Urs Fischer und Union Berlin - Das Ende ist nah

Mi 01.11.23 | 06:07 Uhr
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Unions Trainer Urs Fischer (imago images/Peter Hartenfelser)
Video: rbb24 | 31.10.2023 | Jan Ole Behrens | Bild: imago images/Peter Hartenfelser

Union Berlin scheidet aus dem Pokal aus und verliert zum elften Mal in Folge. Dabei wirken die Maßnahmen des Trainers wie Verzweiflungstaten. Und die Leistung der Mannschaft wie ein Abgesang. Von Ilja Behnisch

Nimmt man es mit Humor - und das wäre angesichts der Alternativen unbedingt geraten - könnte man sagen: Es ist erstaunlich, dass an diesem 31. Oktober 2023 nicht viel mehr Menschen mit Trikots des 1. FC Union Berlin durchs Land gezogen sind. Denn was wäre aktuell eine gruseligere Halloween-Verkleidung als dieses Leibchen?

Man muss sich das nochmal vor Augen führen nach dieser 0:1-Niederlage in der zweiten Runde des DFB-Pokals: "NNNNNNNNNNN". Das ist nicht etwa der Arbeitsnachweis eines schläfrigen Beamten, der auf seinem beliebtesten Tastatur-Kürzel eingeschlafen ist. "NNNNNNNNNNN", das ist die Formkurve des Bundesliga-Vorjahresvierten. Elf Mal "N" wie Niederlage.

"Irgendwas muss man ja tun"

Dabei haben sie nichts unversucht gelassen, weil "irgendwas muss man ja tun", wie Kapitän Christopher Trimmel hinterher gestand. Also wechselte Trainer Urs Fischer mächtig durch, brachte im Vergleich zum Spiel bei Werder Bremen fünf Neue. Hätte sich Alexander Schwolow nicht beim Aufwärmen verletzt, wären es gar sechs Änderungen gewesen. Wobei der Wechsel im Tor schon anzeigt, dass inzwischen eine gewisse Verzweiflung Einzug gehalten hat bei den Berlinern. Aber irgendwas muss man ja schließlich tun. Weshalb Fischer auch gleich noch am System schraubte und erstmals in dieser Saison auf eine Viererkette und ein 4-2-3-1 setzte.

Ein System, mit dem Fischer dereinst in Basel äußerst erfolgreich war, so erfolgreich, dass es vor seinem Wechsel nach Berlin vor etwas mehr als fünf Jahren als sein Lieblingssystem galt. Was gefühlte 5.000 Union-Spiele mit Dreierkette später kaum mehr vorstellbar scheint. Aber auch darüber hinaus lassen sich gute Gründe für das System finden. Das 4-2-3-1 ist eine derart verbreitete und in der Jugend eines jeden Fußballers durchexerzierte Formation, dass jeder Profi selbst mit getrübter Wahrnehmung in der Lage sein sollte, es zu beherrschen. Union spiegelte damit zudem Stuttgarts Aufstellung. Ein durchaus bewährtes Mittel, in Zeiten der eigenen Unsicherheit. Auge um Auge, Stuttgart und Union.

Gruselige Angriffsbemühungen

Defensiv ging der Plan durchaus auf. Die Abstände stimmten, die sehr situativen Pressing-Auslösungen im Mittelfeldzentrum waren gelungene Gemeinschaftswerke. Dass der VfB Stuttgart in der Bundesliga-Tabelle derzeit auf Rang drei geführt wird, war dabei zumindest vom ersten bis zum dritten Blick nicht unbedingt ersichtlich. Die Schwaben spielten zwar mit dem Selbstbewusstsein eines Spitzenteams, allerdings ohne ein Spitzenteam zu sein.

Den gruselig harmlosen Berliner Angriffsbemühungen hingegen war die aktuelle Situation anzusehen. Wer den Union-Sturm an diesem Abend mit der Frage "Süßes oder Saures" hätte behelligen wollen, hätte nur eine Antwort erhalten: Niemand da.

Rechtsaußen Benedict Hollerbach zeigte bei seinem Startelf-Debüt für Union, dass er über einen stabilen Körper und schnelle Beine verfügt, in Sachen Handlungsschnelligkeit jedoch noch nicht auf Bundesliga-Niveau angekommen ist. Zuweilen konnte man ihm das Grübeln förmlich ansehen, wobei Verzweiflung ja selten Unterhaltungswert hat. Immerhin trat Hollerbach überhaupt in Erscheinung. Von der hängenden Spitze Kevin Volland konnte man das wahrlich nicht behaupten.

Selten hat eine Mannschaft so konstant erfolglos und dennoch ok gespielt.

Volland auf Tauchstation

Der Ex-Nationalspieler hatte in der gesamten ersten Halbzeit lediglich neun Ballkontakte. Mit Abstand die wenigsten auf dem Platz. Immerhin seine Zweikampf-Quote lag bei 100 Prozent. Was vermutlich daran lag, dass er keinen einzigen Zweikampf bestritten hatte. Der vor ihm postierte Kevin Behrens machte sich vor allem durch cheffige Anweisungen in Richtung seiner Mitspieler bemerkbar. Und dadurch, in der 50. Minute die einzige, sehr gute Konterchance Unions auf eine Art zu verstockfehlern, dass man sich hinterher selbst als neutraler Beobachter beim Ball entschuldigen wollte.

