Totes Wildschwein gefunden - Erster Fall von Afrikanischer Schweinepest im Kreis Oberhavel

Do 21.11.24 | 18:43 Uhr
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Archivbild: Auf einer Fläche vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) in der Neuzeller Niederung, die zuvor kontrolliert abgebrannt wurde, kann ein totes Wildschwein geborgen werden. (Quelle: dpa/Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 21.11.2024 | Arne Sprung | Bild: dpa/Pleul

Bei einem toten Wildschwein im Kreis Oberhavel ist am Donnerstag die Afrikanische Schweinepest festgestellt worden. Laut Landesgesundheitsministerium handelt es sich um einen Keiler, der bei Gransee aufgefunden wurde.

Bisher waren von der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg nur Regionen direkt an der Grenze zu Polen betroffen. Der jetzige Fall ist der erste im Landkreis Oberhavel.

Der Kreis habe nun die Krisenmechanismen gestartet, um gegen die Tierkrankheit vorzugehen, teilte das Verbraucherschutzministerium am Donnerstag mit. Rund um den Fundort werde nach weiteren Kadavern gesucht, um das Ausmaß des Ausbruchs zu bestimmen. Außerdem soll ein mobiler Wildschutzzaun errichtet werden. Schweinehalter in der Region sind aufgefordert, die Sicherheitsmaßnahmen in ihren Betrieben zu verstärken.

Sendung: Antenne Brandenburg, 21.11.2024, 19:00 Uhr

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2 Kommentare

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  1. 2.
    Antwort auf [Motzi] vom 22.11.2024 um 17:22

    Das ist ein gemähter Schilfstreifen und eine schlammige Suhle in einer feuchten Senke

  2. 1.

    Na so wie der Ground auf dem Feld aussieht wär ich auch gestörben - ist das ein Ölfleck?

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