Tarifstreit mit GDL - Deutsche Bahn legt kein neues schriftliches Angebot vor

So 10.03.24 | 17:14 Uhr
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Archivbild: Personalvorstand Martin Seiler der Deutschen Bahn stellt das Angebot für die GDL Lokführergewerkschaft am 19.01.2024 in Berlin vor.(Quelle: dpa/Annette Riedl)
Video: rbb24 Abendschau| 10.03.2024 | Philipp Höppner | Bild: dpa / Annette Riedl

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Über die erneute Streikankündigung der GDL berichten wir hier.

Die Deutsche Bahn will im Tarifstreit mit der GDL am Sonntag kein neues schriftliches Angebot vorlegen. Das teilte der Konzern in einer Pressemitteilung mit.

Darin hat die Bahn die Lokführergewerkschaft GDL erneut zu Tarifgesprächen am Montag eingeladen. Angebote und Lösungen könnten direkt am Verhandlungstisch unterbreitet und erörtert werden, teilte die Bahn am Sonntagnachmittag mit.

Die Gewerkschaft hat mit weiteren Streiks gedroht, sollte die Bahn nicht bis 18 Uhr ein verbessertes Angebot vorlegen.

DB: Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch

"Wir sind überzeugt, dass uns eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird", sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler laut Mitteilung. In dieser sehr weit fortgeschrittenen Phase der Verhandlungen in einen schriftlichen Austausch von Angeboten und Antworten überzugehen, sei nicht zielführend. Die DB sei alternativ auch bereit, in eine formale Schlichtung einzutreten.

Eine Schlichtung würde bedeuten, dass eine oder zwei Personen als neutrale Dritte eingesetzt werden, um einen Tarifabschluss zu erzielen. Anders als die bereits eingesetzten Moderatoren gestalten Schlichter im Verfahren die Verhandlungsführung nach Ablauf und Inhalt. Zudem steht am Ende einer Schlichtung ein Schlichterspruch, falls sich die Tarifvertragsparteien nicht einvernehmlich verständigen konnten.

Bislang keine Stellungnahme von GDL

Die GDL dringt auf eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Außerdem kritisiert sie unter anderem die lange Laufzeit des Tarifvertrags. Die Gewerkschaft will weitere Streiks künftig nicht mehr frühzeitig ankündigen. Von der GDL gibt es bislang keine Stellungnahme.

Sendung: Fritz, 10.03.2024, 17:30 Uhr

103 Kommentare

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  1. 103.

    Wenn man in Deutschland so oft wie in Belgien streiken würde, bekämen die Deutschen als Mimosen Schnappatmung.

  2. 102.

    Ganz so ist es nicht, im GG ist kein Streikrecht verankert, in Artikel 9, Abs.3 ist die Koalitionsfreiheit garantiert, aus der sich das Recht zu streiken, für AN unter bestimmten Voraussetzungen, ableiten lässt. Ein notwendiges Gesetz, das die Rahmenbedingungen für dieses Recht, zu streiken, festlegt, gibt es noch nicht, leider, das fehlt. Wenn das endlich mal beschlossen wird, dann haben wir ein Streikrecht im eigentlichen Sinne.

  3. 100.

    Jo, wer glaubt wird Seelig.
    Die stechen sich ein, setzen sich auf ihren gepolsterten Sesselchen, bleiben vielleicht auch mal 11 oder 12 Stunden.
    Aber Arbeiten zun die nichts.
    Sonst wäre nicht alles so marode, Schienennetz, ein großer Teil des Fuhrparks, und die Mitarbeiter wären vielleicht Uch zufriedener.
    Wo ist den die Leistung der Vorstände die es rechtfertigen würden, das zu verdienen was sie verdienen.
    In meinen Augen erst recht unverhältnismäßig.

  4. 99.

    Will Verkehrsminister Wissing -Volljurist und Ex-Richter- uns alle täuschen, wo er genau weiß, daß das Streikrecht in Deutschland in unserem Grundgesetz verankert ist?

  5. 98.

    Ich lache mich Halbtot.
    Die da oben 60 Stunden in der Woche ?
    Wie gesagt, sie haben null Ahn vom Betrieb Deutsche Bahn.

  6. 97.