Mit dem hatte der als Linksaußen aufgestellte Sheraldo Becker weniger Probleme. Dafür zur Genüge mit seiner ungewohnten Position, die er zuletzt im Juli 2021 für die Nationalmannschaft Surinames bekleidet hatte (2:1 gegen Guadeloupe).

Trainer Urs Fischer quetschte die Anspannung aus sich heraus

Später wechselte Trainer Fischer unter anderem noch Mikkel Kaufmann für Behrens ein, stellte erst auf Zweier- dann auf Dreiersturm um. Kurzum: Sie machten und taten und rannten und kämpften. Allein Christopher Trimmel dürfte an diesem Abend um drei Tage gealtert sein, so sehr quälte er seinen für Profi-Fußballer ja schon methusalem-artigen Körper. Weshalb er in der 80. Minute durch Links- und Nationalverteidiger Robin Gosens ersetzt wurde, positionsgetreu wohlgemerkt. Spätestens jetzt war die Messe gelesen, die Mannschaft auseinander gefallen. Wobei, um mal ein Kompliment in die Beschissenheit der Union-Dinge zu stellen: Vermutlich gab es selten eine Mannschaft, die so konstant erfolglos und dennoch so konstant ok spielte.

Allein es nützte nichts. Unions Schluss-Offensive betonte vor allem ein Wort: Schluss. Die Mannschaft erspielte sich keine einzige Torchance, spielte wie ein Ungläubiger, den es zum Gebet treibt. Die anwesenden Fotografen dürften häufig "Urs Fischer, verzweifelt" in ihre Bildbeschreibungen getippt haben an diesem Abend. Immer wieder verschränkte er die Arme hinter dem Rücken, presste die Hände gegeneinander, quetschte die Anspannung aus sich heraus. Irgendwas muss man ja tun. Auch nach Schlusspfiff.

Alles an diesem Zweitrunden-Aus deutet auf Abgesang hin.

Aus dem Regen in die Traufe - Fischer sieht rot

Also eilte Urs Fischer nach dieser elften Niederlage in Folge auf den umsichtigen Schiedsrichter dieser Partie zu, um nach offenbar zu deutlichen Worte die rote Karte gezeigt zu bekommen von Sascha Stegemann. Man will es nicht wahrhaben. Dafür ist das, was Urs Fischer mit Union Berlin, was dieser Verein in den vergangenen fünf Jahre erreicht und geleistet hat, zu groß. Aber alles an diesem Zweitrunden-Aus deutet auf Abgesang hin.

Die Personal-Rochaden, der Systemwechsel, die rote Karte des Trainers. Verzweiflungstaten, so scheint es. Sollte sich der 1. FC Union Berlin dennoch zusammen mit Urs Fischer aus dieser Nummer befreien, dann wäre das wohl höher zu bewerten als der Aufstieg in die Bundesliga. Und Union-Trikots wären auch an 364 anderen Tagen im Jahr wieder zum Fürchten. Für die Gegner.

Sendung: rbb24 Inforadio, 1.11.2023, 9:15 Uhr

88 Kommentare

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  1. 88.

    Die Krise bei Union wird noch ein paar Wochen anhalten.
    Ich kenn das. Bin seit über 30 Jahren (auch) Freiburg-Fan und die gurgeln sich auch immer wieder durch grausige Phasen.
    Trotzdem stellt sich die Trainerfrage NICHT.
    Bei Urs Fischer verbietet sich das geradezu!
    Eisern!

  2. 87.

    Bitte nichts übers Knie brechen, das hat der Trainer nicht verdient. Denkt an Streich und Freiburg, da hat das Festhalten am Trainer selbst mit Abstieg funktioniert. Am Wichtigsten ist nun ein klares Statement des Vereinsführung - jetzt und nicht irgendwann.

  3. 86.

    Herr Fischer war bisher absolut klasse und hat in der letzten Saison etwas erreicht was sich keiner in den kühnsten Träumen ausgerechnet hat.
    Jetzt bitte nicht den Stab über ihm brechen, er bringt die Mannschaft wieder voran.

  4. 85.

    Zustimmung ! Wäre grundfalsch , den Trainer jetzt rauszuschmeissen ! Für den Klassenerhalt reicht es immer. Wenn die normalen Mechanismen angewendet werden sollten, wird Union dann doch irgendwie normal und sicher nicht erfolgreicher .
    Ein leidgeprüfter Herthaner

  5. 84.

