riese selbst im schlechtesten Fall netto 2773,94 €. Nix mit 1700.
    Und woher Sie sich die wilde Zahl von 3800 € plus Luxuswohnung für eine "afghanische Familie" zusammenschwurbeln, will ich vermutlich gar nicht wissen. Aber lassen Sie mich raten: Das stand so irgendwo im Internet, in Ihrem Telegram-Kanal oder in der Bild. Dann muss es wohl stimmen.

  36. 58.

    Danke Nadine, endlich mal ein intelligenter Kommentar hier. Viele sehen es genauso.

  37. 57.

    Vielleicht stimmen die Zahlen nicht hundertprozentig, aber sie drücken in etwa das aus, was die hart arbeitende Bevölkerung davon wahrnimmt und hält.

  38. 56.

    Ja stimmt, die helfen, das wir noch schneller von der Hand in den Mund leben, wie unter den jetzigen Regierungen!

  39. 55.

    Woidke trägt Absichtserklärungen vor und zugleich weiterhin Mehrausgaben bei Krankenhäuser, Polizei und Kita. Wie genau und in welchem Bereich gespart werden soll kann ich nicht lesen.
    Bedauerlich, dass der Soli weiterhin erhalten bleibt. Er sollte aus meiner Sicht für die letzen Jahre zurück gezahlt werden und zwar von den Bundesländern. So viel Geldverschwendung kann doch echt nicht wahr sein.

  40. 54.

    Mir hat auch jemand was erzählt. Die AfD wird Armen, Rentnern, Mietern und der Arbeiterschaft helfen sobald die am Ruder sind.
    Aber Danke für Ihren Hinweis, kommt der neue Daimler eben eher.

  41. 53.

    Verschwörungsgeschwurbel aufgesessen oder ein Versuch den Unfug hier zu verbreiten?

  42. 52.

    Das Leben macht mir durch täglich schlechte Nachrichten jeden Tag ein bisschen mehr Angst! Ja, es ist leider so. Wann gibt es mal wieder richtig schöne Dinge zu verkünden? Gestern wollte mir jemand erklären, dass der Euro spätestens Ende des Jahres weg ist. Dann gibt es nur noch so eine Art Verwaltungsgeld- was immer das sein mag?

  43. 51.

    Ob Thüringen oder Sachsen, ob Kretschmer oder Kretsche: WO IST DER UNTERSCHIED?

  44. 50.

    Selbst wenn sich die AfD verdoppelt, kommen sie nicht auf über 50%.
    Also können sich alle anderen Parteien zusammenschliessen und wie in Thüringen, weiter unbehelligt das Chaos verwalten.

  45. 49.

    Wenn man der AfD nicht in die Karten spielen will muss man ehrlich mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Die Lage der Nation ist schlecht, da kann kein MP was dran ändern, schon gar nicht mit Versprechen die schneller am Geld scheitern können wie man sich denken kann. Selbst zu einer Zeit wie wir noch Export-Weltmeister waren, sind von 1990 bis heute 2,5 Billionen Staatsschulden angewachsen. Selbst da wurde schon auf Pump gelebt. Der Export ist eingebrochen, jetzt haben wir auf einen Schlag noch mal 1 Billion Schulden mehr. Wann stellt sich mal jemand hin und erklärt den Menschen was in diesem Land wirklich abgeht, was auf uns alle zukommt, und wie man gedenkt aus dieser Krise raus zukommen. Oder will man das auch wieder der AfD überlassen, damit die sich noch mal verdoppeln?

  46. 48.

    >"auf jeglichen Vergabeprozess unterhalb 100 TEURO verzichten zu wollen. Man stelle sich vor, die Stadt vergibt einen Auftrag an einen ansässigen Unternehmer. Danach kommt ein anderer und behauptet..."
    Auch hier werden regionale Unternehmen oder weiter weg, wenn speziell in der Regin nix zu finden ist, mind. 3 immer von der Verwaltung nach Angeboten angefragt. Das ist jetzt schon so bis 10.000 EUR. Es hat auch noch kein nicht angefragtes Unternehmen bisher geklagt, weil es sich benachteiligt fühlte.