    Während die DB-Bahn keine stimmenden Argumente nennen kann, freuen sich die nichtbundeseigenen Eisenbahnen über freie Fahrplantrassen während der Streiktage und höhere Einkommen. Jetzt hilft nur noch der Verkauf der DB an 28 nichtbundeseigene Eisenbahnen zum Preis von jeweils 1,00 € inclusive sämtlicher Fahrzeuge und mindestens des Fahrpersonals. Macht in der Summe 28,00 €. Der DB-Bahnvorstand ist mit seinem Zerstörungswerk am Ziel - alles aussteigen!

  7. 96.

    Nichts, aber auch garnichts, hat etwas mit der Beantwortung meiner Fragen bzw. mit meinem Kommentar zu tun!

  8. 95.

    Fortsetzung Faktenlage contra Motzer/innen jetzt mal ohne Links - das kann man sich selber im Internet ersurfen: 7.Kompromiss muss nicht zwingend Verschlechterung bedeuten 8.Der angebliche wirtschaftliche Schaden durch Streiktage fällt deswegen gering aus, weil im Gegensatz zu LKW-Transporten durch die Bahnen ein geringfügiger Anteil an Gütern transportiert wird und davon nicht alles durch DB Cargo, sondern auich durch nichtbundeseigene Eisenbahnen. 9.Verkehrsminister Wissing weiß als Volljurist und Ex-Richter, daß das bundesrepublikanische Steikrecht in unserem Grundgesetz festgeschrieben ist. 10.Der DB-Vorstand löst das Nachwuchsproblem bei Mitarbeitern/innen und Lokführern/innen nicht, jedenfalls nicht mit unattraktiven Arbeitsbedingungen. Fazit: Der DB-Vorstand zerstört mit viel tamtam die DB, die dann im Endergebnis bei den nichtbundeseigenen Eisenbahnen besser aufgehoben ist, der Vorstand ist dann auch überflüssig.

  9. 94.

    Was sollen denn Führungskräfte eines 200.000+ - Mitarbeiter Unternehmens denn sonnst verdienen? Sozialhilfe? Was erwarten Sie? Tauschen Sie doch mal eine Woche mit denen, die sich "die Tasche voll machen", wie Herr W. immer sagt? Dann werden sie wieder von ihrer 37h-Woche träumen, denn die "die da oben" machen min. 60h die Woche.

  10. 93.

    Ganz einfach, sabi und Co.
    Wenn es Ihrer Meinung so toll ist bei der Bahn dann bewerben Sie sich doch.
    Übrigens, heute gibt es noch eine Gerichtsentscheidung
    Sollte der Streik erlaubt werden sollte Schluss sein mit dem Geschwafel der Streik sei unverhältnismäßig, Geiselhaft usw.

  11. 92.

    Millionäre bei der Bahn werden nur die Personen im Vorstand.
    Die Scheffeln sich seit Jahren die Taschen voll.
    Wenn ich das Wort über diese Personen geschrieben hätte was ich eigentlich wollte wäre es eh nicht veröffentlicht worden.
    Man merkt das sie keinerlei Ahnung von diesem Betrieb haben.

  12. 91.

    Warum war das letzte Angebot der DB mit Schlichter "unanständig"?
    War es nicht "wert" zu verhandeln?

  13. 90.

    Das Angebot war anständig Mehr ist halt nicht drin. Was ist denn die Erwartungshaltung, Millionär werden bei der Bahn?

    Wir, der Steuerzahler müssen den ganzen Ausstand bezahlen

  14. 89.

    Anstatt ein neues anständiges Angebot zu machen geht die Bahn lieber gegen die Gewerkschaft und damit auch gegen die Mitarbeiter vor Gericht.
    Toller Arbeitgeber, ironisch gemeint.
    Erkennt man den nicht vorhandenen Charakter des Vorstandes der Bahn.

  15. 88.

    Anstatt ein neues anständiges Angebot zu machen geht die Bahn lieber gegen die Gewerkschaft und damit auch gegen die Mitarbeiter vor Gericht.
    Toller Arbeitgeber, ironisch gemeint.
    Erkennt man den nicht vorhandenen Charakter des Vorstandes der Bahn.

  16. 87.