    Auch wenn die Ergebnissituation für Union derzeit wirklich besch..... ist zeigt sich doch in der gegenwärtigen Situation vor allem Eines, Union ist unglaublich gereift in den letzten Jahren! Während Medien, Konkurrenten und was weiß ich wer noch alles derzeit hyper-hibbelig tagein tagaus glauben die Situation von Union bewerten zu können oder zu müssen, bleiben genau zwei Seiten einfach nur cool und fokussiert: der 1. FC Union Berlin und seine unglaublichen Fans. Es ist genau diese fast schon stoisch anmutende Gelassenheit, die Union Berlin weiter arbeiten und den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter verfolgen lässt, dies nötigt mir im Grunde noch mehr Respekt ab, als der grandiose Weg von Union Berlin in der 1. Bundesliga ohnehin schon.

  6. 83.

    zumindest bis Saisonende ist Union min. noch einen Tabellenplatz vor Hertha. Danach ist die natürliche Ordnung wieder hergestellt

  7. 82.

    Das mag sich wohl für einige hart anhören, aber der Kollege Schnürschuh bringt es mal auf den Punkt. Verlieren ohne unterlegen zu sein, auf Dauer beschissen. Also muss da schleunigst eine Lösung her.

  8. 81.

    es gibt nur einen Club. Achtsam werden!

  9. 80.

    Wieso, der User hat doch absolut recht. Jetzt wird langsam und schrittweise geerdet und in die richtige Richtung geführt was nie hätte sein dürfen.

  10. 77.

    Ich bin Fan des 1.FC Union Berlin seit den 1980'er Jahren. Da weiß ich auch, dass nicht immer alles gut läuft. Auch meine ich, Sie haben Ihren Kommentar und Ihr Loblied auf die alte Dame an der falschen Stelle eingestellt. Mal gewinnt man, mal verliert man, das sollten sie speziell als Hertha Fan wissen. Ihren Beitrag werte ich als diffamierend, er grenzt schon an Beleidigung gegenüber anderen Vereinen, deren Leistungen u. Fans. Eher sollten Sie sich bei Hertha BSC auf eine Stelle bewerben...

  11. 76.

    Doch, es ist zwar ein wenig unglaublich, aber genauso ist es: Spielerisch ist man doch nie im Oberhaus angekommen. Das fällt jetzt vor die Füße.
    Zudem profitierte man von einer wirklich schwachen Liga. Dank des Zuwachses an Niveau dank Leverkusen, Leipzig, auch Hoffenheim und Stuttgart spielen eine feine Klinge, sind die Zeiten, in denen es reichte, den "Bus vorm Strafraum zu parken" und einen Awonyi oder Becker zu "schicken" sind gottseidank vorbei. Die Schiedsrichter scheinen auch etwas genauer hinzuschauen und ahnden dieses eklige Spiel.

  12. 75.

    Wie es nur eine Sonne in unserem Sonnensystem gibt, so gibt es nur einen führenden Verein in Berlin, nämlich Hertha BSC.
    Es ist nur der gönnerhaften, großzügigen Natur von Hertha zu verdanken, das Union aktuell vor Hertha steht. Aber wir ahnen es, Union wird wieder in die Niederungen der 2. Liga rutschen und Hertha wird Ihren glorreichen Weg nach oben
    fortsetzen. (1, Liga). Dann sind die Dinge wieder zu recht gerückt. Lange schallt es im Oly noch, unsere Hertha lebe hoch !
    HaHoHe, hier an der Spree regiert nur Hertha BSC.

  13. 74.

    Sollte Urs Fischer gehen war es das für mich mit Union. Nachdem schon zwei meiner Lieblingsspieler dank permanenten Kaderumbau gehen durften, ist er mit Abstand das sympathischste an dem Ganzen Verein. Wenn er jetzt auch noch geht bin ich raus.

  14. 73.

    wer unseren Urs feuern will, der sollte erst einmal mit Ihm Fliegen Fischen gehen. Fe Urs!

  15. 71.

    Hier gibt es ja tolle „Fans“, die keine Ahnung von Union haben. Der Trainer wird hier nicht gleich beim ersten Wehweh entlassen.

  16. 70.

    Auch wenn derzeit der 1. FC Union eine Durststrecke, in Sachen Spiele zu gewinnen, durchläuft, der Verein wird aus meiner Sicht diese Saison nicht absteigen. Jetzt einen Abgesang auf Urs Fischer dem Verein und dessen Nichtverbleib in der 1.BL. anzustimmen, halte ich für Schadenfreude. Ich sehe auch, dass viele Spiele erst kurz vor Schluss o. zum Ende einer Halbzeit verloren gingen. Man darf nicht vergessen, dass der Verein auch u. a. durch die CL. bereits viele schwere Spiele hinter sich hat.

  17. 68.

    "also kann von "schaffen" in die Reli nicht die Rede sein."
    Doch.

  18. 67.

    Union ist ein toller Verein mit treuen Fans…die im übrigen sich nicht gleich abwenden, sondern treu bleiben…auch wenn sie absteigen! Und wenn schon, dann trennt sich die wahre Spreu vom Pseudo-Weizen!

  19. 66.