  47. 47.

    Für mehr reicht das Geld auch nicht mehr! Und wieder hat keiner den Mut den Bürgern reinen Wein einzuschenken. Da wird wieder mit haltlosen Argumenten versucht irgend etwas darzustellen, was sich nicht erfüllen lässt. So wie immer, als Zündstoff für die AfD. Die lernen nicht, oder wollen nicht, egal mit welchen Konsequenzen.

  48. 44.

    Ja,es sind nur Worthülsen

  49. 43.

    <<<Das Ziel, die Zahl der Polizistinnen und Polizisten von mehr als 8.000 auf 9.000 zu erhöhen.>>>
    Ich wäre wirklich froh mal ab und einen oder zwei Polizisten, zu Fuß, Streife gehen zu sehen.
    Polizisten die man auch mal ansprechen kann wenn es Probleme gibt und die auf die Einhaltung der Grundordnung achten.
    Oder werden die Polizisten am Ende alle für Berlin und die dort immer wieder stattfindenden Demos gebraucht?

  50. 42.

    Stimmt, das war immer so, auch vor 1989 schon. Der Unterschied zu heute, wir Exportieren zu wenig um alles am laufen zu halten. Alles was hier im Land stattfindet unter den Gewerbetreibenden ist nur Linke Tasche Rechte Tasche wenn es nicht im Ausland verkauft wird. Nicht nur das der Export eingebrochen ist, wir haben auch laufende kosten. Als Export-Weltmeister konnten wir das alles bezahlen, Öl, Gas und sonstiges. Sollte sich das Blatt nicht wieder wenden, dann können wir unser Land nur mit Schulden am laufen halten, was jetzt schon passiert.

  51. 41.

    Keine Ahnung, wo Sie Ihre Zahlen herhaben, aber "er Minijob, sie sv. Vollzeit, Einkommen 1700 E inkl. Kindergeld" kann schon mal nicht stimmen. vollzeit bringt schon beim Mindestlohn mehr als 1700 Euro, vom Minijob und Kindergeld ganz zu schweigen. Also bitte mit der Hetze aufhören, ja?

  52. 40.

    Wird wie üblich in Brandenburg ein Spassbad werden oder in diesem Fall dann ein großer Autoscooter.

  53. 39.

    Kann gut sein dass dort alles Militärgelände wird . Scheint auf Jahre zukunftssicher zu sein.

  54. 38.

    Und die Jungwähler haben sich gerade selbst in die Wehrpflicht gewählt

  55. 37.

    Wer genau hat dir wieder etwas weggenommen?

    Wir haben den aufgeblähtesten Sozialstaat aller Zeiten. Als Ossi wurde ich 1990 aufgeklärt: ab sofort sind wir eine Leistungsgesellschaft und jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich und nicht mehr der Staat.

    Ich kam damit super zurecht und habe in meinem Leben alles erreicht, was ich mir vornahm.

    #Danke, Deutschland!

  56. 36.

    Sie beschreiben es fast zutreffend. ABER auch eine sogenannte „freihändige Vergabe“ ist eine normierte Vergabe. MP Lausitz hat heute erklärt, auf jeglichen Vergabeprozess unterhalb 100 TEURO verzichten zu wollen. Man stelle sich vor, die Stadt vergibt einen Auftrag an einen ansässigen Unternehmer. Danach kommt ein anderer und behauptet (mehr braucht es nicht) er hätte ein Angebot 10 TEURO unter dieser Summe gelegt und sei es nur um „Ärger“ zu verbreiten. Was ist das? Es ist Wasser auf die Mühlen der ohnehin schon die Stadtparlamente zerstörenden Vertreter der AfD und anderer und darüberhinaus ein klassischer (berechtigter) SE Anspruch gegenüber dem Hauptverwaltungsbeamten.

  57. 35.