    Um 16:30 verhandelt das Arbeitsgerericht heute am 11.3.24 über den Eilantrag des DB-Vorstandes mit dem argument, der neuerliche Bahnstreik sei unverhältnismäßig - schaun wir mal. Faktenlage contra Motzer/innen jetzt mal ohne Links - das kann man sich selber im INternet ersurfen: 1.Streikreicht ist in Deutschland Grundrecht und nicht kriminell. 2.Streik ist weder Erpressung noch Geiselhaft, sonst hätte jemand oder der DB-Vorstand dagegen geklagt. 3.DB weigert sich das Tarifergebnis mit 28 nichtbundeseigenen Eisenbahnen anzuerkennen (35-Std.-Woche plus Urlaubstage). 4.Weselsky macht nur seimen Job als GDL-Verhandlungsführer im Auftrag der bei der GDL organisierten Lokführer. 5.35-Stunden-Woche wurde für den Metallbereich vor 29 Jahren erfolgreich verhandelt. 6.Jeder Tarifabschluß wirkt sich auf die nächste Rentensteigerung aus, bisher verweigerte noch kein/e Rentner/in dieses "Gewerkschaftsgeld"

  17. 86.

    Sie können aber nicht von sich auf andere schließen und automatisch erwarten, dass sich jeder so verhalten würde wie Sie. Letztendlich wissen Sie auch nicht, wieviel Ahnung jeder einzelne wirklich von dem Thema hat. Ich finde, man sollte nie den Respekt vor dem Gegenüber verlieren. Ich Danke Ihnen jedoch für Ihre Offenheit und Ihre sachliche Rückantwort.

  18. 85.

    Es ist einfach nur ein Bezug darauf, was man hier teilweise so liest. Ich würde mich auf keinen Fall in irgendwelche Sachen reinhängen von denen ich so Null Plan habe. Schließlich möchte man ja nicht von Fakten erschlagen werden, welche man nicht ansatzweise einordnen kann...

  19. 83.

    "Es ist schon echt beeindruckend mit wie wenig Ahnung vom Berufsbild Anderer hier die ein oder andere Person debattiert. Manchmal könnte man denken, so Leute gehen bestimmt auch ausschließlich in Badehose auf Panzer los."

    ......was ist das denn? Bisher dachte ich immer, Sie hätten nur eine andere Meinung als ich, würden diese aber versuchen, sachlich zu vertreten. Von diesem Bild haben Sie sich gerade mit Ihrem Kommentar verabschiedet, tut mir leid. Wenn ich mir durchlese, auf welchen Kommentar Sie so geantwortet haben, kann ich Sie nicht mehr verstehen, sorry. Gehen Ihnen gerade die sachlichen Argumente aus oder was ist los? Im übrigen macht Sie solch ein Vergleich auch nicht besonders glaubwürdig. Ich würde mich jedenfalls sehr über mehr Sachlichkeit von Ihnen freuen und hoffe, die kommt dann auch wieder.

  20. 82.

    Der GDL Chef hat sich verzockt! Die Leidtragenden sollten den Mut aufbringen noch lauter zu werden!

  21. 80.

    Es ist schon echt beeindruckend mit wie wenig Ahnung vom Berufsbild Anderer hier die ein oder andere Person debattiert. Manchmal könnte man denken, so Leute gehen bestimmt auch ausschließlich in Badehose auf Panzer los.

  22. 78.

    Die 35 Stunden Woche ist angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Umstände nicht zeitgemäß. Selbst die Metall- und Elektrobranche hat sich dadurch verteuert. Es wäre zu uberdenken, ob die40 Stunden Woche nicht temporär zurückgeholt wird.

  23. 77.

    Im Vorfeld von was? Denken Sie alle anderen Unternehmen dürfen nicht abschließen weil ein Staatsunternehmen es nicht will? Wo leben Sie denn?
    Warum sollte einer Schlichtung zugestimmt werden, wenn es mit Moderatoren nicht geht? Wird nicht eher ein Schuh drauß, dass die Bahn keinen besseren Abschluß als mit ihrer Haus- und Hoftruppe möchte, welche die Arbeitsbedingungen massiv verschlechtert? Übrigens gibt es diese Klausel schon über 11 Jahre. Ihre Erleuchtung kam also sehr spät und reininterpretieren muss man da dann auch nicht mehr, oder? Einfach mal mit dem beschäftigen um was es wirklich geht kann helfen.

  24. 76.