    Sehe ich genauso. Warum ist trotz Krisen Freiburg mit Christian Streich erfolgreich gewachsen? Weil konzentriert weitergearbeitet wurde. Und wenn man der Mannschaft und den Klubverantwortlichen zuhört bei Union, stellt keiner den Trainer in Zweifel. Die Fans erst recht nicht! Warum auch? Am besten auch gleich noch Oliver Ruhnert, weil der stellt ja den Kader zusammen…
    Massiv missfällt mir der Zynismus und die Häme im Stil des Autoren Ilja Behnisch. Büro zu nah am Olympiastadion? Eigentlich sollte der Mann es besser wissen, sachliche Analyse sieht für mich anders aus. Dann hätte er sich mal mit Stegemanns Begründung der roten Karte auseinandersetzen sollen... Einfach unprofesionell...
    Wurde Union nicht immer verlacht wegen des 40-Punkte-Ziels? Den Realismus von Union würde ich dem Autor bei der Berufsausübung wünschen…

  20. 65.

    Zitat: "==> Das setzt natürlich voraus, dass es Union in die Relegation schafft ...."

    Der FCU steht nach gerade erst neun Spieltagen nicht auf einem Abstiegsplatz, also kann von "schaffen" in die Reli nicht die Rede sein. Und dass Hertha es bei der starken Konkurrenz aus HH, Düsseldorf, Kiel, Hannover, Lautern und Nürnberg am Ende auf Platz 3 schafft, würde ich mal stark anzweifeln, Sommer.

  21. 64.

    Die Zeiten des Stadtmeisters sind vorbei.
    Union spielt nur noch in der 1. Liga.
    Alles andere ist affig

  22. 63.

    Zitat: "Union ist halt eine zweitklassige Mannschaft, welche einen guten Lauf hatte."

    Ihre abstruse Behauptung würde ja bedeuten, dass der FCU heute noch mit dem Kader aus Zweitliga-Zeiten spielt und damit dreimal nacheinander irgendwie in die internationalen Ränge gerutscht ist. Aber Ihnen vermitteln zu wollen, dass dem nicht so ist, dürfte der Mühe nicht wert sein, Heiko.

  23. 62.

    Insofern wäre es nun dringend geboten: ausschlafen, aufstehen, essen, trinken - nicht in Massen - warm machen, hart trainieren, Gehorsam gegen den Trainer, weiter Gemeinsamkeit, Focus auf den Erfolg und nach vorn arbeiten mit dem festen Willen zu gewinnen, vom Sieg träumen und hell wach dafür hart, halt "Eisern Union" dafür kämpfen!

  24. 61.

    Zitat: "Nach Jahren einer gewissen fast schon gönnerhaften Arroganz aus diesem Stadtteil sind die Mundwinkel außerhalb dieser Enklave z.Z. eher nach oben gerichtet - ja... auch die der Nicht-Herthaner..."

    Inwieweit hat der FCU sich IMn. in den letzten Jahren "gönnerhaften arrogant" verhalten? Und Ihre Behauptung, die aktuell sportliche Krise des FCU würde in Fußballdeutschland überwiegend mit nach nach oben gerichteten Mundwinkeln bedacht, können Sie sicher auch verifizieren, ne Pinguin?!

  25. 60.

    "Hertha auf dem Weg nach oben" Hertha liegt doch im Mittelfeld der 2ten Liga. Sieht nicht so aus als ob sie wieder Aufsteigen würden.

  26. 59.

    Bitte, bitte bleiben Sie es!
    Ich hoffe, dass zusätzlich die ganzen Eventies und Youtuber die Flucht ergreifen...

  27. 58.

    Bonucci kam ablösefrei, Juve gab sogar noch einen finanziellen Zuschuss. Immer wieder erstaunlich, welche Fachamateure hier mitdiskutieren...
    Zum Artikel: sachlicher Fussballjournalismus benötigt keine sprachstilistischen Ergüsse... War wohl ein Praktikant mit philologischem Einschlag am Werke...

  28. 57.

    Fischer ist mit seinem Latein am Ende. Als Trainer muss er Spieler einbinden können und ein System entwickeln. Das ist Sinn des Jobs. Das bisheriger Verwalten hat in der letzten Saison noch gereicht. Ich nehme an, er wird von sich aus zurücktreten mit einer passenden Begründung. Der Verein wird im Hintergrund schon nach Ersatz schauen.

  29. 56.

    In Stuttgart kann man verlieren, das ist keine Schande. Und dass die Gegner in der Ch. L. eine Nr. zu groß sind dürfte auch keine Überraschung sein.
    Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Das beste Beispiel ist doch der FC Liverpool. Nach großen Erfolgen kam letztes Jahr der Absturz. Man hat die Ruhe bewahrt, über den Trainer wurde nicht diskutiert und nun kehrt man in die Erfolgsspur zurück.
    Wenn Urs Fischer weitermachen möchte sollte man ihm das Vertrauen aussprechen und ein bissel Geduld haben.

  30. 55.