    Wir müssen uns alle daran gewöhnen das nur noch der Notstand verwaltet wird. In der Hoffnung das es nicht zu krass wird. Alles ist vom Wirtschaftswachstum abhängig, und den gibt es zur Zeit im ganzen Land nicht. Im Gegenteil, selbst große Unternehmen entlassen Mitarbeiter, immer so in der Größe von 1000 und mehr. Von daher, was sollen hier Fachkräfte aus dem Ausland, wenn selbst für die Einheimischen nichts zu tun ist. Ach so, die kosten nur 70%

  58. 34.

    Dorthin, wo gut ausgebildete Menschen auch gut bezahlt werden.

  59. 33.

    Nö, zumindest du wusstest ja Bescheid. Aber wo ist eigentlich das Problem?

    Kündige deinen Job, abzüglich Sperre bekommst 9 monate ALG 1 und anschließend bekommst du die gleichen Sozialleistungen wie deine afghanische Familie.

    Blos kein Neid, Stütze ist für alle da, auch für dich.

  60. 32.

    In Grünheide wird schon bald eine große Industriebrache zum Verkauf stehen. Ich vermute mal das die steuerlichen Vergünstigungen sowie auch Fördergelder zu lasten des Steuerzahlers gehandhabt werden?

  61. 31.

    Das ist ja komisch, andere Kommentatoren sprachen eigentlich immer davon das es eine Stadtflucht hin zum flachen Land gibt. Herr Woidtke sagt das Gegenteil. Gut ausgebildete und Studierte verlassen das Bundesland. Wohin denn?

  62. 30.
    Antwort auf [Steffen] vom 26.03.2025 um 12:26

    Von daher kann ich mir gar nicht vorstellen das in Deutschland noch jemand ein Unternehmen gründen will. Wenn Du das nötige Kapital hast kannst es am besten gleich an den Staat weiterreichen. Um alle Vorschriften einzuhalten brauchst Du allein schon zwei Angestellte die bezahlt werden müssen ohne das überhaupt ein Euro Umsatz verbucht werden konnte.
    Dann kommen noch die ganzen Institutionen, wie Unfallkasse und vieles mehr was auch noch bezahlt werden muss. Da ist immer noch kein Euro Cent in der Kasse. Von daher Finger weg. Geld schnappen und ab ins Ausland!

  63. 29.

    Deutsche Familie, 2 Kinder Schulpflichtig, Wohnung 70 qm, er Minijob, sie sv. Vollzeit, Einkommen 1700 E inkl. Kindergeld
    Afganische Famile, 2 Kinder, Schulplfichtig, Wohnung 120 qm, beide keine Arbeit, Einkommen 3800 E vom Sozialamt
    Das sind die Fakten die absichtlich von Politern und Medien verschwiegen werden im Auftrag !

  64. 28.

    Glaub ich auch, für die Woidke und seine SPD wars das. Keine Chance mehr bei den nächsten Wahlen. Man hat nur noch die Schnauze voll. Einsparungen, Kürzungen bei Allen, die dafür sorgen, daß Unser Land noch funktioniert. Nur nicht bei Jenen, die Uns Alle Abzocken und ihr Geld vermehren.

  65. 27.

    Was ja auch völlig ok ist. Das Problem sind nicht die Regelwerke, die den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln. Sie wollen ja ihr neues Eigenheim oder ihre neue Wohnung nicht mit Hammer,Zange,Draht gebaut bekommen, oder?

  66. 26.

    Genau . Inmer wenn Arbeitszeit für L ä in einem Bundesland erhöht wurde, gingen mehr L in Teilzeit. Ergo: wen7ger verfügbare L-stunden = mehr Ausfall. Deshalb denken kluge Bildungsminister nicht daran. Und wer ist qualifiziert die Verwaltungsaufgaben der L zu übernehmen. Bis jetzt noch niemand. Einmal nach Bayern gucken und man kann dazulernen.

  67. 25.