    Ich habe jedenfalls KEINE Solidarität mit den Streikenden und Herrn Weselsky mehr! Er hat sich selbst in diese Enge manövriert in dem er mit den anderen Unternehmen im Vorfeld Verträge abgeschlossen (oder besser erstritten) hat, über die 35 h Woche.
    Er hat im Grunde keine Wahl wenn er nicht vor seinen Untergebenen dumm da stehen möchte! Denn wenn die Bahn dem ganzen nicht zustimmt, sind ALLE bisher abgeschlossenen Verträge nichtig!
    DAS ist auch der einzige Grund, warum Weselsky einer SChlichtung NIEMALS zustimmen wird und lieber riskiert, dass er von der Öffentlichkeit geächtet wird und die GDL zugrunde geht.

    Hätte es die oben genannten Tarifverträge nicht schon gegeben, wäre in dem Fall sicherlich längst eine Einigung erzielt worden. Im ersten Schritt hätte man sich auf die 36 h Woche konzentriert wie von den Moderatoren vorgegeben (die Bahn hatte diesem zugestimmt; Weselsky es hingegen erst verleugnet, nur um es später als "Denkfehler" hinzustellen!) und dann auf die 35h Woche.

  25. 75.

    Im Grunde geht es ihm persönlich nicht nur um den Sieg über die Unternehmensleitung, sondern auch gegen die viel größere Konkurrenzgewerkschaft EVG.

  26. 74.

    Mit welcher Leistung hat das denn genau was zu tun? Frauenquoten in der ersten und zweiten Reihe zum Beispiel oder mit der CO2 Einsparung wenn Bahnen nicht fahren?

  27. 72.

    Weißt du die Arbeitsbedingungen von den Lokführern und andere DB Mitarbeitern? NEIN. Der Boni hat der Vorstand von DB (2 Millionen Euro bekommen...) und es gibt andere BWLer, die richtig Haufen Kohle bekommen, aber die Mehrheit der DB Mitarbeitern sind richtig ausgebeutet. Wenn man keine Ahnung hat, hält man die Klappe zu

  28. 71.

    Die GDL Mitarbeiter sollten jetzt nur 60 Prozent Kurzarbeitergeld bekommen für ihren Egoismus !
    Ich arbeite im Pflegeheim - wenn es um Menschenleben geht, wäre so ein Streik nicht verantwortbar!
    Das wäre im Grunde ungefähr wie "fahrlässige Tötung ".

    Wer sind die eigentlich?
    Ich darf aus gesundheitlichen Gründen nicht Auto fahren und bin durch den Streik extrem mobil eingeschränkt.

  29. 69.

    In nicht allzuferner Zukunft wird man sich Draisinen zum Selbertreten mieten können, nach dem der dann überflüssige, nichtsnutzige DB-Vorstand die verunkrauteten Gleise nicht selbst pflegen und renovieren kann, nachdem sämtliches Personal seitens des DB-Vorstandes vergrault wurde.

  30. 68.

    Es sind Angebote gemacht worden.
    Was die GDL macht, ist Erpressung.
    Wieso dann noch Verhandlungen, wenn man den Sinn vom Handeln nicht versteht.
    Bisher hatten die Bürger noch Verständnis für die Streiks. Aber das wird ins Gegenteil umschlagen, wenn aufgrund von Fehlzeiten, dass Gehalt gekürzt wird, da man nicht zur Arbeit kommen kann.

  31. 67.

    "Die Bahn kostet der Streik mehr, als der Tarifabschluss kosten würde" - Echt? Was ist mit den gesparten Energie- und Personalkosten während der Streiktage?

  32. 66.

    Ich hoffe das es bald Fahrerlose Systeme geben wird. Was von der GDL gefordert wird, steht in keinem Verhältnis. Jeder hat das Recht auf mehr Lohn, aber es muss auch in einem gewissen Maasen erfolgen. Wer bekommt 555 € mehr Lohn + 35 Std. bei vollem Lohn, utopisch. Zudem wenn die Bahn alle Forderungfn erfüllen würde, wird nächstes Jahr wieder gestreikt.

  33. 65.

    Es braucht noch viel mehr Weselskys, die so eindeutig und konsequent ohne faule Kompromisse die Interessen der Mitglieder durchsetzen. Weselsky sollte ab seinem Ruhestand Bundeskanzler werden.

  34. 64.

    Die DB hat keine Angebote vorgelegt? Das hat einen großen Unterhaltungswert. Das letzte Angebot der DB hat Herr W., wie er selber sagt, noch nicht mal richtig verstanden. Bitte erzählen Sie also keinen Quatsch. Das langweilt die Menschen (ausser die gdl Lemminge)

  35. 63.