    Der Trainer ist nicht das Problem. Nur die Ruhe bring's. Auch in Freiburg gab's Zeiten wo es schlecht lief. Aber man hielt am Trainer fest. Mit Urs Fischer kommt der Erfolg zurück. Alles nach dem Motto:. Nicht verzagen Fischer fragen. Union macht einen wichtigen Lernprozess durch, es gibt auch mal harte Zeiten. Die Fans und die Mannschaft steht hinter dem Trainer..

  31. 53.

    Als Herthaner kann ich dazu sagen: Viele teure Spieler wird man schwer los, einen einzelnen Trainer besser. Deswegen läuft das immer so. Aber vielleicht beruhigt sich die Lage ja mit einem Sieg am Wochenende.

  32. 52.

    Nicht den Trainer Urs Fischer endlassen , sondern die Neuzugänge , die haben Union nur geschadet . Wenn man die sieht wie die Spielen ( ist das Kreisklasse ) . Eisern Union

  33. 51.

    Mein Eindruck ist, dass hier verschiedene Rädchen nicht ineinandergreifen. Vermutlich haben viele Leute viele Dinge falsch gemacht. Es hat keinen Sinn, jetzt einen guten Trainer rauszuwerfen, weil das Gesamtgefüge nicht stimmt. Wenn einige der anderen Rädchen wieder laufen, hätte Union einen guten Trainer verloren. Das klingt mir nicht sinnvoll. Dranbleiben, weiterarbeiten, den Abstieg verhindern und wenn das nicht klappt, wieder aufsteigen. Wer Kontinuität will, darf in Krisen nicht panisch werden.

  34. 50.

    "Es ist erstaunlich, dass an diesem 31. Oktober 2023 nicht viel mehr Menschen mit Trikots des 1. FC Union Berlin durchs Land gezogen sind. Denn was wäre aktuell eine gruseligere Halloween-Verkleidung als dieses Leibchen?"

    Ein Hertha Leibchen .

    Solidarisch nit allen Anti-Fußballfans.

  35. 48.

    Wie kann man trotz der jetzigen Situation andauernd unseren Trainer in Frage stellen?! Nur zur Info, Urs ist vor knapp 12 Wochen noch Trainer des Jahres geworden! Er schießt keine Eigentore und fabriziert während des Spiels keine roten Karten! Und noch dazu, welcher brauchbare Trainer wäre denn momentan auf dem Markt? Die Probleme liegen momentan sicher in anderen Bereichen. Wir müssen Tore schießen und da muss man sich fragen, ob die Qualität z. B. der Abteilung Attacke im Moment reicht. Leider hat Union im Erfolg auch seine Unschuld und eine Teil seiner DNA verloren. Ich persönlich hätte lieber weiter Spieler wie z.B. Prömel, Bülter. Andrich und Ryerson gesehen, statt die neuen Sportlegionäre ohne Durchschlagskraft. "Wir lassen uns nicht vom Westen kaufen" ist nicht nur eine schöne Metapher, sondern richtet sich auch gegen Journalismus, der in Vereinsinterna eingreifen möchte. Es gilt jetzt, dass die Unionfamilie zusammenhält um gemeinsam aus dem Tal herauszukommen. U.N.V.E.U.

  36. 47.

    "Teammäßig ist alles in Ordnung..."
    Als Außenstehender sehe ich das etwas anders. Das Teamgefüge wurde durch die Einkäufe mächtig durcheinander gebracht.
    Es reicht, wenn die restlichen Spieler statt 100% nur noch 95% oder 90% geben! "Sollen die Stars doch mal zeigen, was sie so drauf haben".
    Der Fehler lag im Einkauf, hier wäre 'weniger mehr' gewesen.
    Bin mir nicht sicher, ob Fischer das noch zeitnah hin bekommt.

  37. 46.

    Ist der Klopp immer noch nicht angedacht?

  38. 45.

    Ich bin der Meinung, daß Union es sich leisten kann Urs Fischer zu behalten und Union längst nicht wie Freiburg ist, Union nicht absteigt mit Fischer, sondern die Klasse halten kann mit dem Schweizer, doch ich weiß, daß meine Einschätzungen und die des Vereins 2 Paar Stiefel sind, mit mglw. viel zu unterschiedlichen Schuhgrößen.

  39. 44.

    Entweder man kann mit dem Trainer nicht mehr,oder man ist ein Spieler der nicht mehr in der Lage ist ,sich seine Millionen zu erarbeiten.11.Spiele ohne Erfolg ist Arbeitsverweigerung.Union kann es noch...oder nicht.Werte Spieler es ist eine Ohrfeige für jeden Fan ,Überdenkt eure Einstellung..

  40. 43.