    Nee, da hat sich nix getan in den letzten Jahren. Im Gegenteil, es wird schlimmer. In den Ländern und im Bund. Täglich können wir die Horrormeldungen lesen, Kürzungen in der Jugendarbeit, Mietenexplosion, Gesundheitswesen am Limit, Pflege, Bildung, Digitalisierung und und und. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein. In einer aktuellen Umfrage von YouGov liegt die Union bei 26%, die AfD bei 24%.......Woidke, wie auch alle anderen Politiker sollten sich an Willy Brand erinnern: " Die ganze Politik soll sich zum Teufel scheren, wenn sie nicht dazu da ist, den Menschen das Leben etwas leichter zu machen ".

  68. 24.

    Willkommen in der politischen Realität. Woidke ist ein lame duck, so wie Kretschmar in Thüringen. Der muss auch immer nach dem Mund der blaunen Russenfeunde reden.

  69. 23.

    Schön was Herr Woitke zur Migrationspolitik so sagt, nur verfolgt seine Partei auf Bundesebene den komplett entgegengesetzten Weg.
    Da lässt es sich für ihn leicht reden, wenn er weiß, dass das nie kommen wird.

  70. 22.

    DAs ist schon richtig. Nur, wie wollen Sie das Geld ausgeben, wenn Sie keine Fachkräfte/Unternehmen haben, die das gewollte auch umsetzen? Und wie wollen Sie zügig ins Umsetzen kommen, wenn Sie vor eine Wand aus Normen, Richtlinien und Vorschriften laufen? Nur mal zum Thema Bauen: Kennen Sie die Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV BT)? Hat 532 Seiten, alles bis ins Kleinste geregelt. Die können Sie sich beim Deutschen Instititut für Bautechnik unter https://www.dibt.de herunterladen.. Und das ist nur ein Regelwerk. Wir ersticken an unseren eigenen Vorschriften. Und an die EU habe ich dabei noch gar nicht gedacht. Geld allein bringt uns noch nicht weiter.

  71. 21.

    MP Lausitz kündigt Einsparungen an :
    In vielen Brandenburger Landkreisen, kommt doch seit Jahren und Jahrzehnten, sowieso kaum Etwas an.
    Bei dieser MP Lausitz - Lausitz Politik, werden die Brandenburger/innen, sowieso Nie mehr, MP Lausitz und Genossen wählen.
    Brandenburg braucht Investionen in Bahn/Infrastruktur/Wirtschaft ÖPNV und das nicht nur, in der Lausitz

  72. 20.

    Nun, die neuen Kredite müssen ja gegenfinanziert werden, sprich die Schulden müssen bezahlt werden. Die Geldgeber, die Schuldverschreibungen (Staatsanleihen) kaufen, machen das ja nicht aus Empathie. Also muss das gesparte Geld zur Schuldenbegleichung herangezogen werden. Und da ist es sehr ratsam, zu überlegen, wo denn dieses Geld herkommen soll, bevor die Kredite aufgenommen werden. Das würde privat ja auch nicht anders laufen. Ihre Bank würde Ihnen ja auch nur einen Kredit geben, wenn Sie belegen können, mit welchen Einnahmen, sie den zurückzahlen wollen. Ich vermute aber, Einsparungen werden nicht reichen, es wird auf höhere Steuern und Gebühren hinauslaufen.

  73. 19.

    Ich gebe Ihnen absolut Recht. Aus diesem Grund verlassen wir Brandenburg. Keine Infrastruktur hier in Südbrandenburg nahe Sachsen.

  74. 18.

    Stimmt, 6 Milliarden sind für jedes Bundesland geplant. Nur was soll das bringen, wenn es kein Wirtschaftswachstum gibt? Der eine lässt wieder Brücke ins Nirvana bauen, der andere neue Möbel ins Büro stellen, dann noch Diäten erhöhen und das war es dann!

  75. 17.

    Wenn sparen , dann bei allen .
    Heißt auch bei den Polit Eliten den Rotstift ansetzen.
    Dienstwagen Privileg auf den Prüfstand , Abschreibungs Möglichkeiten für Politiker auf den Prüfstand , Parteienfinanzierung auf den Prüfstand , Diäten runter , Vorruhestand für Staatsbedienstete auf den Stand der Rente.
    Das wäre doch mal ein Anfang.