    Na dann sagen sie mir doch mal Bitte was Sie bei ETCS Level 3 auf der VDE 8 zwischen Halle und Erfurt als Tf denn so machen? Ja genau, sie schauen auf Befehle des Fahrdienstleiters, die sie per Computer auf ihr Display bekommen und stellen dementsprächend den Fahrschalter. Es geht nicht wie beim Auto um 2, sondern nur um 1 Dimension und die Befehle kommen eh vom Computer. Wenn das nicht einfach zu automatisieren ist, weiß ich auch nicht. Dagegen ist ein autonomes Auto komplexe Raketentechnik ;-) und nun sie?!

  36. 62.

    "Herr W. macht sich lächerlich, dass ganze Land still zu legen." Wie liegt denn das ganze Land still, wenn nur die GDL-Lokführer streiken, sogar Notfahrpläne durchgeführt werden, die nichtbundeseigenen Eisenbahnen weiter fahren, der Einzelhandel nicht geschlossen ist und durchgängig selbst hier auch Blödsinn geschrieben werden kann. Ach ja, Strom, Wasser und Heizung funktionieren auch noch trotz angeblichem Stillstand des ganzen Landes, sogar Verkehrsampeln, Radarblitzer und Straßenbeleuchtungen samt Internet. Sofer Sie Ihre Stromrechnung länger nicht bezahlt hätten, würde lediglich Ihr Haushalt stillgelegt diesbezüglich wirken, daß der Srrom solange nicht mehr bei Ihnen aus den Steckdosen fließen würde, bis Sie Ihre Stromschulden begleichen würden.

  37. 60.

    "Aber man sollte es nicht übertreiben mit seinen Forderungen!" -und sich an das geltende, grundgesetzlich verbriefte Tarifrecht halten. In der Metallbranche ist übrigens die 35-Stunden-Woche seit 29 Jahren Standard. "als die Dampflokomotiven noch durch den Lokführer mit Kohle beheizt wurden, genauso gejammert wie heute?" >technisch unmögflich, weil kein einziger Lokführer heizen musste. (Unkenntnis lässt grüßen).

  38. 59.

    Entschuldigung, aber die Mitglieder der GDL haben zu 95% für den Streik gestimmt.
    Die Vorstellung, ein böser Tyrann bestimmt hier alles, finde ich sehr seltsam und irgendwie leicht veraltet.
    Sorry

  39. 58.

    Das die GDL und andere Minigewerkschaften ganz Deutschland erpressen hat nichts mehr mit normalen Verhalten zu tun. Verhandlungen haben was mit Kompromissbereitschaft zu tun. Man kann nicht immer nur Maximalvorstellungen durchsetzen...

  40. 56.

    Genauso ist es, aber die GDL überspannt den Bogen und das auf Kosten der Fahrgäste die letztendlich ihre übertriebenen Forderungen bezahlen müssen.

  41. 55.

    Sie verwechseln hier etwas: Die GDL ist verhandlungsunfähig und/oder verhandlungsunfähig und meint, durch Streiks gegen die bahnfahrende Bevölkerung ihr Diktat durchzudrücken.

  42. 54.

    Falls Sie es noch nicht bemerkt oder verstanden haben sollten: Nicht die Bahn streikt, sondern die GDL. Sie verbrennt unsere Steuergelder, nicht die Bahn.

  43. 53.

    Es reicht Herr Weselsky, kein Fahrgast hat für dieses Theater noch Verständnis!!!
    Es muss auch mal gut sein.

  44. 51.

    Nur zur Erinnerung: Es gilt das Tarif-Einheits-Gesetz. Mehrheitsgewerkschaft der Bahn ist nicht die GDL.
    Nachdem Weselsky eine Leiharbeiterfirma für Lokführer gegründet hat und ihr vorsteht, ist er Arbeitgeber. Man kann nicht gleichzeitig Arbeitnehmervertreter und Arbeitgeber sein. GDL-Streiks sind seit der Gründung dieser Leiharbeits-Firma illegale, wilde Streiks.

  45. 49.

    Die öffentliche Kampagne gegen die GDL ist sehr durchschaubar. 95 Prozent der GDL-Mitgieder haben in der Urabstimmung für den Streik gestimmt.
    Warum spielt das in der öffentlichen Wahrnehmung keine Rolle?
    Es herrscht bei den Bahnern ganz offensichtlich eine große Unzufriedenheit mit den derzeitigen Arbeitsbedingungen und der Entlohnung!