    "... Entweder morgen im Schwabenland, oder am WE gegen Frankfurt, in Napoli, in Leverkusen, am 25.11 gegen Augsburg oder in Braga, bei den Bayern, gegen Gladbach, Madrid, in Bochum, im letzten Spiel des Jahres gegen Köln oder im nächsten Jahr und ein Trainer wie Urs Fischer stünde trotz alledem nicht zur Debatte ..."
    "... Langfristige, ligaunabhängige Trainermodelle stellen eine Alternative zum häufigen Drücken von Schleudersitznotknöpfen dar und haben nichts mit Vereinsbrillen zu tun, sondern mit Einstellung, denn es sind Richtungsentscheidungen, die sich nicht jeder Verein leisten kann oder will. ..."
    BEIDES sind Zitate von Gestern - Also WENN Union es sich (nach ihren Worten) leisten kann, sollte die Meinung der Medien doch der Union-Führung egal sein. ...
    Union ist doch ihrer Meinung nach, wie Freiburg und steigt auch mit Fischer ab ... also entweder ein normaler Verein oder Freiburg - Entscheidung NICHT durch Medien, sondern ALLEIN durch Union

  41. 42.

    Leider ist das eingetreten, was ich befürchtet habe. Das sollte an alle kleineren Mannschaften eine Mahnung sein, daß teure Spieler eher das Gegenteil bewirkt. Bringt nur Unruhe rein.

  42. 41.

    Ich schließe mich dem an! Ich hoffe, dass solche Schlagzeilengeilheit nicht zu einem überstürtzten Trainerwechsel führt. Es wäre billig und bringt den Verein nichts ein.
    Wird er weiterhin die Ruhe haben, wie in den letzten Jahren, dann werden auch die entsprechenden Ergebnisse zurückkehren.
    Eisernes HaHoHe

  43. 40.

    Urs Fischer tauscht dann den Trainerjob mit Pal Dardai

  44. 39.

    Mal schauen ob Union wirklich so eine große Familie ist und am Trainer festhält. Es wäre zu wünschen weil er die schlechten Transfers nicht zu verantworten hat.

    Nun ist der Höhenflug vorbei. Letztes Jahr haben sich viele Unioner über Hertha im Chat ausgelassen…und aktuell ist es umgekehrt. Karma is a b….!
    HaHoHe

  45. 38.

    Jetzt mit Urs Fischer verlängern!° Das wäre das richtige Zeichen!

  46. 37.

    es erinnert ein wenig an die Gruselsaison der Eisbären im letzten Jahr.
    Ich hoffe, Union reagiert genauso. Klasse erhalten, Trainer behalten und Fehler in der Mannschaftszusammensetzung korrigieren

  47. 36.


    Wenn die Medien in dieser historisch einmaligen Rekordzeit, von denen noch die Enkel reden, ein Trainerproblem an den Verein herantragen, bringen sie ihn damit unter Handlungsdruck und damit steigt jetzt die Wahrscheinlichkeit einer zeitnahen, überstürzt kopflosen Handlung seitens der Verantwortlichen des Vereins, in Form einer Entlassung von Urs Fischer - mit allen unwägbar nachfolgenden Risiken.

    Ich hoffe dennoch, daß der Vorstand besonnen bleiben wird und Urs Fischer mindestens bis zum Ende der Hinrunde sein volles Vertrauen ausspricht, um bei erwartbarer Trendwende und darauffolgender Stabilisierung gegen Jahreswechsel weitere Strategien zum machbaren Klassenerhalt 23/24 vorstellen zu können.

  48. 35.

    Vielleicht Relegation gegen Hertha ?

  49. 34.

    Stimmt, das sind die Tatsachen. Union gegen Madrid und Hertha gegen Paderborn. Das ist die Realität. Hahohe

  50. 33.

    Die CL kam 3 oder 4 Jahre zu früh für Union. Die Euro League wäre besser gewesen. Die Einkäufe in dieser Saison waren nicht solche Volltreffer wie in den vergangenen Jahren. Volland - Totalausfall, Fofana sicher ein guter Spieler aber nicht mannschaftsdienlich, Aarendson bemüht aber kein Zugewinn, Gosens hat durch seine Tore einen gewissen Bonus, tsja Bonucci, gegen Real bockstark aber ansonsten ? Er ist eine zu schillernde Fussballlegende für Union. Tut glaube ich nicht gut. Kral ist meiner Meinung der einzigste nutzbringende Zugewinn.
    Ich hoffe nicht, dass Fischer geht. Es geht jetzt ersteinmal um den Klassenerhalt alles andere ist zweitrangig. Roussillion würde ich gern wieder auf der linken Seite sehen, er war schon gut in der letzten Saison.
    Ein weiteres Problem ist bei Union, dass sie leicht ausrechenbar sind. Die Offensive kommt nur über hohe Flanken auf Behrends oder Sprints über die rechte Seite von Becker. Darauf haben sich inzwischen alle eingestellt.

  51. 32.

    "Die Einstellung stimmt, die Motivation ist da, auch der Trainer hat noch lange nicht das Handtuch geworfen."
    Vorsicht. Das war bei Hertha vor 12 Monaten nicht anders.

  52. 31.

    Wären sie auf dem Boden der Tatsachen geblieben, hätten sie ihren Weg nicht verlassen. Einfach mal darüber nachdenken.

  53. 30.

    Union verdient viel Geld. Vielleicht sollte man den Max Kruse in der Winterpause zurückholen.