  76. 16.

    Aus Erfahrung kann ich sagen, Brandenburg hat ein Ausgabenproblem, vor allem in den Landesbehörden. Wenn der Landesrechnungshof oder besser eine Expertengruppe mal die Ausschreibungen, Vertrage, Ausgaben und Strukturen richtig genau unter die Lupe nimmt, dann würde das Ergebnis einen schwindlig machen. Einsparungen im mindestens zweistelligen Millionenbereich wurden da locker zu Tage kommen. Und auch keine Angst haben, die Struktur und Organisation grundlegend zu reformieren. Beamtenbund und Gewerkschaften dürfen dabei keine Blockierer sein.

  77. 15.

    Die Maßlosigkeit am Schuldenpaket was man gern als „Sondervermögen“ verkauft seitens neuer Einheitspartei (CDU/SPD/Grüne), das nicht vertreten an demokratischen Prozessen seitens AfD-Wähler welche man blockiert und die Stimme nimmt, nun eine unheilige Koalition im Bund das ausschließlich von „West-Politiker“ besteht - nun der dadurch ansteigende Zuwachswert der AfD und weiterer Verlust bei der CDU - die Etablierten graben sich in ihrem ständig größer werdenden Filz das Wasser selber ab. Allein Baerbock und UN ist unfassbar wie vdL in Brüssel. Wer soll da noch Vertrauen haben? Ich glaube das die Kriegsstimmung diesen Sumpf überbrücken soll. Deutsche Geschichte wiederholt sich, diesmal ist es die sogenannte „Mitte“ die es anzettelt.

  78. 14.

    >"Was meinen Sie, welches Verwaltungsgesetz sollte gestrichen werden, um intransparente Vergaben zu fördern?"
    Na ich sage mal so: Auch jetzt ist es bei "Freihandvergaben" so, dass dies nicht der eine Sachbearbeiter entscheidet, sondern der Fachgruppenleiter. Zusätzlich noch ab einer bestimmten Höhe geht das noch über 2 andere Entscheidertische. Da schauen immer mehr Augen rüber. Wenn die Untergrenzen für diese eigenen Vergaben ohne komplizierte und langwierige Ausschreibungen etwas hoch gesetzt werden, würde das schon vieles beschleunigen. Gerade wenn es um dringende Instandhaltungsmaßnahmen geht. Alles was dann im 6stelligen Bereich ist, muss natürlich der normale Ausschreibungs- und Vergabeweg weiter genommen werden. Dafür sind dann die zu verantwortenden Summen zu hoch, um hier was schnell über 4 Schreibtische zu schieben.

  79. 13.

    Ich dachte, das die Bundesländer von dem neuen Sondervermögen, ihren Teil abbekommen. Dann müsste man doch investieren und nicht sparen.

  80. 12.

    „Lehrer sollten eine Stunde mehr pro Woche unterrichten, aber zugleich von Bürokratie entlastet werden.“
    Aha, eine Stunde mehr = 2 Stunden mehr Arbeitszeit, mit allem was dranhängt. Bürokratieentlastung = weniger Exceltabellen oder weniger Prüfungsfragen ausdenken und vorlegen?
    Muss nicht erst gesagt werden was und wieviel entlastet wird statt umgedreht? Sonst passiert genau das Gegenteil.

  81. 11.

    Solche Regierungserklärungen hörten wir schon damals. Wir müssen...das ist immer das gleiche Schlagwort, nur jetzt erweitert durch das Wort...endlich. Hört sich von den Politikern überhaupt mal jemand zu was sie zitieren. Bildung, Energie, Infrastruktur...hat sich da etwas in den letzten Jahren getan??????

  82. 10.

    Einsparungen - Einsparungen ..... Überall !
    hört man die letzten Wochen nur !

    Aber man hört nichts von Einsparungen ..... im Gegenteil , sollen neue Kredite dafür aufgenommen werden !
    Wer soll das alles noch verstehen !?