  46. 48.

    Wegen regiert den Genitiv, nicht den Dativ. Was hat der Bahnvorstand mit der angeblichen „Richtigkeit“ der Meinung oder Äusserung von Weselsky zu tun? Diese Schein-Kausalität erschließt sich mir nicht.

  47. 47.

    UPDATE: Streik am Dienstag 12.03

  48. 46.

    Die Bahn kostet der Streik mehr, als der Tarifabschluss kosten würde.

  49. 45.

    Und jetzt listen sie mal auf wo es mit 100% Staat so richtig gut läuft.
    Verwaltung ? Schulen ? ….

  50. 44.

    Zu VERHANDLUNGEN gehören ANGEBOTE, welche nicht von der DB gemacht wurden. Wenn sie Wind sähen will, soll sie Sturm ernten...

  51. 43.

    Die GDL als Leasingkräftearbeitgeber profitiert so natürlich doppelt! Warum sollte er da für die Bevölkerung sein?

  52. 42.

    Herr W. macht sich lächerlich, dass ganze Land still zu legen.

    Er wird eh bald von der Politik zusammengestutzt - klein mit Hut :-)

  53. 41.

    Wenn man keinen Plan vom Arbeitsplatz des Lokführers und vor allem dessen Tätigkeitsprofil hat, sollte man vielleicht einfach die Strümpfe stillhalten. Witzig ist auch die Forderung nach automatischen Bahnen mit Verweis auf andere Länder ohne ansatzweise einen Plan zu haben unter welchen Bedingungen es hier in welcher Zeit möglich wäre, oder?

  54. 40.

    Sehe ich genauso. Haben zwei alte Alphatiere irgendetwas privates auszutragen? Auf dem Rücken aller berufstätigen Bahnfahrer. Wann wird mal ein unabhängiger Schlichter eingesetzt. Herr Wisellsky sollte in den Ruhestand gehen .

  55. 39.

    Wann meldet sich endlich jemand anderes von der GDL und ruft um Hilfe um diesen kleinen Ersatznapoleon abzusetzen?
    Dieser Mann ist nicht mehr tragbar !

  56. 38.

    Ha Ha, sowas kann nur die Working-Class sagen. Jede Führungskraft bekommt einen fixen und einen variablen Anteil. Das ist ganz normal, überall so und nennt sich „Boni“. Dass hat wenig mit der Leistung zu tun und ist in den Gehaltsverhandlungen eingepreist worden.
    Das kann doch auch der einfache Mitarbeiter der DB verstehen? Auch wenn W. populistisch immer etwas anderes erzählt und den Konzern noch mehr zerlegt.

  57. 37.

    Der neue Streik ab Dienstag 22 Uhr und 24 Stunden ist Folgerichtig und wird erst der Anfang sein.

  58. 36.

    Wurde eigentlich früher, als die Dampflokomotiven noch durch den Lokführer mit Kohle beheizt wurden, genauso gejammert wie heute? Ich kann mich jedenfalls nicht darin erinnern. Keine Frage, der Beruf des Lokführers ist sicherlich anstrengend im Schichtdienst und verantwortungsvoll. Der Beruf soll natürlich ordentlich bezahlt werden. Aber man sollte es nicht übertreiben mit seinen Forderungen!

  59. 35.

    Endlich beginnt Deutschland von Frankreich zu lernen, das grundgesetzlich verbriefte Streikrecht in vollem Umfang zur Durchsetzung vollkommen berechtigter Arbeitnehmerinteressen zu nutzen. Der DB-Vorstand sollte die DB an nichtbundeseigene Eisenbahen samt Fahrzeugen und Personal verkaufen. Dann steht der endgültigen Abwicklung des DB-Bahnvorstands nichts im Wege.

  60. 34.

    Hobby"experten" aufgepasst: Selbst die (Schein)-"argumente" passen nicht, von wegen wirtschaftliche Schaden durch Bahnstreiks >denn es wird nur ein Bruchteil des wünschenswerten Güterverkehrs af der Schiene transportiert, und davon zu einem beträchtlichen Anteil durch nichtbundeseigene Eisenbahnen, ganz abgesehen von eingesparten Energie- und Personalkosten während der Streiktage.

  61. 33.

    Lipski schreibt ja auch WIEDERverstaatlichung der Bahn und meint vermutlich die Rückkehr zr Beamtenbahn DEUTSCHE BUNDESBAHN.