  54. 29.

    Dieser Artikel liegt ja mal sowas von neben der Realität. Union ist aus allen Wettbewerben geflogen, ja das stimmt. Aber wer von Fußball etwas versteht, der sieht, dass mit Union teammässig alles in Ordnung ist. Die Einstellung stimmt, die Motivation ist da, auch der Trainer hat noch lange nicht das Handtuch geworfen. Es wird zwangsläufig wieder bergauf gehen. Jetzt, wo man sich wieder ausschließlich auf die BuLi konzentrieren kann. Aber witzig zu sehen, wie viele Leute (inklusive des Autors des Artikels) sich an den Niederlagen Anderer erfreuen.

  55. 28.

    Hertha im Mittelfeld der 2. Liga, Union im Mittelfeld der 1. Liga. So wird es aussehen.

  56. 27.

    Unterhaltsamer Text. Jetzt kommt Frankfurt und dann Leverkusen. Zwischendurch noch Napoli in Napoli. Da kann Unions Stern wieder aufgehen oder endgültig verglühen. EISERN!

  57. 25.

    Jetzt wird es sich zeigen ob Union ein anderer Profiverein ist oder ob es nur Marketing ist.
    Behalten sie Fischer, egal was kommt, dann ist Union der etwas andere Profiverein. Entlassen sie Fischer ist Union auch nur ein Profiverein. Es ist ein Scheideweg, Kult oder Kommerz um es mal ganz einfach zu sagen.

  58. 24.

    Naja, die Situation bei Union erinnert an Hertha und dem letztlich überforderten Favre vor 13 od. 14 Jahren. Fischer wirkt ähnlich angeschlagen.
    Das Problem damals wie heute war/ist weniger Arroganz, vielmehr die fehlende Fähigkeit, sich einzustellen auf die drastisch veränderte Situation. Das verstehe ich schon bei Union. Durchhalteparolen allein helfen nicht.
    Man kann auch zu lange an einem Trainer festhalten. Hertha hat das bei Schwarz gerade bewiesen.

  59. 23.

    Faszinierend.

  60. 22.

    Und das sagt ein Fan eines allenfalls Mittelklassigen Zweitligisten mit immerhin 6 Niederlagen in 11 Spielen.

  61. 21.

    Na Herthaliebhaber, 4 Jahre Zweitklassig ist ja nun weit hergeholt.
    Union ist seit dem Aufstieg immer auf dem Boden der Tatsachen geblieben- und wird es immer bleiben. Nicht wie beim Big City Club.

  62. 20.

    Union muss aufpassen, nicht den Weg von Hertha zu gehen. Überheblichkeit im Vorfeld, Glaube, dass es immer so erfolgreich weiter geht wie bisher, beginnende falsche Einkaufspolitik und jetzt Augenverschließen vor der Realität mit den Worten: wir spielen ja gut, es fehlt nur das Erfolgserlebnis...
    Hertha war vor Jahren auch mal Zitat: "der bestspielendste Absteiger".
    Hilft dir dann aber auch nicht mehr!
    LG

  63. 19.

    "Was wird das für eine Freude wenn Union in der Relegation zweimal gegen Hertha gewinnt."
    ==> Das setzt natürlich voraus, dass es Union in die Relegation schafft ....

  64. 18.

    Wenn Union eine Zweitklassige Mannschaft gewesen wäre, die letzten 2,3 Jahre, wäre man nicht in der Champions League.
    Dieses Jahr funktioniert es halt nicht mehr, weil Spieler eingekauft wurden die nicht in die Mannschaft, in den Verein passen.

  65. 17.

    Was wird das für eine Freude wenn Union in der Relegation zweimal gegen Hertha gewinnt. Wer zuletzt lacht …
    Zumindest bekommt Union jetzt mehr Aufmerksamkeit, wie sehr mussten die ganzen Hater die letzten Jahre leiden.

  66. 16.

    >"Division durch Null geht nicht."
    Doch schon. Es hat nur keine Bedeutung, weil immer Null rauskommt. Genauso wie Multiplikation mit Null.
    Dieser Satz "Immerhin seine Zweikampf-Quote lag bei 100 Prozent. Was vermutlich daran lag, dass er keinen einzigen Zweikampf bestritten hatte." ist wohl eher als Satire gemeint, statt aufrechenbarer Leistung.

  67. 15.

    Union ist halt eine zweitklassige Mannschaft, welche einen guten Lauf hatte. Der ist jetzt vorbei. Willkommen in der Realität.

  68. 14.

    Nur ist es hier eben so, dass der Trainer ganz offensichtlich keine Lust mehr hat. Wer sich NACH dem Spiel noch eine sinnlose rote Karte einhandelt, muss schwer frustriert sein. Ohne sofortige Erfolge wird er wahrscheinlich selbst hinschmeissen.

  69. 13.

    "Immerhin seine Zweikampf-Quote lag bei 100 Prozent. Was vermutlich daran lag, dass er keinen einzigen Zweikampf bestritten hatte."

    Das ist Quatsch. Division durch Null geht nicht.