  83. 9.

    gegen Bürokratie hilft nicht "modernisieren" (verschlimmbessern),
    sondern nur total-reformieren

    wir leben nicht in einer Struktur-Fortsetzung des 19. Jh, sondern in einer völlig anders (digital, international) eingerichteten Welt

  84. 8.

    Hat er natürlich nicht, nur Phrasen bis auf die Sache mit der Vergabeuntergrenze. Diese hat er Nichteinmal in einen gesetzlichen Kontext gesetzt. Es sieht stark danach aus, das er bei einer Nachfrage in der Sache nicht antworten könnte. Was meinen Sie, welches Verwaltungsgesetz sollte gestrichen werden, um intransparente Vergaben zu fördern?

  85. 7.

    >"Wie sollen Hauptverwaltungsbeamte ohne in Regress genommen zu werden, aus haushälterischen Gründen auf eine Ausschreibung verzichten können?"
    Das ist in der Tat derzeit schwierig. Dazu müssten ja erstmal einige Verwaltungsgesetze und Durchführungsvberordnungen angepasst werden. Ich kann den Livestream leider auf Arbeit nicht sehen. Hat er denn auch was gesagt, ob Verwaltungsgesetze den neuen "beschleunigten" Erfordernissen angepasst werden sollen?

  86. 6.

    In seiner Erklärung erläutert er wieder den Unsinn mit der Vergabeuntergrenze. Wer berät ihn? Wie sollen Hauptverwaltungsbeamte ohne in Regress genommen zu werden, aus haushälterischen Gründen auf eine Ausschreibung verzichten können? Wer auch nur ein bisschen davon versteht, der kann nur mit dem Kopf über MP Lausitz schütteln.

  87. 5.

    >"Mir ist es lieber, wenn die Regierung geräuscharm Ziele verfolgt und im Rahmen der Möglichkeiten erreicht, als Stänkerei und medienwirksamer regierungsinterner Dauerzoff ohne Ergebnis."
    Na das wäre ja ein Träumchen! Bis jetzt kamen die medienwirksamen Querschläger ja leider vom Koalitionspartner BSW. Bissl mehr politische Professionalität im täglichen Regierungsgeschäft wäre von dieser Seite in der Tat schon mal angebracht. Dass es mitunter unterschiedliche Meinungen zwischen den Parteien gibt, ist ja normal. Aber doch nicht immer mit so viel Getöse einiger Hinterbänkler des BSW.

  88. 4.

    Mir ist es lieber, wenn die Regierung geräuscharm Ziele verfolgt und im Rahmen der Möglichkeiten erreicht, als Stänkerei und medienwirksamer regierungsinterner Dauerzoff ohne Ergebnis. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich...hilft nicht, Koalition beginnt mit K, wie Kompromiss. Das ist die Herausforderung für jeden von uns, außer man ist Eremit.
    Mein Kompromiss wäre, ich möchte die Woidkes Bezüge, aber nicht seinen Job. Ich schätze, das ist keine VB. :-) Also mache ich meinen Job mit meinen Bezügen und zahle Steuern, damit der MP Kohle für die Ziele hat, die für alle Brandenburger Positives bringen. Niederlagen sind einkalkuliert, gehören dazu, wie immer im Leben.

  89. 3.

    >"Na ja! Das wird ja interessant heute."
    Interessant wirds erst hinterher, wenn die vielen Meckerer dann aus ihren Ecken kommen und ihr Stammtischwissen von allumfassender besserer Politik und Landesfinanzen zum besten geben. Plötzlich gibt es über 2 Mio Brandenburger und einige von außerhalb, die alle das Zeug zum Ministerpräsidenten hätten.
    Die wenigen wirklichen Kritiker, die vielleicht auch mit kreativen Ideenvorschlägen kommen, fallen bei der Welle der Steinigungen dann leider ja nicht auf.
    Den vielen Meckerern rufe ich jetzt schon zu: Besser machen! Und bitte so, dass sich alle 2,55 Mio Brandenburger gleich gut an die Hand genommen und mit allem vollumfänglich versorgt fühlen.

  90. 1.

    Na ja!
    Das wird ja interessant heute.