  62. 32.

    Gerade wegen diesem Millionenvorstand macht Weselsky alles richtig.

  63. 31.

    Wo ist verbrieft, daß Kompromisse nur schlechter ausfallen müssen - kann das mal jemand hieb- und stichfest juristisch wasserdicht erklären?

  64. 30.

    Richtig, dass ist die Konsequenz! Da sollten sich die Konzern-Kinder, die nie etwas anderes gesehen haben als die DB mal warm anziehen, um zu lernen wie gearbeitet wird.
    Zu den Lokführern: ich sage nur ATO (Automatic Train Operation), so fährt Thames-Link in GB seit Jahren - the time has come ;-)

  65. 29.

    Ich habe langsam kein Verständnis mehr für die GDL. Es heißt schließlich TarifVERHANDLUNGEN. Damit nicht wieder "Denkfehler" passieren, sollte man sich lieber an den Verhandlungstisch setzen und nicht ständig auf seine Maximalförderungen bestehen und jedes Angebot als Provokation abstempeln. Ich habe langsam den Eindruck, dass hinter der Blockadehaltung etwas persönliches steckt. Mit normalen Tarifauseinandersetzungen hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Vielleicht sollte man wirklich die Verhandlungsführungen auf beiden Seiten austauschen.

  66. 28.

    Der DEB-Bahnvorstand will die Deutsche Bahn durch sein Desinteresse an einer funktionierenden Bahn mit motivierten Mitarbeitern/innen und menchlichen Arbeitsbedingungen zerstören. Soll er doch, dann hat er keine Darseinsberechtigung mehr und die 28 nichtbundeseigenen Eisenbahnen haben noch mehr freie Fahrplantrassen. Die GDL macht es 100% richtig.

  67. 27.

    Wenn die DB den Arbeitskampf will, soll sie ihn bekommen! Solidarität mit den Streikenden!

  68. 26.

    Nur soweit denkt die GDL nicht. Arbeitsplatzsicherheit ist jeder Gewerkschaft egal.

    Nur werden immer mehr Unternehmen durch höhere Kosten wettbewerbsunfähig.

    Für die Bahn bleibt nur Zerschlagung und Verkauf. Kostet zwar viele Jobs, aber dhe GDL legt es darauf an

  69. 25.

    Verstaatlichung ist gut, die Bahn gehört zu 100% dem Bund, mehr Verstaatlichung geht ja wohl nicht.

  70. 24.

    Schade, dass die DB kein neues Angebot vorgelegt hat - nämlich ein schlechteres. Zumal Herr W. das aktuelle ja, nach eigener Aussage, noch nicht mal korrekt interpretiert und verstanden hat. Aber es kann ja schon mal vorkommen, dass man was vergisst. Das passiert sogar unserem Kanzler

  71. 23.

    Herr W macht mehr kaputt mit seiner Forderung. Er sollte die Kirche im Dorf lassen.wahrscheinlich hat er zuhause nichts zu melden, darum das Geschrei. Die Bahn hat schon vieles im Sinne de GDL gemacht. Herr W benimmt sich kindisch.

  72. 22.

    Was bedeutet das mit diesem Aussage-Bericht jetzt für die Bahnfahrgäste?

  73. 21.

    Dies ist Fakt und viele Bahnreisende wollen keine höheren Ticketpreise. Irgendwann muss ja mal gut sein - mit diesen Machtkampf, denn die Reisenden zahlen letztendlich die Zeche.

  74. 20.

    Warum, legt immer weiter nach. Bloß weil Herr W. immer neue Forderungen stellt (mal Geld, mal weniger Arbeitszeit, mal InfraGO vertreten, mal ist er gegenüber den Privaten in Vorleistungen von Versprechen gegangen)
    Er hat sich völlig unseriös verhalten und das hat nichts mit der der DB zu tun!

  75. 19.

    Warum, legt immer weiter nach. Bloß weil Herr W. immer neue Forderungen stellt (mal Geld, mal weniger Arbeitszeit, mal InfraGO vertreten, mal ist er gegenüber den Privaten in Vorleistungen von Versprechen gegangen)
    Er hat sich völlig unseriös verhalten und das hat nichts mit der der DB zu tun!

  76. 18.