  70. 12.

    Wo ist den das Problem? beide Berliner Mannschaften sind dort wo sie aktuell auch hingehören. Hertha auf dem Weg nach oben, Union auf dem Weg nach unten. Mal sehen wie es Ende Mai aussieht.

  71. 10.

    Jetzt ist Union auf den Boden der Tatsachen angekommen. Die 2. Liga ruft. Bei elf Niederlagen am Stück, sieben davon in der Bundesliga hilft auch kein Trainerwechsel. Die Einkaufspolitik von Ruhnert zeigt merkwürdige Züge. Da bleibe ich doch lieber Hertha-Fan.

  72. 9.

    "Immerhin seine Zweikampf-Quote lag bei 100 Prozent. Was vermutlich daran lag, dass er keinen einzigen Zweikampf bestritten hatte."
    You made my day.
    Humor beim rbb, wenn's um die Kultigen geht.
    Völlig neuer Ansatz.

  73. 8.

    Jetzt geht es noch heftiger los. Die Journalisten (geil auf die tragische Geschichten) agieren mit frechen Schlagzeilen und verlangen (indirekt) eine Entlassung oder Rücktritt des Trainers. Herr Fischer - bleiben Sie stark und lesen die Texte nicht. Die Lage und weiteres Vorgehen: der Club soll sich zusammenreißen, der große Präsident besinnen (es geht sportlich noch mehr, wir investieren 100 mln), Trainer und Mannschaft zusammen halten und kämpfen - gegen Eintracht wird was machbar, danach in Leverkusen und Neapel weniger. Also weiter arbeiten und Geduld haben. Es wird hilfreich wenn die RBB keine negative Schlagzeilen verbreitet (BILD Like).

  74. 7.

    Sich jetzt auf den Trainer einzuschießen ist der völlig falsche Weg! Wenn Union wirklich so anders ist, wie andere Vereine, folgt man hier besser nicht den unmenschlichen Mechanismen des überborderten Profifussballs, sondern besinnt sich auf seine familiären Strukturen und seine Geschichte. Freiburg hat es vor Jahren vorgemacht, ist mit Streich ab- und danach wieder aufgestiegen. Das sollte jetzt des Unioners Vorbild sein. Nicht dieser blinde Trainerentlassungswahn, der viel mehr kaputt macht.

  75. 6.

    Wo siehst Du Arroganz in Köpenick?
    Ist es Arroganz, wenn man aufgrund der besseren Leistung in den vergangenen Jahren klar Stadtmeister war?
    Aus deinen Worten kann ich nur Neid erkennen, trotz der aktuellen Köpenicker Misere. Irgendwie peinlich.

  76. 5.

    Gosens wird eingewechselt : 2 Fehlpässe und gelbe Karte. Volland: endlich mal in der Startelf, aber nicht zu sehen, zu Recht ausgewechselt. Bonucci : zu Recht nicht eingesetzt. Diese 3 hat der so hochgejubelte Ruhnert für sehr viel Geld geholt und wurde dafür von den Medien und Fans gefeiert. Der Trainer ist bei Union nicht das Problem.

  77. 4.

    Dann ist es bei dieser Serie jetzt also kurz vor zwölf ;-)

  78. 3.

    Dem Trainer die Schuld für die dieses Mal schlechten Einkäufe im Sturmbereich zu geben, ist falsch. Behrens und Volland sind zu träge. Dort liegt m.E. das Problem, nicht beim Trainer. Ständig muss nach einer Saison rotiert werden. Erst Ausverkauf, dann Einkauf. Lief bislang gut. Dieses Mal nicht. Konsequenz: bei der nächsten Möglichkeit nachbessern und dem Trainer vertrauen. Ein anderer Trainer hat es auch mit Volland und Behrends schwer.

  79. 2.

    ...erstaunlich amüsante, doch treffende Beschreibung der Situation der Köpenicker.
    Jetzt fehlt noch das 110%ige Bekenntnis zum Trainer - spätestens dann sollte er anfangen zu packen...
    Nach Jahren einer gewissen fast schon gönnerhaften Arroganz aus diesem Stadtteil sind die Mundwinkel außerhalb dieser Enklave z.Z. eher nach oben gerichtet - ja... auch die der Nicht-Herthaner...

  80. 1.

    15 Punkte bis zur Winterpause !

    Roussilion hinten links hinter Goosens (wäre in Fofanas Eingewöhnungszeit besser gekommen).

    Khedira in Pokalrunde 1 zu bringen (da kam die verletzung her) war nen Fehler.

    Positiv: bleibt man in der Liga, so hat man mit Leweling uns skarke kommende Saison bereits zwei brauchbare Offensive, selbst wenn nebst Fofana und Aaronsson auch Becker geht.

    Steht man die Phase mit dem Trainer durch, dann wirds bis auf punktuell erstmal nen gnadenloses Euro-Horten statt Erfüllung von Trainerwünschen geben. Nickt Fischer das so ab, dann ist er auch Trainer der kommenden Saison !

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