    Kenne bisher nur Kompromißangebote der DB. Von der GdL kenne ich keins. Warum spricht man dann von Tarifverhandlungen, wenn eine Seite sich nicht bewegt?

  77. 17.

    Heißt das nun, ich steige morgens in Neuruppin in den RE und in Kremmen bleibt der Zug stehen und der Lokführer sagt, so wir streiken jetzt mal 3 Stubden ?

  78. 16.

    Gebt dem Personal vom Vorstand das Zehnfache eines Lockführers und verpflichtet Sie ausschließlich die Bahn zu nutzen. Dann gibt’s weniger Streiks und pünktliche Züge. Wer mit Dienstwagen fährt braucht keine pünktlichen Züge.
    Ich wünsche gute Besserung.

  79. 15.

    Welche Absurden Forderungen ?
    Die Bahn will kein Angebot vorlegen und gießt weiterhin Öl ins Feuer. Mit dieser Verweigerung des Bahnvorstands wird es Folgerichtig neue Streiks geben.

  80. 14.

    Folgender Vorschlag. Wiederverstaatlichung der Bahn, Austausch des Vorstandes, Lokführer werden Beamte, GDL wird abgeschafft. Bringt für alle eine große Zufriendeheit.

  81. 11.

    Na wenn man den Bahnvorstand weiter Millionen verbrennen lassen will, muss man ihn einfach weiter machen lassen. Mit den verbrannten Millionen hätte man den Konflikt easy beilegen können und ein paar Mark für die Ausbildung waren bestimmt auch locker vorhanden gewesen.

  82. 10.

    Es ist Zeit für eine Schlichtung, sonst ist das ein Spiel ohne Ende. Die mangelnde Kompromissfähigkeit Weselskys schadet inzwischen mehr als sie nutzt. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass es zwischen Weselsky und dem Vorstand der Bahn ein Machtspielchen ist - wer hat den Längsten...ohne Rücksicht auf Verluste.

  83. 9.

    Was bedeutet diese Aussage-Bericht jetzt für Bahnfahrgäste?

  84. 8.

    Sehr gut Klaus mein Segen hast du. RobinHood Style.

  85. 7.

    Die Bahn wird sich auf Grund der Unzuverlässigkeit erledigen und viele Pendler wieder auf Auto oder Rad umsteigen. In Folge wird es nix mit Transformation und die Bahn wird wegen hoher Verluste drastisch gestutzt und Lokführer entlassen. Ähnlich wie in den USA. So kann man sich in Hybris selbst überflüssig machen.

  86. 6.

    Gut so und richtig Kante zeigen bis die Streikkasse leer ist.

  87. 5.

    Anscheinend ist dieser Vorstand nicht lernfähig.
    Die nächsten Streiks sind vorprogrammiert.

  88. 4.

    Ich habe für meine nächste Fahrt schon Flixbus gebucht und hoffe auf viele Streiks. Damit wird sich die Bahn als Verkehrsmittel komplett erledigen und den Lokführern hoffentlich das Geld ausgehen. Als die Aufzugbediener vor 100 Jahren in New York derart streikten, wurden Aufzüge automatisiert und der Beruf überflüssig. Nur Mut zur Automatisierung!

  89. 3.

    Herr W. hat sich und die GDL durch Egozentrik+Härte,durch fehlerhafte Aussagen zum letzten DB-Angebot+Ankündigung von Wellen-Streiks...in eine Sackgasse hineinmanövriert, aus der er allein nicht herausfindet. Herr W. möchte seine Maximal-Forderungen durchpeitschen, ohne Rücksicht auf irgendjemand. In diesem Tarifkonflikt wird es wohl nur eine Lösung geben, wenn Herr W. in den Hintergrund tritt. Das wäre in einem Schlichtungsverfahren möglich. Die Politik sollte nun auf eine Schlichtung drängen.

  90. 2.

    Na das ist doch ein gefundenes Fressen für H.Weselsky und seine Getreuen. Nun können sie nach Herzenslust ihren Streikwahn für ihre absurden Forderungen umsetzen und zu jeder Zeit und Stunde streiken.

  91. 1.

    Man muss den Weselsky stoppen. Er macht die Bahn kaputt. Wer will noch ICE/Regio fahren geschweige denn die Güter von DB Cargo befördern lassen?
    Wenn das Unternehmen gesund wäre, könnte man das Ausreizen, aber so? Herr W. bekommt darüber hinaus die Verhandlungsdetails nicht mehr zusammen

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